Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Zenitstürmer war langsamer geworden als er gemerkt hatte welche Richtung Muschelklang eingeschlagen hatte, der Ort den sie anstrebte... Er war nicht nur negativ behaftet und doch überwog dieses Gefühl das der Krieger nicht einmal richtig beschreiben konnte. Sein Nackenfell stellte sich auf je näher er dem Flussufer kam und er war verführt umzudrehen wie ein Angsthase der er nun einmal war - wenngleich sich dies wohl über die Monde gebessert hatte. Über die Monde in denen alles zwischen ihm und Muschelklang in Ordnung gewesen war. Auch wenn es nicht lange gewesen war wünschte sich der Graue Krieger diese Zeit zurück, mehr noch als alles andere in dieser kleinen blassen Welt. Je mehr er auch darüber nachdachte, desto besser konnte er Muschelklang und ihre momentanen Zweifel verstehen und eigentlich hatte er erwartet das die hübsche Katze darüber mit ihm sprechen wollte, doch das was sie verlangte zu Wissen... Es fühlte sich an wie ein Schlag in die Magengrube. Er war eben erst bei ihr angekommen und diese Worte, ausgesprochen voller Zweifel und Angst. Es machte ihn selbst fertig obwohl ja er derjenige war der sie belogen hatte über all die Monde doch Zenitstürmer war nicht bereit es auszusprechen. Dafür hatte er zuviel Angst. Angst sie zu verlieren denn er sah nicht das genau dieses Geheimnis der Grund war weshalb er Muschelklang verlieren würde, er sah auch nicht das er der eigentliche Grund für ihre Zweifel war. Für ihre Angst. Zu lange hatte er geschwiegen, zu blind war er dieser Tatsache gegenüber. Immer schon hatte er seit diesen Taten alle belogen, geheuchelt und den Starken markiert. Er war stark, aber nicht so wie er sich gab. Er war nichts weiter als eine leere Hülle - doch Muschelklang hauchte ihm Leben ein. "Ich weiß nicht was du meinst, Muschelklang..." Zenitstürmer konnte das leichte Zittern seiner Stimme nicht verhindern und er verfluchte sich innerlich dafür das Muschelklang es immer wieder schaffte seine Mauer zum bröckeln zu bringen - ihre bloße Anwesenheit schaffte es doch ihre Worte machten es nur noch schlimmer und vor allem offensichtlicher. Der Krieger war stehen geblieben und sah sie an, unweit von ihr entfernt, hoffte darauf das sie nicht nachhacken würde - doch Zenitstürmer wusste tief in sich drin das die Graue nicht dumm war. Schon einmal hatte er es fast erzählt und das war ja der Grund für diese Trennung gewesen. Würde sie endgültig sein wenn Muschelklang erfuhr welche schlechte Persönlichkeit er doch war? Wahrnehmen tat sie es - wer wusste schon ob bewusst oder unterbewusst - doch wie sie ihn ansah versicherte es ihm. "Was willst du denn von mir hören, Muschelklang...? Was?" Ein leidender Ausdruck trat in die Gelben Augen des Katers und er senkte leicht den Kopf, fast als wolle er mit ihr auf einer Augenhöhe sein.
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 24 Sep 2022, 12:29
Muschelklang
FlussClan » Kriegerin « #122
Als Zenitstürmer die ersten Worte herausbrachte, wandte Muschelklang verletzt den Kopf ab. Selbstverständlich würde er lieber weiterlügen, statt ihr die Antworten zu geben, die sie suchte. Warum versteckte er sich so sehr vor ihr? Warum konnten sie dies nicht überwinden, wo sie sich doch so viel schon erzählt hatten im Leben? Wenn er sie... liebte - etwas, das Muschelklang sich nicht erhoffen wollte -, warum wählte er dann immer diesen Weg? Der Ton seiner Stimme ließ sie unruhig umherrutschen. Wo war sein Selbstbewusstsein, seine lockere Art? Sie wollte ihn darüber sprechen hören, als wäre er sich darüber klar, als wüsste er, was sie erwartete. Muschelklang wollte ihn nicht so wahrnehmen. Sie wollte ihm zwar helfen, doch wenn das seine Entschuldigung war, um sich herauszuwinden, dann machte sie da nicht mit. »Du weißt ganz genau, was ich von dir hören will.« Härte schlich sich in ihren Ton und abrupt richtete sich die gefleckte Kätzin auf. Nun war sie diejenige, die zielstrebig auf den Kater zulief, und sich - wie vor wenigen Augenblicken, so schien es ihr - im Lager vor Zenitstürmer aufgebaut hatte. Dieser wehleidige Ausdruck störte sie in seinen Augen. »Du musst damit aufhören, Zenitstürmer«, presste sie harsch hervor. Einige Momente lang funkelten ihre Augen vor wilder Entschlossenheit, dann senkten sich ihre Schultern ein wenig. Etwas warmes schlich sich in ihren Blick, gemischt mit der Trauer, die sie in dieser Situation empfand. »Ich muss es wissen«, hauchte sie sanfter, wagte es jedoch nicht, den Kater zu berühren. Seufzend machte sie einen Schritt zurück, damit Zenitstürmers Anwesenheit sie nicht umstimmen könnte. »Wenn wir nicht ehrlich miteinander sein können, ergibt all das hier keinen Sinn. Egal, was wir für einander empfinden, wenn du nicht offen mit mir sein kannst, dann...« Muschelklangs Stimme verlor sich, denn sie wagte nicht, diesen Satz zu beenden. Zwar hing in der Luft, was sie dem Kater androhte, doch es tat ihr zu sehr weh. Sie würde ihrer Drohung taten folgen lassen, sie würde ihre Freundschaft beenden müssen. Würde sich auf die Suche nach einem anderen Gefährten machen und vielleicht nach Wirbelpfotes Ausbildung damit beginnen, Jungenpläne aufzustellen. Doch nicht mehr mit Zenitstürmer. Denn wenn er nicht ehrlich sein konnte, wollte sie nicht wissen, was er ihr in der Zukunft noch verschweigen würde.
Konfrontiert Zenitstürmer nun vollkommen, nachdem er versucht hat, sich rauszureden. Droht ihm an, sich von ihm zu distanzieren, wenn er nicht ehrlich mit ihr sein kann. « Zusammenfassung
Zusammen mit ihrer Schwester erreicht sie das Flussufer. Der Boden war noch etwas matschig von dem vor kurzem geschmolzenem Schnee und der kalten Nachtluft. Ein Leichter Wind zog durch das FlussClanTerritourium und ließ die graue Kriegerin frösteln. Wie der WindClan das nur aushielt auf dem kalten Moor! Sie schaute sich am Ufer nach einer geeigneten Stelle zum Fischen um. Es war schön endlich wieder den Fluss rauschen zu hören und nicht mehr auf die braune Sülze starren zu müssen. Sie mussten eine Stelle finden, von der aus sie der Schatten, den der Vollmond aufs Wasser werfen würde nicht verriet. Schließlich schaute sie zu Kieselfrost: “Wo meinst du sollen wir anfangen?”.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 03 Okt 2022, 21:33
Zenitstürmer
Post #011 || Krieger || Steckbrief | Privates Play! Er und Muschelklang sollen nicht gesehen werden!
