Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) Do 19 Apr 2018, 11:50
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Ich werde am Nackenfell gepackt und in eine Richtung gezogen. Nach oben?, frage ich mir verwirrt. Oder will er mich ertränken? Ich kann es nicht sagen und so schlage ich nur weiter mit schwachen Schlägen um mich, ohne aber die andere Katze zu treffen. Wer ist das überhaupt? Djinn? Kann er schwimmen? Will er mich sterben sehen? Meine Gedanken drehen sich im Kreis und so schlage ich weiter schwach mit meinen Pfoten um mich, ohne aber zu treffen, wer auch immer mich gepackt hat. Im nächsten Moment schlägt mir die frische Luft entgegen und ich beginne zu husten. Meine Lunge brennt wie Feuer und rund um mich herum dreht sich alles. Ich huste und spucke, während der Kater, den ich jetzt als Slave erkenne, mich in Richtung Ufer zerrte. Ich bin zu schwach um mich weiter zu wehren und ich hasse mich selbst dafür. Immer noch ist meine Sicht nicht klar. Schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen und rund um mich dreht sich alles. Ich will nicht, dass ein anderer mich retten muss, aber mich selbst retten kann ich nicht. Nicht vor dem Wasser ...
Angesprochen: // Standort: Im Fluss Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) So 22 Apr 2018, 18:31
Djinn
BlutClan | Anführer
Zufrieden beobachtete ich, wie der junge Kater ohne zu Zögern ins Wasser sprang. Gut so. Allerdings war mir auch der Blick nicht entgangen, mit dem er mich angesehen hatte. Beschreiben konnte ich ihn nicht, aber mein ehemaliger Schüler wirkte, als ob er unzufrieden mit der Situation wäre. Nicht gut. Das muss ich im Blick behalten. Nun hatte ich aber wichtigeres zu tun. So gern ich dabei zugesehen hätte, wie Slave Emerald aus dem Wasser zog und ich ihr ein bisschen Angst machen könnte, zu lang war ich schon aus dem Lager. Diablo war zwar ein guter Wächter, trotzdem wollte ich ihn nicht länger als unbedingt nötig allein lassen. "Slave. Bring sie zurück ins Lager!", rief ich noch in Richtung des jüngeren Katers, bevor ich mich umdrehte und schnellen Schrittes zum Lager lief. -> BlutClan-Lager
"Reden" | Denken | Handeln | Katzen
Angesprochen: Slave Erwähnt: Emerald | Diablo Standort: Am Ufer → Auf dem Weg zum Lager Sonstiges: xXx
Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) Di 24 Apr 2018, 20:17
"Only love can defeat hate"
Haze
》männlich《》BlutClan《》Normaler《
<--- Flachland am Schwarzstrom
Haze's war schnell gerannt und musste erst einmal tief Luft holen. Seine Befürchtungen erfüllten sich, denn hier wurde er mit jedem Schritt noch nässer. 'Nichts wie weg hier! Ich hab noch einen großen Spaziergang vor - Allein. So gefällt es mir am besten...' Der dunkle Kater war sehr einsam und führte oft Selbstgespräche. Immer sagt er allen, wenn er überhaupt mit jemandem spricht, dass er gern allein ist und keine Freunde braucht - alles eine Lüge!. Haze wünschte sich so sehr eine katze, die er mögen, beschützen und sogar lieben kann... Mit zügigen Schritten ging er nach Osten. Er liebte es am Morgen in Richtung Sonnenaufgang zu gehen. So machte er sich auf zum Kanal.
