Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Do 14 Apr 2022, 15:50
Schneeflocke Kriegerin • DonnerClan • 14 Monde • #016
Die schneeweiße Kätzin beobachtete die Interaktionen zwischen Honignase und dem Kater, der den Namen Rindenstreif trug, während die Sonne vom Horizont verschwand und Schneeflocken durch die Luft wirbelten. Sie schüttelte sich leicht. Der orangen getigerte Kater wiegte seinen kräftigen Kopf hin und her, als ihre Stellvertreterin sprach und sich subtil erkundigte, ob es Verletzte gegeben hätte. Seine Antwort war unbefriedigend und brachte den Kopf der jungen Kriegerin zum Rattern. Sie war sich nun ziemlich sicher, dass sich jemand schwer verletzt haben musste – vielleicht sogar tödlich, doch die Antwort könne man wohl nicht aus dem WolkenClan-Krieger herausquetschen. Sie verstand gut, warum er Einzelheiten verschwieg und sie fragte sich, ob sie an seiner Stelle dasselbe getan hätte. Honignase hakte nicht weiter nach, beendete das förmliche Gespräch, welches sie geführt hatte, und wendete sich stattdessen an die beiden jüngeren Krieger des DonnerClans, um ihnen zu erklären, wie sie nun verfahren würden. Schneeflocke musterte ihre grünen Augen und schielte immer wieder über ihre Schulter hinweg, um die beiden Kater dabei zu beobachten, wie sie sich langsam entfernten. Neugierde prickelte unter ihrem Pelz und sie sah, wie die beiden ebenfalls ihre Seite der Grenze zu Markieren begannen.
Auch Haselsturm regte sich nun geschwind und folgte der Anweisung der Zweiten Anführerin sofort, indem er sich eine passende Stelle suchte, um seine Markierung zu setzen. Ihre zweifarbigen Augen verfolgten seine Bewegungen und deshalb sah sie auch frühzeitig sein schelmisches Lächeln, als er die Kätzin betrachtete. Sie legte den Kopf kurz schief, als sie ihn verwirrt dabei beobachtete, wie er ein Häufchen Schnee zusammenscharrte. Im letzten Moment erkannte sie, was der Kater wohl vorhatte, doch da war es bereits viel zu spät. Sie zuckte heftig, kniff ihre Augen zusammen und drehte ihren Kopf zur Seite, um sich vor dem Schlimmsten zu bewahren, doch als sie das kühle Nass nach ein paar Herzschlägen noch immer nicht verspürte, öffnete sie vorsichtig ihre Augen wieder. Sie blinzelte ein paar Mal gegen das fahle Licht und sah dann den großen braunen Kater, der zum ersten Mal ernsthaft verängstigt aussah. Ihr Puls erhöhte sich und ihr Körper ging sofort in einen Alarmzustand über, als sie sich an den Fuchs erinnert fühlte. Hatten die beiden friedlich wirkenden Kater des WolkenClans doch gelogen? Doch als sie sich umsah, erkannte sie bloß Honignase, die mit einem Pelz voller Schneeflocken im eisigen Wind dastand.
Sie schnappte hörbar nach Luft und warf dem Kater einen schockierten Blick zu, denn der hatte sie anscheinend verfehlt und stattdessen deren Stellvertreterin attackiert. Ihre Schwanzspitze zuckte nervös und sie stand wie angewurzelt auf der Stelle, ihre Ohren flach an den Kopf angelegt. Was nun?! Da Haselsturm sich nicht traute zu sprechen, eilte Schneeflocke nach einigen Momenten, in denen sie sich etwas sammelte, an ihre Seite und begann, ihr den Schnee mit den Pfoten aus dem Fell zu schütteln. Honignases schöne Fellmusterung wurde schon bald wieder sichtbar und als die weiße Kätzin um ihre Stellvertreterin herumsprang, um zu sehen, ob sie auch alles entfernt hatte, sah sie die große Narbe an ihrem linken Hinterbein. Sie hatte diese schon ein paar Mal bemerkt, sich bisher aber nie getraut nach ihrem Ursprung zu fragen, weswegen sie die Stelle auch jetzt vorsichtig vermied und der älteren Kätzin einen besorgten, schüchternen Blick zuwarf, als sie sich wieder entfernte. „Ich hoffe du frierst nun nicht.“ Sie neigte ihren Kopf etwas beschämt, selbst wenn sie gar nicht an der Situation Schuld gewesen war und ihre Worte brachte sie in einem leisen Säuseln hervor. Der Wind peitsche über den Baumwipfeln hinweg und sie warf einen besorgten Blick hinter sich, wo Haselsturm noch immer stand, um zu sehen, wie es ihm ging. ----------------------------------------------------------------------------
Erwähnt: Rindenstreif, Sonnentatze (id.), Honignase, Haselsturm Angesprochen: Honignase Ort: An der Grenze ----------------------------------------------------------------------------
tldr.: Beobachtet, wie die beiden fremden Kater verschwinden. Bemerkt Haselsturms Vorbereitungen und bereitet sich auf seine Schneeattacke vor. Ist schockiert, als er verfehlt und Honignase trifft. Entfernt den Schnee aus ihrem Fell.
