Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Falkenjägers Augen funkelten belustigt, als er die Worte seiner Schülerin aufschnappte. Er selbst hatte zu seiner Zeit als frisch ernannter Schüler auch ungefähr so reagiert. “Das Heideland ist nicht zu unterschätzen. Die anderen Clans würden nie auf so einem weitläufigen Territorium klar kommen, nicht ohne Grund sind wir die schnellsten Läufer unter den fünf Clans.“, miaute er und zuckte amüsiert mit seinen Schnurrhaaren als er Honigpfotes skeptischen Blick in Richtung des Baumgevierts bemerkte. Auch er selbst drehte sich in die Richtung und richtete seinen Blick auf die klein wirkenden Bäume. “Von hier aus mag es vielleicht nicht besonders aussehen, dennoch hat dieser Ort doch etwas ganz Besonderes – immerhin treffen sich dort schon seit unzähligen Monden die Clans, um sich auszutauschen.“, begann er und hielt kurz inne “Es wird nicht lange dauern, dann gehörst auch du zu den ausgewählten Katzen, welche das Baumgeviert bei Vollmond aufmischen dürfen – und so wie du auf mich wirkst wirst du keine Probleme haben neue Bekanntschaften zu knüpfen.“, endete er schließlich. “Wenn du deinen Blick weiter in diese Richtung richtest kannst du einen Fluss erkennen. Auch der Fluss sieht von hier aus sehr unspektakulär aus. Er ist aber so breit und besitzt eine so starke Strömung, das sich selbst die FlussClan Katzen nicht trauen ihn zu überqueren. Außerdem befindet sich entlang der Grenze auch ein sehr großer Wasserfall – aber das zeige ich dir alles im Laufe deiner Ausbildung.“, miaute er und deutete demonstrativ mit seinem Schweif in die besagte Richtung und versuchte so den Flussverlauf zu zeigen. Im Grunde genommen hatte er ihr die wichtigsten Grenzpunkte des Territoriums gezeigt. Alles andere würde Honigpfote in den nächsten Tagen kennenlernen. Für den ersten Ausflug reichte es aber, dennoch wollte er nicht gleich wieder der Spaßverderber sein und fragte deswegen: “Gibt es irgendetwas, das du noch über unser Territorium wissen willst?“ Kurz fiel sein Blick auf die aufgehende Sonne, wo war die Zeit hingekommen? Eigentlich hatte er den nächsten Tag mit Honigpfote nutzen wollen, anscheinend war ihnen der Rhythmus der Sonne zuvorgekommen. Mit leicht zusammengekniffenen Augen musterte er seine Schülerin schließlich, wenn sie irgendein Anzeichen von Müdigkeit zeigte, würden sie zurück ins Lager gehen, ansonsten könnten sie sich vielleicht noch an einer Jagd versuchen.
Tldr.: Zeigt Honigpfote weiter das Territorium, überlegt ob sie noch ein Jagdtraining beginnen sollten.
Weiterhin ließ sie den Blick über das beindruckende Gebiet ihres Clans wandern, als Falkenjäger erneut sprach. Mhm die schnellsten Läufer, dass klang gut. Sie war sich nur nicht sicher, ob sie wirklich eine so gute Läuferin war, schließlich hatte sie kaum mit Falkenjäger auf dem Weg hierher mithalten können. Vielleicht war es auch eine Sache des Trainings und der Übung. Honigpfote würde sich jedenfalls sehr viel mühe geben in allem die beste zu werden. Sie spitzte die Ohren und rümpfte skeptisch die Nase. "Meinst du wirklich ich darf eines Tages dorthin?" Sie wusste nicht so genau ob sie wirklich dorthin wollte und selbst wenn war es Sturmsterns Entscheidung wen er mitnahm. "Und ist es den wirklich erlaubt Bekanntschaften mit anderen Katzen aus den feindlichen Clans zu knüpfen? Ich meine immerhin sind wir doch ganz anders, als die. Ich kann mir nicht vorstellen wie sowas gehen soll." Sie hatte zwar davon gehört, dass es sowas gab, konnte sich jedoch nicht vorstellen, dass das wirklich erlaubt war. Und wenn wie würden sie es dann bei einem Kampf machen? Die junge Kätzin wirkte zwar immer taff, doch wollte sie wirklich gegen Bekannte oder gar Freunde kämpfen? Eher nicht. Wahrscheinlich war es besser, dann lieber nichts in dieser Hinsicht zu unternehmen. Honigpfote kniff die Augen zusammen um zu erkennen, was genau Falkenjäger ihr zeigen wollte, konnte jedoch nur etwas weiter hinten einen schmalen Streifen blau erkennen. Das war also der Fluss. Und dort gab es einen was? Einen Wasserfall? Was war den ein Wasserfall? Ok, also würde sie diesen irgendwann sehen. Damit gab sie sich erst einmal zufrieden. "Ähm..." Honigpfote sah zu ihrem Mentor hinauf und legte den Kopf schief. "Im Moment würde ich gerne alles sehen und jeden kleinen Grashalm erkunden." Sie grinste bis über beide Ohren. Sie hatte das Gefühl das sich die Verbindung mit Falkenjäger etwas gebessert hatte. Zu mindestens gaben sich beide etwas mehr mühe. Er fragte sie was sie wollte und sie versuchte keine Widerworte zu geben. "Können wir vielleicht noch etwas trainieren? Ich würde meinen Brüdern und meiner Mutter gerne etwas mitbringen." erklärte sie, sah ihren Mentor jedoch nicht an und blickte in die Ferne.