Leidend, innerlich zerbrechend, hatte der Kater den Blick von Muschelklang genommen und starrte seine zitternden Pfoten an deren Krallen sich tief in den matschigen Boden gegraben hatten. Dieses Gefühl das er immer bei ihr hatte... Nein, die Liebe die er zu ihr empfand. Er musste aufhören es zu umschreiben, er war ja selbst zu feige sich einzugestehen das es Liebe war und nicht nur irgendein belangloses Gefühl ihr gegenüber. Muschelklang hatte sein Herz gestohlen, damals als sie noch Schülerin war war es noch nur Sympathie gewesen und eine Art Beschützerinstinkt, doch jetzt... Es war mehr. Und Zenitstürmer war sich mehr als nur sicher das er sie wollte. Als Gefährtin. Als Freundin. Egal was, Hauptsache sie war bei ihm. Aber dafür musste er ehrlich sein. Es war wie ein schlag in die Magengrube als die hübsche Katze erneut anfing zu sprechen, der harte Unterton zwang ihn dazu sich zu setzen, ihr zu zeigen das er nicht wegrennen würde auch wenn er die ersten Momente noch schwieg - er musste nachdenken. Was er sagte, wie er es sagte. Es würde sie abschrecken, ganz gleich wie er es verschönigen würde weshalb er dies sogleich ausschloss. Es würde ihr zeigen wer er war. Wie zerbrochen, ängstlich und klein er eigentlich war und sie würde sehen das die Arroganz und Selbstsicherheit nur gespielt waren. Zenitstürmer zuckte zusammen als Muschelklang auf einmal vor ihm stand und sich aufbaute, auch wenn er um einiges größer war als sie kam es ihm im Moment vor als wäre er eine Maus und sie ein Tiger. Kurz musste er darüber schmunzeln, sie war ein Tiger. Stolz und mutig aber auch sanft und liebevoll. Die Entschlossenheit in ihren Augen als sie erneut zu sprechen angefangen hatte nahm ihn ein und Zenitstürmer richtete sich auf, ließ sich anstecken von ihrem Mut zu reden und doch blieb er still. Zu gefangen war er von ihren hübschen Augen die nun endlich wieder diesen warmen Ton hatten den er so sehr an ihr liebte. Selbst als Muschelklang wieder einen Schritt von ihm wegtrat bewegte er sich nicht, blieb sitzen wo er war und nur seine unaufhörlich zuckende Schwanzspitze zeigte das er wahrlich nicht so ruhig war wie er zu erscheinen versuchte. "Was wir füreinander empfinden...?" Seine Stimme klang rau als er sie leise erhob, gedanklich bei ihrem nicht zuende gesprochenen Satz hing. Ja, was war dann? Die Graue würde gehen, und dieses mal endgültig. Alles an ihr zeigte ihm das. Ihr Blick, ihre Haltung, die Art wie sie geredet hatte und wie sie jetzt vor ihm stand. Und Zenitstürmer kam nicht umhin sie zu bewundern, das sie den Mut hatte mit ihm ehrlich zu sein. "Ich..." Seine Pfoten begingen wieder zu zittern als in seinen Gedanken hochkam was er ihr jetzt sagen würde, denn ihre Worte nahm er sich zu Herzen. Zenitstürmer wollte Muschelklang nicht mehr anlügen, er wollte ihr sagen was passiert war, wieso es geschehen war. Vielleicht... würde es ihm ja dann auch besser gehen? Sein Herz war so schwer, seine Seele so kaputt weil er dieses Geheimnis mit sich herumschleppte, schon seit seinem Schüleralter. Und Zenitstürmer war mittlerweile fast 50 Monde alt. Das Leiden in seinen Augen schien kein Ende zu nehmen, auch nicht als er Muschelklang wieder ansah, die Schultern gesenkt, der Schwanz lag mittlerweile starr auf dem Boden. "Ich bin Schuld am Tod meines Vaters und Rabenfrosts." Muschelklang musste den Kater noch kennen, sie war damals Schülerin gewesen als es passiert war. "Es... Ich war noch ein Junges als meine Mutter, Himmelsblick, verstarb. Eine Unbekannte Krankheit hatte sie mir und meinem Vater genommen." Zenitstürmer rührte sich nicht und nahm auch nicht den Blick von Muschelklang, lies seinen Emotionen aber freien Lauf. Seine Augen spiegelten sein inneres wieder, das erste mal seit über 40 Monden. Trauer, Wut, Verzweiflung, Angst. "Fallwind, mein Vater, gab mir den Schuld an ihrem Tod - einem Vier Monde alten Jungen. Ich wusste damals nicht einmal was genau passiert war. Fallwind entfernte sich von mir, aber nie gänzlich. Er war... immer irgendwie da. Aber nicht wie ein liebender Vater sondern eher wie ein schwarzer Schatten." Zorn trat in seine Augen, wenn nicht sogar Hass gegenüber dem Kater der es nie geschafft hatte für ihn da zu sein. "Eines Tages, ich war bereits Schüler, nahm er mich mit aus dem Lager. In einem Anflug von Naivität dachte ich er sei aus seiner Trauer erwacht und würde mich endlich wieder sehen. Er wollte mir Jagdtechnicken zeigen. Er wollte mich die Schlucht hinunter schubsen." Zenitstürmer wandte nun doch den Blick ab, sank ein wenig in sich zusammen und musste wohl ein äußerst klägliches Bild abgeben. Der einst so starke, offene Krieger saß hier wie ein kleines, einsames Junges das er damals gewesen war. "Ich erkannte es als er vor mir stand und mich ansah als wäre ich ein Fremder. Hass lag in seinen Augen. Als... er auf mich zuschoss... Ich bin einfach zur Seite getreten. Er stürzte an mir vorbei und schließlich die Schlucht hinunter." Leere trat in seine Augen doch Muschelklang konnte es nicht sehen denn er blickte immer noch gen Boden. "Damals dachte ich, das es mein Geheimnis wäre. Niemandem hatte ich davon erzählt, zu groß war die Angst auf Verachtung zu stoßen. Ausgegrenzt zu werden und wieder alleine zu sein. Aber ich war nicht alleine. Nicht mit meinem Geheimnis. Rabenfrost, Fallwinds bester Freund... Er hatte es gesehen. Als Fallwind starb wollten wir uns eigentlich mit Rabenfrost treffen um gemeinsam zu trainieren. Meine Version war, das Fallwind mich retten wollte. Der Kater der mich so hasste... Und ich habe ihn noch als Helden betitelt. Weil ich zu feige war zu erzählen das er mich töten wollte." Er spuckte die Namen der zwei Kater aus, er konnte nicht anders. Sobald ihm Fallwind und Rabenfrost in den Sinn kamen, breitete sich eine Kälte in ihm aus die er nicht beschreiben konnte. "Viele Monde später erst habe ich erfahren das Rabenfrost davon wusste, wir waren eingeteilt mit einem weiteren Krieger - ich weiß leider nicht mehr mit wem - und dieser trennte sich von uns. Wir waren zur Schlucht geschickt worden. Rabenfrost sprach mich an, fragte mich wie ich Fallwind das hatte antun können. Ich... Ich bin so wütend geworden. Rabenfrost hatte nur gesehen wie ich zur Seite trat und mein Vater fiel, aber nicht wie Fallwind mich angesehen hatte. Mit welchem Hass und mit welcher Intention er mich zur Schlucht mitgenommen hatte... Als ich Rabenfrost davon erzählte und dieser realisierte was wirklich geschehen war, war sein Blick bereits leer gewesen. Ich habe Rabenfrost getötet." Endlich fand er die Kraft Muschelklang wieder anzusehen, seine Kiefer presste er so stark aufeinander das es weh tat und er war erleichtert das er seine Stimme wieder fand, die Kiefer sich entspannen konnten während seine Augen glasig wurden und pure Verzweiflung in ihnen zu sehen war. Sein Herz schlug so stark, so schnell das er dachte gleich umzukippen und selbst abzutreten, doch er wollte es nicht. Muschelklang sollte nicht alleine sein, niemals könnte er mit dem Gedanken leben nicht mehr bei ihr sein zu können. "Ich bin ein schlechter Kater, Muschelklang. Der Umgang mit mir ist nicht das was du haben solltest. Was du... wollen solltest. Aber ich kann mich nicht von dir fernhalten. Jedes mal wenn ich bei dir bin erfüllt mich eine Ruhe und Geborgenheit die mir Kraft gibt weiter zu machen. Du... bist wahrscheinlich der einzige Grund weshalb ich noch hier bin. Du hast gesagt das... wenn ich nicht ehrlich bin, das hier keinen Sinn hat. Egal was wir füreinander empfinden." Hoffnung schimmerte durch das Chaos in seinen Augen hindurch als er erneut ihrer Bitte folgte ehrlich zu sein - wenn er seine Dunkelste Seite schon offen gelegt hatte, konnte er ihr auch sein letztes Geheimnis gestehen. "Ich liebe dich, Muschelklang. Egal wie du dich jetzt mir gegenüber entscheidest, ich wollte das du es weißt. Nie wieder werde ich jemanden verletzen, nie wieder die Krallen gegen jemanden erheben - nicht um ihn zu töten. Du... Du hast mir gezeigt das Hass und Angst nicht das einzige ist was man empfinden kann. Das es auch etwas wie Glück geben kann in meinem Leben. Liebe. Zusammenhalt." Er würde verletzen wenn es nötig war den FlussClan und Muschelklang zu schützen, doch er hatte sich geschworen nicht mehr zu töten und er war mehr als gewillt sich daran zu halten. Seine Nerven waren zum reißen gespannt, die Krallen gruben sich wieder in den Boden als er verstummte und Muschelklang ansah, abwarten was die junge Kätzin un tun würde.
