Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Die Geschichte der Wölfe Di 21 Jan 2014, 18:16
Der Titel ist nicht der letztendlich Titel der Geschichte, mir ist nur noch kein anderer Name eingefallen. Die Idee der Gewchichte kreuzte meine Gedanken und ich habe gleich den Prolog geschrieben. Ich hoffe auf Rückmeldung, egal ob Lob oder Kritik und ich werde vielleicht ab und an noch an den ein oder anderen rumpfeilen etc. an dieser Gewchichte habe ich auf jeden Fall vor, dran zu bleiben. Wäre schön, wenn nicht nur ich so eifrig und gut von meiner Geschichte denken würde.
Viel Spaß beim lesen:
(Vorher) Prolog; Winterwald:
Eine Schneeflocke schmolz auf der bleichen Haut des Mädchens. Man hätte meinen können, sie selbst wäre aus dem Schnee entsprungen der den unebenen Waldboden bedeckte und die letzten Pflanzen, die den Herbst überlebt hatten, ersticken und erfrieren ließ. Nicht nur die Haut des Mädchens war hell, sogar ihre langen, welligen Haare waren von einem Weißblond. Sie hatte sich hingehockt und ihrer Größe und dem Körper nach zu urteilen war sie nicht älter als zehn oder elf Jahre. Die zarten Hände streckten sich nach einer Gestalt am Boden aus. "Fass ihn nicht an!", die harte Stimme ließ das Kind zusammenzucken doch sie zog ihre Hand nicht zurück. Ballte ihre Hand nur zu einer kleinen Faust zusammen. "Aber sieh doch nur.. Er ist verletzt!", ihre Stimme war nichts als ein leiser Hauch und ihr flehender Unterton brachte den Mann hinter ihr dazu die Augen zusammenzukneifen. Er war groß und muskulös, seine schwarzen Haare fielen ihm unordentlich in seine markanten, männlichen Gesichtszüge. Er war attraktiv und gleichzeitig strahlte er eine solche Wildheit und Gefahr aus. Er schien das genaue Gegenteil des Mädchens zu seinen Füßen zu sein. Gerade als er erneut zu Worten ansetzen wollte, drehte das Mädchen ihm ihr Gesicht zu. Es war schmal und leicht herzförmig und ihre großen Augen hatten die Farbe von dunkler Schokolade, was einen sehr starken Kontrast zu ihrem hellen Haar und der bleichen Haut gab. Sie war ein unbeschreibliches Bild von einem Mädchen und ihr Blick ließ den Schwarzhaarigen innehalten. Schließlich seufzte er und wandte seinen Blick beinahe verärgert ab. Das Mädchen lächelte und wandte sich wieder der Gestalt am Boden zu. Es war ein großer, männlicher Wolf. Seine Flanke hob und senkte sich schwer und von seiner Schulter über den Rücken klaffte eine Wunde. Das Kind setzte sich zu dem Tier und berührte sanft eins seiner Vorderbeine. Ein bedrohliches Knurren ertönte aus der Kehle des Wolfes. "Hey Schsch, ich tue dir doch nichts. Ich will dir doch helfen!", ihre Stimme war nur ein Flüstern und ihre schlanken Finger glitten über das dunkle Fell des Tieres. Der Rüde ließ es sich gefallen, wenn auch nur mit gebleckten Zähnen und einem warnenden Glanz in den Augen. "Bitte hilf ihm. Wir können ihn hier nicht liegen lassen..", der