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Erwähnt: Falkenjäger, Sturmstern, in. Dunkelfeder, Fuchspfote, Lilienpfote Angesprochen: Falkenjäger Ort: Ausschaufelsen Zusammenfassung:Sieht sich das Territorium mit Falkenjäger an.
PostNr.: 010 || Ort: etwas Abseits vom Ausschaufelsen
Falkenjäger blickte zu Honigpfote und nickte. “Ja, jeder kommt früher oder später mal mit auf die Große Versammlung.“, begann er und hielt kurz inne ehe er fortfuhr: “Auf der Großen Versammlung tauscht man sich in der Regel über belanglose Dinge aus, seien es wie die Jagd lief oder wie das Training mit dem eigenen Schüler oder Mentor so war. Niemand wird dir irgendwelche Clangeheimnisse verraten die gegen die jeweiligen Clans verwendet werden können und natürlich darfst du in so einem Gespräch nicht vergessen, dass die Chance besteht das du der jeweiligen Katze irgendwann einmal in einem Kampf gegenüberstehen könntest.“ Er selbst wusste, dass es nicht allzu einfach war sich mit diesem Gedanken anzufreunden, doch die Chance, dass man bis zur nächsten Großen Versammlung genau mit seiner ersten Bekanntschaft von einer der Versammlungen in einen Kampf gerät war so klein. Honigpfotes Tatendrang schien unstillbar zu sein, deshalb gab der getigerte Kater auch nach und stimmte geistig einer kleinen Jagdeinheit zu, immerhin hatten sie ja noch etwas Zeit bis die Nacht komplett hereinbrach. “Na gut, dann komm mit, wir suchen uns hier irgendwo eine gute Stelle um etwas an deiner Jagdtechnik zu arbeiten.“, miaute er und sprang mit wenigen eleganten Sätzen vom Ausschaufelsen. Falkenjäger wartete kurz damit ihm seine Schülerin mit ihren noch um einiges kürzeren Beinen folgen konnte und trabte dann zwar in Richtung des Lagers blieb aber nach einer geringen Distanz wieder stehen. “Also zuerst möchte ich, dass du mir sagst, was du riechst.“ miaute er und prüfte kurz selbst die Luft, ehe er mit seinen Instruktionen fortfuhr. “Danach zeigst du mir wie du dich an die potentielle Beute die du riechen kannst anschleichen würdest.“
Tldr.: Erklärt Honigpofte das Prinzip der Großen Versammlung und den Bekanntschaften zu anderen Clans, beginnt dann eine kurze Jagdeinheit mit seiner Schülerin
Die junge Kätzin hörte ihrem Mentor aufmerksam zu und nickte wissend, obwohl sie sich nicht im geringsten Vorstellen konnte, dass es wirklich so einfach war. Würde sie sich wirklich mit jemandem aus einem anderen Clan anfreunden können? Es half nichts sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen, schließlich war es noch nicht soweit und wenn der Tag kommen würde, wäre sie bereit. Honigpfote nahm sich vor so viel wie möglich bis dahin zu lernen und ihren Clan mit besten Absichten auf der nächsten Großen Versammlung zu vertreten und irgendwie auch ihren Mentor stolz zu machen, obwohl sie sich noch immer nicht ganz mit Falkenjäger abgefunden hatte. Honigpfote folgte ihrem Mentor, nachdem dieser einer kleinen Jagdeinheit zugestimmt hatte. Sie blickte den Felsen hinab und verzog das Gesicht, ehe sie mit einem nicht so eleganten Sprung auf dem Boden landete. Falkenjäger blieb kurz darauf wieder stehen und forderte sie auf ihm zu sagen was sie riechen konnte. Sie hatte