Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die Eifersucht wird uns niemals die Freiheit geben, um zu zeigen, wer wir wirklich sind.
← WolkenClan Territorium - Das Lager
Nachdem sie ihre Beute auf dem Frischbeutehaufen abgelegt hatte, um dem Clan zum Baumgeviert zu folgen, war die Aufregung groß, denn es war immer sehr spannend auf die anderen Clans zu treffen. In der Vollmondnacht herrschte immer Frieden unter den Clans, Flammenherz genoss diese Momente des Informationsaustauschs. Rindenstreif begleitete sie ebenfalls, gemeinsam mit seinem neuen Schüler Schlangenpfote, vielleicht konnte sie sich später zu ihm gesellen und gemeinsam mit ihm den Anführern lauschen.
Als der WolkenClan die Senke betrat, lösten sich schnell Ahornstern und Dunstwirbel vom restlichen Clan, kurz betrachtete sie die kleine Gruppe der Anführer. Als der FlussClan die Senke betrat und Rußpelz zu den Anführern sprang, war die Kätzin etwas verwundert und fragte sich, ob etwas mit Hirschstern passiert war, sicherlich würde er davon berichten.
Das Verlorene ist zwar nicht hier, aber es ist da.
← WolkenClan Territorium - Das Lager
Mit gemäßigtem Tempo folgte er dem WolkenClan zum Baumgeviert, unterwegs stießen sie auf einige Hindernisse wie zum Beispiel das Wasser, welches ihnen den Weg versperrte und sie zwang, tiefer in das Territorium des DonnerClans einzudringen. Er hörte genau darauf was Ahornstern sagte und als sie durch das DonnerClan Territorium streiften, spitzte er die Ohren, um eventuelle Gefahren zu erspähen.
Als sie in der Senke ankamen, konnte er schnell entdecken, dass noch nicht alle Clans da waren. Erst als er sich in der Senke kurz niederließ, kam auch Rußpelz und gesellte sich zu den Anführern. *Ob etwas mit Hirschstern passiert ist?* Fragte sich der Schüler in Gedanken und schaute sich alles genau an. Er musterte die Katzen, vielleicht würden ja auch ihre Eltern hier sein, oder vielleicht konnte er jemanden aus einem anderen Clan fragen.
Wir kämpfen für diejenigen, die uns eine neue Heimat gaben.
← WolkenClan Territorium - Das Lager
Drosselpfote versuchte mitzuhalten, das Tempo, welches die anderen Vorgaben waren, war zügig, jedoch nicht so zügig, dass sie verloren gehen könnte. Scheinbar war jedoch der Weg, den sie eigentlich gehen wollten, überschwemmt und sie mussten einen Umweg nehmen. Die Schülerin versuchte, alles genau anzuschauen und die Gerüche wahrzunehmen, die sie hier draußen riechen konnte. Ahornsterns Worten versuchte die Kätzin natürlich einzuhalten, sie hielt sich daher bei ihrer Mentorin auf.
Als Weidentanz fragte, ob sich Drosselpfote noch an das Baumgeviert erinnern konnte, schüttelte sie mit dem Kopf. “Ich glaube eher nicht, damals hatte ich mich ja am Schwanz verletzt und war die ganze Zeit bei Rosenschatten.” Ihre Stimme war leise und man merkte, dass Drosselpfote darüber grübelte, ob sie sich an etwas erinnern konnte. Sie spitzte die Ohren und versuchte die Katzen am Baumgeviert zu hören, die Informationen, die sie von Weidentanz bekam, nahm sie genau auf. Es war spannend zu hören, wie es in früheren Generationen war. Als sie endlich am Baumgeviert ankamen, streckte Drosselpfote ihren Hals, um ganz genau zu sehen, welche Katzen sie sehen konnte. Fast alle Anführer waren bereits da und als sie die Senke betraten, bemerkte sie auch, dass ein weiterer Clan am Baumgeviert ankam. Weidentanz empfahl ihr, dass sie sich zu anderen Schülern gesellen konnte, sie schaute sich sofort nach ihrem Bruder um, vielleicht würden sie gemeinsam zu anderen gehen.
Mit gleichmäßigem Tempo folgte die Kriegerin ihrem Clan durch das WindClan Territorium, es würde hoffentlich eine friedliche Nacht werden mit reichlich Informationen für die Clans. Als die Eichen in der Ferne in Sichtweite kamen, hielt ihr Anführer inne und genoss die Aussicht. Feuerblüte tat es dem Kater gleich und atmete tief ein, bevor sich die Katzen erneut in Bewegung setzten.
Als sie am Baumgeviert ankamen, erkannte sie, dass die anderen Clans noch nicht am Baumgeviert eingetroffen waren. Die Kriegerin setzte sich gemütlich hin und wartete auf das eintreffen der anderen, der DonnerClan war der nächste Clan, der am Baumgeviert ankam kurz darauf kam auch der WolkenClan und nur einige zeit später der FlussClan, wobei hier Rußpelz statt Hischstern sich zu den Anführern gesellte. Sie war gespannt, was die Clans berichten würde, besonders der FlussClan.
