Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mit jedem Schritt den der Kater trat spritzte auch immer etwas von dem aufgeweichten Untergrund in die Luft und sammelte sich in seinem Bauchfell. Doch bemerkte dieser die Nässe kaum, war sein Pelz doch dicht genug, um ihn vor etwas Schlamm zu schützen, und stapfte stattdessen zielstrebig auf die Grenze des Territoriums zu. Wachsam spitzte er die Ohren. Hinter sich konnte er die Pfotenschritte seiner Gefährten wahrnehmen, doch schienen sich abgesehen davon keine weiteren Katzen in der näheren Umgebung zu befinden. Auch der Geruch des WindClans war nur sehr schwach wahrzunehmen, überlagert von dem schweren Gestank der Monster, die in unregelmäßigen Abständen über den Donnerweg jagten. Er erlaubte sich, seine Gedanken wieder zu seinen Jungen wandern zu lassen, überlegte ob der Schnee während der Blattleere noch liegen bleiben würde, sodass sie diesen auch noch zu Gesicht bekommen würden. Ein Schmunzeln stahl sich auf seine Züge als er daran dachte, wie die kleinen Fellbündel durch den Schnee stolperten und danach dicht an ihn und Flammentänzerin gekuschelt wieder einschliefen, sicher vor der Kälte außerhalb der Kinderstube. Blattsprenkel zwang sich dazu, seine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz auf die Umgebung um sich herum zu konzentrieren, als sie den Donnerweg erreichten. Am Rande des harten, stinkenden Untergrunds hatte sich etwas Schnee angesammelt, verdreckt und überlagert mit dem Gestank der Zweibeinermonster. Angeekelt betrachtete er den Haufen einige Herzschläge lang, dann tappte er weiter zur nächsten Markierung, um diese ebenfalls zu erneuern. Er drehte sich zum Rest der Patrouille um, ließ den Schweif hin und her schweifen. “Wir sollten den Donnerweg einmal ablaufen, um sicher zu gehen, dass der WindClan nirgendwo über die Grenze geschritten ist, dann können wir zurück ins Lager”, miaute er entschlossen, vergaß dabei, dass er diese Patrouille offiziell gar nicht anführte.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 18 Feb 2021, 20:45
Funkensturm
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #009
Immernoch hoch konzentriert nahm Funkensturm die Gerüche der Gegend auf. Es war schwer neben den starken Ausdünstungen der Monster, welche sich in seine Nase zu brennen schienen, noch irgendetwas anderes wahrzunehmen. Aufmerksam blickte sich der junge Kater um. Nichts auffälliges bewegte sich. Beutetiere waren vermutlich auch schlau genug um sich von der todbringenden schwarzen Fläche fernzuhalten. Nicht einmal Vogelgezwitscher war zu hören, als Funkensturm die Ohren spitzte, aber dies war während der Blattleere auch nicht verwunderlich. Nur das leichte Rauschen von kahlen Ästen im Wind nahm er war, welches immer wieder durch das unangenehm laute Dröhnen der vorbeibrausenden Ungeheuer unterbrochen wurde. Eisige Schneeflocken, welche ständig auf seiner Schnauze landeten und Matsch, welcher sein Bauchfell tränkte ignorierte er erfolgreich. Vor Schreck machte er einen kleinen Hoppser, als plötzlich etwas gegen ihn stieß. Beschämt, da er sich so erschrocken hatte wirbelte er herum: „Pass auf wo du hinläufst!“, fauchte er seine Schwester empört an doch beim Anblick ihrer kugelrunden Augen senkte er seine Stimme sofort wieder. Freundschaftlich stuppste er ihr mit der Schnauze in die Seite, um ihre zu verstehen zu geben, dass er es nicht so gemeint hatte. Der dunkle Krieger wusste, dass Lichterspiel sich nur ungern in Nähe des Donnerwegs aufhielt, obwohl er ihr ständig versuchte klar zu machen, dass Monster ihre Bahn niemals verließen.
Die beiden Katzen stapften Blattsprenkel, welcher stark in Gedanken versunken schien, weiter hinterher. Funkensturm konnte es ihm kaum verübeln. Nach kurzer Zeit blieb der braune Kater stehen und wandte sich den beiden Geschwistern zu. Aufmerksam lauschte Funkensturm den Worten des älteren Kriegers. Auf die Idee auf WindClan-Gerüche Acht zu geben wäre er auch selbst gekommen. Trotzdem gehorsam antwortete er: „Das klingt nach einem Plan!“ Er hatte Respekt vor dem älteren Kater, denn von Katzen mit Erfahrung wie ihm konnte er noch so einiges lernen.