es mal beobachtet wie andere ihre Jagdtechniken im Lager übten und versuchte das zu imitieren. Die Schülerin schloss die Augen, öffnete leicht das Maul und zog die Luft ein. Sie legte den Kopf schief, doch dann erkannte sie den Geruch. "Eine Maus." rief sie erfreut und sah zu ihrem Mentor. Stolz richtete sie ihren Blick in Richtung der Maus. "Na gut. Diese Maus gehört mir." Honigpfote ließ ihren Kopf auf die Pfoten sinken und streckte den Po in die Luft so wie sie es beim spielen auch immer getan hatte. "Ist das so gut?" Sie war drauf und dran los zu stürmen, konnte sich aber noch zügeln. Sie wollte diese Maus, aber ohne Falkenjägers Hilfe würde sie das wohl noch nicht schaffen und sie hasste diesen Gedanken. Mehr oder weniger geduldig wartete sie auf eine Reaktion ihres Mentors.
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Erwähnt: Falkenjäger Angesprochen: Falkenjäger Ort: Ausschaufelsen Zusammenfassung: Jagt mit Falkenjäger.
PostNr.: 011 || Ort: Abseits vom Ausschaufelsen beim Training
Falkenjäger nickte zufrieden als Honigpfote sich voll und ganz auf die Gerüche ihrer Umgebung konzentrierte. Mit einem zucken seines Ohres bestätigte er den Geruch der Maus und nickte kurz. “Genau.“, brummte er noch ehe er leicht bei dem Tatendrang der Kätzin schmunzeln musste. Mäuse waren zwar nicht ihre typische Beute, doch ein guter Anfang für ein erstes Jagdtraining. Als er jedoch das Jagdkauern der Schülerin erblickte schüttelte er mit einem belustigten Schnurren seinen Kopf. “Nicht ganz. Du musst dich zuvor erst einmal an deine Beute heranschleichen. Wir überraschen die Maus mit Geschwindigkeit und einem federnden Schritt, sie soll und nicht kommen hören oder spüren, das wir gleich auf sie springen.“, erklärte er und lies sich in das besagte Jagdkauern fallen.
Dabei verharrte er in einer geduckten Position, jedoch nicht so weit geduckt das er nicht mehr zügig vorankam. Beispielhaft machte er ein paar zügige Schritte, um so zu demonstrieren, was er mit seiner Erklärung meinte. “Fürs erste versuchst du das ganze aber langsamer, dann ist es einfacher nah genug an die Maus heranzukommen ohne allzu viele Geräusche zu verursachen.“, miaute er – immer noch im Jagdkauern – ehe er Honigpfote eine langsamere Version des Anschleichens zeigte. Sein Schweif schwebte stets über den Gräsern des Heidelands, damit er mit seinem langen Fell nicht hängen blieb oder ein Rascheln verursachte, hob er ihn etwas höher als Katzen mit kurzem Fell, aber er war sich sicher, dass seine Schülerin das selbst herausfinden beziehungsweise verstehen würde. Dann erhob er sich wieder und nickte in die Richtung der Maus. “Schleich dich so nahe an, wie du kannst, dann springst du. Wenn du direkt auf der Maus landest, hast du ein einfaches Spiel. Sollte dein Sprung zu kurz sein ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass die Maus schneller als du reagieren kannst wieder in ihrem Bau verschwindet. Aber genug geredet. Versuch dein Glück.“, miaute er und deutete demonstrativ mit seinem Schweif einladend in die Richtung der Maus.
Tldr.: Erklärt und demonstriert Honigpfote das Jagdkauern. Schickt sie dann los um ihr Glück an der Maus zu versuchen.
