Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 21 Mai 2022, 21:43
Knospenfrost
DonnerClan Kriegerin
If you lie on the grass, you can feel the heartbeat of the world.
----------> DonnerClan Lager
Knospenfrost war immer noch voll Sorge, als sie sich mit den anderen auf den Weg zur Grenze gemacht hatte. Mit schnellen Sprüngen hielt sie mit den anderen Kätzinnen Schritt, ihre Sinne dabei aufmerksam gespitzt. Der Schneefall hatte nachgelassen und sie hatten eine recht klare Nacht vor sich, aber die Blattleere war immer noch in vollem Gange. Das dichte Fell der schlanken Kätzin schützte sie jedoch gut vor der eisigen Kälte und dem kalten Wind. Die Landschaft, durch die sie zogen, war soweit sie sehen konnten mit Schnee bedeckt und der Fluss, den sie bald erreicht hatten, von einer Eisschicht überzogen. Zu denken, dass Toxinstern vielleicht noch irgendwo darunter war, ließ sie erschaudern. Unruhig zuckte sie mit dem Ohr, wartete auf weitere Anweisungen von Honignase. »Am besten halten wir nach weiteren Einbruchsstellen im Fluss Ausschau«, schlug sie ergänzend vor und ließ den wachsamen Blick über den Fluss schweifen. Die Spuren der vergangen Patrouille waren noch erkennbar, doch sonst schien sie bis jetzt noch nichts Weiteres sehen zu können, das ihnen etwas sagte. Es sah nicht so aus, dass ihr Anführer irgendwo in der Nähe den Fluss verlassen haben könnte. »Sonnenflamme hat Recht.« Knospenfrost war stehen geblieben und warf einen weichen Blick auf ihre Stellvertreterin. »Das gilt auch für Wisperwind. Wie wollen nicht, dass dir auch noch etwas passiert oder du krank wirst.« Sie blickte auch einmal voller Sorge zu der getupften Kätzin, die ja immer noch verletzt war, blickte zum Nachthimmel hoch und lief dann schon einmal weiter, folgte dem Flusslauf in Richtung der Strömung. Sie hatte sich nun etwas von den anderen entfernt, ihre Pfotenschritte wurden schneller. Und mit jedem Schritt den sie vorwärts machte, wurde der Kloß in ihrem Hals größer. Nichts. Da war kein Toxinstern, der irgendwo am Ufer auf sie wartete. Kein Loch im Fluss, durch das er gekommen sein könnte. Keine Pfotenspuren im Schnee. Kein Miauen. Die Luft roch recht neutral, deutete auf nichts in der Nähe hin. O SternenClan...
Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 25 Mai 2022, 21:41
"Durch deine Augen schaue ich..."
Wisperwind
"...wie durch die Nacht ins All."
DonnerClan | Kriegerin | #077 | *Toyhouse*
cf. Lager - DonnerClan Territorium
Wisperwind wusste nicht, was sie erwartet hatte. Einen Körper am Flussufer, komplett unterkühlt, nass – doch am Leben? Oder vielleicht ein schwarzes Schimmern in weiter Ferne, welches darauf hindeutete, wo genau es ihren Gefährten hingetrieben hatte. Doch als sie den Fluss erreichten, die Trittsteine in Sicht kamen, traf es die Bengalkätzin wie ein Blitz. Da war nichts. Nichts, was ihr irgendein Zeichen gab – wieso auch immer sie eins erwartet hatte. Nur schwach lagen Reste von bekannten Gerüchen in der Luft. Im Eis klaffte ein Loch. Nicht mehr, nicht weniger. Allein die Vorstellung, dass Toxinstern eventuell unterhalb der Eisfläche davongeschwemmt worden war ließ sie erschaudern. Doch sie durfte nicht pessimistisch denken.
Nickend stimmte sie Honignase zu, setzte stur eine Pfote vor die andere und hielt ihren Blick aufmerksam gehoben. Auch die Ohren der Kriegerin waren nicht untätig, doch war es gespenstisch ruhig. Zu ruhig für den Geschmack Wisperwinds. Folgsam schritt sie weiter, biss die Zähne zusammen und konnte das Zittern nicht verbergen, als der eiskalte Wind ihr mitten ins Gesicht blies. Sie war nun wirklich keine Katze, die schnell fror. Ihre WindClan-Gene hatten ihr einen besonders dichten und widerstandsfähigen Pelz mitgegeben, doch hatte die Blattleere sie noch immer fest im Griff. Kurz fiel es ihr schwer Sonnenflamme nicht zu widersprechen. Sie wollte ihre Suche nicht zeitlich limitieren. Wollte all ihre Energie in diese Sache stecken und alles dafür tun, um ihren Gefährten zu finden. Doch nüchtern betrachtet, war es vermutlich keine gute Idee die Zweite Anführerin allzu lang vom Lager fernzuhalten. Vor allem, wenn weder Anführer noch Heiler anwesend waren. „Mir geht es gut.“ Sagte sie dann doch bestimmt, warf Knospenfrost einen kurzen Blick zu und fokussierte sich anschließend wieder auf den Verlauf des Flusses. Natürlich hatte die Schwester von Malvenpfote recht. Sie selbst sollte auch nicht allzu lang in dieser Kälte herumspazieren. Doch… Wisperwind fühlte sich hilflos. Mit jedem Schritt etwas mehr. Und mit jeder Schwanzlänge, die sie sich fortbewegten schwand auch ein kleines Bisschen der Hoffnung, die der Hauptantrieb für die Kriegerin gewesen war. Die Hoffnung, die sie unter der schrecklichen Angst weiterlaufen ließ. Sie hatten sich doch gerade erst gefunden, sie konnten sich doch nicht bereits wieder verlieren. Das erste Mal hatte sie wirklich eine Chance auf die Familie gehabt, die sie sich beinahe ihr gesamtes Leben gewünscht hatte. Mit dem Kater, den sie bereits in ihr Herz geschlossen hatte, als er das erste Mal eine Pfote ins Lager des DonnerClans gesetzt hatte. Der grau gemusterten Kätzin war nicht aufgefallen, dass sie stehengeblieben war. Den Blick verklärt auf das unberührte Eis gerichtet, welches den gesamten Fluss bedeckte. Selbst der Schnee war vollkommen unberührt. Kein Laut ließ irgendein Leben vermuten und auch die Luft roch lediglich nach frisch gefallenem Schnee und Wald.