Immer noch voller Motivation konnte er sich nicht bremsen Blattsprenkel zu überholen und selbst kurz die Führung zu übernehmen. Bei Auffälligkeiten, die den WindClan betrafen, wollte er der erste sein, der diese bemerkte. Verantwortungsbewusst trotte er voran, während er seine Geschwindigkeit den beiden Clan-Kameraden hinter sich anpasste. Mehr und mehr wurden seine Ohren taub gegenüber dem tosenden Lärm der in der Sonne glitzernden Ungeheuer. Umso mehr konzentrierte er sich auf seinen Geruchsinn. Ein schwacher Duft der WindClans wehte über die Grenze hinweg. Durch den Gestank des Donnerwegs kaum wahrnehmbar. Bisher hatte er nicht den Eindruck, dass WindClan-Katzen die SchattenClan-Markierungen missachtet hatten.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Lichterspiel, Blattsprenkel Sonstiges: Auf Patrouille
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 20 Feb 2021, 18:45
»Lichterspiel«
>✧SchattenClan✧Kriegerin✧< »Verdutzt verfolgte Lichterspoiels goldener Blick wie ihr großer Bruder verschreckt nach vorne hopste und sie sogleich ärgerlich anfauchte. Wenige Herzschläge später hatte er sich aber anscheinend auch schon wieder gefangen und presste seine dunkle Schnauze kurz gegen das helle Fell seiner Schwester. Etwas verwirrt schmunzelte diese und verkniff sich den ein oder anderen dämlichen Kommentar, denn immerhin war ihr Blattsprenkels Anwesenheit sehr wohl bewusst und sie wollte sich ungern noch weiter blamieren. Der braune Krieger trottete vor dem Geschwisterpärchen her und wirkte selbst fast ein wenig gedanklich abwesend, ganz sicher war sich Lichterspiel allerdings auch nicht. Sie tappten noch ein paar Schritte weiter, wobei das matschige Schmatzen der aufkommenden Pfoten das einzige Geräusch war, was neben dem knurren der Monster die beunruhigende Stille übertönte. Starr blickte Lichterspiel auf ihre Pfoten und betrachtetem, wie winzige braune Dreckspritzer sich langsam in ihre hellen Pfötchen einarbeiteten. Angeekelt schaute sie wieder auf den Weg vor sich und hoffte möglichst bald von den Monstern wegzukommen. Schon wenige Wimpernschläge später drehte sich Blattsprenkel zur Gruppe um und verkündete seine Idee zum weiteren Vorgehen. Gut, eigentlich ließ sein Tonfall keinen Widerspruch zu, was die helle Kätzin andernfalls sicherlich sehr geärgert hätte, doch jetzt gerade wollte sie einfach nur möglichst schnell weg von diesem Ort. Interessiert ließ sie ihren Blick zu Funkensturm wandern, der dem bräunlichen Krieger ohne Umwände zustimmte und sich sogleich eifrig an die Spitze der Gruppe setzte und weitereilte. Nickend folgte die helle Kriegerin ihrem Bruder und zwitscherte noch betont fröhlich: „Dem schließe ich mich dann wohl an.“ Vielleicht war der Kommentar ein wenig überflüssig, aber die beiden Kater sollten ja nicht denken, dass sie hier alles alleine entscheiden konnten! Mit selbstbewussten, eiligen Schritten folgte die helle Kätzin ihrem Bruder und streckte prüfend ihr lachsfarbenes Näschchen in die Luft. Erwähnt: Funkensturm, Blattsprenkel Angesprochen:Blattsprenke, Funkensturm-#08-
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»Goldene Löwin«
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Leah Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 21 Feb 2021, 23:51
Spiegelschatten
He's got a partner in crime
SC | Krieger | #012
Spiegelschatten war von Natur aus schon nicht der Geduldigste. Zumindest wenn es darum ging, dass etwas - oder jemand - ihn so sehr auf die Nerven ging wie diese zwei Krieger vor seiner Nase. Bei jedem weiteren Wort aus Tannenblaus Maul wuchs in dem hellen Kater das Befürnis dieser Katzengestalt seine Krallen näher zu bringen doch wusste er, dass seine eigene Gestalt in diesem Szenario eindeutig im Nachteil sein würde. Und das nicht nur, weil Finsterkralle diesem Mäusehirn sicher zur Hilfe eilen würde. Spiegelschatten war schlichtweg nicht der größte Kämpfer. Er war relativ intelligent, wusste mit Worten umzugehen und in den meisten Fällen wusste er ganz genau was er sagen musste um zu bekommen was er verlangte. Aber grade im Moment schien diese Fähigkeit ein wenig abhanden gekommen zu sein. Er bekam es schon Feldpfote gegenüber nicht hin sich zu verhalten wie eine normale Katze. Und dann kamen da diese beiden und reizten ihn so weit, dass er sich wirklich gerne in diesem Kampf geworfen hätte - ganz egal, ob er gewann oder nicht. Mit jedem Augenblick ging der Atem des jungen Kriegers schneller, wurden seine eigenen Bewegungen fahriger und immer wieder warf er flammende Blicke zu den beiden vorausgehenden.
Warum beim SternenClan war er so wütend?