Natürlich hatte sie mit der Maus richtig gelegen, dass stand ja wohl außer frage. Die junge Kätzin schnaubte bei dem belustigenden Schnurren ihres Mentor und erhob sich wieder. Was hatte er den nun schon wieder auszusetzen? Sie sah ihrem Mentor dabei zu wie er ihr die Jagdkauerstellung vor machte. Das sah irgendwie einfacher aus, als es wirklich war. Honigpfote bemühte sich die Jagdkauerstellung exakt nachzumachen, aber so richtig klappen wollte es noch nicht. "Das ist viel schwieriger als es aussieht." beschwerte sie sich und grummelte. Wieso musste sie es den auch unbedingt so machen? Konnte sie es nicht auf ihre Weise machen? Falkenjäger machte ihr aus der geduckten Haltung ein paar schnelle Schritte vor und sofort war ihr klar, dass sie es wohl doch so machen musste wie ihr gezeigt wurde. Honigpfote versuchte es erneut und dieses mal klappte es besser. Naja zu mindestens besser als bei ihrem ersten Versuch. Auch sie hielt ihren Körper sehr weit unten, knapp über dem Boden, den Schweif zum balancieren ausgestreckt nach hinten und machte ein paar Schritte. Sie war noch sehr viel langsamer als ihr Mentor, aber sie würde es ihm schon zeigen, bald war sie besser als Falkenjäger. Ihr Herz klopfte wie wild, während sie der Einladung ihres Mentors folgte. Vorsichtig schlich sie sich an den Geruch an. Kurz spähte sie zu der Maus hinüber, die sie noch nicht bemerkt hatte. Was für ein dummes Vieh. Honigpfote war gedanklich schon dabei ihrem Mentor vor Augen zu führen wie sie mit der Maus im Maul bei ihm ankam, als sie versehentlich auf einen Stein trat der sich in ihre Pfote bohrte. Sie biss die Zähne fest zusammen um keinen Mucks zu machen, doch das leise klirren hatte sie Maus in Alarmbereitschaft versetzt. Honigpfote blieb wie angewurzelt stehen, bis die Maus sich wieder abwandte. Mit einem eleganten schnellen Sprung landete die junge Schülerin auf der Maus und nagelte sie am Boden fest. Sie nahm ihre Beute am Nackenfell hoch und trabte stolz zu Falkenjäger zurück. Die Maus lebte noch und strampelte wie wild in ihrem Maul. Das piepen war einfach unbeschreiblich schrecklich für ihre empfindlichen Ohren. "S..ie...so..ll...auf...hö..ren." nuschelte Honigpfote mit zusammengebissenen Zähnen. Was sollte sie den nun tun? Hilfesuchend sah sie zu Falkenjäger.
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Erwähnt: Falkenjäger Angesprochen: Falkenjäger Ort: Ausschaufelsen Zusammenfassung: Macht ihren ersten Jagdversuch.
Falkenjäger hatte Freude an der verbissenen Art seiner Schülerin. Ihr Ehrgeiz konnte ein Fluch und ein Segen für ihn sein, es lag in diesem Szenario wirklich an ihm die Schülerin in die richtige Richtung zu drücken, denn wenn er ehrlich war hatte er kein Interesse noch einmal so mit der Schülerin zu diskutieren wie zuvor im Lager. Der getigerte Krieger nickte zufrieden als Honigpfote ein halbwegs funktionierendes Jagdkauern gelang. “Du wirst sehen, dass dein Jagdkauern von Jagd zu Jagd besser werden wird.“, brummte er und verfolgte die Schülerin dann in einem sicheren Abstand. Der Kater wollte nicht schuld sein, dass die junge Schülerin ihre erste Beute nicht erwischte, weil er sie verscheucht hatte.