Das konnte… nein, das durfte nicht sein. Sie musste weiter suchen. Sie durfte nicht aufgeben.
So sehr es Honignase auch widerstrebte, nickte sie doch bei Sonnenflammes Worten. “In Ordnung”, stimmte sie zu, wobei ihre Ohren allerdings unzufrieden zuckten. Die Kriegerin hatte recht - sie konnte den Clan nicht ewig in Farbenjägers Obhut belassen. Besonders nicht, wenn auch Enzianpfote unterwegs war. Hoffentlich kann der SternenClan ihm etwas sagen, was uns weiterhelfen wird, dachte sie, während sie stumm auf die gefrorene Oberfläche des Flusses starrte. Mit jedem Schritt, den die Zweite Anführerin tat, schwand ihre Hoffnung, dass Toxinstern den Sturz in den Fluss tatsächlich überlebt hatte. Tief in sich selbst wusste sie, dass es ohnehin nahezu unmöglich war, dabei mit dem Leben davon zu kommen, doch klammerte sie sich an die Tatsache, dass ein Anführer neun Leben hatte. Auch wenn Toxinstern nicht mehr alle gehabt hatte, so mussten es dennoch genug gewesen sein, um diesen Unfall zu überleben! Er durfte einfach nicht tot sein! Honignases Beine zitterten, doch nicht vor Kälte. Sie war noch nicht bereit, um Anführerin des DonnerClans zu werden! Das war Toxinsterns Aufgabe! Natürlich hatte sie den Posten als seine Stellvertreterin angenommen mit dem Wissen, dass sie eines Tages den Clan führen müsste, doch hatte sie nicht damit gerechnet, dass dieser Tag so schnell kommen würde. Und würde der Clan sie überhaupt als Anführerin akzeptieren, wenn sie nicht Toxinstern nicht einmal beerdigen konnten? Ob der SternenClan das akzeptieren würde? Ihre grünen Augen sahen zum Himmel hinauf und mit Schrecken stellte sie fest, dass die Sonne bereits viel zu hoch stand. Schnell wandte sie den Blick wieder ab, fast schon wie ein trotziges Junges, um so zu tun, als hätte sie nicht bemerkt, wie spät es bereits war. Sie beschleunigte ihre Schritte und ihre Augen huschten über die Eisfläche, suchend nach auch nur irgendeinem Hinweis für Toxinsterns Überleben.
Nachdem wir angekommen waren, schlug unsere Zweite Anführerin vor, dem Flusslauf zu folgen und dabei auf Spuren zu achten. Dazu meinte Knospenfrost, dass wir auch nach weiteren Einbruchstellen im Eis Ausschau halten sollten, worauf ich nickte, da ich dem zustimmte. Danach ging ich aber näher zu Honignase, um ihr im schüchternen, aber auch ernstem Ton, zu sagen, dass, wenn wir bis Sonnenhoch keine Spuren finden würden, sie zurück in den Clan muss, da dieser sie brauchen würde. Dem wiederum stimmte Knospenfrost zu, indem sie sagte, dass ich recht hätte und merkte im Anschluss noch an, dass das selbe für die vierte Kätzin unter uns gelten würde und wir nicht wollen würden, dass unserer Stellvertreterin auch noch etwas passiert oder diese krank wird. Wisperwind jedoch widersprach, indem sie behauptete, dass es ihr gut ginge, aber ich konnte noch deutlich die Verletzungen der Kätzin wahrnehmen, weswegen es mir Sorge bereitete, dass diese sich anstrengte und solange in der kalten Luft blieb, anstatt sich in einem Nest im Ältestenbau oder im Heilerbau auszuruhen und sich zu erholen. Ich war zwar keine Heilerin, aber auch mir war klar, dass dies nicht gut für die Gesundheit der Kätzin sein konnte und sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit leichter verkühlen würde als wir anderen, da ihr Körper bereits durch die Verletzungen geschwächt war. Deswegen hoffte ich, dass unsere Zweite Anführerin sie überzeugen kann mit ihr ins Lager zurück zu kehren, während ich die Worte von Honignase mitbekam, die Knospenfrosts und meiner Aussage zustimmte. Danach machten wir uns weiter auf die Suche nach Spuren, die auf den Verbleib unseres Anführers hindeuten würden. Jedoch sah ich immer wieder aus den Augenwinkeln zu der verletzten Kätzin, damit mir nicht entging, falls diese nicht weiter konnte. Es verging so einige Zeit, in der wir nichts fanden und meine Hoffnung Toxinstern lebend zu finden immer kleiner wurde. Denn die Luft war bereits kalt und unangenehm in der Nase, wie kalt mag da wohl dann das Wasser sein. Nach meinem Wissen nach konnte man nur sehr kurz in dem eisigen Wasser Zeit verbringen, ohne gleich zu sterben, aber je länger man dennoch darin verbringen musste, desto höher war die Gefahr zu