Es sah ihm einfach nicht ähnlich so aus dem Pelz zu fahren, so… impulsiv zu reagieren gehörte nicht zu seinen normalen Reaktionen. Impulsiv war er schon - das war er immer gewesen, immerhin handelte er öfter mal ohne darüber nachzudenken, aber normalerweise hatte er sich bezüglich seines Verhaltens anderen Katzen gegenüber im Griff. Aber an dieser Situation war für den Krieger nichts normal. Jeder Schritt fühlte sich schwer an, laut rauschte das Blut in seinen eigenen Ohren und immer wieder schob sich etwas rotes über seine Sicht. Er hatte sich einfach überhaupt nicht unter Kontrolle.
Bis sich ein warmer Körper an seinen Stellte, Etwas weiches legte sich an seine Brust und überrascht zwinkernd blickte er die Kleinere einen Moment lang vollkommen verwirrt an. Waren seine Emotionen so offensichtlich? Sah man ihm seine Gedanken so leicht an. Als hätte man ihn in den eiskalten See geworfen kühlte er vollkommen herunter, senkte den Blick und nickte betreten. Durch diesen Akt verpasste er sogar den Kommentar Tannenblaus, der ihn sonst ziemlich wahrscheinlich wieder hätte aus der Haut fahren lassen. Er überhörte ihn einfach. Nach einigen weiteren Herzschlägen hatte Spiegelschatten seinen Fokus wenigstens ansatzweise wiedergefunden, weswegen er Feldpfote nun deutlich ausgeglichener zu nickte und sich anschließend wieder in Bewegung setzte. Mit zuckenden Ohren und einem Berg voller unbeantworteter Fragen über sich selbst fixierte der Kater die Rückseite seiner Freundin und folgte ihr, ohne wirklich auf die Umgebung zu achten ins Lager.
Der Kater drosselte sein Tempo etwas und machte keine Anstalten, Funkensturm die weitere Führung der Patrouille streitig zu machen. Er ließ sich etwas hinter das Geschwisterpaar fallen und trottete hinter den beiden her, achtete dabei aufmerksam auf die unterschiedlichen Gerüche und Geräusche um ihn herum - auch wenn da neben den Zweibeinermonstern nicht wirklich etwas anderes wahrzunehmen war. Blattsprenkel schnaubte und zuckte mit den Ohren. Dass die Zweibeiner immer so laut sein mussten, dass nichts anderes mehr seinen Platz dort finden konnte, wo sie sich niederließen. Er hatte bereits jetzt das Gefühl, als würde der Gestank in seinem Pelz kleben. Vermutlich würde er die ganze Nacht damit beschäftigt sein, sich die Gerüche wieder aus dem Fell zu putzen, bevor er seine Jungen besuchen würde.
Durch die schweren Gerüche der Monster konnte er nur schwach die Markierungen des WindClans auf der anderen Seite des Donnerwegs wahrnehmen. Gut. Sie schienen auf ihrer Seite geblieben zu sein. Wahrscheinlich waren die WindClan-Katzen viel zu ängstlich, um sich überhaupt über den Donnerweg hinweg zu trauen. Sein grüner Blick legte sich auf Funkensturm und Lichterspiel. Besonders die Kätzin schien, zumindest ihrer Körpersprache nach, sich nicht wirklich wohl in ihrer Umgebung zu fühlen. Auch Blattsprenkel selbst verspürte immer etwas Unruhe, wenn er sich neben dem Donnerweg aufhielt, doch bisher waren die Monster immer auf ihrer Bahn geblieben. Der Ältere beschleunigte sein Tempo etwas bis er neben Lichterspiel in einen angenehmen Trott verfiel und warf der jungen Kriegerin einen aufmunternden Blick zu. "Wir sollten die Strecke bald geschafft haben und bisher sieht es nicht so aus, als würde der WindClan es mit uns aufnehmen wollen", meinte er und stupste ihr mit dem Schweif kurz beruhigend gegen die Flanke.
Erwähnt: seine Jungen, Lichterspiel, Funkensturm Angesprochen: Lichterspiel, Funkensturm (id)
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 27 Feb 2021, 23:46
Funkensturm
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #010
Funkensturm lief immernoch hochkonzentriert voraus. Als er Blattsprenkel hinter sich mit Lichterspiel sprechen hörte konnte er ein freches Grinsen nicht unterdrücken. Pass auf, dass sie dir das nicht übel nimmt! Sogar für ihn, welcher die ersten Augenblicke seines Lebens mit der frechen rot-weißen Kätzin verbracht hatte, war diese teils unberechenbar. Er persönlich fände es unangenehm, wenn jemand merkte, dass er irgendwie nervös war. Ob Lichterspiel das auch so sah?
