Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Erster Schultag, Montag 10 Uhr am Morgen :: sommerlicher Nieselregen, 26 Grad
Nachdem die Schülersprecherin Milly Ashford, Enkelin des Direktors, die Eröffnungsrede des neuen Schuljahres gehalten hat, bleibt den Schülern noch eine kleine Verschnaufpause, bis sie zum Mittagessen und dem anschließenden Nachmittagsunterricht eintrudeln müssen. Die Meisten halten sich aufgrund des Wetters in der Zeit in der Aula auf, doch es ist niemanden verboten, andere Räumlichkeiten aufzusuchen. Ausgenommen sind hierbei jedoch die Schlafräume, die noch gesperrt sind, da die Zimmereinteilung unklar ist.
Orte, an denen sich euer Charakter aufhalten kann Aula — Bibliothek — Toiletten — Speisesaal — Klassenräume — Flure — Vorhof
Millys Art war doch jedes Mal aufs Neue überaus erfrischend; der Enthusiasmus, mit der sie die Willkommensrede gehalten hatte, hatten ihr ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und sie war froh, dass die Enkelin des Direktors ein solch freundlichen Gemüt besaß. Euphemia war froh, dass man ihr ihren Wunsch, ein Jahr an der Ashford Academy zu verbringen, gestattet hatte - zwar unter der Bedingung, dass man sie jederzeit wieder von der Schule nehmen dürfte, sollte auch nur der kleinste Grund dafür bestehen, doch es war immerhin besser als nichts. Ihre Augen wanderten über die anderen Anwesenden, deren Gesichter ihr so fremd waren; hier und da begegnete sie dem Blick einiger anderer Angehöriger der britischen Adelsfamilie, doch da sie sich danach sehnte, gewöhnliche Kontakte mit gewöhnlichen Menschen zu knüpfen, bewahrte sie eine gewisse Distanz zu ihnen. Es war keineswegs so, dass sie ihrer Familie abgeneigt war - im Gegenteil, sie wertschätzte jedes einzelne Mitglied -, dennoch befürchtete sie, andere damit abzuschrecken, wenn sie sich nur mit Ihresgleichen herumtrieb.
Ihre Beine hatten sie aus dem Drang heraus, sich umzuschauen, aus der Aula getragen, wo sie schließlich in einer der unzähligen Fluren verlaufen hatte. Sie war sich sicher, dass es eine Ewigkeit dauern würde, bis sie sich an diesem Ort zurechtfinden würde, was jedoch keineswegs ein Anlass dafür war, sich die Stimmung verderben zu lassen. Sie freute sich darauf, die Schule bis ins kleinste Detail zu erkunden und Neues zu erleben. Abrupt blieb Euphemia an einem der vielen, bogenförmigen Fenstern stehen, und betrachtete von ihrer Position aus, wie der leichte Sommerregen auf den gigantischen Vorgarten der Ashford Academy fiel. Es war ein Anblick, der sie faszinierte und zugleich ermutigte, das Fenster zu öffnen und sich probeweise herauszulehnen, um die kühlen Tropfen auf ihrem Gesicht spüren zu können. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, doch ehe sie sich versah, verlor die gute Euphemia das Gleichgewicht. Mit einem Laut, der mehr einem Quieken als einem Schrei glich, stürzte sie kopfüber aus dem ersten Stockwerk, wo sie die schmerzhafte Landung bereits erwartete, die zu ihrer Überraschung jedoch ausblieb, da sie weicher ausfiel als erwartet...