Angesprochen: // Erwähnt: // Ort: Schwarzstrom ---> Kanal
@Lucurum
Zuletzt von Featherheart am So 20 Mai 2018, 20:29 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Mondtau Legende
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Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) Mi 25 Apr 2018, 12:19
Slave
BlutClan - Wächter
Die Rettung der Heilerin geht leichter, als Slaves es erwartet hatte. Sie hat ihre Kräfte schon komplett verloren... merkte er und war auch etwas entsetzt darüber. Sie wäre bald ertrunken. Mit kräftigen Schlägen, transportierte er sich und Emerald Richtung Ufer. Sie hatte sich gewehrt, aberr ihre Schläge warne nciht einmal Ansatzweise in ihre richtung gegangen. Das Fell der Kätzin roch seltsam, aber der Wächter biss die Zähne zusammen und ließ nciht los- auch wenn er dne Geruch gerne losgeworden wäre. Sie ist halt doch nur ein stinkender fellball! dahcte er angewiedrt und wunderte isch, warum er sich noch kurz zuvor Sorgen, um die Kätzin gemacht hatte. Bevor der Kater das Ufer erreichte, richtete Djinn das Wort an ihn und meinte, er oslle die Kätzin ins LAger bringen. Slave reagierte nicht - was allerdings auch nicht nötig war, da Djinn wusste, dass sein ehemaliger Schüler seine Befehle ausführen würde. Mit zwei Schlägen war das Ufer erreicht und er hiefte die Kätzin hinauf. Dann spuckte er aus. Du schmeckst und riechst wiederlich! spieh er angeekelt auf die Kätzin hinab. Dann seufzte er. Er hatte einen Befehl: Die Kätzin ins Lager zu bringen. Sie konnte nicht selbst laufen. Also war er wohl dran. Erneut packte er sie am Nackenfell und hiefte sie angewiedert in Lager, wobei er nciht darauf achtete, ob sie ishc weh tat, sondern nur darauf, dass er heil ankam und noch etwas Kräfte sparte.
Ort: Schwarzerstrom; im Wasser -> am Ufer --> BlutClanLager Zeit: Blattfrische, Sonnenaufgang Angesprochen: Emerald Erwähnt: Djinn Sonstiges: Nimmt Emerlad mit. Das ist abgesprochen Steckbrief
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Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) Mi 25 Apr 2018, 19:40
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Ich huste und spucke, rund um mich herum dreht sich noch alles, als Slave mich ans Ufer schleppt. Kaum vernehme ich die Worte des Wächters, als er meinen schlaffen und kraftlosen Körper erneut packt. Ich will selbst Halt unter den Pfoten bekommen, aber das ist unmöglich, denn ich bin irgendwie außerhalb meines Körpers und kann mich kaum bewegen. Wieder wurde ich aus dem Wasser gerettet, aber was würde jetzt geschehen? Das Schicksal war nicht veränderbar unmöglich ... niemand konnte es verändern und mein Schicksal würde es wohl sein zu ertrinken ... durch Djinn Pfoten zu sterben. Meine Angst vor dem Wasser vermischt sich mit meiner Angst vor dem BlutClan Anführer. Ich möchte fliehen, aber ich schaffe es kaum, mich zu bewegen, geschweige denn mich aus Slaves Griff zu befreien. Noch einmal huste und spucke ich. Da ist längst kein Wasser mehr in meiner Lunge und trotzdem habe ich immer noch das Gefühl im dunklen Wasser zu ertrinken, daran zu ersticken. Sein Geschmack möchte nicht aus meinem Mund verschwinden. Das Gefühl nicht atmen zu können, möchte nicht vergehen.
--> BlutClan Lager [BlutClan Territorium]
Angesprochen: // Standort: Am Schwarzstrom --> wird von Slave weggeschleift Sonstiges: //
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Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) Do 31 Mai 2018, 14:23
Killer
Die Sonne war bereits untergegengen, als der schwarze Katzer sich auf den Weg zurück ins Lager machte. Killer dachte an seinen Sohn Fleck. Er würde ihm gerne sagen, dass er sein Vater ist, wusste jedoch nich, wie er reagieren würde. Wie jedes mal konnte er sich nicht entscheiden, ob er mit Fleck darüber reden sollte oder nicht. Killer schüttelte sich, um diese Gedanken los zu werden und machte sich eilig auf den Weg ins Lager.
--> Lager
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Wenn man was von mir braucht, bitte eine PN schicken.
