Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Mo 27 Jan 2014, 18:04
Wow!
Ich bin sprachlos. Viele schreiben einfach drauf los und übersehen dabei alles mögliche. Aber bei dir hätte ich keine Verbesserungen und vorerst auch keine Kritik. Ich hoffe, es kommt noch mehr! ^^
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Silberhauch Legende
Avatar von : Qualli - thx! *-* Anzahl der Beiträge : 809 Anmeldedatum : 03.01.14 Alter : 27
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Fr 21 Feb 2014, 02:30
Vielen herzlichen Dank für die vielen Lobe, ich bin endlich weiter gekommen und bin am überlegen, damit das 1. Kapitel zu beenden, bin mir aber noch nicht sicher. Ich werde jetzt einfach das ganze erste Kapitel schicken, den neuen Teil habe ich fett unterstrichen, falls ihr den Anfang überspringen wollt.
1. Kapitel:
"Entschuldigen Sie die Störung, aber sind Sie die Geschäftsführerin des Ladens?", fragte eine raue, schon leicht zittrige Stimme. Ich löste widerspenstig meinen Blick von dem Buch in meinen Händen und legte noch schnell einen Zeigefinger zwischen die Seiten, ehe ich mich traute es vorsichtig zu zu klappen. Der Geruch von alten Papier stieg mir in die Nase. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Ich liebte den Geruch von alten Papier, doch auch der Geruch von Neuem hatte für mich beinahe etwas verlockendes. Die Frau vor mir war schon recht alt und mit der einen Hand, die leicht zitterte, hielt sie sich an der Theke fest während die andere sich auf ihren Krückstock stützte. Sie war ein so typisches Bild einer alten Dame, dass man hätte meinen können, sie wäre aus einer der vielen Büchern in den Regalen entflohen. Mit einem knarzenden Geräusch erhob ich mich aus dem alten Holzstuhl, der einmal ein Schaukelstuhl gewesen sein musste. Doch er schaukelte nicht mehr. Seine alten Beine hatte er vor Jahren verloren aber Nuke hatte ihn scheinbar wieder reperiert. Jedenfalls soweit, dass man wieder darauf Platz nehmen konnte. Ich strich mir mein weißblondes Haar hinter das eine Ohr und sah die Frau mit leicht schief gelegten Kopf an. Eine alte, störende Angewohnheit von mir, aber ich konnte sie auch einfach nicht mehr ablegen. Der Blick der alten wanderte zu meinem Hals. Zu den Narben, von denen ich selbst nicht einmal mehr wusste, woher sie gekommen waren. Um von den Anblick der Narben abzulenken schüttelte ich den Kopf und warf einen Blick in Richtung Fenster. "Nein, die bin ich nicht ich bin bloß eine Art Assistentin. Der Geschäftsführer ist zur Zeit außer Haus. Kann ich Ihnen vielleicht auch etwas weiterhelfen?", fragte ich, auf keinen Fall wollte ich unhöflich erscheinen. Am liebsten würde ich mich zwar in eine Ecke verkriechen und weiterlesen, aber wenn Nuke schon einmal eine Kundin hatte, sollte die auch auf den Geschmack der vielen alten Bücher kommen. Doch die Frau schüttelte den Kopf, wobei ihre dünnen, schlohweißen Haare wie lebendige Wesen auf und ab hüpften. "Das Buch was ich suche, steht in keiner dieser Regale mein Kind, aber ich danke Ihnen trotzdem, ich werde einfach ein anderes Mal nochmal vorbeikommen. Vielleicht habe ich dann ja mehr Glück!", sagte sie zwinkernd, doch ich war schon um die Theke herumgelaufen und hatte das Buch beiseite gelegt. Allerdings nicht ohne mir die Seitenzahl einzuprägen, auf der ich gewesen war. Hundertdreizehn. "Warten Sie! Woher wollen Sie denn wissen, dass dieses Buch nicht in einer dieser Regale steht. Verraten Sie mir doch wenigstens wie es heißt.", bat ich sie mit einem freundlichen Lächeln