Mit gespitzten Ohren bewegte er die Technik der Schülerin und wollte gerade erfreut mit seinem Schweif schlagen, als Honigpfote ungünstig auf einen Stein trat. Es wirkte so, als könnte sie sich nur mit Mühe ein Fluchen verkneifen, die Maus hatte diesen Fehler trotzdem bemerkt. Es dauerte einige Augenblicke, ehe seine Schülerin ihre Jagd fortsetzen konnte. Mit einem recht eleganten Sprung landete die Schülerin schließlich auf der Maus, schnappte sich diese und kam zufrieden zu ihm zurück. Falkenjäger legte bei den verzweifelten Lauten der noch lebenden Maus seine Ohren an und schüttelte seinen Kopf. “Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du deine Beute auch erlegst, wenn du sie schon fängst.“, miaute er kopfschüttelnd. “Ein Biss in den Nacken oder die Kehle wäre ein guter Anfang. Ich denke nämlich nicht, dass du die Maus nochmal erwischt, wenn du sie jetzt loslässt, um sie anderwärtig zu erledigen.“
Während der Kater das gesagt hatte, bemerkte er die Rauchsäule am Horizont, genauer gesagt vom Wald des SchattenClans kommend. Sofort richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und blickte mit zusammengekniffenen Augen zu Honigpfote“Lass uns schnell ins Lager zurückkehren, falls noch niemand den Rauch bemerkt hat, wird es Zeit Sturmstern und Rostkralle schleunigst davon zu berichten.“, miaute er und sprang dann los. Vielleicht waren die beiden Kater schon aufgebrochen, um die Lage zu checken, doch sicher war sicher. Außerdem wollte er das Raupenpfote in Sicherheit war. Unbewusst legte der Kater an Tempo zu, drosselte sich dann aber wieder als ihm wieder einfiel das ja auch Honigpfote mit ihm unterwegs war.
tbc.: WindClan Lager
Tldr.: Beobachtet Honigpfote bei ihrer Jagd, erklärt ihr dann sehr Sarkastisch wie sie ihre Maus töten sollte. Bemerkt dann das Feuer im SchattenClan Territorium und will schleunigst ins Lager zurück.
Das quiekende Ding in ihrem Maul zappelte und schlug mit seinen winzigen Pfoten um sich, während Honigpfote versuchte ihre Beute nicht entwischen zu lassen. Was leichter gesagt war als getan, die Krallen der Maus kamen ihren Augen und ihrer empfindlichen Nase gefährlich nahe. Während Falkenjäger die Ohren anlegte, schnaubte Honigpfote wütend. Hätte er ihr das nicht früher sagen können wie man Beute erlegt! Ihre Ohren wurde ganz warm und verlegen sah sie zur Seite. Natürlich hätte sie auch selbst darauf kommen können, aber wozu war dann ihr Mentor da. Vorsichtig schloss sie das Maul immer weiter. Sie spürte wie sich ihre Zähne in das Fleisch der Maus bohrten, dann erfolgte ein Knacken was in ihren Ohren widerhallte. Der kleine Körper erschlaffte und baumelte aus ihrem Maul heraus. Das bedeutete dann wohl das die Maus Tod war. Honigpfote hatte ihre erste Beute erledigt mit einem Nackenbiss. Die Stille war herrlich, doch auch wenn sie sehr stolz auf ihren Fang war, wurde sie im inneren auch ein bisschen sentimental, denn sie hatte soeben ein Leben ausgelöscht. Als ihr Mentor sich aufrichtete und in eine Richtung starrte, drehte sich Honigpfote um und kniff die Augen zusammen. Was war den da? Sie legte den Kopf schief, als Falkenjäger meinte da wäre Rauch und sie müssten zum Lager Sturmstern und Rostkralle informieren. Honigpfote wusste nicht so genau was das zu bedeuteten hatte, aber es war ihr auch gleich, denn sie hatte ihr Trainingsziel für diese Einheit erreicht. Falkenjäger lief sehr schnell, sodass Honigpfote sich sehr bemühen musste mit ihm Schritt zu halten, bis er etwas langsamer lief und sie zu ihm aufholte. Am liebsten hätte sie ihn gefragt was den so schlimm an Rauch war, aber durch die Maus in ihrem Maul bekam sie keinen Ton heraus. Also blieb sie den gesamten Weg ruhig.
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Erwähnt: Falkenjäger, Sturmstern, Rostkralle Angesprochen: // Ort: Ausschaufelsen-WindClan Lager Zusammenfassung: Erlegt ihre Maus, sieht den Rauch nicht und kehrt mit Falkenjäger zum Lager zurück.
“G-genau!”, miaute der Schwarze Kater auf die Frage seinens Freundes als sie das Lager verlassen hatten. “U-um die Ehre!”, schnurrte Moorschatten, wie Steinfall damals, “Auf drei?”. Erwartungsvoll schaute der junge Kater zu seinem Freund und kauerte sich für das Wettrennen nieder und zog seine Beine dicht an seinen Unterleib.. Er wartete ob Steinfall auf das Wettrennen einging und sich ebenfalls vorbereitet, dann begann er zu zählen: “E-eins, Z-zwei, Drei!”,miaute der Kater und rief das ‘Drei’ für seine Verhältnisse laut hinaus. Dann drückte er sich vom Boden ab, rannte los und riss dabei ein paar Grashalme aus, die hinter ihm aufstoben. Mit einem Blick zur Seite prüfte er ob Steinfall ebenfalls losgerannt war.
