Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 19 Jun 2021, 20:19
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #010
"Saftigere Beute und auch frische", scherzte Rain in Gedanken an die überfahrenen Beutetiere, die man manchmal auf den Wegen sah. Dabei schüttelte es ihn leicht. Bevor er so etwas fressen würde, würde er sich lieber was besseres fangen. Da war eben einfach zu verwöhnt und vor allem zu wählerisch. Was nicht schmeckte, wurde nicht gefressen. So einfach war das!
Von einem Rascheln und einer lauten Stimme aus den Gedanken gerissen, blickte er sich schnell einmal um. Gleich darauf erblickte er einen fremden Kater bei Bamboo, der nicht allzu erfreut schien, dass sie hier waren.
Bei den Worten seines besten Freundes musste der langhaarkater dann breit schmunzeln. Suchen mussten sie sie zumindest schon einmal nicht mehr. "Soso... deren Gebiet... darum stinkt es hier wohl so", grinste Rain und kam dann ebenfalls zu Bamboo und Basil, neben denen er sich stolz aufbaute. Der Kater, dem sie begegnet waren, hatte in Rains Augen nichts von diesen Monster-Katzen Erzählungen. Mit so etwas sollten sie doch spielend fertig werden. Sie waren immerhin zu dritt und er selbst war ein guter Kämpfer. Noch nie hatte er einen Kampf verloren und stolz darauf, war er auch. Abenteuerlustig und frech blickte er den fremden Kater an, wartend darauf, was er wohl nun tun würde.
Seine Ohren zuckten leicht, als er etwas weiter weg ein Geräusch vernahm. Nach einem kurzen Blick bemerkte er noch eine zweite Katze. Kleiner als der Kater vor ihnen, aber etwas weiter weg. Sollte es wirklich zum Kampf kommen, würde er das im Hinterkopf behalten. Das schien doch ein größeres Abenteuer zu werden, als der Spaziergang mit Gebietserkundung, das es am Anfang noch war.Gespannt schlug sein flauschiger Schweif ein paar mal hin und her während er wartete was wohl als nächstes passieren würde.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 20 Jun 2021, 14:36
Sturmjäger
#010 / vertretung / windclan zweiter anführer
Wut prickelte unter Sturmjägers Pelz. Hauskätzchen waren immer so verdammt dumm, hatten kein bisschen Verständnis für das Leben im Wald. Sie hielten sich für etwas besseres, dabei waren sie diejenigen, die nicht einmal ihre eigene Beute erlegen konnten, sich von Zweibeinern versorgen ließen. Sturmjäger schnaubte abfällig, straffte seine Schultern noch mehr. So ein Hauskätzchen hatte keine Chance gegen ihn. Seine Augen blitzten gefährlich auf als der fremde Kater absolut unbeeindruckt von seinen Worten schien. Dann würde er ihnen wohl zeigen müssen, dass sie vor den Clans gefälligst Respekt haben sollten. Es kam Sturmjäger fast schon gelegen - eine Möglichkeit, seine Frustration mit den ganzen clanfremden Katzen auszulassen ohne sich dabei wieder mit seiner Anführerin anlegen zu müssen. Wenigstens eines der Hauskätzchen schien ein Fünkchen Verstand zu haben, konnte Sturmjäger doch das Zögern in seiner Körperhaltung erkennen.
Der Schweif des Zweiten Anführers peitschte ungehalten, bedrohlich trat er einen Schritt auf das Hauskätzchen zu, das scheinbar der Anführer der Truppe zu sein schien. Ein tiefes Grollen drang aus seiner Kehle, seine Krallen bohrten sich in die Erde. “Wenn ihr nicht sofort verschwindet”, miaute er, seine Stimme kaum mehr als ein Knurren, und machte noch einen weiteren Schritt auf die Gruppe zu, “dann können eure Zweibeiner euch als Krähenfraß wieder einsammeln.” Seine Nase berührte nun fast die des ersten Hauskätzchens, füllte seine Sinne mit dem furchtbaren Geruch, den sie auf ihrem Territorium verbreiteten. Mit einem Kopfschütteln entfernte er sich wieder etwas, schnaubte dabei verächtlich und wandte sich schließlich Kronenpfote zu. Während er noch nicht genau gewusst hatte, wer sich da auf ihrem Territorium aufhielt, hatte er vorsichtig sein wollen, schließlich wollte er die Schülerin nicht unnötigen Gefahren aussetzen. Doch er hatte keine Zweifel daran, dass sie mit ein paar verwöhnten Hauskätzchen klar kommen würde - immerhin hatte er sie ausgebildet und das sollte schon etwas heißen. “Kronenpfote”, miaute er und schnippte mit dem Schweif, um die Aufmerksamkeit der Schülerin auf sich zu lenken. “Warum zeigst du diesen Hauskätzchen nicht, wie wir mit Eindringlingen auf unserem Territorium umgehen.” Ein Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Das würde diesen dummen Fellbällen schon eine Lektion erteilen, sich einfach so auf das Territorium des WindClans zu wagen.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mo 21 Jun 2021, 16:37
➵Kronenpfote
WindClan Schülerin
♙ Post 43 ♙
Es war der dritte Kater, der ihr das Leben am schwersten machte. Der WindClan stinkt nicht!, dachte sie empört und überaus verärgert, als sie seine Worte vernahm. Mit ihren gelben Augen musterte Kronenpfote alle drei Hauskatzen, die eng beieinander standen, verächtlich. Für einen kurzen Augenblick kam ihr auch der Gedanke, dass ihr Mentor in diesem Moment vermutlich die gleichen Empfindungen hatte wie sie, dass sie in diesem Moment bei dieser Thematik einer Meinung waren. Doch was machte das schon, wenn er später darauf stolz war, dann würde sie damit leben. Gebannt beobachtete die braune Schülerin, wie Sturmjäger sich vor dem ersten Hauskätzchen aufbaute. Die Kater standen so nah beisammen, dass es sie fast schon verwirrte, wie ihr Mentor dem Fremden nicht sofort das Gesicht zerfetzte. Noch überraschter war Kronenpfote, als sich der Zweite Anführerin in ihre Richtung drehte, von den drei Katern abließ. Ihr Blick traf auf seinen, fragend suchte sie darin, was das zu bedeuten hatte. Als die Worte des Katers zu Kronenpfote durchdrangen, riss diese kurz vor Überraschung die Augen auf. Woher hatte er die Selbstbeherrschung, sie nicht selbst anzugreifen? Vertraute er ihr wirklich genug, um das zu übernehmen? Die Überraschung wich der Entschlossenheit, schließlich hatte sie zuvor noch gedacht, dass sie vor einem Kampf nicht zögern würde. Genauso hatte sie das auch gemeint. Also nickte sie, drehte den Kopf leicht zu den Hauskatern und kniff die Augen konzentriert zusammen.