erfrieren. Weswegen in mir bereits Panik herrschte, da unser Anführer bereits sehr lange vermisst war und wir immer noch keine Spuren von ihm fanden, seit er ins Eis eingebrochen war. Nur mit Mühe gelang es mir einen klaren Kopf zu behalten und es nicht durch die Angst vernebeln zu lassen. Konzentriert sah ich mich auf dem zugefrorenen Fluss um, konnte aber keine Bruchstellen entdecken, auch weil das Licht, welches vom Eis reflektiert wurde, mir etwas in die Augen stach. Deswegen sah ich auf zum Himmel und bemerkte schließlich so, dass es bereits Sonnenhoch war. Ich wollte sofort zu unserer Zweiten Anführerin und sie darauf aufmerksam machen, aber als ich zu ihr sah, fiel mir auf, dass sie hektisch geworden war. Kurz danach dachte ich mir nur, kann es sein, dass sie es bereits weiß, es aber nicht wahrhaben will und nun so tut als wüsste sie nicht, dass bereits Sonnenhoch ist? Vorstellen kann ich es mir, aber es geht nicht, der Clan braucht sie jetzt dringender denn je. Daraufhin lief ich zu ihr und sagte ernst, aber auch mit einer etwas unsicheren Stimme, da sie höher gestellt war als ich, ,,Honignase es ist Sonnenhoch und du solltest jetzt dringend in den Clan zurück. Denn solange Toxinstern vermisst wird, ist der Clan umso mehr auf deine Anwesenheit angewiesen und Wisperwind sollte mit dir zurück gehen. Knospenfrost und ich werden derweil hier weitersuchen", meinte ich und sah mit zurückhaltendem, aber ernstem Blick zu der Stellvertreterin, während ich auf eine mögliche Antwort dieser wartete.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Honignase, Wisperwind, Knospenfrost & Toxinstern Angesprochen: Honignase Ort: am Flussufer unterhalb der Trittsteine
Honignases Ohren zuckten und einen kurzen Herzschlag lang spielte sie mit dem Gedanken, so zu tun, als hätte sie Sonnenflammes Worte nicht gehört. Doch das war nicht das Verhalten, das einer Zweiten Anführerin entsprach. Mit einem leisen Seufzen ließ sie den Kopf sinken, nickte dann kaum merklich. “Du hast recht, Sonnenflamme.” Sie sah zu den anderen Mitgliedern der Patrouille, musterte besonders Wisperwind etwas länger, um abzuschätzen, wie die Kätzin mit ihren Verletzungen zurecht kam. Ihre Brust zog sich zusammen. Sie bezweifelte, dass die Kriegerin sie mit zurück ins Lager begleiten würde - nicht, wenn die anderen noch weiter nach Toxinstern suchen würden. “Wisperwind”, miaute sie, ihre Stimme ruhig und so sanft, wie es ihr in diesem Augenblick möglich war. “Ich werde dich nicht zwingen, mit mir zurückzukehren. Aber ich glaube auch nicht, dass Toxinstern wollen würde, dass du dein Leben seinetwegen gefährdest. Dennoch. Wenn du weitersuchen möchtest, werde ich dich nicht aufhalten.” Kurz blickte sie zum Himmel hinauf, wünschte sich, dass das Silbervlies sichtbar wäre, um zumindest einen kleinen Hinweis von ihren Kriegerahnen zu erhalten, dann sah sie zu Sonnenflamme und Knospenfrost. “Sobald die Sonne untergeht macht ihr euch ebenfalls auf den Rückweg, in Ordnung? Ich möchte nicht, dass Krieger in der Dunkelheit am Flussufer herumirren.”
Bevor sie sich abwandte berührte sie alle drei Kriegerinnen kurz mit der Nase am Ohr, dann eilte sie durch den Schnee zurück in Richtung Lager, wo Enzianpfote hoffentlich bereits auf sie warten würde.
tbc: Lager des DonnerClans / DonnerClan Territorium
Thema: Re: Fluss und Landstück Fr 03 Jun 2022, 16:04
"Durch deine Augen schaue ich..."
Wisperwind
"...wie durch die Nacht ins All."
DonnerClan | Kriegerin | #078 | *Toyhouse*
Bei jedem Schritt, den die Kriegerin tat, der sie weiter von der Stelle wegbrachte, an der Toxinstern eingebrochen war wurde das Rauschen in ihren Ohren präsenter und lauter, bis es die Geräusche des Waldes vollkommen verdrängte. Auch, wenn Wisperwind versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen, nicht zu zeigen, wie schwach sie sich innerlich fühlte, das Zittern ihrer Glieder ließ sich kaum verbergen. Mit etwas Abstand schlich sie hinter den anderen her, ließ ihren Blick wandern und biss die Zähne fest zusammen, als der Knoten in ihrem Hals sie zu überwältigen drohte. Irgendetwas tief in der Magengrube der hübsch gemusterten Kriegerin sagte ihr ganz deutlich, dass sie ihren Gefährten nicht finden würden.
