DonnerClan

Die kleine Kätzin begann erst jetzt begreifen, dass die Weiße sie vielleicht nicht angesprochen hatte, weil sie Angst hatte. Diese Gedanke entlockte Tal ein Lächeln. Angst vor ihr, einem kleinen roten Knäul, nicht viel größer, als sie selbst. Doch die Kleinere brauchte eigentlich nicht lang, um zu verstehen, dass die Drei ihr kein Haar krümmen würden. Sie schenkte das Lächeln dem Kätzchen namens Kaala, welchem Louis gerade erklärte, dass sie sie ganz sicher nicht angreifen würden. Ihre grünen Augen, in dienen schon wieder der Schalk glomm, lagen freundlich auf dem kleinen Kätzchen vor ihr. Vielleicht konnten sie sich ja anfreunden.

Erwähnte/Beteiligte Katzen
Knurr, Louis, Kaala

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Mein Geschichten-Theard

„Warum war mir das nicht klar?"
"Weil Sie ein Idiot sind….Nein, nein, jetzt gucken Sie nicht so, das ist praktisch jeder!"
Sherlock Holmes zu Dr. Watson

Gast

Marra

"Wenn du mich nicht einfach so stehen gelassen hättest, wäre ich schon lange da!", sagte die junge Katze patzig und bedachte ihn mit einem möglichst finsteren Blick. Marra konnte ihm aber nie lange böse sein und begann wieder versöhnlich zu schnurren, als sie schon den Duft von Milch wahrnahm. Als Anouk aber meinte, dass hier noch andere Streuner gäbe, die er beziehungsweise sie aus dem Weg gehen sollten, blickte sie ihren Mentor unsicher an. In ihren Augen war Anouk stets der unbesiegbare und intelligenter Kater gewesen, den keine andere Katze übertreffen konnte. Er konnte es mühelos mit Katzen aufnehmen, die größer sind als er, also würde er doch auch mit anderen Streunern fertig werden, oder?, fragte sie sich und blickte skeptisch Anouk an.

Anouk

Anouk knurrte leise. >Schau nicht wie ein verängstigtes Reh und komm endlich< murrte er und tappte die Mauer entlang. Er ging nicht sonderlich schnell, damit Marra ihn schnell einholen konnte. Doch am liebsten wäre er einfach die Mauer entlang gestürmt zu der wunderbaren Milchquelle. Wenn sie weiter so langsam ist dann mache ich das wirklich dachte er missgelaunt.
Als er sich versichert hatte das Marra ihn folgte, beschleunigte er seinen Schritt etwas, bis er eine kleine Abzweigung der Mauer erreichte. Von dort aus sprang er in einen Garten aus den der süßliche Milchgeruch strömte.>Präge dir diesen Ort ein, denn er gleicht den Himmel< meinte der Kater plötzlich wider munter. Kurz schnupperte er mit einen verträumten Gesichtsausdruck an einen Büschel Katzenminze. Immer wenn Anouk an dieser Pflanze vorbei kam, wollte er sie am liebsten abreißen und mitnehmen, so herrlich duftete sie. Doch er konnte sich beherrschen, und tappte somit stumm weiter um das Haus herum. Vor der hellen Balkontür standen genau gezählt vier Schalen. Zwei davon waren randvoll gefüllt mit weichen miefenden Schlabber, doch die anderen beiden waren angefüllt mit süßlich duftender Milch. Oder besser, eine der beiden. Die andere war schon bis auf den Grundleer getrunken. Anouk seufzte leise.
>Da ist und wohl jemand zuvor gekommen kleine Marra. Lass es dir schmecken,du hast es dir verdient< meinte er lächelnd und legte kurz seine Nase auf den Kopf der Kleinen. Gerne hätte er auch einen Schluck gehabt, doch Marra hatte sich heute so gut angestellt, das sie die Milch haben sollte. Darum setzte er sich nur neben seine Schülerin und rümpfte die Nase bei den Gestank des Hauskätzchenfutter´s.

