Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 11 Jun 2015, 14:44
»Blumenschweif«
» "Schsch" , meinte ich leise zu Aschenpelz und hörte mit gespitzten Ohren dem Jungen zu , welches gerade sprach. Ihre Mutter hatte sie hier alleine gelassen! Hier wo die beiden dem sicheren Tod ausgesetzt waren! Was war das für eine Mutter? Wie war das möglich? Eine ungeheure Wut überkam mich und gleichzeitig riesiges Mitleid für die kleinen. "Wir müssen die beiden sofort ins Lager nehmen! Krähenfrost muss sich um sie kümmern!" , ich sah Aschenpelz bittend an und beugte mich noch näher um die Jungen damit sie nicht so viel schlechte Luft abbekamen. "Wir werden euch jetzt in unser Lager bringen , dort wird es euch gut gehen. Es wird sich eine Katze um euch kümmern und ihr werdet es warm haben. Keine Angst , dort seit ihr sicher" , erklärte ich den beiden. Ich nahm das gräuliche Junge. (Jasminjunges) hoch und ging vorsichtig ein paar Schritte. Ich bedeutete Aschensturm das selbe mit dem anderen Jungen zu tun. Mit schnellen sicheren Schritten ging ich zurück ins Lager. «
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 11 Jun 2015, 14:56
Jasminjunges:
Erschöpft schloss das kleine Junge kurz seine Augen und atmete tief durch. Die Flanke der kleinen brannte, auch wenn dieser große Kater das Blut abgeleckt hatte und sie öffnete ihre Augen leicht, als diese unbekannte Katze sie hoch nahm und etwas von einem 'Lager' redete und dass es dort sicher wäre. Die kleine Katze nickte nur und schloss ihre Augen erneut beinahe ganz, sodass sie nur noch zwei kleine Schlitze waren. Sie war so müde und sie hatte Hunger. Außerdem fühlte sie sich unsicher und der Schmerz in ihrer Flanke nahm zu. Später würde sie wahrscheinlich eine Narbe davon tragen. Willenlos ließ die kleine sich von der Katze zu diesem 'Lager' tragen. Hoffentlich würde es ihrer Schwester gut gehen und man würde sie nicht trennen...
Erwähnt: Alle um sie herum
---> Wird zum WindClan-Lager getragen
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~Reden~Denken~Handeln~Andere Katzen
*Hier kannst du meine Geschichten und so lesen! :>*
*Danke, Sibbi/Siebenfluch :3*
Miau
[Herrscherin] Winterglanz Legende
Avatar von : Stein *~* Anzahl der Beiträge : 1314 Anmeldedatum : 30.04.14 Alter : 22
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 12 Jun 2015, 17:59
Winterjunges
Als meine Schwester plötzlich aus den Busch krabbelte, stolperte ich schnell hinterher. Vor uns standen zwei große Katzen und ich machte mich klein. Mam...mama, stotterte ich. Langsam verstand ich das unsere Mutter nicht zurück kommen würde. Egal was passiert, winter, Jasmin, ich liebe euch. Ich erinnerte mich an die letzten worte meiner mutter und tränen traten in meine augen. Als die kätzin jasmin ins maul nahm schrie ich auf. Jasssmiin! Ich wollte ihr hinterher rennen und stolperte nur. Dann sah ich zu den großen kater. Wohin g-ge-ht s-sie?