Das es kein Zurück für ihn gab. Die Hoffnung und die Entschlossenheit, die sie zuvor angetrieben hatten, waren vollkommen einer schweren Verzweiflung gewichen. Sie wollte weitersuchen. Sie wollte jede Schwanzlänge des Waldes durchkämmen und noch darüber hinaus. Doch war sie schlichtweg nicht in der Lage dazu. Mit einem leisen Seufzen blieb Wisperwind stehen, betrachtete die leicht verschorfte Wunde an ihrer Flanke und begann die Erschöpfung zu spüren, die sich mit scharfen Krallen in ihren Energiespeicher grub. Erschrocken hob sie den Kopf, als sie direkt angesprochen wurde und blinzelnd versuchte sie zu erkennen, wer genau vor ihr stand. Die Sicht der Kriegerin war ein wenig verschwommen, doch nickte sie geschlagen, als sie die Stimme von Honignase hörte. „Du hast recht.“ Flüsterte die graue Kätzin leise, wandte das Gesicht ab und überblickte ein letztes Mal den gefrorenen Fluss. Sie fühlte sich klein und unendlich schwach, nicht in der Lage die Schwere ihrer eigenen Emotionen zu tragen. Mit hängendem Schweif und angelegten Ohren drehte sie dem Fluss den Rücken zu und warf Knospenfrost und Sonnenflamme einen kurzen Blick zu.
Nach einem weiteren Augenblick der Stille begann sie eine Pfote vor die andere zu setzen, Abstand zwischen sich und die Grenze zu bringen und wie der elendige Verlierer, der sie war, tapste sie ihrer Zweiten Anführerin hinterher, obwohl diese sich schon längst nicht mehr in Wisperwinds Blickfeld befand. Begleitet von einem Gefühl von Schuld und der drückenden Angst, den Kater verloren zu haben, der ihr das Gefühl von Liebe gezeigt hatte.
Thema: Re: Fluss und Landstück Mo 20 Jun 2022, 19:33
Knospenfrost
DonnerClan Kriegerin
If you lie on the grass, you can feel the heartbeat of the world.
Die Gedanken von Knospenfrost rasten noch immer. Je länger sie nun an der Grenze verweilten, desto mehr schwand die Hoffnung, dass sie hier noch Anzeichen von Toxinstern finden würden. Die Kriegerin hatte Honignase zugestimmt, dass sie nicht mehr so lange bleiben und bei Anbruch der Nacht ins Lager zurückkehren würden, wenn sie nichts fanden. Auch wenn sie, wenn es nur von ihr aus ging, noch länger gesucht hätte. Die Zweite Anführerin war dann gemeinsam mit Wisperwind wieder umgekehrt, was sie und Sonnenflamme alleine an der Grenze zurück ließ. Kurz hatte sie den beiden noch einmal hinterher geblickt, bevor sie sich wieder dem Flusslauf zuwandte. Zögerlich setzte die Kätzin eine Pfote vor die andere, der kalte Schnee knirschte unter ihren grauen Pfoten und der Rauschen ihres eigenen Bluts lag ihr in den Ohren. »Toxinstern?« So laut sie konnte hatte sie ihre Stimme erhoben und rief den Namen des Anführers durch den Wald. »TOXINSTERN?!« Stille. Sie konnte ihre eigene Stimme leise widerhallen und einige Vögel in der Nähe wegfliegen hören. Es konnte doch nicht sein, dass sie es nicht schaffte, ihn zu finden. Oder konnte es? Mussten sie sich wirklich darauf einstellen, dass Toxinstern unter dem Eis gefangen und ertrunken oder erfroren war? Sie lief weiter. Solange sie ihn nicht fanden, konnten sie nicht wissen, ob es ihm gut ging, aber... solange sie ihn nicht fanden, konnten sie auch nicht wissen, dass er tot war. (Schrödingers Toxin) Als sie schon fast das Ende der DonnerClan Grenze erreicht hatte, blieb Knospenfrost letztendlich stehen. Resignation hatte sich in ihren zarten Gesicht abgezeichnet. Es gab keine Spuren am oder um das Ufer herum. Schaudernd machte sie einige Schritte zurück und drehte sich dann zu ihrer anderen Helferin um. Sonnenflamme schien auch nicht mehr als sie selbst entdeckt zu haben. Es gab jetzt wohl nichts, dass sie noch machen konnten; es lag in den Pfoten des SternenClans. »Es ist schon dunkel geworden«, stellte sie fest und ihr Blick war kurz zum aufgehenden Mond gewandert. »Ich... ich glaube, wir sollten auch ins Lager zurückgehen.« Sanft strich sie mit ihrem buschigen Schweif an der Flanke von Sonnenflamme und drückte sich kurz gegen sie, um die eisige Kälte aus ihrem Körper zu vertreiben. Die Kätzin wartete auf eine Reaktion von dieser, bevor sie dann auch schon langsam loslief.