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Gast

Marra

Beschämt senkte sie ihren Kopf, als Anouk sie tadelte. Marra versuchte mit dem größeren Kater Schritt zu halten, was aber schwer war, da die Kätzin oftmals unruhig umherblickte, aus Angst, dass jemand sie aus dem Hinterhalt angreifen könnte. Ihre Zweifel und Angst teilte sie Anouk aber nicht mit, da sie befürchtete, dass dieser sie auslachen würde und sie als ein "Mäusehirn" bezeichnen würde.
Marra fing an, ihre Schritte zu beschleunigen, als sie den leckeren Duft der Milch roch. Schon bald erkannte sie einige Näpfe, davon war eines aber leer und zwei andere dufteten komisch.
Marra schnurrte, blickte aber Anouk fragend an."Willst du denn nichts von der Milch?", fragte die junge Katze leise und neigte ihren Kopf zur Seite.

Erwähnt: Anouk
Angesprochen: Anouk

Knurr

Der große Kater beobachtete das Geschehen aufmerksam, wissend und abwartend. Er hielt sich, ähnlich wie die rote Kätzin neben ihm, zurück. Schweigend lauschte er Louis' beruhigenden Worten. Scheinbar musste der Neuankömmling mit dem weißen Fell und dem Namen Kaaala, nervös oder gar verängstigt wegen den drei Gestalten gewesen sein. Diese Art von Reaktion empfand der Vernarbte nicht als neu, sondern viel eher als Gewohnheit. Das hieß nicht, dass er es so mochte und gutheißen konnte. Aber teilweise war er an seinem schaurigen Aussehen auch selbst schuld. Hätte er den BlutClan früher verlassen oder wäre gleich von Anfang an geflohen, wären ihm viele der schweren Hiebe und Bisse vielleicht erspart geblieben. Und eine nicht geringe Anzahl an Katzen hätten eventuell immer noch Anteil am Leben...

Erwähnt: Louis, Tal, Kaala
Angesprochen: /

Kaala

Kaala wog sich kurz nachdenklich von einer Seite zu anderen. Sie wusste nicht recht was sie darauf antworten sollte. Jetzt, wo sie den anderen Kater kannte, wusste sie nicht mehr Recht warum sie solche Angst gehegt hatte. Auch die kleine rote schien nett zu sein, auch wenn sie ihren Namen nicht genannt hatte. Nur der große dunkelbraune ließ sie noch nervös von einer Pfote auf die andere hopsen. >Ich habe Angst vor fremden Katzen< gestand sie schließlich mit gesenkten Kopf. Ihr Pelz kribbelte leicht vor Verlegenheit. Weder Louis noch die anderen zwei schienen wirklich böse zu sein. Doch Kaala konnte diese Angst kaum kontrollieren, sie war einfach da und plagte die junge Kätzin schon seid ihren kurzen Lebensmonden.
Obwohl sie Angst vor den großen vernarbten Koloss hatte, roch er doch interessant. Kaala mochte diesen Duft der an Kräuter erinnerte. Sie streckte die kleine rosane Nase in die Luft um den Geruch durch den chemischen Farbduft hindurch besser wahrnehmen zu können. Fast jedes Kraut nach den der Kater roch konnte sie aufzählen, nur eins bis zwei vielleicht nicht. >Du riechst gut< meinte sie verlegen und scharrte mit den Vorderpfoten peinlich berührt in der Erde. Warum musst du immer alles aussprechen was du denkst Kaala? tadelte sie sich und warf unsichere Blicke von einer Katze zu anderen.
Schließlich holte sie tief Luft. >Und wie heißt ihr beide?< überspielte sie schließlich ihre vorherige Bemerkung und deutete von der roten Kätzin, zu den dunkelbraunen Koloss.

