Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
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Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

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Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyDo 26 März 2020, 14:53

#024

STURMJÄGER
WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 36 MONDE


chnell wie der Wind, der ihrem Clan seinen Namen lieh, trugen seine Pfoten ihn durch das Territorium und führten ihn zu einem sehr viel gefährlicheren Ort. Der Frost knirschte unter seinen Pfoten, während er sich dem großen Ungetüm näherten, auf dem die Zweibeiner ihre furchtbaren, beängstigenden Monster laufen ließen.
Sturmjäger duckte sich ins Gehölz und symbolisierte den beiden Kriegerinnen an seiner Seite mit einem Zucken seines Schweifes Vorsicht. An dieser Grenze waren die Mäusehirne vom SchattenClan die kleinere Gefahr. Das zugeben zu müssen kratzte gewaltig an seinem Stolz, aber es war die bittere Wahrheit.
Gegen eine Patrouille der Echsenfresser konnten sie es aufnehmen. Gegen ein Zweibeinermonster nicht.
Sie waren schwer und glänzten in der Sonne wie der Fluss. Ihr Brüllen war so laut und beängstigend, dass er schon Herzrasen bekam, wenn er eines aus der Ferne hörte. Und wenn die Monster angriffen, hatte kaum eine Katze eine echte Chance.
Er hatte nur Geschichten von Ältesten gehört, aber die reichten vollkommen aus um doppelte und dreifache Vorsicht walten zu lassen.
Allein die Vorstellung, dass er selbst oder eine seiner Begleiterinnen von einem Monster erfasst und in die Luft geschleudert wurde nur um dann auf dem Donnerweg aufzukommen…alle Knochen gebrochen…war die Hölle.
Aber wie es schien, blieb ihnen diese Erfahrung erspart. Der Getigerte wartete geduldig. Mehrere Herzschläge lang war sein Atem und der seiner Begleiterinnen das einzige Geräusch, das man vernehmen konnte.
In der Ferne knackte ein Ast und irgendwo in der Ferne hörte er eine Krähe rufen, aber abgesehen davon blieb es still.
“Die Luft scheint rein zu sein. Passt bitte trotzdem auf euch auf.“, sagte er – aus welchem Grund auch immer flüsternd – zu Eisauge und Honigtau bevor er sich aus dem Gestrüpp erhob und die Grenze markierte. Dieses Mal war das Gebiet nicht ganz so weitläufig wie der Wasserfall, weshalb er einfach davon ausging, dass die beiden Kätzinnen – beides erfahrene Kriegerinnen – selbst wussten wie und wo sie ihre Markierung setzen mussten.
Er behielt die Grenze möglichst genau im Auge. Den Donnerweg, aber auch das Stück des SchattenClangebiets, das er von hier aus sehen konnte.
Und da das Tageslicht deutlich schwächer wurde, je weiter die Zeit fortschritt, konnte er nicht gerade viel erkennen. Was einerseits natürlich nicht gut war, andererseits konnte er auch keinerlei Bewegung im Gehölz ausmachen. Also war vielleicht einfach davon auszugehen, dass der SchattenClan sich in seine Höhlen zurückgezogen hatte.
Nachdem die beiden Kätzinnen ihre Arbeit beendet hatten, wandte er sich ihnen zu und sagte: “Gute Arbeit Ihr beiden. Es ist weit und breit keine Gefahr in Sicht. Lasst uns nach Hause gehen.“, bevor er sich umwandte und seine Pfoten – endlich! – in Richtung Heimatlager lenkte.

cf: Wasserfall [Grenze FC/WiC] | tbc: WindClan-Lager



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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptySo 29 März 2020, 11:09


Eisauge

"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."

WindClan | Kriegerin

---> Wasserfall [WindClan-FlussClan-Grenze]


Ich prüfte die Luft, als die Grenze zum SchattenClan in Blick kam und obgleich der Gestank der Monster und des harten Zweibeinerweges für sich nicht ekelhaft genug gewesen wären, erfüllte mich sogleich der bittere Beigeschmack. Nich genug, dass ich hier einmal enttäuscht worden war, daraus hatte ich immerhin gelernt, aber von hier aus, war auch Zitterfluss aufgetaucht und nicht, dass ich etwas anderes erwartet hatte, aber hatte es unbedingt eine SchattenClan-Kätzin sein müssen, mit der er sich einließ? Eine räudige Krähenfraßfresserin und Rabenmutter?
Eines meiner Ohren zuckte leicht, als Sturmjäger uns ermahnte aufzupassen und mein Blick schweifte über die Grenze. Krallenherz war lange tot. Im Kampf gestorben und er hatte es wahrlich verdient, wie ich mir sagte. Aber so wie er waren nun einmal alle Kater und Nachtfuß war auch nicht anders gewesen. Nur zu gut, dass ich die Beziehung mit ihm beendet hatte, bevor er meinen Jungen schaden hatte können. Kurz schob ich den Gedanken beiseite und konzentrierte mich wieder darauf, meine Aufgabe zu erledigen. Je schneller ich wieder im Lager war, umso schneller würde ich wieder nach meinen Jungen sehen können und umso besser würde ich mich fühlen, wenn ich ein Auge auf sie haben konnte.
Zu meinem Glück verlief die Patrouille ohne weitere Schwierigkeiten. Keine Gefahr durch den SchattenClan, das hätte mir gerade noch gefehlt und so konnten wir uns bald wieder auf den Weg zurück ins Lager machen. Mit schnellen Schritten folgte ich Sturmjäger und beschleunigte mein Tempo noch etwas. Je eher wir wieder im Lager waren umso besser.


---> WindClan-Lager [WindClan Territorium]



Angesprochen: //
Standort: An der Grenze
Sonstiges: Grenzpatrouille mit Sturmjäger und Honigtau; Tbc.: WindClan-Lager

