Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 04 Jan 2021, 17:07
Mond
tau
Kriegerin | FussClan
Post #
"We are all broken. Thats how the light gets in."
Mondtau zog sich neben Kieselschatten aus dem Wasser und schüttelte den Pelz. Sie konnte Kleepfote verstehen. Schwimmen konnte sehr anstrengend sein. Man musste durch das Wasser gleiten wie ein Fisch, nicht dem Wasser im Weg stehen wie ein Fels. Außerdem war das Wasser frostig kalt. "Wie lange willst du sie im Fluss belassen?", flüsterte Mondtau ihrer Freundin zu. Die Dreibeinige hatte das Gefühl, das Kleepfote bald nicht mehr konnte. Und doch würde auch Mondtau ihren Schüler bis an die Körperliche Grenze treiben. Vor allem sie wusste, dass diese Grenze größtenteils mental war. Das musste nun mal trainiert werden, damit die mentale Einstellung auch im Kampf nicht nachlässt. "Das sieht schon gut aus, Kleepfote!"
Kristina Angerer
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 09 Jan 2021, 17:13
Kieselfrost
"Characterquote."
FlussClan | Kriegerin
Kleepfote stellte sich nach wie vor ein wenig unbeholfen an und von schwimmen wie ein Fisch im Wasser konnte noch lange nicht die Rede sein, aber wenn sie sich von nun an anstrengte und es täglich übte, würde sie bald in der Lage sein, wie eine erfahrenere Katze durchs Wasser zu gleiten. Momentan aber machte sich bei meiner Schülerin eher die Erschöpfung bemerkbar und es war offensichtlich, dass sie langsam aber doch wirklich an ihre Grenzen kam, auch wenn sie wohl bereits überwunden hatte, was sie als ihre Grenze geglaubt hatte. Und auch wenn ich das für wichtig hielt, wollte ich meine Schülerin nicht ertrinken lassen. Nicht mehr lange, miaute ich deshalb an Mondtau gewandt, ehe ich mich noch einmal abstieß und erneut näher an Kleepfote heranpaddelte. Nach ihr schnappen und sie aus dem Wasser tragen, wollte ich die Schülerin jedoch auch nicht. Eine Katze wie Samtfell hätte das vielleicht gemacht, aber die junge Kätzin sollte es mit meiner Hilfe zum Ufer zumindest mehr oder weniger selbst zum Ufer schaffen. Komm, wir gehen zurück ans Ufer, wies ich die junge Kätzin also an, wobei ich mich direkt neben sie begab und mit der Schnauze an der Schulter langsam aus der Strömung schob. Ich blieb dicht bei ihr, um zu verhindern, dass die Strömung sie mitriss, oder sie ein Stück anstoßen zu können, wenn sie es alleine nicht weiterschaffte. Den Rest der Arbeit überließ ich der Schülerin selbst.
Angesprochen: Mondtau, Kleepfote Standort: Im Wasser bei Kleepfote Sonstiges: //
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 09 Jan 2021, 17:32
Na, immerhin hatte sie eine schweigsame Patrouille erwischt, das war mal eine schöne Abwechslung zu den sonst so übertrieben plauschfreudigen Clangefährten. Den Hinweg zum Fluss hatte Heidebrand wirklich genießen können, was geradezu eine Seltenheit war, jedenfalls, wenn sie mit einer Patrouille unterwegs war. Die Strömung wirkte stark im Fluss und das Wasser stand zweifellos höher als üblich, aber beklagen wollte sich die Kriegerin nicht. Nach wie vor waren einige Fische unterwegs und selbst wenn sie durch die schnellere Strömung ein wenig schwerer zu fangen waren, verhinderte ein kräftiger Strom im Wasser auch die Bildung von Eis. Allerdings musste sie zugeben dass sie, selbst als FlussClan-Katze kein sonderlich großes Interesse daran hatte, mit mehr als den Pfoten das Wasser zu berühren. Ein nasser Pelz war grundsätzlich nichts schlimmes, aber bei diesem kalten Wetter war es nicht schwer, sich zu Unterkühlen und krank zu werden. Und wer krank war, der musste in den Heilerbau und wer im Heilerbau war, der konnte nicht für den Clan sorgen, sondern musste sich stattdessen durchfüttern lassen wie ein Ältester.
