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Jahreszeit:Blattfrische Tageszeit:Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!Tageskenntnis:Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie. Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit. Besonders betroffen:FlussClan:Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan:Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan:Nieselregen WolkenClan:Kein Regen Territoriums- beschreibungen
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| RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ | |
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WHiTE_ Krieger
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Do 09 Jul 2015, 15:20 | |
| xD ja, da hast du recht...~ Ich schreibe jetzt eigentlich nach langer langer zeit mal wieder selber kreative, lange Geschichten auf deutsch und so deshalb ist das wohl ausversehen passiert ^^''
sorry! o3o ich versuche in nächster Zeit mehr darauf zu achten
-WHiTE_ |
| | | WHiTE_ Krieger
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Do 09 Jul 2015, 21:55 | |
| 'TSCHULDIGT BITTE!!
Heute hatte ich leider keine Zeit, das vierte Kapitel zu schreiben Q3Q Aber morgen kommt's dann!!
-WHiTE_ |
| | | WHiTE_ Krieger
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Sa 11 Jul 2015, 10:38 | |
| HALLO!! Trotz leichter Verspätung setze ich mich jetzt hin und schreibe das vierte Kapitel!! (Oder? war es das vierte...?) Wie auch immer, ich hoffe es gefällt euch und fällt nicht zu knapp aus!! - Kapitel 4:
"Eine Revolution?", fragte Aiec. Enoze seufzte und stützte seinen Kopf auf die Hand. "Ich hab' doch gerade alles erklärt... Ich will sie schreien hören! Weinend sollen sie vor mir niederknien und nach Erbarmen flehen!!" Enoze war vom Stein aufgesprungen und hatte seine Arme in die Höhe gestreckt. Er lachte und träumte schon von einem gloriosen Sieg. Aiec und Kagori wussten nicht so recht, was sie sagen sollten, weshalb sie einfach nichts sagten. Enoze ließ sich allerdings nicht stören. Er zeigte schließlich mit dem rechten Zeigefinger auf Aiec. "Ich fasse mich kurz; Ich, beziehungsweise wir wollen dass Du der Organisation beitrittst!" Aiec war verwirrt. Er, Mitglied in einer illegalen Organisation die sich gegen den Staat sträubte? Nein, das konnte er sich einfach nicht vorstellen. "Abgelehnt", sagte er kühl. Kagori schaute still ins nichts. Sie konnte es nicht sagen. Noch nicht. "Komm schon!" versuchte Enoze Aiec zu überreden, "ich weiß dass du talentiert bist! Ich muss gestehen dass ich dich eine Zeit beobachtet habe, und mir ist aufgefallen dass du sehr gut mit Pfeil und Bogen umgehen ka--" Weiter kam Enoze nicht, da ihm von Aiec plötzlich in den Bauch getreten wurde. Er landete auf dem Boden und fing danach an zu lachen. "Das ist nicht komisch! Warum zum Teufel spionierst du mir nach?! Geh' in den Knast wo du hingehörst!" Aiec drehte sich um und wollte gehen. Er wollte Enoze jetzt einfach am Boden liegen lassen und nach Hause gehen als wäre nie etwas passiert. "...ich weiß dass dich das auch ankotzt, Aiec", sagte Enoze plötzlich. Aiec blieb stehen. Er drehte sich nicht zurück, er hörte einfach auf zu gehen. "Diese Unterdrückung. Ich weiß alles über dich, hab' mich ein bisschen schlau gemacht. Ach ja, noch etwas..." Aiec drehte sich um, nur um zu sehen, wie Enoze das Schwert in seiner Rechten umherschwang. "Hey, das ist doch--!" Enoze nickte. "Das bekommst du nach unserem erfolgreichen Sieg wieder. Ich weiß dass du talentiert bist, und du tust es auch." Enoze schaute leicht verzweifelt zur Seite, dann wieder in Aiec's Augen. "Wir brauchen Leute wie dich!! Außerdem..." Er legte eine Hand auf seinen Bauch, dahin, wo Aiec ihn soeben getreten hatte. "...kannst du echt gut austeilen, und wir Leute brauchen so jemanden. Also, was sagst du?" Enoze reichte Aiec die Hand. Kagori hatte die ganze Zeit im Gras gesessen und nichts gesagt. Aiec schaute erst auf die auf ihn gerichtete Hand, dann zu Enoze, dann zurück zu der Hand. Er wusste, dass Enoze Recht hatte. Und leider wusste Enoze das selber auch. Aiec seufzte und schlug zögernd ein. Enoze grinste plötzlich, festigte den Griff um Aiec's Hand, drehte sie um und schleuderte ihn auf den Boden. "--!! Was- was sollte das denn??!" Der Dieb strich sich etwas Staub vom Mantel. "Ach, das war wegen dem Tritt vorhin..." "Der war aber auch berechtigt!!" Enoze ignorierte Aiec und schaute in die Ferne. "bald...wird das alles frei sein." Er drehte sich wieder zu den anderen Beiden. "Na dann, wollen wir gehen?" Er verbeugte sich und reichte Kagori seine Hand. "Du kannst auch gern kommen. Je mehr Leute wir haben, desto besser unsere Chancen!" Kagori schaute kurz etwas nachdenklich weg, griff dann aber Enoze's Hand und wurde von ihm hochgezogen. "Na dann", fragte Aiec, "wo ist jetzt diese tolle Organisation?" Enoze zeigte auf den Wald, der nur einige Meter entfernt von ihnen lag. "D-durch den Wald?!" "Japp. Dahinter ist es schon. Aber..." Enoze wechselte seine Richtung plötzlich um 45°. "Warum durch den gefährlichen Wald laufen wenn man außenrum kann?" Er fing an, in diese Richtung zu gehen. Kagori und Aiec schauten sich kurz an, folgten dann aber Enoze. Der Weg war weit. Wie zu erwarten von dem größten Wald in Nant' Dean. "da hätten wir auch gleich mitten durch gehen können...", stöhnte Aiec. Auch Kagori ging es nicht besser: "stimmt... " Sie schaute zu Enoze, der- überhaupt nicht ermüdet- vorne weg lief. "Es ist nicht mehr weit, ich versprech's euch!" Und Enoze lag richtig; In der Ferne sah man ein