Mit einem gezielten Stoß löste sich die braune Schülerin aus ihrer Starre. Ihr Blick fixierte die Hinterläufe des Hauskaters - auch wenn sie sicher war, dass dieser ihre Clankampftechniken nicht kannte und sie ihn auch ohne diese Taktik erwischen würde - und mit großen Sätzen näherte sie sich ihm. Sein gemusterter Pelz stieß ihr übel auf und das Verlangen danach, ihn für seine Worte büßen zu lassen, seinen kaninchenhirnigen Hauskätzchenfreunden zu zeigen, dass sie alle nicht hier her gehörten, packte sie und trieb sie voran. Kurz vor ihm wechselte ihr Blick von seinen Hinterläufen zu seinen Vorderläufen und mit einem wütenden Fauchen holte sie aus, schlug in die Richtung dieser und versuchte, an Beinen und Schultern einige Kratzer zu hinterlassen. Ihr Pelz sträubte sich, ihre Miene verzog sich in etwas wütendes, fast schon animalisches, etwas, dass auf ihrem sonst so süßen, warmen Gesicht fehl wirkte. Würden diese Kratzer bereits reichen, um den Hauskatern genügend Angst einzujagen? Kronenpfote wollte ihnen nicht die Möglichkeit geben, zu glauben, dass sie doch noch gewinnen könnten. Also schoss sie an dem Kater vorbei, stellte sich hinter ihn und fauchte erneut, schlug in seine Richtung, wollte ihm Angst einjagen. Nun standen die drei zumindest zwischen ihr und ihrem Mentoren, würden von beiden Seiten mit Zähnen und Krallen empfangen. »Ihr solltet auf ihn hören«, knurrte die Schülerin verächtlich und deutete auf ihren Mentoren. »Wir haben kein Problem damit, unsere Versprechen wahr werden zu lassen.« Demonstrativ zeigte sie ihre Zähne, richtete ihren Blick dieses Mal auch auf die anderen beiden Kater und schlug mit dem Schweif. Sie war noch immer bereit, weiterzukämpfen und daran sollte kein Zweifel bestehen.
Zusammenfassung:
Greift Bamboo an, schlägt nach seinen Vorderbeinen, den Schultern, springt dann zwischen den Katern durch um sich hinter sie zu stellen und schlägt wieder nach Bamboo. Droht ihnen und wartet auf das, was als nächstes passiert.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di 22 Jun 2021, 10:12
Bamboo
Hauskätzchen | männlich
Der gescheckte Kater grinste nur noch breiter, als sich der große Kater vor sein Gesicht schob. "Euer Territorium, soso. Und wer hat euch gesagt, dass ihr euch dieses Land einfach so nehmen könnt? Es hat noch nie wer was von euren komischen Clans erzählt, geschweige euren Grenzen. So besonders wichtig können sie also nicht sein." Demonstrativ trat er noch einen Schritt vor, so weit, dass wenn er mit den Schnurrhaaren gezuckt hätte, sie die Wange des Katers gestreift hätten. "Ich verschwinde nirgendwo hin", raunte er also und seine Augen blitzten auf. Es gefiel ihm, dieses Gespräch. Und in welche Richtung es ging. Als der Kater zurücktrat und daraufhin seine, was war es, Handlangerin?, vorschickte, schnalzte er enttäuscht mit der Zunge. "Wie jetzt..", stöhnte er langezogen, "das ist alles was du tust? Du schickst deine kleine Freundin vor um.. was zu tun, zu kämpfen?" Er kicherte noch etwas vor sich hin, als besagte Kätzin plötzlich vorschoss. Vor Schreck sprang Bamboo ein Stück zurück. Ha! Wenn die das so wollten dann sollten sie mal sehen was er ko- Buff! Völlig unvorbereitet trafen die Pfoten der Kätzin seine Vorderläufe und er landete mit dem Gesicht im Staub. Verärgert fauchte er auf und warf sich herum, doch im nächsten Moment fühlte er ein scharfes Brennen an den Schultern. Ihre Krallen hatten seine Haut noch gestreift und ein paar oberflächliche, wenn doch unangenehme Kratzer hinterlassen. Er wirbelte herum, als seine Gegnerin plötzlich hinter ihm stand und ein weiteres Mal nach ihm ausholte. Er warf den Kopf zurück und mit einem bedrohlichen Zischen durchschnitten ihre Krallen nur eine Schnurrhaarbreite von seiner Nase entfernt an seinem Gesicht die Luft. Etwas steif und perplex aber deutlich verärgert blieb er also stehen und versuchte, seinen Atem zu beruhigen. Einen Moment blickten seine grünblauen Augen in die seines Gegenübers, dann machte sich großer Ärger und Empörung auf seinem Gesicht breit. "Was sollte das denn?", rief er knurrend aus und leckte sich seine zerkratzte Schulter. Es blutet nicht, aber es brannte. "Wir haben euch doch gar nichts getan!" Er zog sich ein Stück zu Rain zurück- hinter dem großen Main-Coon-Kater fühlte er sich etwas weniger angreifbar- und blickte unsicher zwischen ihm und Basil hin und her. Verächtlich und empört blickte er zu dem großen Clan-Kater. "Ist euch 'Gastfreundschaft' denn überhaupt ein Begriff?! Manieren scheint ihr auch nicht zu kennen.. Ihr Clan-Katzen haltet euch wohl für toll, dabei verhaltet ihr euch wie Wilde..", murmelte er in sein gesträubtes Schulterfell hinein. "Zivilisiertheit ist euch wohl ein Fremdwort.."