Erwähnt: alle die da sind Angesprochen: alle die da sind
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Weißpelz 2. Anführer
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 12 Jun 2015, 19:58
Aschensturm
"Keine Angst." miaute der graue Tigerkater der kleinen Kätzin ruhig zu. "Blumenschweif bringt deine Schwester nur ins Lager unseres Clans." fuhr er fort und kauerte sich vor dem Jungen hin, damit er nicht so groß wirkte. "Komm schon, wir folgen ihr." vorsichtig nahm er die kleine Kätzin am Nackenfell zwischen seine Kiefer, zog sich wieder unter dem Busch hervor und machte sich mit dem Jungen vorsichtig auf den Weg zurück. Es war irgendwie ironisch. Das war schon die zweite Katze in Kürze, die er ins Lager trug. Aschensturm --> WiCl Lager
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 12 Jun 2015, 22:12
Winterjunges Als sich der Kater zu mir runter beugte verschwand meine Angst etwas. Als er sagte das Jasmin ins lager gebracht wird, nahm er mich hoch und ich ließ es geschehen. Diese Katzen kümmern sich um uns... dachte ich. Dan fielen mir die Augen zu. Jetzt erst bemerkte ich das das fiel auf einmal war
----> Wiac Lager
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Moony Moderation
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 06 Mai 2016, 18:26
» Zitterfluss
SchattenClan
SchattenClan-Lager <-
Meine Ohren waren leicht angelegt als ich den Weg zum Donnerweg hinauf trottete. Ich fühlte mich schuldig. Schuldig darüber den Clan in so einer Situation einfach verlassen zu haben. Ich konnte bereits den Gestank der Monster wahrnehmen. Ich war diesen Geruch bereits gewöhnt, da ich oft hier lag und sie beobachtete. Man konnte es kaum glauben, doch diese glänzenden Monster faszinierten mich. Und außerdem konnten sie mich nicht schnappen wenn ich auf den Baum lag. Das meiste was mir Sorgen machte wenn ich hier war, war der Geruch, der von der WindClan - Grenze hinüber wehte. Ich hatte zwar noch nie wirklich Kontakt zu anderen Clan´s gehabt, doch ich vermutete das eine gewisse Angst vor diesen schon als berechtigt galt. Ach was, ich hab doch vor allen Angst murmelte ich meine Gedanken vor mir her. Was brachte es denn auch mein Gewissen mit Lügen zu besänftigen? Ich war mir sicher das es für den ganzen Clan besser war wenn ich ihn verließ, doch ich konnte nicht. Alles an mir war fest an meine Heimat gebunden. Ich hatte auch Freunde da, die ich nicht gern aufgeben wollte. Am besten wäre es wohl wenn ich ein Hauskätzchen sein würde, da muss ich nicht kämpfen dachte ich leise und kletterte geübt die knorrige alte Eiche hinauf. In einer Astgabel ließ ich mich nieder und beobachtete nachdenklich die vorbei rauschenden Monster. Doch heute waren meine Gedanken zu wirr um sie zu zählen, oder andere kleine Gedankenspiele auszuüben die mir sonst immer in den Sinn kamen. Darum schloss ich einfach die Augen, und versuchte die Angst um meinen Clan, und vor alledem um mich selber zu verdrängen. Es klappte, mein Herzschlag beruhigte sich etwas. Doch als ich die unterschiedlich gefärbten Augen wider aufschlug, kam alle Angst die ich hegte wider. Sie durchbohrte mich glatt von allen Seiten und nahm mir meinen Atem. Du bist schwach und nutzlos schallten die Worte , von denen ich nicht einmal wusste wer sie je gesagt hatte, in meinen Kopf wider. Voller Wut und Trauer rollte ich mich in der Astgabel zusammen und vergrub mein Gesicht unter den Pfoten. Ich verstand nicht warum gerade ich es war, der es verboten war sich ändern zu können. Außerdem wusste ich nicht, was genau sich in meiner Kindheit in meine Brust gefressen hatte, so das ich nicht mehr aufhören konnte von der Gefahr davon zu laufen.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 06 Mai 2016, 18:46