Auf Flüsternwinds Frage hin nickte Heidebrand nur, wandte sich um und fand sich schon bald darauf an einer zum Fischen gut geeigneten Stelle am Fluss wieder. Das Wetter war zwar nicht gerade angenehm mit dem kalten Wind und dem vom letzten Regen noch vollkommen aufgeweichten Boden, aber immerhin regnete es gerade nicht auch noch. Schnee war nicht ganz so schlimm, er durchnässte nicht im selben Maße, auch wenn er ein deutliches Zeichen dafür war, wie kalt es mittlerweile war. Mit diesem Gedanken wandte die Kriegerin ihre Aufmerksamkeit ganz dem Fluss und den Fischen darin zu und wartete geduldig auf ihren ersten Fang.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 10 Jan 2021, 13:58
Flüsterwind
Flüsterwind | FlussClan
[Zeitsprung]
Es hatte eine Weile gedauert, bis ich zum Treffpunk zurückkam. Beim Fischen waren meine Gedanken immer wieder um Eichenherz gekreist. Dann wieder um Leopardenfuß, den ich verloren hatte. Und wieder zurück zu dem Krieger ... Ich musste zugeben, dass ich ihn irgendwo mochte, auch wenn mir der Gedanke einen kühlen Schauer über den Rücken hinunterjagte. Was wenn er sich eines Tages entschied, den FlussClan zu verlassen, so wie Leopardenfuß es getan hatte? Naja, mein bester Freund hatte Verwandte im SchattenClan gehabt, die ihn mitgenommen hatten und Eichenherz war im FlussClan geboren. Er war Jubelsterns Sohn und die Anführerin würde doch nie einfach mit einem Kater aus einem anderen Clan Junge zeugen? Vielleicht sollte ich mit Limettenhauch darüber sprechen ... Trotz meiner vielen Gedanken hatte ich es geschafft, den einen oder anderen Fisch aus dem Wasser zu ziehen und so kam ich mit meiner Beute zu Scherbenpfote und Heidebrand zurück. Wir sollten uns auf den Weg zurück ins Lager machen, stellte ich einfach fest, als ich bei ihnen angekommen war. Nicht dass wir uns hier draußen noch die Pfoten abfrieren. Ohne ein weiteres Wort zu den beiden wandte ich mich ab und trabte voraus in Richtung Lager. Je schneller wir zurück kamen desto besser.
Ich wartete bereits eine Weile mit meinem Fang am Treffpunkt, als Heidebrand und Flüsterwind auftauchten und die gefleckte Kriegerin auch schon ohne Umschweife verkündete, dass wir ins Lager zurückkehren würden. Wie immer schien die Kätzin nicht unbedingt zu einem Gespräch aufgelegt zu sein und ich beschloss zum wiederholten Mal an diesem Tag, mir von ihrer Art nicht die Laune verderben zu lassen. Flüsterwind war eine von den Katzen, die fast immer mies gelaunt zu sein schienen und einen anknurrten, wenn man nur zu laut atmete. Nicht unbedingt eine Katze, mit der ich gerne meine Zeit verbringen wollte. Ich nahm meine beiden Fische zwischen die Zähne und beeilte mich, den beiden Kriegerinnen zu folgen. Der Clan würde sicher erleichtert sein, wenn wir unseren für die Blattleere durchaus guten Fang zurückbrachten. Überhaupt hatte der Clan es in dieser Blattleere gut, denn der Fluss war nicht einmal zugefroren, sodass wir erst Eis von der Wasseroberfläche entfernen hätten müssen. Trotzdem würden die Fische sicher gebraucht werden und vielleicht konnte ich ja den restlichen Tag mit meinen Freunden verbringen. Nein, Flüsterwind würde mich mit ihrer Laune nicht anstecken.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Di 12 Jan 2021, 22:44
Kleepfote
FlussClan ◦ Schülerin ◦ #002
in Vertretung
Die Schülerin spürte, wie ihre Bewegungen mit jedem Mal schwächer wurden und die Strömung immer mehr die Kontrolle über sie erlangte. Kleepfote war kurz davor nach Hilfe zu schreien, vertraute den beiden Kätzinnen dann allerdings doch zu sehr und wusste, dass diese sie im Notfall retten würden. Kleepfote hörte wie Mondtau sie lobte, war aber kaum in der Lage darauf zu reagieren. Kurz bevor ihre Beine vollständig nachgaben spürte sie Kieselfrosts Schnauze an ihrer Schulter. Ich dachte schon, die lässt mich hier ertrinken. Erleichtert, dass es wohl gleich vorbei war, gab sie sich jetzt noch einmal besonders Mühe. Mit ein paar letzten kräftigen Bewegungen zog sie sich Richtung Ufer, während ihre Mentorin sie ab und zu etwas anschob.