kleines Mietshaus aus Holz und Steinen, nah einem kleinen Teich. Mietshäuser, das waren Häuser die verstreut in dem Land lagen, und die man bei einem Zusteller für einen gewissen Preis eben mieten und wann immer man wollte verlassen konnte. Dies war eines der wenigen Geschäfte, die noch nicht vom Staat beeinflusst wurde. "Ein Mietshaus?", fragte Aiec verwundert. Enoze zuckte nur mit den Schultern. "Der Gründer hat sich das ausgedacht. Wahrscheinlich, damit die da oben nicht so viel mitkriegen..." Enoze hatte bisher nur von 'Dem Gründer' geredet... "Sag mal", fragte Aiec weiter, "wer hat das denn eigentlich gegründet?" "keine Ahnung. Ich bin dazu gekommen als er gerade verschwunden ist, und sonderlich viel reden wir auch nicht über ihn..." Enoze machte eine kurze Pause als er gerade die Tür öffnen wollte. "Ach, noch etwas...Lasst euch nicht durcheinanderbringen, die Leute hier sind halt...etwas speziell." Er schloss auf, und der Geruch von Feuer kam aus dem kleinen Häuschen hervor. Es saßen in etwa drei Personen an einem Tisch, und das Kaminfeuer flackerte laut. "Jo!", sagte Enoze als er das Schwert erschöpft auf eine nahe stehende Kiste ablegte und seinen Mantel auszog. Die drei Personen, darunter ein Mädchen, schauten zu ihm, dann zu Aiec. "Ist das...?" Enoze nickte und schlug Aiec auf die Schulter. "Ich hab's geschafft. Heißt unser neues Mitglied herzlich willkommen!" Aiec wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Er fragte sich ob es wirklich so eine gute Entscheidung gewesen war, hierher zu kommen, als ihn alle mit recht wenig Emotion anschauten. "...willkommen...", sagte plötzlich ein junger Mann mit beigen Schal. Er sprach sehr leise. Enoze tippte einem Kleineren auf die Schulter. "willst du dich nicht auch mal vorstellen?" "Hääh?! Wieso ich und nicht zuerst Migiri?!" Enoze seufzte. "weil man nett zu Frauen ist..." "Du musst mir gar nichts befehlen, schon gar nicht wie ich zu Frauen zu sein habe! Und überhaupt..." Er musterte Aiec. "...sicher, dass das kein Mädchen ist?" Enoze lachte ein wenig in sich hinein, denn er wusste jetzt schon was passieren würde. Aiec schaute wütend auf den Kleinen runter. "...Enoze, sicher dass der nicht noch fünf ist?" Hitzköpfig wie er war, sprang der Kleine von seinem Stuhl auf. Er ging Aiec tatsächlich nur bis zum Hals. "Wie war das?!!" Er holte mit seiner Faust aus. Entsetzt sprang Enoze dazwischen. "Hey, den brauchen wir noch-!" "Mir doch egal!! Wenn der mich beleidigt!!?" So entstand eine kleine Schlägerei. Migiri und Fann- der Mann mit dem Schal- traten einige Schritte zurück, um sich in Sicherheit zu bringen. Da fiel Migiri's Blick plötzlich auf Kagori. Ihre Augen weiteten sich.
"Ist das nicht...?!"
OKI. Ich weiß, ich wollte es gestern schicken aber... °G° Naja. Faulheit siegt immer xD Wie immer hoffe ich dass es euch gefällt und natürlich auch auf Kritik... ¬w¬'' WIBBEDI WABBEDI WOOO!!~~~-WHiTE_ |
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Sa 11 Jul 2015, 12:16 | |
| Uuuh, jetzt bin ich voll gespannt, was die miteinander zu tun haben *0* Grandios geschrieben o3o ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~reden, denken, handeln Euch allen frohe Weihnachten <3Ein riesiges Danke für das wunderschöne Bild an Tox und das ganze Adventskalender-Team ^^ - Spoiler:
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Sa 11 Jul 2015, 12:17 | |
| ¬w¬ heheh ach das ist doch ganz einfach kuck mal kagori hat *** ********** *********! ^w^
Und danke! o3o |
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Do 16 Jul 2015, 17:04 | |
| Jetzt aber!!Also, erst will ich mich wegen den letzten Tagen entschuldigen aber ich hatte ein paar persönliche Probleme und so, dann hab' ich dieses Kapitel ganz lange nicht fertiggestellt, naja jetzt bin ich ja da. ^_^ Jetzt setze ich mich mal endlich ans fünfte Kapitel. Viel Spaß!! - Kapitel 5:
Kagori stand in einer Ecke des Raumes und starrte leicht verlegen auf den Boden. Sie wussten es. Alle in diesem Raum bis auf Aiec und Enoze. Sie fing an vor sich hin zu stammeln. "Ähh--...ich....glaube dass ich dann wohl...-- gestehen muss dass ich..." Kagori schaute zur Seite. Sie wusste nicht, ob sie Aiec trauen könnte. Er war schon den ganzen Tag so negativ gewesen- da konnte sie es sich einfach nicht erlauben, aufzufliegen. Das Risiko war zu hoch. "...dass ich die ganze Sache hier... gegründet habe." Für einen kurzen Moment schien alles ruhig. "...warum so negativ??", fragte Aiec sie plötzlich lächelnd. "Das ist doch toll, dass wir den verschollenen Gründer selbst noch erleben dürfen!" Kagori sah ihm etwas erschrocken ins Gesicht. "Ja, aber...!" Es hatte mit dem Staat zu tun. In dieser kritischen Zeit konnte man kaum Jemandem trauen. Die Sache hatte mit Angst zu tun. Was sollte man tun, wenn die Regierung, die aus einer viel stärker gebauten Rasse besteht, von einer Organisation mitbekäme die sich gegen sie stellt und das Land befreien wollte? Kagori war vor dieser Vorstellung geflohen. Nun wussten sie es. Nach und nach verstand Aiec warum Kagori ihnen nichts gesagt hatte und setzte sich wieder an den Tisch. Zum ersten Mal schaute er sich richtig in diesem Haus um. In einer Ecke stand ein Kamin, dessen laut knackendes Feuer den Raum warm beleuchtete, in der Mitte ein großer Tisch mit mehreren Stühlen. Direkt neben der Tür stand eine Kiste und in einer anderen Ecke führte eine Leiter nach oben- wahrscheinlich zu einer Gruppe von Betten. Schließlich setzten sich alle Mitglieder der Organisation. "Also gut", sagte Kagori, "du wolltest uns beitreten?" Aiec schaute