WiC Lager -> Steinfall plusterte sein Fell gegen den Widn auf und sah aufmerksam zu Moorschatten und nickte dann zustimmend. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, als er sich auf dem Boden kauerte und seine Hinterbeine anspannte, um auf das Signal seines Freundes loszusprinten. In Gedanken zählte er mit und drückte sich somit exakt in dem Moment vom Boden ab, als Moorschatten "drei" ausrief. Das Moorland flog unter ihm hinweg, während er den Ausschaufelsen fest in den Blick gefasst hatte. Moorschatten war wie immer schneller als er, aber das machte ihm überhaupt nichts aus. Er fühlte, wie seine Brust freier wurde und seine Gedanken klarer, je weiter und schneller er lief. Der Wind in seinem Fell und das Rauschen der Geschwindigkeit in seinen Ohren fühlte sich richtig und gut an. Schnell näherten sie sich ihrem Ziel und Steinfall wurde langsamer, als das Gelände immer mehr anstieg, bis er schließlich den Fuß des roten Felsens erreichte und stehen blieb. Sein Atem ging schnell, aber er lächelte. "Du bist noch genauso schnell wie damals", miaute er und setzte sich einen Moment, um hinunter zum Territorium und Lager zu schauen. Er schwieg, während er wieder an seine Jungen dachte und wie sehr er sich darauf freute, mit ihnen zusammen das Territrium zu erkunden. "Danke, Moorschatten", miaute er schließlich. "Ich glaube, das habe ich gebraucht." Die ganze Zeit über war sein Freund für ihn da gewesen und dafür war Steinfall undendlich dankbar.
Auch wenn der Lauf eigentlich für Steinfall geplannt war, so fühlte auch Moorschatten, wie sich der ganze Balast, der sich in den letzten Tagen und Monden um sein Herz gesammelt hatte, von ihm abbröckelte. Er sollte wieder öfter einfach nur rennen gehen. Moorschatten erreichte als erstes den Ausschaufelsen. Nicht wirklich verwunderlich, denn Dunkelfeder hatte ihm nicht ganz ohne Grund den Namen Moorschatten gegeben. Er zählte wohl zu den schnellsten Katzen im Clan. Ob er tatsächlich der schnellste war, wusste er nicht. Aber das war ihm auch nicht wichtig. So wie es bei ihm und Steinfall nie darum gegangen war, wer von ihnen beiden die Rennen gewann. So auch heute nicht. Es sollte sich einfach nur gut anfühlen. Steinfall kam neben ihm zum stehen und Moorschatten hörte seinen Schnellen Atem. Auch sein Atem ging schnell. Moorschatten mochte das Gefühl, wenn sich die Lungen gierig mit Luft füllten. Er fühlte sich dabei immer so lebendig. Er schnaubte belustigt, als Steinfall auf seine Schnelligkeit zu sprechen kam und sich hinsetzen. “Rennen konnte ich schon immer gut, stimmt!”, schnurrte er. Am besten konnte er von seinen Problemen davonlaufen. Er ließ den Gedanken ziehen. Darum ging es gerade nicht. Er setzte sich neben Steinfall und legte seinen Schweif auf die Schulter seinens Freundes und schaute gemeinsam mit ihm über das Territorium. Er liebte die weite Fläche des WindClanTerritoriums und Steinfall schien ebenso zu ergehen. Zumindest schien sein Gesicht jetzt etwas entspannter. Nicht so wie vorhin im Lager. Aber wer fühlte sich schon in einem Lager mit gut fünf dutzend Katzen wohl? Moorschatten jedenfalls nicht. Auch wenn es ein paar Katzen dort gab, mit denen er gerne Zeit verbrachte. Steinfall zählte defintiv dazu. Eine weile saßsen die beiden einfach nur da und Schwiegen. Manche Katzen hielten die Stille kaum aus. Moorschatten gehörte defintiv nicht dazu. Es war schön einfach schweigend dem Wind zuzuhören, wie er durch das Heidekraut strich. Auch das leise Knurren einiger Monster, dass aus weiter Ferne zu ihnen herauf drang störte kaum, sondern fügte sich einfach mit in die Umgebung ein. Nach einer Weile dann brach Steinfall die Stille und bedankte sich bei ihm. Moorschatten nickte nur stumm. Steinfall hatte so viel für ihn getan, da war ein kleiner Ausflug kaum der Rede wert. Er ließ seinen Blick nochmal über die weite des Moores schweifen und drückte dann seinen Kopf kurz gegen Steinfalls Flanke. “Möchtest du noch etwas jagen, bevor wir zurückkehren”, fragte er den anderen. Er selbst hätte noch Tage hier oben verbringen können, dass Moor und seine Umgebung hatten immer eine beruhigende Wirkung auf ihn. Moorschatten war es selbst nicht aufgefallen, aber er hatte hier draußen heute noch kein einziges Mal gestottert. “Vielleicht können wir für Wickenjunges und Mohnjunges ein paar Wühler fangen oder so!”, miaute er. Zwischen den Steinen hier versteckten sich wahrscheinlich einige der kleinen Beutetiere.