Nachtfuss
Erleichtert merkte der Krieger, dass Tüpfelbart ihm nicht gefolgt war und hielt sogleich Ausschau nach möglichen Beutetieren. Erwartungsvoll fuhr er seine Krallen aus und Freude durchströmte ihn, als er eine kleine Wühlmaus erblickte. Leise duckte er sich und schlich sich mit kleinen aber leisen Schritten an die Maus heran, die wohl noch nichts von der Gefahr mitbekam. Mit einem Mal stürzte sich der Kater auf die Maus und tötete diese mit einem geschickten Biss. Zufrieden vergrub er die Maus unter der Erde, bevor er sich nach weiteren Beutetieren umsah. Er erblickte eine Amsel auf einem Baum. Diese war jedoch unerreichbar für den Jäger. Er versuchte geduldig auf sein nächstes Opfer zu warten, doch nach einiger Zeit wurde ihm langweilig und er begann unruhig mit seinem Schweif hin und her zu zucken. Er erblickte die Umrisse eines großen Kaninchen auf der anderen Seite des Donnerweges. Nachtfuss zögerte. Sollte er…? Der Kater schüttelte den Kopf, doch er möchte nur zu gern das Zappeln einer Beute unter seinen Tatzen spüren. Als er sich vergewissert hatte, dass keine SchattenClan Katze sich in der Nähe befindet, wartete er ab, bis eine Lücke zwischen den Monstern zu sehen mit. Sofort preschte er los und kam dann auf der anderen Seite zum stehen. Er schüttelte den Kopf und zog die Nase kraus. An dem Gestank war er noch immer nicht gewohnt, obwohl er oftmals hierher kam, um zu jagen. Als Nachtfuss das Kaninchen erblickte, fuhr er freudig seine Krallen aus und versuchte sich möglichst leise an das Beutetier anzuschleichen.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 06 Mai 2016, 19:09
» Zitterfluss
Als ich da so lag, immer noch wie von allen guten Geistern verlassen, stach mir ein fremder Duft in die Nase. Eigentlich war er mir gar nicht mal so fremd, er erinnerte mich an den Duft der immer vom Moorland hinüber wehte. Zögerlich hob ich meinen Kopf aus den Schutz den meine Pfoten boten, und blickte mich verwirrt um. Doch die Quelle des Geruches blieb mir noch verschlossen. Ich legte den Kopf wider auf die Pfoten und beobachtete weiter nachdenklich die vorbei sausenden Monster. Plötzlich fiel mir eine Gestalt auf der anderen Seite aus. Eine WindClan Katze schoss es mir durch den Kopf. Erstmal machte ich mir wenig daraus. So lange der, oder die Fremde dort blieb wo er, oder sie, war musste ich mir keine Sorgen machen. Doch als ob der SternenClan meine Sorgen wahr werden lassen wollte, lief diese Katze doch tatsächlich über die Grenze. Alle Glocken in meinen Kopf schlugen sofort Alarm. Dies war tatsächlich eine WindClan Katze, auf meinen Territorium. Zitternd zog ich den Kopf ein. ich wollte nicht das sie mich entdeckte und einen Kampf anfing, oder vielleicht sogar noch schlimmeres. Komm schon Zitterfluss, das ist deine Chance dich zu beweisen flüsterte eine Stimme in meinen Kopf. Ich war unschlüssig. Die Angst hatte sich zwar um mich gekrallt und fror mich an diesen Baum fest, doch so konnte das doch nicht weitergehen! Schnell fasst ich mir ein Herz, spannte die Hinterbeine an und wollte gerade vom Baum springen, als neben mir ein Vogel plötzlich aus den Blättern schoss. Ich strauchelte und fiel vom Baum. Doch es sollte noch schlimmer kommen, denn ich fiel nicht nur vom Baum, ich landete direkt auf der fremden Katze, die sich als ein Kater herausstellte. Meine immer noch ausgefahrenen Krallen kratzten halt suchend in seine Schulter. Wahh! rief ich erschrocken aus und suchte sofort das weite hinter einen kleinen Strauch. Friss mich nicht, friss mich nicht wiederholte ich immer wider leise. Die Angst stand mir geradezu ins Gesicht geschrieben.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 06 Mai 2016, 20:05
Nachtfuss