etwas verdutzt in die Runde, zuletzt zu Enoze. "wenn man es so ausdrücken möchte...eher wurde ich dazu gezwungen..." "Was??" Migiri schaute Enoze erschrocken, leicht entsetzt an. "Ich wusste doch dass wir diese Aufgabe nicht dir überlassen sollten!" Fann schaute zu Enoze als dieser versuchte, sich zu rechtfertigen. "Ihr habt mir nicht gesagt wie ich ihn hierher bringen sollte. Außerdem habt ihr ihn mir sowieso komplett zu verdanken, schließlich habe ich ihn...entdeckt?" Fann schaute zu Migiri. "Schon, aber du hättest ihn trotzdem freundlich bitten können!" Migiri war wahrscheinlich die einzige Frau auf Erden, die Enoze nicht leiden konnte- seiner Meinung nach. Mit seiner einen Hand fuhr er sich durch die blonden Haare. "Willst du damit etwa die Qualität der Arbeit von mir, dem genialen Enoze, in Frage stellen?" Migiri seufzte. "Ist doch auch egal. Hauptsache er ist da und bleibt." Danach war es ruhig. Zu ruhig für den ersten Eindruck den diese Leute bei Aiec hinterlassen hatten. „Äh...und jetzt?“ Er wurde etwas schräg angeschaut als er die Stille unterbrochen hatte. Enoze seufzte, und anstatt auf Aiec's Frage einzugehen wechselte er das Thema. „Ich hab' Rhaokor wieder getroffen...“ Migiri drehte ihren Kopf in seine Richtung „Ah, und?“ Enoze grinste und hielt ihr dann seine Handfläche entgegen. „Nur mit Bezahlung...~“ „Was?!“ „Jetzt sag' schon!“, sagte Reiku, der Kleinere von vorher. „War doch nur Spaß...Also, das war so um halb eins. Er sagte er habe Pause, und als wir fertig waren ging er in Richtung Stadtmitte, also zum Glockenturm. Nach meiner Beobachtung treffen sich die Wachen, die Pause haben, etwa 20 Minuten vor Pausenende dort um noch ein wenig zu reden. Außerdem hat er immer mal wieder zur Turmuhr gekuckt- höchstwahrscheinlich orientieren sie sich nur daran. Ich gehe stark davon aus dass die Pause von halb eins bis zwei Uhr geht.“ Kagori stand auf und machte Tee während die Anderen weiterredeten. „Also bräuchten wir die Uhr im Glockenturm so umstellen, dass die Pausen der ersten und zweiten Schicht sich überschneiden...“ Aiec verstand so gut wie gar nichts von der Konversation. Er sagte genauso wenig wie Fann, der nur an einer Ecke des Tisches saß. Migiri bemerkte, dass Aiec nicht so richtig mitkam, weshalb sie sich etwas zu ihm beugte. Sie flüsterte: „Das wird schon noch. Die sind gerade dabei, einen guten Zeitpunkt für eine Rede zu finden.“ „Eine Rede?“ Enoze und Reiku hielten inne, und in dem Moment brachte Kagori Tee für Alle. „Ah, danke...“ Jeder trank ein wenig, als Migiri plötzlich etwas auffiel. „hm? Für wen ist die Tasse da?“ Auf dem Tisch standen sieben Tassen- wobei sie nur zu sechst waren. In dem Moment klopfte es an der Tür und jemand betrat den Raum. „Hey, ich wollte die Miete für diesen Monat einsammeln...--Aiec??“ Erschrocken stand Aiec vom Tisch auf. „M...Mylan?! Ich wusste nicht dass du ein Geschäft mit Mietshäusern führst...“ Mylan lächelte. "ja, auch ich muss mir ein wenig Geld verdienen..." er setzte sich an den Tisch. Mylan war sowohl ihr Vermieter als auch ein unverzichtliches Mitglied, doch auch er hatte so seine Macken... Er schaute in seinen Tee. "...ist das ohne Fleisch?", fragte er Kagori als wäre sie nie weg gewesen. Er war so entspannt weil er und Kagori über die Jahre noch Kontakt hatten, schließlich war sie die Hauptmieterin und musste somit das Geld monatlich überreichen. Wenn der Hauptmieter nicht anwesend war galt das Haus als frei und konnte neu vermittelt werden. "natürlich...da sind nur ein paar Kräuter drin." Jeder in diesem Raum rollte mit den Augen. Mylan war ein wirklich netter Kerl, jedoch ein überzeugter und doch ein etwas zu überzeugter Vegetarier. Erleichtert trank er seinen Tee. Reiku schaute kurz etwas verwirrt zu Mylan, dann kam er aber wieder auf das Thema von vorher zurück. "Also, wie wir schon wissen hat die zweite Schicht von zwei uhr bis halb vier Pause und platziert sich am West- und Südtor, die erste am Nord- und Osttor." Er holte eine Karte heraus und mit einer Feder und Tinte zog er kleine Kreise um die Tore von Aldden während er erklärte. "Also müssten wir mindestens die Uhren westlich und südlich umstellen, wenn nicht sogar alle." Aiec war noch immer verwirrt. "warum wollt ihr die überhaupt umstellen?" "Kuck mal", antwortete ihm Migiri, "es ist eigentlich ganz einfach. Unser bisheriger Plan ist folgender: Wenn die Wachen Pause haben oder eben denken dass sie Pause haben, haben wir uns darauf geeinigt dass wir- wahrscheinlich angeführt von einem von uns, der Rest passt auf die Wachen auf- die Bürger mit einer Rede angereizt zum Protest bringen. Ich meine, die sind ja nicht dumm. Ich glaube ich spreche für jeden Bürger des Landes wenn ich sage dass wir etwas ändern müssen!"
OKI puuh Diesmal habe ich mehrere Tage gebraucht... °w°'' Naja, mit japanischer Plastikmusik im Hintergrund und Word zum Speichern der Geschichte ging's- wenn auch nur schleppend- voran. Ich bin froh dass ich das jetzt geschafft habe und denke dass ich dieses Zeug mit täglich hochladen vergessen kann ^`_´^ braucht doch eh niemand, ich hab unnötig viel Stress und achte weder auf Länge und Qualität der Kapitel noch auf Rechtschreibung und verliere somit den Spaß an der Sache. Ist schon alles gut so. Na dann, bis bald! Ich freu' mich schon auf's sechste Kapitel! WIBBEDI WABBEDI WOOO!!~~~ -WHiTE_ |
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Do 16 Jul 2015, 20:07 | |