und legte ihr eine Hand auf den Arm, zog sie aber schnell wieder zurück. Viele Leute reagierten empfindlich auf Körperkontakt, deswegen hatte ich versucht mich etwas zurückzuhalten, vor allem auch, weil ich mit jemanden wie Nuke zusammen lebte der Körperkontakt verabscheute. Dennoch waren meine Handlungen den Gedanken öfters voraus. "Nenn mich doch bitte Nanna. Das ist zwar nicht mein Name, aber so nennen sie mich alle hier. Was das Buch betrifft: Ich weiß vieles mein Kleines. Oft viel mehr, als mir selber lieb ist und ich kenne diesen Laden doppelt so lange, wie du lebst. Da werde ich wohl wissen, welche Bücher ich hier erwerben kann!" Sie tätschelte mir liebevoll den Arm und wandte sich langsam den Ausgang zu. "Weswegen glauben Sie.. Ich meine.. Wieso glaubst du, dass du von meinem Chef das Buch erhalten kannst und nicht von mir?" Die Alte hielt inne, die knochigen Finger um den Türknauf gelegt. "Das ist eine Frage, auf die nur Nuke eine Antwort zu geben weiß!" Mit diesen Worten verließ sie, von einem leisen Glockenton begleitet, den Laden. Woher kannte sie Nuke? Wie war es möglich das sie diesen Laden schon so lange kannte, wenn es ihn erst seit fünf Jahren gab und wieso sollte ich weniger Ahnung von den Büchern haben die in den Regalen standen, wenn ich es doch war die ständig den Laden hüten musste weil Nuke "geschäftlich" zutun hatte? Langsam wandte ich mich wieder dem Buch zu und schlug die Seite Hundertdreizehn auf, doch meine Gedanken ließen mir keine Ruhe. Nicht mal zum lesen. Erst als das Klingeln an der Tür verriet, dass ein weiterer Gast den Laden betreten hatte hob ich den Kopf. Ein schwarzhaariger Mann, mit markanten Gesichtszügen, einem Dreitagebart und blaugrauen Augen stand an der Theke und blickte mich an. "Wo warst du?", fragte ich, schnippischer als für meine Art gewöhnlich war. Die Mundwinkel des Mannes zuckten. "Ich freue mich auch dich wieder zusehen, Yin. Wie war dein Tag heute?" "Beantworte die Frage! Wo. Warst. Du.?" Nuke's Züge verhärteten sich. "Frage gegen Gegenfrage, seit wann verhandelst du mit mir?" "Du warst der mit der Gegenfrage, hör auf mir auszuweichen Nuke!" "Ich brauche dir nicht auszuweichen und ich bin dir keine Antworten schuldig." Ich biss mir auf die Unterlippe und senkte meinen Blick. Nuke kam immer mit der selben Leier, wenn es für ihn brenzlig wurde. "Eine alte Frau war da, sie hat nach dir gefragt, Nuke. Sie wollte ein Buch von dir!" "Wieso konntest du es ihr nicht geben?" "Ihr Name war Nanna!" Die Augen von Nuke verzogen sich leicht. "Lass die Frau hier nicht mehr rein. Ich habe nicht was sie will. Nicht mehr! Du findest mich in meinem Büro!", mit diesen Worten verschwand er und ließ mich mit weiteren Fragen zurück. Das Büro von dem Nuke gesprochen hatte, war eine zu groß geratene Besenkammer. Rechts und Links von der Tür standen kleine Bücherregale und an der Wand der Tür gegenüber ein Tisch auf dem man normalerweise bloß Blumen stellt. Klein und rund. Aber mehr passte in diesen Raum nicht und ich war nicht scharf darauf die stickige Luft des kleinen Zimmers mit Nuke zu teilen. Meine Zähne mahlten zornig aufeinander wie Mühlsteine. Es machte mich wahnsinnig das Nuke von etwas wusste, von dem ich wiederum nichtmal etwas erahnen konnte. Ich brauchte jetzt Ruhe. Ruhe oder Ablenkung. Und ich entschied mich für letzteres. Schnell zog ich mir meinen dunkelblauen Mantel über und verließ ohne weiteres den Laden. Wenn Nuke mich aufhalten wollte, würde er nicht lange brauchen um mich einzuholen. Doch er folgte mir nicht.