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Fr 07 Okt 2022, 13:13
Muschelklang
FlussClan » Kriegerin « #123
Muschelklang schöpfte Hoffnung aus der Körpersprache des Katers. Im Gegensatz zu ihrem Gespräch im Lager, als der Kater über ihre Grenzen getreten war, weil er zu sehr darauf bestanden hatte, hart bleiben zu müssen, schien er nun endlich zu verstehen, dass sie seine Arroganz nicht wollte. Es schien ihr so, als wäre Zenitstürmer endlich bereit, sich ihr voll und ganz zu öffnen, ihr zu zeigen, wen er unter der dicken Schicht aus Kälte und Arroganz verborgen behielt. Sie hatte allerdings auch nicht damit gerechnet, so viel in Zenitstürmers Augen zu sehen. Muschelklang konnte ihren Blick kaum abwenden, so überwältigend war die Menge an Emotionen, die sich in seinem Blick darum bemühten, die Überpfote zu gewinnen. Die gefleckte Kätzin hatte noch nie so viel in diesen Augen gesehen, was von der ursprünglichen Hörte abwich. Dort war ein sehr warmes Gefühl, dass sie fast schon als Liebe oder Bewunderung bezeichnen würde. Allerdings war es schwach im Gegensatz zu dem Schmerz und der Angst, die sich in Zenitstürmers Blick bekämpften.
Erst als der Kater so richtig zu sprechen begann, schaffte Muschelklang es, nicht mehr auf diese Emotionen zu starren, sondern sein Gesamtbild wahrzunehmen. Zenitstürmer wirkte so klein, so verletzlich, sodass Muschelklang sich gerne schnurrend an ihn kuscheln und beruhigen wollte. Was auch immer er ihr zu sagen hatte, konnte es wirklich- Die Kriegerin hielt inne, als der erste Satz fiel. Vielleicht war es wirklich schlimm. Sie hatte seit der ersten Erwähnung zwar gewusst, dass zwischen ihnen diese Kluft lag, doch wie hätte die junge Muschelklang je darauf kommen sollen, dass Zenitstürmer so etwas mit sich herumtrug. Langsam ließ sich Muschelklang nieder, denn im Stehen konnte sie ihm nicht zuhören. Zwar wollte sie lieber dem Fluss zusehen, wie er an ihnen vorbeifloss, doch die Kriegerin wollte Zenitstürmer nicht das Gefühl geben, als würde er sie bereits verschreckt haben. Sie musste seine Geschichte hören, bevor sie entschied, was sie tat, sie war es ihm schuldig. Rabenfrost... Ich erinnere mich... ist er nicht Kieselfrosts Vater? Haben wir nicht gespielt, als es hieß, dass er nicht zurückkommen würde...? Muschelklang erinnerte sich vage an den Tag und erinnerte sich daran, dass sie danach kaum mit Kieselfrost, Apfelfleck und Schmetterlingsherz gesprochen hatte. Sie hatten sich voneinander entfernt nachdem es geschehen war. Angespannt hörte Muschelklang dem Krieger zu. Sie konnte es fast schon vor sich sehen, denn Zenitstürmer war in diesem Moment sein vier Monde altes Selbst. Verletzt nach dem Verlust seiner Mutter, einsam, weil sein Vater sich ihm nicht mehr zuwandte. Am liebsten hätte die Kätzin für ihn getrauert, kämpfte bereits jetzt mit dem überwältigenden Schmerz. Sie konnte es kaum ertragen, ihn so zu sehen. Nicht, weil sie den starken Zenitstürmer lieber mochte, sondern weil sie ihm diesen Schmerz gerne nehmen würde. Muschelklang wandte den Blick ab, als Zenitstürmer darüber sprach, was Fallwind ihm hatte antun wollen. Ihr war schlecht geworden. Ja, sie wollte und musste all das wissen, doch ihr Körper bettelte sie an, ihn darum zu bitten, aufzuhören. Es tat ihr weh, dass ein Clankrieger seinen eigenen Sohn... töten wollte. Dass dieser seinen Vater mit seiner Mutter verloren hatte, dass ein anderer Krieger einen Schüler so beschuldigen konnte... Muschelklang riss den Kopf zu Zenitstürmer herum und starrte ihn entgeistert an, als dieser erklärte, dass er Rabenfrost getötet hatte. In diesem Moment sah der Kater sie an. Was er wohl in ihren Augen sah? Angst? Schock? Unglauben? Unsicherheit? Muschelklangs Körper zitterte ganz leicht, während diese Information immer tiefer in ihren Kopf eindrang. Fallwind war aus Versehen gestorben, vielleicht sogar als umgehende Strafe des SternenClans. Doch Rabenfrost hätte nicht ebenfalls sterben müssen. Wie viele Blattwechsel ist das nun her? Sie war ein Junges gewesen. Das war so einige Monde her, Zenitstürmer hatte sich in der Zeit verändert. Doch konnte sie ihm trauen?