| ICH VERLANGE EINE ANTWORT!!! Warum hat mein Scheißmailprogramm mir nicht angezeigt, dass du gepostet hast? >:( Egal, ich freu mich auch ^^ Es ist mal wieder cool, unerwartet, und mit meinem ewigen Lob nerve ich dich eh nur wieder, also komm ich zum Punkt. Bei Weil-Sätzen warst du in Sachen Kommas ziemlich sparsam, aber ansonsten ist es meiner Meinung nach perfekt ^^
Ich finde es gut, wie vielschichtig du deine Charaktere hinbekommst ^^ ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~reden, denken, handeln Euch allen frohe Weihnachten <3Ein riesiges Danke für das wunderschöne Bild an Tox und das ganze Adventskalender-Team ^^ - Spoiler:
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Do 16 Jul 2015, 20:19 | |
| Danki ^/////^
Ich finde lange, ausführliche Kritik zwar gut, aber wenn du meinst, ich will dich da gar nicht beeinflussen. Wegen den Charakteren: wenn man (Autor ;) ) sich das ganze mal an sich ankuckt (also Charaktere, wesenszüge,spätere geschichte, beziehungen...) ist man ganz schön schnell verwirrt, aber bei dem Punkt wo wir in der Geschichte hier angekommen sind sollte es noch gehen. Sollte ich jemandem die gesamte Geschichte (also Prolog bis Epilog-ja, den wird es geben-) erzählen, ich würde niemals zum Ende kommen. Es gibt einfach so viele Details die ich einfach selber toll finde weil alles andere was ich bisher geschrieben habe war...naja. Das Einzige was ich verraten kann, darf und will ist dass auf jeden Fall noch Personen wie Geschwister und natürlich auch die hochgesetzten der Regierung dazukommen werden, und dann verliert man bei der Planung ziemlich schnell den Überblick.... owo'' Und bei so einem Brainchaos achtet man schonmal nicht auf Kommasetzung... ^^''
Wie auch immer (ich hab wieder zu viel geschrieben... o_o''!!) ich bedanke mich für die Kritik. Ich habe versucht, die Charaktere vielseitig, speziell (Reiku: schnell genervt, sehr klein; Fann: äh..Möbelstück??) zu gestalten und habe mir nach dem dritten Kapitel oder so gedacht: Ey, bring' doch Mylan noch mal rein xD Ja, so plane ich Geschichten. *verbeug* OH Gott der Post wird gleich länger als das Kapitel selbst, danke nochmal und tschüss bis zum nächsten mal (^w^)/
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Mi 22 Jul 2015, 22:33 | |
| hai haaiiii!!~ (^w^)/ soooo~ dann folgt nun wohl das sechste Kapitel ^^ Hierzu muss ich sagen dass ich in den letzten Tagen echt den Faden verloren hab' und wirklich nicht wusste wie ich weiterschreiben sollte... ^^'' Naja, jetzt hab' ich's wohl irgendwie, viel Spaß beim Lesen °G° - Kapitel 6:
Er weinte. Die Schmerzen waren unerträglich. Ihm tat so vieles gleichzeitig weh dass er gar nicht mehr sagen konnte, was ihm weh tat. Diese Qualen. 'irgendwer...rettet mich!' Er hatte so oft geweint. So oft geschrien und nach Hilfe gefleht. Niemand hörte ihn, niemand wollte ihn hören. Doch es war offensichtlich warum ihm niemand helfen wollte. Man hielt ihn für besessen. Mit Qualen wollte man den Teufel aus ihm treiben. Es nützte nichts, er litt immer mehr. Die Tür fiel ins Schloss. Mit Blut beschmiert, ausgerissenen Fingernägeln und Tränen in den Augen kauerte er auf dem Kalten Boden seines Verließes. Er hatte längst aufgegeben nach Hilfe zu schreien. Niemand würde je kommen. Da öffnete sich die Tür wieder. Er zuckte zusammen als er das ihm wohl bekannte Knarzen der alten Eisentür hörte. Würden sie wiederkommen? Würden sie ihn nun endgültig töten? Es tat so weh, ihm war alles gleich. Doch dieses Mal als eine Person von außerhalb sein Verließ betrat war es anders. Alles war anders. Er öffnete seine aus Schmerz geschlossenen Augen wieder und sah vor sich ein Mädchen. Sie hatte lange, hellbraune Haare und schaute auf ihn hinunter. Ohne etwas zu sagen reichte sie ihm plötzlich die Hand. "steh auf, wir gehen Heim", sagte sie. Es war das erste Mal seit so langer Zeit dass mit ihm, nicht über ihn geredet wurde. In dem Moment bemerkte sie die Ketten an seinen Füßen. Er schaute hinunter zu ihnen, dann zurück zum Mädchen. Er würde nicht sprechen. Noch nicht. Entschlossen nahm sie einen von den vielen spitzen Steinen, die auf dem Boden lagen, in die Hand und fing an damit auf die Ketten einzuschlagen. Erschüttert schaute er ihr ins Gesicht. Doch sie hörte nicht auf. Nie würde sie aufhören, bis seine Fesseln nicht zerbrochen seien. Es dauerte die ganze Nacht. Als die Ketten schließlich zersprangen, ergriff sie wortlos seine Hand und zog ihn nach draußen. Angst davor, gesehen zu werden hatten beide nicht. Der Keller, in dem er so viele Jahre verbracht hatte lag weit abseits der Stadt. Sie gingen einfach immer weiter. Weiter weg von all dem. Als ihn schließlich seine Kräfte verließen, setzten sie sich unter einen Baum. Die ganze Nacht waren sie nur in diese eine Richtung gegangen. Und kein einziges Mal hatte sich einer von ihnen umgedreht. "sag mal", sagte das Mädchen plötzlich. Ihre Stimme klang hell. Er hatte noch nie so etwas gehört. Und selbst wenn konnte er sich nicht mehr daran erinnern. "wie heißt du eigentlich?" Sie lächelte ihn an während er fasziniert die Sonnenstrahlen genoss, die sich ihren Weg durch das Laubdach bahnten. Doch er konnte nicht antworten. "...ich habe keinen Namen." "Was, echt jetzt??" Überrascht hatte sie ihre pinken Augen aufgerissen. Doch dann lächelte sie. "...dann werde ich dir jetzt einen Namen geben. Ich nenne dich Fann, ist das okay?" Er blinzelte kurz und meinte, sich an solch einen Namen erinnern zu können. "Fann ist doch der Gott der Luft...?" Sie nickte. "Ich weiß. Ich dachte, er passt gut zu dir weil du mich ein wenig an den Wind erinnerst." "sag mal, wie heißt du eigentlich?" "Ich bin Migiri." Sie reichte ihm ihre Hand. Er schlug ein.