Endlich angekommen schüttelte die Schülerin ihren klatschnassen Pelz und zuckte zusammen als eine kalte Windböe diesen streichte. Als sie endlich wieder in der Lage war ruhig zu atmen fragte sie die beiden Kätzinnen: "War das so in Ordnung? Was kann ich besser machen?" Kleepfote war der Meinung sich heute gut geschlagen zu haben, aber ob ihre Begleiterinnen das auch so sahen?
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Mondtau, Kieselfrost Angesprochen: Mondtau, Kieselfrost Sonstiges: Beim Schwimmtraining
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 20 Jan 2021, 13:13
Kieselfrost
"Characterquote."
FlussClan | Kriegerin
Mit meiner Hilfe gelang es Kleepfote ohne größere Schwierigkeiten, wenn auch unter Aufwendung eines großen Teils ihrer Kräfte, sich wieder ans Ufer zu manövrieren, wo sie einen Moment brauchte, um wieder zu Atem zu kommen. Diese Zeit ließ ich ihr auch, schließlich war sie noch jung und hatte von ihrer Mutter wohl außerdem wenig Ermutigung bekommen, über ihre eigenen Grenzen zu gehen, um sich zu verbessern. Das war allgemein etwas, was ich bei anderen Kätzinnen nicht verstand. Nicht dass ich jemals den Wunsch gehegt hatte, selbst Junge zu bekommen, aber sollte es irgendwann einmal der Fall sein, würde ich sie bestimmt nicht vor allem behüten und beschützen, wie viele Königinnen es taten. Eine junge Katze musste lernen, an ihre Grenzen zu gelangen und sich selbst zu überwinden, genauso wie zu denken und sich immer zu verbessern. Kleepfotes beinahe sofortige Frage, was sie denn verbessern konnte und wie ihre Leistung gewesen war, hob meine von diesem Gedanken etwas gedüsterte Stimmung jedoch gleich wieder ein wenig. Offensichtlich besaß die junge Schülerin zumindest den Willen, ihre Sache gut zu machen und sich zu verbessern. Und dafür dass sie zum ersten Mal im Wasser gewesen war, hatte sie sich auch gar nicht so schlecht geschlagen. Das war schon gut für das erste Mal, Kleepfote, lobte ich sie deshalb. Im Laufe des Trainings und mit etwas Übung wirst du auch mehr Ausdauer aufbauen und dann länger im Wasser bleiben und ohne Hilfe gegen die Strömung ankommen können. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, während ich ihr einen Moment Zeit gab, meine Worte aufzunehmen. Es wird für dich aber einfacher über Wasser zu bleiben, wenn du ruhiger atmest, miaute ich dann. Ich war mir durchaus bewusst, dass besonders die Anstrengung und vielleicht auch Nervosität junge Katzen im Wasser zu schnellem Atmen und zu schnellen Bewegungen verleitete, aber je mehr sie sich bemühten eigentlich ruhig zu werden, umso einfacher wurde es über Wasser zu bleiben und durch die Strömungen zu gleiten. Dann ist es auch leichter, deine Bewegungen gleichmäßig zu halten. Ich schenkte ihr einen freundlichen Blick. Und den Schweif könntest du noch ruhiger bewegen, fügte ich noch hinzu, bevor ich zu Mondtau hinüberblickte. Was meinst du?, fragte ich die andere Kriegerin. Ist dir noch etwas aufgefallen, was Kleepofte helfen könnte?