Wie auch ihre Clangefährten, machte Honignase sich daran, die Grenze zu markieren. Dabei beobachtete sie die beiden WolkenClan-Kater, bis diese schließlich aus ihrem Sichtfeld verschwunden waren. Sie konnte nicht so recht sagen, wieso, doch irgendetwas gab ihr das Gefühl, dass sie nicht alles erzählt hatten, was den Fuchs betraf. Ihre Ohren zuckten. Es war verständlich, dass ein Clan nicht alles offenbarte - besonders, wenn es die anderen Clans nicht direkt betraf - doch bedeutete das trotzdem nicht, dass Honignases Neugierde einfach so ruhen würde. Mit einem Kopfschütteln wandte sie schließlich den Blick ab. Gerade rechtzeitig, um den Schnee, den Haselsturm geworfen hatte, direkt ins Gesicht zu bekommen. Erschrocken machte Honignase einen Satz zurück, das Nackenfell gesträubt. “Huch”, miaute sie überrascht und blinzelte sich verwirrt den Schnee aus den Augen, erblickte dann den Krieger, der sie mit unsicherem Blick beobachtete. Ganz eindeutig hatte der Schneeball nicht sein eigentliches Ziel getroffen. Ihre Schnurrhaare zuckten amüsiert, doch versuchte sie, ihr Lächeln zumindestens einige Herzschläge lang zu verstecken. “Ich hoffe doch, dass das keine neue Jagdtechnik ist, die du dir ausgedacht hast, Haselsturm”, schnurrte sie. Sie zwinkerte Schneeflocke dankbar zu als diese zu ihrer Seite eilte, um ihren Pelz wieder von dem Schnee zu befreien. “Ich denke kaum, dass du damit viel Erfolg haben wirst. An der Genauigkeit lässt sich auf jeden Fall noch arbeiten.” Sie schnippte mit dem Schweif, schüttelte sich die letzten Reste des gröbsten Schnees aus dem Fell und sah zu Schneeflocke. “Vielen Dank”, miaute sie, machte eine wegwerfende Geste mit der Pfote. “Bei diesem Wetter nicht zu frieren, ist nahezu unmöglich. Da macht das Bisschen Schnee auch keinen Unterschied mehr.” Die beiden jungen Krieger wirkten so, als befürchteten sie, dass Honignase ihnen jeden Moment das Fell über die Ohren ziehen würde, doch die Zweite Anführerin verspürte keinen Unmut über Haselsturms Schnee-Angriff. Es freute sie, ihre Clankameraden so aufgeschlossen und unbeschwert zu sehen, besonders nachdem die Stimmung im Lage in den letzten Tagen doch sehr schwer gewesen war. Ihr Blick wanderte zum Himmel. “Wir sollten uns beeilen, damit wir im Lager sind, bevor es vollkommen dunkel wird”, entschied sie und setzte sich in Bewegung. Als sie an Haselsturm vorbei trabte, beschleunigte sie mit einem Mal ihr Tempo, sodass ihre Hinterläufe den Schnee um den Kater herum aufwirbelten, warf dann einen schelmischen Blick über die Schulter, bevor sie schließlich den wohlbekannten Weg zum Lager des DonnerClans einschlug.
Wird von Haselsturm mit Schnee beworfen, nimmt es ihm allerdings nicht sonderlich übel. Revangiert sich beim Aufbruch zurück ins Lager bei dem Krieger. :3
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück So 17 Apr 2022, 13:29
o Haselsturm o
DonnerClan | Krieger | männlich | #7
Haselsturm bearbeitete betreten den eisigen Boden mit seinen Pfoten und sah zu Honignase. Schneeflocke half ihre gerade, sich von dem Schnee zu befreien. Bei ihren Worten tauchte ein zaghaftes Lächeln auf seinem Gesicht auf. Scheinbar war die 2. Anführerin nicht wirklich wütend auf ihn. “Tschuldigung”, wiederholte er, als sie an ihm vorbei ging, kurz bevor er ebenfalls eine Ladung Schnee ins Gesicht bekam. Der Kater blinzelte einen Moment verwirrt und grinste dann. Ich vermute das habe ich verdient, dachte er und hüpfte neben Schneeflocke. “Hilfst du mir, meinen Pelz vom Schnee zu befreien?”, miaute er und machte seine Version von Hundeaugen. “Sonst wird mir noch ganz kalt.” Sie hatte sich bereits bei Honignase so hilfsbereit gezeigt, bestimmt würde sie doch auch ihm jetzt helfen, richtig? Eigentlich hatte er ja Schneeflocke bewerfen wollen, um ihr dann selber mit dem Schnee zu helfen. Aber andersherum war ja auch nicht schlecht… “Und sowieso: Ich fürchte selbst mit weißem Pelz verblasse ich neben dir”, schmeichelte er ihr dann und machte ein paar Schritte nach vorne, um wehmütig in die Ferne zu schauen. “Besser ich gehe zurück zu meinem braunen Fell.” Er schaute über die Schulter und grinste sie an, während er seinen schneebedeckten Pelz präsentierte. Dabei vergaß er vollkommen, bemitleidenswert und frierend auszusehen, zu überzeugt war er von seinem unwiderstehlichen Charme. Er folgte also Honignase nicht sofort, sondern trödelte herum, um eine Ausrede zu haben, weiterhin bei Schneeflocke herumzulungern. Lichtung -> DC Lager
Erwähnt: - Angesprochen: Honignase, Schneeflocke Ort: Lichtung -> DC Lager
Zusammenfassung: Ist erleichtert, das Honignase nicht wütend ist und kriegt auch Schnee ins Gesicht. Will dann Hilfe von Schneeflocke, um seinen Pelz zu reinigen und trödelt herum.
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Do 21 Apr 2022, 20:01
Schneeflocke Kriegerin • DonnerClan • 14 Monde • #017
Schneeflocke atmete einmal reflexartig laut aus, als sie bemerkte, dass Honignase den jüngeren Kriegern nicht böse zu sein schien über Haselsturms vorangegangene Schneeattacke. Im Gegenteil. Ihre kleinen Pfoten prickelten heiß vor Scham, da ihre Erleichterung wohl kaum zu überhören gewesen war. Sie wollte jedoch nicht, dass ihre Stellvertreterin glaubte, die weiße Kriegerin dächte, sie wäre ein wütender Tyrann. Die Kätzin hatte den höchsten Respekt für die Zweite Anführerin, doch sie realisierte nun endgültig, dass Honignase, anders als vielleicht zu Beginn angenommen – und für ihre hohe Position erwartbar, völlig bodenständig war. Die dreifarbige Kriegerin zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren und musste sich ihr warmes Lächeln verkneifen. Als Schneeflocke damit begonnen hatte, ihr den Schnee aus ihrem Fell zu schütteln, zwinkerte die andere Kätzin ihr aus ihren grünen Augen zu und die Jüngere blickte schnell zu ihren Pfoten, um ihre Verlegenheit nicht zu zeigen, die in ihr aufbrodelte. Mit heiß glühenden Ohrenspitzen hatte sie fortgefahren, bis der Schnee sich verflüchtigt hatte und sah dann zum großen, braunen Kater, der etwas beklommen den Boden mit seinen breiten Tatzen bearbeitete.