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyDi 23 Jun 2020, 00:11





Kometensturm
•[#109] | Krieger |SchattenClan•
c.f.: SchattenClan-Lager

Dem hellen Krieger war es auf dem Weg zur Grenze gelungen, seine Baugefährtin zu überholen, welche heute scheinbar mit der falschen Pfote aufgestanden war. Ihr Benehmen im Lager war zum einen äußerst unangenehm und zum anderen respektlos gewesen, schließlich hatte Schüttelfrost ebenso die Anweisung von Gewitterbrand gehört, dass Kometensturm die Patroullie anführte, nicht sie. Nun pochte sein Herz schnell von dem eiligen Tempo, welches er an den Tag gelegt hatte. "Die Markierungen sind schal, scheinbar war der WindClan schon länger nichtmehr hier." Miaute er, damit auch die frischgebackene Schülerin seiner Schwester etwas lernen konnte. Es war ihm selbst zu Beginn ebenfalls schwer gefallen, die Gerüche der Clans zu unterscheiden und insbesondere ihre Aktualität auszumachen. Doch inzwischenzeit konnte er sogar einzelne Katzen unterscheiden und das bloß dank Mohnsterns guter Lehre.
"Pfirsichhauch, du kannst Pythonpfote zeigen wie wir diese Grenze markieren. Schüttelfrost und ich gehen etwas in die andere Richtung und sehen uns dort die Markierungen an, sobald ihr fertig seid, könnt ihr einfach zu uns aufschließen." Miaute er zu seiner Schwester. Er wollte ihr gerne die Chance geben, ihrer neuen Schülerin auf ihrem ersten Ausflug auch etwas zu erklären und dabei würden er und Schüttelfrost sicherlich nur stören. Zudem würde er gerne das Gespräch zu der unfreundlichen Kriegerin suchen, denn eine Entschuldigung ihrerseits wäre schon ganz nett.

#Angesprochen | #Gesagtes | #Gedachtes


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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyMo 06 Jul 2020, 11:11



Python
pfote


Schülerin von Pfirsichhauch | SchattenClan
Post #
"The pain you feel today is the strength you feel tomorrow."


<---- SchattenClan Lager

Die Schülerin hatte in ihrem Lauf alles gegeben und kam stark atmend bei Kometensturm an. Es war ein anstrengender aber spaßiger Lauf gewesen. So durch den Wand zu spurten, als würde man an den Bäumen vorbei fliegen. Im Lager konnte sie nie besonders viel laufen, da dort einfach der Platz gefehlt hatte. Dort ging es immer nur von Lagerwall zum anderen. Aber hier draußen fühlte sie sich frei. Sie hob die Nase in die Luft und schnupperte. Ein komischer süßlicher Geruch strömte vom Flachland zu ihnen herüber. Roch so der WindClan? Seltsam. Seltsam eklig. Sie rümpfte die Nase.

Mit ihren goldenen Augen funkelte sie Schüttelfrost an, als der Rest der Patrouille ebenfalls ankam. "Ich dachte Gewitterbrand hat Kometensturm beauftragt die Patrouille zu führen?", fragte sie Pfirsichhauch dann, jedoch absichtlich laut genug, dass es alle hören konnten. Ihr Blick ruhte auf Schüttelfrost. Pythonpfote wusste, dass ihre spitze Zunge sie in Schwierigkeiten bringen konnte. Dennoch provozierte sie es, wollte Schüttelfrosts Reaktion sehen. Die Kriegerin hatte sich respektlos und falsch verhalten, gegenüber Kometensturm und der zweiten Anführerin. Das konnte selbst sie als Schülerin behaupten. Und falls Schüttelfrost das nicht einsah, war sie entweder ein Mäusehirn oder einfach besonders arrogant.


©Kristina Angerer

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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyFr 17 Jul 2020, 00:04


Schüttelfrost

SchattenClan | Kriegerin | #002 | Steckbrief


c.f.: SchattenClan Lager [SC - Territorium]

Auf dem Weg zur Grenze hatte die Kriegerin zwar ein strammes, aber doch recht ruhiges Tempo angeschlagen, weswegen sie nicht die erste war, die an der Grenze zum WindClan ankam. Die Äußerung Kometensturms nahm sie zwar war, aber maß ihr keine sonderliche Bemerkung ein. Sie selbst hatte es wahrgenommen, wie vermutlich jedes Mitglied der Patrouille es getan hatte. Nun, sollte er es sagen.
Der Blick, den Pythonpfote ihr zuwarf war ihr nicht entgangen. Natürlich nicht, aber sie ging nicht näher darauf an. Genau wie auch auf die Äußerung der Schülerin. Es wirkte absolut nicht, als hätte sie, dass, was sie sagte vor ihr verheimlichen wollen, aber sie war sich ziemlich, dass auch Kometensturm sie auf ihr Verhalten ansprechen würde und sie hatte keines Falls die Absicht zwei Mal auf diese Frage zu antworten. So sehr sie Streit und Provokation auch genoss.
So jedoch achtete sie auf das, was Kometensturm weiterhin von sich gab und ließ die junge Kätzin gänzlich unbeachtet.
Mit einer kurz gehaltenen Geste bedeutete sie ihm, dass sie ihn durchaus verstanden hatte und lief dieses Mal nicht voraus, ließ ihn tatsächlich das Tempo bestimmen.
Sollten nicht wenigstens die beiden er und Pfirsichhauch mittlerweile wissen wie sie tickte? Es wunderte sie, dass beide so überrascht über ihr verhalten waren.
Nicht das ihr das ungelegen kam, es war ihr sogar ganz recht. Versprach diese Patrouille doch wenigstens interessant zu werden.  

Reden | Denken | Handeln | Andere

Angesprochen: //
Erwähnt: Kometensturm, Pfirsichhauch und Pythonpfote

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Zuletzt von Nox am Sa 01 Aug 2020, 23:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyMo 27 Jul 2020, 11:21