Die Patrouille lief immer noch still den Donnerweg entlang, als Funkensturms Geduld so langsam nachließ. Wie langweilig. Nichts spannendes war zu hören, zu sehen, geschweige denn zu riechen. Der abenteuerlustige Kater hätte nichts dagegen gehabt irgendwelche Anzeichen von WindClan zu finden. Zudem machte ihn die Stille der Gruppe so langsam nervös. Da die Strecke nun vollständig abgelaufen war, verlangsamte er sein Tempo um mit seinen beiden Kameraden Schritt zu halten. "Also mir ist nichts besonderes aufgefallen.", sagte er und konnte einen etwas enttäuschten Unterton kaum verbergen. An Blattsprenkel gewandt fügte er freundlich hinzu: "Es wird Zeit, dass du zurück in die Kinderstube kommst!" Funkensturm war natürlich nicht entgangen, dass der Kater einen Großteil der Zeit nicht wirklich bei der Sache gewesen war, aber das war auch nicht weiter schlimm. Funkensturm war einfach nur froh gerade nicht in seinem Pelz zu stecken.
Die drei Katzen wandten sich vom Donnerweg ab. Das Brüllen der Monster wurden mit jedem Schritt leiser und Funkensturm stellte erfreut fest, dass deren beißender Gestank immer mehr von dem Geruch von ihm vertrauten Sumpfwassers überlagert wurde.
--> SchattenClan-Lager
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Lichterspiel, Blattsprenkel Sonstiges: Auf Patrouille
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Di 02 März 2021, 21:39
»Lichterspiel«
>✧SchattenClan✧Kriegerin✧< »Etwas gestresst tippelte die helle Kriegerin hinter ihrem Bruder her und versuchte sich auf die Situation zu konzentrieren ohne sich selbst zu viel zu stressen. Keinesfalls wollte sie, wie ein junger Schüler, drängeln und fragen, wann sie fertig waren doch trotzdem hoffte sie, dass Funkensturm nicht noch langsamer vor sich hintraben würde. Leise schnaufte die helle Kriegerin, da bemerkte sie am Rande ihres Blickfeldes wie ein bräunlicher Pelz neben ihr auftauchte. Ziemlich perplex beobachtete sie wie ihr Blattsprenkel einige beruhigenden Kommentare gab und sie aufmunternd anstupste. Ertappt weiteten sich die goldenen Augen der Kriegerin und etwas peinlich berührt schaute sie kurz zu Funkensturm, um zu prüfen ob er sich bereits über sie lustig machte. Erleichtert stellte die helle Kriegerin fest, dass dieser keinerlei Anstalten machte irgendeinen Kommentar abzugeben und so wand sie sich mit einem durchaus dankbarem goldenen Blick zu Blattsprenkel. “Ja, das stimmt. Alles scheint in Ordnung zu sein, aber man kann ja nie wissen...“, maunzte sie fröhlich, auch wenn der angespannte Unterton in ihrer Stimme durchaus deutlich erkennbar herausstach. Trotzdem nickte die helle Kriegerin Blattsprenkel ermutigt zu und ließ ihren goldenen Blick dann wieder umherschweifen, um die Umgebung zu kontrollieren, während ihre Gedanken wie träge Murmeln umherrollten. Wirkte sie wirklich so aufgeregt wie sie sich fühlte oder war Blattsprenkel nur ein sehr aufmerksamer Krieger? Auch wenn sie es sonst nicht ausstehen konnte, wenn ihr jemand eine Rat gab und ihre Gefühle so offen ablesen konnte so nahm sie es Blattsprenkel doch überhaupt nicht übel. Er hatte durchaus etwas beruhigendes und beschützendes an sich, gepaart mit dieser Aufmerksamkeit gab er sicherlich auch einen ganz wundervollen Vater für seine Jungen ab. Seine Gefährtin schaute sicherlich sehr stolz vom SternenClan auf ihn herab, ob er wohl wusste, dass er auf dem richtigen Weg ist? Abschätzend schaute die junge Kriegerin zum braunen Kater und versuchte auch seine Gefühle abzulesen, als ihr Bruder sein Tempo verlangsamte und die Rückkehr ins Lager ankündigte. Erfreut blitzten Lichterspiels goldene Augen auf und sie drehte ihren Kopf in Blattsprenkels Richtung. “Das stimmt! Grüß die Kleinen von uns Beiden, Blattsprenkel“, maunzte sie begeistert und schaute ihn fröhlich an. Sie wollte ihm versichern, dass er ein guter Vater war und sich keine Sorgen machen musste, doch sie wollte die Grenzen auch nicht überschreiten und ihm zu nahe treten. Mit einem letzten nicken trabte die kleine Kätzin im Eiltempo hinter ihrem Bruder her und konnte es kaum erwarten wieder ihre Pfoten ins Lager zusetzen.