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Anouk

Anouk zuckten die Mundwinkel hoch bei der Frage seiner Schülerin. >Nein, Nein, du hast es dir reichlich verdient Marra< meinte er freundlich und schob als einladende Gestik das Schälchen ein Stück zu der jüngeren. Er fand es ziemlich freundlich von Marra , ihn dieses Angebot zu machen. Aber Anouk hatte schon oft in seinen Leben einen Schluck köstlicher Milch bekommen, während Marra, nun ja, Anouk wusste nicht recht wie viel Milch seine Schülerin schon habe kosten dürfen. Doch er freute sich darauf sich in einer Scheune über die Nacht schlafen zu legen, und sich am Morgen einen Haufen saftiger, fett gefressener Mäuse zu fangen. Doch Erstmal sollte sich Marra an der wohl tuenden Milch satt trinken, und dann würden sie sich erst ihre Scheune suchen.
Während er wartete das seine Schülerin fertig wurde, dachte er über den morgigen Plan nach. Eigentlich hatte er mit Marra in die Wälder etwas abseits des Zweibeinerortes ziehen wollen,um sie dort mit den verschiedenen Kampftechnicken vertraut zu machen. Doch nun waren sie schon einmal hier, und somit konnte Anouk sie genau so gut mit den verschiedenen Dingen vertraut machen, die im Zweibeinerort vor sich gingen. Zum Beispiel musste sie dringend ihre erste Begegnung mit fremden Streunern haben, wenn sie später wirklich mal allein herumziehen sollte. Genau so musste sie ihre Erfahrung mit Hunden machen und mit Hauskatzen. Anouk tat es etwas Leid Marra vor die Erfahrung zu setzen, die sie mit den Hunden machen musste. Doch wie gesagt: musste es sein.
Stumm und geduldig musterte er die kleine Kätzin aus seinen olivgrünen Augen. Die kleine Marra war gar nicht mehr so klein. Sie war kräftiger und somit auch größer geworden. Immer wenn Anouk sie musterte, stieg so etwas wie Stolz in ihn auf. Ich hab dich lieb kleine Marra dachte er für sich und sein Blick wurde warm.

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Marra

Marra blickte den Kater mit großen Augen an, als dieser erwähnte, dass das Ganze für sie wäre. Mit einem Schulterzucken begann sie schließlich gierig die Milch mit ihrer rosafarbenen Zunge aufzulecken. Hin und wieder warf sie einen Blick auf Anouk und fragte sich insgeheim, was sie am nächsten Tag machen würden.
Nachdem sie die Milch komplett getrunken hatte, steckte sie sich ausgiebig, bevor sie müde ihren Mentor anblickte. "Wo schlafen wir heute?", fragte sie neugierig und freute sich insgeheim schon auf eine große Scheune, gefüllt mit Stroh, wo sich viele Mäuse tummelten.

Anouk

Stumm beobachtete der große Kater die Kleinere beim trinken der Milch. Nebenbei beobachtete er den Mond, welcher bereits hoch am Himmel stand. Es war schon spät, sehr spät, und er würde es Marra auch nicht verübeln wenn sie morgen länger schlief. Er selber war schon aus Angewohnheit ein Frühaufsteher, doch er würde einfach am Morgen etwas jagen gehen, während Marra noch schlief.
Schließlich war Marra fertig. Das Schälchen Milch war bis auf den Grund geleert und der Ausdruck im Gesicht der jungen Kätzin zufrieden. Anouk schnurrte leicht. >Ich kenne einen gemütlichen Ort der uns zusprechen könnte< erklärte er freundlich und leckte sich gründlich über die Ballen um einen kleinen Stein daraus zu entfernen. Als der Stein heraus war, bewegte er die Pfote kurz und setzte sie dann wieder bedächtig auf.
>Morgen Marra, werden wir nicht wieder in den Wald hinaus gehen. Du wirst lernen dich auch in den Zweibeinerorten zurecht zu finden< erklärte er und setzte sich mit diesen Worten langsam in Bewegung. Er hatte einen gemächlichen, eher langsamen Gang aufgesetzt, damit die bestimmt schon müde Marra Schritt halten konnte. Mit einen Satz landete er wieder auf der Mauer, welche sie auf den Hinweg überquert hatten, und führte seine Schülerin zum Rand des Ortes. Ihm wurde warm bei den Gedanken an die große Scheune, die dort stand. Sie besaß einen Dachstuhl, ausgestopft mit weichen Stroh, und das leise blöken der Schafe wog einen sanft in den Schlaf. So oft hatte er bereits dort geruht, und er war sich sicher das es Marra ebenfalls gefallen würde.