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di 22 Jun 2021, 23:46
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #011
Rain ließ seinen besten Freund erst einmal machen und sah sich alles an. Er selbst konnte immer noch reagieren, sollte sich etwas ergeben, oder sollte es notwendig sein. Bisher sah er zumindest keine Gefahr darin. Scheinbar schien ihre Anwesenheit dem Kater nicht allzu sehr zu gefallen, doch das war ihm egal. Bei dessen Worten, kommentierte er nur mit einem frechen Grinsen: "Sagt bloß ihr mögt Krähenfraß. So was fasst ja noch nicht mal Luna an und die ist ein stinkender Köter". Es war offensichtlich, dass diese Drohung den langhaarigen Kater nicht im geringsten beeindruckten.
Kurz richtete sich der Blick seiner olivgrünen Augen auf Bamboo als der fremde Kater diesem so nahe kam. Aber der entfernte sich gleich wieder und rief nun anscheinend die kleinere Kätzin zu Hilfe. "Der traut sich noch nicht mal alleine anzugreifen, obwohl der doch so offensichtlich wütend ist", dachte der Gestreifte abwertend und rümpfte leicht die Nase. Große Worte und anscheinend nichts dahinter. Solche Hauskätzchen kannte er zur genüge. Spätestens wenn sie seine Krallen spürten, waren sie recht schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen - und auch meist genauso schnell wieder weg.
Rains Blick richtete sich nun auf die kleinere Kätzin. Auch sie schien erst einmal zu zögern, doch schien sie sich im Gegensatz zu dem Kater zumindest zu trauen einen Angriff zu starten. Grinsend grub er seine Krallen in den Boden. Wenn sie einen Kampf wollte, konnte sie ihn haben!
Allerdings blinzelte er dann erst einmal, als sie sich komplett auf Bamboo konzentrierte und die anderen mehr oder weniger ausblendete. Etwaige andere Gegner zu missachten war eines der ersten Dinge, die Rain in seinen Raufereien am eigenen Leib erfahren und daraus gelernt hatte. Wussten diese ach so tollen "Monster-Katzen" etwa nicht einmal das?! Allerdings schien die Kleinere es geschafft zu haben den Gefleckten zu überrumpeln. Zumindest sah er, dass ihre Krallen ihr Ziel trafen. Nun ja. Zumindest das schienen sie zu können.
Als Bamboo sich nun halb hinter ihm zurück zog, baute er sich in seiner vollen Größe vor dieser ach so dreisten Kätzin auf. Wer einen Kampf mit seinem Besten Freund anfing, musste auch damit klar kommen dann auch Rain als Gegner zu haben. Mit peitschendem Schweif, aufgestelltem Nackenfell und angelegten Ohren fauchte er ihr erst einmal ins Gesicht. Sollte sie noch einmal versuchen anzugreifen, würde sie es zuerst mit ihm aufnehmen müssen.
Schnell warf er einen Seitenblick zu Bamboo und Basil um zu sehen was sie als nächsten tun wollten. Sollten sie sich dem Kampf stellen wollen, würde er ihnen den Rücken von der Kleinen frei halten. Würden sie sich entscheiden lieber woanders was zum fressen fangen zu wollen, würde er ihnen folgen. Langsam und mit stolz erhobenen Schweif, damit diese dummen Wilden sich gar nicht erst etwas einbildeten!
Interagiert mit: Bamboo, Basil, Kronenpfote, Sturmjäger Erwähnt: Luna
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mi 23 Jun 2021, 17:50
.:Basil:.