dunkelbraune Blick des Mädchens suchte nach dem des Mannes, wenn auch vergeblich. "Bitte!", flehte sie und erhob sich langsam um auf den Mann zuzugehen, doch noch ehe sie ihn erreicht hatte wich er einen Schritt zurück. "Komm mir nicht zu nah!", nun war er es der seine Worte zu knurren schien. Dem Blick des Mädchens nach hätte man glauben können, er hätte sie geschlagen, denn Tränen spiegelten sich in ihren Augen wieder. Dann ein Schluchzen und das Mädchen vergrub ihr Gesicht in den Händen. Zwei verständnislose Blicke lagen auf ihr und schließlich stöhnte der Mann entnervt auf. "Ist ja schon gut. Wir nehmen ihn mit!" "Wirklich?", sie hob ihren Blick wieder an und lächelte den Mann selig an. "Ja und jetzt steig ein, ehe ich es mir anders überlege!", knurrte er und deutete auf den großen Wagen wenige Meter weiter. Die Schritte des Mädchens entfernten sich und der Mann kümmerte sich um das Tier, dass laute Knurren ignorierend. Als er mit Wolf zum Wagen lief, war die Kofferraumtür offen und das Mädchen saß darin. Neben ihr war noch reichlich Platz. "Was soll das werden, steig vorne ein!" "Nein.", sie schüttelte den Kopf. "Ich will bei ihm bleiben!" Der Mann beschloss nicht zu wiedersprechen und legte den Wolf ohne weiteres neben das Mädchen und warf die Tür des Kofferraums zu. Auf dem Fahrersitz hörte er die sanfte Stimme des Mädchens eine Melodie singen und eine Gänsehaut jagte ihm über die Arme. Das Bild von ihr und dem Wolf wollte ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er trat auf das Gaspedal und schlängelte sich durch den lichten Winterwald. Es war eine absurde Idee von ihm gewesen hierher zu kommen. Seit dem dieses Mädchen da war, war alles in seinem Leben absurd und er wollte sie endlich los werden. Sie war ihm nur ein Klotz am Bein, zu mal er nicht wusste, woher sie kam. Er schüttelte den Kopf und konzentrierte sich auf den Weg. Die Stimme des Mädchens war erstorben und nun herrschte Stille im Wagen, sogar das knirschen der Reifen wurde durch den Schnee abgedämpft und etwas an dieser Stille gefiel ihm nicht. Ein verzweifelter Laut durchbrach die Stille und ließ ihn ruckartig auf die Bremse treten. Sein Instinkt sagte ihm, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu ging. Er sprang aus dem Wagen, rannte um diesen herum und riss die Kofferraumtür auf. Was er sah, raubte ihm wortwörtlich den Atem. Ein blutender Junge hielt das Mädchen in den Armen und schien sie verzweifelt wecken zu wollen. An ihrem Hals zeichnete sich eine starke Bissspur ab und sie hatte aufgehört zu atmen. Die Augen starrten weit aufgerissen ins Leere. "Nein ich wollte doch nicht..", die Stimme des Jungen erstarb als er sah, dass er nichtmehr mit ihr allein war. Seine Unterlippe zitterte leicht. "Es tut mir so leid!" Die Worte verloren sich im Schnee, als ein lauter Schuss den Lauf einer Pistole verließ und ein Jaulen die Kehle eines sterbendes Wolfes...