Angesprochen: Kleepfote, Mondtau Standort: Flussufer Sonstiges: Reflektiert mit Kleepfote das Schwimmtraining
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 21 Jan 2021, 20:45
»Himmelstanz«
[Zeitsprung durch Inaktivität] »Abwesend fokussierten die dunkelblauen Augen der Kriegerin den sachte rauschenden Fluss, während ihre Gedanken unsortiert hin und her rauschten ohne sich klar zu sortieren. Ihre weißen Pfoten lagen eine ganze Weile reglos am Boden, bevor sie seufzend ihren schmalen Kopf schüttelte und sich etwas steif aus ihrer kauernden Position erhob. Das ungute Schuldgefühl rumorte weiterhin in ihrem Magen umher und etwas abgelenkt versenkte sie vorsichtig ihre spitzen Zähnchen in dem silbrigen Barsch neben sich, um ihn ins Lager zu transportieren. Im Lager würde sie sicherlich auf Sturmfeder treffen und sie würde die angespannte Stimmung bestimmt bereinigen können, richtig? Das würde sicherlich auch ganz in Zedernhauchs Sinne sein, denn er hatte die elegante cremefarbene Kriegerin sicherlich nicht verärgern wollen, dennoch hatte Himmelstanz Hoffnung die Anspannung glätten zu können, auch wenn ihre Unsicherheit weiterhin an ihrem Herz nagte. Den gräulichen Kopf immer noch nachdenklich zur Seite gelegt trippelten die weißen Pfoten der Kriegerin bereits aufgeregt in Richtung FlussClan Lager, während die letzten Sonnenstrahlen sanft über ihr Fell streichelten.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 21 Jan 2021, 23:05
Mond
tau
Kriegerin | FussClan
Post #
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Kurz dachte die Kriegerin nach und schüttelte dann langsam den Kopf. "Ich habe nichts hinzuzufügen", miaute sie dann. Kleepfote hatte sich sehr gut angestellt für das erste Schwimmtraining. Mondtau musste daran denken, dass FlussClan Katzen bestimmt produktiver waren, als die anderen Clans. Ihre Schüler lernten in der selben Ausbildungsdauer noch das Schwimmen dazu. Eine Fähigkeit mehr. Als der eiskalte Wind ihr ins Gesicht peitschte legte sie ihre Ohren an. Auch wenn ihre Haut nicht nass war, ihr Fell war es und ihr war kalt. Mondtau sah entschuldigend zu Kieselfrost. "Ich friere. Vielleicht sollten wir zurück ins Lager? Ansonsten gehe ich jetzt schon mal und ihr zwei beendet noch eure Trainingseinheit."
-------> FC Lager (Dieser Charakter ist ab morgen nicht mehr im Play)
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 23 Jan 2021, 21:42
Kleepfote
FlussClan ◦ Schülerin ◦ #003
Vertretung!
Kleepfotes Augen strahlten bei dem Lob ihrer Mentorin und sie spürte wie ihr vor Stolz und Freude ganz warm wurde. Wissbegierig lauschte sie der Kritik der grau-weißen Kätzin. Ruhiger atmen, gleichmäßige Bewegungen, Schweif ruhig halten… Nach Kieselfrosts umfangreichen Tipps hatte Mondtau nichts mehr hinzuzufügen und verlies die beiden auch kurz darauf. Verständlich. Mir ist auch ganz schön kalt… Kleepfote wandt sich wieder ihrer Mentorin zu. „Ich finde das alles noch ganz schön schwierig, aber es hat auch Spaß gemacht!“, schnurrte die kleine Kätzin, musste aber zugeben, dass sie insgeheim darauf hoffte ebenfalls nach Hause zu dürfen. Ihre Beine schmerzten von dem Gestrampel und sie spürte, wie sie nach dieser anstrengenden Aktion ganz schön müde wurde. Trotzdem wollte sie vor ihrer Mentorin auf keinen Fall jammern. Erwartungsvoll was nun kommen würde, blickte sie diese an.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Mondtau Angesprochen: Kieselfrost Sonstiges: Beim Schwimmtraining
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Di 26 Jan 2021, 10:19
Kieselfrost
"Characterquote."