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Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) Mo 31 Aug 2020, 13:36
Heftig keuchend und taumelnd kam Splitter schließlich am Ufer des Schwarzstroms zu stehen und ließ den schlaffen Körper der WaldClan-Kätzin von seinem Rücken gleiten, wobei ihm ein leises Seufzen entfuhr. Das... war wirklich kein schöner Marsch gewesen und sie hatten sicherlich ewig gebraucht. Und dabei hatte Algea ihm so gut es eben ging geholfen und ihm etwas von dem eigentlich viel zu schweren Gewicht abgenommen - trotzdem war es eine Qual gewesen und würde ihm sicherlich noch eine ganze Weile in den Knochen stecken bleiben. Was man nicht alles tat, um Djinn glücklich zu machen... oder, ihn zumindest nicht unglücklich zu machen. Ergo, was man nicht alles tat, um vielleicht noch einen weiteren Tag nur verachtet, aber nicht direkt getötet zu werden. Ein Prinzip, das diese WaldClanerin leider nicht verstanden hatte, wie ihr toter Körper zu seinen Füßen nun einmal bewies - andererseits, wie sollte sie dieses Prinzip auch kennen und befolgen, wenn es stimmte, dass diese WaldClans ganz anders funktionierten. Keinen Anführer hatten, der einen gleich umbrachte, nur weil man seine Fragen nicht beantwortete oder einfach, weil er gerade nichts anderes vor hatte oder ihm langweilig war. "Ich glaube, es ist am besten, wenn wir sie einfach in den Schwarzstrom tun... dann findet sie keiner." Kein schöner Gedanke und eigentlich keiner Katze würdig, einfach so ins Dreckwasser geschmissen und damit aus der Welt geschafft zu werden, womöglich noch ohne, dass sich jemand an einen erinnerte. Andererseits konnten sie den Körper auch schlecht liegenlassen, dann würden sich nur irgendwelche Aasfresser darüber hermachen. "Meinst du, wir können noch ein wenig bleiben? Irgendwie will ich gerade so gar nicht zurück ins Lager, Djinn hat bestimmt immer noch eine richtig miese Laune."
Auch Algeas Atem ging schwer, als sie und Splitter endlich den Strom aus schwarzen Wasser erreichten. Überrascht riss sie die Augen auf, als der Kater den schweren Körper der Waldclanerin von seinen Schultern rutschen ließ und das Gewicht für einige Herzschläge ganz auf ihrer Schulter lastete, bevor er mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf kam. Kaum das sie den schweren, toten Leichnam nicht mehr berührte, trat sie beinahe schon intuitiv ein paar Schritte zurück und schüttelte sich kaum merklich, als könne diese Geste das leichte Gefühl Ekel nichtig machen und den Geruch nach Tod aus ihrem Pelz entfernen. Sich im Lager unter Kontrolle zu haben war eine Sache und leider auch ziemlich wichtig. Hier draußen jedoch, wo nur Splitter sie sehen konnte, ließ der Zwang dazu ab und damit ihren Gefühlen freien Raum.,,In...“ Sie brach ab. Eine Katze einfach so in das dunkle Wasser werfen? Gut, die Katze war bereits tot und würde so kaum etwas davon mitbekommen, dennoch kam es Algea komisch vor. Es war einfach...unschön. Um es mal so auszudrücken. Sie warf einen Blick zu Splitter, bevor sie die Augen zusammenkniff und langsam nickte.,,Das...wird wohl das beste sein.“ Immer noch das unangenehme Gefühl auf ihrer Schulter spürend, dass das tragen der Waldclanerin hinterlassen hatte, betrachtete sie ihren Körper und den Strom, keinerlei Anstalten zeigend, den ersten Schritt zu machen und den Leichnam die letzten paar Mauslängen zu schieben, bis er in den Fluss fiel. Der Fluss, der den Namen eigentlich nicht wirklich verdiente. Auf den Vorschlag hin, denn er schließlich machte, atmete sie erleichtert aus und entspannte sich immerhin ein wenig mehr.,,Oh gut“,murmelte sie leise und blinzelte dankbar über diesen Vorschlag.,,Das sollte kein Problem sein oder? Schließlich ist...sie…ihr Körper schwer, da brauchen zwei Auszubildene sicher länger um...sie...loszuwerden.“ Mit einem leichten, aber verunsichertem, Lächeln sah sie hinüber zu Splitter, das erste Mal an diesem Tag, dass sie überhaupt wirklich lächeln konnte. Einige Momente wartete sie, die Erleichterung genießen, bis ihr wieder der Grund in den Sinn kam, aus dem sie hier waren. Skeptisch blickte sie zu dem Körper bevor sie wieder einen Schritt näher an ihn heran trat und begann in vorsichtig Richtung Ufer zu ziehen.
