Der Marktplatz in Aldden war belebt und laut. Überall, in jedem Winkel der Stadt war das Feilbieten der Händler und das streiten verhandelnder Kunden zu hören. In dieser unübersichtlichen und sich tummelnden, lauten Masse verlor man schnell den Überblick über Zugehörige, Kinder, Ehepartner, Eltern, doch manchmal auch sich selbst.
Ein Schrei hallte durch die Masse. Die Wachen, die an Ständen gelehnt ihre freie Zeit genossen hatten, wachten aus dem Halbschlaf auf. Ein gerissener junger Mann wendete sich schnell durch die Mengen, in seiner Hand, eine Frauenhandtasche. Er grinste, schaute über seine Schulter um zu sehen ob er bereits verfolgt wurde. In der Tat, er war ein 'alter Bekannter' der Wachen, ein Wiederholungstäter. Eilig verließ er die Stadt und lief immer weiter die Hauptstraße hinunter.

KAPITEL 1- (noch kein Name)

Aiec seufzte. Das Schwert, welches er für den Schmied an einen Kunden ausliefern sollte, war schwer. Die Vormittagssonne prallte ihm auf das Braune Haar und den Rücken. Er schaute hoch in den hellblauen, wolkenfreien Himmel und trottete langsam den Berg hinunter, den er soeben erklimmt hatte. Nur die Hauptstraße nach Aldden runter, dachte er sich. Doch der Weg schien immer länger. Gerade als Aiec eine Pause machen wollte, sah er jemanden auf sich zurennen. Er wollte erkennen wer es war doch kam er nicht dazu, als er erkannte dass die Person von den Wachen aus Aldden verfolgt wurde. Diese waren ausgebildete Kämpfer, vor denen man Respekt hatte. Dies hatte auch mit ihrer Rasse zu tun. Alle angestellten des Hofes, also Kämpfer, Köche und Schmiede waren von [Rasse 1], die imposanteste in ganz Nant' dean.
Aiec wusste, dass wenn er dem Verfolgten aus dem Weg gehen würde, er wegen Verholfener Flucht eines Kriminellen sich selbst in Gefahr bringen könnte. Er schluckte einmal und stellte sich dann entschlossen mitten  auf den Weg um ihn zu blockieren. Als die Person nur noch drei Meter von ihm entfernt war, grinste der junge Mann kurz und rannte dann in Aiec. "hä--!!?" Bevor er mehr sagen konnte, hatten sich ihre Lippen aus dem Schwung getroffen. Aiec wagte es nicht, auch nur einen Muskel zu bewegen. Schließlich war sein erster Kuss soeben an einen Jungen gegangen. Natürlich nur, wenn man das als Kuss bezeichnen konnte. Der Flüchtende lächelte ihn noch kurz mit einem unschuldigen Gesicht an bevor er weiterlief.
Als Aiec wieder zur Besinnung kam, waren sowohl der Mann als auch alle Wachen verschwunden. Seufzend beschloss er, erst das Schwert auszuliefern und dann...
...das Schwert?
Ungläubig fasste er an seine Schulter wo der Gurt immer war. Nichts. Er schaute die letzten Meter hinter sich, doch er hatte es auch nicht fallen gelassen. Schnell rannte er den Berg wieder hoch, und tatsächlich, er sah den Dieb in einer gewissen Ferne fliehen- mit dem Schwert in der Hand. Erst wollte Aiec ihm folgen, doch er entschloss sich dazu, erst zum Kunden zu gehen um sich zu entschuldigen und den Burschen den Wachen zu überlassen.