FlussClan | Kriegerin
Mondtau hat meinen Worten nichts mehr hinzuzufügen und machte sich auch schon auf den Weg zurück ins Lager. Natürlich war alles ein wenig anstrengender mit nur drei Beinen, aber die Kätzin bemühte sich immerhin und gab ihr Bestes, ohne hinter den anderen Kriegern zurückzubleiben und das wusste ich durchaus zu bemerken. Dann wandte ich mich wieder Kleepfote zu. Die junge Kätzin hatte meine Worte wissbegierig aufgenommen, wie ich fand und erzählte mir nun, dass das Schwimmen zwar schwierig gewesen war aber auch Spaß gemacht hatte. Ich war nun nicht die Art von Katze, die darauf bestand, dass Training immer auch lustig sein musste, aber wenn meine Schülerin Spaß daran hatte, war nun auch nicht unbedingt etwas Falsches dabei. Das ist gut, miaute ich also mit einem zufriedenen Nicken. Aber schwierig muss es auch sein, damit du immer besser werden kannst. Ein Satz den ich hinzufügte, weil sie diese Wahrheit in ihrer Kinderstubenzeit vermutlich noch nicht so oft gehört hatte. Kurz musterte ich die junge Kätzin, die offensichtlich erschöpft und müde war, bevor ich einen Blick zum Himmel warf. Der Mond war inzwischen aufgegangen. Lass uns zurückgehen, miaute ich einen Augenblick später. Es ist schon spät und für heute hast du genug schwierige Aufgaben gemeistert. Dann lief ich los, um die junge Kätzin zurück ins Lager zu führen.
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Angesprochen: Kleepfote Standort: Flussufer bei Kleepfote Sonstiges: Tbc: FlussClan-Lager
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 20 März 2021, 23:42
»Limettenhauch«
FlussClan | Kriegerin | #016
» Mit Eile kam Limettenhauch an den Bäumen nahe des Flussufers an - Schlammsprenkel bedeckten ihren beige-braunen Pelz und ihr Atem ging schneller. Mit den Gedanken war sie immer noch bei Hibiskusblüte und Löwenfeder, bei dem Schreck, der durch das Lager gegangen war, als sie durch den Schilf gebrochen waren und wie sich langsam Unbehagen im Clan breitgemacht hatte. Sie wollte so schnell wie möglich wieder mit dem Moos ins Lager zurückkehren und ihr Blick glitt über den aufgeweichten Boden. Das Moos an dieser Stelle sah nicht besonders trocken aus und probeweise tatschte sie mit ihrer Pfote auf dem Gewächs herum und schüttelte sie dann aus. Es war vollkommen durchtränkt. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte sie auszumachen, ob irgendwo etwas Moos unterhalb eines Baumes sein könnte, welches vom schmelzenden Schnee und den gelegentlichen Schauern der Blattfrische unberührt geblieben war. Doch in unmittelbarer Nähe konnte sie nichts erkennen, sie mussten wohl woanders suchen. Die Kriegerin drehte sich zu Flüsterwind, die sie hinter sich vermutete. “Sollen wir uns aufteilen? Ich könnte nach dem trockenen Moos suchen und du könntest schon mal welches am Fluss tränken.” Ihre Freundin wirkte mit ihren Gedanken etwas woanders und Limettenhauch machte sich eine mentale Notiz, dass sie später noch einmal nachfragen würde, ob ihr noch was auf dem Herzen lag. Es war wohl mehr als nur die Sache mit Leopardenfuß, die sie beschäftigte und irgendwie hatte sie es im Gefühl, dass es am Gespräch mit Eichenherz gelegen hatte. Ihr kam es merkwürdig vor, dass Flüsterwind sich ihm geöffnet hatte, obwohl sie immer schon sehr reserviert gewesen war. Jetzt aber hatten sie dafür keine Zeit, denn es gab dringendere Dinge zu erledigen. Limettenhauch fiel es einfach, ihre persönlichen Gefühle und Bedürfnisse hinter die des Clans zu stellen und so fokussierte sie sich wieder ganz auf ihre Aufgabe. Vielleicht kann ich irgendwo etwas Moos vom Baum schaben, dachte sie und schielte hin und her auf die möglichen Plätze, an denen sie suchen konnte. «