(Nachher) Prolog; Winterwald:
Eine Schneeflocke schmolz auf der bleichen Haut des Mädchens. Man hätte meinen können, sie selbst wäre aus dem Schnee entsprungen der den unebenen Waldboden bedeckte und die letzten Pflanzen, die den Herbst überlebt hatten, ersticken oder erfrieren ließ. Nicht nur die Haut des Mädchens war hell, sogar ihre langen, welligen Haare waren von einem Weißblond. Sie hatte sich hingehockt. Ihrer Größe und dem Körper nach zu urteilen war sie nicht älter als zehn oder elf Jahre. Die zarten Hände streckten sich nach einer Gestalt am Boden aus. "Fass ihn nicht an!", die harte Stimme ließ das Kind zusammenzucken doch sie zog ihre Hand nicht zurück. Ballte ihre Hand nur zu einer kleinen Faust zusammen. "Aber sieh doch nur.. Er ist verletzt!", ihre Stimme war nichts als ein leiser Hauch, ihr flehender Unterton brachte den Mann hinter ihr dazu die Augen zusammenzukneifen. Er war groß. muskulös und seine schwarzen Haare fielen ihm unordentlich in seine markanten, männlichen Gesichtszüge. Er war attraktiv aber gleichzeitig strahlte er eine solche Wildheit und Gefahr aus. Er schien das genaue Gegenteil des Mädchens zu seinen Füßen zu sein. Gerade als er erneut zu Worten ansetzen wollte, drehte das Mädchen ihm ihr Gesicht zu. Es war schmal und leicht herzförmig und ihre großen Augen hatten die Farbe von dunkler Schokolade, was einen sehr starken Kontrast zu ihrem hellen Haar und der bleichen Haut gab. Sie war ein unbeschreibliches Bild von einem Mädchen. Ihr Blick ließ sogar den Schwarzhaarigen innehalten. Schließlich wandte er seufzend seinen Blick, beinahe verärgert, ab. Das Mädchen wandte sich lächelnd wieder der Gestalt am Boden zu. Es war ein großer, männlicher Wolf. Seine Flanke hob und senkte sich schwer. Von seiner Schulter über den Rücken klaffte eine Wunde. Das Kind setzte sich zu dem Tier und berührte sanft eins seiner Vorderbeine. Ein bedrohliches Knurren ertönte aus der Kehle des Wolfes. "Hey Schsch, ich tue dir doch nichts. Ich will dir doch helfen!", ihre Stimme war nur ein Flüstern während ihre schlanken Finger über das dunkle Fell des Tieres strichen. Der Rüde ließ es sich gefallen, wenn auch nur mit gebleckten Zähnen und einem warnenden Glanz in den Augen. "Bitte hilf ihm. Wir können ihn hier nicht liegen lassen..", der dunkelbraune Blick des Mädchens suchte nach dem des Mannes, wenn auch vergeblich. "Bitte!", flehte sie, erhob sich langsam um auf den Mann zuzugehen, doch noch ehe sie ihn erreicht hatte wich er einen Schritt zurück. "Komm mir nicht zu nah!", nun war er es der seine Worte zu knurren schien. Dem Blick des Mädchens nach hätte man glauben können, er hätte sie geschlagen, denn Tränen spiegelten sich in ihren Augen wieder. Dann ein Schluchzen. Das Mädchen vergrub ihr Gesicht in den Händen. Zwei verständnislose Blicke lagen auf ihr und schließlich stöhnte der Mann entnervt auf. "Ist ja schon gut. Wir nehmen ihn mit!" "Wirklich?", sie hob ihren Blick wieder an. Ein seliges Lächeln lag auf ihren Lippen, dass allein dem Mann gelten sollte. "Ja und jetzt steig ein, ehe ich es mir anders überlege!", knurrte er auf den großen Wagen wenige Meter weiter deutend. Die Schritte des Mädchens entfernten sich und der Mann kümmerte sich um das Tier, dass laute Knurren ignorierend. Als er mit Wolf zum Wagen lief, war die Kofferraumtür offen und das Mädchen saß darin. Neben ihr war noch reichlich Platz. "Was soll das werden, steig vorne ein!" "Nein.", sie schüttelte den Kopf. "Ich will bei ihm bleiben!" Der Mann beschloss nicht zu wiedersprechen, legte den Wolf ohne weiteres neben das Mädchen und warf die Tür des Kofferraums zu. Auf dem Fahrersitz hörte er die sanfte Stimme des Mädchens eine Melodie singen. Eine Gänsehaut jagte ihm über die Arme. Das Bild von ihr und dem Wolf wollte ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er trat auf das Gaspedal. Eleganter als man es dem Wagen zugetraut hatte, schlängelte sich dieser einen Weg durch den Winterwald. Es war eine absurde Idee von ihm gewesen hierher zu kommen. Seit dem dieses Mädchen da war, war alles in seinem Leben absurd. Er wollte sie endlich los werden. Sie war ihm nur ein Klotz am Bein, zu mal er nicht wusste, woher sie kam. Er schüttelte den Kopf. Seine Konzentration richtete sich auf den Weg vor ihm. Die Stimme des Mädchens war erstorben. Nun herrschte Stille im Wagen, sogar das knirschen der Reifen wurde durch den Schnee abgedämpft. Etwas an dieser Stille gefiel ihm nicht. Ein verzweifelter Laut durchbrach die Stille und ließ ihn ruckartig auf die Bremse treten. Sein Instinkt sagte ihm, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu ging. Er sprang aus dem Wagen, rannte um diesen herum und riss die Kofferraumtür auf. Was er sah, raubte ihm wortwörtlich den Atem. Ein blutender Junge hielt das Mädchen in den Armen und schien sie verzweifelt wecken zu wollen. An ihrem Hals zeichnete sich eine starke Bissspur ab. Sie hatte aufgehört zu atmen. Die Augen starrten weit aufgerissen ins Leere. "Nein ich wollte doch nicht..", die Stimme des Jungen erstarb als er sah, dass er nichtmehr mit ihr allein war. Seine Unterlippe zitterte leicht. "Es tut mir so leid!" Die Worte verloren sich im Schnee, als ein lauter Schuss den Lauf einer Pistole verließ und ein Jaulen die Kehle eines sterbendes Wolfes...