Agash Shadow Die Schülerin ging aus der Aula. Die Rede war gut, aber etwas zu lang. Mensch dafür musste ich mein Buch liegen lassen. Dachte sie und ging raus, wo sie zu ihrer Überraschung ein Quicken hörte sie sah nach oben und es schien als würde alles in Zeitlupe ablaufen. Euphemia fiel dort und schien jeden Moment auf den Boden auf zu schlagen. Agash war unsicher was sie nun machen sollte, ihre Mutter hatte ihr damals den Namen einer Dämonin gegeben damit Agash eine starke Persönlichkeit werden würde. Wie sehr sie das heute bereuen würde, würde Agash ihr niemals zeigen. Wie in einer Schockstaare, was wohl auch eine war, sah Agash zu wie das Mädchen jeden Augenblick auf den Boden aufschlagen würde. Schnell kniff sie die Augen fest zusammen.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Gast Gast
Thema: Re: Ashford Academy So 24 Jul 2016, 01:28
Juliette Marie
“Live your life. It’s yours anyway. Don’t try too hard. It’s okay to be a loser” ~ BTS
Es war ein Tag wie jeder andere an dem Juliette im Vorhof der Schule stand, nach der Ellenlangen Rede die diese Milly jährlich vortrug. Es war nicht so das es sie langweilte, nein sie hörte bei solchen Reden immer aufmerksam zu - es war immerhin auch ihr Job aufmerksam zu sein - aber dennoch konnte sie es nicht leiden wenn Leute redeten und redeten und niemals aufhören zu schienen. Ein seufzen glitt über die rosigen schmalen Lippen der Schönheit und sie hob den Kopf um sich die warmen Strahlen auf ihr Gesicht scheinen zu lassen. Sie wünschte sich so sehr den blauen Himmel sehen zu können, die Sonne - andere Menschen. Aber außer Suzaku Kururugi hatte sie wohl seit über 8 Jahren keinen Menschen mehr gesehen. Und kein Mensch außer diesem jungen Mann hatte seit dieser langen Zeit ihre Augen gesehen, diese verfluchten Dinger. Täglich verfolgte sie die Angst das die Leute die auch ihre Eltern töteten sie fanden, sie mit sich nahmen oder gar selbst ermordeten - ein Grund weshalb sie sich die Augen verband und anfing zu trainieren, sich zu verändern denn diese waren wohl das einzige was an die damalig 10-jährige noch erinnerte. Juliette verschränkte die Arme, lehnte sich an die Mauer hinter sich und stemmte einen Fuß dagegen. Noch dazu kam 'Geass'. Diese bescheuerte Fähigkeit die sie damals bekam… Ein Grund mehr keinen Augenkontakt herzustellen. Ihre Sinne schärften sich fast automatisch als neben ihr etwas raschelte, doch schnell beruhigte sie sich wieder. Nur der Wind der Blätter rascheln lies. Die Silberblonde hob auf einmal den Kopf nach oben, stolz als ihr wieder in den Kopf kam er sie war. Ein Mitglied der Knights of Rounds. Doch dann senkte sie den Kopf wieder - doch sie war auch Juliette Marie. Ihr Nachname war ebenfalls jedem unbekannt außer Suzaku, doch das war auch gut so. Ihr Name trug schon den Fluch in sich, da musste nicht auch noch jeder davon wissen. Als sie so über ihren Namen nachdachte kam ihr ein anderen in den Sinn - Cailtyn! Die hochwohlgeborene Prinzessin und gleichzeitig ihr Schützling. Wo war die Prinzessin denn? Juliette musste gestehen das sie sie länger nicht mehr gesehen hatte, was ihr doch Sorge bereitete. Die Rittern war den Brittaniern treu untergeben und somit auch ihrem Schützling, die Prinzessin lag ihr wirklich sehr am Herzen weshalb sie niemals zulassen würde das ihr etwas passierte - das würde auch niemals passieren. Sie war nicht umsonst ein Mitglied der Knights of Runds, sie war eine sehr gute Kämpferin vor allem im Umgang mit dem Langschwert. Ein erneutes Seufzen und sie lehnte ihren Kopf an die kühle Wand als die Wärme der Sonnenstrahlen begann ihr auf die Nerven zu gehen.