Als der Krieger weitersprach, richtete sie den Blick auf ihre Pfoten. Ihre Ohren zuckten unruhig, während der Krieger erklärte, warum er im Lager immer wieder bei ihr auftauchte. Eine leichte Panik stieg in ihr auf, als sie erkannte, wohin seine Worte führten. Mit kugelrunden Augen wandte sich Muschelklang ihm zu, als er erklärte, dass er sie liebte. Es war nicht das, was sich die Kriegerin von diesem Gespräch mit Zenitstürmer erhofft hatte. Einige Augenblicke lang konnte sie sich nicht einmal bewegen. Sie konnte die Hoffnung in seinem Blick sehen, wusste, dass er ehrlich mit ihr war. Doch er war gefährlich und sie wusste, dass all das hier nicht gesund war. Dass sie wegrennen sollte. Sie wusste nun alles, oder zumindest hoffte sie, dass sie das tat. Sie glaubte jedem seiner Worte, denn wie konnte jemand so verletzlich aussehen, wenn es nicht so war? Insbesondere nach all den Monden der Arroganz und Kälte, um diese Gefühle zu verbergen? »Ich...« Muschelklang spürte, wie schwer es ihr fiel, überhaupt etwas zu sagen. Es war viel. Ihre Emotionen waren stark in diesem Moment und die Erzählung überwältigend. Und sie war sich nicht sicher, ob sie sich all dem hingeben konnte, ob sie für immer die Kraft haben würde, ihn so zu lieben... »Ich kann dir vertrauen...« Zwar versuchte Muschelklang die Aussage nicht wie eine Frage klingen zu lassen, doch es fiel ihr äußerst schwer. Zerstreut kam sie auf die Pfoten und tigerte einige Momente lang umher, versuchte die überschüssigen Gefühle abzuwerfen und Klarheit in ihr Inneres zu bringen. Erst dann näherte sie sich dem Krieger.
Ihre Schritte waren vorsichtig und langsam, ihr Blick huschte immer wieder über ihn hinweg. Noch immer lag etwas zwischen ihnen, doch dieses Mal war es kein unausgesprochenes Geheimnis. Muschelklang wusste, dass ihr Körper für den Moment einen Graben zwischen sich und den Kater legte, um sie zu beschützen. Doch es tat weh, nicht bei ihm zu sein. Sie hatte akzeptiert, dass sie ihm hilflos verfallen war und das sie wohl die unvernünftigste Kätzin aller Clans war. Vor dem Kater hielt Muschelklang inne. Prüfend blickte sie Zenitstürmer in die Augen, suchte darin nach einer letzten Bestätigung. Dann zwang sich die Kriegerin, den Willen ihres Körpers zu ignorieren, und schmiegte sich vorsichtig an den Kater. »Danke für deine Ehrlichkeit«, hauchte die Kriegerin und kuschelte ihre Schnauze an seinen Körper. Sie konnte ihm noch keine Antwort bezüglich ihrer Gefühle geben, musste über den ersten Schock hinwegkommen. Ob Zenitstürmer ihre Stille ertragen konnte?
Hört sich an, was Zenitstürmer in seinem Leben getan und ertragen hat. Hört sein Liebesgeständnis. Ist von allem überfordert, entscheidet sich aber dafür, den Kater in ihrem Leben zu behalten, auch wenn sie ihm die Liebe noch nicht verbal erwidern kann. « Zusammenfassung
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 26 Okt 2022, 21:55
Zenitstürmer
The mask will never be me again
Jedes noch so kleine Geräusch das an Zenitstürmers Ohren drang schien seinen Kopf bersten lassen zu wollen. Diese Stille zwischen ihm und Muschelklang, dieses Unwissen über das was sie tun würde. Was sie sagen wollte - würde sie bleiben und ihn nehmen wie er war? Oder war er nur noch abstoßend in ihren hübschen, grünen Augen die für ihn wie ein Anker waren? Ihre Emotionen die sich in ihren Seelenspiegeln zeigten zwangen den großen Kater fast auf den Boden, liebend gerne würde er sich nun zusammenrollen wie ein Junges im Nest seiner Mutter und darauf warten das der Tod ihn holte - er sah Unglauben, ein Zeichen dafür das seine Lügen und seine Mauer scheinbar gut gehalten hatten, jedoch war das nichts worauf er Stolz war. Als nächstes war es purer Schock der sich auch in Muschelklangs Haltung widerspiegelte und beim SternenClan er konnte es der hübschen Kätzin definitiv nicht verübeln. Wie auch? Sie stand einem Mörder gegenüber, einem verlogenen Schauspieler und Feigling der es so viele Monde lang geschafft hatte sich selbst und alle anderen zu belügen und betrügen. Und allen voran Muschelklang, die Kätzin der sein Herz gehörte - nein, der er gehörte. Mit Haut und Haar war er ihr verfallen, selbst wenn sie ihn nun von sich schieben würde könnte er nicht einmal sterben denn was würde er tun ohne ihr hübsches Antlitz vor seinen Augen? In den SternenClan würde er mit Sicherheit nicht kommen, dem war sich der Graue Kater ziemlich sicher denn dort oben hatten Mörder nichts zu suchen. Ob es half um Verzeihung zu bitten? Wartete seine Mutter vielleicht dort oben? Aber wollte er sie wieder sehen? Himmelstraum war mit Sicherheit alles aber nicht Stolz auf ihren Sohn. Zenitstürmer begann gerade damit sich mit der Ruhe abzufinden als Muschelklangs Stimme an ihn heran kam und sein Herz drohte still zu stehen - sie... Nein. Das war nicht wahr, er bildete sich ein was sie soeben gesagt hatte, oder? Der in sich zusammengefallene Kater richtete sich wieder auf, die Ohren gespitzt und mit verdutztem Blick, die matten gelben Augen bekamen wieder ein wenig Glanz. "Du... vertraust mir...?" Nun war er es der sie ungläubig ansah doch es mischte sich auch Freude in seinen Blick, eine Freude die er sich die letzten Monate nicht getraut hatte zu empfinden wenn er nahe an ihr vorbei gegangen war oder sie in seine Richtung gesehen hatte. Natürlich war ihm nicht entgangen das ihre Aussage einen fragenden Unterton hatte doch er war kurzzeitig nicht fähig zu denken oder gar zu sprechen, er musste es sacken lassen. Erneut entstand für eine kurze Zeit Stille doch sie war nichts im Vergleich zu der zerreisenden davor.
Langsam fing er sich wieder doch... keine Mauer schob sich wieder vor seinen Blick. Keine Maske setzte sich auf sein Gesicht und verbarg ihn vor Muschelklang. Er fühlte sich so... leicht. Als würde er jeden Moment abheben und im Himmel verschwinden - würde er sich ab heute immer so fühlen? War die Last die er mit sich getragen hatte wirklich so schwer das er nicht einmal mehr wusste wie es sich anfühlte ehrlich zu sein? Der Graue zuckte zusammen als Muschelklang sich bewegte und sofort spannte er sich an, erwartete das sie doch weglief und ihn hier stehen ließ - aber ganz im Gegenteil, sie kam sogar auf ihn zu, kurz darauf spürte er wie sie sich an ihn kuschelte, ihre Schnauze in seinem Fell vergrub. Vorsichtig senkte Zenitstürmer seinen Kopf, seine Nase traf ihre Stirn und mit seinem Schwanz umringelte er sachte eine ihrer Vorderpfoten. Nur sachte, er wollte immerhin nicht das sie dachte er würde sie festhalten wollen - obwohl er genau das gerne tun wollte. "Du kannst mir vertrauen." Leise und rau war seine Stimme als er sie endlich wiederfand, dann folgte Stille nachdem sie ihm gedankt hatte. Natürlich war ihm aufgefallen das sie seine Gefühle umkommentiert gelassen hatte doch er war nicht blöd und wusste das sie nun Zeit brauchte. Zeit um klare Gedanken zu bekommen, zu verarbeiten was sie eben zu hören bekommen hatte und doch stand sie hier, an ihn gedrückt. Er fühlte sich nicht abgewiesen, die Stille war nicht unangenehm aber er war müde. Kaputt. Wollte schlafen, am besten die nächsten drei Tage. Doch er genoss Muschelklangs Nähe zu sehr als das er sich von ihr lösen würde. "Ich werde dich nicht drängen, Muschelklang. Du hast alle Zeit der Welt, nur... bitte... lass mich nicht für immer im Ungewissen." Zenitstürmer wäre sogar vollkommen gut damit wenn sie ihn letztendlich doch abwies - so wie er es verstanden hatte wollte sie einmal Junge haben, eine Familie und er... war nun nicht der beste Kandidat auch wenn er sich an dem Gedanken erfreute einmal Vater zu sein, Angst schlich sich dennoch jedes mal ein. Er wollte lediglich eine Antwort, nicht jetzt, nicht hier. Aber irgendwann, damit er mit sich Ruhen konnte, immerhin... war er jetzt die Last los die er mit sich rumgetragen hatte. Und wer weiß, vielleicht, wenn er irgendwann kurz vorm sterben war, würde er vielleicht den Mut finden auch Hirschstern davon erfahren zu lassen. Dann wäre er wohl wirklich im Reinen mit sich wenn schon Jubelstern nichts erfahren hatte - immerhin konnte man ihn dann nicht mehr verbannen, richtig? Ein kleines Schmunzeln schlich sich auf seine Züge und er schloss die Augen, sein Herzschlag verlangsamte sich wieder und Ruhe machte sich in ihm breit. Er wollte diesen Moment nicht enden lassen, wollte hier nicht weg und sie gehen lassen müssen doch... Sie konnten nicht ewig hier bleiben. Dennoch würde er es nicht von sich aus beenden - Muschelklang würde ihn schon wissen lassen wenn sie ihre Ruhe brauchte.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 31 Okt 2022, 08:59
Kieselfrost
"Characterquote."