Streuner | männlich | #8
Das war keine gute Idee, das war keine gute Idee, das war... Alles in ihm schrie, die Gelegenheit zu nutzen und sofort abzuhauen, als der Kater sich schließlich zu der kleineren Kätzin umdrehte und ihr sagte, sie solle ihnen zeigen, wie sie mit Eindringlingen umgingen. Basil hatte seinen Stolz und war alles andere als feige, doch das erste, was ein junger Streuner lernte, war, sich seine Kämpfe sehr gut auszusuchen. Schließlich konnte eine dumme Verletzung den Tod bedeuten. Und alles an dieser Konfrontation erschien es ihm ganz und gar nicht wert zu sein. Er wich instinktiv einige Schritte zurück, als sie nach vorne schnellte, um Bamboo anzugreifen. Mit großen Augen verfolgte er den einseitigen Kampf - wider willen beeindruckt vom Kampfgeschick der Kätzin, die wohl nicht viel älter war als er selbst - und wich dann noch ein paar Schritte zurück, als selbst der mutige Bamboo sich hinter Rain versteckte. Es erschien ihm, dass sie es noch nicht mal ernst gemeint hatte. Eher als würde sie mit ihnen spielen. Ein leichter Schauder kribbelte über seinen Rücken und er stellte sein Nackenfell auf, als er dem größeren Kater einen schnellen Blick zuwarf. Dieser hatte sich noch gar nicht in den Kampf eingeschaltet, doch was würde passieren wenn er das tat? Basil selbst würde kaum eine Chance gegen ihn haben, selbst gegen die Kätzin würde er sich schwer tun. Und er wusste nicht, wie gut Bamboo und Rain tatsächlich waren. Zudem schienen sich beide offensichtlich nicht der Gefahr der Situation bewusst zu sein. Die Selbstsicherheit, die ihm die Anwesenheit und großen Worte der beiden Hauskater gerade noch gegeben hatten, war mittlerweile ins Wanken geraten und würde bei der ersten Bewegung des Waldkaters wahrscheinlich zu Boden trudeln wie ein getroffener Vogel. Er nutzte die Pause im Kampf um geschwind zu Bamboo und Rain zu huschen. “Sie sind es doch gar nicht wert”, murmelte er ihnen zu. “Lasst uns abhauen und woanders Abenteuer suchen.” Fast schon flehend sah er die beiden an. Er wollte ihren Respekt auf keinen Fall verlieren, doch die Worte seiner Mutter hallten allzu klar in seinem Kopf: “Beute, Sicherheit oder Territorium, das sind die einzigen Gründe, aus denen sich ein Kampf lohnt.”
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 24 Jun 2021, 00:25
Sturmjäger
#011 / vertretung / windclan zweiter anführer
Auffordernd nickte Sturmjäger seiner Schülerin zu, berührte ihre Schulter kurz mit seiner Schweifspitze. “Keine Sorge, ich bin mir sicher, dass du mit diesem Hauskätzchen-Abschaum fertig wirst.” Sie war seine Schülerin, natürlich würde sie dazu in der Lage sein. Trotzdem suchte er auch für einen Herzschlag lang ihren Blick, versuchte ihr so zu verstehen zu geben, dass sie trotzdem nicht alleine sein würde. Sturmjäger war nicht dumm und er würde Kronenpfote niemals unnötig in Gefahr bringen, doch war er sich ziemlich sicher, diese Situation hier richtig eingeschätzt zu haben. Zufrieden beobachtete er, wie Kronenpfote auch hier die Kampftechniken anwandte, die sie während ihres Trainings gelernt hatte - sie hatte in den letzten Monden eine deutliche Entwicklung durchgemacht, sah beinahe schon aus wie eine Kriegerin als sie sich mit geübten und gezielten Bewegungen auf die Beine des lästigen Hauskätzchen-Katers stürzte. Vielleicht sollte er demnächst mit Dunkelstern reden, dass die Schülerin bereit war, ihre Prüfung abzulegen. Sturmjäger sah zu dem gemusterten Hauskätzchen mit einem selbstgefälligen Lächeln herab als dieses im Staub landete, ließ seinen Schweif dabei lässig hin und her schwingen. Einige Herzschläge lang ließ er das Geschehen vor sich noch passieren. Stolz blitzte in seinen Augen auf. Kronenpfote kämpfte wirklich hervorragend. Auch wenn es sich hier augenscheinlich nur um Hauskätzchen handelte, unterschätzte sie ihren Gegner doch nicht. “Ich denke, das sollte genug sein”, unterbrach er den Kampf schließlich und trat mit selbstbewussten Schritten an die Seite seiner Schülerin, stieß kurz seine Schulter gegen die ihre. Er schnaubte verächtlich und schüttelte den Kopf. “Ihr seid auf unser Territorium eingedrungen und wir haben euch gewarnt, euch die Möglichkeit gegeben, die Grenzen zu respektieren.” Nun spiegelte sich auch ein gewisser Zorn in seinem Blick wider. “Aber ihr habt nicht gehört.” Wieder stellte sich das Nackenfell des Zweiten Anführers auf und er baute sich vor der Gruppe Hauskätzchen auf. Es entging ihm nicht, dass wenigstens eines von ihnen etwas Intelligenz zu zeigen schien und den Rückzug vorschlug. Trotzdem würde er einen längeren Aufenthalt dieser Eindringlinge nicht weiter herausfordern wollen. “Und jetzt verschwindet oder es wird nicht nur bei ein paar Kratzern bleiben”, fauchte er, fuhr dabei die Krallen aus und peitschte bedrohlich mit dem Schweif.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 24 Jun 2021, 10:20
Bamboo
Hauskätzchen | männlich