Splitter erkannte die Abneigung Algeas gegenüber seiner Idee, die fremde Katze einfach im Wasser zu entsorgen, doch sprach sie sich letztendlich ebenfalls dafür aus. Sie tat ihm in diesem Moment wirklich Leid. Sie sollte sich mit so etwas nicht befassen müssen, solche schlimmen Dinge wie die Tötung der Katze vor ihnen nur mit ansehen. Geschweige denn, zu wissen, dass man sie selbst vorher erst ins Lager gebracht zu haben und sie anschließend wieder wegbringen zu müssen. Sie war die kleine der Familie, sollte eigentlich ihre Eltern haben, ihre drei Brüder und irgendwie auch ihn selbst, um auf sie aufzupassen, sie vor solchen schlimmen Sachen zu schützen - aber irgendwie funktionierte das Ganze kaum. Natürlich, Minou war da und er selbst tat auch das, was ihm möglich war, aber Ahriman, Scáth und vor allem Lykos wurden mit jedem Tag mehr und mehr zu den blutrünstigen Katzen, die Djinn haben wollte.
Zögerlich trat er erneut an den Leichnam heran, drückte seinen Kopf gegen die Flanke der Katze und begann, sie auf das dreckige Wasser des Schwarzstroms zuzuschieben. Kurz hielt er inne, als Algea erneut das Wort erhob, ihm auch bei seinem zweiten Vorschlag beipflichtete, darüber jedoch wirklich erleichtert schien. Lächelte gar, für zumindest einige Herzschläge. Splitter konnte dies gut nachvollziehen, gab es doch nichts, was ihn irgendwie ins Lager zurückzog - warum sollte es bei Algea anders sein? "Mach dir keine Sorgen deshalb. Bestimmt fällt es nicht einmal auf, wenn wir etwas länger fortbleiben, immerhin hat Djinn doch wichtigeres zu tun, als auf zwei Auszubildende zu warten, oder?" Trotz seiner eigentlich beruhigenden Worte zuckte Splitter weiterhin unruhig mit dem Schweif. Immerhin war die aktuelle Situation trotz der Aussicht auf ein wenig Clan-freie Zeit nicht gerade rosig. Schweigend drückte er den Leichnam wieder ein Stück näher an das schnell fließende Wasser, diesmal auch mit Unterstützung durch Algea. Nach relativ kurzer Zeit, immerhin hatten sie den Körper schon nah am Ufer abgelegt, und einem lauten Platschen war auch dieses... Problem beseitigt. Zögerlich lächelte nun auch Splitter, jedenfalls für ein paar Herzschläge. "Sollen wir... vielleicht sehen, ob wir etwas Beute auftreiben können?" Zwar hatte er im Augenblick wirklich keinen Appetit, doch war etwas zu Fressen im Magen zu haben, nie eine schlechte Idee. Zumal, sie standen im Clan am unteren Ende der Hackordnung, also würden sie im Lager wohl kaum an etwas zu Fressen kommen... und die kalte Zeit nahte, wo die Suche nach Beute noch einmal sehr viel schwieriger werden würde.
Algea konnte nicht anders, als bei dem Platschen, dass der Körper der Waldclanerin verursachte, als er die Wasseroberfläche durchbrach, die Augen zuzukneifen und zu erstarren. Still und Steif wie ein Stein da zu stehen und sich nicht zu rühren, für diesen einen, kurzen Moment alles um sie herum auszublenden. Sie verstand nicht einmal wieso ihr dieses eine Geräusch so viel mehr zu schaffen machte als das Gefühl, den toten und kalten Körper auf ihrer Schulter und ihrem Rücken zu spüren. Oder der Moment, als der Anführer des BlutClans das kleinste bisschen Leben aus ihr gequetscht hatte. Als sie es ausgehaucht hatte, wie so viele seiner Opfer vor ihr auch. Natürlich war dieser Moment, als ihr Körper in den aufgewühlten Tiefen des schwarzen Stroms verschwand endgültig, aber das war ihr Tod schließlich auch gewesen. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr, als dieser Moment es war. Wieso also rief dieses Gefühl einen solchen Ekel in ihr hervor? War es, weil sie das Töten, dass den BlutClan prägte, schon gewohnt war? Weil sie es nicht anders kannte? Beinahe wäre sie so weit gegangen und hätte die Waldclanerin um ihr Leben beneidet, um die Erfahrung mal etwas anderes als den BlutClan zu sehen. Aber war es am Ende doch genau das gewesen, das ihr das Leben gekostet hatte. Algea wusste immerhin, wie sie im BlutClan nicht sofort ihr Ende fand, wusste das mit seinen Katzen nicht zu spaßen war. Die junge Auszubildene blinzelte überrascht, als sie auch auf Splitters Gesicht ein Lächeln zu erkennen glaubte. Hatte sie sich es nur eingebildet, weil sie mit ihrer Geste, die von so vielen als Schwach gedeutet werden würde, nicht allein sein wollte? Oder hatte sie tatsächlich gesehen, wie ihr Clankamerad lächelte? ,,Vielleicht haben wir ja bei diesem Wetter Glück und finden die ein oder andere Ratte meinst du?“ Auch ihr Lächeln hatte sich mittlerweile wieder gelegt bei dem Gedanken, dass sie ja doch irgendwann ins Lager würden zurückkehren müssen.,,Die Abfälle der Zweibeiner sind doch bei diesem Wetter bestimmt alle versaut und weggespült.“ Ihre Stimme klang noch immer etwas zaghaft, zitterte leicht, aber war wieder bei weitem zuversichtlicher als zu dem Zeitpunkt, da der Körper der Waldclanerin aus ihren Augen verschwunden war. ,,Warum nicht? Lass uns sehen, was wir erwischen können.“
"Ratte klingt... gut, schätze ich", antwortete Splitter nach kurzem Zögern. Er mochte keine Ratten, wirklich nicht, aber Ratten waren wohl das, was sie am ehesten hier finden und erbeuten konnten. Und zumindest er nahm eine Ratte, mochte sie noch so scheußlich schmecken, mittlerweile lieber, als mit leerem Magen ins Lager zurückzukehren. Dort würde er sowieso nichts bekommen. Und selbst wenn er irgendwo in der Nähe des Lagers doch etwas zu Fressen auftreiben können sollte - irgendeiner der Ranghöheren würde es ihm unweigerlich stehlen und ihn dabei wahrscheinlich noch gehörig verprügeln.
"Sollen wir uns aufteilen? Dann sind die Chancen, was zu finden, auch höher..." Auch wenn Splitter dies vorschlug, war er sich selbst nicht ganz sicher, ob dies überhaupt eine so gute Idee war. Sollten sich andere BlutClaner in der Nähe aufhalten und einem von ihnen allein über den Weg laufen, würde das vielleicht nicht gut ausgehen und allein waren sie beide ein leichtes Ziel - zugegeben, wohl ein noch leichteres, als sie ohnehin schon abgaben, wie Splitter sich eingestehen musste. Er war nicht groß, nicht einmal für eine Katze seines Alters, und kämpfen konnte er auch nicht gut. Andererseits machte es natürlich auch nicht wirklich Sinn, auf der Jagd die ganze Zeit beieinander zu bleiben, oder? Dann würden sie sich wahrscheinlich einfach mehr gegenseitig behindern als unterstützen und eventuelle Beute würde sie auch wahrscheinlicher erkennen. "...wir könnten aber auch zusammenbleiben. Was meinst du?", ergänzte er dann einfach noch - zugegebenermaßen einige Herzschläge, nachdem er seine erste Aussage gestoppt hatte und ließ Algea somit die letztendliche Entscheidung. Er wollte sie ja nicht bevormunden oder so, sagte er sich selbst, auch wenn Splitter tief in seinem inneren wusste, dass er schlicht die Entscheidung an sie abgeschoben hatte.
Kurz folgte sein Blick dem vor sich hin fließenden Schwarzstrom, war auf der Suche nach der armen Kätzin, die sie eben noch so unzeremoniell einfach dort hineingeworfen hatten... förmlich entsorgt, so wie die Zweibeiner es mit ihren Resten taten. Der Körper der Kätzin war in dem trüben Wasser jedoch nicht mehr zu erkennen, zweifellos schon zu weit vom Wasser fortgetragen oder schlicht untergegangen - oder beides. Dies war wirklich kein gutes Ende für eine Katze... Mit einem kurzen Kopfschütteln, einem müden Versuch, die aufkommenden Schuldgefühle wieder tief in sein Unterbewusstsein zu verbannen, wandte Splitter seinen Blick wieder vom Gewässer ab und Algea erneut zu.