Blattsprenkel war erleichtert, dass die Patrouille auf keinerlei Schwierigkeiten stieß. Nur ungern hätte er sich mit WindClan-Katzen bei einem Grenzkampf angelegt, schon gar nicht während dieser Phase des Blattwechsels. Doch schien alles ruhig zu sein. Der WindClan war auf seiner Seite geblieben und auch sonst war dem kräftigen Kater nichts weiter aufgefallen, dass auf irgendeine Weise für Beunruhig bei ihm gesorgt hätte. Er nickte Funkensturm zustimmend zu und sah dann zu Lichterspiel hinüber, um zu sehen, ob sie ebenfalls ihrer Meinung war. “Mohnstern wird erfreut sein, das zu hören”, stellte er zufrieden fest und leckte sich kurz über das Brustfell, um den ekligen Geruch des Donnerwegs aus seinem Pelz zu waschen. Ein wenig ertappt blickte er zu dem jüngeren Kater hinüber, senkte leicht verlegen den Kopf, doch schienen es ihm seine Gefährten nicht sonderlich übel zu nehmen, dass er eventuell nicht ganz bei der Sache gewesen war. Wohl kaum einer konnte es ihm verübeln, dass er lieber Zeit mit seinen Jungen verbracht hätte, als durch den dreckigen Schnee neben dem Donnerweg zu tappen. Dankbar senkte er also den Kopf vor den beiden Kriegern und setzte sich dann ebenfalls in Bewegung.
Auch wenn er bereits eine ganze Weile auf den Pfoten gewesen war, spürte er doch, wie neue Energie durch seine Körper strömte bei dem Gedanken daran, dass er bald wieder seine Jungen sehen könnte. Mit einem sanften Lächeln preschte er über das bekannte sumpfige Territorium des SchattenClans, sprang über die gewohnten Hindernisse mit Leichtigkeit, bis er den Wall des Lagers erreicht hatte.
tbc: Lager des SchattenClans
Erwähnt: Lichterspiel, Funkensturm, Mohnstern, seine Jungen Angesprochen: Lichterspiel, Funkensturm
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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 29 Mai 2021, 17:55
.:Basil:.
Streuner | männlich | #6
Verwilderter Garten am Ortsrand -> Donnerweg 2 (SC-WC Grenze) Basil war nur ein Stück weit vorgelaufen, bevor er langsamer wurde, damit die anderen ihn einholen konnten. Ganz alleine wollte er den Wald nämlich nicht erkunden… Es ging darum, jemanden zu haben, der einem den Rücken freihielt, sollten diese Ungeheuer von denen Bamboo sprach plötzlich angreifen. Wenn es sie denn überhaupt gab... Basil konnte sich schwer vorstellen, wie solche Katzen aussehen sollten. Das einzige, was er sich vorstellen konnte, waren Hunde, aber diese hätte der andere Kater wohl auch als solche bezeichnet. Vielleicht ist es nur eine Geschichte, die sich ein paar Hauskätzchen ausgedacht haben, überlegte er. Aber ich glaube nicht, dass Bamboo lügen würde, nur um mich zu erschrecken. Der Gefleckte schien für ihn sehr versiert und welterfahren, was sein scheinbares Pech bei der Jagd zumindest für Basil wieder wett machte. Auch Rain schien sich sehr gut auszukennen, obwohl Basil ihn auf nicht viel älter als ihn selbst schätzte. Und natürlich war dieser allein durch seine Größe schon beeindruckend. Zum Wald kam der junge Kater allerdings nicht, denn zuvor wehten ihm die ungewöhnlich starken Gerüche vieler verschiedener katzen entgegen, gemischt mit dem Geruch eines Donnerwegs. “Oh”, machte er überrascht und blieb stehen, um auf seine Begleiter zu warten. “Ich hab noch nie so viele Katzen auf einmal gerochen!”, rief er aus.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 13 Jun 2021, 17:03
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #009
--> Verwilderter Garten am Ortsrand
Kurz wartete Rain auf seinen besten Freund, bevor sie beide in großen Sätzen Basil folgten. Seine Pfoten kribbelten schon voller Erwartung was sie wohl finden und fangen würden. Ob so eine Waldmaus anders schmecken würde als die, die in seinem Garten lebten?
Basil schien auf sie gewartet zu haben und der Langhaarkater schloss schnell zu diesem auf. Er hatte sich einfach nur auf das Laufen konzentriert. Den Boden unter seinen Pfoten und den Wind in seinem Fell, so dass er abrupt halten musste, um nicht in den Neuankömmling zu rennen, der so plötzlich stehen geblieben war.