Die folgenden Kapitel werde ich vermutlich nicht mehr in den Startpost stellen, heißt also, man ist gezwungen zu scrollen und später auch zu blättern.
Da die Geschichte ja schon recht gut anzukommen scheint (danke dafür ;*) bin ich durch Nebelsturm auf die Idee gekommen eine Abo-Liste zu eröffnen in die ich euch, auf euren Wunsch hin, setzen werde, wenn euch die Geschichte so gut gefällt, dass ihr meint euch dafür nicht vor anderen schämen zu müssen und das offen an dieser Liste zeigen könnt. Auf Wunsch kann ich euch natürlich auch jederzeit wieder von dieser Liste streichen.
Abo-Liste:
Nebelsturm
LG Silber
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Es gibt viele Legenden und Sagen über sie. Doch für mich gibt es nur diese eine Geschichte, der ich glauben schenken kann. Welche Geschichte fragst du dich? Die Geschichte der Wölfe.
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Zuletzt von Silberhauch am So 26 Jan 2014, 08:52 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Di 21 Jan 2014, 19:03
Der Prolog ist wirklich sehr gut geworden. Vor allem durch deine gekonnte Nutzung von Adjektiven wirkt die Geschichte sehr lebendig und man kann sich alles viel besser vorstellen. Das einzige Negative ist in meinen Augen das Wörtchen "und". Du hast doch schon sehr oft "und" benutzt. Vielleicht gäbe es da andere Möglichkeiten. Ansonsten ist der Prolog mit einer der Besten den ich bis her gelesen habe.
Silberhauch Legende
Avatar von : Qualli - thx! *-* Anzahl der Beiträge : 809 Anmeldedatum : 03.01.14 Alter : 27
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Di 21 Jan 2014, 20:20
Ja, dass blöde Wort "und", dass passiert mir leider öfter und ich versuche mir das auch abzugewöhnen, aber das klappt leider nicht immer wenn ich in meinen Geschichten versinke während ich schreibe, aber wie gesagt, werde ich wohl auch nochmal über den Prolog rüberlesen und das ein oder andere verbessern. Aber es freut mich, dass es dir so gut gefallen hat, dass erleichtert mich doch schon um einiges. :'D
Der Anfang des ersten Kapitels folgt vermutlich schon sehr bald!
LG
Silber
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Es gibt viele Legenden und Sagen über sie. Doch für mich gibt es nur diese eine Geschichte, der ich glauben schenken kann. Welche Geschichte fragst du dich? Die Geschichte der Wölfe.
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Di 21 Jan 2014, 21:01
Wahnsinn! Es fesselt einen echt ... setz mich auf die abo liste Hier ist mir noch was aufgefallen: Sie war ihm nur ein Klotz am Bein, zu mal er nicht Mal wusste, woher sie kam. ich würde das zweite Mal weglassen ... Hier noch was: "Aber sie doch nur.. Er ist verletzt!" schreib es mit h: sieh
mehr fällt mir grade nicht auf ;) LG Nebel
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Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Mi 22 Jan 2014, 09:31
Awww thanks.