Kometensturm
•[#110] | Krieger |SchattenClan•
Amüsiert hörte Kometensturm den Kommentar der jungen Schülerin und wartete einen Moment um zu sehen, wie Schüttelfrost darauf reagierte. Eigentlich sollte er jetzt bereits unterbinden, dass sich die Schülerin so für in einsetzte, doch irgendwie wollte er seiner Clangefährtin auch eins auswischen. Doch scheinbar hielt die Kätzin es nicht für nötig darauf einzugehen, weshalb auch er selbst nochmal das Wort erhob. "Wir kennen dich ja schon, Schüttelfrost. Dennoch wäre es schön, wenn du mir das nächste mal die Führung überlässt." Miaute er und zwinkerte ihr provokant zu, bevor er mit der Schweifspitze ein Zeichen gab, ihm zu folgen. "Schüttelfrost, du übernimmst den trockenen Baum dorthinten. Ich, Pfirsichhauch und Pythonpfote gehen ein Stück in diese Richtung." Kurz schnippte er mit dem Schweif und setzte sich in Bewegung, ohne den anderen eine Chance zur Wiederrede zu lassen.
Seine Schwester hatte schon den Weg über sehr wenig gesprochen, weshalb er selbst beschloss, der Schülerin etwas zur Grenze zu erklären.
"Also, wie du siehst und vielleicht auch riechst, ist das hier die Grenze zum WindClan." Miaute er und sah der Schülerin genau in das golden glitzernde Auge. "Unsere Aufgabe ist es bloß, diese Grenzen zu markieren und zu verteidigen, wir wollen hier keinen Krieg herbeiführen. Daher bleiben wir auch immer auf unserer Seite des Territoriums." Sagte er mit einem scharfen Unterton. Es war wichtig, dass der Kätzin klar wurde, dass sie sich an diese Grenzen halten musste, ansonsten würde der ganze Clan die Konsequenzen tragen müssen. "Wir haben hier bestimmte Punkte, meist Stellen, welche besonders hervorstechen. Diese markieren wir immer wieder und kontrollieren die Grenze, ob sich irgendeiner dieser Kaninchen-Fresser auf unsere Seite verirrt hat. Zudem sehen wir auch nach, ob wir vielleicht den Geruch von Hunden oder Dachsen erkennen, welche für unseren Clan eine Gefahr darstellen. Wie du diese Gerüche unterscheidest, wirst du im Laufe deiner Ausbildung noch von meiner Schwester lernen." Sagte er und lächelte freundlich, bevor er einen großen Stein markierte und sich auf den Weg zurück zum Treffpunkt mit Schüttelfrost machte. "Hast du sonst schon Fragen, die ich dir beantworten kann?" Fragte er die Schülerin und blickte dann zum Himmel. Die Sonne ging bereits unter und der Nieselregen benetzte seinen hellen Pelz. Diese Nacht würde die Große Versammlung stattfinden, daher sollten sie nicht noch später ins Lager zurückkehren. Falls einer von ihnen ausgewählt wurde, sollten sie sich püntlich mit den anderen am Lagerausgang treffen.
Er wartete noch einen Augenblick, bis er hörte, wie sich auch Schüttelfrost wieder nährte, bevor er mit lauterer Stimme verkündete "Wir sollten wieder aufbrechen, die Große Versammlung findet heute Nacht statt und wir sollten püntlich im Lager sein." und sich danach fließend in Bewegung setzte.

g.t.: SchattenClan-Lager

#Angesprochen | #Gesagtes | #Gedachtes


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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyMo 27 Jul 2020, 20:19



Python
pfote


Schülerin von Pfirsichhauch | SchattenClan
Post #
"The pain you feel today is the strength you feel tomorrow."


Tatsächlich ärgerte es Pythonpfote, dass Schüttelfrost ihren Kommentar ignoriert hatte. Mit einem leuchten Schnauben lief sie an der arroganten Kriegerin vorbei und folgte Kometensturm. Als er begann ihr etwas zur Grenze zu erklären, hörte sie aufmerksam mit leuchtenden Augen zu. Sie sog das Wissen förmlich auf. Bei dem Wort "Kaninchenfresser" musste sie kurz amüsiert lächeln. "Ich reiße jedem WindClaner seinen langen Schweif ab, wenn er auch nur über unsere Grenze guckt." Und wehe einer wagt es gar herüber zu kommen. Derjenige würde auch noch seine Ohren verlieren.
Ein wenig angewidert sah sie zum Himmel empor, von dem sanfte kleine Töpfchen auf sie nieder prasselten. Der Regen war zwar fies, aber niemals würde sie sich zurück in den kuscheligen Bau der Königinnen und Jungen wünschen. Nein danke.
Sofort stellten sich ihre Ohren auf, als Kometensturm die Große Versammlung ansprach. Wann sie wohl mal zu einer der Versammlungen durfte? Kurz warf sie Pfirsichhauch einen Blick zu. Die Kriegerin war so still. Ob alles in Ordnung war? Vielleicht war sie einfach eine stille Katze. Sie war nett, doch Pythonpfote hatte dennoch nicht wirklich das Gefühl von ihr lernen zu können. Sie hasste sich selber für dieses Gefühl. Doch sie war ein Powerpaket, absolut hyperaktiv und ständig auf Trab. Ob ihre Mentorin mit ihr mithalten konnte?
Mit diesem Gedanken im Kopf spurtete sie Kometensturm hinterher ins Lager.
=====> SchattenClan lager



©Kristina Angerer

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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptySa 01 Aug 2020, 23:42


Schüttelfrost

SchattenClan | Kriegerin | #003 | Steckbrief


Schüttelfrost bekam das Gefühl, dass nun auch Kometensturm versuchte sie zu provozieren, doch die Kriegerin blieb ruhig und erwiderte nichts auf den Kommentar des Katers. Da war lediglich ein selbstzufriedenes Grinsen, das ihr Maul umspielte. Provozierend langsam drehte sie sich um und warf dem Kater einen letzten triumphierenden Blick zu, bevor sie sich dem trockenen Baum widmete, den er ihr zugewiesen hatte. Mit einem Ohr nahm sie war, wie er sich anscheinend von ihr abwandte und begann der Schülerin, Pythonpfote, die Grenze und die Funktion von Grenzpatrouillen zu erklären. Natürlich fragte er nicht erst einmal nach ob diese das selber wusste, aber was konnte sie von ihm schon erwarten? Wo er sich doch so leicht provozieren ließ?
Als sie schließlich mit der Markierung fertig war, machte sie sich noch ein ein paar andere, die ganz in der Nähe des Baumes lagen. Einen großen Baum, sowie ein auffallendes dichtes und großes Büschel Grass. Mit einem prüfte sie ob noch eine Stelle markiert werden könnte und prüfte die Luft, um sicher zu stellen, dass man die Grenze auch gut roch und keinesfalls aus Versehen übersehen konnte, dann drehte sie wieder ab und trottete zurück zu der Stelle, an der Kometensturm sie losgeschickt hatte. Ach ja, heute Nacht war Vollmond. Wenigstens dieses Mal ein verständlicher Grund, wegen dem er so hetzte. Sie selbst hätte zwar nicht extra Tempo zugelegt, wäre eben angekommen, wenn sie angekommen wäre, aber wenn er meinte das es nötig war. Nun, dann war es so. Schüttelfrost blickte noch einmal zurück zur Grenze und auf Pfirsichhauch und Pythonpfote, bevor auch sie sich in Bewegung setzte und ihrem Clangefährten, wie sie ihn wohl nennen musste, in schnellem Tempo, mit großen Schritten folgte. So sehr sie es auch nicht mochte sie ab zu hetzten, sich abhängen lassen würde die Kätzin sich definitiv auch nicht.

g.t.: Lager [schattenClan-Territorium]

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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyMi 21 Okt 2020, 16:11


Äschenlicht
WindClan-Krieger
#037

c.f.: WindClan-Lager [WindClan-Territorium]

Äschenlicht rannte, rannte und rannte, genoss den Wind, der durch sein Fell peitschte, auch wenn der aufgeweichte Untergrund zweifellos nicht die Idealbedingungen für den Sprint bot. Auch der Nebel störte, verursachte stets die Angst, plötzlich in etwas Ungesehenes hineinzulaufen, selbst, wenn er das Territorium eigentlich kannte. In dieser Situation waren die WaldClans wirklich nicht zu beneiden, die beim Rennen ohnehin schon so vielen Bäumen ausweichen mussten - und sie bei diesem Wetter nicht einmal vernünftig sehen konnten!
Äschenlichts Bauchfell und seine Beine waren mittlerweile übersäht von Schlammspritzern, als er schließlich in der Nähe des Donnerwegs in einen langsamen Trott fiel. Hatte er Jadefeuer wohl abgehängt? Immerhin war es bei diesem Wetter ein Leichtes, einander aus den Augen zu verlieren und die Grenze war nicht gerade kurz... ein wenig beunruhigt blickte er sich um, in der Hoffnung, die Kriegerin würde baldig aus den Nebelschwaden treten.