Bald hab ich ihn!, dachte sich der Kater und beschleunigte sein Tempo noch ein wenig, bis er ein Knacken und einen erschrockenen Schrei hörte. Mit einem Male wurde er zu Boden gerissen. Fluchend rappelte er sich auf und erblickte eine Katze, die sich rasch in einem Gebüsch verkroch. Nachtfuss nahm ein Stechen und ein Brennen in seiner rechten Schulter wahr und wurde nur noch wütender. Diese Katze wagt es tatsächlich mich anzugreifen und sich dann zu verstecken! dachte er und schüttelte den Kopf. Er betrachtete sie angriffslustig und nahm ihren Geruch wahr. Sie war wohl eine SchattenClan Kriegerin, oder Schülerin. Verächtlich wandte er seinen Blick ab und ermahnte sich, sich zurückzuhalten, da er sich immerhin auf einem fremden Territorium befand. Mit einem Blick nach hinten vergewisserte er sich, dass keine Monster in der Nähe waren und er somit, falls es wirklich zu einem Kampf kommen würde, sich noch zurück in sein Territorium begeben kann. "Wer bist du?", fragte Nachtfuss forsch, als er ihre Worte vernahm und leicht angeekelt ansah. Sah er denn wirklich wie ein katzenfressendes Monster aus? Der Krieger drehte kurz seinen Kopf, in der Hoffnung, dass das Kaninchen doch noch irgendwo hier war, doch anscheinend hatte es währenddessen endgültig die Flucht ergriffen. Nun peitschte der getigerte Kater wütend mit seinem langen Schweif hin und her und würde die Kätzin vor ihm liebend gerne zerfetzen.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 07 Mai 2016, 12:32
» Zitterfluss
Ich holte tief Luft. Du feiges Stück, warum versteckst du dich und verteidigst nicht dein Territorium? tadelte ich mich selber in Gedanken. Als er fragte wer ich war, blickte ich schüchtern hinter den Strauch heraus. Der Kater vor mir war gegen mich scheinbar riesig. Er funkelte mich mit einen Blick, den so eine ängstliche Kätzin wie ich kaum ertragen konnte, aus seinen Augen an.Ich... Ich ähhh mein Herz klopfte wie wild. Er ist aus einen anderen Clan, er wird mich angreifen, oder schlimmer noch... töten ich schluckte bei diesen Gedanken undstolperte ein paar Schritte zurück.Ich... bin Zitterfluss...und du befindest dich auf... SchattenClan Territorium das war erbärmlich gewesen. Sogar für eine Katze wie mich. Denn aus jeden meiner Worte war die pure Angst schon zu lesen gewesen. Ich spürte wie mir sofort ganz heiß unter meinen dichten Pelz wurde.Wie du dich verhältst, als wärst du noch ein Junges das den Schutz seiner Mutter braucht da war sie wider. Die Stimme in meinen Kopf die mich dauernd tadelte. Ich schluckte leicht, in der Hoffnung die Angst würde dadurch einfach verschwinden. Doch es klappte nicht, meine Haltung war immer noch leicht geduckte, mein Schweif zuckte leicht hin und her und meine Ohren waren flach an meinen Kopf angelegt. Du bist erbärmlich zischte diese böse Stimme erneut durch meinen Kopf. Ich wunderte mich etwas darüber,denn sonst tauchte diese Stimme nur auf wenn Schattenstern mich ansah.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 07 Mai 2016, 12:47
Nachtfuss
Nachtfuss blickte die geduckte Kätzin vor ihm angewidert und mit ein wenig Erstaunen an. Obwohl sie sich sehr vor ihm fürchtete und scheinbar weder kämpfen noch sonst etwas konnte, forderte sie ihn heraus. Dieser Gedanken ließen seine Mundwinkel kurz nach oben zucken und er schaute sie für einige Sekunden belustigt an, bis er sie mit kalter Stimme fragte: “ Was willst du?“ Ihm war momentan nicht nach einem Kampf zumute und überdies wäre diese Kätzin wahrhaftig kein würdiger Gegner. Er seufzte. Sein Tag fing ja außergewöhnlich gut an. Leicht genervt wartete er die Reaktion von Zitterfluss ab und merkte, dass ihr Name hervorragend zu ihr passte, da sie wie ein Espenlaub zitterte. Solche Katzen sind einfach für nichts zu gebrauchen! dachte der massige Kater und insgeheim tat ihm Schattenstern leid, dass sie eine solche Katze in ihrem Clan besitzt. Als sie immer noch nicht antwortete, setzte der massige Kater sich auf den Boden und begann seine Fellwäsche, die er am Morgen ausliess, nachzuholen. Währenddessen betrachtete er seine kleine Wunde an der Schulter und leckte einige Male darüber. Die Wunde brannte, doch er hatte keine Lust, diese Situation dem/der Heiler/in zu erklären.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 08 Mai 2016, 11:10