"Gestohlen??" überrascht zog Mylan, ein Kunde und Freund, die Augenbrauen hoch. "Sag mal, Aiec" er stand auf um von einem Tisch etwas aufzuheben. Aiec streckte sich ein wenig, um erkennen zu können was Mylan da geholt hatte. "ein Zettel?" Auf dem Zettel stand "Gesucht, tot oder lebendig, 200.000$". Dadrunter war eine Person abgebildet. "das ist...!" Es war tatsächlich der junge Mann von vorher. Mylan seufzte. "...dachte ich mir. Der ist gerade in aller Munde." Aiec konnte nicht glauben, wie viel Kopfgeld auf ihn gesetzt wurde. "Also," Mylan unterbrach Aiec's Gedankengänge. "War's er?" Aiec nickte. Er war sich nicht sicher, ob Mylan sehr wütend auf ihn war. Doch er legte seine Hand nur auf Aiec's Schulter ab. "Weißt du was? Ich verzeih' dir. Wenn du das Schwert demnächst wiederbekommst, bring es mir bitte sofort." Er reichte Aiec die rechte Hand in Freundschaft, und nachdem dieser eingeschlagen hatte, verließ er Mylan's Haus und stand nun mitten auf dem Marktplatz.
Er streckte sich und schaute hoch zu der Kirchturmspitze. Dann ging er in Richtung Stadttor. Dass das Schwert gestohlen worden war musste der Schmied ja auch nicht unbedingt erfahren. Er kam noch einmal an einem der Plakate mit dem bekannten Gesicht vorbei. Kurzentschlossen riss er es von dem Pfosten und steckte es ein. Bevor er das Westtor erreichte, sah er rechts von sich eine kleine Gaststätte mit Sitzmöglichkeiten. Ehe er den weiten Weg zurückgehen würde, hatte er sich eine Pause verdient. Er seufzte und lehnte sich zurück. Dann sah er plötzlich jemanden ein paar  Sitze vor sich sitzen, umzingelt von drei Mädchen.

Der Mann hatte schulterlange, krause blonde Haare und trug einen dunkelgrauen Umhang mit Stehkragen; Aiec war zu intelligent um zu übersehen dass der angebliche "Meisterdieb" sich ohne Maskerade in der Hauptstadt herumtrieb. Nicht, dass es ihn gestört hätte. Im Gegenteil, nun könnte er sich sowohl das Schwert als auch das Kopfgeld holen. "Oh, Ezone...hast du morgen wieder Zeit...?" "Natürlich, für euch doch immer!" Aiec stand auf und stellte sich direkt an den Tisch. Er schaute mit einem spöttischen Blick hinunter auf den Dieb, der ihn nun  auch bemerkt hatte. "Aah, das Mädchen von vorhin...?" "Ich..." Aiec konnte es nicht glauben.

"Hää? Du willst für mich Wahren ausliefern? ...Theoretisch hätte ich ja nichts dagegen, aber...." Der Schmied wandte seinen Blick von Aiec weg. "aber?" "...dafür sind Mädchen wohl nicht so geeignet. Tut mir Leid, Kleine." Aiec schaute ihm ungläubig ins Gesicht. "aber...

...ich bin doch gar kein Mädchen...!"