Insbesondere für die Korrekturen, am IPod ist es immernoch schwieriger den Überblick zu behalten, als am Laptop. Und ich hatte zwar garnicht die Idee eine Abo-Liste aufzumachen, aber wo du mich schon auf die Idee gebracht hast, kann ich dir ja deinen Wunsch auch erfüllen.
Mit dem Anfang des Kapitels bin ich noch nicht ganz fertig, aber er wird dann später folgen. x3
LG
Silber
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Meeresbrise Legende
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Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Mi 22 Jan 2014, 17:27
So hier ist es endlich! Viel Spaß beim lesen!
Anfang des ersten Kapitels:
"Entschuldigen Sie die Störung, aber sind sie die Geschäftsführerin des Ladens?", fragte eine raue, schon leicht zittrige Stimme. Ich löste widerspenstig meinen Blick von dem Buch in meinen Händen und legte noch schnell einen Zeigefinger zwischen die Seiten, ehe ich mich traute es vorsichtig zu zu klappen. Der Geruch von alten Papier stieg mir in die Nase. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Ich liebte den Geruch von alten Papier, doch auch der Geruch von neuem Papier hatte für mich beinahe etwas verlockendes. Die Frau vor mir ist schon recht alt und mit der einen Hand, die leicht zitterte, hielt sie sich an der Theke fest während die andere sich auf ihren Krückstock stützte. Sie war ein so typisches Bild einer alten Dame, dass man hätte meinen können, sie wäre aus einer der vielen Büchern in den Regalen entflohen. Mit einem knarzenden Geräusch erhob ich mich aus dem alten Holzstuhl, der einmal ein Schaukelstuhl gewesen sein musste. Doch er schaukelte nicht mehr. Seine alten Beine hatte er vor Jahren verloren aber Nuke hatte ihn scheinbar wieder repetiert. Jedenfalls soweit, dass man wieder darauf Platz nehmen konnte. Ich strich mir mein weißblondes Haar hinter das eine Ohr und sah die Frau mit leicht schief gelegten Kopf an. Eine alte, störende Angewohnheit von mir, aber ich konnte sie auch einfach nicht mehr ablegen. Der Blick der alten wanderte zu meinem Hals. Zu den Narben, von denen ich selbst nicht einmal mehr wusste, woher sie gekommen waren. Um von den Anblick der Narben abzulenken schüttelte ich den Kopf und warf einen Blick in Richtung Fenster. "Nein, die bin ich nicht ich bin bloß eine Art Assistentin. Der Geschäftsführer ist zur Zeit außer Haus. Kann ich ihnen vielleicht auch etwas weiterhelfen?", fragte ich, auf keinen Fall wollte ich unhöflich erscheinen. Am liebsten würde ich mich zwar in eine Ecke verkriechen und weiterlesen, aber wenn Nuke schon einmal eine Kundin hatte, sollte die auch auf den Geschmack der vielen alten Bücher kommen. Doch die Frau schüttelte den Kopf, wobei ihre dünnen, schlohweißen Haare wie lebendige Wesen auf und ab hüpften. "Das Buch was ich suche, steht in keiner dieser Regale mein Kind, aber ich danke Ihnen trotzdem, ich werde einfach ein anderes Mal nochmal vorbeikommen. Vielleicht habe ich dann ja mehr Glück!", sagte sie zwinkernd, doch ich war schon um die Theke herumgelaufen und hatte das Buch beiseite gelegt. Allerdings nicht ohne mir die Seitenzahl einzuprägen, auf der ich gewesen war. Hundertdreizehn. "Warten Sie! Woher wollen Sie denn wissen, dass dieses Buch nicht in einer dieser Regale steht. Verraten Sie mir doch wenigstens wie es heißt.", bat ich sie mit einem freundlichen Lächeln und