Ein lautes Quietschen hinter ihm ließ Äschenlicht zusammenzucken und herumfahren. Dieses seltsame, vollkommen unnatürlich klingende Geräusch ging ihm förmlich durch Mark und Bein, doch so schnell, wie es aufgetreten war, war es auch wieder verschwunden. Es schien wohl vom Donnerweg gekommen zu sein, oder genauer von einem der Monster dort. Tatsächlich glühten die unheimlichen Augen eines dieser Wesen direkt an der Grenze, doch - ganz uncharakteristisch für ein Monster - bewegte es sich nicht und brüllte auch nicht, wie sie es sonst auf dem Donnerweg stets taten. Es stierte einfach nur vor sich hin. Wenn er richtig sah, bewegte sich etwas an der Flanke des Monsters - dessen Zweibeiner vielleicht? Ein dumpfes Geräusch ertönte, leise, aber durch den momentan fehlenden Lärm des Monsters sehr wohl hörbar. Daraufhin gab es einen erneuten Knall und mit einem lauten Rumpeln erwachte das Monster auch wieder zum Leben, brüllte wieder lauter und stürmte vorwärts.
Verwirrt blickte Äschenlicht diesem nach, beobachtete, wie die roten hinteren Augen des Monsters im Nebel verblassten, bis sie vollständig verschwanden. Was war denn da eben passiert? Warum hatte das Monster einfach angehalten? War es etwa auf der Jagd und hatte sich, wie die WindClaner leise an ein Kaninchen angeschlichen, um ihm dann hinterherzujagen?

Noch einmal blickte der Kater sich nach Jadefeuer um und tappte dann langsam und mit äußerster Vorsicht in Richtung des Donnerwegs. Warum er das tat, konnte er sich selbst nicht so wirklich beantworten, sonst war er ja auch nicht so, aber er verspürte in diesem Moment das überwältigende Gefühl, wissen zu müssen, was dort eben vorgefallen war.
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Aquamarine
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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyMo 02 Nov 2020, 22:10


Eulenjunges
WindClan Junges | 1 Mond | Vertretung | First Post

Schneller und schneller schlug ihr kleines Herz gegen ihre Brust und es war, als schnürrte die Panik ihre Atemwege zu. Verzweifelnd nach Luft schnappend und um Hilfe miauend, fast schon kreischend, schlug das schwarze Fellbündel um sich, während sie in der dunklen Welt, in der sie sich plötzlich befand, umhergeschleudert wurde. Immer und immer wieder traf ihr zierlicher Körper gegen Gegenstände, die sie schmerzhaft zusammenzucken ließ, und sie hörte die weinerischen Rufe ihrer Geschwister, von denen sie wusste, dass sie irgendwo in ihrer Nähe waren. So nah und doch so unfassbar fern.
Das Kätzchen wusste nicht, was geschehen war und was mit ihnen allen geschehen würde; verstand die Situation nicht, in der sie sich befand. Ihr war nur eins klar: Es machte ihr unglaubliche Angst.
Jedes Mal, wenn das Ruckeln plötzlich für eine kurze Zeit ein Ende nahm, konnte sie nicht anders, als für einen winzigen Augenblick Hoffnung zu empfinden. Hoffnung darauf, dass ihr Leid nun ein Ende haben würde, dass sie nun zurück zu der warmen Gestalt kehren konnten, nach derer sie sich sehnte. Jäh wurde das Gefühl immer dann zertrümmert, wenn die Tortur fortfuhr, nur um schließlich in einem finalen Aufprall zu enden, der ihr die Luft aus den Lungen schlug.

Das dröhnende Geräusch, das sie den gesamten Weg über begleitet hatte, entfernte sich, doch das Junge war zu verstört, um irgendeine emotionale Reaktion darauf empfinden zu können. Krampfartig hatte sie sich angespannt und zu ihrem eigenen Schutze zusammengerollt - nicht, dass ihr zarter Körper in irgendeiner Weise gegen die anderen stinkenden und schweren Objekte eine Chance gehabt hätten. Hätte sie den leichten Luftzug nicht gespürt, der durch ein Loch unweit von ihr, welches durch den Aufprall in ihrem Gefängnis entstanden war, zu ihr durchdrang, hätte sie sich vermutlich nie wieder bewegt.
Doch die Kälte und das spärliche Licht, das durch die neue Öffnung schien, zog sie instinktiv an und so mobilisierte sie ihre letzten Kräfte, um mit einem jämmerlichen Miauen in die Freiheit zu rollen. Ein kalter Windzug und nasses Gras - von dem sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass es Gras war - hießen sie willkommen und unwillkürlich ließ das Junge ihren Blick panisch durch die Gegend schweifen, um nach den Wesen, den Monstern, Ausschau zu halten, die ihr so viel Leid angetan hatten.
Sie war schon im Inbegriff gewesen, ein erleichtertes Wimmern auszustoßen, nachdem sie gemerkt hatte, dass ihre Peiniger tatsächlich verschwunden waren, als neben ihr ein zweites Fellknäuel aus dem Sack fiel.
Und leblos neben ihr liegenblieb.
Das Kätzchen wusste nicht, was der Tod war, doch allein der Anblick der bewegungslosen Gestalt, die noch einige Tage zuvor an ihrer Seite gelegen hatte, ließen sie in eine schiere Schockstarre verfallen. Ihr kleines Maul hatte ein O geformt, als wolle sie schreien, doch kein Laut kam heraus.