Für einen Moment schienen selbst der Dieb und die Mädchen mit denen er flirtete die Worte verloren zu haben. Ohne etwas zu sagen zwinkerte der Blonde den Mädchen plötzlich kurz zu, sprang dann geschickt über den Tisch und verzog sich. "Hey, bleib' gefälligst stehen!!" Entschlossen rannte Aiec dem Dieb hinterher. Nach einer Zeit verlor er ihn aus den Augen. "verdammt..." Aiec senkte sein Tempo etwas und ging durch die engen Gassen Aldden's. Dies war die Nordseite in der er sich befand. Er kannte Aldden gut, er war fast jeden Tag hier gewesen als er noch bei seiner Mutter lebte. Er lehnte sich an eine Hauswand und dachte an die alten Zeiten. Doch dann hörte er plötzlich jemanden hell auflachen. "...ja, so muss das aussehen...!" Er folgte der Stimme, und tatsächlich fand er sie in einer Nachbargasse- wohl eher ihn. "..." Der Dieb stand mit dem Rücken zu ihm gekehrt vor einem Pfosten und verunstaltete eines seiner Fahndungsplakate mit einem Stück Kohle. Vorsichtig schlich sich Aiec von hinten an ihn an. "ja, jetzt noch eine Augenklappe und... Mein Kunstwerk ist vollendet!" Der Dieb musterte das bekritzelte Plakat. "...der sieht ja gut aus...~" Als er nah genug war, legte Aiec seinen Ellbogen um seinen Hals. "Vielleicht wäre es wirklich besser solche Leute wie dich aus der Welt zu schaffen..." In einem spöttischen Ton kritisierte Aiec die 'Kunst'  des Diebes und holte sein Messer aus der Tasche. "Willst du das wirklich tun?" mit gesenkten Augenlidern schaute der Dieb cool zu Aiec hinüber. "...wenn du mir den Hals aufschneidest wirst du die ganze Gasse mit Blut verschmutzen... Und wie du hoffentlich weißt duldet die Regierung Schmutz nicht, und wenn sie selbst welchen hinterlassen müssen wir, das minderwertige Volk, ihn beseitigen. Also, überleg' dir ob du mich wirklich hier töten willst, meine Dame~" Verwirrt von dem, was der Dieb gesagt hatte ließ Aiec ihn los. Der Blonde holte aus und kickte  ihm das Messer geschickt aus der Hand, drehte sich blitzschnell um und presste Aiec nun an die andere Wand. "und wir wollen uns doch nicht mit denen da oben anlegen, oder?~" Er ließ ihn gehen und nach Luft schnappen. Dann betrachtete er das Plakat aus einiger Entfernung erneut. "Unglaublich, wie viel die für mich ausgesetzt haben, nicht wahr?" Am Anfang fand Aiec diesen 'Ezone' ja noch für eine respektable Person, doch mittlerweile verhielt er sich nur noch lachhaft. "Sag mal, Ezone" Überrascht wandte der Dieb Aiec seinen Kopf zu. Erst schaute er ihn ernst an, doch dann fing er an ein Lachen zu verkrampfen. Als er dies nicht mehr durchhielt, erfüllte ein helles Lachen die Nebengassen. "was ist so komisch..." während der Blonde sich kaputtlachte, stand Aiec daneben und wartete bis er fertig war. "haha...hör mal" sagte der Dieb als er sich wieder etwas beruhigt hatte, "'Ezone' ist nicht mein richtiger Name. Normalerweise benutzen ihn nur Frauen, die mich anhimmeln...also, gerundet, 23.768 Frauen auf der Welt. Wenn nicht sogar mehr. Und jetzt kommst du damit an....haha!!" Er fing wieder an zu lachen. Aiec wollte gerade gehen und sein Glück an einem anderen Tag versuchen, da sah er jemanden am Ende der Gasse auf sie zukommen. Schon von weitem konnte er sehen, wer da kam- Rhaokor, der Obermann der Krieger und Wachen, einer der ausgebildetsten Kämpfer von ganz Nant 'dean. Als auch der Dieb ihn bemerkt hatte, hörte er auf zu lachen und setzte ein spöttisches grinsen auf. "Ach, wenn das nicht Rhaokor ist...? Lang ist's her, nicht wahr?~" Einige Meter vor dem blonden blieb Rhaokor stehen. "spar dir deine Sprüche, Enoze. Ich hab' grad zwar eigentlich Pause, aber wenn ich dich schon ohne Schutz und Waffen hier in einer Gasse treffe..." Rhaokor drehte sch zu Aiec. "'tschuldige Kleine, aber dein Freund ist ein Vogelfreier. Ich muss dich bitten, weg zu gehen." Enoze lachte kurz als Rhaokor das gesagt hatte, doch Aiec verzog keine Miene. "Ich bin kein Mädchen, und folglich bin ich nicht seine Freundin" Er verschränkte seine Arme und schaute leicht beleidigt zu Rhaokor. Dieser zückte sein Schwert, bereit, 200.000$ einzunehmen.

   



So. Statt dem Kapitel gibt's jetzt ein update.