Mittlerweile war es schon dunkel. Reiku, Mylan und Kagori waren noch unten und besprachen noch irgendetwas, aber Aiec lag wach in seinem Bett. Es war ja schon ein Wunder dass er hier schlafen würde, aber wenn Enoze- der direkt neben ihm schlief- so laut schnarchen musste konnte er einfach nicht einschlafen. Genervt wälzte er sich in seinem Bett herum. Nein, so ging das nicht. Entschlossen nahm er sein Kissen in die Hand und warf es Enoze in den Nacken. Dieser brummelte ein wenig und hielt danach endlich die Schnauze. Erleichtert schaute Aiec sich um. Das Mondlicht fiel durch ein kleines Fenster und gab dem Raum einen bläulichen Schimmer. Da fiel ihm auf, dass Fann, wessen Bett direkt neben Migiri's stand, seine Hand auf ihre gelegt hatte. Aiec lächelte ein wenig als er das sah, schließlich fand er das ziemlich süß. Aber dann legte er sich hin und schlief endlich ein. Die ersten Sonnenstrahlen wurden von Vögeln laut zwitschernd begrüßt. Aiec war schon lange wach, er fand es entspannend und erfrischend, früh aufzustehen; Leider war so ziemlich jeder in dieser Organisation anderer Meinung. Als er gewaschen und wach im Schlafzimmer stand und alle noch schlafend sehen durfte, schleppte er sich gelangweilt nach draußen. Vor dem Holzhaus standen ein paar große Steine, da konnte man sich gut hinsetzen. Er genoss den sonnigen, warmen Morgen und blinzelte in die Sonne. Nant' Dean war doch wirklich ein schönes Land. Man hörte so viel schlimmes von anderen Regionen; Ausgetrocknet, im Krieg, Erdbeben, man hatte es schon gut hier. Er schaute in die weit entfernten Berge. Sobald sie diesen Plan durchziehen würden, wäre das alles anders. Allein die Chance dass sie siegen würden bestand ja nicht einmal 100%-ig. Doch was sollte er tun, Enoze gab ihm ja keine andere Wahl. ...nein, so sollte er nicht denken. Er hatte es ja mittlerweile für sich selbst entschieden. Er wollte nun unbedingt Mitglied in dieser Organisation sein, und bei der Veränderung mithelfen. Aiec streckte sich und entschied sich für einen Spaziergang im Wald. Da die Hütte ja mitten drin stand, musste er sich nur noch für eine Richtung entscheiden. Da der Wald aber in jeder Himmelsrichtung ziemlich gleich aussah ging er einfach geradeaus. Am Morgen war es wirklich entspannend Spaziergänge hier zu machen, doch Mittags- und vor allem Abends- konnte es hier echt gefährlich werden. Aiec verbrachte einige Stunden im Wald. Das Licht, das durch das Blätterdach fiel gab eine wunderschöne Atmosphäre, und für Jemanden wie Aiec der es ruhig mochte war es das Paradies. Doch gerade als er wieder umkehren wollte sah er etwas, was er lieber nicht sehen wollte; Aldden's Wachen. Angeführt von Rhaokor führten sie einen jungen Mann mit krausem, blondem Haar und einem dunkelgrauen Umhang mit Stehkragen durch den Wald. Aiec brauchte keine Sekunde um zu erkennen wer das war. Fast wäre er losgerannt und hätte sie aufgehalten. Doch er konnte es nicht. So schnell er konnte rannte er zurück zur Hütte. Alle bis auf Kagori standen draußen; verzweifelt. "Aiec!!" Erleichtert fiel Mylan seinem Freund um den Hals, als er ihn sah. "ich dachte dich haben die auch geschnappt..." "Was ist hier denn eigentlich passiert...?!" Migiri erklärte: "Enoze hat heute Morgen bemerkt dass du nicht da warst, ist raus gegangen und wohl in die Wachen gelaufen. Erst dachten wir, dich hätten sie auch...!" Aiec konnte nicht glauben was er da hörte. "...und wo kommt er jetzt hin, was passiert jetzt?" Reiku kuckte bedrückt auf den Boden. "Naja...was auf den wartet ist dann wohl...
...die Guillotine."
Guuuuut~ Dieses Kapitel ist jetzt etwas kürzer ausgefallen, aber naja, ich mag's trotzdem xD Wie immer hofffe ich dass es gefällt und auf Kommentare und Kritik ^^ Bis zum siebten Kapitel!~~ WIBBEDI WABBEDI WOOO!~~-WHiTE_ |
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Avatar von : Tox - Danke, danke, dankeeeeehhh!!! *0* Anzahl der Beiträge : 1139 Anmeldedatum : 06.01.15 Alter : 69
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Do 23 Jul 2015, 16:27 | |
| Ja. Einfach nur JA. Sagen wir mal so... WEHE DU HAST DAS 7. KAPITEL NICHT FERTIG, BEVOR WIR IN DEN URLAUB FAHREN!!! Ich liebe es :* ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~reden, denken, handeln Euch allen frohe Weihnachten <3Ein riesiges Danke für das wunderschöne Bild an Tox und das ganze Adventskalender-Team ^^ - Spoiler:
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Do 23 Jul 2015, 16:32 | |
| ....QAQ m--mach mir keine Angst...*zittert* Spaß. ^^ Da ich das siebte Kapitel jetzt auch ganz schnell haben will wird es wohl bald fertig sein; ob ich heute schon anfange muss ich noch überlegen. >w<
-WHiTE_ |
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Fr 14 Aug 2015, 16:22 | |
| CHAOS.Ich denke jetzt muss ich mich richtig entschuldigen... >~>'' Also, ich war bis vorgestern zwei Wochen im Urlaub und hatte dort kein W-LAN um Sachen zu posten, und irgendwie eine Woche davor gab's Probleme mit dem Einloggen (weshalb ich auch nicht main fehlen ankündigen konnte), wie auch immer kann ich das siebte Kapitel jetzt erst posten \(´A`)/ (das mit dem "bevor wir in den urlaub fahren" hat wohl nicht so ganz geklappt @Teardrop ^–^'' ) wie auch immer, ich hoffe es gefällt euch genauso wie mir selber eigentlich auch <(owo)> - Kapitel 7:
Aiec hielt die Luft an und zitterte leicht. Er setzte sich auf den Boden und starrte ins nichts. Er hatte nicht viel Zeit mit Enoze verbracht, jedoch genug, um um ihn zu weinen. "....lasst uns nach Aldden gehen. Jetzt sofort." Seine Stimme klang zitternd und anders als sonst. "...was willst du bitte noch anrichten? Du weißt, dass-" "Mir egal!! Wenn es eine Chance gibt, ihm zu helfen, dann nur dort. Lasst uns ihm zumindest eine womöglich letzte Ehre erweisen und nicht nur tatenlos hier rumsitzen!" Aiec stand auf und klopfte sich den Dreck von den Klamotten. Obwohl ihm noch immer schwarz vor Augen war ging er geradeaus in den Wald hinein, auf den schnellsten Weg in die Hauptstadt Nant' Dean's. Noch immer spielten sich schreckliche Szenerien in seinem Kopf ab, doch er versuchte so gut es ging sie zu ignorieren. Nach einer kurzen Zeit hatten ihn die Anderen auch eingeholt, jedoch sagte keiner ein Wort. Es war sehr wahrscheinlich dass Enoze noch an diesem Tag hingerichtet werden würde weshalb sie keine Zeit verlieren durften. Mit schnellem Schritt ging Aiec