Auf meine Worte, dass es nun Zeit sei, dass Honignase zum Clan zurückkehren müsse, antwortete mir diese, dass ich Recht hätte, ehe sie sich zu Wisperwind umdrehte und mit ihr sprach. Anschließend sagte sie zu der vierten anwesenden Kätzin und mir, dass sobald die Sonne untergehen würde, wir ebenfalls ins Lager zurückgehen sollten, da sie nicht möchte das Krieger bei der Dunkelheit beim Flussufer waren. Ich antwortete darauf mit einem einverstandenem Nicken und ließ dann die sanfte Berührung an meinem Ohr mit der Nase der Zweiten Anführerin zu. Anschließend sah ich ihr und Wisperwind kurz dabei zu, wie sie sich auf den Weg zurück ins Lager machten. Danach wandte ich meinen Kopf wieder ab und konzentrierte mich auf die Gerüche, während ich die Augen nach Spuren offen ließ, die daraufhin deuten könnten, das unser Anführer es geschafft hatte aus dem Fluss zu kommen. Jedoch, so genau ich auch war, ich konnte keine Spuren finden und auch die Gerüche von Toxinstern waren bereits schal und kaum noch vorhanden. Dennoch wollte ich nicht aufhören, da ich die Hoffnung nicht aufgeben wollte, dass er vielleicht doch noch leben könnte. Als ich eine Stimme hörte sah ich auf und wandte mich zu Knospenfrost um, nur um zu sehen, wie diese erneut den Namen unseres Anführers rief. Ich spitzte meine Ohren, konnte aber keine weiteren Geräusche neben der Kätzin, meinen und den der Natur wahrnehmen. Darum senkte ich wieder meinen Kopf und suchte weiter. Wir suchten gemeinsam weiter das Ufer ab und waren auch schon bei der Grenze angekommen. Suchend sah ich mich um, aber der Schnee dort war unberührt und auch der Fluss schien keine Stelle aufzuweisen, an dem eine Katze durchgebrochen sein könnte. Resigniert wandte ich mich von der Grenze ab und wollte das Ufer in die andere Richtung erneut absuchen, da ein kleiner Funken Hoffnung in meinem Herzen glaubte, dass wir etwas übersehen haben könnten. Jedoch war ich nicht weit gegangen als ich die Stimme von Knospenfrost hörte, die meinte, dass es bereits dunkel geworden sei und sie glaubt, dass wir nun auch ins Lager zurückgehen sollten. Widerwillig nickte ich, nachdem ich kurz zum Himmel geschaut hatte, und sah dann zu ihr, wie sie sanft ihren Schweif gegen meine Flanke streichen ließ und sich anschließend kurz an mich drückte. Ich spürte die Wärme ihres Körpers, während mir in Gedanken klar wurde, dass auch sie gerne weitergesucht hätte, dies aber aufgrund der Dunkelheit nicht weiter möglich war und dass die Chance, dass unser Anführer noch lebt, schwindend gering war und es jetzt in den Pfoten des SternenClans lag, da wir alles getan hatten, was wir konnten. Darum erwiderte ich auch kurz den Körperkontakt, ehe ich anschließend neben ihr zurück in Richtung des Lagers lief mit niedergeschlagenem Gesichtsausdruck und hängendem Schweif.
Thema: Re: Fluss und Landstück Fr 15 Jul 2022, 17:18
Beerengift
Verbannte
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
----------> Grenze: Breiter Strom
Hinter ihr war es ruhig geworden. Die Schritte der Kätzin wurden nach und nach immer langsamer, bis sie schließlich zum Stehen kam, ein Keuchen entglitt ihr. Fast schon paranoid drehte sie sich um, suchte mit ihrem Blick, der immer noch leicht verschwommen war, die Umgebung ab, um sicherzugehen, dass niemand ihr gefolgt war. Eine BlutClan Katze, die ihr auf den Fersen war und sie jeden Moment in Stücke fetzen würde. Doch da war niemand. Zumindest konnte sie niemanden sehen. Beerengift war niemand, der sich eine Niedelage freiwillig eingestehen würde. Schließlich war sie ja auch jemand, der einfach nicht verlor, nicht wahr? Nicht wahr... Sie schüttelte den Kopf zu sich selbst. Es war ihr bewusst, dass sie einfach so vor dem Kampf weggelaufen war. Ein Weglaufen das einer Niederlage glich. Aber was hätte sie tun sollen? Weiter gegen Elsterherz kämpfen um des Kampfes Willen? Sich dem BlutClan anschließen? Den FlussClan erbitten, sie zurück in den Clan zu nehmen? Sie wusste nicht mal, wie der Kampf ausgegangen war oder was mit Jubelstern passiert war. Es war alles so schnell passiert. In ihrem jetztigen Zustand war sie immer noch stark geschwächt und so lebensmüde, dass ihr das egal war, war sie - entgegen mancher Behauptungen - nun doch nicht. Wenn es etwas gab, das ihr wichtig war, so war dies ihr eigenes Wohlbefinden. Um das stand es gerade allerdings mehr als schlecht. Eine schwache Blutspur zeichnete sich hinter dem Weg, den die bunte Kätzin gegangen war, im Schnee ab. Bis jetzt hatte sie noch keine Zeit gehabt, ihre Wunden genauer zu inspizieren, jedoch stand es nicht gefährlich schlimm um sie. Ihre Flanke schmerzte etwas, als sie sich wieder aufhievte und weiter nach vorne schritt. Sehr weit war die Kätzin nicht gekommen, denn sie befand sich noch irgendwo an der Grenze des FlussClans, die ihr so vertraut war. Allerdings achtete sie nicht wirklich darauf, in welchem Territorium sie sich gerade befand, noch hatte sie die Kapazität dafür. Ein sanfter, kühler Wind fegte über ihren Kopf und der Fluss war immer noch gefroren. Beerengift blieb am Ufer stehen. Sie musste fast schon schmunzeln, als sie ihre verzerrte Reflektion auf der Eisfläche sah, erschöpft und struppig. Das war sie. Langsam beugte sie sich nach vorne, brach mit den Vorderpfoten ein Loch in die dünne Eisschicht am Ufer und begann, sich ihre blutigen und dreckigen Pfoten zu waschen. Das kalte Flusswasser ließ ihren Körper kurz schaudern, doch die Frische tat auch irgendwie gut. Ihre Atmung war flacher und regelmäßiger geworden, ihre Gedanken etwas klarer. Zum ersten Mal konnte sie so richtig über alles reflektieren. »Was hab ich getan?