legte ihr eine Hand auf den Arm, zog sie aber schnell wieder zurück. Viele Leute reagierten empfindlich auf Körperkontakt, deswegen hatte ich versucht mich etwas zurückzuhalten, vor allem auch, weil ich mit jemanden wie Nuke zusammen lebte der Körperkontakt verabscheute. Dennoch waren meine Handlungen den Gedanken öfters voraus. "Nenn mich doch bitte Nanna. Das ist zwar nicht mein Name, aber so nennen sie mich alle hier. Was das Buch betrifft: Ich weiß vieles mein Kleines. Oft viel mehr, als mir selber lieb ist und ich kenne diese Laden doppelt so lange, wie du lebst. Da werde ich wohl wissen, welche Bücher ich hier erwerben kann!" Sie tätschelte mir liebevoll den Arm und wandte sich langsam den Ausgang zu. "Weswegen glauben Sie.. Ich meine.. Wieso glaubst du, dass du von meinem Chef das Buch erhalten kannst und nicht von mir?" Die Alte hielt inne, die knochigen Finger um den Türknauf gelegt. "Das ist eine Frage, auf die nur Nuke eine Antwort zu geben weiß!" Mit diesen Worten verließ sie, von einem leisen Glockenton begleitet, den Laden. Woher kannte sie Nuke? Wie war es möglich das sie diesen Laden schon so lange kannte, wenn es ihn erst seit fünf Jahren gab und wieso sollte ich weniger Ahnung von den Büchern haben die in den Regalen standen, wenn ich es doch war die ständig den Laden hüten musste weil Nuke "geschäftlich" zutun hatte?
Das erste kleine Stück des Kapitels. Weiter bin ich noch nicht gekommen, aber ich hoffe es gefällt euch bis hierhin! (: (Wieder am IPod verfasst.)
LG Silber
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Gast Gast
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Mi 22 Jan 2014, 18:45
Meinst du nicht es wäre besser Prolog und die verschiedenen Kapitel im Selben post zu lassen ?
Silberhauch Legende
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Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Mi 22 Jan 2014, 19:15
@Souldive: Besser und bequemer wäre es vermutlich für alle Leser und ich würde das wohl auch tun, wenn ich nicht eigentlich nur mit dem IPod on wäre und es wäre eine Mordsarbeit da am IPod die Kapitel hintereinander aufzureihen und da das nicht zwingen notwendig ist, lasse ich das erstmal. Vielleicht sortiere ich mal um, wenn ich an meinen Laptop komme, aber das ist eine so alte lahme Kiste, da verliert man meist auch nach kurzer Zeit die Geduld, wobei der auch manchmal gute Tage hat. Sollte ich mal einer dieser Tage zufällig treffen, mache ich mir gerne die Mühe aber am IPod wird mir das glaube ich zu viel. Aber ich gebe die recht, eigentlich wäre das besser und praktischer für jeden Beteiligten. :3
LG Silber
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Es gibt viele Legenden und Sagen über sie. Doch für mich gibt es nur diese eine Geschichte, der ich glauben schenken kann. Welche Geschichte fragst du dich? Die Geschichte der Wölfe.
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Gast Gast
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Mi 22 Jan 2014, 19:31
Jezt mal zum Ersten Kapitel: Was du da Geschrieben hast ist wirklich mal wieder sehr gekonnt gemacht. Ich kenne nicht viele Leute die so gut Schreiben können. Man wird richtig in die Geschichte hinein gerissen. Sehr begeistert bin ich davon wie gut du alles Beschreibst und auch das Ausschmücken der Geschichte gelingt dir Perfekt! Bin sehr gespannt wie es weiter Geht !