Auch der mächtige Kater schien erleichtert, als er Honignases milde Reaktion wahrnahm und entschuldige sich für seine Aktion – wahrscheinlich nur um auf Nummer Sicher zu gehen. Die weiße Kätzin warf ihm ein sanftes Lächeln zu und blinzelte freundlich. Nach kurzem Zögern, schlug die Stellvertreterin des DonnerClans nun vor, dass die Truppe sich auf den Weg mache, um ins Lager zurückzukehren. Schneeflocke nickte nachdenklich und legte ihren zarten Kopf kurz in den Nacken, um den untergehenden hellen Mond zu beobachten. Das Silbervlies glänzte am klaren Himmel und ließ die kühle Schneedecke in glitzernden Farben aufleuchten, weswegen es ihr noch gar nicht allzu dunkel erschien. Die junge Kriegerin nahm einen tiefen Atemzug und machte sich dann mit den anderen auf den Weg. Ihre Glieder fühlten sich schwer an nach dem ganzen Herumstehen und sie brauchte ein paar Augenblicke, bis ihre Muskeln sich eingelaufen hatten und ihr wärmer wurde. Sie nahm ihre Position neben Haselsturm ein und machte plötzlich erschrocken einen kleinen Sprung in die Luft, als dieser nun ebenfalls eine Schicht Schnee abbekam, die Honignase auf ihn abgezielt hatte. Schneeflocke kicherte belustigt und betrachtete den verwirrten getigerten Kater in seiner weißen Tracht. Ein breites Grinsen erschien auf Haselsturms Gesicht und er hüpfte wieder an ihre Seite, bevor er sie darum bat, ihm nun auch mit dem Schnee im Pelz zu helfen, so wie sie das bei der Zweiten Anführerin getan hatte.
Die kleine Kätzin verdrehte etwas verschmitzt ihre Augen, als der Kater sie aus großen, niedlichen Augen ansah, um sie zu überzeugen, sich um ihn zu kümmern. So ein dämlicher Fellball! Schneeflocke konnte nicht anders, als amüsiert zu schnurren, da sie die Entschlossenheit von Haselsturm bewunderte. Ihre verschiedenfarbigen Augen leuchteten nun etwas verspielt und neugierig auf, als der Kater ein paar Schritte voraus eilte und ihr seinen nun auch weißen Pelz präsentierte. Seine schmeichelnden Worte erklangen in ihren Ohren, die daraufhin leicht zuckten und er sah grinsend über seine Schulter hinweg zu ihr. Die Kätzin musterte seine goldenen Augen für einige Herzschläge lang, ihr eigener Blick wurde dabei sanft und sie machte rasch ein paar Sprünge voran und stellte sich vor den großen Kater und versperrte ihm somit den Weg. „Dann musst du aber auch anhalten“, miaute sie nun wieder etwas verlegen, da sie die Konsequenzen ihres Handels unterschätzt hatte, als sie die Initiative ergriffen hatte. Was mach ich hier nur..? Ihre Ohren legten sich etwas schüchtern an ihren Kopf und sie sah zu ihm auf, ihr Herz pumpte schnell und ihr Fell kitzelte vor Nervosität. Sie machte nun jedoch keinen Rückzieher mehr. „Ich helfe dir...“ Ihre Stimme war nichts mehr als ein sanftes Wispern und sie zwang sich dazu, ihre kleinen Ohren wieder aufzustellen, als sie begann, die kühlen Schneekristalle aus dem dichten, braunen Fell des Katers zu schütteln. Sie schnupperte unauffällig an ihm und atmete dabei seinen angenehmen Duft ein, fühlte sich jedoch total komisch dabei – ihr Magen kribbelte. Agh, warum rieche ich denn auch an ihm?! Sie spürte seine kräftigen Muskeln, die sich unter diesem Pelz verbargen und schluckte einmal etwas angespannt, bevor sie sich langsam den Weg um den Körper des Katers bahnte, bis dieser wieder in seiner üblichen Farbe dastand. Mit gesenkten Schweif trat sie vor ihm und wendete den Blick etwas ab, lächelte aber dennoch. „So gut wie neu.“ Der kühle Wind blies ihr ins Gesicht und so langsam wurde ihr wieder kalt, weswegen sie sich rasch wieder an Haselsturms Seite begab, dieses Mal etwas näher, damit sie etwas von seiner Wärme abbekam. Sie neigte ihren Kopf in die Richtung, in die Honignase vor ihnen im Wald verschwunden war, um ihm zu signalisieren, dass sie weiterziehen sollten. Sie selbst trabte leichtfüßig über die dicke Schneedecke und schielte immer wieder aus dem Augenwinkel zu dem größeren Krieger. Sie spürte kurz das Verlangen danach, sich an seine flauschige Seite zu schmiegen, um dem Wind zu entkommen… natürlich nur deswegen. Sie schnaubte frustriert und senkte völlig verunsichert den Blick. Was ist bloß los mit mir?!