«, lachte sie gequält, während ihre Pfote mit dem Wasser spielte. Sie hatte kein Zuhause mehr. Und das aus fischhirnigen Gründen. Dafür hatte sie eine Tochter. Eine Tochter, der sie versprochen hatte, bald wieder zurück zu sein, nur um sie dann in einem fremden Clan zurückzulassen. Sie hatte ihr noch nicht mal einen Namen geben können. »Buntjunges.. Fleckenjunges...« In leiser, säuselnder Stimme redete sie weiter mit sich selbst, überlegte sich einige fiktive Namen. »Ich hoffe, du kannst mir verzeihen.« Bestimmt würde man sich um sie kümmern. Die andere Königin würde sich um sie kümmern können und der Clan sie zu einer Kämpferin erziehen. Ja. Das war die richtige Entscheidung und so würde es passieren. Sie brauchte nicht mehr zurück kehren oder sie zu holen. Der BlutClan wollte sie sicher nicht sehen. Und wem redete sie überhaupt etwas ein; sie brauchte kein Balg an ihrer Seite, für das sie sowieso nicht richtig sorgen konnte. Die Geburt hatte sie mit seltsamen Gefühlen durcheinander gebracht. Beerengift war keine Mutter. Ihre offenen Kratzer, ihr Kopf und die angestaute Milch in ihrer Brust schmerzten, als sie sich zur Seite legte, um sich auszuruhen. Stille war in ihre Gedanken eingekehrt. Es war die richtige Entscheidung...
Der Krieger hatte schnell das Lager hinter sich gelassen, um nach dem Heilerschüler zu suchen. Der Clan sollte nicht noch länger ohne einen Heiler sein, vor allem, wenn er sich an den Zustand von Silberpfote dachte, der ihm wirklich sorgen machte - obwohl er versuchte es sich nach Außen hin nicht anmerken zu lassen. Sorgsam schaute er sich um, spitze die Ohren und setzte beinahe etwas unvorsichtig eine Pfote vor die Andere. Unruhig peitschte sein Schweif, während er die Umgebung betrachtete und dabei unweigerlich registrierte wie die Blattgrüne das Territorium einzunehmen begann. Irgendwo meinte er sogar bereits wieder das Rauschen von Wasser zu hören. Wie bereits angekündigt machte er sich ohne Umwege auf den Weg in Richtung Fluss, wobei ihm irgendetwas tief in seiner Brust sagte, dass er Enzianpfote hier vermutlich nicht finden würde. Wieso hätte er nach dem Heilertreffen unbedingt den Weg zur FlussClan-Grenze einschlagen sollen? Trotzdem wollte er keinen Ort auslassen, wenn es darum ging nach einem verschollenen Schüler zu suchen. Der Kater war doch noch viel zu Jung, um den Weg vom Mondstein allein zu bewältigen. Ob Milanschrei noch bei ihm war?
Der innere Monolog des Kriegers wurde jäh unterbrochen, als ihm der eindeutige Geruch frischen Blutes entgegenwehte. Sofort schärften sich Falkenschwinges Sinne und kurz stolperte ihm das Herz in der Brust. Hatte er sich geirrt? War etwas passiert? „Enzianpfote?!“ Rief er laut, das Fell in seinem Nacken stellte sich angespannt auf, doch kam er keine drei Schritte weit, bis sich seine Sinne etwas von der Intensität des Blutgeruchs erholt hatten. Es war nicht nur Blut. Es war der Geruch einer Kätzin. Irritiert legte er den Kopf schief, trat weiter vor und suchte mit den Augen nach der Quelle des Geruchs. „Hallo?“ Versuchte er es wieder, entdeckte allerdings nur kurz darauf die ersten roten Spritzer im Gras. Es war noch Frisch, die Katze, der das Blut gehörte musste noch in der Nähe sein. Den Blick zu Boden gerichtet folgte er der Spur, sah nicht auf, bis er das Gefühl hatte gegen eine massive Felswand zu rennen, denn nun mischte sich noch ein weiterer Geruch dazu, der ihn erschaudern ließ.
Es roch nach Milch. Eine Königin? Oder hatte eine Streunerin sich in das DonnerClan-Territorium verirrt und hier ihre Jungen bekommen? Hoffentlich hatten Dämmersang und Waldseele Enzianpfote gefunden. Die Sorge, die er vorher gegenüber des Heilerschülers verspürt hatte, richtete sich nun auf die unbekannte Kätzin, die anscheinend verletzt ihren Weg zum Fluss gefunden hatte. Und nach ein paar weiteren Schritten hober den Blick, konnte allerdings weit und breit nichts entdecken. Er war vollkommen allein. Er nahm sich noch etwas Zeit, um die Umgebung zu durchsuchen, doch fand er nichts, was ihm die Herkunft oder den Verbleib der Katze zeigte, die er definitiv wahrgenommen hatte. Er würde Honigstern davon erzählen müssen, wenn er wieder ins Lager aufbrach, allerdings ging er nicht davon aus, dass sie hier noch etwas finden würden. Ein wenig genervt, weil er Enzianpfote nicht gefunden hatte, kehrte er nach einer langen Zeit der Suche um und hoffte, dass die Anderen mehr Glück gehabt hatten.