Erwähnt: Hibiskusblüte, Löwenfeder, Flüsterwind, (Leopardenfuß), Eichenherz Angesprochen: Flüsterwind Standort: FC-Lager -> nahe des Flussufers Sonstiges: -- Zusammenfassung: Kommt aus dem Lager zum Moos sammeln, findet aber kein passendes, und denkt über Flüsterwind und Trockenheitsverhältnisse im Frühling nach.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 21 März 2021, 10:36
Flüsterwind
Kriegerin | FlussClan
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Bei dem Tempo, das Limettenhauch vorgab, dauerte es nicht lange, bis wir am Fluss ankamen, aber es reichte, um mir weitere Gedanken über Leopardenfuß, Wespenpfote, Hibiskusblüte im Heilerbau und den Clan zu machen. Wie lange würden wir nach dem Schüler suchen, wenn er nicht zurückkam? Wann würden wir ihn aufgeben und wann sollten wir das tun? Mein geflecktes Fell sträubte sich leicht bei dieser Frage, aber die Stimme meiner ehemaligen Mentorin holte mich wieder aus meinen Gedanken und erinnerte mich daran, warum wir eigentlich hergekommen waren. Ja, kann ich machen, miaute ich, bevor ich mich also abwandte und nach einer Stelle suchte, wo ich vielleicht das Glück haben würde, einigermaßen sauberes Moos zu finden, das ich für Hibiskusblüte in Wasser tunken konnte. Es würde schließlich mehr oder weniger sinnlos sein, der Kätzin schlammiges Wasser zum Trinken zu bringen. Nach einer Weile fand ich einen Baum, der an der Flussseite mit einem Flecken Moos bewachsen war und machte mich vorsichtig an die Arbeit, ihn mit den Krallen vom Stamm abzulösen. Dabei flogen meine Gedanken jedoch wieder zu Eichenherz. Zur Suchpatrouille war er nicht eingeteilt worden und im Lager hatte ich ihn auch nicht mehr gesehen. Ihm war doch nicht etwa etwas zugestoßen? Mein Herz pochte plötzlich schneller bei dem Gedanken. Quatsch, sagte ich mir selbst. Er ist ein Krieger und kein Schüler wie Wespenpfote. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich das Moos vorsichtig aufhob und es zum Fluss brachte. Warum machte ich mir überhaupt so viele Gedanken über den Kater? Ich kannte ihn doch nicht einmal wirklich. Wer wusste, ob er sich nicht auch entschied den Clan zu verlassen? Nein, das würde er nicht machen, sagte ich mir selbst, ohne zu wissen, warum ich mir eigentlich so sicher dabei war. Es ist Eichenherz. Irgendetwas in mir fühlte sich so an, als ob ich dem Kater mit meinem Leben vertrauen konnte, nachdem er mir bis zur Schlucht nachgelaufen war. Und egal wie sehr ich versuchte, das zu rationalisieren, er schlich sich doch immer wieder und wieder in meine Gedanken. Mit dem mit Wasser vollgesogenem Moos kehrte ich schließlich zu der Stelle zurück, wo ich mich von Limettenhauch getrennt hatte. Vielleicht war der Kater ja im Lager, wenn wir zurückkamen? Erneut schob ich den Gedanken beiseite. Schließlich konnte das eigentlich nicht so wichtig sein, oder?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf.: FlussClan-Lager Sammelt Moos und holt Wasser für Hibiskusblüte.
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 29 März 2021, 18:46
»Limettenhauch«
FlussClan | Kriegerin | #017
» Auf der Suche nach dem perfekten Moos für Hibiskusblüte und ihre Clankameraden, hatte Limettenhauch sich weiter vom Fluss entfernt. Alle Flecken, die sie fand, schienen ihr nicht gut genug zu sein. Manches Moos war zu nass, anderes wiederum zu dreckig und verwachsen. Die Augen der Kriegerin glitten über den Boden, sie suchte einige Bäume ab und schaute an einigen größeren Steinen und Baumstümpfen nach dem begehrten Material. Flüsterwind ist bestimmt schon längst fertig, dachte sie. Das nächste bisschen, was ich finde, nehme ich mit. Daraus wurde allerdings nichts, denn der Fleck Moos, den sie danach fand war abgestorben und begann schon zu schimmeln. Limettenhauch seufzte. Sie freute sich schon auf die kommende Blattgrüne mit seinem Überfluss an Pflanzen, Beute und vor allem Wärme und Sonne.