Der Schüler hatte die ganze Zeit aufmerksam der Schulsprecherin gelauscht. Milly war seit eh und je eine fantastische Person gewesen die in der Lage war fast alle mit ihrer schier endlosen Heiterkeit anzustecken. Er fuhr sich kurz durch die zerzausten Haaren, welche einen haselnussbraunen Ton besaß, ehe er sich aufrichtete und kurz um sich blickte. Dem Anschein nach verließen nach und nach fast alle Schüler die Aula sodass er wohl einer der Letzten war, die sich weiterhin im großen Zimmer befand. Da es ihn nicht weiter störte, sah er sich kurz in der beeindruckend gestalteten Aula um. Nachdem Suzaku nach einer langen Zeit wieder die Schule besuchen konnte, da die militärischen Aktivitäten etwas verebbten, war er froh wieder ein normales Leben führen zu können, wobei sein Geheimnis nach wie vor schwer auf ihn lastete. Suzaku kannte bereits einige Leute von früher, doch auch viele unbekannte Gesichter stachen aus der Menge hervor. Die Schule war größer als er es sich erträumt hatte, mit vielen britannischen Schüler als auch Adelige zu denen er zwar gehörte, nur nicht ganz. Obwohl britannisches Blut in seinen Adern floss war er dennoch kein vollwertiger Britannier. Sein Vater war Japaner, seine Mutter Britannierin, weshalb er lediglich ein Britannier ehrenhalber war. Somit war er recht froh und erleichtert darüber, dass er dennoch an einer Schule für Britannier aufgenommen wurde. Seine Beine trugen den jungen Britannier ehrenhalber durch die Flure. Kurz zögerte er, ehe er das große Gebäude verließ und blinzelnd nach draußen auf den Vorhof trat. Der Regen machte Suzaku nicht viel aus und er genoss die dortige Ruhe. Es war klar, dass die meisten Schüler sich wohl bei diesem Wetter innerhalb der Schule aufhielten, doch er war nicht sie. Er mochte die Natur selber und durch seine Ausbildung machte ihm der Regen schon seit einer geräumigen Zeit nichts mehr aus. Mit seiner rechten Hand wischte er kurz über eine nasse Bank um sich anschließend darauf niederzulassen. Grübelnd dachte er über seine Vergangenheit nach und den Widerstandsgruppen, die nach wie vor Unruhe stifteten. Ein Quieken, unweit von ihm, erregte seine Aufmerksamkeit, weshalb er sich sofort aufrichtete und unverzüglich auf den Beinen war, als er auch schon den Ursprung des Lautes fand. Ohne groß zu zögern rannte er auf das fallende Mädchen zu und breitete seine Arme auf um sie aufzufangen. Besorgt musterte er sie und musste wohl oder übel merken, dass das Geschöpf vor ihm ein wunderschönes Aussehen hatte und das sie etwas anders war als die anderen Schüler, denen er bisher über den Weg gelaufen war. „Alles in Ordnung? Hast du dir wehgetan?“, fragte er leicht besorgt und lächelte sie freundlich an. Dabei setzte er sie vorsichtig wieder auf den Boden und hielt sie etwas an ihren Armen fest um sie etwas zu stützen, wenn sie etwas unsicher auf den Füßen wäre.
Unerwarteterweise wurde die liebe Euphemia von etwas - oder besser gesagt, jemanden - aufgefangen, befand sich jedoch in den ersten Sekunden noch in einer Art Schockstarre, die es ihr unmöglich machte, der Person, ihrem Retter zu antworten. »Ich-«, japste sie, brach jedoch wieder ab. Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf ihre Wangen gelegt, weil es ihr gelungen war, sich in eine recht unangenehme Situation zu manövrieren. »Ich... Oh Gott, es tut mir leid.« Euphemia bemühte sich, auf die Füße zu kommen, ehe sie zu dem jungen Mann aufblickte, der sie um einige Zentimeter überragte. Ihre violetten Augen trafen auf grüne, deren Blick sie tief im Inneren berührte. Sie öffnete ihren Mund, im Inbegriff etwas zu sagen, schloss ihn jedoch kurz darauf erneut wieder, weil ihr die richtigen Worte entfallen waren. Da sie aber vermeiden wollte, dass eine peinliche Stille eintrat, zwang sie sich schließlich doch dazu, weiter zu sprechen, »Mir geht es gut. Vielen, herzlichen Dank!« Sie schenkte ihm ein breites, ehrliches Lächeln, während sie einen Schritt von ihm wegtrat, um ihm zu signalisieren, dass sie bereits wieder in der Verfassung war, auf eigenen Beinen zu stehen. »Ich bin froh, dass du da warst! Ich hätte nicht erwartet, so viel Glück zu haben.« Euphemia stoppte sich in ihrem Redefluss und Besorgnis huschte über ihr Gesicht. »Ist denn bei dir auch alles in Ordnung? Hast du dich beim Auffangen verletzt?« Unwillkürlich wanderten ihre Gedanken zu den Rittern, die die Mitglieder der Königsfamilie an ihrem ersten Schultag begleitet hatten; keiner von ihnen würde es gutheißen, dass sie gerade aus dem Fenster gefallen war, weshalb Euphemia nicht anders konnte, als sich nun umzublicken und nach möglichen Beobachtern Ausschau zu halten.