"Viele Katzen?", fragte er nun nach und hielt seine Nase ebenfalls in den Wind. Tatsächlich. Das er das nicht selbst bemerkt hatte! Mit einem abenteuerlustigen funkeln in seinen Augen verkündete er nun: "Ich denke wir haben diese Wald-Katzen wohl gefunden ohne sie gesucht zu haben". Gespannt blickte er sich um auf der Suche nach einer anderen Katze, die vielleicht in der Nähe war. Bestimmt sahen sie nicht anders aus als sonst irgendwelche Streuner. So ganz wollte er dann doch nicht an die Erzählungen der Monster-Katzen glauben. Und selbst wenn doch: Er konnte sich wehren! Zumal er nicht alleine hier war. Kurz blickte er zu den beiden Katern bei sich. Sie alle hatten Abenteuer im Blut und würden sicher nicht so schnell aufgeben
Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 13 Jun 2021, 17:52
Bamboo
Hauskätzchen | männlich
Begleitet vom leisen Klimpern der Plakette seines Halsbandes sprintete der Bengalkater der Schwanzspitze seines Freundes hinterher. Als dieser so abrubt stehenblieb, musste auch Bamboo schlitternd bremsen. Doch sein Ärger war binnen eines Herzschlages verflogen, denn er blickte sich um und ein breites schelmisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Na sieh einer an.." In der Abendhitze schien der Boden und das Unterholz intensiv zu duften und tausend Vogelstimmen erfüllten die Luft. Bamboo konnte sich kaum auf alles gleichzeitig konzentrieren. Alles war so viel intensiver als im Zweibeinerort. Er lief ein paar Schritte in das dünne Unterholz am Rande des harten Weges hinein, wo seine Freunde standen. Auch er hielt die Nase in die Luft und kräuselte sogleich die Lippen, als ihm überaus starke Markierungen in die Nase stachen. "Hier riecht es, als hätte jeder einmal seinen Senf dazu gegeben", miaute er und musste sich schütteln. Allerdings war er darüber tatsächlich überaus erfreut, denn besser konnte es ja kaum kommen. Er schlenderte zu Basil herüber und raunte mit einem schiefen Grinsen: "Du scheinst wirklich ein Talent dafür zu haben, Abenteuerplätze zu finden. Hier werden wir eine Menge Spaß haben." Er blickte sich um. "Etwas weiter weg von der Straße gibt es auch sicherlich etwas saftige Beute", vermutete er erwartungsvoll und leckte sich bereits das Maul, weil er wieder einmal bemerkte, dass er noch kein Frühstück gehabt hatte. Er deutete mit der gescheckten Schwanzspitze etwas in ein paar Farne hinein und lief also mit gesenktem Kopf vorwärts, vielleicht würde ja etwas herumlaufen.
[Er ist einfach auf der Seite des Clans, dessen Katzen zuerst auftauchen I guess ;)]
Erwähnt | Denken | "Reden"
Erwähnt: Basil, Rain, die Gerüche der Clan-Katzen Angesprochen: Basil, Rain
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mo 14 Jun 2021, 14:53
Sturmjäger
#009 / vertretung / windclan zweiter anführer
cf: Lager des WindClans
Gerade als Sturmjäger aus den Ginsterbüschen getreten war, die die Senke umgaben, war ihm Dunkelstern entgegen gekommen. Er hatte der Anführerin kurz zugenickt und dann seine Schritte etwas verlangsamt. Nun, da er das Lager wieder in ihren Pfoten wusste, konnten sie sich etwas mehr Zeit bei der Kontrolle der Grenze lassen. Zudem brannte die Sonne nur so auf seinen getigerten Pelz hinab. Unzufrieden zuckte er mit den Ohren. Hoffentlich würde es nicht noch wärmer werden. So war es gerade noch so erträglich und noch gab es genügend Wasserquellen innerhalb ihres eigenen Territoriums. Doch würde es noch heißer werden, würden die kleinen Rinnsale vertrocknen und der Clan könnte in echte Schwierigkeiten bei der Wasserversorgung kommen. “Mit Monstern ist nicht zu spaßen”, erinnerte der Zweite Anführer Kronenpfote als er sich etwas zurückfallen ließ, um in einem gemütlichen Tempo neben der Schülerin her zu traben. “Aber solange der SchattenClan sich an die Grenzen gehalten hat, wird es für uns keinen Grund geben, auch nur eine Kralle auf den Donnerweg zu setzen.”
Als sie der Grenze näher kamen, wurde Sturmjäger wieder stumm und spitze stattdessen die Ohren, reckte die Nase in die Höhe. Er sog tief die Luft ein, ließ die umliegenden Gerüche seine Sinne erfüllen. Der beißende Geruch des Donnerwegs stach bereits aus der Entfernung durch die anderen Gerüche hindurch. Sturmjäger rümpfte die Nase, prüfte dann noch ein weiteres Mal die Luft. Da war noch ein anderer Geruch, etwas Fremdes, das er nicht direkt zuordnen konnte. Sein Nackenfell sträubte sich. Er verlangsamte sein Tempo noch etwas, bedeutete Kronenpfote mit einem Schweifschnippen es ihr gleich zu tun. Es roch nach fremden Katzen. Kein SchattenClan - den Geruch kannte er gut genug, um ihn ausmachen zu können, sollte er ihn im eigenen Territorium riechen. Diese Katzen waren aus keinem der Clans. “Da sind fremde Katzen auf dem Territorium. Wie viele kannst du riechen?”, fragte er leise, als er sich an die Schülerin neben ihm wandte, peitschte dabei ungehalten mit dem Schweif. Er wollte diese Eindringlinge verjagen, ihnen eine Lektion erteilen. Wie konnten sie es nur wagen, eine Pfote auf das Territorium des WindClans - sein Territorium - zu setzen? Mit angespannten Muskeln schob er sich durch das Dickicht voran, hielt dabei die Ohren gespitzt und lauschte auf die Stimmen der anderen Katzen, die er nun vernehmen konnte, da sie beinahe die Grenze erreicht hatten. Er schnappte das Wort ‘Wald-Katzen’ auf und verzog argwöhnisch das Gesicht. “Hauskätzchen”, schnaubte er. “Die werden wohl kaum eine Gefahr sein.” Dennoch konnte Sturmjäger es nicht erlauben, dass sie sich einfach so auf ihrem Territorium herumtrieben, womöglich noch kostbare Beute stahlen. Der Zweite Anführer sah zu Kronenpfote, positionierte sich beinahe schützend vor ihr, als er sich nähernde Pfotenschritte vernehmen konnte. “Bleib hinter mir”, befahl er ihr.