Der gemusterte Kater hob den Blick und sah Basil kurz an. Der junge Kater war verunsichert. Bamboo grummelte leise und schob sich dann an Rain vorbei auf den Clan-Kater zu. "Wir haben auch nicht auf euch zu hören", zischte er ihm noch ins Gesicht, drehte sich dann allerdings um und strich Rain mit der Schwanzspitze über die Schulter. "Kommt, wir gehen", murmelte er düster. Er wandte sich ab und winkte seine Kameraden zu sich. Gemächlich trottete er in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Er blieb stehen und warf einen abschätzigen Blick über die Schulter zu den Waldkatzen. "Viel Spaß noch mit eurem Krähenfraß, ihr eingebildeten Flohpelze!", rief er verächtlich und hinterließ demonstrativ eine saftige Duftmarkierung an einem Farn auf dem "Territorium" der Clan-Katzen. Er zog noch einmal grollend die Lefzen zurück und zischte fauchend, dann peitschte er mit seinem Schwanz um seinen Freunden zu zeigen, dass sie jetzt gehen würden. Trotz seiner brennenden Schulter legte der Bengalkater ein ordentliches Tempo vor und blickte ein letztes Mal wütend zurück, bevor er seine Freunde zurück in die Heimat führte. Für's erste, fauchte er in Gedanken und rannte düster gelaunt weiter.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 24 Jun 2021, 14:57
➵Kronenpfote
WindClan Schülerin
♙ Post 44 ♙
Die Worte des kaninchenhirnigen Hauskaters prallten an ihr ab, eher gesagt hörte Kronenpfote nicht zu, auch wenn sie ihn weiterhin anstarrte. Er war tatsächlich erbärmlich genug, um sich hinter seinem Freund zu verstecken und von dort aus Worte des Zorns zu sprechen, doch die braune Schülerin wusste, wenn sie hinhören würde, würde sie in zerfetzen. Also stand sie einfach nur da, ihre Muskeln zitternd, in Gedanken im Lager bei ihren Geschwistern. Wie sie Beute teilten und übers Training sprachen. Das hielt ihren Kopf zumindest beschäftigt genug. Der große Kater konnte sie nicht beeindrucken, schließlich hatte Kronenpfote schon schlimmeres im Leben gesehen. Ihr rechtes Ohr zuckte also als Antwort auf sein Fauchen und ihr Blick legte sich kurz auf seinen, desinteressiert über seine Wut. Dann konzentrierte sie sich wieder aufs Lager. Als der kleine Kater zu seinen Freunden lief und eindringlich auf sie einredete, zuckten ihre Ohren erneut. Ob er sie überzeugte, zu gehen? Wenn dem so war, dann war er der einzige, der ein wenig was im Kopf hatte. Erst ihr Mentor konnte sie wieder ins Hier und Jetzt zurückholen. Als sich Sturmjäger an ihre Seite stellte, konnte sich Kronenpfote zwar nicht lockern, nahm die Situation nun allerdings wieder aktiver wahr. Ob sie auf den Zweiten Anführer hören würden, gehen würden? Die braune Schülerin konnte nicht länger so angespannt sein, schaffte es in der Anwesenheit der Hauskätzchen allerdings auch nicht, ihre Muskeln zu lockern. Tatsächlich entfernten sie sich endlich, der Anführer - gab es sowas unter Hauskatzen? - wandte sich zumindest ab, rief ihnen zwar noch Worte zu und setzte seine Markierung, bevor er wirklich verschwand. Kronenpfote wartete, bis die anderen beiden auch folgten und als alle drei außer Sichtweite waren, sackte sie in sich zusammen. Viel Spaß noch mit eurem Krähenfraß, ihr eingebildeten Flohpelze! Der WindClan hatte keinen Krähenfraß im Lager, doch der BlutClan hatte das gehabt. Die Erinnerung daran veranlasste, dass ihr schlecht wurde und sie den Kopf von Sturmjäger wegdrehte. Er dachte, dass sie als Streunerin geboren war, also würde er vielleicht einfach glauben, dass sie daran denken musste. Zumindest hoffte sie, dass sie nicht viel sagen müsste über ihren jetzigen Zustand. Tatsächlich sehnte sie sich nach dem Lager und dem Schutz ihrer Geschwister, dem Schutz von Hundeschweif. »Gehen wir ins Lager zurück?«, fragte Kronenpfote leise, sah ihren Mentoren immer noch nicht an. Sie konnte nur hoffen, dass sie gehen würden, da sie nicht länger hier stehen wollte, denn Kronenpfote fühlte sich entblößt und ungeschützt. Je länger sie hier standen, desto schlimmer würde es nur für die Kätzin werden.
Zusammenfassung:
Hört nicht zu, ist nur kampfbereit. Lockert sich erst, als die Hauskatzen verschwinden und bittet Sturmjäger dann, nach Hause zu gehen, da die Erinnerungen an den BlutClan sie packen und sie sich schlecht fühlt.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 25 Jun 2021, 00:59
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #012
Rain blickte kurz zu Basil als dieser nun zu ihnen kam und nickte dann langsam, ehe er abfällig meinte: "Wert sind die es garantiert nicht. Da hast du recht. Krähenfraß überlasse ich denen gerne. Da fange ich mir lieber eine der saftigen Mäuse oder eine fette Taube". Das er kein bisschen eingeschüchtert zu sein schien, war offensichtlich. Er war stolz darauf bisher noch keinen Kampf verloren zu haben und SOOO schlimme würden diese Wald-Katzen sicher auch nicht sein. Da Basil aber gehen wollte und Bamboo anscheinend der gleichen Meinung war, nickte er nur langsam. Hier stank es ohnehin zu sehr nach Katzen um auch nur Appetit auf etwas Beute zu bekommen.
Bei den Worten des Katers, miaute er nur verächtlich: "Grenzen? Ich sehe hier keine Zäune die den Ort von anderen abtrennen. Hier kann jeder ungehindert rein und raus gehen". Selbst die Geruchsmarkierungen waren von so vielen Katzen gleichzeitig, dass in Rains Erfahrung keiner, oder alle diesen Ort als Territorium besaßen. Immerhin steckte jeder sein eigenes Territorium ab und wenn andere ihre Markierung darüber legten, musste man dieses eben wieder übertönen. Aber hier waren nicht nur Duftmarkierungen von zwei Katzen, sondern von vielen - nun auch noch die von Bamboo.