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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyDi 03 Nov 2020, 20:22


Äschenlicht
WindClan-Krieger
#038

Wachsam bahnte Äschenlicht sich seinen Weg näher an den stinkenden Donnerweg heran. Was auch immer es war, was dieses Monster wie aus dem Nichts hatte stoppen lassen, er wollte wissen, woran es gelegen hatte. Vielleicht stellte dieser Grund gar eine Bedrohung für den Clan dar, wer wusste das schon, und wenn dieses Was-auch-immer selbst ein Monster beeindrucken konnte...
kurz schüttelte sich der Kater, daran wollte er lieber nicht denken, dann setzte er seinen überaus bedachten Marsch in Richtung der potentiellen Gefahr fort. Geräusche hatte er gehört, ja, aber deren Lautstärke hatte zumindest nicht darauf schließen lassen, dass er etwas Großes vorfinden würde und der scharfe Geruch nach Donnerweg und Monstern übertünchte eventuell bestehende andere Gerüche. Dazu kam der Nebel, der ihm die Sicht nahm, was nicht gerade zu Äschenlichts Wohlbefinden beitrug. Dennoch, er musste sehen, was geschehen war, das spürte er... dann jedoch nahmen seine Ohren ein seltsam vertrautes Geräusch auf. War das ein Maunzen gewesen, ein Wimmern gar?
Je näher er der seltsamen schwarzen Fläche kam, auf der die Monster verkehrten, desto nervöser wurde er, doch der Verdacht, es könnte womöglich eine Katze involviert sein, beschleunigte seine Schritte. Fündig wurde der junge Krieger erst ein paar Schwanzlängen vor dem Donnerweg. Eine seltsame schwarze Masse hatte seine Aufmerksamkeit erregt, immerhin hatte er so etwas noch nie gesehen - und, beim SternenClan, es sah definitiv nicht aus, als gehöre es hierher. Was bitte war das?! Rasch blickte Äschenlicht sich um, dann näherte er sich diesem Ding, das im Wind zitterte, sich wandte, als wolle es hinfortfliegen, würde es nicht von irgendetwas zurückgehalten werden.

Erst, als er dieses seltsame, zuckende Etwas schon fast berühren konnte, bemerkte Äschenlicht den kleinen Körper direkt daneben, der bis zu diesem Zeitpunkt von eben jenem Ding verdeckt worden war. Zwei kleine Körper, genau genommen. Junge. Was machten sie hier, ausgerechnet hier, an diesem unförmigen Etwas, das vieles sein konnte, aber ganz bestimmt nicht gut für Junge. Was war hier los?!
Kurz hielt der Krieger erneut inne, prüfte, ob vielleicht doch noch etwas im Schatten lauerte, dann beugte er sich hinab zu einem der beiden Jungen, einem Winzling mit Schildpattfell, das - beim SternenClan - blutgetränkt war, blutgeträngt von einer Kopfwunde. Kein Atem hob den kleinen Körper, kein dumpfer Herzschlag ließ ihn erbeben. Es war tot. Wer - oder was - tat einem wehrlosen und absolut unschuldigen Jungen so etwas grausames an?!
Rasch wandte er sich auch dem zweiten Kätzchen zu, einem winzigen, schwarzen Fellknäuel, das ebenso regungslos vor ihm lag, prüfte es atemlos auf ein Lebenszeichen. Der SternenClan konnte doch wohl kaum so grausam sein, diese armen Junge direkt hier am Donnerweg sterben zu lassen, ohne Clanzugehörigkeit, ohne Namen, ohne Mutter oder irgendeine andere Katze in der Nähe?! Doch, das kleine Junge atmete, es lebte, und Äschenlicht atmete erleichtert auf. Sanft hob er es am Nackenfell hoch, entfernte es zumindest ein wenig vom Leichnam seines Geschwisterchens, um es dann zu seinen Pfoten an einer halbwegs trockenen Stelle wieder abzusetzen. Ein wenig ratlos blickte er das winzige, geradezu zerbrechlich wirkende Junge an, ohne vage Idee, was er nun bitte tun sollte. Sicherlich war es, genau genommen eine Sie, wie er feststellte, von der Situation ziemlich überwältigt und Äschenlicht hatte keine wirklichen Erfahrungen mit Jungen... aber er konnte doch genauso schlecht nichts tun!
Noch immer unsicher fuhr er langsam mit der Zunge über das Fell der kleinen Kätzin, in der Hoffnung, ein wenig beruhigender zu wirken, als er sich fühlte. Kein Junges sollte so eine Situation erleben müssen.

Ein weiteres Rascheln dieses unnatürlichen Dings zog Äschenlichts Aufmerksamkeit wieder zu sich und mit einem Mal beschlich den Kater ein schrecklicher Gedanke. Was war, wenn diese armen Jungen in dieser schwarzen Hülle gesteckt hatten? Immerhin schien dieser von irgendetwas beschwert zu werden und ein wenig Blut war daran auch zu sehen. Noch schrecklicher allerdings war der Gedanke, dass dort, in diesem schrecklich stinkenden Etwas, womöglich gar noch mehr Junge steckten! Vorsichtig erhob er sich, bedachte das schwarze Kätzchen mit einem entschuldigenden Blick. Er wollte es nicht in der Kälte sitzen lassen, ohne eine größere Wärmequelle um sich zu haben, doch er musste seinem schrecklichen Verdacht zumindest nachgehen.
Darauf bedacht, eventuellen weiteren Jungen innerhalb dieses schwarzen Dings keinen Schaden zuzufügen, schob Äschenlicht seine Pfote ein kleines Stück in ein kleines Loch in dieser Hülle. Es knisterte und das dünne Ding, das ihn von der Farbe sehr an den Donnerweg erinnerte, gab unter dem geringsten Druck nach. Prüfend zog der Krieger ein wenig mit seinen Krallen an dieser seltsamen Hülle und sie gab erneut nach, das Loch vergrößerte sich. Äschenlicht arbeitete weiter daran, das Loch weiter einzureißen, geschwind, aber dabei doch vorsichtig, wollte er doch keinen Schaden verursachen. Und tatsächlich, schon bald offenbarten sich ihm weitere kleine Körper, liegend zwischen allerhand Zweibeinerdingen, die ebenfalls grässlich rochen. Dieser Anblick ließ den jungen Krieger erschaudern, doch versuchte er, sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Diese Jungen benötigten umgehend seine Hilfe, seine Hilfe.
Rasch nahm er eines von ihnen auf, ein roter Kater, nur um festzustellen, dass auch für ihn die Hilfe zu spät kam. Leise seufzend bettete er den Körper neben das Schildpattjunge, versuchte, seine Gedanken darauf zu konzentrieren, sich um die lebenden Jungen zu sorgen. Oder zumindest das eine Lebende, aber er wollte die Hoffnung nicht aufgeben, noch weitere schlagende Herzen zu finden. Er musste positiv bleiben, um der Jungen willen, konnte sich nicht auf die Ungerechtigkeit des Lebens konzentrieren, die ihm hier klar vorgeführt wurde oder den SternenClan und seine Gnadenlosigkeit verfluchen. Also, das nächste Junge, ein weiteres Schildpattkätzchen. Ebenfalls tot. Auch dieses wurde behutsam zu seinen verstorbenen Geschwistern gelegt. Eine gräuliche Kätzin, mit hellerem Pelz als ihre Schwester und noch kleiner, atmete. Zwei Junge lebten, das war gut. Nach einigen, raschen Zungenstrichen ließ er das Kleine neben der schwarzen Kätzin zurück. Nur kurz, dann konnte er sich ausführlicher um sie kümmern, ihnen zumindest Wärme spenden.
Ein weiterer Kater kam zum Vorschein, diesmal mit cremefarbenem Pelz. Ebenfalls bereits verstorben, ebenfalls mit offenen, blutenden Wunden. Äschenlichts Herz verkrampfte sich bei diesem Anblick. So jung und bereits jeglicher Chance auf ein gutes Leben beraubt.