Für eine kurze Zeit machte er sich wirklich Sorge um die junge Dame, denn ihr Japsen hörte sich leicht schockiert an. Leicht amüsiert bemerkte Suzaku den leichten Rotschimmer auf ihren zarten Wangen, als sie sich sogleich bei ihm entschuldigte. Ihr schien die Situation nicht recht geheuer zu sein, doch Suzaku war wie sonst auch gelassen und ruhig. Für ihn galt nur die Tatsache, dass er gerade einer jungen Dame, deren Name ihm unbekannt war, das Leben gerettet hatte. Kurz sah er auf, versuchte das Fenster auszumachen aus dem sie wohl gefallen war, doch es waren dermaßen viele Fenster, dass es ihm unmöglich erschien den Richtigen ausfindig zu machen. Kurz blitzte der Gedanke auf die Schulsprecherin Milly nach dem Treffen aufzusuchen und ihr das Geschehene zu erzählen damit sie möglicherweise Massnahmen dagegen ergreifen könnte, doch somit würde er vielleicht die Ungunst des Mädchens vor ihm erregen. Nur widerwillig nahm er seine Hand von ihrer Schulter, war allerdings jederzeit bereit sie aufzufangen, insofern es nötig wäre. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht auf und seine Augen ruhen warm auf dem Geschöpf vor ihm. “Macht nichts, auch wenn ich recht überrascht bin gleich am ersten Tag jemand aus dem Fenster stürzen zu sehen.“, erwiderte er freundlich auf ihrer Entschuldigung hin. Aufmerksam beobachtete er jede ihrer Reaktionen, wobei er das eher unabsichtlich tat. Er konnte nichts dagegen unternehmen, denn seine Augen wanderten immer wieder zu ihren violetten Augen. Suzaku zweifelte schon daran, dass sie ihm eine Antwort auf seine vorige Frage liefern würde, als sie es tatsächlich nach einer recht langen Stille schaffte. “Naja, es war eher Zufall. Pass aber besser auf dich auf, ja?“ Leicht verlegen fuhr er sich kurz durch die Haare. “Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen.“, versuchte er sie zu beruhigen. Seinen wachsamen Augen entging nicht, wie die junge Frau vor ihm sich nach allen Seiten umsah, als fürchtete sie jemand hätte ihren Ausrutscher mitbekommen. “Wen suchst du denn?“, fragte er irritiert, denn außer ihn befand sich schließlich kein weiterer Mensch im Vorhof.
Sie spürte einen kleinen Stich der Enttäuschung, als er seine Hand von ihrer Schulter nahm, hielt jedoch ihr ungezwungenes Lächeln bei - vor allem dann, als sie sah, dass auch er glücklich wirkte. »Deiner Aussage nach zu urteilen, klingt es ja, als ob es zum Schulalltag gehört, dass Menschen aus dem Fenster fallen«, schmunzelte sie, während sie die Arme vor ihrer Brust verschränkte. Es war weniger eine Geste, die Distanz ausdrücken sollte, als mehr ein Zeichen dafür, dass sie zu frieren begann. Obgleich die Temperaturen recht angenehm zu sein schienen, war es die Kühle des Regens, der ihr allmählich zu schaffen machte. Zumal ihr langes Kleid begann, unangenehm an ihrem Körper zu kleben - von den Haarsträhnen einmal abgesehen, die ihr bereits im Gesicht hingen. Sie hatte darüber hinaus auch das ungute Gefühl, dass ihre Haarknoten sich zu lösen begannen. »Es freut mich, dass dir nichts passiert ist«, meinte Euphemia in einem Tonfall, der nicht hätte freundlicher sein können. Auf seine Frage hin, wen sie suchte, überlegte sie kurz. Aus seinem Gesichtsausdruck und seinem Verhalten her zu schließen, war er sich nicht im Klaren, dass er mit einem Mitglied der Königsfamilie sprach, was nicht verwunderlich war. Sie selbst hatte es bisher stets bevorzugt, im Hintergrund zu bleiben; ihre Position als dritte Prinzessin zwangen sie auch nicht dazu,man die Öffenltichkeit zu treten. »Ich wurde verfolgt«, stieß Euphemia schließlich heraus. »Von irgendwelchen bösen Schülern, die sich einen Spaß daraus machen, mich aufzuziehen.« Sie biss sich auf die Lippen und hoffte inständig, dass man ihr die Lügen nicht ansah. Zwar hasste sie Unehrlichkeiten selbst, doch im Augenblick erschien es ihr die beste Idee, ihn dazu bewegen, mit ihr an einen anderen Ort zu gehen. Sie wollte ihn just fragen, ob sie schnell weggehen könnten, bevor man sie fand, als ein kleiner, süßer Nieser sie unterbrach.
