» Der zweite Anführer lies von Diestelpelz ab und reckte seinen Schweif senkrecht in die höhe. Triumphirend ragte er über dem Kater, gegen den er bis vor einigen Herzschlägen gekämpft hatt auf und grinste. "Jaja Kätzchen, zurück in euren Wald.", begann er verachtend zu jaulen und schaute sich um. Einige WindClan Katzen sahen trotzdem recht mitgenommen aus. Das amüsante war ja das nur WindClan Katzen am Ende gekämpft hatten, vom FlussClan sah er wirklich wenige, doch das war ihm herzlich egal. Lächelnd spitzte Hirschfänger seine Ohren und blickte zu Herbstblatt. Anerkennend nickte er und miaute: "Du hast mir gerade bewiesen das du würdig bist, du darfst dich gerne damit rühmen zweite Anführerin zu sein." Ein Wunder das sie ihren Gegner in die Flucht geschlagen hat, das hätte ich ihr beim besten Willen nicht zugetraut.
Dann lies er nocheinmal den Blick seiner schönen grünen Augen über das Schlachtfeld wandern und sprang dann auf einen höher gelegenen Felsen. "Diese Schlacht ist gewonnen und es werden noch weitere siegreiche Schlachten folgen.", jaulte er zu allen Katzen. Dann richtete er sein Wort nur an die FlussClan Krieger und Kriegerinnen. "FlussClan, wir brechen auf, zurück zum Lager!",rief er laut und sprang mit einem großen Satz von dem Felsen. Er hob seinen Schweif und gab das Zeichen zum Aufbruch. Es war keine große Schlacht, doch immerhin war es ein Anfang. Hirschfänger überlegte kurz ob es nötig war eine vergrößerte Patrouille für morgen hier her zu schicken. Doch was brachte es dem DonnerClan, also entschied er sich für eine schlichte Patrouille die morgen hier her kommen würde. So dumm würden die DonnerClan Katzen wohl nicht sein. Der zweite Anführer lächelte leicht und steuerte auf eine bestimmte Katze zu. "Man sieht sich Herbstblatt.", miaute er noch zu der zweiten Anführerin des WindClans. Dann preschte er los zurück ins Lager des FlussClans.«

Erwähnte Katzen: Diestelpelz, FlussClan und WindClan Katzen, Herbstblatt
Angesprochene Katzen: Diestelpelz, FlussClan und WindClan Katzen, Herbstblatt

--> FlussClan Lager

Die Wunde an seiner Schulter brannte, doch der Donnerclaner ignorierte die Schmerzen und funkelte den Kater vor sich belustigt an. Er hatte auch einiges einstecken müssen. In dem Augenblick hörte er über dem Kampfgetümmel die Stimme von Kampfherz. Der Kampf war beendet. Dass sie als erstes aufbrachen zeigte, der Sieg war nicht erreicht worden. Stattdessen mussten sie eine Niederlage einstecken. Die Frage war, wie viele Verluste würden sie haben? Er sah sich nach Traumpelz um, welche mit ihm nach dem Jagdausflug hier angekommen war. Regenklinge konnte sie nirgends entdecken. Ein Schauer lief seinen Rücken hinunter, zuvor hatte sie noch gekämpft. Da er ihren Feind noch ausmachen konnte, war er sich sicher, dass Traumpelz den Rückzug angetreten haben musste. Er nickte etwas abwesend und warf dann dem Windclaner noch einen letzten Blick zu, bis er sich umwandte und sich zum Rückzug aufmachte. Seine Pfoten trugen ihn schneller als erwartet. Seine Ausdauer ermöglichte ihm ein ansehnliches Tempo nach diesem Kampf. Und dennoch brannte seine Schulter wie Feuer. Dieser Kater war zwar kein guter Kämpfer und dennoch hatte er seine Vorteile eingesetzt um ihn zu treffen. Ein kluger Kater. Vielleicht würde er ihn wiedersehen. Vielleicht würde sie das Schicksal noch einmal als Feinde gegenüberstellen, oder sie möglicherweise auch als neutrale Katzen aufeinander aufmerksam machen. Die zweite Vorstellung war Regenklinges Meinung nach besser, denn er würde sich gerne einmal mit diesem Kater unterhalten ohne die Voreingenommenheit eines Kampfes, welcher sie gleich zu Anfang gegeneinanderstellte. Bei dem Gedanken an den Kampf, erinnerte er sich an die Kätzin, welche er zu Anfang ausgeschaltet hatte. Ob sie schon wach war?