durch den Wald. In der Ferne konnte man schon Menschenmengen nach Aldden drängen sehen. Anscheinend war die Nachricht, dass einer der meistgesuchten Verbrecher Nant' Dean's hingerichtet werden würde, weitergegangen. Normalerweise wäre Aiec stehengeblieben und hätte genervt geseufzt. Das hätte er getan, wenn alles normal wäre. Wenn nicht ein Freund fehlen würde. In diesem Moment fiel Aiec auf, was für eine schwache Persönlichkeit er doch war. Armer Bauernsohn, der Mitläufer in einer Organisation war, die großes Bewirken würde. Allmählich sah Aiec Enoze als Held an.Er bewunderte ihn für seinen Ergeiz, seinen Mut und seine Freiheit. Dann überlegte er kurz, was Enoze in seiner Situation tun würde. Aiec nickte sich selbst zu und rannte los. Er rannte immer weiter an der Mauer entlang. Er wusste dass es kleine Seiteneingänge auf die Mauer gab. Er rannte die schmalen Treppenstufen hoch und oben angekommen sprang er wieder hinunter. Die vier Meter hätten ihm normalerweise zu Schaffen gemacht, doch er ignorierte den Schmerz in seinen Schienbeinen. Aiec stand nun sicher auf seinen beiden Beinen auf der anderen Seite der Mauer und konnte schon die wütenden Schreie der Bürger hören. Er folgte ihnen, und in der Tat führten ihn die Stimmen zum Marktplatz. Überall standen leere Stände, fallengelassene Waren und Taschen. Um ein Podest herum standen viele Menschen, sie jubelten und schrien. Aiec kam an einem Masten vorbei, an dem ein weiteres Fahndungsplakat von Enoze hing. Es war mit Kohle bekritzelt, sodass er nun Schnurrbart und Augenklappe hatte. Hierbei handelte es sich um eines von Enozes früheren 'Kunstwerken“. Aiec drehte sich kurz um, schaute es an und riss seinen Blick danach wieder zwangsvoll davon ab. Er ging gerade aus in die Menschenmenge und schaute auf das Podest, um das sich alle versammelten. Darauf stand eine Guillotine und zwei Wachen. Wie festgewurzelt stand er da und wartete. Auf was genau er wartete wusste er auch nicht. Auf den Tod einer Person, die er als Freund sah? Auf jemanden, der es würdig war, Enoze zu retten? Auf was? Plötzlich kamen zwei Wachen mit einer Person in ihrer Mitte durch die Menge auf das Podest zu. "Enoze!" Aiec rief verzweifelt seinen Namen, doch Enoze hörte ihn nicht. "Enoze!!!" Er versuchte lauter zu rufen, doch die anderen Leute übertönten seine Schreie. Verzweifelt versuchte er, zu ihm zu gehen. Doch die Menge hielt ihn zurück. Enoze hatte seinen Blick auf den Boden gerichtet und wehrte die Bürger, die auf ihn zukamen und nicht von den beistehenden Wachen abgehalten wurden, mit seinen Schultern ab. Weder hörte, noch sah er Aiec und ging langsam die Treppen hoch. Aiec hielt den Atem an und Tränen schossen ihm in die Augen, als Enoze sich hinunterbeugte und seinen Kopf in die Guillotine hielt. Aiec wollte laut schreien, auf dieses Podest rennen und Enoze helfen. Doch was auch immer er tun wollte, es war aussichtslos. Er konnte sich nicht einmal vom Fleck bewegen. Starr schaute er hoch in Enoze's Gesicht. Endlich schien dieser ihn zu bemerken. Er schaute Aiec traurig lächelnd mit seinen blauen Augen an, und ihm lief noch eine letzte Träne übers Gesicht. Seine Lippen bewegten sich , als würde er "danke" sagen. Das Geschrei der umstehenden Leute wurde lauter und lauter. "Irgendwelche letzten Worte?!" fragte einer der Wachen. Enoze schüttelte den Kopf und kniff seine Augen zusammen....
...und in dem Moment fiel die Klinge.
Aiec starrte auf all das Blut. Das Jubeln der Bürger war ohrenbetäubend, und Aiec konnte gar nicht anders; er schrie. Mit verschwommener Sicht sah er, wie ein anderer der Wachen Enoze's Kopf hochhielt. Aiec kniff seine Augen zusammen und stieß noch einmal einen entsetzten Schrei aus. Er stützte sein Gesicht in die Hände und versuchte sich die Tränen wegzuwischen. Enoze war ein Mann mit Träumen und Zielen gewesen. Aiec war sich sicher, er hätte es geschafft und das Land verändert. Hätte Aiec nur das Haus an diesem Morgen nicht verlassen...Hätte er das Haus nicht verlassen, wäre all das nicht passiert. Mylan stand schon die ganze Zeit neben ihm und umarmte ihn, selbst weinend, starrend auf das Blut und seinen leblosen Freund. Aiec befreite sich aus dem Griff seines Freundes und ließ sich auf den Boden fallen. Mit den Händen stützte er sich ab und wusste, dass sie es ohne Enoze nicht schaffen würden. Dieser Mann hatte so vieles vorgehabt. Und all diesen Bürgern, die nun seinen Tod bejubelten, geholfen. Doch sie wussten es nicht und hielten ihn nur für Abschaum. Abschaum, der beseitigt worden war. Aiec wurde schwarz vor Augen, er fiel fast in Ohnmacht...als er etwas bemerkte. Ungläubig starrte er auf den Boden und danach schaute er Mylan, der neben ihm kniete, ins Gesicht. "Enoze....hat grüne Augen." Mylan schaute ihn mit einem leicht fragenden Gesicht an, und allmählich hellte sich Aiec's Ausstrahlung. "Enoze....er hat grüne Augen. Gelb grün." "...bist du dir sicher...? Gerade eben....das war doch blau." Aiec nickte entschlossen. "Das war nicht Enoze." "das bedeutet...dass Enoze nocht lebt...??" Aiec stand auf und half Mylan hoch. "Aber wer war das dann?", fragte Mylan. "ich weiß es nicht. Jedenfalls ist jemand für Enoze gestorben." "Fällt dir da jemand ein...?" Aiec überlegte kurz. "naja, die Person müsste Magier sein....und sehr nah zu Enoze stehen." Weder Mylan noch Aiec kannten irgendeinen Magier, schließlich waren diese ziemlich selten. „Wie auch immer“, warf Mylan ein, „ich finde, wir sollten Enoze finden.“ „natürlich. Ich schlage vor, in den Kerkern zu schau--“ Aiec wurde unterbrochen von einer wohl bekannten Stimme. „...ach, du bist das. Ich war mir erst nicht so ganz sicher ob du kommen würdest...“ Aiec drehte sich um und sah Rhaokor vor sich, der überraschenderweise sehr beruhigt aussah. „...was willst du?“ Ohne Aiec zu antworten kam Rhaokor zu ihm und legte ihm seine Hand auf die Schulter. „das mit deinem Freund tut mir zwar leid für dich, doch jedes Verbrechen muss bestraft werden, weißt du...“ Aiec hätte fast in einem spöttischen ton gesagt 'Er ist doch garnicht tot'. Doch er hielt es nicht nur für klüger, sondern auch für sicherer, so zu tun als wäre Enoze soeben gestorben. Rhaokor bemerkte dass Aiec still war. „na, sei doch nicht traurig. Und sag mir nicht dass du viel mit dem zu tun hattest...“ Aiec schaute Rhaokor in die Augen. „der war wirklich einer von der üblen Sorte. So unglaublich nervig und arrogant...Also, komm darüber hinweg. Wird wahrscheinlich besser se--!“ Rhaokor kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden. Aiec hatte seine Fassung verloren und Rhaokor, dem Oberhaupt der Armee von Nant'Dean, einem der einflussreichsten, respektiertesten und gefürchtetsten Männern eine Ohrfeige gegeben. Ohne sich zu bewegen schaute Rhaokor starr ins nichts, in die Richtung, in die Aiec's schallender Schlag seinen Kopf gewendet hatte. „Rhaokor!“ Der junge Mann drehte seinen Kopf als einer der Wachen ihm zurief. „Wir brauchen dich mal kurz!“ Rhaokor seufzte, schaute Aiec ein letztes Mal an und verschwand dann in den Gassen Aldden's. Aiec überlegte. „blaue Augen....“