Tldr: Sucht nach Enzianpfote und riecht etwas anderes. Sucht das Gelände ab und kehrt anschließend um. (Post wurde nachträglich durch das Rausfallen von Beerengift verändert.)
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Luchsmut war vorausgegangen, gemütlich schlendernd. Immer wieder drehte er sich zu Limettenhauch um und unterhielt sich ein wenig mit ihr. Es war schön in guter Gesellschaft das Lager zu verlassen und heute hatten sie alle Zeit der Welt. Die Sonne brannte vom Himmel, es war heiß. In der Nähe der Trittsteine waren sie durch den Fluss geschwommen um sich ein wenig abzukühlen. Das komische Gebilde der Zweibeiner war ihnen unangenehm aufgefallen, aber wenigstens war ihnen keine der komischen Kreaturen begegnet. Bei der Grenze angekommen drehte sich Luchsmut zu Limettenhauch um und sprach mit ihr ab, dass sie sich aufteilen würden um schnell die Grenze zu markieren. Die Bäume die die Grenze zum Donner Clan bildeten warfen wenigstens ein bisschen Schatten und so war die Hitze nicht komplett unerträglich. Der schildpatt Kater widmete sich seinen Markierungen, das Maul leicht geöffnet um bei der heißen Luft besser atmen zu können. Sein langes Fell war eine ziemliche Qual für ihn, er haarte enorm und dennoch war ihm extrem heiß. Selbst ein Bad im Fluss konnte ihn nur kurz abkühlen. Als Luchsmut also die Grenze markierte, fiel ihm ein stechender Geruch auf. Es roch verbrannt, nach Feuer. Er sog die Luft tiefer ein. Es ist wirklich Rauch… Beim Sternen Clan was ist passiert? Es kommt von Richtung des Schatten Clan Territoriums. Ist ihnen etwas zugestoßen? Als er nun auch den Himmel betrachtete, bemerkte er, dass dieser um einiges dunkler war als sonst. Dicke graue Rauchwolken waberten über die Bäume, bevor sie vom leichten Wind auseinandergerissen wurden. Erschrocken sah der Kater sich nach seiner Clangefährtin um. Hatte sie den Geruch auch bemerkt?
Erwähnt: Limettenhauch Standort: c.f. Fluss Clan Lager, Fluss und Landstück [DC x FC Grenze] Sonstiges: Kommt bei der Grenze an, beginnt das Markieren dieser und bemerkt dann den Rauchgeruch. Mitziehen von Limettenhauch wurde durch Runenmond genehmigt :3
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Runenmond Admin im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
COTM Oktober 2023
Fichtensprung, 1. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Lisiska Anzahl der Beiträge : 5219 Anmeldedatum : 20.12.11 Alter : 26
<- FC-Lager Schwungvoll schritt Limettenhauch neben Luchsmut durch das Territorium. Die Unterhaltung mit ihm war angenehm und trotz der Hitze fühlte sie sich wohl in ihrem Pelz. Der lange Schlaf hatte ihr gut getan, sie war wacher als sonst. Gesellig stellte sie dem Kater einige Fragen, ging auf das Wetter ein, auf die Beute - darauf, wie schön es war, dass die Blattgrüne endlich wieder das ganze Leben ins Territorium brachte. An der Grenze angekommen trennte sie sich kurzweilig von Luchsmut, machte sich daran, ordentlich Grenzmarkierungen anzubringen. Es gab keine fremden Clangerüche, keine Auffälligkeiten und so lief sie eine ganze Strecke, bis sie sich wieder umwandte. Auf dem Rückweg schlug ihr ein rauchiger Duft entgegen. Irritiert zuckte die erfahrene Kätzin mit den Ohren. Es roch fast so als wäre irgendwo ein Feuer ausgebrochen. Doch der Geruch schien fern zu sein, nicht aus der Richtung des DonnerClans. Limettenhauch drehte sich mehrmals um die Quelle des Rauches zu orten, konnte aber nichts Genaues ausmachen. Eilig lief sie zu dem Ort, wo sie und Luchsmut sich voneinander verabschiedet hatten. Er war bereits da und seinem Gsichtsausdruck nach zu urteilen hatte er die gleiche Entdeckung gemacht. “Riechst du das auch? Das ist definitiv Rauch.” Als sie sah, dass er in den Himmel blickte sah sie ebenfalls hoch. Dicke, dunkle Schwaden bedeckten den Himmel, irgendwo schien der Wald zu brennen. “Beim SternenClan, hoffentlich ist das nicht in einem der Territorien.” Sie konnte sich kaum ausmalen, wie zerstörerisch ein Feuer in den WaldClans sein konnte. “Meinst du wir sollten nachschauen, wo genau das Feuer herkommt? Im Lager wird man es sicher auch schon bemerkt haben.” Kurz sinnierte sie, ob der Fluss Schutz genug sein würde, falls der Brand sich durch den Wald fraß, schob den Gedanken aber schnell beiseite. War jetzt Handeln gefragt?
reden | denken | handeln | Katzen
Erwähnt: Luchsmut Angesprochen: Luchsmut Ort: FC-Lager -> Fluss und Landstück Sonstiges: Sorry, sorry, jetzt endlich. Mea culpa!!