Bei ihrer Bemerkung hin entfuhr ihm ein leises Lachen und sie hatte gewissermaßen recht. “So wie die Fenster konstruiert sind wärst du wohl nicht die erste die gefallen ist.“, sagte er mit einem ernsten Ton und sah nochmals auf zu den bogenförmigen Öffnungen. “Allerdings...“, murmelte er und wieder umspielte ein Lächeln seine Lippen, “Lehnen sich Menschen normalerweise nicht so weit aus dem Fenster.“ Belustigt hob er eine Augenbraue und näherte sich ihr ein Schritt um die Distanz etwas zu überbrücken. Als sie die Arme vor ihrer Brust verschränkte, fragte er sich in Gedanken, ob sie ihm somit signalisieren möchte, dass er sie nicht weiter belästigen sollte, doch sie machte auf ihn nicht unbedingt den Eindruck als ob sie ihn schleunigst loswerden wollte. Erst dann wurde mit einem Blick auf ihr vom Regen durchnässtes Kleid bewusst, dass ihr womöglich kalt war. Er selber spürte keine Kälte, zumal er doch etwas abgehärtet war, doch die Gestalt vor ihm war eine Frau. Geschickt streifte er seine vom Regen durchnässte Jacke aus und knöpfte sein noch trockenes, weißes Hemd auf, ehe er es ebenfalls auszog. In Sekundenschnelle überbrückte er noch die restliche Distanz und legte behutsam das trockene Stück Stoff auf die zierlichen Schultern des Mädchens, ehe er selbst wieder die Jacke über seine Schultern streiften. Ihre Antwort war etwas anders ausgefallen, als er es sich gedacht hatte und leicht zweifelnd hob er eine Augenbraue. Das Geschöpf vor besaß eine strahlende Schönheit und hatte, soweit er es bisher mitbekommen hatte, ein äußerst sanftes Gemüt. Dennoch stellte er ihre Antwort nicht infrage, sondern nahm dies mit einem Nicken zur Kenntnis. Suzaku wollte keine weiteren Fragen stellen, bevor sie nicht an einem trockeneren Ort standen, denn als er ein süßes Niesen vernahm bereitete sich abermals ein leicht besorgter Ausdruck auf seinem Gesicht aus. “Wir sollten reingehen.“, sagte er bestimmt und navigierte sich selber als auch die Pinkhaarige in das große Gebäude hinein.
Aufmerksam lauschte die Prinzessin der Rede Millys und war hin und weg von ihrer Ausstrahlung als auch ihrer Begeisterung. Caitlyn sah sich suchend um und hielt Ausschau nach ihren Halbgeschwistern. Zu ihrer Enttäuschung stellte es sich als schwierig heraus ein bekanntes Gesicht unter all den Schülern zu finden. »Wo ist denn Juliette«, fragte sie sich und kurz wurde ihr etwas mulmig zumute. Sie war wohl eine der Personen, die stets ein Attentat oder eine Geiselnahme erwartet, doch sie redete sich ein, dass die Schule gut geschützt sein würde.
Nachdem Milly nach einer langen Zeit geendet hatte, richtete sie sich auf und strich mehrmals über ihre zerknitterte Uniform. Obwohl ihr ein Kleid deutlich lieber wäre, wollte die junge Prinzessin während der Schulzeiten die exakt gleiche Uniform wie all die anderen tragen. Sie hasste es aus der Menge herauszustechen, weshalb sie umso erfreuter war, dass es momentan nicht der Fall war.
Unentschlossen was sie nun tun sollte warf sie einen raschen Blick aus dem Fenster und seufzte. Nur zu gerne hätte sie den Vorhof erkundet, doch dies würde sie irgendwann nachholen. Stattdessen begann sie durch die Gänge zu schlendern und hin und wieder einen Blick aus dem Fenster zu werfen.
Langsam aber sicherlich wurde es Caitlyn langweilig, doch sie getraute sich nicht fremde Personen anzusprechen. Nur zu gerne hätte sie jetzt Juliette, ihren persönlichen Ritter bei sich gehabt, was allerdings nicht der Fall war.
Neugierig hielt sie inne, als sie die Umrisse eines Mädchens mit zusammengekniffenen Augen sah. Anmutig lief sie auf sie zu und überwand so ihre eigene Unsicherheit. Mit einem Lächeln im Gesicht tippte sie ihr auf die Schultern und blinzelte einige Male. “Was ist denn los?“, fragte sie neugierig und lehnte sich an die Wand.