» Zitterfluss
Zögerlich trat sie einen Schritt vor. Warum verhält er sich so komisch, er befindet sich auf feindlichen Territorium! dachte sie leicht wütend. Darüber war sie auch etwas verwundert, sie selber war noch nie wirklich wütend gewesen, doch dieser Kater hatte wohl seine Ausbildung zum Krieger nie vollständig abgeschlossen. >Du... Du befindest dich auf... SchattenClan Territorium< stotterte sie vor sich hin. Ja, das sagtest du bereits fauchte die leise Stimme in ihren Kopf. Beschämt legte die Kätzin die Ohren an. Doch plötzlich stach ihr der metallische Geruch von Blut in die Nase. Diese rümpfte sich kurz darauf angewidert, angesichts des unheilverkündenden Duftes. Kurz darauf bemerkte Zitterfluss auch die Wunde des anderen. War ich das? fragte sie sich und bedachte die Wunde nachdenklich. Sie wusste gut was gegen solche Wunden half. Goldrute. Hastig hielt sie Ausschau nach den wertvollen Kraut, bis sie es endlich fand.Die Goldrute wuchs an einen knorrigen Baumstumpf und sah noch sehr jung aus. Kein Wunder, in dieser Jahreszeit waren die Kräuter auch noch nicht so reif. Mit einen Sprung landete Zitterfluss bei den grünen Blättern. Ohne das sie es wirklich mitbekam, biss sie die Blätter ab und zerkaute sie zu einen dicken, übel schmeckenden Brei. Woher genau sie dieses Kraut kannte, wusste sie selber nicht recht. Doch wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie bestimmt mal gesehen wie Engelsflügel eine andere Katze mit diesen Kraut behandelt hatte. Ohne weiter nachzudenken leckte sie den Brei auf die Wunde des anderen Katers. Was tu ich hier? schoss es ihr kurz danach durch den Kopf, und sie zuckte zurück. >Ehem, tut mir leid< murmelte sie verlegen. Plötzlich wurde der jungen Kätzin ganz heiß unter ihren dichten weißgrauen Pelz.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 08 Mai 2016, 11:36
Nachtfuss
Genervt wandte der Kater seinen Blick der milchig weiße Kätzin zu. Dass er sich hier auf dem SchattenClan Territorium befand war ihm klar, doch momentan hat er nicht wirklich vor, sich von der Stelle zu rühren. Zudem musste er sich noch eine Erklärung für die Wunde an seiner Schulter ausdenken, schliesslich konnte er niemanden erzählen, dass er auf dem SchattenClan Territorium Jagen war. Mit seinen bernsteinfarbigen Augen musterte er die recht magere Kätzin und rümpfte die Nase. Konnte der SchattenClan nicht einmal seine eigenen Katzen ernähren? dachte sich Nachtfuss und schnaubte verächtlich. Als Zitterfluss noch einen Blick auf seine Wunde warf, hatte er genug. Er konnte sich schliesslich noch auf dem Weg ins Lager eine sinnvolle Erklärung ausdenken. Er wollte sich nicht noch länger im feindlichen Territorium befinden und stand deshalb auf, hielt dann aber inne. Verwirrt sah er Zitterfluss an, die von einem Gebüsch zum anderen hüpfte und anscheinend etwas suchte. Als sie dann kauend zu ihm kam, legte er die Ohren willkürlich an und stiess ein warnendes Fauchen aus. Kurz darauf spürte er etwas Kaltes an seiner verwunderten Schulter und ein Brennen. Nachtfuss biss die Zähne zusammen und blickte sie verwundert an. Der getigerte Kater hatte keine Ahnung, was er sagen sollte und flüsterte nur ein „Danke“. Zögernd besah er sich seine rechte Schulter und sah, dass die Wunde nun mit einer grünen Schicht überdeckt war. Was das für eine Pflanze war wusste er nicht und es interessierte ihn auch nicht im Geringsten. Der Kater hoffte einfach, dass sich diese Wunde nicht entzünden würde. Was ihn verwirrte war die Tatsache, dass eine fremde Kätzin ihm half, obwohl er sie fast angegriffen hätte. „Bist du eine Heilerkatze?“, fragte er nur beiläufig, doch man konnte die Neugier in seiner Stimme deutlich heraushören.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 08 Mai 2016, 12:20