Silberhauch Legende
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Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe So 26 Jan 2014, 09:04
Ich habe leiser noch keinen neuen Teil vom ersten Kapitel, aber das folgt auch (hoffe ich) demnächst! Jetzt habe ich hier noch eine kleine Verbesserung vom Prolog. Darin liest man meine Versuche ein paar "Und"'s aus dem Weg zu räumen. Ich bin nicht hundertprozentig zufrieden, aber es ist besser als vorher. Jedenfalls aus meiner Sicht! :'D
Prolog; Winterwald:
Eine Schneeflocke schmolz auf der bleichen Haut des Mädchens. Man hätte meinen können, sie selbst wäre aus dem Schnee entsprungen der den unebenen Waldboden bedeckte und die letzten Pflanzen, die den Herbst überlebt hatten, ersticken oder erfrieren ließ. Nicht nur die Haut des Mädchens war hell, sogar ihre langen, welligen Haare waren von einem Weißblond. Sie hatte sich hingehockt. Ihrer Größe und dem Körper nach zu urteilen war sie nicht älter als zehn oder elf Jahre. Die zarten Hände streckten sich nach einer Gestalt am Boden aus. "Fass ihn nicht an!", die harte Stimme ließ das Kind zusammenzucken doch sie zog ihre Hand nicht zurück. Ballte ihre Hand nur zu einer kleinen Faust zusammen. "Aber sieh doch nur.. Er ist verletzt!", ihre Stimme war nichts als ein leiser Hauch, ihr flehender Unterton brachte den Mann hinter ihr dazu die Augen zusammenzukneifen. Er war groß. muskulös und seine schwarzen Haare fielen ihm unordentlich in seine markanten, männlichen Gesichtszüge. Er war attraktiv aber gleichzeitig strahlte er eine solche Wildheit und Gefahr aus. Er schien das genaue Gegenteil des Mädchens zu seinen Füßen zu sein. Gerade als er erneut zu Worten ansetzen wollte, drehte das Mädchen ihm ihr Gesicht zu. Es war schmal und leicht herzförmig und ihre großen Augen hatten die Farbe von dunkler Schokolade, was einen sehr starken Kontrast zu ihrem hellen Haar und der bleichen Haut gab. Sie war ein unbeschreibliches Bild von einem Mädchen. Ihr Blick ließ sogar den Schwarzhaarigen innehalten. Schließlich wandte er seufzend seinen Blick, beinahe verärgert, ab. Das Mädchen wandte sich lächelnd wieder der Gestalt am Boden zu. Es war ein großer, männlicher Wolf. Seine Flanke hob und senkte sich schwer. Von seiner Schulter über den Rücken klaffte eine Wunde. Das Kind setzte sich zu dem Tier und berührte sanft eins seiner Vorderbeine. Ein bedrohliches Knurren ertönte aus der Kehle des Wolfes. "Hey Schsch, ich tue dir doch nichts. Ich will dir doch helfen!", ihre Stimme war nur ein Flüstern während ihre schlanken Finger über das dunkle Fell des Tieres strichen. Der Rüde ließ es sich gefallen, wenn auch nur mit gebleckten Zähnen und einem warnenden Glanz in den Augen. "Bitte hilf ihm. Wir können ihn hier nicht liegen lassen..", der dunkelbraune Blick des Mädchens suchte nach dem des Mannes, wenn auch vergeblich. "Bitte!", flehte sie, erhob sich langsam um auf den Mann zuzugehen, doch noch ehe sie ihn erreicht hatte wich er einen Schritt zurück. "Komm mir nicht zu nah!", nun war er es der seine Worte zu knurren schien. Dem Blick des Mädchens nach hätte man glauben können, er hätte sie geschlagen, denn Tränen spiegelten sich in ihren Augen wieder. Dann ein Schluchzen. Das Mädchen vergrub ihr Gesicht in den Händen. Zwei verständnislose Blicke lagen auf ihr und schließlich stöhnte der Mann entnervt auf. "Ist ja schon gut. Wir nehmen ihn mit!" "Wirklich?", sie hob ihren Blick wieder an. Ein seliges Lächeln lag auf ihren Lippen, dass allein dem Mann gelten sollte. "Ja und jetzt steig ein, ehe ich es mir anders überlege!", knurrte er auf den großen Wagen wenige Meter weiter deutend. Die Schritte des Mädchens entfernten sich und der Mann kümmerte sich um das Tier, dass laute Knurren ignorierend. Als er mit Wolf zum Wagen lief, war die Kofferraumtür offen und das Mädchen saß darin. Neben ihr war noch reichlich Platz. "Was soll das werden, steig vorne ein!" "Nein.", sie schüttelte den Kopf. "Ich will bei ihm bleiben!" Der Mann beschloss nicht zu wiedersprechen, legte den Wolf ohne weiteres neben das Mädchen und warf die Tür des Kofferraums zu. Auf dem Fahrersitz hörte er die sanfte Stimme des Mädchens eine Melodie singen. Eine Gänsehaut jagte ihm über die Arme. Das Bild von ihr und dem Wolf wollte ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er trat auf das Gaspedal. Eleganter als man es dem Wagen zugetraut hatte, schlängelte sich dieser einen Weg durch den Winterwald. Es war eine absurde Idee von ihm gewesen hierher zu kommen. Seit dem dieses Mädchen da war, war alles in seinem Leben absurd. Er wollte sie endlich los werden. Sie war ihm nur ein Klotz am Bein, zu mal er nicht wusste, woher sie kam. Er schüttelte den Kopf. Seine Konzentration richtete sich auf den Weg vor ihm. Die Stimme des Mädchens war erstorben. Nun herrschte Stille im Wagen, sogar das knirschen der Reifen wurde durch den Schnee abgedämpft. Etwas an dieser Stille gefiel ihm nicht. Ein verzweifelter Laut durchbrach die Stille und ließ ihn ruckartig auf die Bremse treten. Sein Instinkt sagte ihm, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu ging. Er sprang aus dem Wagen, rannte um diesen herum und riss die Kofferraumtür auf. Was er sah, raubte ihm wortwörtlich den Atem. Ein blutender Junge hielt das Mädchen in den Armen und schien sie verzweifelt wecken zu wollen. An ihrem Hals zeichnete sich eine starke Bissspur ab. Sie hatte aufgehört zu atmen. Die Augen starrten weit aufgerissen ins Leere. "Nein ich wollte doch nicht..", die Stimme des Jungen erstarb als er sah, dass er nichtmehr mit ihr allein war. Seine Unterlippe zitterte leicht. "Es tut mir so leid!" Die Worte verloren sich im Schnee, als ein lauter Schuss den Lauf einer Pistole verließ und ein Jaulen die Kehle eines sterbendes Wolfes...
Ich halt mich jetzt an den nächsten Teil vom Kapitel, damit da nicht länger gewartet werden muss.
@Souldive: Wow, danke für das große Kompliment. Schön das meine Geschichte ankommt, wie sie ankommen sollte, wobei ich mit so guten Reaktionen garnicht gerechnet habe. Danke! (:
LG Silber
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Es gibt viele Legenden und Sagen über sie. Doch für mich gibt es nur diese eine Geschichte, der ich glauben schenken kann. Welche Geschichte fragst du dich? Die Geschichte der Wölfe.
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe So 26 Jan 2014, 09:51
Tut mir Leid, dass ich noch nicht vorher meinen Senf zum Kapitel und neuen Prolog gegeben habe: Die Sache mit den Unds hast du verbessert und es liest sich jetzt auch besser ;) Der Anfang des Kapitels ist echt schön geschrieben ^^ also hat sie den "wolfsangriff" überlebt?
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Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe So 26 Jan 2014, 11:36
@Nebelsturm: Macht doch nichts. (; Freut mich aber, dass auch dir jetzt der Prolog besser gefällt und der Anfang des Kapitels sich auch schön lesen lässt. Den Angriff hat sie überlebt aber wie, warum etc. kommt erst alles noch. :3
LG Silber
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Es gibt viele Legenden und Sagen über sie. Doch für mich gibt es nur diese eine Geschichte, der ich glauben schenken kann. Welche Geschichte fragst du dich? Die Geschichte der Wölfe.