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Milly´s Rede war wie immer lang und getränkt von Enthusiasmus. Vielleicht lag es nicht allen Schülern dieser wahrlichen Kette an Wörtern ihre vollkommene Aufmerksamkeit zu schenken, doch wie jedes mal schnappte Nunnally selber jedes Wort genaustens auf. Der jungen Nunnally gefiel es wenn andere redeten und es einfach nur ihre eigene Aufgabe war zu lauschen. Vor alledem wenn Lelouch redete hörte sie gerne zu. Doch nun war die Rede vorbei und ein wahres Stimmgewirr brach in der Aula aus. Schon bald wusste Nunnally nicht mehr wo vorne und hinten war. Lelouch war nirgends zu sehen, oder besser gesagt zu hören und Nunnally nun ganz auf sich allein gestellt. Niemand hielt an um sie zu leiten, was Nunnally etwas traurig machte. Doch sie kannte diese Schule und würde es somit auch schaffen sich zurecht zu finden und wenn nicht, nun ja, sie würde wohl auch ganz laut nach Lelouch oder Suzaku rufen können. Auch Schwester Euphemia war hier, so viel wusste Nunnally bereits. Nun leerte sich die Aula und Nunnally war immer noch an Ort und Stelle um auf Lelouch zu warten. Doch er kam nicht, ein Anzeichen dafür das er sich wohl vorgenommen hatte die Rede zu schwänzen oder sie gar vergessen hatte. Nein, Lelouch würde sie nie vergessen, doch wie dem auch sei. Nunnally würde sich einfach selber auf den Weg machen denn irgend jemanden der ihr bekannt war würde sie schon finden. So rollte das Mädchen mit den Rollstuhl hinaus aus der Aula hinein in das unendliche Gewirr von Fluren. Auch wenn diese Nunnally nicht mehr unbedingt unbekannt waren, war es doch nicht so einfach sich blind und auf einen Rollstuhl angewiesen hier zurecht zu finden. So ging es einige Zeit bis Nunnally irgendwann, völlig Ziellos innehielt um zu lauschen. Kein Stimmgewirr mehr, keine Schritte. War sie allein? »Lelouch? Suzaku?« murmelte sie mehr oder weniger laut. Ihre Worte hallten leise in den verlassenen Flur wieder. Oh nein, ich habe mich wohl verirrt dachte sie leicht entrüstet, doch im großen und ganzen war sie weiterhin ziemlich optimistisch. Lelouch, Suzaku oder irgendjemand würde sie schon finden und bis dahin... Bis dahin würde sie einfach auf eigene Faust den Weg suchen. Und somit setzte sich der Rollstuhl wieder in Bewegung.
Sie betrachtete ihn mit einem gespielt tadelten Blick, ehe sie ihn in einem übertrieben entrüsteten Tonfall antwortete, »Willst du mir gerade meine eigene Unfähigkeit unter die Nase reiben, Herr Retter? Das ist aber nicht sehr nett von dir.« Amüsiert zuckten ihre Lippen zu einem verräterischen Schmunzeln, das kurz darauf jedoch einem fassungslosen Ausdruck wich, als ihr Gegenüber damit begann, sich kommentarlos zu entkleiden. »Eeeeh...« Doch ein wenig geschockt darüber - es zogen sich nicht alle Tage irgendwelche fremden Männer vor ihr aus - schlug sie die Hände vor den Mund und dezent verunsichert trat sie einen Schritt zurück, unschlüssig, wie sie die Situation beurteilen sollte. Ohne dass sie es jedoch wirklich wollte, blieben ihre Augen an dem Oberkörper des jungen Mannes hängen, der zugegebenermaßen als durchaus attraktiv zu bezeichnen war. Nur mit Mühen Widerstand Euphemia dem Drang, ihren Arm auszustrecken und mit ihren Fingerkuppeln sanft über seine Haut zu streichen. Sie kniff die Augen zusammen, als er sich auf sie zubewegte, und war mehr als nur überrascht, als sie etwas Trockenes auf ihrer Schulter spürte. »Oh«, murmelte sie; die rötliche Farbe in ihrem Gesicht hatte sich aus Scham um einige Nuancen verdunkelt. »Dankeschön.« Sie war gerührt von der Geste des Brünetten und schalt sich gleichzeitig selbst dafür, dass sie ihm irgendwelche Hintergedanken zugetraut hatte. »Aber frierst du jetzt nicht selbst? Das wäre nicht nötig gewesen, wirklich nicht. Aber trotzdem danke.