Rain ignorierte geflissentlich die Worte des fremden Katers und fuhr im Gehen so ganz 'versehentlich' mal eben dreist mit seiner Schweifspitze über dessen Nase. Er glaubte immer noch mit seiner Kampferfahrung zumindest mit der Kleineren mithalten zu können. Nun gut. Wenn sie nun gingen, würde er es wohl nicht testen können, aber das war nicht weiter schlimm. Er musste sich diese Stinktiere nicht geben.
Nicht ein einziges Mal blickte er zurück, während er seinen Schweif stolz aufrichtete und den Beiden nun folgte. Basil hatte Recht. Diese Flohpelze waren ihrer Zeit nicht wert.
-> Verwilderter Garten am Ortsrand
Interagiert mit: Bamboo, Basil, Kronenpfote Erwähnt: Sturmjäger Anderes: Why got he so sassy? xD
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 26 Jun 2021, 10:21
o Basil o
Streuner | männlich | #9
Basil stieß einen kleinen erleichterten Seufzer aus, als Bamboo schließlich das Kommado zum Rückzug gab. Nicht, dass es wirklich ein Rückzug war… eher eine Bewusste Entscheidung, dieses Gebiet zu verlassen. Der respekteinflößende Waldkater und die Kätzin machten keine anstalten sie aufzuhalten, also war ihre Intention wohl tatsächlich nur die Verteidigung ihres Territoriums gewesen. Einen Moment blieb Basil noch stehen und sah neugierig die Waldkatzen an. Jetzt wo sie nicht mehr in Gefahr waren, kehrte seine Selbstsicherheit zurück. Bamboo und Rain, die die ihre offensichtlich nie verloren hatten, zeigten noch einmal ordentlich, dass sie sich nichts gefallen ließen. Basil zuckte kurz nachdenklich mit den Schnurrhaaren und streckte dann den beiden Waldkatzen die Zunge raus, bevor er sich schnell umdrehte und hinter den anderen herlief.
Erwähnt: Bamboo, Rain, Sturmjäger und Kronenpfote (beide ind) Angesprochen: - Ort: Donnerweg 2 -> Verwilderter Garten am Ortsrand
Zusammenfassung: Ist erleichtert darüber, dass sich seine Gruppe zurückzieht und streckt den Waldkatzen die Zunge raus.
Code by Moony, angepasst Esme pic by deviantart.com/mintow
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Gast Gast
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 26 Jun 2021, 14:44
#053
STURMJÄGER WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 40 MONDE
elbstbeherrschung, was war das noch gleich? Das Fell in seinem Nacken stand ihm sprichwörtlich zu Berge, als er mit seinem eindringlichen Blick diese widerlich abstoßenden Hauskätzchen beobachtete. Und nur der SternenClan allein mochte wissen wie viel Selbstbeherrschung es ihn gerade kostete nicht vollkommen aus der Haut zu fahren und sein Versprechen wahr zu machen – und Krähenfraß aus diesen abstoßenden Möchtegern-Katzen zu machen. Sollten diese verfluchten Mäusehirne doch nach Hause zu ihren Zweibeinern rennen und sich dort ihre kleinen Äuglein ausweinen. Dass sich sowas überhaupt Katze nennen durfte war schon ein schlechter Scherz der Natur. Allerdings war es um seine Selbstbeherrschung beinahe geschehen, als er zuerst dieses elende Hauskätzchen mit der großen Schnauze dabei beobachtete, wie er sich erdreistete seine Duftmarkierung zu hinterlassen – Okay, beinahe war wohl eine Untertreibung wenn man bedachte, dass sich seiner Kehle ein tiefes Grollen entrang, das in einem wilden Fauchen endete, als Sturmjäger die Krallen in den Boden rammte und ein letztes Mal eine Warnung in die Richtung der mäusehirnigen Adrenalinjunkies schickte. Zumindest schienen diese Widerlinge endlich verstanden zu haben, dass ihre Anwesenheit hier in ihrem Gebiet alles andere als erwünscht war und demnach auch nicht geduldet werden würde. Nur. Über. Seine. Leiche. So viel stand fest. Allerdings wurden seine sowieso schon niedrig liegenden Erwartungen noch weit übertroffen – oder eher…untertroffen? Besaßen diese Hauskätzchen überhaupt so etwas wie ein Hirn? Nicht mal in Mäusegröße? Oder hatten die Zweibeiner ihnen das irgendwie aus dem Hirn entfernt, so wie sie den Hauskatern ihre Männlichkeit im Schlaf raubten? Pah! Hatten die denn immer noch nicht verstanden, dass sie sich hier nicht aufführen konnten wie die Besitzer des Waldes?! Der Schweif, der ihm von dem anderen Kater an die Nase gehalten wurde, war dann letztlich wirklich der Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn Sturmjäger nicht zuvor schon fast geplatzt wäre vor unterdrückter Wut, dann war er definitiv jetzt ein Pulverfass. Mit einem wilden Schrei riss der Stellvertreter des WindClans seine Pranke in die Höhe und schlug mit ausgefahrenen Krallen nach dem Schweif dieses Krähenfraß-Kätzchens, das es wagte ihn zu verspotten! Ihn! Dummerweise war das Ding schneller als er den Schweif zu fassen bekam, um das Kätzchen zurückzuziehen und ihm eine Portion dessen zu geben, was diese abscheulichen Zweibeinerfraß-fressenden Flohpelze da unterschätzten! Dass auch das letzte Kätzchen noch seinen Teil zum Spott beitrug und ihnen die Zunge herausstreckte, bekam Sturmjäger in seiner blinden Wut kaum noch mit, er war einfach nur froh, dass die drei Hauskätzchen den Rückzug antraten und hoffentlich dahin verschwanden