"Wen haben wir denn da. Da ist ja meine Lieblingskundin. Jedesmal wenn ich dich sehe, muss ich daran denken wie wir uns kennengelernt haben. Das werde ich nie vergessen!" Mein Kommentar zu diesen Worten war ein Verdrehen von meinen Augen, doch auf meinen Lippen war ein Lächeln erschienen. Taylor war mein bester und wohl einziger Freund. Jedoch war ich wiederum nicht seine einzige Freundin. Denn trotz den blaugefärbten, Wuschelhaaren sah er ziemlich gut aus. Wobei er mit seiner Naturhaarfarbe am besten aussah. Mit einem Sprung über die niedrige Ladentheke des Bäckercafės, in dem er arbeitete, stand er vor mir und ich fing mir neidische Blicke von Seiten der Frauen ein. "Hast du vielleicht kurz Zeit.. Ich brauche etwas Ablenkung!" er grinste. "Ich kann dir wenn du willst nochmal etwas von der Schwarzwälderkirschtorte anbieten. Willst du sie wieder als Gesichtsmaske haben, oder doch mal richtig probieren?" Bei meinem ersten Besuch im Bäckercafė habe ich an der Schwarzwälderkirschtorte riechen wollen. Der Geruch dieser Torten war himmlisch. Man sollte mal ein Schwarzwälderkirschtortenshampoo auf den Markt bringen! Doch leider bin ich in dem Moment über den Hund der Ladenbesitzerin gestolpert, Hugo ein kleiner braunweißer Shi-Tzu, und so landete mein Gesicht in der Torte. So wurde ich gleich als das Mädchen bekannt, dass statt Make-Up, Torten auf ihr Gesicht trägt. "Ich will dich, Taylor... Zum reden meine ich!" Taylor biss die Zähne zusammen um nicht loszulachen. "Das geht mir noch ein bisschen zu weit, warte lieber noch bis ich mich mental darauf vorbereitet habe, dann kannst du es morgen nochmal versu.. Au!" Ich hatte ihm meinen Ladenschlüssel über den blauen Haarschopf gezogen, über den jetzt die Hand von Taylor strich. "Weißt du wie hart so'n Schlüsselbund ist?" "Was meinst du, warum ich das gemacht habe?" Noch ehe Taylors Mehlhände nach mir greifen konnten, war ich aus dem Laden gelaufen und Taylor rannte mir hinterher. Schnell hatte er mich eingeholt, packte mich von hinten und schleuderte mich einmal um sich herum, ehe er mich wieder abstellte. "So, du brauchst einen Kummerkasten..." "Ablenkung!", verbesserte ich ihn noch leicht schwer atmend und strich mir das helle Haar aus dem Gesicht. "Das ist das gleiche Yin! Wo hast du eigentlich Yang gelassen, sag bloß ihr habt sie Rollen getauscht?" Ich zuckte die Achseln. "Nur für ein paar Augenblicke.. Ich bin verwirrt von dem was heute passiert ist. Eine alte Dame wollte ein Buch von Nuke, dass er nicht mehr hat.. Aber.." "Es gibt haufenweise Bücher. Mach dir keinen Elefanten aus einer Mücke, die richten so viel Schaden an!" "Mückenstiche sind auch nicht besser, außerdem war ich noch garnicht fertig!", murmelte ich und verschränkte die Arme unter der Brust. Taylor stöhnte. "Ok verstanden, dass Buch ist der Plan für die Weltherrschaft, und die alte Schrulle möchte für ihre letzten Tage ihres Lebens diese in der Hand tragen, damit sie das Gefühl hat, nicht ohne Sinn gelebt zu haben! - Mensch Yin, lass deine Fantasy mal eingehen und Pflege dafür mal etwas anderes mehr. Unsere Freundschaft zum Beispiel oder den Frieden zwischen Yang und dir!" Mein Blick erwiderte trotzig den Seinen und schließlich gab ich seufzend nach und ließ die Arme sinken. "Ok schon gut. Wann hast du deinen nächsten freien Tag?" "Samstag. Ich komme Samstag in den Laden und unterstütze dich mal.", sagte er zwinkernd und klatschte in die Hände. Kleine Mehlwolken stoben auf und ich drehte blinzelnd mein Gesicht weg. "Und sag deinem Chef mal, er soll sich wie einer benehmen. Yin und Yang gehören zusammen, also auch zusammen in einen Laden. Gleichzeitig! - Ich muss jetzt wieder. War nett mit dir zu plaudern, wir sehen uns dann Samstag!" grinsend warf er mir eine Kusshand zu, doch alles was bei mir ankam war dünner, feiner Staub aus Mehl der mein Gesicht benetzte und sich auf meinen Wimpern niederließ.