Angesprochen:
Steinfall
Erwähnt:
Steinfall
Zusammenfassung:
Versucht Steinfall auf andere Gedanken zu bringen
Codes ist von Falkensturm; Illstration von Waldpfote
Das einvernehmliche Schweigen tat ebenfalls gut und Steinfall war froh, dass Moorschatten dieses gemeinsame Existieren genauso angenehm zu finden schien. Zumidnest wirkte auch sein Freund viel entspannter als noch vorhin im Lager. Steinfall wandte sich seinem Begleiter zu und nickte. "Gute Idee!" Er freute sich darauf, etwas nützliches zu tun, wie zu jagen. Vor allem, wenn er damit auch etwas für seine Jungen tun konnte. Wäre alles verlaufen wie geplant, hätte Steinfall sich dafür eingesetzt, dass Flickensturm und er sich die Zeiten in der Kinderstube teilten. Doch nach ihrem Tod war alles anders gekommen. Obwohl Steinfall viel Zeit mit seinen Jungen verbracht hatte, war er auch irgendwo in einem Loch versunken, also war es gut, dass Sperlingsfeder sich seiner Jungen angenommen hatte und dafür gesorgt hatte, dass sie alles hatten, was sie brauchten. Auch ihr war er zu unendlichem Dank verpflichtet. Steinfall schob sich langsam zwischen den Geröllbrocken hindurch, während er seine Pfoten sehr vorsichtig aufsetzte, um mögliche Beute nicht zu verscheuchen. Die Gerüche verrieten einigige Mäuse, die sich hier womöglich versteckten und er hatte auch ein paar der Löcher gesehen. Der Kater kauerte sich hinter einige Felsen und behielt die Ausgänge im Blick. Sobald sich eine Maus hervorwagte wartete er ab, bis sie genügend Abstand zwischen sich und ihren Bau gebracht hatten, bevor er von oben auf sie drauf sprang. Er hatte normalerweise recht guten Erfolg dabei, da ihm diese Technick aufgrund seiner Sprungkraft und eher langsamen Sprintgeschwindigkeit leichter viel als Kaninchenjagden. Doch er war noch immer nicht ganz bei der Sache. Eine Maus konnte er am Ende jedoch vorweisen, als er zu dem Platz zurückkehrte, an dem er zuvor mit Moorschatten gesessen hatte. Dort sah er sich nach dem Kater um, um zu sehen, ob er auch bereit zum Aufbruch war.