Missmutig tappte sie über den aufgeweichten Boden und aus dem Augenwinkel heraus sah sie DAS perfekte Moos. Es wuchs windgeschützt an einem Stein, der von einem großen Busch umgeben war. Vorsichtig kletterte sie in das Gebüsch und musste feststellen, dass es Dornen hatte. Überall an ihren Fell ziepte und zerrte es. Fluchend krabbelte Limettenhauch weiter nach vorne, um dann das Moos vom Stein abzukratzen. Einige der Dornen hatten sich in ihre Haut gegraben und es brannte, aber die Kriegerin ballte ihren Fund zu einem ordentlichen Ballen zusammen und zog sich rückwärts zurück. Sie behielt einige Kratzer davon zurück, aber mit ein paar Strichen mit der Zunge darüber und es brannte schon nicht mehr. Vorsichtig nahm sie das Bündel Moos wieder auf und kehrte dann zu Flüsterwind zurück. Da sie das Maul voll hatte und ihren Schatz auch nicht nochmal auf den Boden legen wollte, nickte Limettenhauch der anderen Kriegerin zu und legte dann den Kopf schief, ihre Ohren in Richtung des Lagers zeigend. Sie schnippte kurz mit dem Schweif und machte sich dann eilig auf den Weg, damit Kauzflug schnellstmöglich sein Material bekam. «
--> FC-Lager
Erwähnt: Flüsterwind Angesprochen: -- Standort: Flussufer -> FC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Sie denkt… immer noch an Moos? Das ist jetzt gerade ihre einzige Sorge, mhm. Moos für Hibiskusblüte. Wenigstens findet sie das PERFEKTE Moos und kehrt damit zu Flüsterwind zurück.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 31 März 2021, 21:38
Flüsterwind
Kriegerin | FlussClan
Limettenhauch war noch nicht wieder zurück gewesen und ich war wieder in meine Gedanken abgedriftet, aber nach einigen Augenblicken holte mich das Auftauchen der Kriegerin auch schon wieder in die Realität. Meine ehemalige Mentorin hatte das Maul voll Moos und deutete mir deshalb ins Lager zurückzukehren. Wäre ich nicht ohnehin schon eine ersten Katze gewesen und wäre die Situation nicht irgendwie bedrückend gewesen, hätten mir ihre Bewegungen vielleicht ein belustigtes Schnurren entlockt, so aber amüsierte ich mich nur ein klein wenig im Stillen, ehe ich mich in Bewegung setzte, um der Kriegerin ins Lager zu folgen. Wieder einmal schlug Limettenhauch nicht unbedingt das angenehmste Tempo an, aber das hinderte mich nicht daran, meinen Gedanken wieder freien Lauf zu lassen. Irgendwie war ich noch nie die Katze gewesen, die ihre Gedanken kontrollieren und zurückhalten konnte. Stattdessen dachte ich wieder darüber nach, wie es Wespenpfotes Freunden wohl jetzt gehen musste und über Leopardenfuß im SternenClan. Ich beschleunigte mein Tempo etwas, um mit der anderen Kriegerin mitzuhalten, aber irgendwie machten meine Pfoten das alleine und meine Gedanken begaben sich wie so oft auf ihren eigenen Weg.
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Kehrt mit dem mit Wasser vollgesogenen Moos gemeinsam mit Limettenhauch ins Lager zurück. Tbc: FlussClan-Lager
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 10 Mai 2021, 15:50
B
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FlussClan | Kriegerin | #013
”I'm not good with people, and I don't want to interact with them.”
<- Baumgeviert
"Nein, Pantherfeuer, es wäre nicht süß, wenn du mich wieder Kitten nennen würdest." Binsenfluts Ohren brannten. Seit sie sich vom Baumgeviert verabschiedet und sich auf dem Weg zum Fluss gemacht hatten, diskutierten sie darüber, ob der Spitzname nun passend war oder nicht. Dass Pantherfeuer doch wirklich Kitten wieder herausgekramt hatte, warf sie völlig aus dem Konzept. Als junge Schülerin hatte sie es gehasst. Der Spitzname war immer eine Erinnerung daran gewesen, wie schwächlich und klein sie war, eine Verniedlichung ihrer selbst. Damals hatte sie den graue Kater dafür regelmäßig ignoriert, aber dann wurde er nur noch aufdringlicher und manchmal unerträglich quengelig. Er hatte ihr viele verschiedene Namen gegeben, doch Kitten war der, den er am meisten benutzt hatte und der Binsenflut am Verlegensten machte. Es jetzt wieder aus seinem Mund zu hören, war seltsam. Erst Recht, wo sie