Mehr Jungen fielen ihm nicht ins Auge und gerade wollte er zu den beiden kleinen Kätzinnen zurückkehren, die mit ihrem dünnen Jungenfell sicherlich mächtig froren, als ihn das Gefühl beschlich, lieber noch einmal nachzusehen. Nur, um ganz sicherzugehen, wirklich kein kleines Junges übersehen zu haben, und sei es nur, um es angemessen und gemeinsam mit seinem Geschwistern bestatten zu können. Keine Katze hatte es verdient, nach ihrem Tod einfach liegengelassen zu werden, wo sich allerhand Aasfresser über ihre Körper hermachen konnten - und schon gar nicht, wenn der Tod so plötzlich, so grausam und viel zu früh eingetreten war, wie es bei diesen Jungen der Fall war. Vorsichtig schob Äschenlicht den Inhalt der Hülle ein wenig mit der Pfote herum, mittlerweile ziemlich sicher, dass er diesen Gestank nie wieder aus dem Fell bekommen würde, als er an seinem Ballen etwas Weiches spürte. Fell? Vorsichtig grub er tiefer und, tatsächlich, ein weiteres, ziemlich mit Dreck verschmiertes Junge kam zm Vorschein. Ein kleiner Kater. Und er atmete! Obwohl er unter all dem Müll gelegen hatte, obwohl er ihn als letztes gefunden hatte, die Suche eigentlich schon hatte aufgeben wollen, dieser kleine Kater atmete.

Auch dieses Junge trug Äschenlicht zu dessen lebenden Geschwistern, setzte es vorsichtig ab und legte sich zu den winzigen Geschöpfen. Ihm persönlich war es egal, ob der Boden kalt war, ob sein Fell ein wenig nasser und dreckiger wurde, als er ohnehin schon war, doch so klein und verletzlich, wie diese Jungen nun einmal waren, musste er sie sicherlich aufwärmen und warm halten. Wahrscheinlich waren sie schon viel zu lang in der Kälte gewesen. Mit seinem Schweif zog er die drei Jungen etwas näher an seinen Körper und begann erneut, ihnen mit seiner Zunge über den Pelz zu fahren, um diesen aufzurauen und von all dem Dreck zu befreien, wobei er zumindest versuchte, den ekelhaften Geschmack, der sich dabei in seinem Maul ausbreitete, zu ignorieren.
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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyDo 05 Nov 2020, 17:39


 
Schemenjunges
I lie awake at night
with these memories
WiC | Junges | #001

Dunkelheit. Alles, an was der kleine rauchgraue Kater sich erinnern konnte war schreckliche Dunkelheit und ein Geruch, welcher ihn dazu animierte seinen nicht vorhandenen Mageninhalt herauszuwürgen. Orientierungslos und wimmernd versuchte er sich auf den schwachen Pfoten zu halten, sein Gleichgewicht zu finden und nicht in dem Meer aus disen undefinierbaren stinkenden Dingen unterzugehen, doch hatte er keine Chance. Ein abgebrochenes jaulen entkam seiner Kehle als er schwer zur Seite fiel, dabei gegen einen weichen Körper prallte und augenblicklich das Bewusstsein verlor.

Jedoch hielt dieser Umstand nicht lange an. Auf einmal wurde er durchgeschüttelt, die Geräuschkulisse ließ ihn aufschrecken, nur um ihn wieder dieser dunkelheit zu überlassen. Aufgrergt schnappte der Kater nach Luft, dreck legte sich in seine Lungen und mühsam hustete er imer wieder, um seine Atemwege frei zu machen. Wo waren sie? Wo waren seine Geschwister? Angst kroch dem Kater durch die Adern, wild schlug er mit den Pfoten um sich, fand jedoch nichts, als Dreck und Staub. Ein metallischer schwerer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus, trocken musste das rauchgraue Kätzchen wieder würgen, bevor ein Ruck durch seinen gesamten Körper ging. Unkoordiniert kugelte er durch die Dunkelheit, wurde von irgendetwas aufgehalten und schlug mit der Schulter gegen irgendetwas, was ihm einen scharfen Schmer durch den gesamten Körper jagte.

Schmerzverzerrt wimmernd rollte der Kater sich eng zusammen, schloss beinahe verkniffen die Augen und hoffte einfach nur, dass – was auch immer mit ihnen geschah – einfach enden würde. Plötzlich bewegten sie sich nicht mehr, doch lag irgendetwas auf den Hinterläufen des jungen Katers, weswegen er nicht in der Lage war sich zu bewegen. Kraftlos hustete er auf, versuchte auf sich aufmerksam zu machen, doch blockierte der ganze Dreck seine Atemwege. Langsam aber sicher wurde ihm schwindelig, sein Bewusstsein wankte gefährlich, da erreichte ihn ein kühler Luftzug. Sofort stellten seine Ohren sich auf, sein Körper reagierte vollkommen automatisch und stieß ein hohes Kreischen aus.

Von irgendwoher drangen Geräusche an seine Ohren, welche der dunkle Kater nicht einzuordnen wusste, Hoffnung keimte in ihm auf, als ein helles Licht ins Innere ihrer ganz persönlichen Dunkelheit fiel. Der kalte Körper, welcher bis vor kurzem noch neben ihm gelegen hatte, wurde von ihm getrennt, was ihn unterdrückt wimmern ließ. Doch dauerte es noch einige unerträgliche Herzschläge, bis irgendetwas ihn am Nackenfell packte. Kraftlos ließ er sich aus in die Kälte ziehen, welche ihn gnadenlos zu packen schien. Zitternd versuchte der kleine Kerl zu husten, den Dreck und den Staub loszuwerden, als etwas Warmes über seinen Körper strich. Flatternd schlug er seine blaugrünen Augen auf, sah verschwommen einen Körper vor sich und mehrfach musste er blinzeln. Da war eine Katze. Eine andere Katze, welche ihm immer wieder fest über den Körper leckte. Erschrocken warf der Kater den Kopf zur Seite, wo er zwei seiner Geschwister erkennen konnte. Wo... waren die anderen? Wimmernd presste er sich auf den Boden, bevor er zitternd einen Schritt vor seine Geschwister tat.