« Euphemia wollte gewiss nicht undankbar wirken, weshalb sie nicht anders konnte, als sich noch ein weiteres Mal zu bedanken und ihn glücklich anzustrahlen. Sie war froh, dass er keine weiteren Fragen zu ihrer kleinen Lügengeschichte stellte und stattdessen in das Gebäude gehen wollte. »Ja, wir sollten reingehen«, pflichtete sie ihm bei uns nahm ihm instinktiv an der Hand, obgleich er es war, der ihr den Geleit hinein angeboten hatte. Sie fühlte sich nur sicherer dabei, einen Halt zu haben, und dachte sich nicht dabei, dass es einen merkwürdigen Eindruck vermitteln könnte. »Am Ende wirst du mir noch krank, weil so lange mit mir im Regen standest und dich dann auch noch ausgezogen hast.« Auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie das Schulgebäude aufgebaut war, sah sie es zum Besten der beiden an, die nächste Tür, an die sie vorbeikamen, zu öffnen und hineinzuschlüpfen. »Wir können uns hier bestimmt ein wenig aufwärmen, meinst du nicht auch?« Ungern würde sie zu der Menge zurückgehen; es würden nur seltsame Fragen seitens ihrer neuen Mitschüler und vor allem ihrer Familie aufkommen, was sie gerne vermeiden würde. »Ist das einer der Unterrichtsräume?« Neugierig blickte sie sich um, als ein weiterer, heftigerer Niesanfall sie überkam. »Wah...«
Agash Shadow Sie blinzelte und lief dann schnell weg. Wieso hatte sie wie eine Statue da gestanden? Sie verschwand schnell im inneren des Speisesaals und setzte sich einfach in eine Ecke. Sie erhob sich erst um sich etwas essbares zu holen und lies sich dann wieder in ihrer Ecke nieder. Ihre Augen waren noch immer voller Angst. Wieso hatte sie dem Mädchen nicht geholfen? Ach ja stimmt weil sie feige ist. Sie sah auf ihr essen runter und fing an darin herum zu stochern. Sie hatte keinen Hunger mehr, sie war einfach nur feige und man sollte sie gleich verbannen oder so. Ihre Augen waren stur auf ihren Teller gerichtet. Du bist einfach zu dumm um leben zu dürfen! Hörte sie eine innere Stimme. Doch das war nicht wahr, sie war schlau, aber eben feige.. zumindest was andere Leute angeht. Sie stochert weiter in dem Essen herum und blinzelt dabei einmal.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Gepardenfell Legende
Avatar von : Lichtpfeil Anzahl der Beiträge : 2885 Anmeldedatum : 01.10.11
Ihre Hände tief in ihre Seitentaschen gesteckt, wanderte das junge Mädchen durch die Gänge der Academy. Die endlose Rede der Sprecher hatte zu ihrem Glück vor kurzem aufgehört und Asuna war einer der ersten gewesen die aufgesprungen waren um zu gehen. Das Mädchen hatte bereits diese Rede zu viele male gehört um sie noch "erfrischend" zuhalten, denn um ehrlich zu seien wollte Asuna nichts weiteres als nach draußen an die frische Luft zu kommen. Ihre Gedanken waren bereits lang bei den Pferden, die später auf sie warten würden. Seufzend bog sie um die Ecke und entdeckte plötzliche eine all zu gute bekannten Gestalt, doch die junge Yuuki war sich nicht besonders sicher wie sie reagieren sollte. Das junge Mädchen vor ihr schien leicht hilflos und sofort klangen die Glocken in dem Kopfe der Schülerin. >Hey, entschuldige< sprach sie laut und deutlich, um ihre Anwesenheit preis zu geben. Das klingt aber sehr freundlich Asuna, gut gemacht. >Was tuest du hier den ganz alleine?< fragte Asuna als sie sich zu dem Mädchen herunter beigte und zu ihren geschlossenen Augen schaute. Ihr Ton war freundlich, die junge Schülerin schien für Asuna ein äußerst nettes Mädchen zu seien, zu mindestens fühlte die junge Yuuki dies.
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Steinblüte Collection:
by Ciara <3
by Moonpie <3
By Mondwolke <3
By Luchsy <3
Vielen Dank an euch alle!
Gepardenfell:
By Pharao <3
Bitte sendet mir eine Pn, wenn ich vergesse mit einem Charakter zu posten!