Algea nickte nur, als Splitter ihrem Vorschlag, ein wenig mehr als ein kleines bisschen den Ratten abgeneigt, zögernd zustimmte. Sie verstand ihn und dieses Gefühl nur allzu gut. Ratten füllten einem zwar den Magen, aber sie waren, obwohl sie doch oft besser als Zweibeinerabfall waren, scheußlich. Wirklich scheußlich. Der Gedanke an einen nicht mehr störend leeren Magen war es, der sie zu dieser Überlegung bewegt hatte. Und ihm Grunde stand sie noch immer hinter diesem Vorschlag. Trotz des kleinen, winzigen Schauders, der sie überfuhr.„Na dann, los“, miaute sie etwas zuversichtlicher, bevor sie mitbekam, dass Splitter doch noch etwas gesagt hatte. Sie hielt inne, musste überlegen. Sich aufteilen? Mit jedem weiteren Moment der verstrich, widerstrebte ihr dieser Gedanke mehr. Aufteilen. Was, wenn sie einem Waschbären über den Weg liefen, einem Streuner oder gar doch einer anderen Katze des BlutClans? Alleine bei dem Gedanken in einen Kampf verwickelt zu werden, begannen ihre Pfoten wieder leicht zu zittern. Die Erinnerung an die Hunde drang wieder in den vorderen Teil ihres Gedächtnisses. Die Bilder von Minou, wie sie gegen die Waldclanerin kämpfte und sie schließlich auch besiegte und die Bilder von ihr, wie sie sich nicht getraut hatte, dem Kampf mit der fremden Katze näher zu kommen. Bilder von der Waldclanerin, die nun tot war und deren Körper irgendwo im Schwarzstrom trieb, den sie auf dem Weg vom Lager hierher gestützt hatte, damit er Splitter nicht von der Schulter fiel. Ein Schauer durchfuhr sie. Nein, der Gedanke gefiel ihr wirklich absolut nicht. Deswegen machte sich auch die Erleichterung blitzschnell in ihr breit, als Splitter doch noch hinzufügte, dass sie beide auf der Jagd ja durchaus auch zusammen bleiben könnten und er sie schließlich nach ihrer Meinung fragte. Sogleich hob sie ihren Kopf wieder etwas, fasste ein kleines bisschen Mut. Ja, vielleicht würde die Jagd ja doch nicht ganz so schlimm werden. Oder? Jedenfalls in dem Maße sich entwickeln, in dem es ging, wenn man eben Jagd auf Ratten machte. „Lass uns zusammen jagen“, brachte sie schließlich raus. „Wir können ja auch schauen, ob es uns gelingt, einander die Beute in die Pfoten zu treiben. Nicht alleine zu jagen muss ja schließlich kein Nachteil sein, oder?“ Sie endete mit einem hoffnungsvollen Blick, den sie dem Kater zu warf. Hoffnung darauf, dass er ihre ganzen Gedanken, mit denen sie versuchte, sich die bevorstehende Jagd positiv zu reden, nicht mit einem einzigen Satz wieder zerfetzte. Aber das hätte sie eher von anderen Katzen des BlutClans erwartet, als von Splitter. Vorsichtig nickte Algea noch einmal bekräftigend und deutete mit dem Kopf dann in die eine Richtung den Strom hinunter. Dort, dass hatte sie recht schnell gelernt, gab es eine Stelle am Ufer, an dem die Ratten sich gerne und durchaus auch oft zeigten. Als sie sich langsam in Bewegung setzte, nachdem sie noch einige Augenblicke auf ihr Gegenüber gewartet hatte, schlug ihr die wortwörtlich kalte Realität entgegen. Nebel hatte sich ausgebreitet, den sie vorher nicht einmal wirklich wahrgenommen hatte. Hoffentlich würden sie auch tatsächlich auf Beute stoßen!
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Thema: Re: Schwarzstrom (Fluss) Mo 18 Jan 2021, 18:56
Wenn er Algeas Reaktion auf seinen Vorschlag richtig deutete, hatte sie wohl ebenfalls Bedenken, was die Jagd ganz allein anging. Was er ihr keinesfalls verdenken könnte oder so, immerhin wusste er selbst auch nicht so recht, wie sie jetzt vorgehen sollten. Die Erleichterung war ihr wirklich anzusehen, als er dann vorschlug, doch beisammen zu bleiben. Durchaus eine Seltenheit, wirkliche Emotionen zu sehen, wenn man unter BlutClan-Katzen lebte... jedenfalls, wenn es um andere Emotionen als Wut und Hass und sowas ging. Und Splitter musste zugeben, dass das gar kein so schlechtes Gefühl war, mal hier draußen zu sein. Zu sehen, dass andere Katzen tatsächlich auch etwas fühlten. Ohne die Gefahr, von irgendwem als Schwächling beschimpft zu werden oder einfach zusammengeschlagen. Oder beides.