Irgendetwas an seiner Schulter sammelte sich klebrig in seinem Pelz, ein metallischer Geruch lag in der Luft, sowie etwas Süßlich-muffiges, was ihm eine penetrante Übelkeit in den Hals legte. Trotzdem stellte er sich so weit auf wie möglich, versuchte irgendwie seine Schwestern abzuschirmen und sich vor sie zu stellen. Dabei huschte sein Blick verstört und irritiert in seiner Umgebung umher, versucht all die Sinneseindrücke irgendwie zu begreifen, zu verstehen, doch war all das einfach zu viel für ihn.
Erwähnt: Seine Geschwister, Äschenlicht
Angesprochen: /
Sonstiges: //
With every issue
I gotta breathe through

 


 
 

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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Toyhouse
Relations
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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptyFr 06 Nov 2020, 19:38

Tropfenjunges
01 mond . . . Junges . . . . . WindClan . . . #001
Die grau Gemusterte konnte nichts erkennen, befand sich in einem dämmernden Zustand. War gefangen irgendwo zwischen Realität und Dunkelheit, inmitten von einem Gestank, durch den sich nicht nur ihr Magen, sondern ihr ganzer Körper zusammenzog. Es war nicht einmal Ekel, was sie empfand. Es war pure Abscheu. Pure Abscheu, die die Kleine dazu trieb ihre Beine anzuspannen und den Versuch zu unternehmen sich zu bewegen. Egal wohin, einfach nur weg von hier. Irgendwie. Aber es ging nicht. Wo auch immer sie sich befand, sie steckte fest. Dieses Mal waren es ihre Lungen die sich bei dem Gestank verkrampften und ein verzweifeltes, mickriges Husten drang aus ihrer Kehle. Ein weiteres Gefühl mischte sich in den Ekel und die Abscheu, schien anzuwachsen und breitete sich immer weiter aus. Kroch immer weiter durch ihren Körper, in jedes einzelne Haar und sogar bis in die winzigen Krallen. Panik.
Ein weiteres Mal versuchte die Kätzin sich aufzubäumen und stieß dabei mit ihrem Hinterbein an etwas spitzes, scharfes. Ein feiner, stechender Schmerz.
Schwindel erfasste das Junge, als es versuchte Luft zu holen und kleine Punkte schienen in der Dunkelheit vor ihren Augen zu tanzen.  Aus einem Reflex heraus kniff sie die Augen zusammen, so fest sie nur noch konnte.
Das eines ihrer Geschwister ganz in ihrer Nähe gelegen haben musste, fiel ihr erst auf, als sie kalten Pelz über ihren Rücken streichen spürte. Kalt. Die kleine konnte es nicht einordnen, aber es jagte ihr ein weiteren Schauer über den Rücken.
Da packte etwas sie am Nackenfell. Ganz still verharrte sie, während etwas sie hochhob, weg von dem abscheulichen Zeugs. Nur ihr Herz pochte noch gegen ihre kleine Brust, während es versuchte die Kätzin am Leben zu halten.
Ein leises, kaum warnehmbares Wimmern ertönte, als sie etwas warmes spürte. Dann war es auch schon wieder. Oh bitte, bitte. Es sollte bei ihr bleiben. Nicht weggehen, hier bleiben und sie nicht alleine lassen! Erneut maunzte sie verzweifelt.
Es dauerte. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, die sie nur darlag und darauf hoffte, dass dieses Wesen zurückkam.
Ein Zittern jagte durch ihren Körper.
Und da war es wieder!
Die Punkte vor ihren Augen, die noch immer ihre Sicht versperrt hatten, schwanden langsam.
Etwas schob sie in die Richtung von braunem Pelz. Mehr aus einer unbewussten Reaktion heraus, als wegen allem anderen, drückte sie sich mit ihren viel zu kurzen Hinterläufen noch dichter daran. Erneut zog ein Zittern durch ihren Körper, trotz der Wärme, die der andere spendete. Was war das andere? War es auch eine Katze, wie sie und ihre Geschwister? War sie gekommen um sie zu retten? Aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, es war das einzige, dass zwischen ihren Geschwistern und ihr und dem so widerlich stinkenden Gefängnis saß. Es gab nichts anderes.
"redet" | andere | denkt

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Zuletzt von Rudolph am So 20 Dez 2020, 15:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptySa 07 Nov 2020, 19:21


Eulenjunges
WindClan Junges | 1 Mond | Vertretung | #002

Der Schreck steckte ihr tief in den Gliedern, weshalb sie die Schmerzen der vereinzelten Schürfwunden an ihrem gebrechlichen Körper und die eisige Kälte der Nacht kaum wahrnahm. Das kleine Kätzchen wusste nicht, wie lange sie da lag, ihr totes  Geschwisterchen anstarrend, ohne sich auch nur eine Schwanzlänge zu bewegen. Ihr Inneres schrie ihr zu, das Fellknäuel neben ihr zu berühren, sich an ihn zu kuscheln und sich zu vergewissern, dass das Herz in seiner Brust noch schlug, doch sie fand nicht die Willenskraft dazu.
Dass jemand zu ihr getreten war,  bemerkte sie erst, als man sie am Nacken packte; kein Laut kam aus ihrer Kehle und widerstandslos ließ die Kleine sich von dem fremden Kater davontragen. Zum Denken und Reagieren war sie nicht in der Lage und auch der Wille, sich zu wehren, war so gut wie nonexistent. All die Angst, die sie in diesem Augenblick hätte empfinden sollen, hatte sie bereits im Laufe des Tages aufgebracht, als sie an diesem stinkenden Ort gefangen gewesen war, in das die Zweibeiner sie gesteckt  hatten, und  zurück blieb nur eine leere Hülle, die mit glasigen Augen in die Nacht hinaus starrte.