-----> Große Scheune

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Gast

Center>

Marra

Marra gähnte herzhaft, bevor sie sich streckte und einige Male blinzelte. Die Kätzin hatte bereits einen langen Tag hinter sich und war dementsprechend müde. „Ist die Scheune weit weg?“, fragte sie unsicher und biss sich auf die Lippen. Sie wollte nicht so schwach wirken, aber was konnte sie schon tun? Sie konnte den Mond am Himmel erkennen und die kühle Brisen ließen die junge Katze leicht frieren. Marra konnte kaum noch die Augen aufhalten und hoffte inständig, dass der morgige Tag nicht ganz so anstrengend sein würde, wie der heutige, doch ihre Hoffnungen wurden sogleich durch die Worte ihres Mentors vernichtet. Anklagend blickte sie ihn an und schmollte leicht. „Können wir uns nicht einen Tag lang ausruhen?“ Hoffnungsvoll mit einem Hundeblick sah sie ihn an und schnurrte dabei. Marra hatte kein wirkliches Interesse den Wald zu erkundigen oder zu den Zweibeinern und deren Katzen zu gehen.

Erwähnt: Anouk
Angesprochen:Anouk

Gast

Butler

<--- Zweibeinernest
Mit langsamen Schritten war ich von meinem Zuhause aus zum Zweibeinerort getappte und ging nun durch die Gassen, auf denen in diesen frühen Morgenstunden kaum Zweibeiner unterwegs waren. Diese Tatsache war sehr schön, da ich nicht gerade darauf aus war einem von ihnen zu begegnen. Ich ließ kaum jemanden an mein Fell heran, geschweige denn meine Hausleute und eventuell noch ihre Familie. Sonst wurde dies jedem verwehrt, zumindest von meiner Seite aus!
Geschickt wich ich einen Zweibeiner aus, der sich beinahe zu mir herunter gebeugt hatte, um mich zu streicheln und knurrte ihn an. Er sagte irgendetwas von "räudiger Kater" und ging dann wieder seinen Weg. Ich schüttelte frustriert den Kopf und hatte mich gerade noch davon abhalten können ihn anzufauchen. Undankbare Wesen gab es ..
Ich ging weiter meinen Weg, wobei mir die Gegend hier langsam zu wider wurde und ich mich nach etwas Frischluft sehnte, nach richtiger Frischluft! Dadurch hatte ich auch schon ein neues Reiseziel vor Augen und beschleunigte mein Tempo, um schneller dort zu sein.
---> Kleines Waldstück