"Dann machen wir das so", erwiederte er nur auf Algeas Entscheidung, selbst ganz froh darüber, sich nicht allein durch das Territorium schlagen zu müssen, immer in der Angst, irgendwem größeres und stärkeres zu begegnen. Im besten Falle käme er mit ein paar dummen Sprüchen davon, im schlechtesten... nun, würde er wohl der fremden Waldkatze den Schwarzstrom hinab folgen. Und das würde er zieeeemlich gern vermeiden, wenns irgendwie ging. Jedenfalls hatte Algea offenbar auch gleich eine Idee, wo sie mit ihrem Jagdversuch beginnen sollten. Hinunter zum Strom, wieder näher an das schnell fließende Wasser. Nicht unbedingt das, was er gerade am liebsten tun würde, aber es machte schon Sinn. Dort wo das Wasser - und all der Dreck, den das Wasser mit sich trug - war, waren auch die Ratten. Splitter versuchte, so weit es ging in Sichtweite zu bleiben, was bei dem aufkommenden Nebel nicht unbedingt einfach war. Wenn sie wirklich gemeinsam jagen sollten, würde es nun einmal kaum funktionieren, wenn sie nicht einmal einander sehen konnten. Vorsichtig pirschte er also am Ufer entlang, versuchte, im halb gefrorenen Schlamm in Wassernähe möglichst wenig Geräusche zu verursachen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er tatsächlich eine Ratte erspäht. Ein ausgesprochen mageres und hässliches Exemplar, aber immerhin ein Beutetier. Was bei seinem leeren Magen auch bitter nötig war. Splitter ließ sich also noch tiefer in die Jagdkauer fallen, wenn das überhaupt möglich war, schlich auf das ahnungslose Tier zu. Er war fast in Absprungweite, spürte quasi schon das - zugegebenermaßen echt eklige, aber er konnte gerade wirklich nicht wählerisch sein - Rattenfleisch auf der Zunge... bis er auf einen Zweig trat, der unter seiner Pfote sogleich brach. Die Ratte reagierte sogleich, flitzte blitzschnell am Ufer entlang, Splitter nach einem mentalen Fluchen gleich hinterher. Immerhin floh die Ratte in etwa in die Richtung, in der er Algea gerade vermutete, also mit etwas Glück... war dieser Fang vielleicht doch noch nicht verloren. Jedenfalls hoffe Splitter das sehr.
Auf leisen Pfoten näherte sich Algeader Stelle, die sie in der letzten Zeit als wirklich gut für die Jagd irgendwo in ihrem Hirn abgespeichert hatte. Zwischendurch musste sie sich wieder in Erinnerung rufen, dass sie ja nicht alleine unterwegs war, nicht auf sich gestellt auf dieser Jagd. Nicht so, wie sie es sonst gewohnt war. Dies war keine Jagd, auf die sie von einer der anderen BlutClan-Katzen geschickt worden war. Keine dieser Jagden, bei der sie acht geben musste, dass sie mit keiner anderen Katze gesehen werden durfte, weil sie sonst als schwächlich gesehen wurde. Weil sie sonst eine elendige, noch viel längere Zeit draußen im Territorium des BlutClans verbringen durfte und die Zeit um ein vielfaches wieder gut machen durfte. Wenn sie Glück hatte. So jedoch verlor sie Splitter nicht nur ein mal beinahe aus den Augen. Zum einen weil die Sicht wirklich nicht die beste war, aber schlicht und ergreifend auch einfach, weil sie es nicht gewohnt war darauf zu achten. Eigentlich eine gute Übung, stellte sie nebenbei fest. Falls es sich wirklich als effizienter herausstellen sollte, zu mehreren zu jagen. Mit dem Auszubildenen konnte das aber durchaus was werden, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Katzen des Clans. Nur ab und zu hörte sie ein leises Rascheln aus der Richtung, in der Splitter sich befinden musste. Nicht viel mehr Geräusch, als es sonst auch zu hören war, wenn etwa der Wind in den Gassen des Zweibeinerortes oder über den Boden pfiff. Er musste die Ratte schließlich zuerst entdeckt haben, jedenfalls konnte sie im Augenwinkel erkennen, wie er sich in