guuuhuuhuuuuuut~~ Das war es dann auch schon wieder. Kommt es mir nur so vor oder ist das Kapitel etwas kürzer als die anderen...? Edit: nein, du dummes white aus der vergangenheit. es ist länger. ._.Naja egal, ich hoffe ich kriege auch jetzt wieder kritik und kommentare von nur einer einzigen person QAQ#WhiteHatKeineFreunde Bis zum nächsten Mal, bleibt flauschig meine lieben Freunde!~ Edit: sou, um einen Doppelpost zu verhindern editiere ich hier nun Kapitel 8 rein ^_^ viel Spaß!~~ - Kapitel 8:
Hoffnung. Hoffnung war es, was Aiec wiedererlangte. Über den Schlag hatte er gar nicht nachgedacht. Im Nachhinein fragte er sich, ob er es bereuen sollte. Doch dafür war keine Zeit. "Aiec." Mylan rief seinen Namen als Aiec einige Meter zurückgeblieben war. "Aiec!" Endlich erhob er seinen Kopf. "Äh- ja, ich komme...." Er stand auf und lief Mylan hinterher, der durch Aldden ging. Er betrachtete den Marktplatz, der langsam wieder lebhaft wurde. Dann sah er sich offenbar nach etwas suchend um. "...?" Aiec winkelte die Augenbrauen an und sah ihn fragend an. "Ah--nichts. Komm" Er ging offenbar in Richtung Westausgang. Wenn es einen Ort gab, an dem man Enoze häufig finden würde, dann in dieser Richtung. "Mylan? Wohin...?" Mylan schaute hoch in den wolkenfreien Himmel. "da warst du wahrscheinlich noch nie, aber ich bin mir ziemlich sicher dass wir Enoze dort finden werden..." Aiec nickte und schaute sich um. Einige Leute schauten sie verwundert an als sie ohne weiteres über Enoze sprachen, und Aiec zog die Schultern ein. Von nun an wäre es besser wenn sie leiser reden würden. Sie gingen an den Wachen am Tor vorbei, als einer von ihnen plötzlich Aiec's Schulter packte. Er zuckte zusammen und schaute hinter sich. "du bist doch..." er musterte Aiec. "...Enoze's Liebhaberin?" Aiec schaute ihn leicht angewidert an. "was...?" "Sorry, aber wenn du irgendwas mit ihm zu tun hattest, sag's lieber gleich." Mylan sah förmlich wie Aiec immer wütender wurde. Und er wusste dass Aiec keine Skrupel hatte erneut einem der Wachen eine zu scheuern. "Ä--ääh, nein das ist nur...--ihre Schwester...! Entschuldigt uns nun!~" Er nahm Aiec am Arm und zog ihn langsam mit sich. Mit einem finsteren Todesblick schaute Aiec den Wachen hinterher. Diese zuckten zusammen und wandten sich wieder ihrer Arbeit. Mylan seufzte. "oh mann...." "das könnte ich jetzt sagen...!" Aiec versuchte sich aus Mylan's Griff zu befreien. Schließlich ließ er los und Aiec sprang von ihm weg. "was haben die alle?! Selbst du dachtest bei unserer ersten Begegnung dass ich ein Mädchen bin..." Mylan verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und schaute Aiec an. "vielleicht weil du da unten nicht so viel hast..." Aiec schaute ihn wütend an. "....was...hast du....da gerade....gesagt?" Mylan zuckte zusammen als er Aiec's berühmte dunkle Aura spürte, ja, sogar fast sehen konnte. Er duckte sich vorsichtshalber. "du...!! Komm her!" Aiec packte Mylan und begann seine Haare zu zerruffeln. "hey-!" Mylan lachte. Er mochte seinen Freund wirklich. Aiec war vielleicht nicht der beste Redner und es mangelte ihn vielleicht an Toleranz und Geduld; dafür war er gut im Zuhören. Als Aiec sich wieder beruhigt hatte seufzte Mylan glücklich. Aiec schmollte nur und murrte Dinge wie: "ich hab' wenigstens mehr als du...wahrscheinlich auch mehr als Rhaokor...." Mylan lachte wieder und klopfte auf Aiec's Rücken. "ja, ja...war nur 'n Scherz" Aiec seufzte und lachte dann mit. Mylan war manchmal echt eine Plage. "sag mal,..." Mylan lächelte ihn mit seinen großen, wachen Augen an. "hm?" "wohin gehen wir grade überhaupt...?" Mylan schaute vor sich ins Nichts. In der Ferne schimmerten die Bergen Aldden's blau-grau und der Geruch nach Spätfrühling gab eine wundervolle Atmosphäre. "...ein Ort wo Enoze sich wahrscheinlich aufhalten wird." Aiec legte den Kopf schief, aber Mylan redete weiter: "Er ist häufig da, weil seine Mutter dort begraben ist...und auch sonst ist der Ort ganz schön." Aiec schluckte als er hörte dass Enoze's Mutter tot war. Aber er hielt es für angemessen, erst einmal nichts zu sagen. Es deprimierte ihn ein wenig dass sich alle schon kannten und Mylan ihm nie etwas von der Organisation erzählt hatte. Aiec fühlte sich immer noch nicht so zugehörig. "...wie weit ist es denn noch?" Mylan zeigte nur in die Ferne. "siehst du den Hügel dahinten?", Aiec nickte. "dahinter steht eine Baumgruppe. Da ist es schon." In der Tat, nachdem sie den Hügel hochgelaufen waren sah Aiec einige Weiden aneinanderstehend, die somit einen kleinen Teich einkreisten. An dem Teich stand eine Wassermühle. Aiec strich einige ihm ins Gesicht hängende Zweige weg und sah auf einem Steg jemanden sitzen und ins Wasser starren. "...." ohne etwas zu sagen ging Mylan zu ihm und setzte sich neben ihn. Enoze wandte seinen Blick kurz zu Mylan, doch dann wieder ins Wasser. Er hatte die Beine angewinkelt und sein Gesicht in seinen verschränkten Armen vergraben. „Enoze....“ Aiec trat näher. „wer....?“ Enoze schaute ihn an- mit seinen gelb-grünen Augen. Sie waren durch Tränen verschwommen und Enoze presste seine Lippen zusammen. Doch dann sagte er leise: „....kagori.“ Aiec konnte sich nicht bewegen. Weder er, noch Mylan, noch Enoze. Er starrte Enoze an und spürte, wie die Tränen wiederkehrten. Warum sie?, dachte er. Er hatte sie kaum gekannt. Sie war ihm fremder als Enoze. Aiec wusste schlicht nichts über sie. Er erkannte das blau aus seinen Erinnerungen als das ihrer Augen wieder und setzte sich zu Enoze. „was ist passiert..?“ "..." Enoze saß in der Zelle und wusste, er hatte verloren. Verloren gegen den Staat. Er seufzte und lehnte sich zurück. Dann durfte er seine letzten Stunden wohl in einem kleinen Verließ verbringen? „....