Da die Kapitel bis jetzt täglich erschienen sind, werde ich versuchen dieses Muster beizubehalten!
Zudem werde ich passend zu den Kapiteln von nun an in der Rubrik "Bilder" Zeichnungen/Skizzen zu der Geschichte hochladen. Auch bitte ich andere Leser, Kommentare/Kritik zu schreiben, da mehr Personen mehr zu sagen haben als eine. Das war's eigentlich schon von meiner Seite...
Das (richtige) Kapitel 3 kommt dann voraussichtlich morgen!! (Terminverschiebungen werden angekündigt) Cuu, cuu!!~~

Rhaokor schaute spöttisch zu Enoze hinüber, der nur wenige Meter von ihm entfernt stand. Er schnaubte, bereit für den Angriff und musste nur noch den richtigen Moment abwarten. Genauso ging es auch seinem gerissenen Gegner. Aiec, der an eine Hauswand gelehnt alles mitverfolgen konnte, hörte förmlich, wie sein Herz pochte. In diesem Moment rannte Rhaokor auf Enoze zu. Dieser sprang geschickt zurück und weichte aus. Jemand hitzköpfiges wie Rhaokor hatte bei Enoze wohl kaum Chancen, denn dieser verstand sein Fach in der Tat. Aiec hörte ein leises Geräusch von einem der Dächer die die kämpfenden Männer umzingelten doch ignorierte es. Rhaokor holte erneut Schwung. Fast traf er Enoze. Fast, weil plötzlich jemand zwischen die beiden Sprang. Es war ein Mädchen mit zwei geflochtenen Zöpfen und einem weißen Kleid, die von einem Dach gesprungen war. Sofort hörten beide auf, denn alle waren erschrocken als sie plötzlich aufgetaucht war. Niemand wagte es auch nur einen einzigen Muskel zu bewegen. Sie schaute mit ihren eindringlichen, tiefblauen Augen zu Rhaokor hinüber, der plötzlich ganz anders wirkte. "...Naja", er kehrte dem Trio den Rücken, "dich krieg' ich ja eh jederzeit, so dumm wie du dich anstellst, Enoze" Mit diesen Worten verließ er das Szenario.
Sowohl Aiec als auch Enoze fehlten die Worte. Die Stille wurde unterbrochen als das Mädchen Enoze plötzlich verliebt um den Hals fiel. "Ich hab' dich überall gesucht, Enoze!" Nun war Enoze endgültig verwirrt. Sie war die erste, die seinen richtigen Namen kannte. Außer natürlich... "Ääh-- wer bist du?" Sie ließ Enoze los und lächelte ihn an. Ihre Augen fielen selbst beim bloßen Betrachten stark auf. Diese Farbe... "Ich bin Kagori." Sie schaute grimmig hinüber zu Aiec, der die ganze Zeit still gewesen war. Irgendetwas sagte ihm, dass sie ihn nicht  sonderlich mochte. Er ergriff trotzdem einmal das Wort. "Willst du irgendetwas von uns?" Sie trat einige Schritte von Enoze weg. "Ich habe Enoze gesucht." Sie lächelte ihn mit ihrem süßen Gesicht an. "Warum?", fragte Enoze sie, doch Kagori stritt ab. "...hier sind wir nicht sicher. Ich schlage euch beiden vor, die Stadt zu verlassen." Enoze nickte und sah plötzlich viel ernster aus als sonst. Aiec wunderte sich, ob Enoze nun eine andere Person war. Doch auch er nickte und das Trio machte sich unter der Führung von Kagori auf zum Nordtor. Als sie austreten wollten, zog Enoze seinen Kragen plötzlich etwas höher und senkte seinen Blick. Richtig, er wollte von den Wachen am Stadttor nicht erkannt werden. Aiec wunderte sich, warum er Enoze nicht verraten hatte.
Als sie außer Reichweite der Wachen waren, begann Aiec zu reden. "Sag mal, Enoze" Dieser zog gerade seinen Kragen wieder ordentlich, doch schaute Aiec danach aufmerksam an. "warum stielst du eigentlich? Ich meine, du müsstest doch ein größeres Ziel haben...?" Enoze lächelte nur und schwang seinen erhobenen Zeigefinger durch die Luft. "Mein Lieber, Geld ist toll. Man kann damit Sachen kaufen." Aiec seufzte nur. "Antworte mir! Ich hätte dich vorhin am Stadttor verraten können, und hätte ich das getan würdest du hier nicht mehr so glücklich herumspazieren und von Geld reden! Also, wird's bald?!" Enoze war etwas erschrocken darüber, wie Aiec plötzlich mit ihm redete. "Weißt du," fing er an, "eigentlich wollte ich mit den Erklärungen warten bis wir an denen vorbei sind..." Er zeigte lässig hinter sich, wo- zu Aiec's Schrecken- zwei Schläger, wahrscheinlich Kopfgeldjäger auf sie zukamen. Enoze blieb stehen und drehte sich zu ihnen um. Einer der beiden krächzte: "Kaum zu glauben dass auf so einen Jüngling wie den so viel Kohle aufgesetzt wird...!" Sein Blick fiel auf Aiec und Kagori. "Hey", flüsterte er seinem Kumpanen zu, "wer sind die zwei da? Gefährtinnen?" "Keine Ahnung, die nehmen wir einfach a--!" Er kam nicht weiter. Aiec hatte sich seine Tasche von der Schulter genommen und sie einem der Jäger auf den Kopf geschleudert. Enoze nickte ihm zu, trat dem Anderen in die private Region, durchsuchte noch flugs dessen Tasche und floh dann mit den anderen Beiden.

Kagori hatte noch kein einziges Wort gesagt.
Sie hatte einfach nur dagestanden.
Sie hatte dagestanden und nachgedacht.
Über vieles.
Zu vieles.
"Hey, Kagami oder so..." Aus ihren Gedanken gerissen drehte sie sich zu Enoze, der entspannt auf einem Stein saß. "Kagori ist mein Name..." "Aah, 'tschuldige..." Enoze kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Was ist denn los? Du bist ja ganz still. Selbst in meiner Gegenwart...~" Kagori wurde etwas rot. "D-das ist...!" Aiec kniete am See und füllte seine Flasche auf. Ihn interessierten die Gespräche der anderen Beiden recht wenig weshalb er einfach nicht zuhörte. Vorher hatte er Enoze nicht verraten, und dann mit ihm, für ihn gekämpft. Das war genug zum Denken, da musste er nicht auch noch Enoze beim flirten zuhören.
"Hey, Aiec!" Enoze rief plötzlich seinen Namen und winkte ihn zu sich. Aiec stand auf und krempelte sich die Ärmel wieder runter. "Was ist?" Enoze lächelte. "Du wolltest wissen warum ich stehle?"
Aiec trottete hinüber zu den anderen beiden und setzte sich ins Gras. "Also. Ich schätze ich muss ganz von vorne anfangen...

Wie ihr wisst, werden Nant' Dean, Hyld und Ferre von [Stamm 1] streng regiert. Früher lebten alle vier Stämme in Harmonie zusammen, doch irgendwann fingen die [Stamm 1's] an, die restlichen drei zu unterdrücken. Sie wollten mehr Macht, und das haben sie jetzt auch. Man wollte sich erst wehren, hatte aber weder die benötigten Mittel dazu noch begabte und mutige Kämpfer. Lange Zeit tat sich kaum etwas, ja, nichts veränderte sich. Doch dann, nach vielen Jahren, rief jemand eine Organisation ins Leben. Plötzlich war sie da, und die übrigen Völker waren begeistert vom Mut des Gründers. Als genügend Mitglieder im Orden waren, tauchte der Gründer plötzlich ab. Man wollte ihn ehren, doch man fand ihn nicht mehr. Wie auch immer, die Organisation brauchte Geld. Zu viel Geld, also waren sie zum Teil auf Spenden angewiesen. Die Völker jedoch hatten Angst vor [Volkd 1] und was es mit ihnen tun würde, wenn man spenden würde. Sie wollten spenden, konnten es aber nicht. Dann hatte ich- Mitglied in der Organisation- eine Idee; jemand so cooles wie ich könnte jeder Frau mit Leichtigkeit den Kopf verdrehen-- und so an ihr Geld kommen."

Aiec schaute Enoze verwundert an. "Dann...stiehlst du weil du eine Organisation gegen den Staat unterstützen willst?" Enoze nickte.

"Ich will eine Revolution."