wo sie hingehörten! Trotzdem wollte die Anspannung noch nicht weichen und der Krieger kam erst zum Durchatmen, als auch die letzte Gestalt der Hauskätzchen in der Ferne verschwunden war und damit endgültig klar war, dass sie nicht versuchten weiter irgendwelche Spielchen zu spielen und zurückzukehren gedachten. Es brauchte noch ein paar weitere Momente, bevor sich das Nackenfell des Zweiten Anführers wieder anlegte und er zu seiner Schülerin blicken konnte, die heute einen erstaunlich guten Eindruck gemacht hatte. Als ehemalige Streunerin hätte Kronenpfote auch mit diesen Flohpelzen sympathisieren und für sie einstehen können. Stattdessen hatte sie nicht eine einzige Sekunde lang gezögert und hatte ihren Standpunkt verteidigt, hatte ihren Clan verteidigt, so wie er selbst das getan hätte. Seiner Meinung nach, hätte sie ruhig ein bisschen härter rangehen können an dieses verweichlichte Hauskätzchen. Und das sagte er ihr auch: “Das hast du wirklich sehr gut gemacht heute, Kronenpfote. Du hättest diesem Mäusehirn meinetwegen gern härter eins auf seinen Kopf voller Ginsterwolle geben können.“ Was im ersten Moment wie ein Tadel klang, war eigentlich nicht als solcher gemeint und letztlich nickte er ihr auch respektvoll und mit einem nicht versteckbaren Hauch von Stolz im Blick zu, bevor er noch einmal in die Richtung der fuchsherzigen Hauskätzchen schaute und sich dann wieder der braunen Schülerin zuwandte: “Lass uns dafür sorgen, dass diese ekelhaft riechende Markierung von unserem Territorium verschwindet und dann zurückkehren. Dunkelstern sollte hiervon erfahren. Irgendwas sagt mir, dass wir diese Idioten nicht zum letzten Mal gesehen haben…“ Sturmjäger ging vor und setzte seinerseits eine besonders starke Duftmarkierung über die des Hauskaters und trat dann zurück, damit Kronenpfote das gleiche tun konnte, bevor er strammen Schrittes zurück ins Lager trabte.
Angesprochen: Kronenpfote Zusammenfassung: Ist alles andere als begeistert von dem dummen Verhalten der Hauskätzchen | Wartet bis sie endgültig fort sind | spricht mit Kronenpfote | Erneuert die Markierung und kehrt ins Lager zurück tbc: Lager des WindClans
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 26 Jun 2021, 16:39
➵Kronenpfote
WindClan Schülerin
♙ Post 45 ♙
Die letzten Provokationen hatte die braune Schülerin nicht mehr mitbekommen, denn sämtliche Wut war aus ihrem Körper gewichen. Statt Hitze spürte sie nur Kälte in ihrer Brust, auch wenn die Sonne der Blattgrüne langsam wieder über den Horizont kletterte, um auf ihren Rücken herab zu scheinen. In diesem Moment gab es nichts mehr, auf das Kronenpfote wütend war, es gab nur noch die Einsamkeit, die der Clan ihr einbrachte. Sie hatte gelernt, sich wohlzufühlen, doch sie würde sich immer von den anderen Katzen im Clan unterscheiden, immer diejenige sein, die als Streunerin aufgewachsen war. Dabei war dies eine Lüge, denn der BlutClan war ihr Ursprung. Ein solch grausames Geheimnis, dass ihr diesen Gedanken, dass die Einsamkeit die richtige Empfindung für eine Kätzin wie sie, fütterte. Wenn der Clan von diesem Geheimnis erfuhr, würde sie all das wieder verlieren. Schon allein diese Erkenntnis machte das Clanleben einsam, denn wie sollte sie dazugehören, wenn sie immer in ihrem Herzen ahnte, dass es niemanden im Clan geben würde, der ihr noch einen Platz in diesem bieten würde, falls ihr Geheimnis preisgegeben würde? Kronenpfote zuckte zusammen vor Schreck, als Sturmjäger sie aus diesen Gedanken holte. Leicht blickte sie auf, bemerkte noch das Nicken, auch wenn sie seinen Blick nicht deutete. Zumindest schien er zufrieden mit ihr, doch sie selbst verlor kein Wort mehr über den Kampf. Die Schülerin hatte kein Problem damit gehabt, für ihren Clan einzustehen, im Gegenteil, doch sie konnte ihm auch unmöglich erklären, dass die Hauskätzchen vielleicht nicht überlebt hätten, wenn sie härter zu ihnen gewesen wäre. Schließlich hatte sie Schwierigkeiten damit, ihre Kraft richtig einzuschätzen und sich nicht in ihrer Wut zu verlieren, wenn es um Hauskätzchen ging, noch viel eher um jene, die ihr Leben mit ihren Worten falsch darstellten. Was hätte der Zweite Anführer gesagt, wenn sie die Hauskater fast vollständig zerfetzt hätte? Wäre er dann noch stolz gewesen? Ganz sicher nicht. Die braune Schülerin setzte sich in Bewegung, als Sturmjäger es tat, und setzte nach ihm ihre Markierung. Wenigstens würden sie nicht mehr länger hier verweilen und vielleicht könnte sie ihre Sorgen im Lager mit ihren Geschwistern teilen. Das schien ihr zumindest durchaus angebracht zu sein, die beiden würden am ehesten verstehen, was sie durchmachte. Vielleicht empfanden die beiden ja gleich, würden ihr erklären, dass sie sich ebenfalls einsam fühlten. Doch vielleicht würde es auch gar nicht aufkommen, vielleicht würde die bloße Anwesenheit der beiden es für Kronenpfote besser machen. Mit dieser Hoffnung wandte sie sich von der Grenze ab und schloss zu Sturmjäger auf. Sie würde schon noch sehen, was im Lager geschehen würde.