Am Rande ihres Bewusstseins registrierte sie die sanften Zungenstriche und spürte, wie sich ihr kleiner Leib langsam aufwärmte. Jäh, wie die liebenswürdigen Gesten jedoch gekommen warne, verschwanden sie auch wieder, bevor sie sich daran gewöhnen konnte. Die Gesten waren jedoch ausreichend genug gewesen, um sie wenigstens dazu zu veranlassen, das Köpflein in die Richtung zu drehen, in die der Kater verschwand.
Mit ihren grauen Augen verfolgte sie die schlanke Gestalt, deren Farbe sie in der nebeligen Dunkelheit nicht zu deuten vermochte, während sie sich an die wenigen Berührungen erinnerte, die er ihr geschenkt hatte. Zweimal ging er. Und zweimal kam er zurück mit Kätzchen, die sie zu verloren geglaubt hatte. Kätzchen, mit denen sie noch am Abend zuvor das Nest am Bauche ihrer Mutter geteilt hatte.

Als der fremde, große Kater sich zu ihnen legte und mit ihm die Wärme zurückkehrte, begann die Fassade der schwarzen Kätzin zu bröckeln. Es war, als würde er mit jedem Zungenstrich immer mehr und mehr in ihrem Inneren einreißen und es ihr langsam wieder ermöglichen, die Gefühle zu spüren, von denen sie sich noch unklar war, ob sie diese spüren wollte.
Ein Wimmern entkam ihr; erst leise, als war sie sich nicht sicher, ob es ihr erlaubt war, einen Ton von sich zu geben, doch immer mehr steigerte sich das Kätzchen hinein, bis daraus ein lautes, weinerliches Maunzen wurde. Instinktiv schob sie sich an den Kater heran, der sich in dieser Nacht als ihr Retter in ihr Herz einbrannte, dem sie ihr Leben in seine Pfoten legen würde.

Erwähnt: Ihre Geschwister, Äschenlicht
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BeitragThema: Re: Kleiner Donnerweg   Kleiner Donnerweg - Seite 21 EmptySo 08 Nov 2020, 17:18


Äschenlicht
WindClan-Krieger
#039

Nun, wie Äschenlicht dort nun lag, mit mittlerweile schlammigen Pelz und drei kleinenJungen an seinem Bauch, wurde ihm klar, dass er eigentlich keine Ahnung hatte, wie er jetzt fortfahren sollte. Gut, die Jungen mussten ins Lager, mussten zu Milanschrei und dann dringend in ein warmes Nest... aber wie sollte er überhaupt bis dahin kommen? Er konnte immerhin immer nur eines der Jungen tragen. Natürlich konnte er immer ein Junges weitertragen und die anderen beiden beieinander sitzen lassen, doch das würde lange dauern, wahrscheinlich zu lang - zumal er dann auch kaum auf die Jungen acht geben konnte. Wo war eigentlich Jadefeuer abgeblieben? Bisher hatte er gar nicht mehr daran gedacht, dass die Kätzin ja eigentlich mitkommen wollte, zu fordernd war die Situation gewesen... was nun darin resultierte, das Äschenlicht sich schon ein wenig schuldig fühlte, die Kriegerin einfach so vergessen zu haben. Ob sie gleich noch auftauchen würde? Oder hatte er sie in dem dichten Nebel schlicht abgehängt? Nun, auf die Suche machen konnte er sich gerade sowieso nicht, befand der junge Krieger, also sollte er sich wohl lieber ganz auf die Jungen konzentrieren, die ihn gerade sowieso wesentlich mehr brauchten als Jadefeuer.

Tatsächlich schien es, als würde es den Jungen gut tun, als er ihnen jeweils über Kopf und Rücken leckte, holte die Kleinen ein wenig aus ihrer Starre. Die kleine Graue rutschte noch einmal näher an sein Bauchfell, wobei Äschenlicht noch einmal bewusst wurde, dass die Kleine wirklich klein war - auch im Vergleich zu ihren Geschwistern. War das normal bei Jungen, würde die Kleine da einfach wieder aufholen? Oder würde sie immer kleiner bleiben? War sie vielleicht gar krank und die fehlende Größe lag daran? Wahrscheinlich sollte er mit Milanschrei darüber sprechen, jedenfalls, wenn er die Jungen erst einmal ins Lager geschafft hatte.

Die schwarze Kätzin fing an zu wimmern, erst leise, dann immer lauter. Drückte sich ebenfalls enger an sein Fell. Sicherlich war ihr - und natürlich auch ihren Geschwistern - einfach kalt, Jungenfell schützte sicherlich kaum vor dem eisigen Wetter, dem nassen und aufgeweichten Boden. Außerdem hatte er diese Jungen gerade aus einem seltsamen Zweibeinerdings holen müssen, in dem sie - weiß der SternenClan wie lang - zwischen Dreck und Zweibeinersachen und Tod ausharren mussten... und das Ganze innerhalb eines rennenden Monsters. Die Beschreibung "absolut schrecklich" war im Bezug auf das, was diese armen Jungen hatten erleiden müssen, wahrscheinlich absolut untertrieben. Wer konnte solch absolut unschuldigen Jungen überhaupt irgendetwas dieser Art antun?! Und warum?
Der kleine Kater hingegen wimmerte, drückte sich geradezu auf den Boden. War er vielleicht zu ruppig gewesen? Hatte der Kleine Schmerzen? Unsicher hielt Äschenlicht mit der Säuberung kurz inne, betrachtete das Junge vor ihm besorgt. Beobachtete, wie es sich aufrappelte und versuchte, sich irgendwie vor seine Schwestern zu stellen, als wolle er sie beschützen. Und wahrscheinlich wollte er das auch. "Alles wird gut, mein Kleiner. Ich gebe auf euch Acht." Leise und sanft sprach der Krieger diese Worte, betrachtete das kleine Junge mit warmem Blick. Wollte vermitteln, dass er dies ernst meinte, den kleinen Kater - und auch seine Schwestern - ein Stück weit beruhigen. Vorsichtig fing er wieder an, den kleinen Kater zu putzen, wartete jedoch auf mögliche Abwehrreaktionen, wollte den Kleinen nicht noch weiter verschrecken. Dennoch, früher oder später musste er ordentlich gesäubert werden, gerade, wo er doch Blut an der Schulter hatte - auch, wenn Äschenlicht keine Ahnung hatte, ob das Blut von dem kleinen Kater selbst kam oder von einem seiner Geschwister.
Kurz blickte Äschenlicht sich noch einmal nach Jadefeuer um, was bei diesem Nebel buchstäblich aussichtslos war, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder den Jungen zuwandte, auf die er prompt beruhigend einsprach - oder es zumindest versuchte, die Unsicherheit konnte er nämlich nicht gänzlich aus seiner Stimme bannen.
"Macht euch keine Sorgen, ihr Kleinen. Ich bin hier, ich passe auf euch auf. Ich passe immer auf euch auf."
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