* Erwähnt: /
* Angesprochen: /

Thema: Re: Zweibeinerort Do 14 Jul 2016, 18:49

Knurr

Die kleine weiße Kätzin Kaala gestand sich schließlich vor den Anwesenden ein, dass sie Angst vor fremden Katzen hatte. Den großen Kater wunderte es nicht, immerhin hatte er Selbiges aufgrund ihres Verhaltens schon vermutet. Als sie allerdings den Kopf hängen ließ als Ausdruck ihrer Verlegenheit, brummte Knurr mit seiner tiefen grollenden Stimme nur ruhig: "Schäme Dich nicht. Angst ist wichtig. Sie lässt uns vorsichtig und umsichtig werden." Kaum hatte er die Worte gesprochen, streckte Kaala ihre feine Nase in die Luft, was den älteren Kater leicht verwirrte. Immerhin roch er nichts und doch schien es, als hätte die weiße Kätzin etwas Interessantes entdeckt. Er musste sich wohl eingestehen, dass sein Geruchssinn wirklich nicht mehr der Beste war. Kurze Überraschung zeichnete sich auf den festen Gesichtszügen Knurrs ab, als Kaala schließlich anmerkte, dass sie seinen Geruch als gut empfand. Das war es also, was sie aufgenommen hatte... Kein Wunder, dass der Streuner es selbst nicht wahrnehmen konnte. Der Koloss fasste sich schnell wieder, nachdem sie sich nach dem Namen der roten Kätzin und seinem eigenen erkundigt hatte. Er neigte das massige Haupt leicht als Ausdruck seiner Dankbarkeit für das Kompliment und stellte sich bedächtig vor: "Du bist die Erste, die das zu mir gesagt hat, Kaala. Mein Name lautet Knurr."

Erwähnt: Kaala & Tal
Angesprochen: Kaala

Thema: Re: Zweibeinerort Sa 16 Jul 2016, 08:58

Kaala

Die kleine Katze zuckte leicht mit den Ohren. In ihren Augen war der riesige dunkelbraune Koloss wahrlich ein sehr weiser Kater. Seine Art, wie er redete und seine Worte wählte beeindruckte Kaala zugegebenermaßen sehr. Doch sie war noch jung und kannte nur wenige andere Katzen, von denen so gut wie alle einen eigenen Menschen besaßen.
Dann verkündete der Fremde Riese ihr, das sein Name Knurr lautete. »Knurr! Der Name passt zu dir« rief sie plötzlich aus, schwieg aber dann mit den schlechten Gewissen wie laut sie gewesen war. Außerdem, war sie leicht peinlich berührt darüber das sie diesen Satz so unüberlegt hervorgebracht hatte, denn wenn sie Knurr genauer betrachtete, war er doch gar nicht mehr so knurrig. Denn trotz seines bedrohlichen Erscheinungsbild hatte der Kater anscheinend doch ein sanftes Gemüt.
»Schuldige« murmelte sie deshalb nur schnell und blickte zu Boden. Es war schwer sich zurückzuhalten, denn der Kräuterduft ,der an den Kater haftetet interessierte die kleine Kaala sehr. Sie konnte zwar nicht entziffern von welchen Kräutern dieser Duft stammte, wollte es aber nur zu gern in Erfahrung bringen, doch sie beschloss nicht danach zu fragen um nicht zu viel von ihrer Neugierde preiszugeben.
»Bist du auch eine Hauskatze?« fragte sie darum nur, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte das der braune Koloss zu den Hauskatzen in der Umgebung zählte, wie Kaala es tat.

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Thema: Re: Zweibeinerort Mo 18 Jul 2016, 21:20

Knurr

Nachdem der braune Kater der weißen Kätzin seinen Namen genannt hatte, verkündete die Kleinere lautstark, dass Knurr zu ihm passen würde. Der Streuner war tatsächlich für einen Moment verwirrt. Auch so etwas hatte bis jetzt noch keiner zu ihm gesagt. Die vernarbten Ohren des Großen zuckten leicht, als sich Kaala anschließend für ihren Ausruf entschuldigte.
"Ist schon gut", brummte er, weiterhin, ruhig und gesittet - er machte ihr keine Vorwürfe für die Worte.
Als die Jüngere nachhakte, ob Knurr auch eine Hauskatze wäre, ruckte sein rechter Mundwinkel amüsiert ein Stückchen nach oben. Anschließend schüttelte er langsam, beinahe so, als hätte er alle Zeit der Welt, den massigen Kopf.
"Welcher Zweibeiner würde auch nur auf die Idee kommen, einen Kater wie mich aufzunehmen, Kaala?", fragte der Streuner sie dann ganz direkt, allerdings nicht mit Nachdruck, sondern wie gehabt bedacht und friedvoll.