»Tbc.: WindClan Lager [WiC Territorium]
Zusammenfassung:
Super sad, super angeschlagen, denkt über ihren Platz im Clan nach, dies das. Setzt eine Markierung und folgt Sturmjäger dann.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di 20 Jul 2021, 22:08
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
----> c.f. SchattenClan Lager
Der junge Krieger stürmte durch den Wald und der weiche Nadelboden federte seine Schritte ab. Patrouille war zwar nicht seine Lieblingsbeschäftigung, aber es war immer noch besser als Jagen. Bei einer Patrouille bestand wenigstens die Chance auf feindliche Katzen zu treffen und ein wenig die Krallen zu fetzen. Unbeabsichtigt hatte der Tigerkater den älteren Krieger überholt und machte nun nur wenige Mauslängen vor der Grenze halt. Die WindClan Gerüche hier waren stark und Tannenblau rümpfte die Nase. "Du...äh...wie heißt du nochmal?" Tannenblau hatte wirklich wenig mit den anderen Kriegern zu tun gehabt, da er selber vor kurzem erst ernannt wurde. Davor gab es für ihn nur Kobrasand, der ihn ohne Ende gefordert hatte. "Jedenfalls - hier waren vor kurzem WindClan Katzen. Wir sollten unsere Markierungen setzen und kontrollieren, dass die bloß keine Pfote auf unser Territorium gesetzt haben.". erklärte Tannenblau ungezügelt seinen Plan dem älteren Krieger.
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 05 Aug 2021, 20:41
Polarherz
There is no Clan in the forest so true or so brave...
SchattenClan | KriegerPost #061
Cf.: SchattenClan Lager [SC Territorium]
So schnell wie es dem gefleckten Kater möglich war, war er aus dem Lager gelaufen und hatte den Weg zum Donnerweg eingeschlagen. Der Boden war weich, die Luft war kühl und der sanfte Wind erleichterte Polarherz. Allerdings fühlte er sich noch immer geschwächt, hatte das Gefühl, seine Brust würde nicht so viel Luft aufnehmen. Auch waren seine Schritte kürzer und schon bald wurde er von Tannenblau auf dem Weg überholt. Keuchend kam er schlussendlich neben dem jungen Krieger zum Stehen und rang nach Luft. Sein grüner Blick flog sogleich in Wanderpfotes Richtung und kurz nickte er diesem zu, um ihm zu signalisieren, dass er ruhig etwas Abstand zum Donnerweg einnehmen konnte, wenn ihm dies lieber war. Die Erinnerung an den Ausflug mit Wolfsblut kam Polarherz wieder in den Sinn und er wollte den erfahrenen Schüler nicht dazu nötigen, gegen seinen Willen näher zu treten. Als Tannenblau ihn ansprach, verzog der erfahrene Krieger das Gesicht und musterte den Tigerkater skeptisch. "Polarherz", antwortete der gefleckte Kater schließlich zögerlich und warf seinem eigenen Schüler einen kurzen Blick zu. "Es wundert mich, dass Kobrasand dich so abgeschottet hat, dass du nicht weißt, wie deine Clangefährten heißen." Trotz das Polarherz selbstbewusst sprach, zitterte seine Stimme und er hörte seinen Atem pfeifen. Nach dieser Patrouille sollte er zu Abendhimmel gehen, um sich untersuchen zu lassen. Sein Blick schweifte über den Donnerweg, der vor Monstern nur so wimmelte. Lautes Dröhnen kam aus ihnen, Töne, die er nicht verstand. Kopfschüttelnd sah er wieder in Tannenblaus Richtung. "Dann lasst uns damit mal anfangen! Auch wenn ich bezweifle, dass irgendjemand es gewagt hat, über den Donnerweg zu gehen, wenn er voller Monster ist." Mit einem Schwanzschnippen setzte sich der Krieger in Bewegung und setzte eine erste Markierung. Hinter dem Donnerweg erkannte er die Hochfelsen, die er einige Momente lang betrachtete, dann lief er weiter und markierte immer weiter die Grenze. Hin und wieder warf er seinen Gefährten einen Blick zu - insbesondere in Wanderpfotes Richtung lag dabei Stolz in seinen Augen -, vergewisserte sich, dass sie gut mitkamen. Nach einigen Markierungen und einer geprüften Grenze, hielt er inne, und musterte die anderen beiden. "Gibt es noch etwas, dass ihr prüfen wollt, oder sollen wir umkehren? Es scheint alles ruhig zu sein."
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Am Ende der Grenze Zusammenfassung: Unterhält sich mit den Katzen seiner Patrouille. Geht die Grenze entlang, prüft, ob WindClan Katzen vorbeigekommen sind und sie überschritten haben. Markiert sie außerdem.