FlussClan | Kriegerin
--> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Das Wetter hatte sich merklich verschlechtert, als wir am Fluss ankamen. Der Himmel war mit grauen Wolken bedeckt und der Geruch von Regen lag in der Luft. Auch der Wind war stärker geworden, weshalb ich mich beeilte, nicht zu viel Zeit zu verschwenden. Sieht aus als könnte bald ein Gewitter losbrechen, miaute ich an meine Schwester gewandt, als ich zu einer Stelle am Fluss hinuntertrabte. Viel Zeit wollte ich nicht für die Suche nach einer guten Stelle verbrachen, aber diese hier schien in Ordnung zu sein. Wir sollten zusehen, dass wir Beute für den Clan fangen und dann schnell zurückkehren. Gewitter in der Blattfrische sind schwer einzuschätzen. Mit diesen Worten ließ ich mich nieder und nickte Schmetterlingsherz kurz zu, ehe ich den Blick konzentriert aufs Wasser richtete und mehr oder weniger geduldig darauf wartete, dass der Schatten eines Fisches unter der Wasseroberfläche sichtbar wurde. Glücklicherweise gab es im Fluss inzwischen wieder genügend Beute und so musste ich nicht all zu lange warten, ehe sich mir der erste Fisch näherte. Ich wartete also, bis er nahe genug war und schlug dann zu, um ihn mit einem gezielten Pfotenhieb aus dem Wasser zu holen. Ich traf mein Ziel und einen Augenblick lang zappelte das Tier hilflos am Ufer, ehe ich es ein weiteres Mal erwischte und mit einem geschickten Biss tötete. Das war der Erste.
Angesprochen: Schmetterlingsherz Standort: Kommt aus Richtung des Lagers --> Am Flussufer Sonstiges: Kommt mit Schmetterlingsherz an und spricht das bevorstehende Gewitter an. Dann sucht sie eine Stelle zum Fischen und holt den ersten Fisch aus dem Wasser.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
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Schmetterlingsherz folgte dem Blick ihrer Schwester zum Himmel hinauf. Sie hatte recht, es schien wirklich ein Sturm heran zu ziehen. "Sieht nach einem ordentlichem Gebräu aus, du jast recht wir sollten uns beeilen.". Die Graue Kätzin tat es ihrer Schwester gleich und ließ sich am Wasser nieder, wo sie bereits wenig später einen großen Fisch aus dem Wasser schleuderte. Panisch zappelnd versuchte er zurück in den Fluss zu fliehen, doch die graue Kätzin war schneller. Geschickt tötete sie ihn mit einem gezielten Biss in den Hinterkopf. Sie war froh endlich wieder richtig fischen zu können. Die Jagd an Land war einfach nichts für sie. Sie schaffte es noch einen weiteren Fisch zu erlegen, bevor der Wind und der Regen allmählich zu stark wurden. Das Wasser im Fluss begann wilder zu werden und trat bereits an einigen Stellen über die Ufer. "Wir sollten allmählich zurück!", schrie sie gegen den Wind an. "Sonst müssen wir noch nachhause schwimmen!", Ergänzte sie scherzhaft. Dann nahm sie ihre Beiden Fische wieder auf und wartete bis Kieselfrost fertig war um gemeinsam mit ihr ins Lager zurück zu kehren.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Di 29 Nov 2022, 19:19
Kieselfrost
"Characterquote."
FlussClan | Kriegerin
Ich hatte noch einen weiteren Fisch gefangen, als meine Schwester schließlich vorschlug, dass wir zurückgehen sollten. Und sie mochte Recht haben, denn inzwischen war der Wind um einiges heftiger geworden und die Regentropfen fielen immer dichter. Im nächsten Moment zuckte auch schon der erste Blitz über den Himmel. Das laute Donnergrollen ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten und auch ein Blick auf den Fluss verriet mir, dass er zu einer heftigen Strömung geworden war, die einer unerfahrenen Katze hätte gefährlich werden können. Ich selbst hatte zwar keine Angst vor dem Wasser, aber Fischen war bei so einem Wetter auch keine sonderlich leichte Angelegenheit und es bestand eher die Gefahr, dass unsere Beute wieder vom Wasser erfasst und fortgespült wurde. Wir sollten uns beeilen, miaute ich an meine Schwester gewandt. Der Clan braucht Beute und wir sollten auch schnell ins Warme kommen. Rasch nahm ich also die beiden Fische auf und beeilte mich dann meiner Schwester in Richtung Lager zu folgen. Mein Fell war inzwischen bereits vollständig durchnässt und es regnete in Strömen. Nicht dass es für mich als FlussClan-Katze ungewöhnlich war, mir das Fell nass zu machen, aber der Wind war kalt und ich würde froh sein, wenn wir uns im warmen Bau trocknen konnten.