Vor ihm raschelte es im Farn und im nächsten Herzschlag erschien das Gesicht eines Hauskätzchen-Katers. Er stank nach Zweibeinern. Sturmjäger knurrte, baute sich mit seiner beeindruckenden Größe vor dem Eindringling auf. “Das hier ist das Territorium des WindClans”, fauchte er und machte einen bedrohlichen Schritt auf das Hauskätzchen zu, funkelte auch seine Begleiter wütend an. “Verschwindet!”
Sorgt sich einen Moment lang, ob es noch sehr viel heißer wird. Warnt Kronenpfote vor den Monstern. Bemerkt die Hauskätzchen an der Grenze und befiehlt ihnen, das Territorium zu verlassen.
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Frostblatt SternenClan Krieger
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Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 17 Jun 2021, 10:00
Bamboo
Hauskätzchen | männlich
Das duftete vielleicht gut hier in den Farnen.. Gierig sog der Bengalkater die Gerüche ein, den beißenden Donnerweg nahm er kaum war, er war sie aus seinem Zuhause gewohnt. Oh, roch das hier etwa nach.. Maus vielleicht? Er ließ sich etwas tiefer sinken und wollte sich soeben vorwärts schieben doch- "Woah!", rief er erschrocken aus und sprang fast aus dem Pelz, als sich plötzlich ein fremder Kater vor ihn schob und aus tiefster Kehle anfauchte. Verdattert blinzelte Bamboo ein paar Mal, dann legte sich ein so breites Grinsen auf sein Gesicht, dass es ihm fast wehtat. "Na sieh einer an!", rief er erfreut und peitschte mit dem Schweif durch die Luft. "Ich hab welche gefunden!" Er erhob die Stimme laut und rief über die Schulter, damit Basil und Rain ihn hörten. "Kommt her, den müsst ihr sehen!" Völlig fasziniert musterte er den Kater vor sich und meinte sogar noch eine zweite Katze etwas weiter hinten zu sehen. Sie waren nicht so groß wie erwartet, allerdings dennoch stattlich. Bamboo war zufrieden. "WindClan sagst du", miaute er und leckte sich eifrig vor Freude das Maul, "das klingt ja ganz entzückend!" Als seine Freunde sich ihm näherten, miaute er: "Seht mal, wen ich gefunden habe! Er sagt er käme aus einem 'Clan' und das hier wäre denen ihr Land. Wie wunderbar!" Seine Stimme überschlug sich fast so geladen war der Kater und in seinen Augen lag ein völlig überdrehtes Glitzern. Adrenalingeladen überlegte er, was jetzt passieren könnte. Sie könnten sich unterhalten.. Aber kämpfen.. das wäre auch aufregend! Schließlich waren er und seine Freunde kampferprobt und in der Überzahl noch dazu! Er trat von einer Pfote auf die andere und hätte am liebsten direkt etwas unternommen, allerdings hielt er sich zurück. Das war ein Abenteuer zu dritt und vor allen auf Rains Meinung wollte er nicht verzichten.. So ganz alleine kämpfen wollte er nämlich am Ende nicht.. Auch wenn das gar kein Problem für ihn wäre!
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Do 17 Jun 2021, 11:03
.:Basil:.
Streuner | männlich | #7
Die Anwesenheit von Rain und Bamboo gab dem Kater so viel Selbstbewusstsein, dass er begann, mit hoch erhobenem Kopf herumzustolzieren, als gehörte ihm der Ort. Er schnupperte an den Blättern der Büsche und rümpfte leicht die Nase bei den starken Gerüchen, die sein Riechsystem überfluteten. Bamboo hatte recht, hier hatte wirklich jeder seinen Geruch hinterlassen. Basil fand es schwierig, hier überhaupt Beute zu wittern. Als Bamboo zu ihm trat grinste er ihn über die Schulter an. "Ich hab halt Abenteurerblut", verkündete er stolz, obwohl er eigentlich nur zufällig hierher gefunden hatte.