Erwähnt: Honignase, Haselsturm Angesprochen: Haselsturm Ort: Auf dem Weg ins Lager ----------------------------------------------------------------------------
tldr.: Ist erleichtert über Honignases Reaktion. Hilft Haselsturm mit seinem Fell und hat völliges Gefühlschaos. (x3)
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Sa 30 Apr 2022, 23:45
Sonnentatze
WolkenClan » Krieger « #63
Den restlichen Weg gingen sie eher schweigend daher. Sonnentatze wusste auch nicht recht, was er in die Stille der Nacht einwerfen sollte, weshalb es ihm am besten vorkam, wenn er einfach nur schwieg. Hier und da erneuerte der goldene Kater eine Geruchsmarkierung, blickte hinter die Grenze und überlegte, ob die DonnerClan Katzen sie noch immer beobachteten. Daran glaubte der junge Kater zwar kaum, doch in Zeiten wie diesen durfte er seine Wachsamkeit nicht einfach ablegen, weil ihm etwas unwahrscheinlich vorkam. Es hatte schließlich niemand mit Wildfeuers Tod gerechnet und trotzdem war es passiert. Rindenstreifs Stimme riss Sonnentatze aus seinen Gedanken, so sehr sogar, dass er zusammenfuhr und kurz stehen bleiben musste. An Wildfeuer zu denken hatte dazu geführt, dass er den anderen Krieger vollkommen vergessen hatte. Auch etwas, dass andere für unwahrscheinlich halten würden, wo die Beziehung zwischen ihnen doch so angespannt war. Dennoch war es geschehen. »Lieblingsbeute?«, fragte Sonnentatze verdutzt und blinzelte einige Momente. »Darüber habe ich mir nie wirklich Gedanken gemacht.« Weiterhin irritiert lief Sonnentatze weiter, doch seine Gedanken hingen noch immer bei der Frage. Hatte er überhaupt so etwas wie eine Lieblingsbeute? Oder fraß er einfach nur gerne? Jedem schmeckt doch wohl etwas besonders gut! Mir also auch. Beinahe hätte der goldene Kater angespannt geschnaubt, um seinen Gedanken laut zu beantworten, doch er ließ es bleiben, um sich nicht bei Rindenstreif erklären zu müssen. Als sie sich wieder in die Richtung des Lagers aufmachten, räusperte sich Sonnentatze leise. »Vielleicht Elstern.« Er wusste nicht warum, wo er doch sicher war, dass sie ihm genauso sehr schmeckten, wie Drosseln und Amseln. Doch das war besser, als eine vage Antwort wie jene die er gerade noch gegeben hatte.
»WolkenClan Lager [WoC Territorium]
Erneuert mit Rindenstreif die Grenze. Ist irritiert über dessen Frage, überlegt sich als Antwort allerdings "Elstern", um irgendeine Antwort zu haben. Kehrt dann mit dem Krieger ins Lager zurück. « Zusammenfassung
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Do 25 Aug 2022, 08:22
Bussardfeder
WolkenClan Krieger
PostNr.: 025 markiert die Grenze
cf.: WolkenClan Lager
Sie hatten ein zügiges Tempo an den Tag gelegt, damit sie ja nicht allzu spät beim DonnerClan auftauchen würden. Schließlich stand heute Abend die Große Versammlung an und wenn er ehrlich war, war es nur von Vorteil, wenn Ahornstern sich vor ihrer ersten Versammlung als Anführerin noch etwas ausruhen konnte. Mit gespitzten Ohren und hochgestreckten Schweif blieb Bussardfeder kurz vor der Grenze stehen und schaute sich um. Noch war niemand hier. Würden sie hier einfach dumm in der Gegend rumstehen und warten bis sie jemand aufsammelte? Ziemlich sicher sogar, sie durften die Grenze nicht übertreten, wenn sie auf gutgesinnte DonnerClan Katzen treffen würden.
Interessiert öffnete der braune Kater sein Maul, um die Gerüche besser wahrzunehmen, zeitgleich reckte er seinen Kopf und versuchte etwas zwischen den Bäumen zu erkennen. Er fand es faszinierend wie jeder Clan sein eigenes Territorium mit den eigenen Tücken und Schwierigkeiten hatte. Er konnte es eigentlich schon kaum erwarten, das DonnerClan Lager zu sehen. Während er so dastand, verriet lediglich das Zucken seiner Schweifspitze seine Vorfreude. “Hoffentlich kommt bald eine Patrouille vorbei.“, brummte er also halblaut und blickte dann zu Ahornstern. Ehe er sich dazu entschloss, dass er, wenn sie schon hier waren, auch gleich die Grenze markieren konnte. Das tat der getigerte Krieger schließlich, auch ehe er wieder an seinen Ausgangspunkt zurückkehrte und wieder mit gespitzten Ohren auf die DonnerClan Seite der Grenze blickte.
Tldr.: Freut sich innerlich auf den Besuch des DonnerClan Lagers, markiert die Grenze und wartet dann aufmerksam.
Mit einer äußerst grimmigen und nicht gut gelaunten Stimmung die man wahrscheinlich schon von weitem riechen konnte, erreichte Primelnase die Grenze und stampfte an dieser entlang, setzte auf ihrem Weg immer mal eine Markierung. Die Lichtung war leicht zu überblicken, sie hatte die Katze auf der anderen Seite - der WolkenClan Seite - also bereits gesehen aber interessieren tat es die junge Kriegerin nicht solange sie die Grenze nicht übertreten würde. Trotzdem legte die Rote leicht die Ohren an, sie würde ihn passieren müssen, Primelnase hatte erkannt das es ein Kater war, und da er nur rum stand gab es ihr ein seltsames Gefühl. Es sah fast aus als würde er auf etwas, oder jemanden, warten. Ein Knurren entwich ihr und unwirsch peitschte ihr Schweif hin und her - immer wenn Honignase etwas wollte kam nur Unsinn bei herum. Sie hatte keine Lust sich mit fremden Katzen rum schlagen zu müssen. Halt. Nein. Honignase würde sie die Katze auch nicht weiter nennen. Immerhin verschandelte die bunte damit ihren eigenen Namen denn leider teilten sie ja eine Nachsilbe. Aber Primelnase weigerte sich sie Honigstern zu nennen... Ihr würde noch etwas einfallen. Dussel zum Beispiel oder doch lieber Mäusehirn? Farnsee würde ihr das Fell über die Ohren ziehen wenn sie ihre Gedanken wissen würde denn immerhin schienen ihre Mutter und die Katze sich gut zu verstehen. Leider. Weiter in ihren Gedanken kam sie jedoch nicht denn sie kam der Stelle immer näher an welcher der Fremde Kater stand und fast schon provokant sah sie weg als wäre er gar nicht da, entsann sich dann doch ihrer guten Manieren und nickte wenigstens, ein Lächeln schaffte es allerdings nicht auf ihr Gesicht. Ein Teil wollte das er wieder ging, denn wenn nicht würde sie solange warten bis er es tat, ein anderer Teil jedoch hoffte er würde die Grenze übertreten denn ihre Pfoten kribbelten immer noch vor Wut und dann hätte die Rote wenigstens einen Grund diese heraus zu lassen.