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Angesprochen: Schmtterlingspfote Standort: Am Flussufer --> auf dem Weg in Richtung Lager Sonstiges: Antwortet ihrer Schwester und macht sich dann gemeinsam mit ihr auf den Weg in Richtung Lager. Tbc: FlussClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 07 Jan 2023, 16:22
Muschelklang
FlussClan » Kriegerin « #124
So dicht an Zenitstürmer gedrängt zu sein, war sowohl ungewohnt, als auch tröstend. Muschelklang war erschöpft von allem, was geschehen war, doch es war eine gute Art der Erschöpfung. Ihr Leben hatte sich hier verändert und obwohl es ganz klar etwas beunruhigendes war, schließlich war die Zukunft ungewiss, konnte sie kaum erwarten, bald in ihrem Nest zu erwachen und darüber nachzudenken, mit Zenitstürmer Zeit zu verbringen. Langsam seufzte Muschelklang in den Pelz des Kriegers. Der Regen störte kaum, auch wenn sie lieber weiches Fell an ihrem Körper gespürt hätte. Die Berührungen des Katers entspannten sie ein wenig, auch wenn sie wusste, dass der SternenClan sie in diesem Moment wahrscheinlich anschrie, sie solle zur Vernunft kommen. Doch die gefleckte Kätzin war immer vernünftig. Nun wollte sie etwas unvernünftiges wagen, um ihre Wünsche zu erfüllen. Auch wenn sie nicht sicher sagen konnte, was sie empfand, wusste sie, dass sie ein Leben mit Zenitstürmer wollte, das hatte sie schon immer. Es musste Liebe sein, doch sie war zu durcheinander und wollte die Worte nicht aussprechen, bevor sie sich vertat. Ganz leicht nickte sie, während sie an seinen Körper gekuschelt war. Zenitstürmer hatte nicht nur anderen gegenüber fragwürdige Dinge getan, er hatte auch sie hin und wieder sonderbar behandelt, doch er war ihr nie gefährlich geworden. Selbst jetzt drängte er sie zu nichts und schien einfach nur dankbar darüber zu sein, dass er seine Geschichte endlich hatte aussprechen können. Ihr Vertrauen zu ihm wuchs dementsprechend wieder. Sanft leckte Muschelklang über seine Schulter, als eine leise Bestätigung seiner Worte. Sie würde ihn nicht ewig warten lassen, so viel stand fest. Schließlich wollte die gefleckte Kriegerin, dass auch er sich bei ihr wohlfühlte, und wer fühlte sich wohl, wenn man mit geschliffen wurde? Wenn sie ein Leben miteinander führen wollten, wenn sie Gefährten sein wollten, dann ging das nur, wenn sie sich gegenseitig beschützten und wenn sie ehrlich waren. Erneut seufzte die Kätzin und schloss die Augen an der Brust des Katers. Sie wusste nicht, wie lange sie schon im Regen saßen, doch es musste eine Weile sein, da ihr Fell voller Wasser war und sie zu frieren begann. Ob Zenitstürmer fror? Sicherlich gefiel ihm die Wetterlage nicht mehr als ihr und deshalb löste sie sich widerwillig von ihm. Gefasster als zuvor, aber dennoch müde, blickte Muschelklang zu dem grauen Kater auf und lächelte zärtlich. Würde er in ihrer Gegenwart immer so offen sein? Oder würde er im Lager anders handeln? Muschelklang hoffte, dass er auch im Lager nicht aufhören würde, so offen mit seinen Gefühlen umzugehen. Sie verlangte nicht, dass er seine Geschichte erzählte, doch sie wünschte sich, dass er dem Clan zeigte, wen er liebte, statt sie zu verheimlichen. »Wir sollten ins Lager zurückkehren«, hob sie vorsichtig an und beobachtete ihn ganz genau. Sanft strich ihre Schwanzspitze über eines seiner Beine. »In einem Nest können wir uns besser ausruhen und ich will nicht, dass du krank wirst.« Muschelklang schluckte. Sie würde sicherer werden, so wie sie es immer war. Doch nun sprach sie vorsichtiger, weil sie erschöpft und durcheinander war. Die Kriegerin erhob sich, wartete jedoch, bis Zenitstürmer ihr signalisierte, dass er bereit war. Langsam lief sie zum Lager, blieb dabei die ganze Zeit neben ihm, sodass ihr Pelz hin und wieder gegen seinen Strich. Sobald Wirbelpfotes Ausbildung beendet war, würde sie noch mehr Zeit für diese Beziehung haben können, doch ihre Schülerin sollte ihretwegen nicht länger zurückgehalten werden. Zenitstürmer würde das sicherlich verstehen.
»Tbc.: FlussClan Lager [FC Territorium]
Verbringt einiges an Zeit mit kuscheln. Ist jedoch erschöpft und noch etwas durcheinander, weshalb sie nach einer Weile vorschlägt, dass sie ins Lager gehen, damit sie sich ausruhen und trocknen können. « Zusammenfassung
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Fr 12 Mai 2023, 10:19
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
---> Baumgeviert [Neutrale Territorien]
Trotz Hirschsterns Erlaubnis war mein Körper leicht angespannt, als ich die erste Pfote auf FlussClan-Territorium setzte. Wie ich dem FlussClan-Anführer versprochen hatte, schlug ich direkt den Pfad hinunter zum Flussufer ein. Die Hilfe des anderen Clans auszunutzen hätte uns nur in eine schlimmere Lage gebracht und am Ende waren wir ihnen auch etwas schuldig. Ich schenkte dennoch einen besorgten Blick, als wir uns dem Fluss näherten und versuchte eine möglichst sichtbare Haltung einzunehmen, sodass keine Katze auf die Idee kam, wir würden uns heimlich heranschleichen und ohne Erlaubnis handeln. Eine Schweiflänge vom Ufer entfernt blieb ich stehen und ließ den Blick über den Fluss schweifen. FlussClan-Katzen konnte ich aber nirgendwo entdecken, auch wenn das nicht unbedingt etwas zu bedeuten hatte. Immerhin kannten Himmelslied und ich das Territorium nicht wirklich und sie konnten sich mit Leichtigkeit irgendwo im Schilf verstecken, oder für einige Zeit im Fluss untertauchen. Die Hitze mochte den Wasserspiegel vielleicht gesenkt haben, aber gerade im warmen Sommerregen war es für meine ungeübten Augen nicht leicht, zu sehen, was unter der Wasseroberfläche vor sich ging. Wir sollten etwas Moos von den Steinen hier nehmen und die Moosbälle mit Wasser füllen, miaute ich an Himmelslied gewandt. Natürlich wusste sie das selbst, aber es tat mir gut, mit ihr zu reden. Mit der Kätzin an meiner Seite fühlte ich mich ein klein wenig angespannt und unruhig, auch wenn das Feuer wohl große Teile unseres Territoriums und das Lager zerstört hatte. Und wir unseren verbleibenden Sohn noch nicht wiedergesehen hatten. Wir konnten nur hoffen, dass er an einer anderen Stelle das Territorium verlassen oder den Donnerweg überquert hatte. In diesem Fall konnte es sein, dass es Monde dauerte, bis wir ihn wiedersahen und solange würde uns die Ungewissheit quälen, ob er nicht in den Flammen umgekommen war. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und sog die frischere Luft hier am Fluss ein. Der Hustenreiz und mein darauffolgendes Husten unterbrach den Augenblick. Lass uns zuerst selbst etwas trinken, schlug ich Himmelslied vor, ehe ich mich zur Wasseroberfläche hinunterbeugte, um meine vom Rauch raue Kehle mit dem kühlen nass zu benetzen. Unsere Clankamerad*innen werden alles Wasser brauchen, das wir tragen können, auch ohne dass wir noch etwas davon trinken. Nach dem ersten Schluck Wasser fühlte ich mich sogleich ein klein wenig besser, auch wenn ich ein weiteres Husten nicht unterdrücken konnte. Und so trank ich noch etwas mehr, ehe ich Himmelslied sanft mit der Nase an der Wange berührte und mich daran machte, mit den Krallen etwas Moos von einem Felsen in Ufernähe zu lösen. Trink auch etwas, forderte ich meine Gefährtin mit sanfter Stimme auf. Und dann bringen wir den anderen etwas zu trinken.
Angesprochen: Himmelslied Standort: Kommt aus Richtung Baumgeviert --> am Flussufer auf der Baumgeviert-Seite Sonstiges: Cf: Baumgeviert Betritt mit Himmelslied gemeinsam das FlussClan-Territorium und geht auf direktem Weg zum Fluss. Dort trinkt er erst selbst etwas und fordert seine Gefährtin auf, ebenfalls etwas zu trinken, bevor er beginnt, Moos vom Felsen zu lösen, um darin Wasser für seine Clankamerad*innen zu transportieren.