Zusammenfassung: Kommt am FLuss an, markiert die Grenze, bemerkt das Feuer und kehrt zu Luchsmut zurück.
”I’d never pick one over the other and I will always stay loyal.”
Limettenhauch stieß kurz nachdem er den Rauchgeruch bemerkt hatte zu ihm. Sie schien genauso besorgt wie der große Krieger und fragte ihn auch sogleich danach. Zustimmend nickte er bei den Worten der Kriegerin. “Ich habe den Rauch auch bemerkt. Von meinem Abschnitt der Grenze aus konnte ich sehen, dass der Rauch aus der Richtung des Schatten Clan Territoriums kommt.“ Kurz schwieg er nachdenklich bei den nächsten Worten der Kriegerin. “Ich würde die Grenze noch schnell fertig markieren und dann ins Lager zurückkehren. Bestimmt ist Hirschstern schon informiert und geht dem Ganzen bereits nach. Es wäre nicht gut jetzt in Panik zu verfallen und deswegen die Grenze nur halb zu markieren. Außerdem wären wir vielleicht im Weg wenn wir einfach so dazu stoßen und wir haben auch keinen Befehl unseres Anführers. Wir sollten uns selbst nicht in Schwierigkeiten bringen.“ In Momenten wie diesen, war Luchsmut dankbar dafür das er in stressigen Situationen meist einen kühlen Kopf bewahrte. Mit einem kurzen Schweifschnippen wartete er auf die Antwort der Kriegerin und begab sich dann wieder zurück zu seinem Teil der Grenze und markierte die letzten paar Stellen. Innerlich verspürte der Kater eine wachsende Unruhe. Er hoffte inständig, dass kaum Katzen bei dem Feuer verletzt worden waren.
Erwähnt: Limettenhauch, Hirschstern Angesprochen: Limettenhauch Standort: Fluss und Landstück [DC x FC] Sonstiges: Berät sich mit Limette über ihr weiteres vorgehen und markiert dann den restlichen Teil seiner Grenze
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Runenmond Admin im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
COTM Oktober 2023
Fichtensprung, 1. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
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Thema: Re: Fluss und Landstück Fr 28 Apr 2023, 14:32
Limettenhauch | FlussClan | Kriegerin | #058
Limettenhauch nickte ernst, blickte sich aber trotzdem um. "Ich hoffe, dass beim SchattenClan alles in Ordnung ist", murmelte sie unwissend darüber, was für ein Drama und eine Katastrophe sich in dessen Lager abgespielt hatte. "Vielleicht kommen bald Neuigkeiten." Dankbar, dass Luchsmut an ihrer Seite war und einen kühlen Kopf behielt, warf sie ihm kurz ein Lächeln zu. "Du hast Recht, lass uns schnell fertig machen und zurückgehen. Vielleicht können wir dort helfen." Genau wie er machte sie sich daran, die letzten Markierungen anzubringen. Als sie wieder zueinander trafen machte sie sich bereits zügig auf den Weg. "Falls wirklich etwas Schlimmes ist hat sich Hirschstern bestimmt bereits darum gekümmert. Und wenn nicht können wir ihn unterstützen." Limettenhauch hatte Vertrauen darin, dass jemand Verantwortung für die Situation übernommen hatte und sie bald erfahren würde, was Sache ist. In gleichmäßigem Schritt durchquerte sie das Territorium, immer den Geruch nach Rauch in der Nase. Hoffentlich sind alle sicher, dachte sie.
-> FC-Lager
Erwähnt: Luchsmut, Hirschstern Angesprochen: Luchsmut Ort: Fluss und Landstück -> FC-Lager Zusammenfassung: Redet mit Luchs und kehrt dann ins Lager zurück.
Der schildpatt Kater hatte zügig die letzten Duftmarken gesetzt, während in seinem Kopf die Sorgen um die Schatten Clan Katzen umher spukten. Natürlich gab es von Zeit zu Zeit mal einen Kampf und man verstand sich nicht sonderlich gut untereinander. Aber dieses Feuer hätte jeden Clan treffen können. Hier ging es nicht um einen Grenzstreit, sondern die mögliche Auslöschung eines gesamten Clans. Nachdem die letzte Markierung gesetzt war, rannte Luchsmut zu Limettenhauch zurück, die bereits auf ihn wartete. Bei ihren Worten nickte er zustimmend und machte sich gemeinsam mit ihr auf den Weg zum Lager. "Mal sehen was im Lager vor sich geht wenn wir ankommen." Sie gingen schnell, doch vorsichtig, den Geruch nach Rauch immer in der Nase. Der große Krieger konzentrierte sich ganz auf den Weg vor ihm und schaute erst wieder hoch, als das Lager in Sichtweite kam.
g.t. Fluss Clan Lager
Erwähnt: Limettenhauch, Schatten Clan Angesprochen: Limettenhauch Standort: g.t Fluss Clan Lager Sonstiges: Beendet die Grenzpatrouille gemeinsam mit Limette und kehrt ins Lager zurück
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
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