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Fr 26 Aug 2022, 19:54
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.
190
WolkenClan Lager [WoC Territorium]«
Ahornstern schwieg auf dem Weg zur Grenze. Ihre Gedanken waren bei dem anstehenden Gespräch und da Bussardfeder augenscheinlich nicht das Interesse daran hatte, etwas zu besprechen, sah sie auch keine Notwendigkeit dazu, einen Plausch zu beginnen. Stattdessen konzentrierte sich die rote Katze auf ihre Umgebung, die Geräusche des Waldes, sowie den immer intensiver werdenden Geruch des Grenze, der sie sich näherten. Während der Krieger vorlief und die Grenze ein der Stelle markierte, blieb die Kätzin stehen und sah sich etwas weiter von der Grenze entfernt um. Zwar hatte sie freie Sicht auf ihren Krieger, doch sie wollte ein wenig mehr von der Grenze sehen, bevor sie sich mit einer DonnerClan Katze unterhielt. Sie hatte noch nie mit einer DonnerClan Katze gesprochen. Auf ihrer Großen Versammlung als Schülerin hatte sie sich an Lichtstreif gehalten, doch nun musste sich die Kätzin dem Moschus-duftendem Clan stellen. Schließlich entdeckte Ahornstern eine schlecht gelaunt aussehende Kriegerin. Sie war ungefähr so alt wie Ahornstern auch. Neugierig betrachtete die rote Tigerkätzin die DonnerClan Katze, dann schob sie sich näher an die Grenze und bemühte sich darum, deren Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. »Sei gegrüßt«, rief Ahornstern der Kätzin zu und blieb vor der Geruchslinie stehen. Ihre Haltung hielt sie offen und freundlich, hoffte dass diese Katze nicht sofort angreifen wollte. »Mein Name ist Ahornstern und ich wünsche mir, mitToxinsternzu sprechen. Könntest du uns den Weg in dein Lager zeigen?« Abwartend blinzelte die rote Katze ihr Gegenüber an und bedeutete Bussardfeder, sich an sie zu halten. Kurz warf sie einen prüfenden Blick in seine Richtung und hoffte, dass er ebenfalls eine freundliche Haltung eingenommen hatte. Nun konnten sie nur hoffen, dass die Kriegerin daran interessiert war, diesem Gespräch den Weg zu ebnen.
Angesprochen » Primelnase | Indirekt: Busardfeder Erwähnt » Toxinstern, Bussardfeder, Lichtstreif | Indirekt: Primelnase Zusammenfassung » Kommt an die Grenze. Trifft Primelnase und bittet darum, Toxinstern zu sprechen.
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Die junge Katze hatte soeben eine Markierung gesetzt als ein Windstoß einen weiteren Geruch an sie heran trug - die Grenze war es nicht denn dafür war er zu präsent, der Krieger aber auch nicht denn der Geruch hatte etwas weibliches an sich - also hatte der Kater vermutlich auf diese Kätzin gewartet? Der Wind kam vom Territorium des WolkenClans also musste Primelnase sich keine Sorgen machen das etwas komisches ablief - wahrscheinlich nur eine normale Patrouille. Dachte sie jedenfalls solange bis eine Stimme sie davon abhielt weiter weg zu gehen und innerlich fluchte Primelnase die auf Konversation eigentlich keine Lust hatte. "Ahornstern, ja?" Sie wandte den Blick zu der Kätzin und blinzelte, erstarrte augenblicklich und der Spottische Glanz in ihren Augen wich förmlich der Bewunderung. Ja, ohne Zweifel war sie Anführerin, sie umgab die gleiche Aura wie die Katze und auch so, wie Ahornstern redete... Primelnase war niemand der sich zum Deppen halten ließ und wahrlich auch nicht leichtgläubig, aber sie kaufte es der ziemlich Roten Kätzin ab. Ihre Bewunderung rührte auch daher, das Ahornstern nicht um einiges älter zu sein schien als sie selbst - Primelnase hatte nicht den Wunsch Anführer zu werden doch war es schon erstaunlich so jung einen Clan zu führen. Das Bernstein in deren Augen schien zu brennen und hätte Primelnase es gekonnt sie wäre wohl errötet. Augenblicklich kam ihr Lichterglanz in den Kopf und das kribbeln ihres Fells nahm zu, verwirrt davon schüttelte sie leicht den Kopf. "Mit unserem Anführer reden? Wieso? Die genauen Themen gehen mich wahrlich nichts an aber einfach so kann ich euch nicht auf unser Territorium lassen." Primelnase hatte keine Angst obwohl sie hier alleine war, Ahornstern für ihren Teil wirkte nicht Angriffslustig - auch ihre Begleitung nicht - und außerdem hatte Primelnase gelernt keine Angst zu zeigen. Eventuell war sie auch einfach ein wenig zu stur und hochmütig als das sie es so oder so zeigen würde. Nachdem sie die Rote noch einmal eingehend betrachtet hatte wandte sie sich ab und bedeutete mit einem schnippen ihres Schweifes das sie folgen konnten. "Unser Anführer wird entscheiden ob euer auftauchen von Belang ist." Bewusst erwähnte sie nicht Toxinsterns Namen, sie war allerdings nicht dumm und hütete sich davor einfach diese Katze als Anführerin auszuplaudern. Auf der großen Versammlung würde man es zwar sowieso sehen, doch es war wahrscheinlich besser wenn sie sich selber vorstellte.