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 13 Mai 2023, 04:46
Himmelslied
45 Kriegerin SC #039
--> Baumgeviert
Himmelslied war ihrem Gefährten in das Territorium des FlussClans gefolgt. An seiner angespannten Körperhaltung konnte sie erkennen, dass es auch ihn etwas beruhigte in einem fremden Territorium zu sein. Normalerweise hätte sie sich gehütet je auch nur eine Pfote in fremdes Territorium zu setzen, doch nun standen die Dinge anders und Hirschstern selbst hatte ihnen erlaubt hier zu sein. Dennoch fühlte sie sich durchaus ein wenig unwohl dabei und hoffte, dass sie niemanden begegnen würden. Sie lief dicht hinter ihm den Pfad zum Flussufer entlang und strich sachte an seiner unverletzten Schulter entlang, als sie zu ihm aufgeholt hatte und sich neben ihn stellte.
An Aschenkralles suchendem Blick ahnte die hellbraune Kriegerin, dass er nach etwaigen FlussClan Katzen Ausschau hielt. Auch sie spitzte kurz die Ohren, aber konnte hauptsächlich das Plätschern des Flusses und den Wind im Schilf vernehmen. Sie hatte sich so auf die Geräusche in der Umgebung konzentriert, dass sie kurz zuckte, als der dunkle Kater nun das Wort erhob. Langsam nickte sie zustimmend: "Ja, wir sollten so viel zu den anderen bringen, wie wir nur tragen können".
Anschließend war er kurz in Schweigen verfallen und sie konnte nur erahnen, an was er gerade dachte. Vermutlich an die Dinge, an die sie selbst versuchte nicht zu denken. Die Sorgen, die sie versuchte in den Hintergrund zu schieben um denen Katzen helfen zu können, denen sie es konnten. Für die anderen Beiden konnte sie nur hoffen. Hoffen und zum SternenClan beten, dass sie deren Pfoten in Sicherheit lenken mögen.
Ein Husten von Aschenkralle ließ mich erneut besorgt zu ihm blicken. "Ja, wir sollten alle etwas trinken. Das wird uns helfen", nickte sie zustimmend. Immerhin waren sie darum ja auch hier. Sie alle würden das kühle nass brauchen um ihre Mäuler und Hälser von dem klebrigen Gemisch aus Rauch, Ruß und Staub zu befreien. Kurz wartete sie während er etwas trank und blickte sich noch einmal um, ehe sie es ihrem Gefährten gleich tat und ein paar Schlucke des angenehm kühlen und frischen Wassers zu trinken.
Sie hatte kaum bemerkt wie durstig sie eigentlich gewesen war, bis sie tatsächlich etwas getrunken hatte. Sicher ging es auch ihren Clankameraden so, die aber nicht alle hierher kommen konnten. Daher würden sie sich bemühen müssen so viel zu tragen, wie nur irgendwie möglich. Auch Aschenkralles Worte bestätigten ihr dies noch einmal als er es ebenfalls angesprochen hatte. Zustimmend nickte sie und sah zu, wie er ein weiteres Mal trank. Wieder blickte sie kurz besorgt bei seinem Husten, doch wusste sie, dass es hier nichts gab, dass sie für ihn tun konnte. Das frische Wasser half wohl am meisten.
Nach seiner Aufforderung ebenfalls noch einmal etwas zu trinken nickte sie ebenfalls zustimmend. Sie sollten die Chance nutzen solange sie es konnten und wenn sie ehrlich war kratzte ihr Hals wirklich noch ein wenig. Also trank sie noch einmal ausgiebig aus dem Fluss, bevor sie es schließlich Aschenkralle nach machte und damit begann Moos so vorsichtig sie konnte von den Steinen zu trennen. Sie suchte sauberes und dickes Moos aus, dass viel Wasser aufnehmen konnte, versuchte dabei aber auch zügig zu arbeiten. Alles Wasser würde immerhin nichts bringen, wenn sie es zu spät zu ihnen brachten.
Nach einer kurzen Weile hatte sie vier Kügelchen aus dem Moos gerollt und tränkte Diese nun vorsichtig eine nach der Anderen ins Wasser. Kurz legte Himmelslied sie danach neben sich ab und legte ihren Schweif leicht über den Rücken ihres Gefährten. "Lass uns uns beeilen und den Anderen das Wasser bringen. Sie werden es sicher alle gebrauchen können", miaute sie leise und suchte kurz den Blick seiner Augen, bevor sie sich mit etwas Mühe zwei der Bällchen unter das Kinn klemmte und die anderen Beiden gerade so mit ihrem Maul aufheben konnte. Kurz schnippte sie mit ihrem Schweif zurück zum Baumgeviert, da sie nicht sprechen konnte ohne die Moosbälle fallen zu lassen, und machte sich dann wieder auf den Weg zurück zu den Anderen.
--> Baumgeviert
Interagiert mit: Aschenkralle Erwähnt: Hirschstern Zusammenfassung: betritt mit Aschenkralle das FlussClan Territorium und fühlt sie wie er auch etwas unwohl dabei. Finden schnell den Fluss und trinken etwas, bevor sie Moosbälle mit dem sauberen Wasser tränken und sich mit ihrer kostbaren Last zurück zum Baumgeviert begeben
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 28 Mai 2023, 16:52
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Ich schenkte Himmelslied ein kurzes Nicken, als diese mit dem Trinken fertig war und ebenfalls damit begann, das grüne Moos von den Felsen zu lösen. Vorsichtig bemühte ich mich, die Pflänzchen von der wenigen Erde an den Wurzeln zu befreien und sie dann zu Bällen zu rollen. Normalerweise war es Aufgabe von Schülerkatzen und manchmal auch jüngerer Krieger, Moos zu sammeln, weshalb ich das seit meiner Kriegerzeremonie nur selten und in dringenden Fällen getan hatte. Aber die aktuelle Situation war ein Notfall und die meisten Schülerkatzen waren vermutlich genauso erschöpft von der Flucht wie ich oder Himmelslied. Und vermutlich war es auch insgesamt besser ausgewachsene Katzen aufs FlussClan-Territorium zu schicken, die etwas besser mit Situationen der Anspannung und Stress umgehen konnten. Rasch beeilte ich mich, meine Moosbälle zum Wasser zu tragen und sie hinein zu tauchen. Vorsichtig wartete, bis sich der Ball mit Wasser vollgesaugt hatte, ehe ich ihn ans Ufer legte und es mit dem nächsten wiederholte. Himmelslied und ich wurden nahezu zeitgleich fertig und ich leckte ihr als Erwiderung ihrer zärtlichen Geste sanft über die Wange. Ja, lass uns gleich aufbrechen, antwortete ich ihr, bevor ich die Moosbälle vorsichtig in meinem Maul platzierte und die übrigen unters Kinn klemmte. Unsere Kamerad*innen brauchen das Wasser. In einem anderen Moment hätte es mich vielleicht ein wenig gestört, dass etwas von dem Wasser mein Brustfell nass machte, aber im Augenblick, wo mein ganzes Fell noch nach Rauch und Ruß roch und meine Clankamerad*innen darauf warteten, dass wir ihnen Wasser zurückbrachten, fiel es mir nicht sonderlich schwer das zu ignorieren. Neben meiner Gefährtin beeilte ich mich, zum Baumgeviert zurückzukehren.