Moorschatten freute sich als Steinfall in die Jagd einwilligte. Nicht dass er ohne keine Freude an ihrem Ausflug hatte. Und sein Hauptziel war es schließlich gewesen, seinen Freund wieder aufzubauen. Aber er fühlte sich immer wohler, wenn er mit etwas Beute im Maul ins Lager zurückkehrte. Dann würden die anderen Katzen nicht schlecht von ihm denken, so hoffte er. Steinfall und er trennten sich. Bei der Mäusejagd hatte man im alleingang meistens mehr erfolg. Trotzdem hatte ihm Steinfall geholfen diese Technik zu meistern, so wie auch bei vielen anderen Dingen. Eigentlich hatte er ihm wahrscheinlich sogar mehr beigebracht als seine Mentorin Blattwind, obwohl er zu dieser Zeit selbst noch Mentor von Truglicht gewesen war. Als Moorschatten die fährte einer Maus bis zu einem Mäusebau verfolgt hatte, kauerte er sich hinter ein büschel Gras auf der Wind abgewandten seite und wartete, bis die Maus aus einem der Löcher hervorkommen würde. Er war nicht der beste in der Mäusejagd. Kaninchen zu verfolgen, lag ihm wesentlich besser. Er beherrschte die Technik ohne Frage. Auch zählte er wohl insgesamt zu den begabten Jägern im Clan. Leider schien das die Maus nicht wirklich zu interessieren, den sie lies sich mächtig viel Zeit, ehe sie endlich ihre Schnauze aus dem Erdloch steckte. Geduldig wartete der schwarze Kater. Tief hatte er sich in das hohe Gras gedrückt und wartete, bis sich die Maus weit genug von ihrem Bau entfernt hatte. Dann spannte er all seine Muskeln an und stieß sich vom Boden ab. Binnen Sekunden, schlug er mit seiner Pranke auf das kleine Tier und schleuderte sie in die Luft. Benommen kam die Maus wieder auf dem Boden auf, doch ehe sich das kleine Wesen ins Sicherheit bringen konnte, setzte Moorschatten zum tödlichen Biss an und die Maus erschlaffte in seinem Maul. Dann legte er die Maus vor seinen Pfoten ab und richtete seinen Blick gen Himmel. ‘Danke SternenClan für dieses Leben. Dank dir, kleine Maus, kann unser Clan überleben.’, sprach er wortlos sein Gebet für die kleine Maus. Dann nahm er die Beute wieder auf und verscharrte sie unter einem häufchen Erde, um den Geruch vor Räubern zu verbergen. Bevor er zu Steinfall zurückkehrte, gelang es ihm noch eine weitere Maus zu erlegen, die er zusammen mit der anderen an ihren Treffpunkt trug. Der graue Kater wartete bereits auf ihn. Auch er hatte etwas fangen können. “Du haft feinbar auch etwaf fangen können.”, nuschelte er mit geschlossenem Gebiss durch das Mausefell. Dann legte er die Mäuse ab, um besser sprechen zu können. “Sollen wir langsam zurück gehen?”, miaute er. Sie waren schon ziemlich lange draußen. Nicht das Moorschatten das gestört hätte. Seinetwegen hätten sie noch einen ganzen Mond hier draußen verbringen können, aber Steinfall wollte gewiss zurück zu seinen Kindern.
Steinfall wandte sich Moorschatten zu, als dessen Geruch sein Näherkommen ankündigte. "Guter Fang", miaute Steinfall und lächelte sogar. "Ja, aber du hattest mehr Glück." Er richtete sich auf und streckte seine Beine aus, bevor er einen Buckel machte. Diese feuchte Kälte war unangenehm, vor allem, wenn man länger an einer Stelle saß. "Ja, daran hatte ich auch gerade gedacht", meine er zu Moorschatten, als dieser fragte, ob sie aufbrechen sollen. "Ich möchte zurück zu meinen Jungen", fügte er noch hinzu, auch wenn er davon ausging, dass Moorschatten sich das wohl schon hatte denken können. Er nahm seine Maus auf und machte sich auf dem Rückweg, wobei er jedoch ein gemütlicheres Tempo einschlug als auf dem Hinweg. Der Krieger hatte seine Energie bei dem Wettrennen herauslassen können und er fühlte sich immer noch belebt. WindClan Katzen brauchten einfach Bewegung und mussten den Wind in ihrem Fell spüren, selbst die weniger grazilen unter ihnen wie Steinfall. -> WiC Lager
Schweigend nickte der schwarze Kater, als Steinfall meinte, er wolle nun zurück zu seinen Jungen. Das hatte er sich bereits gedacht. Ob er selbst wohl eines Tages eine Familie haben würde? Ohne zu reden, liefen die beiden zurück Richtung Lager, ihre Beute im Maul. Steinfall kam ihm nun wesentlich ausgeglichener vor, als zuvor. Vielleicht hatte das kleine Wettrennen also wirklich geholfen? Zumindest hatte er sich etwas bewegen können, und Moorschatten wusste von sich selbst, dass allein das manchmal genügte um einen Tag erträglich zu machen. Er war wirklich froh Steinfall als seinen Freund bezeichnen zu können und er hoffte dem grauen Kater blieben weitere Schicksalsschläge erspart.