Erwähnt: Kaala
Angesprochen: Kaala

Thema: Re: Zweibeinerort Mi 27 Jul 2016, 22:15

»Kaala«

Die Ohren der kleinen Kätzin zuckten vergnügt. »Vielleicht gibt es einige Zweibeiner die über Narben und zerfetzte Ohren hinwegsehen« meinte sie knapp und leckte sich kurz über das helle Brustfell. Sie mochte diesen Kater, Knurr ,doch etwas stand ihr im Weg. Sie wollte ihn fragen ob er ihr mehr über die Dinge zeigen konnte nach denen er roch, Kräuter, doch sie war zu schüchtern um es anzusprechen.
Knurr schien insgesamt ein sehr weiser Kater zu sein, welcher wohl zu wissen schien was es an ihn war zu reden und zu schweigen. Kaala war in dieser Beziehung diesen dunkelbraunen Koloss komplett unähnlich. Sie redete lieber wann es ihr passte, erträumte sich lieber ihre eigene Welt und versuchte stets auf Wolke sieben zu schweben. Dagegen schien Knurr eher friedvoll, ernst und realistisch zu sein, was Kaala jedoch kein bisschen ausmachte, denn dieser Kater interessierte sie. Er war auf seine ganz eigenes Art und Weise besonders und schien die kleine Kaala anzuziehen wie ein Magnet.
»Ehem Knurr? Du kennst dich doch mit... ehem mit Kräutern aus nicht?« fragte sie zögerlich und musterte den Koloss genauer. Auch wenn Knurr nicht gerade nach einen Heiler aussah, roch er doch stark nach den verschiedensten Kräutern und Kaala war nur zu erpicht darauf etwas über diese zu erfahren. Sie wollte Katzen in Not helfen und somit den Tod verhindern, denn Kaala hatte schon mal eine Katze an husten sterben sehen und würde dies kein zweites mal zulassen. Somit würde Knurr ein guter Unterstützer in dieser lehre sein, sollte er wirklich wie erdacht ein Händchen für Heilkräuter haben.

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Thema: Re: Zweibeinerort Do 04 Aug 2016, 17:04

Knurr

Kaala meinte vergnügt, dass es sicherlich Zweibeiner gäbe, die über Narben und zerfetzte Ohren hinwegsehen könnten. Der Kater dachte einen Moment darüber nach. Soweit er wusste, liebten die Zweibeiner kleine Kätzchen. Und wenn er ehrlich war, hatte er nie das Bedürfnis gehabt, in einem warmen Heim zu leben. Er war auf der Straße geboren worden und dort aufgewachsen. Zudem bezweifelte er, dass er seine Fähigkeiten in Sachen Kräuterkunde weiter ausbauen könnte, wenn er bei Zweibeinern lebte.
"Ich denke es ist besser, wenn ich mich keinen Zweibeinern anschließe", merkte der Koloss schließlich an, den Kopf langsam schüttelnd.
Die Frage, die ihm die weiße Kätzin anschließend stellte, amüsierte den Großen kurz. Immerhin war ihm gerade eben ein verwandter Gedanke durch den Kopf gegangen. Er nickte leicht mit dem massigen Haupt, um seine Bestätigung auszudrücken, ehe er selbst noch eine Frage hinzufügte: "So kann man es ausdrücken, ja. Hast Du etwa eine Wunde, die ich versorgen soll?"
Die hellgrünen Augen huschten suchend über die Gestalt Kaalas'. Offenbar versuchten sie, irgendwelche Verletzungen auszumachen. Doch, wie Knurr bereits vermutet hatte, fanden sie nichts. Die Intention der Frage der jungen Hauskatze war wohl eine andere.

Erwähnt: Kaala
Angesprochen: Kaala

DonnerClan

FlussClan

WindClan

WolkenClan

Streuner & Hauskätzchen

Zweibeinerort

Marra

Marra

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