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Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Die Kleine war samt ihres Rollstuhls zum stehen gekommen als Schritte durch den Gang schallten. »Lelouch bist du das?« fragte sie freundlich und hob den Kopf leicht. Es kam keine Antwort, doch da waren tatsächlich Schritte und jeder von ihnen klang eher nach Schuhen mit Absatz, also nicht Lelouch. Doch trotzdem freute sich Nunnally sehr über die Anwesenheit einer Person und als diese auch noch mit unfreundlicher Stimme zu ihr sprach, freute sich das blinde Mädchen noch mehr. »Oh Hallo! Ich suche meinen Bruder Lelouch, aber er scheint schon wieder zu schwänzen« erklärte Nunnally, wobei ihre Stimme sich zum Ende hin ein wenig senkte. Eigentlich hatte sie gedacht das Lelouch ihr beim ersten Schultag zur Seite stehen würde, da Nunnally es doch immer so furchtbar schwer hatte sich nach der vergangenen Zeit wieder zurecht zu finden. Doch vielleicht musste dieses mal Suzaku aushelfen, was Nunnally ebenfalls billigte. Suzaku war zwar nicht so besonders wie Lelouch , doch er war immer noch ein guter Freund. »Aber, kennst du Suzaku? Ich würde mich freuen wenn du mir hilfst ihn zu suchen.« bat sie freundlich mit einen lächeln auf den Lippen. Während sie sprach, tasteten ihre Hände nach deren des Mädchens denn nur so konnte Nunnally wirklich ihren Gegenüber einschätzen. Sie hatte kein Augenlicht um das Gesicht anderer , oder deren Bewegungen zu studieren . Schließlich erwischten ihre Hände eine der Schmalen des Mädchens. Bedacht und ohne Scham hielt sie diese und horchte aufmerksam darauf was die nächsten Worte der Fremden sein würden.
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Der Kopf der Silberblondhaarigen schoss sofort in die Höhe und drehte sich in die Richtung aus der eine ihre bekannte Stimme kam. Es war ihr Schützling - sofort stemmte sie sich von der Wand ab und ging in die Richtung der Stimme, grazil waren ihre Bewegungen und passten daher zu ihrer Erscheinung. Sie hassste diese Uniform die sie trug, viel lieber würde sie jetzt in ihrer schwarzen Kleidung hier herum laufen, mit ihrem Langschwert auf dem Rücken aber das brachte ihr nicht wirklich viel hier auf dem Schulgelände. "Eure Hoheit!" Ihre Schritte wurden ein wenig schneller als sie spürte wie sie der Prinzessin näher kam und als sie deren Gegenwart vor sich spürte verbeugte sie sich. Dadurch, das sie nichts sah - dank der Augenbinde - musste sie sich ganz auf ihr Gespür und ihr Gehör verlassen, aber das hatte sie in den letzten Jahren auch geschafft. "Eure Hoheit, es tut mir leid das ich nicht bei euch war, im Gedränge der ganzen Schüler verlor ich euch. Es ist unverzeihlich, aber ich bitte euch dennoch um Verzeihung." Sie richtete sich wieder auf und stellte sich gerade hin, eine stolze und feminine Haltung. Für sie war es wirklich unverzeihlich das sie die Prinzessin einfach hatte verlieren können - es war eine Schmach wo sie doch sonst immer an ihrer Seite war. Oder jedenfalls fast - den Unterricht mal ausgeschlossen. Unter ihrer Augenbinde öffnete sie die Augen und blinzelte kurz, sah jedoch nur leicht das Licht durch die weißen Bandagen hindurch schimmern, sie war es leid diese zu tragen doch es ging nicht anders. Nicht nur das es für sie zu gefährlich war, auch ihr Geass wäre viel zu gefährlich für andere und vor allem für die Hoheit welche sie ihren Schützling nannte. "Wie fandet ihr die Rede, euer Hoheit?"Juliette selber konnte Milly nicht leiden, sie war ihr einfach viel zu euphorisch und gut gelaunt - auch Juliette war meist guter Laune aber das war wieder zu viel für sie. Dennoch interessierte es sie was Caytlin dazu sagte. Die Ritterin der Knights of Round wiegte leicht den Kopf hin und her, spitzte die Ohre aufmerksam und hörte sich um - nach verdächtigen Geräuschen und ähnlichem. Natürlich war das hier eine Schule, aber wer wusste schon über die Machenschaften eines jeden hier Bescheid? Genau - niemand. Kurz strich sie sich durch ihre Haare und richtete die weißen Bandagen die ein wenig verrutscht waren, niemals durfte jemand ihre Augen sehen. "Mit wem habt ihr da gerade geredet?" Die Frage war ein wenig sachlicher ausgedrückt, mehr eben als würde sie ihrem Job nachgehen was sie ja auch tat. Immerhin war sie um die Sicherheit der Prinzessin besorgt.