“ er schaute sich um und meinte, Schritte gehört zu haben. Dann würden sie ihn jetzt wohl holen. Enoze konnte förmlich die Schreie der Bürger hören, die seinen Tod bejubelten. Er war sich nicht sicher, ob das Einbildung oder Realität war. Doch ihm war alles so gleich. Er hatte ohnehin schon längst aufgegeben. Die Schritte kamen näher. Er hörte das Klimpern der Schlüssel. Entgegen seinen Erwartungen hörte er kein Reden. Wie, kam etwa ein einziger um ihn zu holen? Nein, das würden sie nicht tun. „wer...“ Wer bist du? „...Enoze.“ Er schaute auf und sah eine Hand, die durch die Gitter seiner Verließtür gestreckt war. Er sah zu ihr hoch und erkannt sie; Kagori. Eilig nahm sie die Schlüssel und schloss die Tür auf. Enoze wollte aufspringen und hinauslaufen, doch Kagori schloss die Tür wieder hinter sich. Enoze war aufgeregt. Was genau wollte Kagori von ihm, wie war sie zu ihm gelangt, all das bahnte seine Wege durch seinen Kopf. Sie legte ihre kalten Hände an seine Wangen. „...ich lass' dich nicht sterben.“ Er sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. „...was hast du vor? Ausbrechen?“, fragte Enoze sie. Kagori schüttelte ihren Kopf. „...das wird jetzt unglaubwürdig klingen, aber du musst mir zuhören, Enoze. Ich bin deine einzige und letzte Hoffnung...!“ Er nickte kurz und sie setzte sich und atmete noch einmal tief durch. „...bitte unterbrich mich nicht. Wir haben nicht viel Zeit...“ Er nickte erneut, und so begann sie zu erzählen. „...Ich bin eine Magierin. Ich habe damals die Organisation ins Leben gerufen, da ich weiß, dass die [Volk 1]s Respekt vor uns allein haben. Ich dachte, ich könnte etwas ausrichten... Wie auch immer, es gab eine Zeit in der ich glaubte, sie hätten es herausgefunden. Herausgefunden, dass wir existieren. Ich hatte Angst bekommen und floh. Es tat mir alles so leid, ich...ich hätte das nicht machen dürfen. Jedenfalls wusste ich, was sie mit uns machen würden. Schließlich habe ich dadurch meine Eltern verloren. Wie auch immer, irgendwann habe ich dich gesehen, und wusste: du könntest es schaffen. Als du uns dann beigetreten bist, wollte ich dich als neuen Anführer und selbst nur als normales Mitglied mitwirken. Ursprünglich wollte ich dir unsere Freunde so übergeben, aber... ich denke es führt kein Weg mehr daran vorbei, oder?“ sie lächelte ihn schwach an. Sie zitterte, wusste aber, dass es der einzige Weg war, die Organisation am Leben zu behalten. Enoze verstand noch immer nicht was sie meinte. „...was hast du vor...?!“ Sie legte ihren zitternden Finger auf seinen Mund, und plötzlich sah Enoze sich selbst vor sich. Allmählich dämmerte ihm, was sie vorhatte. „Enoze, flieh. Lauf so unauffällig du kannst und versteck' dich.“ Enoze schaute ihr erschüttert ins Gesicht. „...was soll ich!? Nie im Leben! Ich lass' dich doch nicht für mich sterben...!!“ „Enoze!!“ Plötzlich schrie Kagori ihn an. Es fiel ihr sehr schwer, die Tränen zu unterdrücken. Die Tränen, die Enoze bereits über's gesamte Gesicht flossen. „Es ist keine Bitte mehr. Es ist ein Befehl! ...geh und übernimm sie. Geh und mach deine Veränderung!! Und nimm Hilfe von Freunden gefälligst an, verdammt noch mal!!“ Enoze konnte es nicht glauben. Es war seine Schuld dass Kagori nun sterben würde. Sie reichte ihm einen weiten, braunen Mantel mit Kapuze. „hier“ Er strich seine Haare zurück und steckte sie mit einer Klammer fest, zog den Mantel an, zog die Schlüssel aus dem Schloss und schaute ihr noch einmal in die Augen. Sie sah genau so aus wie er, nur Augen und Stimme waren die von ihr. Er schloss die Tür und rannte. Er rannte aus den Kerkern Aldden's, hinauf auf die Straße. Enoze zog die Kapuze etwas weiter runter und ging normal die Straßen zum Westtor entlang. Als er aus den Toren hinaus war, ließ er sich auf die Knie fallen und schrie. Sie starb. Sie starb für ihn, sie starb für das Land. Er konnte sie nicht retten. Er konnte niemanden retten. „ich bin doch das Letzte...!!“ Er wischte sich mit der Hand durch's Gesicht, ließ den braunen Mantel und die Schlüssel fallen. Bedrückt ging er immer weiter die Straßen hinunter, an einen besonderen Ort.
ööh...ja ouo das war's. ich muss ernsthaft sagen während dem schreiben hab' ich fast geheult. Q_Q *schnief* naja, es bringt unglück bei eigenen geschichten zu weinen. hoffe mal wieder vergeblich auf kritik...~ PS es müssen alle sterben!!
Zuletzt von WHiTE_ am Sa 22 Aug 2015, 16:24 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Um doppelpost zu verhindern) |
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Sa 22 Aug 2015, 16:21 | |
| Neeeeeeeeeiiiiiiiiiin!!! Ich hab doch Kagori gesagt und du hast gesagt, es sei falsch!!! Gosh, das ist ja so trauuuriiig!!! :,( Ich hab auch beinahe geheult...
Ich muss sagen, das da ist wirklich noch epischer als alles davor.
Nur eine Sache verwirrt mich, und das ist dieser Satz: [...]Ich habe damals die Organisation ins Leben gerufen, da ich weiß, dass die [Volk 1]s Respekt vor und allein haben.[...] Ääh... was soll das bedeuten? :/ ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~reden, denken, handeln Euch allen frohe Weihnachten <3Ein riesiges Danke für das wunderschöne Bild an Tox und das ganze Adventskalender-Team ^^ - Spoiler:
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Sa 22 Aug 2015, 16:23 | |
| OH. da ist ein schreibfehler xD
Es sollte heißen "Ich habe damals die Organisation ins Leben gerufen, da ich weiß, dass die [Volk 1]s Respekt vor UNS allein haben". damit war gemeint dass sie als magierin eventuell etwas ausrichten könnte weil diese regierungs-fuzzis vor magiern respekt haben, weil-- komm schon. MAGIIIIICC *_*
Und ja. Ich konnte es dir einfach nicht verraten ;* |
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Avatar von : Tox - Danke, danke, dankeeeeehhh!!! *0* Anzahl der Beiträge : 1139 Anmeldedatum : 06.01.15 Alter : 69
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| Thema: Re: RevolutioN! - medieval fantasy by WHiTE_ Sa 22 Aug 2015, 16:28 | |
| Bin ich ja auch dankbar für ;)
Und in sachen MAGIIIIICC *_* bin ich vollkommen deiner Meinung!
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~reden, denken, handeln Euch allen frohe Weihnachten <3Ein riesiges Danke für das wunderschöne Bild an Tox und das ganze Adventskalender-Team ^^ - Spoiler:
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