Tbc: DonnerClan Lager
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Sa 27 Aug 2022, 14:07
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
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191
Ahornstern fiel der Sinneswandel der fremden Kriegerin schnell auf. Diese hatte nun nämlich eine weitaus entspanntere Haltung als noch zuvor, auch wenn noch immer etwas Misstrauen in dieser wiederzuerkennen war. Eine Tatsache, die Ahornstern allerdings respektierte. Schließlich waren sie immer noch verfeindete Clans, besonders nach dem Ereignis in der Blattleere, dass sich nicht alle beteiligten Krieger vergeben konnten. Einige Momente der Stille kehrten ein. Beide Kätzinnen nutzen die Zeit, um sich zu betrachten, das wusste Ahornstern, denn auch sie ließ ihren Blick über das Gesicht der Kriegerin gleiten. Auf die erste Welle an Fragen ging Ahornstern nicht sonderlich ein, denn die andere Katze geriet schnell in ein Brabbeln, auf das diese sich wohl auch keine Antwort wünschen würde. Zudem gab es nichts, was sie der Kriegerin offenbaren wollten, auch wenn ihre Intentionen für das Gespräch freundlicher Natur waren. »Vielen Dank«, war Ahornsterns ruhige Antwort, als die DonnerClan Katze sich endlich bereiterklärte, sie ins Lager zu führen. Toxinstern würde gewiss seine eigenen Vorstellungen von ihrem Auftauchen entwickeln und damit hatte sie bereits genug zu kämpfen, weshalb sie lieber erst vor dem Anführer sprach, als einer fremden Kätzin Gedanken in den Kopf zu pflanzen.
Als die Kätzin sich in Bewegung setzte, wartete Ahornstern noch einen Moment auf Bussardfeder. Freundschaftlich schnippte ihre Schwanzspitze gegen seine Schulter, dann deutete sie auf das fremde Territorium, in der Hoffnung, dass der Krieger verstand, dass er die Augen aufhalten sollte. Dann setzte sie sich in Bewegung, um nicht den Anschluss an die fremde Kätzin zu verlieren. Der Unterschied zum WolkenClan Territorium wurde nicht sofort klar, doch nach einigen Schwanzlängen bemerkte die Anführerin, wie es mehr und mehr an Unterholz zunahm. Während die Kätzin vor ihnen keine Schwierigkeiten damit hatte, ein hohes Tempo zu halten, kam Ahornstern in die Verlegenheit, hin und wieder langsamer um Sträucher zu gehen oder eine Pfote aus dem Gestrüpp zu ziehen. Doch nach einer Weile kam das Ziel in Sicht...
»DonnerClan Lager [DC Territorium]
Angesprochen » Primelnase | Indirekt: Busardfeder Erwähnt » Toxinstern, Bussardfeder | Indirekt: Primelnase Zusammenfassung » Wird von Primelnase zum DonnerClan Lager gebracht und hadert auf dem Weg mit dem Territorium.
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück So 28 Aug 2022, 15:17
Bussardfeder
WolkenClan Krieger
PostNr.: 026 an der Grenze
Bussardfeder hatte die Kätzin, welche offensichtlich zum DonnerClan gehörte gesehen, als sie etwas aus dem Unterholz getreten war. Alles an der Kriegerin strahlte aus, dass sie am liebsten von niemandem belästigt werden wollte. Bussarfeder zuckte mit seinem rechten Ohr und blickte dann zu Ahornstern als diese der Kriegerin zurief und ihr Anliegen erklärte. Kaum hatte die getigerte Anführerin geendet richtete Bussardfeder seinen Blick wieder auf die DonnerClan Kriegerin und verengte seine Augen leicht. Er war gespannt, ob die Kriegerin freundlich reagieren konnte, wo sie doch offensichtlich sehr schlecht gelaunt war. Er selbst bemühte sich um eine neutrale Haltung, freundlich konnte er nicht zeigen, ohne komisch auszusehen. Aus diesem Grund blickte er mit gespitzten Ohren zu der Kriegerin und wartete neben Ahornstern während der Kriegerin des DonnerClans zu realisieren schien, dass sie mit einer recht jungen Anführerin sprach. Ihre Worte waren freundlicher als ihre Körperhaltung, doch auch diese hatte sich mittlerweile verändert. Bussarfeder blickte zwischen den beiden Kätzinnen hin und her und wollte sich nicht einmischen. Er war der stumme Begleiter – der Zeuge, sollte irgendjemand behaupten, dass sie irgendetwas verbrochen hätten. Die DonnerClan Kriegerin schien eine sehr gesprächige Zeitgenossin zu sein, umso erleichterter war der braun getigerte Kater, als seine Anführerin nicht auf die ganzen Fragen einging, denn wie die DonnerClan Kätzin schon richtig erfasst hatte, im Prinzip ging es weder ihn noch sie etwas an, was ihre Anführer zu besprechen hatten. Umso erfreuter war er als sie schließlich aufbrachen. Er war gespannt, wie es sein würde durch ein Fremdes Territorium zu laufen. Man konnte dem Kater ansehen wie aufmerksam er durch das Territorium lief und Ahornsterns an schnippen war nur eine Bestätigung für ihn. Er blinzelte die Kätzin kurz freundlich an, ehe er leicht hinter ihr herlief. Er dachte zuerst nicht, dass so viel Unterschied zu ihrem Wald war, doch er hatte sich bitter getäuscht. Viel zu oft blieb der Krieger mit seinem buschigen Schweif in Sträuchern hängen und konnte nicht anders als hin und wieder leise zu fluchen.
tbc.: DonnerClan Lager
Tldr.: Beobachtete das Geschehen, hält sich aus dem Gespräch der beiden Kätzinnen raus und folgt dann Primelnase ins Territorium. Bleibt viel zu oft an Sträuchern hängen.
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Do 01 Sep 2022, 17:20
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.