ein Jagdkauern fallen ließ, nur Augenblicke, bevor sie den Körper des großen Nagers erspähte, der sich seinen Weg durch das spärlich bewachsene Ufer suchte. So wie sie Splitter kannte, würde er sich auf direktem Wege in Richtung Beute begeben. Wenn es also weglaufen würde...Algeas Ohr zuckte, während sie in einem Bogen lief, in den ersten Momenten praktisch weg von der Beute und dem Ufer, bevor sie sich zumindest letzterem wieder langsam näherte. Zwischendurch immer wieder einen Blick in Richtung Beute und Splitter. Die Momente, in denen sie dicht am Boden ihrem Pfad folgte, entlang pirschte, füllten sich wie eine Ewigkeit an. Ihre Gedanken waren zum ersten Mal seit Wochen komplett fokussiert, wanderten keine einziges Mal ab, hin zu dem Clangeschehen oder den anderen Ereignissen der letzten Tagen. Dies war ihre Beute, ihre und Splitters, sie würde ihnen garantiert nicht entkommen. Im Gegensatz zum Kämpfen fühlte sie sich wohl, im Gegensatz zum Kämpfen war das Jagen absolut ihrs. Sie schaffte es nicht ganz wieder bis ans Ufer. Ein winziges Stück bevor sie dort ankam, in einem winzigen Moment, änderte sich die Situation. Ein leises Knacken ertönte und schien in der angespannten Atmosphäre, die sich über die letzten Momente aufgebaut hatte, widerzuhallen. Schien anzuschwellen und lauter zu werden. Das leise Tapsen der Ratte wurde zu einem hastigen Trippeln und das Trippeln kam näher. Splitter musste sie aufgeschreckt haben und nun floh die Ratte, rannte weg von ihm. Nur leider in die falsche Richtung. Als die Ratte vor ihr auftauchte, war sie vorbereitet. Mit einem einzigen Satz nagelte sie das Tier am Boden fest, das einen Moment zu brauchen, denn es quikte nicht einmal mehr, bevor Algea den Kopf senkte und sein Leben mit einem einzigen schnellen Biss beendete. Wieso auch immer, dies waren die einzige Momente, in denen sie keine Probleme hatte, den Todesbiss anzuwenden.
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Zuletzt von Shoto am So 23 Mai 2021, 19:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sonnenflamme Legende
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Ich kam am Rande des Flusses an und sah mich um. Irgendwie kommt mir alles bekannt vor und auch wieder nicht, dachte ich mir bei dem Anblick, der sich mir bot. Eine kurze Weile verblieb ich so und ließ die Landschaft auf mich wirken. Plötzlich spürte ich einen Stich in meinem Kopf und ich erinnerte mich daran, dass ich hier, unter den Augen meiner Mutter, schwimmen geübt hatte. Mutter, dachte ich für einen kurzen Moment melancholisch, bevor ich meinen Kopf schüttelte, um die Erinnerung zu vertreiben und sprach dann gedanklich zu mir, jetzt weiß ich es, ich war schon mal hier. Es war gut, dass ich hierher gekommen bin. Jetzt muss ich nur noch eine BlutClan-Katze finden, die mich zu ihrem Anführer bringt. Denn ich glaube nicht, dass es so gut wäre einfach im Lager aufzutauchen, beschloss ich und suchte einen Weg auf die andere Seite, um dort eine Katze zu finden. Nachdem ich dem Fluss entlang zusah, entdeckte ich ein paar Steine, die aus dem Wasser ragten und ging zu ihnen. Vorsichtig, aber elegant sprang ich von einem Stein zum anderen, bis ich am anderen Ufer angekommen war. Von dort aus suchte ich nach einer frischen Geruchsspur, um ihr zu folgen, fand aber keine. Alle Gerüche hier sind zwar schon älter, aber auch viele. Ich sollte hier warten, bis eine BlutClan-Katze vorbei kommt. Sollte bis zum Abend keiner vorbei kommen, werde ich wieder das Flussufer wechseln und mir dort eine Lager für die Nacht suchen, beschloss ich und legte mich in Kauerstellung hin, während ich mir dachte, sicher ist sicher und so bin ich schnell wieder auf den Beinen.