---> Baumgeviert [neutrale Territorien]
Angesprochen: Himmelslied Standort: Flussufer bei Himmelslied ---> auf dem Weg zurück zum Baumgeviert Sonstiges: Rollt das Moos zu Bällchen und tränkt sie in Wasser. Dann erwidert er Himmelslieds Geste und beeilte sich, mit ihr gemeinsam die Moosbälle und das Wasser zurück zum Baumgeviert zu tragen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 07 Okt 2023, 19:09
Kiefernpelz
FlussClan | Krieger | 47 Monde #026
cf: Lager des FlussClans
Kaum aus dem Lager getreten, atmete Kiefernpelz tief ein und wieder aus, um seine Lungen mit der kühlen, frischen Nachtluft zu erfüllen. Zumindest dem, was von der Nachtluft noch übrig war. Immerhin war es nur eine Frage der Zeit, bis diese sich endgültig verziehen würde und der Schwere des Tages weichen würde, der sich schon jetzt über die Kronen des Waldes zu trauen begann. Doch bis dahin sollten sie eigentlich noch ein bisschen Beute erlegen können. So hoffte er zumindest, wusste er doch nicht so recht, wie sich die Jagdfähigkeiten der Schülerin während deren Heilerausbildung entwickelt hatten. Er lauschte der jungen Kätzin aufmerksam, die neben ihm herlief und schmunzelte als sie von Gefühlen erzählte, die ihr auf dem Weg zur Heilerin nicht erlaubt waren. Er mochte nach außen hin vielleicht nicht unbedingt wie der größte Gefühlsfanatiker wirken, aber seit er sein Herz an Frostblüte verloren hatte, hatte sich selbst sein steinernes Herz erweicht. Selbst jetzt, da seine Gefährtin im SternenClan weilt und mit seinen ungeborenen Jungen über ihn wachte, hatte sich dieser Umstand nicht gänzlich geändert. Daher konnte er das verstehen. Sehr gut sogar. Der Weg einer Heilerkatze war ehrbar, aber das Herz wollte nun einmal was es wollte und es gab nicht nur diesen einen Weg, um dem Clan Ehre zu bringen und seinen Beitrag zu leisten. Das war eine Wahrheit, die Kiefernpelz nicht nur anerkannte, sondern aus vollstem Herzen auch so unterstützte, weshalb er seinen breiten Kopf zur Seite wand und der Kätzin einen warmen, anerkennenden Blick und ein zustimmendes Nicken schenkte. “Ich verstehe was du sagst. Und ich finde es gut, dass du dir der Dinge so bewusst bist, die du für dich willst. Eine Heilerkatze zu sein hätte dir sicher sehr gut zu Gesicht gestanden. Aber dein Herz weiß was es will und das ist gut so. Dafür musst du dich auch keinesfalls schämen. Ich bin mir sicher, dass Kauzflug das ähnlich sieht.“ Natürlich könnte er nun das Gespräch vertiefen und versuchen herauszufinden, welche FlussClan-Katze das Herz seiner Schülerin erobert hatte, doch wie schon bei seiner letzten Schülerin - Muschelklang – war Kiefernpelz nicht der Meinung, dass er das Recht hatte, sich irgendwie großartig in derlei Dinge einzumischen. Dennoch war es ihm wichtig, dass Ulmenpfote wusste, dass sie sich auf ihn jederzeit verlassen konnte. Auch wenn er nicht ihr Vater war und vielleicht auch nicht mehr ihr offizieller Mentor – auch wenn er noch nicht sicher war, ob sich dieser Umstand jetzt nicht wieder ändern würde, da die Kätzin zurück auf den Pfad einer Kriegerin gekehrt war – sah er sich dennoch in gewisser Weise als ihr Beschützer an. Wenn auch er das wohl niemals offen zugeben würde. Als sie also bestätigte, dass es ihr gut ging – mehr oder weniger jedenfalls – ließ er seinen Schweif über ihre Flanke wandern und sagte: “Wenn du irgendwann reden möchtest…über diesen mysteriösen Jemand in den du verliebt bist, oder über das, was in den letzten Monden geschehen ist…ich bin jederzeit hier für dich, ja?“, bevor sich der Gefleckte räusperte und einmal kurz schüttelte, um den Regen aus seinem Pelz zu schütteln. Die Wärme der Blattgrüne war längst verflogen und auch wenn es noch nicht kalt genug war, um den Einbruch der Blattleere über Nacht zu fürchten, machte sich die zunehmende Kälte doch in seinen Knochen bemerkbar. Immerhin war er auch kein junger Springinsfeld mehr. Jetzt aber richtete er seine Aufmerksamkeit auf die junge Schülerin, die genau wie er am Ufer des Flusses stand und hinabsah in das leise vor sich hinfließende Gewässer, in dem nichtsahnend einige Fische herumschwammen. “Weißt du noch wie es geht, oder brauchst du eine kleine Auffrischung?“, fragte er die Schülerin leise, um die Fische nicht zu sehr aufzuschrecken und davonzutreiben.
Erwähnt: Ulmenpfote, Kauzflug, Muschelklang, Frostblüte und die namenlosen Jungen Angesprochen: Ulmenpfote
Zusammenfassung: Antwortet und bestärkt Ulmenpfote in ihrer Entscheidung, bietet ein offenes Ohr für Sorgen und fragt nach, ob sie eine Auffrischung ihrer Jagdkünste braucht
by Leah
Stein Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 08 Okt 2023, 20:55
o Ulmenpfote o
FlussClan | Schüler | weiblich | #73
FC Lager -> Ulmenpfote lächelte leicht, während sie neben Kiefernpelz her stapfte. Wie sie erwartet hatte, hatte er vollstes Verständnis für ihre Entscheidung und richtete sogar einige aufmunternde Worte an sie. "Danke, Kiefernpelz, dass bedeutet mir viel", miaute sie ehrlich. Sie hatte großes Glück Katzen wie Kauzflug und Kiefernpelz in ihrem Leben haben zu dürfen. So großes Glück. "Ich weiß, dass das alles die richtige Entscheidung für mich war, aber es tut mir trotzdem leid, dass Kauzflug nun einen neuen Schüler suchen muss", gab sie zu. "Er möchte wirklich gerne einen, glaube ich. Vielleicht in Herzschlags Wurf oder in einem der nächsten Würfe?", überlegte sie dann mehr zu sich selbst als zu Kiefernpelz. Als sie sich dem Fluss wieder näherten sah Ulmenpfote sich um. Doch weder konnte sie Uhupfote sehen noch nahm sie deren Geruch war. Vermutlich ist sie an einer anderen Stelle des Flusses. Sie zuckte leicht mit den Ohren. Über Uhupfote konnte sie noch nicht reden, denn es war alles so neu für sie… Was sie empfand, was es zu bedeuten hatte - und sie wusste noch nicht einmal, wie Uhupfote darüber dachte! Aber was am Baumgeviert passiert war… Sie war sich nicht ganz sicher, wie sie es in Worte fassen sollte, obwohl sie darüber reden wollte. "Gerne, aber lass uns später darüber sprechen", meinte sie zögernd. "Ich… weiß noch nicht, wie… Ich möchte mich erst auf die Jagd konzentrieren." Sie trat näher ans Wasser und spähte vorsichtig hinein. Es waren einige Fische zu erkennen. Nun, sie war sich noch bewusst, was sie ungefähr tun musste und sicher hatte sie das Fischen nicht komplett verlernt. Trotzdem sah sie zu Kiefernpelz. "Ich glaube eine Auffrischung würde mir ganz gut tun."