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DonnerClan Lager [DC Territorium]«
Aus der Schlucht zu klettern war nicht sonderlich schwer gewesen, insbesondere nicht mit den harten Ballen der Kätzin. Dennoch vermisste sie es, auf Bäume zu klettern, wusste jedoch auch, dass sie nicht viel Zeit haben würde, um noch vor der Großen Versammlung den ein oder anderen Baum zu erklimmen. Allerdings nahm sich die Anführerin vor, am Tag nach der Großen Versammlung Zeit im Territorium zu verbringen. Ahornstern folgte Primelnase erneut so schnell wie sie konnte. Dieses Mal verhedderten sich ihre Pfoten allerdings öfter im Unterholz, als sie es noch zuvor getan hatten, so sehr, dass sie mitten auf der Strecke leicht stolperte und viel zu nah gegen einen Strauch taumelte. Unzufrieden zog sie sich daraus zurück und musste sich ein Fauchen zurückhalten. Das WolkenClan Territorium hatte weniger Unterholz und das war auch gut so. Wie konnte der DonnerClan es nur aushalten in all dem Gestrüpp? Als der vertraute Duft ihres Clans näher kam, drosselte Ahornstern ihr Tempo und überquerte gemäßigten Tempos die Grenze. Auf ihrer Seite des Territoriums blieb sie stehen, wartete auf Bussardfeder und betrachtete Primelnase interessiert. Einige Momente lang haderte sie mit sich selbst, dann schlug ihre Schwanzspitze durch die Luft. »Wir danken dir,Primelnase«, erhob Ahornstern ihre Stimme und suchte den Blick der jüngeren Kriegerin. »Wenn ich dir einen Rat geben dürfte: deine Kämpfe gewinnst du am besten mit Worten, statt mit Stille. Äußere deinen Unmut, denn es wird keiner für dich tun.« Einige Herzschläge lang starrte Ahornstern die DonnerClan Katze nur an, dann nickte sie knapp und wandte sich ab.
Ihre Pfoten trugen sie einige Schwanzlängen tiefer ins Territorium. Hinter einigen spärlichen Büschen ließ sich Ahornstern nieder, um das DonnerClan Unterholz, dass sie auf ihrem Weg aufgesammelt hatte, aus ihrem Pelz zu zupfen. Als sie damit fertig war, seufzte sie und blickte auf zum Himmel. Ob Dunstwirbel die Katzen für die Große Versammlung bereits gewählt hatte? »Bussardfeder?«, fragte Ahornstern schließlich freundlich lächelnd. Freundschaftlich betrachtete sie den Kater, nicht sicher, ob er mit ihren Methoden einverstanden war. »Ich möchte, dass du mich heute zur Großen Versammlung begleitest. Ich weiß, du warst heute bereits viel unterwegs, aber im Lager kannst du dich noch ausruhen und auf die Versammlung vorbereiten. Ich hätte dich allerdings gerne dabei, nach allem, was wir in letzter Zeit durchgemacht haben.« Aufmerksam betrachtete die Kätzin den Krieger, dann erhob sie sich auf die Pfoten und stieß sanft mit ihrer Schulter gegen seine. Ein leises Lachen entfloh ihr, dann trottete sie tiefer ins Territorium. Es fühlte sich an, als wären einige Sorgen von ihren Schultern abgefallen, auch wenn sie noch so einiges vor hatte an diesem Tag. Dennoch machte sie Fortschritte mit dem, was sie in ihren Kopf gesetzt hatte, und wenn im Lager alles in Ordnung war, dann hatte sich der Ausflug definitiv gelohnt.
»WolkenClan Lager [WoC Territorium]
Angesprochen » Primelnase, Bussardfeder Erwähnt » Primelnase, Bussardfeder, Dunstwirbel Zusammenfassung » Verlässt das DonnerClan Territorium und gibt Primelnase noch ein paar Worte mit. Verzieht sich dann ins WoC Territorium, wo sie sich den Pelz reinigt und Bussardfeder zur GV einlädt. Geht dann zum WoC Lager.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
PostNr.: 029 an der Grenze; dann weiter im Territorium
cf.: DonnerClan Lager
Bussardfeder war diesmal achtsamer gewesen, als er den beiden Kätzinnen durch das Unterholz gefolgt war. Viel seltener war er an irgendwelchen lästigen Sträuchern mit seinem langen Fell hängen geblieben. Dennoch konnte er sich nicht vorstellen, wie die Krieger in so einem Territorium erfolgreich jagen und leben konnten. Er selbst sehnte sich schon wieder nach dem weitaus offenerem WolkenClan Territorium. Primelnase war bei weitem nicht die angenehmste Zeitgenossin gewesen, während sie auf dem Weg waren, dennoch gab ihr Ahornstern einen gut gemeinten Ratschlag. Die Frage, die sich Bussardfeder diesbezüglich stellte, war, ob die Kriegerin diesen Ratschlag auch so aufnehmen würde. Schließlich kam er von einer Anführerin eines anderen Clans, und wenn er ehrlich war, würde er von irgendeinem anderen Anführer nicht wirklich gerne einen Ratschlag annehmen. Mit einem freundlichen nicken verabschiedete sich Bussardfeder von der DonnerClan Kriegerin und folgte dann der rot getigerten Anführerin ins Territorium. Erst als sich die Kätzin hinsetzte, um sich die Überreste des DonnerClan Territoriums aus dem Fell zu zupfen, blickte er an sich selbst herab und stellte fest, dass er nicht viel besser aussah. Eilig zerrte er an den kleinen Ästen und Flechten, welche er mitgenommen hatte und blickte dann auf, als Ahornstern wieder mit ihm sprach. Bussardfeder nickte und leckte sich dann über das Brustfell, ehe er antwortete. “Natürlich. Nach diesem interessanten Tag darf die Große Versammlung fast nicht fehlen.“, miaute er und erhob sich dann, als Ahornstern das auch tat. Während sie so losliefen, entging dem braunen Kater nicht, dass es so wirkte als wäre eine große Anspannung von den Schultern der frisch ernannten Anführerin gefallen. Dennoch hatte sie immer noch einiges vor sich und der Abend der Großen Versammlung war ein weiterer großer Schritt, den die Kätzin machen musste.
tbc.: WolkenClan Lager
Tldr.: Beobachtet das Geschehen, antwortet dann auf Ahornsterns Einladung und folgt dieser zurück ins WolkenClan Lager.