Der junge Kater entfernte sich ein Stück von seinen Begleitern und suchte nach Spuren von Beute, als er auf einmal ein lautes Fauchen vernahm. Alarmiert blickte Basil auf und sah einen recht großen, braun-weißen Kater, der sich vor Bamboo aufgebaut hatte. Eines der Waldungeheuer? Der Fremde sah allerdings ganz normal aus. Die vielen Gerüche verwirrten Basil und die Körperhaltung der Waldkatze war bedrohlich, sodass der junge Kater zunächst mit angelegten Ohren zurückwich. Als Bamboo jedoch keinerlei Anzeichen von Angst zeigte und sie sogar zu sich rief, zwang sich Basil zum stehenbleiben. Er holte tief Luft Er konnte Rain und Bamboo auf keinen Fall im Stich lassen! Was für eine lausiger Abenteuer wäre er sonst? Der Kater trat wieder vor und stellte sich neben Bamboo auf, sein Gesicht noch immer verunsichert, aber zunehmend selbstsicherer. Jetzt konnte er auch eine zweite Katze hinter dem Fremden erkennen. Sie war etwas kleiner und sah jünger aus, so wie er selbst.
Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 18 Jun 2021, 16:23
➵Kronenpfote
WindClan Schülerin
♙ Post 42 ♙
Cf.: WindClan Lager [WiC Territorium]«
Die braune Schülerin holte ihren Mentoren schnell ein und war etwas überrascht darüber, dass er neben ihr lief. Sein Tempo übernahm sie und genoss stattdessen die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem Pelz, die ab und gekühlt wurden, wenn der Wind über sie hinweg schlug. Am liebsten hätte sie sich zum Ausschaufelsen begeben, um sich zu Sonnen, doch dafür war nun ganz sicher nicht die Zeit. Außerdem würde sie dies unmöglich vorschlagen können, es sei denn, sie wünschte sich, dass ihr Mentor ihr das Fell über die Ohren zog. Keine angenehme Vorstellung. »Hatte ich nicht vor«, versicherte Kronenpfote ihrem Mentoren als er über die Monster sprach. Freundlich blinzelte ihn an, richtete dann ihren Blick wieder auf den Weg, um sich für die Patrouille vorzubereiten. Sie hatte wirklich nicht vor, auszutesten, wie gut sie mit Monstern umging, doch allzu sehr fürchtete sie diese nicht mehr. Es gab gute Tricks, um nicht von ihnen überrannt zu werden.
Genau wie ihr Mentor hob auch Kronenpfote die leicht geöffnete Schnauze und schmeckte die Gerüche in der Luft ab. Der Monstergestank war stark unter diesen und angewidert verzog sie ihr Gesicht, allerdings war dies nicht der schlimmste Gestank, den sie kannte. Er war erträglich. Die fremden Katzen konnte Kronenpfote allerdings auch wahrnehmen, wenn auch nur schwach unter dem Gestank, der von den Monstern verursacht wurde. Allerdings rochen sie zu süß für die Clans. »Drei«, antwortete Kronenpfote geduckt und angespannt. »Aber ich weiß nicht, woher sie kommen.« Dafür waren sie noch zu weit entfernt. Als klar wurde, dass es Hauskätzchen waren, konnte auch sie nicht anders, als sich anzuspannen. Sie verabscheute das Leben der Hauskatzen und war umso wütender darüber, dass diese nun auf ihrem Territorium herumliefen. Wie konnten sie es nur wagen? Hauskatzen hatten keinerlei Respekt. Auf Sturmjägers Befehl hin blinzelte Kronenpfote überrascht, nickte allerdings und drosselte ihr Tempo, um hinter ihm zu bleiben. Als vor ihrem Mentoren ein Hauskätzchen auftauchte, baute auch sie sich kampfbereit auf. Ihre Krallen zeigte sie automatisch, bemerkte gar nicht, wie diese sich in den Boden bohrte. Sie wusste nicht, ob Sturmjäger es auf einen Kampf ankommen lassen würde, doch sie würde nicht zögern, falls dem so war. Der erste Hauskater war unfassbar. So respektlos wie er mit ihrem Mentoren sprach, fiel es ihr schwer, ihn nicht sofort anzugreifen. Normalerweise bevorzugte sie positive Gespräche und freundlichen Austausch, doch gerade fiel es ihr schwer, nicht absolut wütend zu sein. Warum sollte man sie ansehen? Waren sie etwa wie das kaninchenhirnige Spielzeug der Zweibeiner, an dem sich die faulen Hauskatzen immer bedienten? Auf keinen Fall? Ihr Blick flog angespannt zu Sturmjäger, unsicher, wie er darauf reagieren würde. Wenigstens war der zweite Kater unsicher, doch wer wusste schon, was der dritte Kater tun würde.
Zusammenfassung:
Denkt über die Wärme nach und genießt sie. Redet mit Sturmjäger knapp über Monster und denkt über diese nach. Folgt schließlich seinem Befehl, ist erzürnt über die Hauskätzchen und deren Verhalten. Es fällt ihr wirklich schwer, nicht sofort anzugreifen.