» Zitterfluss
Sie zuckte bei seiner Frage leicht zusammen. >Ehh, nein... ich bin nur Kriegerin< murmelte sie mit gesenkten Kopf. Irgendwas an den Kater verwirrte sie. War es seine Stimme? Sein Aussehen? oder die Tatsache das er ein WindClan Kater war. Erst jetzt fiel ihr richtig auf was sie getan hatte. Ich habe wertvolle Kräuter von unseren Territorium an eine feindliche Katze verschwendet verlegen legte Zitterfluss die Ohren an. Wie dumm war sie eigentlich? Sie wollte ihn wegschicken und das alles vergessen damit Schattenstern davon keinen Wind bekam. Denn wen ihre Anführerin herausfand das sie Kontakt zu einer feindlichen Katze gepflegt hatte, würde sie sicher den lang ersehnten Grund gefunden haben Zitterfluss aus den Clan zu schmeißen. Doch sie eollte den anderen Kater noch nicht wegschicken. Sie wollte mehr über ihn und den WindClan erfahren. Außerdem wollte sie wissen wie er hieß und ob sie sich wiedersehen würden. Hör auf damit Zitterfluss, diese Gedanken sind böse knurrte die Stimme in ihren Kopf warnend. Doch sie achtete nicht weiter darauf. Es war doch nicht falsch sich Freunde in anderen Clans zu machen, immerhin liebte sie ihn ja nicht. >Wie heißt du?< fragte sie schließlich neugierig, aber mit zittriger Stimme. Bestimmt hat er einen edlen Namen, einer der zu ihm passt dachte sie verträumt. Doch kurz darauf wollte sie sich am liebsten selber dafür die Krallen über den Pelz ziehen. Sie wusste was es für Folgen haben würde wenn sie sich jetzt in diese fremde Katze verliebte. Und außerdem,warum verliebte sie sich überhaupt? Er war ihr vollkommen Fremd, und bis jetzt auch nicht besonders nett. Vielleicht sollte ich einfach gehen schoss es ihr durch den Kopf, doch ihre Pfoten waren wie festgewachsen auf den weichen Grasboden. Sie konnte nicht gehen ohne seinen Namen erfahren zu haben.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 08 Mai 2016, 12:41
Nachtfuss
Als die Kätzin ihm mitteilte, dass sie lediglich eine Kriegerin war, bewunderte er sie für ihre Fähigkeiten, denn anscheinend kannte sie einige Heilpflanzen, obwohl sie keine Heilerkatze war. Ich könnte mir die Namen der Pflanzen niemals einprägen. , dachte der Kater belustigt. Obwohl Zitterfluss in seinen Augen keine besonders anziehende oder schöne Kätzin war, fand er sie dennoch recht interessant. Vielleicht liegt es aber nur daran, dass sie mir geholfen hatte, obwohl sie mich kaum kennt, dachte der getigerter Kater und seufzte. Als sie sich nach seinem Namen erkundete, zögerte er kurz, bevor er ihr kurz und bündig sagte, dass er Nachtfuss hiesse. Innerlich ermahnte sich der große Kater, sich nicht zu sehr auf seine Gefühle zu verlassen. Diese waren meist falsch. Bei diesem Gedanken zuckte der Kater kurz zusammen und schüttelte den Kopf. Nein, nochmals ausnutzen ließ er sich nicht. Gehen wollte der Kater dennoch nicht. Er sehnte sich nach einer Katze, mit der oder mit dem er über Dinge reden konnte. Obwohl er nicht gerne Freundschaften schloss, beneidete er die Katzen, welche mit Zitterfluss befreundet waren. Bevor er noch weiter mit seinen Gedanken abschweifen konnte, fragte er sie verwundert, weshalb sie hier ganz alleine auf einem Baum sass.