"Wie siehst du den aus? Hat sich Taylor auf dein Gesicht gesetzt?" "Natürlich, er pudert sich jeden Tag den Hintern mit Mehl ein, um sich dann auf mein Gesicht zu setzen. Nachdem er das zwei Wochen jeden Tag bei dir gemacht hat, hast du eine ähnlich eingedrückte Nase wie Lord Voldemort!" "Wer ist das, einer aus dem Mittelalter?" "Ach vergiss es!" Ich verstand nicht wie man einen Buchladen führen konnte, ohne sich selbst damit auszukennen. Aber vermutlich reichte es, wenn eine Arbeitskraft im Laden sich damit auskannte. "Du bist sauer!" "Nein!" "Enttäuscht und traurig!" "Nein!" "Beleidigt!" "Nein!" "Du hast Liebeskummer?!" "NEIN!" "Du lügst!" sein Blick war kalt geworden. "Du hast mindestens dreimal gelogen! Was hatten wir gesagt? Wir lügen uns gegenseitig nicht mehr an!" "Ich war nicht die Erste, die es gebrochen hat!" Die Worte hatte ich kaum ausgesprochen, da bereute ich sie auch schon wieder. Nuke's Kiefer verspannte sich leicht, aber er wich meinen Blick nicht aus. Das tat er nie. "Also schön, wenn du nicht reden willst ist das nicht mein Problem. Ich habe dir einmal mein Ohr angeboten. Ein zweites Mal werde ich das nicht tun." "Nuke, ich...", meine Stimme erstarb und mein Mund schloss sich wieder. Mein Körper fing leicht am zu zittern. Erst jetzt stieg mir der Gedanke an Essen in den Kopf. Es war Nachmittag und ich hatte noch nichts zu mir genommen, abgesehen von den vier Tassen Kaffee und den drei Gläsern Leitungswasser. "Iss was! Ich bin wieder in meinem Büro." In Nuke's Stimme schwang mehr als Kühle mit sich. Auch etwas, was man mit Sorge vergleichen konnte. In solchen Momenten wünschte ich mir, sie würden ewig andauern. Nuke ließ viel zu selten Gefühle an sich heran, die er anderen gegenüber empfand und ich wusste nicht ob ich ihn deswegen lieben oder hassen sollte... Es war eine Mischung aus beidem. Und beides wollte ich nicht zulassen. Mit einem letzten Blick auf die kräftigen, breiten Schultern von Nuke, die hinter der nächsten Tür verschwanden, wandte ich mich der alten Treppe in der hintersten Ecke des Ladens zu und stieg sie hinauf. Bei jedem Schritt knarzte sie gefährlich, wie als wollte sie in jedem Moment unter meinem Gewicht zusammenbrechen. Oben landete ich direkt in einer engen Küche. Links und Rechts von mir standen Schränke in denen alles mögliche aufbewahrt wurde. Das meiste davon gehörte nicht zur Ausstattung einer Küche. In den Schränken hier lagen oft unsere Klamotten und aller Hand anderen Krams. Ich öffnete den Kühlschrank und griff nach dem erstbesten Joghurt. Erdbeere mit Schokoladenstückchen. Lecker! Gerade als ich beginnen wollte den Joghurt zu löffeln klingelte das Telefon. Seufzend stellte ich den Becher hin. Etwas zu ruckartig, denn der Halbe Joghurt verteilte sich auf die einzige Herdplatte die dieses Haus besaß. Fluchend leckte ich mir den Joghurt von der Hand und griff mit der Anderen zum Telefon. "Ja, Hallo!?" "Hallo Yin ich bins nochmal, magst du mir Nuke mal geben?" Beinahe hätte ich das Telefon fallen lassen. Es war Nanna. "Ähm Nuke ist noch nicht zurück!", log ich und wischte die Sauerei auf dem Herd weg. "Ich weiß das er unten in seinem Büro sitzt. Gib ihn mir bitte! - Nur kurz!" Ich warf den beschmierten Lappen ins Waschbecken und klemmte mir das Telefon zwischen Ohrmuschel und Schulter. "Ich gebe Sie weiter!" Mit schnellen Schritten lief ich die Treppe hinunter. "Du wolltest mich duzen!", erinnerte sie mich amüsiert und ich konnte sie mir bildlich vor Augen vorstellen. "Oh ja. Angewohntheit... Ähm Nuke, Telefon für dich!" Ohne zu fragen nahm er das Telefon entgegen und wischte seine mit Tinte beschmierte linke Hand an seiner Hose ab. Er war Linkshänder. "Nuke hier, was kann ich für Sie tun?", schneller als eine Ampel umschaltete nahm sein Gesicht eine eigenartig bleiche Farbe an. Das hatte ich bei ihm noch nie gesehen. Sein Blick ging starr durch mich hindurch als hätte er vergessen das es mich gibt und seine Hand hatte sich krampfartig zur Faust geballt. "Ich habe es nicht, dass kannst du mir glauben oder es sein lassen, aber ich kann es dir nicht geben. Es ist dort, wo es rechtmäßig hingehört!... Doch das konnte ich tun, es war das beste für Alle!... Ich bin dir garnichts schuldig, ich habe dich nie um Hilfe gebeten, du hast es aus eigenen Stücken getan... Auch wenn ich dir dafür dankbar bin." er klang reserviert, aber etwas schien ihn aus der Fassung zu bringen. "Sie werden es dir nicht geben Nanna, außerdem existieren sie doch auch garnicht mehr. Sie stellen keine Bedrohung mehr für uns dar... Beide!" eine Zeit lang herrschte Stille und in dieser Zeit hielt Nuke die Augen geschlossen. "Mach was du willst, aber ich will damit nichts mehr zutun haben!" mit diesen Worten legte er auf und drückte mir ruppig das Telefon in die Hand. Dann drängte er sich an mir vorbei in Richtung Ladentür. Im Hinausgehen sagte er noch: "Ich verbiete dir mit dieser Frau noch ein Wort zu wechseln!" "Nuke warte, wo willst du hin?" "Weg!", damit schloss sich die Tür hinter ihm mit einem Klacken und ich hörte das Drehen eines Schlüssels im Schloss. Es gab nur diesen einen Schlüssel. Er hatte mich eingesperrt!