--> Donnerclan Lager

Erwähnt: Federkralle, Kampfherz, Traumpelz, Engelspfote
Angesprochen: //

 WCKriegerin
» Der Gegner gab das Zeichen zum Rückzug. Freude durchströmte mich. Es hatte sich gelohnt! Wir hatten es diesen Beutedieben gezeigt! Ich sah mich kurz nach Minzpfote um und hoffte es würde ihr gut gehen , jedoch wusste ich , dass ich sofort zu Krähenfrost gehen musste. Ich wartete noch einen Moment , doch dann ging ich ins Lager zurück. Mir wurde es etwas schwummrig und ich ging noch langsamer und legte immer wieder eine Pause ein , jedoch war die Wunde kleiner , als gedacht und ich war zuversichtlich , dass ich es gut ins Lager schaffen würde und Krähenfrost würde mich sicherlich heilen können.



Erwähnt: Krähenfrost
--> WC Lager 

» Erneut war der Angriff des grau Getigerten ins leere gegangen, doch das war ihm egal. Denn dieses mal rief ein Krieger des DonnerClans zum Rückzug. Triumphierend starrte Federkralle seinem Gegner hinterher. Dieser Kater hatte besser gekämpft als er, soviel war klar. Sein ganzer Körper schmerzte, diese Kampfmaschiene von Gegner hatte ihn fertig gemacht und das musste er sich auch eingestehen. Er hatte einige lange Kratzer an der Flanke, sowie an seinem Rücken und an seiner Brust. Mit angelegten Ohren wandte er sich um als plötzlich Engelspfote vor ihm stand und ihn anstarrte. Doch ehe der Krieger etwas sagen konnte drehte sich die Kätzin um und lief langsam los. Mit offenem Maul blieb Federkralle also stehen und schaute ihr hinterher. Hatte er ertwas falsch gemacht oder gar etwas falsches gesagt? Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen und könnte sich selbst Ohrfeigen. Was auch immer er getan hatte, die Schülerin schien nicht gerade erfreut darüber zu sein. Langsam lief also auch Federkralle los und war enttäuscht. Enttäuscht von sich selbst und seiner Inkompetenz.«
Erwähnte Katzen: Kampfherz, Regenklinge, Engelspfote
Angesprochene Katzen:


--> WindClan Lager

<-- FlussClan Lager
» Hirschfänger kam mit wehendem Pelz an der Grenze an. Er öffnete sein Maul und schnappte sogleich einen bekannten Geruch auf. Täuschte er sich oder war es der Geruch von Samtpfote? Er riss seine grünen Augen auf und beschleunigte seine Schritte. Er konnte es nicht verantworten wenn der Schülerin etwas passierte. Doch als der zweite Anführer die Schülerin dann unbeschadet vor sich stehen sah stieß er ein missbilligendes Knurren aus. "Ich führe die Patrouille nicht umsonst an. Immerhin ist es vor allem nach dem Kampf nicht ungefährlich hier!", zischte er Tadelnd und schüttelte seinen Kopf. Dann wandte er sich an die gesamten Katzen der Patrouille: "Teilt euch auf und markiert die Grenze!", er selbst würde noch warten bis sich fast alle an die Arbeit gemacht hatten, erst dann würde er losgehen.«

Erwähnte Katzen: Samtpfote, die Katzen der Patrouille
Angesprochene Katzen: Samtpfote, die Katzen der Patrouille