WoC Lager -> Rindenstreif seufzte leise, als er aus dem Lager trat. Es würde eine lange Nacht werden, bis sie das Territorium abgegangen waren. Er blickte sich nach Flammenherz um, aber diese bildete das Schlusslicht. Danach streifte sein Blick Löwenmut, aber er hatte wahrscheinlich wenig mit dem großen Kater gemeinsam. Außerdem vermutete er, dass er bei einem Gesprächsversuch nur unpassende Worte finden würde, so wie er sich kannte. Besser er schwieg. Wenn der Kater was zu sagen hatte, würde er sich schon melden. Die beiden jüngeren Katzen schienen miteinander beschäftigt zu sein. "Wenn ihr Fragen habt, stellt sie einfach", miaute er dann, als sie sich der Grenze näherten. Als der Geruch der Grenzmarkierungen in seine Nase stach, blieb er stehen. "Das hier ist unsere Grenze zum DonnerClan", erklärte er. "Das Waldstück, das wir gerade durchquert haben, macht die Hälfte des WolkenClan Territoriums aus und reicht von unserem Lager zum Zweibeinerort und zum Fluss. Es ist unser ertragreichstes Jagdgebiet mit vielen Voglarten und Eichhörnchen. Seid vorsichtig, die Grenze hier ist manchmal schwer wahrzunehmen, weil die Waldstücke ineinander übergehen." Er blickte prüfend die Katzen an, die ihm eigentlich fremd waren und nun zu seinem Clan gehörten. Es wäre gut, wenn sie sich schnellstmöglich einlebten. Und von Interesse sowohl für sie selbst als auch für den WolkenClan, wenn sie bald zum Clanleben beitragen könnten. Er winkte mit dem Schweif zum Aufbruch und ging an der Grenze entlang, bis sie den Zweibeinerort erreichten. "Hier ist der Zweibeinerort, von dem ich sprach", miaute er im Gehen. "Hier sollte man vor allem auf die Hunde achten, die die Zweibeiner gelegentlich hierher mitnehmen." Mit einem Schaudern dachte er an die Gruppe aus Hunden, die er von hier aus ins Territorium zu den Kampfgruppen gelockt hatte. Er hatte ihren heißen Atem an seinen Hinterläufen gespürt. Auch diese Grenze ging er entlang, bis sie zur Außengrenze gelangten. Vorher wandte er jedoch eine Frage an Löwenmut: "Ich habe eine Frage - hat eine Kriegerin namens Vipernbiss es aus dem Feuer geschafft?" Es wäre wirklich schade, wenn die junge Kätzin gestorben war. Sie schien eine interessante Persönlichkeit zu sein und Rindenstreif hatte sich gerne mit ihr unterhalten, was bei ihm selten genug vorkam. -> Gras und Wald (Grenze)
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Sa 16 Sep 2023, 16:13
Löwenmut
ehemalig SchattenClan | Krieger | #021
-->WolkenClan-Lager
Löwenmut prägte sich die Erklärungen von Rindenstreif genau ein und folgte ihm weiter die Grenze zum DonnerClan entlang. Er musste zugeben, dass der WolkenClan ein schönes Territorium hatte und obwohl die Bäume hier ganz anders aussahen, erinnerten sie ihn dennoch etwas an das SchattenClan Territorium. Er versuchte sich einige Markante Eckpunkte zu merken um später die Orientierung nicht zu verlieren und blieb stehen, als Rindenstreif es tat. Er spürte die Blick der beiden WolkenClanler, ignorierte sie doch weitestgehend. Er wollte gewiss keine Freunde gewinnen, nur seine Pflichten erfüllen können und für seine Familie sorgen. Nicht mehr und nicht weniger. Schlussendlich blieben sie am Zweibeiner Ort stehen und die Warnung vor den Hunden der Zweibeiner klang ernst, also merkte Löwenmut sich diese ganz besonders. Der Krieger ließ seinen Blick schweifen und beobachtete die Umgebung ganz genau. Noch immer konnte er sich nicht entspannen und vermutete einen Hinterhalt, obwohl die Katzen freundlich schienen, konnte er sich noch nicht ganz damit abfinden, dass er nun zu ihnen gehörte und nichts zu befürchten hatte. Zudem beunruhigte ihn der Gedanke, dass Rosenschatten, Weißmoos und seine Jungen völlig alleine im Lager waren. Löwenmut musste diese Patrouille so schnell wie möglich hinter sich bringen, damit er zurück zu seiner Familie konnte. Als Rindenstreif ihn ansprach, zuckte Löwenmut nur mit den Ohren und wandte sich dem Krieger zu. Seine Frage überraschte ihn zunächst und er wusste nicht so recht wie er darauf reagieren sollte, beschloss jedoch das es keinem Schaden würde, wenn er Rindenstreif erzählen würde was er wusste. "Soweit ich weiß ist sie dem Feuer entkommen und bei Gewitterbrand am Baumgeviert geblieben." Antwortete er kurz und knapp, da er nichts genaueres wusste und somit nichts weiter zu berichten hatte. Ob der Krieger eine ausführlichere Antwort bevorzugt hätte, wusste Löwenmut nicht, aber was er nicht hatte konnte er ihm eben nicht sagen. Weiterhin folgte er Rindensteif die Grenze entlang.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rindenstreif, Rosenschatten, Weißmoos, Schlangenjunges und Drosseljunges, ind. Flammenherz, Vipernbiss, Gewitterbrand Angesprochen: Rindenstreif Ort: -> Gras und Wald (Grenze) Zusammenfassung:Er folgt Rindenstreif und klärt ihn über Vipernbiss auf.