Freue mich über Kommentare, egal ob Lob oder Kritik! :33
LG Silber
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Es gibt viele Legenden und Sagen über sie. Doch für mich gibt es nur diese eine Geschichte, der ich glauben schenken kann. Welche Geschichte fragst du dich? Die Geschichte der Wölfe.
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Stimmenseele Legende
Anzahl der Beiträge : 1088 Anmeldedatum : 16.10.13 Alter : 22
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Fr 21 Feb 2014, 08:02
Also erstmal: Dickes Lob, ist sehr gut geschrieben!
Das störende ist, dass ich oft solche Fehler entdecke wie:
schneller als eine Ampel umschaltete nahm sein Gesicht eine eigenartig bleiche Farbe an.---> schneller als eine Ampel umschaltete, nahm sein Gesicht eine bleiche Farbe an.
Oder andere Kommafehler Und 'garnicht' wird gar nicht zusammengeschrieben, wie unsere Deutschlehrerin so schön sagt^^ Am Anfang habe ich es einfach nicht geschafft das 1. Kapitel anzufangen, aber als ich erstmal richtig reinkam, war es super! Der Prolog ist aber noch am Besten
Mach schön weiter, du hast Potenzial! Ach ja, ich kann dir ein Story-Forum empfehlen, da bekommst du sehr gute Kritik!
Silberhauch Legende
Avatar von : Qualli - thx! *-* Anzahl der Beiträge : 809 Anmeldedatum : 03.01.14 Alter : 27
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Fr 21 Feb 2014, 08:29
Ja, auf Kommas nehme ich, insbesondere wenn ich sie am Handy schreibe, nicht so viel Rücksicht. Aber herzlichen Dank das du mich darauf aufmerksam machst, wenn ich mal nicht weiß, was ich machen soll, mache ich mich auf die Suche nach fehlenden, oder falsch stehenden, Kommas. Und danke natürlich auch für das Lob. Ob ich Potential hab oder nicht, lasse ich mal lieber außenvor stehen! - Das müsste mir jemand sagen, der sich damit auskennt, bevor ich das selber glaube. Aber es ist trotzdem schön zu hören, dass du dieser Meinung bist. - Danke nochmal! :3
LG Silber
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Meeresbrise Legende
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Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Fr 21 Feb 2014, 18:54
Danke für dein liebes Kommi.
Magst du mir vielleicht mal genauer erklären, warum dir ein Punkt am Ende besser gefallen würde und die Spannung mehr halten würde, als ein Ausrufezeichen? Mir ist das normalerweise eigentlich, in einem solchen Fall, ziemlich egal! :'D
LG
Silber
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Meeresbrise Legende
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Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe So 23 Feb 2014, 21:39
Ich verstehe es noch immer nicht richtig, wenn ich ehrlich bin. Ein Ausrufezeichen, hat auch - aus meiner Sicht - nicht unbedingt etwas abschließendes. Und wenn, wäre es auch nicht weiter schlimm, denn das soll ja vermutlich das Ende des ersten Kapitels sein. ;D
Mehr folgt sobald wie möglich. :33
LG Silber
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Cheeky Schüler
Avatar von : Traumwiese Anzahl der Beiträge : 65 Anmeldedatum : 02.02.14 Alter : 24
Thema: Re: Die Geschichte der Wölfe Mi 09 Apr 2014, 09:59
Hey Silberhauch! ^^ Also erstmal bin ich durch deine tolle Signatur hier her gelangt. :3 Und deine Geschichte fesselt einen echt sehr. *-* Vorallem der Prolog! Ich bin schon ganz wild darauf zu erfahren was mit diesem Jungen ist und wie das Mädchen es überleben konnte! ^^
Ich würde mich wirklich freuen, wenn du bald das nächste Kapitel veröffentlichst. (: