Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die Sonne stand bereits hoch über ihnen, doch zum Glück spendete der dichte Nadelwald genug Schatten, sodass der Boden an manchen Stellen noch leicht sumpfig war und er somit die Pfoten etwas kühlte, auch wenn es praktisch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war. Der Schüler folgte seinem Mentor in wenigen Schwanzlängen Abstand, wobei er sich etwas über das Tempo des Gefleckten wunderte. Normalerweise schlug sein Mentor immer einen recht zügigen Schritt an, schließlich hatten sie keine Zeit zu verlieren. Doch jetzt gerade waren seine Schritte eher kurz und obwohl Wanderpfote in mit Abstand folgte, hörte er, wie heftig der Kater atmete. Irgendwas schien mit seinem Körper nicht ganz zu stimmen, ob er nicht besser mal zu einem Heiler gehen sollte? Langsam drosselte der Braune sein Tempo und kam schließlich bei Tannenblau und Polarherz an, wobei die beiden sich bereits unterhielten, als er ankam. Obwohl es vermutlich besser gewesen wäre, wenn er mit seiner Aufmerksamkeit beim Gespräch geblieben wär, musste er unweigerlich an seinen Unfall denken und an das erstickende Gefühl der Angst, welches ihn bereits bei den tosenden Geräuschen der Monster einholte. Erleichtert lockerte er seine Muskulatur etwas, als er den Blick seines Mentors bemerkte. Polarherz schien zu wissen wie ihm in dieser Situation zumute war und so war er beruhigt, dass er die Erlaubnis hatte um sich etwas abseits vom Donnerweg umzusehen. Auf das Startsignal seines Mentors hin schnupperte der Kater seine Umgebung ab, doch bis auf den stinkenden Geruch des asphaltierten Flusses kam ihm kein fremder Geruch unter. Schon nach kurzer Zeit fand er sich wieder bei seinem Mentor ein.“Ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir etwas übersehen haben. Von mir aus können wir zurück.“ Miaute er, wobei er sich nicht ganz sicher war, wie gut Tannenblau seine Antwort fand. Mit zuckendem Schweif wartete er auf die Antwort.
Reden | Denken | Handeln | Andere
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Petrichor Teammitglied im Ruhestand
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 26 Aug 2021, 15:49
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
Der Gestreifte sah Polarherz nach seiner Antwort noch einige Herzschläge todesernst an. Ihm Gefiel die Antwort des Kriegers nicht. Seine Augen verengten sich. "Nun. Jetzt weiß ich es ja." Eine schnippische Antwort fiel dem jungen Kater nun auch nicht ein. Das Dröhnen der Monster auf dem Donnerweg übertönten ihn fast. Er kontrollierte die Grenze an den typischen Punkten und markierte dort sofort. Heute Nacht war die Große Versammlung, es war also unwahrscheinlich zu dieser Zeit hier Katzen anzutreffen. Dennoch spähte er immer wieder hinüber zum WindClan Territorium. Wanderpfote kam ihm mit einer Antwort auf Polarherz Frage zuvor und Tannenblau verengte genervt die Augen. Ein Schüler hatte hier keine Befehle zu verteilen. "Na so befehlsfreudig wie du bist, sollte sich Mohnstern vielleicht gleich zum Anführer ernennen", meinte Tannenblau zu Wanderpfote gehässig. "Gehen wir." Ohne sicher zu gehen, dass ihm irgendjemand folgte entfernte er sich vom Donnerweg.
------> SchattenClan Lager [Sorry :'D Tanne ist ein unagenehmer Genosse]
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
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There is no Clan in the forest so true or so brave...
SchattenClan | KriegerPost #062
Die Antwort seines Schülers entlockte ihm ein breites Lächeln und ein leichtes Schnurren. Zufrieden nickte er diesem zu, sah Polarherz in dem Kater doch immer mehr einen Krieger, statt eines Schülers. Ganz im Gegenteil zu dem Kater, der sie begleitete. Der gefleckte Krieger kniff die Augen zusammen, als er hörte, was Tannenblau dem Schüler zu sagen hatte, und genervt beobachtete er, wie dieser nun auch den Aufbruch der Patrouille bestimmte. Als junger Krieger war es richtig, dass man sich manchmal nicht zu beherrschen wusste, doch dieser Krieger sollte doch vielleicht für einen weiteren Mond in den Schülerbau zurückkehren, um dort Arbeiten zu verrichten und etwas Respekt für seine Clangefährten zu erlernen. "Du hast ihn gehört, Wanderstern", brummte Polarherz und zwinkerte seinem Schüler kurz zu. Nun da die Auseinandersetzung beendet war, spürte der Krieger das Ziehen in seiner Brust wieder, presste allerdings die Lippen zusammen, um die Veränderung nicht deutlich zu zeigen. Leicht nickte er Wanderpfote zu, um zu signalisieren, dass auch sie aufbrechen würden. Dann setzte er sich in Bewegung, wollte jedoch langsam gehen, um sich nicht zu überarbeiten. Zu Abendhimmel sollte er nach der Großen Versammlung allerdings gehen.
Tbc.: SchattenClan Lager [SC Territorium]
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Auf dem Weg ins Lager Zusammenfassung: Ist genervt von Tannenblau. Scherzt kurz mit Wanderpfote und kehrt dann ins Lager zurück, wo er sich untersuchen lassen möchte.
Milchnase blickte nicht nochmal zurück, nachdem er der Senke und seinen Freunden den Rücken zugekehrt hatte. Nichts lag ihm ferner als sich nun den anderen WindClan-Katzen anzuschließen und ins Lager zurückzukehren. Den Blick auf seine Pfoten gerichtet jagte der braune Leib hinein in das ihm so bekannte Territorium, während es unter seinem Fell unangenehm zwickte und juckte. Das Prickeln in seinen Pfoten nahm zu, ihm wurde sogar einen Augenblick schwindelig, während die Welt um ihn herum verschwamm. Stur behielt er sein Tempo bei, zog es sogar noch ein wenig weiter an und verbissen sprang er über eine Kaninchenhöhle, schlug einen Haken und bewegte sich dabei in die Richtung des Donnerwegs, vom Lager weg. Einfach Abstand zwischen sich und das Clanleben bringen. Über ihm ging der Mond bereits unter, die anderen Clans waren sicherlich bereits auf dem Rückweg zu ihren Lagern. Nach Hause.
Nur langsam drosselte der Krieger sein Tempo, die Umgebung wurde um ihn herum wieder ein wenig klarer und unterbewusst nahm er wahr, wie viel Strecke er bereits zurückgelegt hatte. Das Brennen in seinen Pfoten brachte ihn jedoch schnell wieder in die Realität zurück. Verkrampft hob und senkte sich die Brust des jungen Katers, sein Blick suchte konzentriert die Umgebung ab, auf der Suche nach anderen Kriegern – Katzen, die ihn von seinem Training abhalten könnten. Hoffentlich war Igelbiss ihm nicht gefolgt. Unruhig verlagerte Milchnase sein Gewicht auf die Hinterläufe, mit ausgefahrenen Krallen hinterließ er tiefe Furchen in der weichen Erde. Nicht weit von ihm standen ein paar Bäume, welche die Sicht auf den Donnerweg beschränkten. Kurz vor ihnen blieb der WindClan-Krieger endgültig stehen. Vor nicht allzu langer Zeit schienen einige Katzen hier gewesen zu sein, doch führte ihre Spur bereits wieder in Richtung des Lagers, weswegen er sich relativ sicher war, tatsächlich allein zu sein.
Seufzend atmete Milchnase durch. Das erste Mal, seit dem er diesem SchattenClan-Kater den Rücken zugekehrt hatte, ließ er zu, seine Emotionen auch nach Außen zu tragen. Ein matter Ausdruck lag in den tiefen braunen Augen und auch, wenn er immer noch so unglaublich wütend war, fühlte er auch eine gewisse Resignation. Er war enttäuscht von sich selbst und seiner Reaktion. Von seiner Schwäche. Denn er hatte sich einfach so provozieren lassen, war total auf die dämlichen Methoden dieses hässlichen Fellhaufens angesprungen, obwohl er es so viel besser hätte wissen müssen. Immerhin war er ein Profi darin andere zu provozieren. Es war gewissermaßen sein größtes Talent andere Katzen sauer zu machen. Zumindest wenn es nach Igelbiss ging. Verwirrt und in seine Selbstzweifel vergraben erschien ein verzweifeltes Lächeln auf den Zügen des Kriegers, der lediglich erschöpft den Kopf schüttelte. Was hätte er schon anrichten sollen?
Diesem Idioten vor versammelter Mannschaft das Fell über die Ohren ziehen? Den Pakt brechen und den SternenClan wütend machen? Aber hätte er diese Dinge, diese Vorwürfe dieses Fuchsherzens einfach über sich und seinen Clan ergehen lassen sollen? Allein hätte er doch sowieso keine Chance gegen ihn gehabt. Er war nicht stark genug, würde wahrscheinlich auch nie stark genug werden. Und das schlimmste war, das seine Wut sich nicht gegen diesen SchlattenClan-Kater richtete. Also nicht nur. Auch nicht gegen Sturmstern, der ihn darauf hingewiesen hatte, dass ein Angriff keine Möglichkeit war oder all die Katzen die spöttisch auf die herabgesehen hatten. Und natürlich auch nicht gegen Igelbiss, der wie immer an seiner Seite gewesen war, ihn sicherlich auch irgendwie verstanden hatte und für den er auch blindlings in den Kampf gezogen wäre.
Die Wut richtete sich ganz allein gegen sich selbst, seine Schwäche, seine Unfähigkeit zu lernen und besser zu werden als so ein dahergelaufener Flohpelz. Plötzlich sah Milchnase rot. Aggressiv brodelte es in seinen Adern, das Prickeln in seinen Gliedern wurde nahezu überwältigend und mit einem Jaulen sprang er vor. Krallen gruben sich in hartes Holz, rissen an der Rinde, bis diese in mehreren Teilen vom Stamm herabhing. Blind prügelte er auf seinen selbstgewählten Gegner ein, fauchte und knurrte, ließ seinen Körper arbeiten, als gäbe es sein Morgen. Er verlor schnell sein Zeitgefühl und damit auch jeglichen Bezug zur Realität. Erbarmungslos trieb er sich weiter und weiter, bewegte seine Glieder schneller und stärker, bis er schließlich zwischen den Wurzeln seines Opfers erschöpft zusammenbrach.
Heftig hob und senkte sich Milchnases Brust, jeder Muskel schmerzte durch die plötzliche Überbelastung und flatternd schlossen sich die tiefbraunen Augen für einen endlos langen Augenblick. Träge legte der Krieger seinen Kopf auf den Pfoten ab, in seinem Maul schmeckte er Blut und es dauerte lange, bis das Sausen in seinen Ohren vollkommen zu einem leisen Hintergrundgeräusch verklang. Auch sein Herzschlag pochte stark, schnell und heftig bis in seine Schweifspitze hinein und es brauchte keine Begutachtung eines Heilers, damit er wusste, dass er es mal wieder vollkommen übertrieben hatte. Nur dieses Mal etwas anders als sonst. Schon lange hatte ihn nichts mehr so blind… so rasend werden lassen und das unangenehme Pochen seines Knies erinnerte ihn schmerzhaft daran, dass er es nicht zu weit treiben durfte.
Doch egal wie falsch sein Verhalten war, wie schrecklich sein Körper sich anfühlte. Sein Geist war klar. Natürlich waren all die negativen Gedanken nicht auf einmal verschwunden. Und er fühlte sich nicht spontan wieder stark und unbesiegbar. Aber es fiel ihm wieder leichter zu Lächeln, die Zweifel hinter seiner eintrainierten Maske verschwinden zu lassen. Das war der Moment, an dem Milchnase auffiel, dass die Sonne bereits aufging. Wie lange hatte er auf diesen Baumstamm eingeprügelt? Das erste Mal, seit er wieder klar denken konnte blickte er auf, musterte das zerfetzte Holz und bracht nur Augenblicke später in ein verkrampftes Gelächter aus. Wenn Igelbiss das sehen könnte. Er würde ihm wahrscheinlich nochmal eine verpassen, bis er wortwörtlich Sterne sah. Und eigentlich hatte er sogar verdient.
Trotzdem blieb Milchnase noch ein wenig liegen, gab seinem Körper die Chance sich wieder zu beruhigen, bevor er sich langsam auf den Weg machte, ins Lager zurückzukehren. Dabei versuchte er das subtile Humpeln so gut auszugleichen wie möglich, während er kurz vorm Lagereingang sein altbekanntes Grinsen wieder aufsetzte und die Schultern straffte. Vielleicht schliefen die anderen Krieger von der Großen Versammlung ja noch, dann war seine Abwesenheit sicherlich nicht so sehr aufgefallen.
tbc. WindClan-Lager
"you’d best never forget this worthless pride of mine"
Mit finsterem Blick und aufgeplustertem Fell, um sich vor dem kalten Wind zu schützen, stapfte Igelbiss über das Territorium des WindClans, achtete dabei kaum auf seine Umgebung. Er wollte einfach nur so viel Abstand wie möglich zwischen sich selbst und das Lager bringen - oder genauer gesagt: zwischen sich und einem gewissen Kater, der sich im Lager aufhielt. Du hast doch nicht etwa an eine süße Kätzin gedacht, oder? Wer geistert in deinem hübschen Köpfchen umher, huh? Die Worte hallten noch immer in Igelbiss’ Kopf wider. Er schüttelte diesen heftig, ganz so als könnte er sie so aus seinen Gedanken verbannen. Irgendwo, tief in seinem Inneren, war ihm bewusst, dass Milchnase es einfach nur als Scherz gemeint hatte, um ihn aus dem Konzept zu bringen. Was ihm auch definitiv gelungen war. Aber trotzdem störten ihn die Worte irgendwie. Warum musste sich alles immer um Kätzinnen drehen? Warum musste alles immer auf Gefährtengeschichten hinauslaufen? Und warum schien Igelbiss der einzige zu sein, den so etwas überhaupt nicht zu interessieren schien? War irgendetwas falsch mit ihm, dass er kein bisschen Verlangen nach einer solchen Beziehung empfand? Igelbiss presste die Zähne fest aufeinander und schloss die Augen, reckte die Schnauze in die Höhe. Er hielt einen kurzen Moment lang inne, um tief durchzuatmen. Milchnase hatte es nicht so gemeint. Und trotzdem hatten die Worte etwas in ihm ausgelöst, das er zu gerne einfach wieder loswerden wollte.
Dem Kater war gar nicht aufgefallen, wie spät es mittlerweile geworden war oder wie weit er gelaufen hatte. Erst als ihm der beißende Geruch des SchattenClans in die Nase stieß, holte es ihn wieder in die Realität zurück und er bemerkte, wie hoch der Mond bereits am Himmel stand. Er sollte zurück ins Lager gehen. Es war eigentlich schon fast zu kalt, um die ganze Nacht draußen zu verbringen. Doch sträubte sich auch alles in ihm dagegen, jetzt bereits den Rückweg einzuschlagen. Allein der Gedanke, sich wieder Milchnases Sticheleien anhören zu müssen (denn ganz sicher amüsierte der Andere sich genau in diesem Moment prächtig über seine Reaktion), ließen ihn die Krallen ihn die feuchte Erde fahren.
Erwähnt: Milchnase Angesprochen: -
TL;DR
Stampft durch das Territorium und ist grumpy, versteht aber auch nicht so wirklich, wieso eigentlich.
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 18 Nov 2021, 20:39
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Schiefersturm
Oooh, All I want to do Is what I do well Ain't a gambler but honey I'd Put money on myself Oooh, All I want to do Is bottle it to sell Cuz my brand of vainglory is Much better for your health
SchattenClan Krieger
[Out: Genehmigt von Palmkätzchen und Athenodora] Coming from: SchattenClan Lager [SC Territorium]
Das Mondlicht strömte sanft durch die Kiefern hindurch, auch wenn es nicht überall den Boden des Sumpfgebietes benetzen konnte. Viele Stellen, die Schiefersturm durchquerte, waren von langen Schatten überzogen, die durch die Mischung aus Wolken und Nebel entstanden waren. Das wenige Licht und die schlechte Sicht durch den Nebel, der in den Bäumen und Büschen hing wie Spinnenweben es taten, störten Schiefersturm allerdings weniger. Er war ein SchattenClan Krieger und Nebel war nichts Neues für ihn. Im Gegenteil kannte der erfahrene Kater die Techniken seines Clans - die über die Orientierung bei Nacht bestimmten - und seine Pfoten würden in dieser Dunkelheit wohl nie ausrutschen. Dies war schließlich sein Territorium. Und er kannte jeden letzten Flecken davon. Am Donnerweg lichtete sich der Nebel ein wenig, dennoch blieb die Sicht nicht unbedingt gut. Es war Mondhoch geworden, sodass nur noch sehr selten Monster über den Donnerweg liefen, doch Schiefersturm beobachtete das ein oder andere. Das helle Licht ihrer Augen schenkte dieser düsteren Nacht immer zu einen riesigen Schlag an Helligkeit, der selbst Schiefersturm dazu zwang, die Augen zusammenzukneifen. Als sich die Dunkelheit erneut über den Donnerweg senkte, blickte er hinüber zum Territorium des grässlichen WindClans. Es juckte ihm in den Pfoten, Mohnstern zu wecken und mit ihr über Sturmstern zu sprechen, doch genauso schnell wie dieser Gedanke kam, kam auch jener, der ihn daran erinnerte, dass er keine gute Beziehung zu Mohnstern hatte. Es fühlte sich zwar so an, doch gewiss konnte er nicht erwarten, dass seine Anführerin dies ebenso sah.
Langsam trat er auf die harte Fläche und blieb inmitten davon stehen. Keine Vibration, nur absolute Stille. Es würde zu dieser Tageszeit kein Monster plötzlich auf ihn zu rasen, das wusste Schiefersturm. Doch er hatte auch nicht vor, einfach auf dem Donnerweg zu schlafen. Viel verlockender war doch das Territoriums des Clans, der ihn zur Weißglut trieb. Der große Krieger erreichte die genaue Grenze und blieb dort stehen, sein Blick glitt über die nebligen Hügel des Moores. Schließlich erkannte er dort eine Gestalt, ein kleiner, dunkler Krieger, der ihm bekannt vorkam. Sogleich verzogen sich Schiefersturms Lippen zu einem Grinsen, in dem etwas düsteres mitschwang. Der SternenClan lässt mich also beenden, was ich begonnen habe. Vielleicht ist dies hier die Strafe, die Sturmstern verdient. Ohne weiteres trat Schiefersturm vom Donnerweg auf das Gebiet des WindClans und stieß ein leises Knurren aus, um auf sich aufmerksam zu machen. »Wie war dein Name noch gleich, wie hat dein Freund dich genannt? War es Igelchen?« Was für ein dämlicher Name. »Was treibt dich her, ist dein Clan gemein zu dir? Oder willst du beenden, was du auf der Großen Versammlung erwähnt hattest... ach, was war es noch gleich?« Schiefersturm legte theatralisch den Kopf nach hinten und leicht zur Seite, schaute nachdenklich, auch wenn seine Lippen sich immer wieder zu einem breiten Lachen verzogen. »Ach ja, ich habe der Kätzin ihres Platzes verwiesen - wo wir bei ihr sind, hat sie eigentlich schon geworfen? - und dann meintest du, dass du mir außerhalb der Großen Versammlung das Fell über die Ohren ziehen würdest.« Schiefersturm senkte den Kopf wieder und zeigte seine Zähne ein kleines bisschen. »Also hier bin ich, Kaninchenhirn... oder kämpfst du nur, wenn deine kleine Beschützerin für dich einsteht, huh?«
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Natürlich. Das war einfach nur sein Glück. Der SternenClan gönnte ihm heute aber auch gar nichts. Igelbiss richtete den Blick gen Himmel, verengte seine Augen zu schlitzen, ganz so als würden die Kriegerahnen vor seinem drohenden Blick zurückweichen, den aufgeblasenen Flohball einfach wieder verschwinden lassen. Einen Moment lang schloss er die Augen, versuchte einfach, die Worte des anderen Katers auszublenden. Versuchte zu ignorieren, wie der SchattenClan-Gestank sich über alle anderen Gerüche legte und in seiner Nase brannte. Jedes verdammte Wort des anderen Katers brachte Igelbiss’ Blut mehr zum brodeln. Es wurde immer schwerer, ihn einfach zu ignorieren. Er hatte das Gefühl, als würde er an der Klippe beim Wasserfall stehen, die Wut in seinem Körper dem rasenden Fluss gleichend. Und der andere Kater schien ganz genau zu wissen, was er sagen musste, um Igelbiss über den Rand der Klippe zu führen, ihn all seine Selbstbeherrschung verlieren zu lassen. Nicht nur, dass selbst er ihn wieder an Milchnase und seine Unterhaltung mit diesem erinnern musste, natürlich wollte er auch über Kätzinnen reden. Und seine Schwester beleidigen. Igelbiss ließ ein leises, drohendes Knurren hören. Eine Warnung, dass er nun wirklich das Maul halten sollte. Sein Blick fixierte die Pfoten des SchattenClan-Kriegers, die sich definitiv im Territorium des WindClans befanden. Das war alles, was er gebraucht hatte. Er machte den Satz von der Klippe, sprang in den tosenden Fluss, ließ sich von dessen Strömung mitreißen. Ohne überhaupt auf die Worte des Anderen einzugehen - er hatte mehr als genug geredet heute, wollte endlich seinen Gefühlen Luft machen -, sprang Igelbiss mit einem Fauchen auf den Größeren zu, fuhr die Krallen aus und versuchte, die Zähne in sein Fell zu schlagen. Bereits jetzt konnte er den SchattenClan förmlich auf der Zunge schmecken und musste sich davon zurückhalten, nicht zurückzuziehen. Der Gestank war wirklich furchtbar. Er wusste, dass er allein von der Körperkraft dem anderen Kater vermutlich unterlegen war. Igelbiss war zwar stark, gehörte mit zu den kräftigsten Kriegern seines Clans, doch war der SchattenClan-Krieger doch ein ganzes Stück größer als er selbst. Aber in diesem Moment scherte es ihn kein bisschen, ob er diesen Kampf nun gewinnen oder verlieren wollte - okay, vielleicht schon ein klein wenig, aber es war ein verhältnismäßig kleiner Anteil seiner Motivation. Er konnte nur die ganze Wut, die sich in ihm angesammelt hatte, einfach nicht mehr unterdrücken, wollte es auch gar nicht mehr. Igelbiss fuhr die Krallen so weit aus, wie er nur konnte, versuchte so, diese im Körper des Anderen zu verankern, während er daran arbeitete, ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 20 Nov 2021, 19:54
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Schiefersturm
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Wenn jemand neben Schiefersturm gestanden hätte, als er den Moment, in dem der WindClan Krieger die Beherrschung verloren hatte, beobachtete, dann hätte dieser "jemand" das leise Lachen gehört, dass aus seiner Kehle gedrungen war. Zwar nur für einen kurzen Herzschlag, ein leises Geräusch, doch es zeugte von seinem Spott gegenüber dieses Kriegers, sowie gegenüber des WindClans. Gewiss war der große, dunkle Kater nicht der einzige Grund, warum "Igelchen" aus dem Fell fuhr, doch das musste er auch nicht sein, denn was auch immer den WindClan Krieger antrieb... der anstehende Kampf kam Schiefersturm gelegen. Er hatte Energie, die er freisetzen musste. Außerdem wollte er sehen, wie eine mickrige WindClan Katze für die Taten ihres Anführers einstehen musste. Als der WindClan Krieger fauchend auf ihn zusprang, spannte Schiefersturm sich an und fiel in seine Kampfkauer. Der Spott war nur noch leicht in seinen Augen zu sehen, doch seine Miene war nun gezeichnet von Konzentration. Nur weil er sich auf den Kampf freute und seine Krallen in irgendetwas bohren wollte, hieß das nicht, dass er seinen Gegner auf die leichte Pfote nahm. Insbesondere dann nicht, wenn er diesen zuvor - über einen längeren Zeitraum sogar - provoziert hatte. Schiefersturm duckte sich und lief dem Kater entgegen, um unter ihn zu schlüpfen. Es störte ihn nicht, dass er seinen Rücken somit an den WindClan Kater gab, dessen Zähne er an sich zerren spüren konnte. Er hatte einen dicken Pelz, dazu war er ziemlich unbeeindruckt, wenn er ein paar Kratzer davontrug. Instinktiv machte er sich klein, schoss jedoch schnell wieder in die Höhe und entblößte seine volle Größe. Schiefersturm versuchte mit dieser Bewegung, seinen Kopf gegen den Krieger zu rammen und ihn wieder abzuwerfen. Sein Gleichgewicht würde er nicht an diesen kleinen Kater verlieren, das sicherlich nicht. Um sicherzustellen, dass sich der WindClan Krieger von ihm löste, wandte Schiefersturm sich schnell zur Seite und holte mit seiner linken Vorderpfote weit aus. Dabei streckte auch er die Zehen, darum bemüht, seine Krallen so weit wie möglich auszufahren. Mit dieser Pranke versuchte er den Kater von sich zu schleudern und möglicherweise einen Kratzer zu hinterlassen. Wenn ihm das gelänge, könnte er ihn zu Boden drücken... auch wenn er sich eher einen langen Kampf erhoffte.
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Ein leises “Uff” entwich Igelbiss als der Kopf des anderen Katers gegen seine Magengrube stieß, ihn einen kurzen Augenblick lang nach Luft schnappen ließ. Seinen Griff lockerte er allerdings nicht, bohrte die Krallen stattdessen nur noch tiefer. Er war ohne große Überlegung auf den SchattenClan-Krieger zu gesprungen und genau das wurde ihm jetzt zum Verhängnis. Er brauchte einen Plan, wenn er etwas gegen seinen Gegner bewirken wollte. Durch das Licht der Dämmerung, sah Igelbiss die Pranke des anderen erst im letzten Herzschlag auf sich zu rasen, wich dieser instinktiv aus, ohne dabei seinen Halt zu verlieren, schaffte es allerdings nicht, ganz ohne Kratzer davon zu kommen. Ein Stechen schoss durch sein Ohr und er fauchte leise, spürte, wie warmes Blut langsam in das umliegende Fell sickerte. Genau das war es allerdings, was er gebraucht hatte, um auch die letzten Hemmungen zu verlieren. Eigentlich hatte er gelernt, nur so zu kämpfen, dass Feinde aus dem Territorium vertrieben wurden, sie zum Rückzug zu zwingen. Doch jetzt … Jetzt machte sich das Bedürfnis in ihm breit, dem anderen Kater ein paar ordentliche Kratzer zu verpassen. Es war ihm vollkommen egal, dass der SchattenClan-Krieger ihm größentechnisch (und vermutlich auch von der Kraft her) überlegen war. Mit einem Mal zog er seine Krallen ein, löste seinen Griff von seinem Gegner. Sein ganzes Fell stand noch mehr ab als ohnehin schon, die Ohren waren flach an seinen Schädel angelegt. Igelbiss war schon mehrmals als ein Dickkopf bezeichnet worden und genau diesem Namen machte er nun alle Ehre, als er mit voller Wucht seinen Kopf von unten gegen den Kopf des Anderen rammte, auf das Kinn seines Gegners abzielte, sein ganzes Körpergewicht hinter den Stoß legte. Er presste die Zähne aufeinander, ignorierte das leichte Brummen seines Schädels. Dann setzte er mit einem Schlag seiner Pfote nach, versuchte dem anderen Kater eine Ohrfeige zu verpassen.
Erwähnt: Schiefersturm (id) Angesprochen: -
TL;DR
Bekommt eine von Schiefer verpasst. Haut dann seinen Dickschädel gegen Schiefers und will ihm eine Ohrfeige verpassen.
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di 23 Nov 2021, 19:57
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Schiefersturm
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Wassertropfen flogen auf Schiefersturms Gesicht herab. Ob es wohl noch heftig regnen würde? Ein Kampf im Schlamm war gewiss nichts fremdes für den SchattenClan Krieger, der doch im Sumpf zuhause war. Doch vielleicht war es nicht nur Wasser, sondern auch der ein oder andere Tropfen vom Blut des WindClan Katers. Schiefersturm war sich da nicht sicher, auch wenn er - dank der aufgehenden Sonne - einen immer besseren Blick auf seinen Gegner hatte und an dessen Ohr eine Wunde feststellen konnte. Zufriedenheit durchströmte den älteren Kater, als er für einen kurzen Moment sein Werk betrachten konnte. Allerdings wollte dieses Kaninchenhirn ihn nicht loslassen. Zumindest noch nicht. Denn als Schiefersturm sich für seinen nächsten Schlag bereit machte, verschwand der andere von seinem Rücken und rammte ihm wenig später den Schädel gegen den Unterkiefer. Ein Knirschen war zu hören, als die Zähne des SchattenClan Katers hart aufeinanderschlugen, augenblicklich spürte er, wie Blut sich in seiner Schnauze sammelte. Er hatte seine Zunge erwischt, wenn auch nicht drastisch, doch nicht nur das. Einer seiner Zähne fühlte sich so nicht mehr richtig an. Erbost spuckte Schiefersturm zu Boden, sodass dieser auch tatsächlich rausfiel. Viel Ausmachen tat ihm das nicht, schließlich war das nicht der erste Zahn, den er in seinem Leben verloren hatte. Er war ein Krieger und kein Hauskätzchen (auch wenn Schiefersturm sich nicht sicher war, ob Hauskätzchen unbedingt bessere Zähne hatten als wilde Katzen wie er). Die Ohrfeige traf ihn, ohne das er zurückzuckte. Sein Schädel brummte bereits ohne diese und der Schmerz in seiner Schnauze war auch so da gewesen. Den Kratzer auf seiner Wange bemerkte er somit nicht.
Ein bedrohliches Knurren drang aus seiner Kehle. Wenig später sprang er vor, den Blick starr auf das Gesicht des anderen Katers gerichtet, bäumte sich vor diesem auf und versuchte, sich mit aller Kraft auf dessen Schultern herabfallen zu lassen. Krallen voraus. Mit seinen Zähnen versuchte er den Kater im Nacken zu packen, Schiefersturm wollte so hart wie möglich zubeißen, eine Wunde hinterlassen, vielleicht auch Fell ausreißen. Wie sollte er auch einschätzen, was er wirklich erwischte, wo seine Schnauze vor Schmerz allmählich taub wurde?
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Igelbiss konnte das Rauschen seines eigenen Blutes in seinen Ohren hören, gemischt mit einem leisen Klingeln, welches wohl durch das Brummen in seinem Schädel verursacht wurde. Das Fell unter seinem rechten Ohr fühlte sich nass und warm an, vermutlich von dem Blut, das noch immer langsam aus dem frischen Riss sickerte. Er bemerkte gar nicht den leichten Nieselregen, der irgendwann eingesetzt haben musste - wenn er ihn wahrgenommen hätte, hätte er vermutlich das Gesicht verzogen, da er solches Wetter nicht leiden konnte. (Er mochte keine halben Sachen und wenn das Wetter sich nicht entscheiden konnte, ob es nun regnete oder nicht, dann ging ihm das gehörig auf die Nerven). Keuchend kam Igelbiss vor dem SchattenClan-Kater zum Stehen. Sein Blick fiel auf den Zahn seines Gegners, der zwischen den wenigen herabgefallenen Blättern aufblitzte und ein zufriedenes Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Allein das war die Kopfschmerzen definitiv wert. Er wollte sich gerade wieder mit dem Kopf voran auf den anderen Kater stürzen als plötzlich ein Gewicht auf seinen Rücken krachte. Igelbiss jaulte vor Schmerz auf als scharfe Krallen sich in seine Schultern bohrten und er versuchte, sich aus dem Griff seines Gegners loszureißen. Dass er dabei vielleicht ein paar Fellfetzen einbüßen musste, war ihm ziemlich egal. Schließlich war er nicht Milchnase. Fell wuchs nach und allgemein sah sein Pelz sowieso nie sonderlich gleichmäßig aus. Der heiße Atem des SchattenClan-Kriegers war deutlich in seinem Nacken zu spüren und Igelbiss schaffte es gerade so und mit viel Mühe, sich unter dem Gewicht des Katers so zu winden, dass seine Zähne mehr seine Schulter als seinen Nacken trafen. Ein wütendes Jaulen entwich ihm. Dadurch, dass dieser Flohsack größer als er war, hatte er ihn mehr oder weniger unter sich gefangen. Igelbiss presste die Zähne fest aufeinander und stemmte sich soweit auf seine Pfoten, wie er nur konnte, wand sich ein Stück aus dem Griff des anderen Katers und ignorierte, wie seine Krallen sich dabei über seine Haut zogen. Dann schlug er seine Zähne in den Hinterlauf des Katers - oder zumindest dort, wo er dessen Hinterläufe vermutete.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 28 Nov 2021, 15:51
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Schiefersturm
Oooh, All I want to do Is what I do well Ain't a gambler but honey I'd Put money on myself Oooh, All I want to do Is bottle it to sell Cuz my brand of vainglory is Much better for your health
SchattenClan Krieger
[Out: Genehmigt von Palmkätzchen und Athenodora]
Etwas traf Schiefersturm mit seinen Zähnen auch, obwohl er durch die anschwellende Taubheit nur bemerkte, dass dieser Bereich seines Kopfes auf Wiederstand stieß. Auch wenn es dem SchattenClan Krieger schwer fiel, die Kraft in seinen Kiefern zu regulieren, tat er sein bestes, um eine wahrhafte Bisswunde zu hinterlassen. Das er die aufkommenden Kopfschmerzen damit nur verschlimmerte und wohl mit Kieferschmerzen aufwachen würde, nahm er für diesen Moment in Kauf. Sein Unterkiefer wurde automatisch weggedrängt, als sich Igelbiss unter ihm wand. Schiefersturms Kopf drehte sich mit der Bewegung mit, sodass seine Zähne immer lockerer an der Schulter des WindClan Katers auflagen und er schließlich abrutschte und mit seinen Zähnen eher Pelz zu packen bekam. Der andere Kater gab weiterhin sein Bestes - was dem SchattenClan Krieger, der sich hier einen längeren Kampf erhofft hatte, durchaus gefiel -, sodass dessen Zähne schließlich seinen rechten Hinterlauf erwischten. Fauchend ließ Schiefersturm den anderen Kater los, bäumte sich auf, um auf festem Grund Halt zu finden, und schüttelte den Hinterlauf, aus dem nun heißen Blut strömte. Wütend holte er mit einer Vorderpfote aus, um den Kater von sich zu schleudern - im war bewusst, dass es ihn Fell an diesem Bein kosten konnte - und zog gleichzeitig sein Bein außer Reichweite. Knurrend wirbelte er herum, kauerte schließlich wieder bereit vor dem Kater und zeigte seine Zähne, die nun von Blut gefärbt waren. Adrenalin pumpte durch seinen Körper hindurch, genau wie eine Zufriedenheit, die Schiefersturm lange nicht mehr verspürt hatte. Das hier war ein tatsächlicher Kampf, ein Kampf, der ihm lange ferngeblieben war. Es sorgte für ein Glücksgefühl und Erleichterung in dem Krieger, der sich im Lager etwas eingeschlossen gefühlt hatte. Schiefersturm brauchte nicht zu gewinnen, um heute gut einschlafen zu können und morgen mit neuem Elan seine Aufgaben aufzunehmen. Abwartend zuckte der eisblaue Blick des Katers über den Körper des Anderen, er blieb weiterhin auf der Hut, bereit, den Kampf weiterzuführen, wenn er der WindClan Krieger noch mehr Energie loswerden wollte.
Oooh oohhh, I can't get enough I'm 'a say it, it's true I can't get enough of myself Oooh oohhh, I can't get enough I don't know about you but I can't get enough of myself
»Gesprochen« Handeln Andere
Code by Rey | Song by Santigold, BC Unidos [Can't Get Enough Of Myself]
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Pippin Admin im Ruhestand
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Als der andere Kater sich aufbäumte, wurde Igelbiss mitgerissene, doch animierte ihn das nur dazu, seine Zähne noch tiefer in das Fleisch zu schlagen, durchströmt von neuer Kraft da nun kaum noch Gewicht auf seinen Schultern lag. Allerdings konnte er gegen die schiere Kraft, die hinter dem Pfotenschlag des Anderen lag, auch nicht standhalten. Igelbiss taumelte einige Schritte zur Seite und versuchte, wieder Halt mit seinen Pfoten zu bekommen. Sein Schädel pulsierte und half nicht gerade dabei, die sich drehende Welt stabiler wirken zu lassen. Er schüttelte seinen Kopf, wie er es immer tat, wenn er seine Gedanken ordnen wollte, und presste ein schmerzerfülltes Zischen zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Keine gute Idee. Ein leises Keuchen drang aus seiner Kehle, dann sah er zu dem SchattenClan-Krieger hinüber, das Fell noch immer am ganzen Körper gesträubt. Es überraschte ihn, dass sein Gegner sich nicht bereits wieder auf ihn gestürzt hatte. Zufriedenheit durchzuckte ihn als er sah, in was für einer Verfassung der andere Kater war. Im Licht der aufgehenden Sonne konnte Igelbiss deutlich den rötlichen Schimmer im Fell des Katers erkennen, besonders um die Schnauze herum, und er war sich sicher, dass es nicht nur wegen des schwachen Nieselregens an einigen Stellen eng an den Körper gepresst lag. Vermutlich sah er selbst nicht unbedingt besser aus. Sein ganzer Körper brannte, sein Ohr fühlte sich taub an und die Bisswunde an seiner Schulter machte es schwer, sein volles Gewicht auf die Seite zu verlagern, doch fühlte er sich trotzdem triumphierend. “Verschwinde”, knurrte er, noch immer leicht außer Atem. “Du hast hier nichts zu suchen, das ist die Seite des WindClans.” Drohend zog er die Lippen zurück und entblößte so seine scharfen Zähne, nickte dann zur anderen Seite des Donnerwegs, wo das Territorium des SchattenClans begann. Dann erinnerte er sich an etwas, das der andere Kater gesagt hatte und erneut blitzte Wut in seinen Augen auf. “Und mein Name ist Igelbiss, nicht Igelchen!” Er spuckte den Spitznamen förmlich aus. Schon viel zu oft hatte er sich beschwert, dass Milchnase ihn nicht so nennen sollte, dass es kein Name war, der einem Krieger gerecht wurde. Und genauso hatte es auch aus dem Maul des SchattenClan-Katers geklungen. Wie eine Beleidigung. Ganz so, als wollte er sagen, dass Igelbiss kein richtiger Krieger war. Fast schon unbewusst straffte Igelbiss seine Schultern, ignorierte den heißen Schmerz, der in sein Bein schoss, und sah den Kater herausfordernd an. Er war ein wahrer Krieger, was sein Gegenüber nun hoffentlich auch verstanden hatte.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mo 29 Nov 2021, 20:50
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Schiefersturm
Oooh, All I want to do Is what I do well Ain't a gambler but honey I'd Put money on myself Oooh, All I want to do Is bottle it to sell Cuz my brand of vainglory is Much better for your health
SchattenClan Krieger
[Out: Genehmigt von Palmkätzchen und Athenodora]
Der Anblick des WindClan Kriegers gefiel ihm sehr, denn so mussten Katzen nach einem Kampf aussehen. Irgendwo konnte er das Gesetz, dass niemand einfach so getötet werden sollte, nachvollziehen, doch es hatte die Kämpfe mit den anderen Clans so unglaublich weich gemacht. Noch schlimmer, es gab so gut wie nie Kämpfe, das letzte Mal, als der SchattenClan in einen echten Kampf verwickelt gewesen war, so war das gegen den DonnerClan gewesen. Und diesen hatten sie verloren. Krieger mussten kämpfen, wofür sollten sie sonst ihre Krallen schärfen, wenn nicht für einen Kampf? Was war der Nutzen des Kriegertrainings, wenn sie nur im Lager saßen? Das Knurren des anderen Kriegers ließ ihn aus seinen Gedanken aufsehen und grinsend spuckte Schiefersturm etwas Blut zu Boden, welches wenig später vom leichten Regen aufgebrochen werden würde. »Weil wir ganz sicher für die Ehre unserer Clans gekämpft haben, nicht wahr?«, antwortete Schiefersturm herausfordernd und warf dem jüngeren Kater einen vielsagenden Blick zu. Zwar benutzte der dunkle Krieger häufig in Gedanken den SchattenClan in seinen Intentionen, doch war es nun einmal so, dass ihm etwas nicht gepasst hatte, wobei der Rest des Clans irgendwie damit leben konnte. Und er hatte gekämpft, weil er es gewollt hatte und nicht, weil der Clan kämpfen musste. Ein amüsiertes Schnurren drang aus seiner Kehle, als er den wütenden Ausruf des WindClan Katers hörte. Fast schon respektvoll neigte Schiefersturm den Kopf ganz leicht zu Boden. Es war kein Respekt vor dem WindClan oder vor der Grenze, sondern ein Zeichen dafür, dass Schiefersturm gerade diesen Krieger für diesen gelungenen Kampf respektieren und dessen Kampffähigkeiten nicht vergessen würde. »Bis zur nächsten Großen Versammlung, Igelbiss.« So war auch die Nennung des richtigen Namens ein Zeichen des Respekts, auf das Schiefersturm nicht weiter einging, da er sich bereits abwandte. Rennen tat er jedoch nicht, er trabte gemütlich zum Rande des Donnerwegs und überquerte ihn in Ruhe. Es gab keinen Grund zur Eile, denn im Lager erwartete ihn nichts und er fürchtete nicht, was hinter ihm lag. Dennoch warf er einen letzten Blick über den Donnerweg, als seine Pfoten wieder auf dem Boden des SchattenClans landeten. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen und brummend schüttelte er etwas von seinem Blut von sich. Ein gelungener Ausflug, das stand fest.
Tbc.: SchattenClan Lager [SC Territorium]
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»Gesprochen« Handeln Andere
Code by Rey | Song by Santigold, BC Unidos [Can't Get Enough Of Myself]
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Pippin Admin im Ruhestand
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Kaum merklich zuckte Igelbiss zusammen. Der andere Kater hatte recht. Das war kein Kampf gewesen, um die Ehre seines Clans zu verteidigen - nicht einmal, um die Ehre seiner Schwester zu verteidigen. Dieser Kampf war voll und ganz für ihn selbst gewesen. Er hatte sich selbst etwas beweisen wollen, hatte Wut loswerden müssen. Doch bereuen tat er es auch nicht. Zwar war seine Motivation vielleicht nicht sonderlich kriegerisch gewesen, doch hatte er sich definitiv als Krieger behauptet. Tatsächlich fühlte er sich etwas besser, weniger aufgebracht, obwohl das Adrenalin noch immer heftig durch seinen Körper pulsierte, er noch immer das Blut in seinen Ohren rauschen hören konnte. Er behielt den SchattenClan-Kater ganz genau im Auge, behielt seine drohende Körperhaltung bei. Je länger er das tat, desto weniger störte ihn der Schmerz in seiner Schulter, spürte stattdessen eher ein Taubheitsgefühl. Seine grünen Augen weiteten sich leicht als der andere Kater doch tatsächlich den Kopf senkte und heißer Stolz schoss durch Igelbiss’ Körper, brachte ihn dazu, das Kinn noch etwas weiter in die Höhe zu recken bevor auch er dem Anderen kaum merklich zu nickte. Noch immer traute er dem SchattenClan-Kater keine Haaresbreite über den Weg und verspürte eine tiefe Abneigung ihm gegenüber. Und trotzdem brachte es ihm eine Genugtuung, die er lange nicht mehr gespürt hatte, als der Kater ihn bei seinem richtigen Namen ansprach. Ein Zeichen von Respekt. Etwas, das Igelbiss sich so stark ersehnt hatte. “Wenn du das nächste Mal eine Pfote auf das Territorium des WindClan setzt, verlierst du mehr, als nur einen Zahn”, rief er ihm noch hinterher. Er verharrte auf der Stelle bis der Kater aus seinem Sichtfeld verschwunden war, erst dann wandte auch er sich zum Gehen, bedacht darauf, sein Gewicht nicht zu sehr auf die linke Schulter zu verlagern.