so unzertrennlich geworden waren. Die gescheckte Kriegerin wusste schon gar nicht mehr, wie es eigentlich passiert war. Manchmal schien es ihr, als ob sie und Pantherfeuer sich vom einen auf den anderen Tag plötzlich gut verstanden hatten. Aber so war es nicht gewesen. Als junge Schülerin hatte sie den Größeren nicht ausstehen können - sie hatte ihn als anhänglich, arrogant und viel zu selbstbewusst betrachtet. Als er sich jedoch gut mit Schilfkralle angefreundet hatte, passierte es ganz natürlich, dass sie mehr mit ihm zu tun hatte und irgendwann war es normal geworden, dass Pantherfeuer sich in ihrer Familie mehr wohl fühlte als in seiner eigenen. Kein Wunder also, dass sie dann oft miteinander zu tun hatten. Es hatte jedoch zu dieser Zeit viele Missverständnisse und Diskussionen zwischen ihnen gegeben, aus denen sie im Endeffekt stärker heraus gekommen waren. Es war nicht immer einfach, zwei so unterschiedliche Katzen in einem Bau zu haben. Irgendwann hatte Binsenflut dann aber gemerkt, dass der graue Kater gar nicht immer so selbstbewusst und stark war, sondern auch eine weiche Seite hatte: verletzlich, offen und liebevoll. Vielleicht hatte sie mit der Zeit mehr von sich selbst in ihm gesehen oder vielleicht war es nur der Fakt, dass sie sich gut ergänzten, jedenfalls waren sie enge Freunde geworden. Und naja, es war jetzt nicht so, dass Pantherfeuer jemals wirklich aufgehört hatte, ihr Spitznamen zu geben, aber Kitten? Das hatte sie nun wirklich lange nicht gehört und sie konnte nicht sagen, dass es ihr sonderlich gefiel, denn sobald das Wort aus seinem Maul gekommen war, war ihr die Hitze in den Nacken gestiegen und ein Kribbeln über ihren Pelz gelaufen. Es war kein unwohles Gefühl, aber sie wollte es verscheuchen und nicht weiter darüber nachdenken. "Mäusehirn", fluchte sie also und starrte ihn mit einem Seitenblick böse an. (Als würde das jemals bei Pantherfeuer was bringen.)"So klein bin ich nun auch wieder nicht mehr. Und wenigstens hab ich was im Kopf." Dass er bei dem Gespräch ganz locker auf sie herunter schauen konnte, tat ihrem Satz allerdings einen Abbruch und tief im Innern wusste sie, dass, sollte der Spitzname sie wirklich stören, Pantherfeuer damit aufhören würde. Sie vertraute auf seine Angewohnheit, sicher zu gehen, dass sie sich nicht unwohl fühlte. Wahrscheinlich kamen sie zum großen Teil wegen seiner Rücksichtnahme miteinander aus. Manchmal bewegte der Krieger sich nah an der Grenze und einige Male hatte er sie in der Vergangenheit wirklich überschritten, aber aus solchen Begegnungen lernte man. "Kann ja nicht jeder so eine Birke in der Landschaft sein wie du", warf sie ihm dann an den Kopf und musste sich glatt ein Schmunzeln verkneifen. Die verspielte Art, wie sie Pantherfeuer Widerworte geben konnte und sich nicht zurückhalten musste, ließ sie glatt ihre Nervosität vergessen und als sie endlich am Flussufer angekommen waren, spiegelte sich ein verschmitztes Funkeln in ihren Augen. “Und es gibt sicher genug Kätzinnen, die gerne so von dir genannt werden möchten”, witzelte sie und schaute ihn gespielt pikiert an. Mit einem Blick auf das Wasser schlug ihre Stimme in Wehleidigkeit um. “Ich will nicht”, nörgelte sie und steckte probeweise eine Pfote in den Fluss. Ihr kam es eisig vor. Sie wich ein paar Schritte zurück, schüttelte ihre Pfote aus und schlug wild mit dem Schweif. Wie hielt Pantherfeuer das aus? In Gedanken schüttelte sie sich bereits, aber sie wusste, dass es nötig war, dass sie sich den Geruch von Kauzruf abwuschen. Sonst würde die geheime Freundschaft bald nicht mehr so geheim sein. “Kauzruf ist mir was schuldig”, grummelte sie und ließ dann ihren Blick über das Wasser schweifen - auf der Suche nach einer Stelle, an der sie am Besten fischen konnten.
Erwähnt: Pantherfeuer, Kauzruf, Schilfkralle Angesprochen: Pantherfeuer Standort: Baumgefiert -> Flussufer Sonstiges: -- Zusammenfassung: Kommt vom Baumgeviert und witzelt mit Pantherfeuer, weil sie ne cute Maus ist, aber nein - she doesn't do water.
”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”