Als Teil der WindClan-Patrouille kam auch Maisfrost beim Baumgeviert an. Der WindClan schien als erstes eingetroffen zu sein, weshalb sich Maisfrost erst einmal einen Platz am Rande aussuchte und abwartete, bis die anderen Clans eintrafen. Am liebsten würde sie sich mit einer FlussClan-Katze unterhalten, schließlich hatten sich einige Gerüchte unter den WindClanern verteilt, doch ob sie so lange warten konnte bis diese eintrafen, wusste sie nicht. Die Kätzin war zwar nicht die extrovertierteste, doch bei Großen Versammlungen war sie immer entschlossen, den ein oder anderen Plausch mit Katzen zu haben, die nicht zum WindClan gehörten.
Der DonnerClan traf bald darauf ein, weshalb sich Maisfrost unter den DonnerClanern umsah. Ein großer, kräftig gebauter brauner Kater stach ihr ins Auge, der sich ebenfalls nach einem Gesprächspartner umzusehen schien. Maisfrost war sich nicht sicher, ob sie ihm schon einmal begegnet war, weshalb sie auf ihn zu ging.
Mittlerweile waren auch der WolkenClan und zuletzt der FlussClan eingetroffen, wobei man letzteren wohl kaum noch als wirklichen 'Clan' bezeichnen konnte - die Patrouille bestand schließlich nur aus Rußpelz und vier weiteren Katzen. Ob das bedeutete, Hirschstern war verstorben? Oder kam er noch mit dem Rest des Clans nach?
Vor dem DonnerClan-Kater angekommen, nickte Maisfrost respektvoll. "Hallo, du bist ein Krieger des DonnerClans, nicht wahr? Darf ich mich zu dir setzen? Ich kann mich nicht erinnern, je mit dir gesprochen zu haben, ich bin Maisfrost.", stellte sie sich vor und nahm Platz. Auch, wenn die Kätzin ziemlich misstrauisch war, was Katzen außerhalb des WindClans anging, wollte sie die Chance, die eine Große Versammlung ihr bot, nutzen. Schließlich wusste sie nicht, wann sie das nächste mal hier sein würde.
Ihr Blick wanderte erneut zur FlussClan-Patrouille, die sich nun auch unter die Katzen mischte. Rußpelz begab sich ohne zu zögern auf die Anführer der anderen Clans zu, was es damit wohl auf sich hatte? Was war geschehen, dass der FlussClan sich so geschwächt zeigte? Hatte sich Hirschstern womöglich tatsächlich dem SternenClan angeschlossen? Sicher war wohl, dass es einiges zu klären gab.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Haselsturm, Rußpelz (-stern), Hirschstern Angesprochen: Haselsturm Zusammenfassung: Sucht sich einen Gesprächsspartner und bemerkt, wie klein die FlussClan-Patrouille ist und dass diese nicht von Hirschstern angeführt wird.
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Rußstern wurde alles andere als Freundlich von den anderen Anführern empfangen. Honigstern zeigte kaum eine Regung und sah ihn nur neugierig an. Ahornstern war die erste, die das Wort erhob. Doch anstelle einer Begrüßung miaute sie nur seinen Kriegernamen in distanziertem Ton. Sturmstern schien Probleme zu haben, sein Fell glatt zu halten, zumindest meinte Rußstern erkannt zu haben, dass sich das Fell des Katers für einen kurzen gesträubt hatte. Ahornsterns Frage nach Hirschstern war berechtigt und doch wirkte sie so surreal. Es war so viel geschehen seit seinem Tod. Er kar kaum einen Moment hier und schon sehnte er sich zurück zu seinem Clan. “Wie es aussieht ist Hirschstern tot”, kam es von Sturmstern trocken und Rußstern hätte ihm gern den Pelz über die Ohren gezogen für seinen herablassenden Ton. Hirschstern war ein Ehrenhafter Kater gewesen und dieses Froschgesicht von WindClan Kater hatte ihm mehr Respekt zu zollen! musste sich abmühen keine Körperliche Regung über seine Empörung zu zeigen. Jetzt war keine Zeit um sich mit den anderen Anführern anzulegen. Seine Patrouilie war klein, sie waren erschöpft und es herrschte Waffenruhe an Vollmond. Jetzt war keine Zeit einen Streit oder gar Krieg anzufangen. Er hatte andere Probleme. Aber er war auch nicht hier um Sturmstern oder Ahornstern ihr wehes Bäuchlein zu tätscheln. Wenn sie den zwischenkatzlichen Teil überspringen wollten, dann konnte er das auch. Er hatte keine Lust auf Psychospielchen. Er war den drei Katzen gleichgestellt. Er war Zeitgleich mit Sturmstern und Honigstern Schüler gewesen und Ahornstern, nun er hatte bereits seinen ersten Schüler, als sie gerade ihre erste Pfote ins Baumgeviert gesetzt hatte. “Hirschstern hat selbstlos sein letztes Leben gegeben um andere Katzen zu retten und ist nun beim SternenClan.”, erklärte er knapp und fügte hinzu um es auch für die drei hochwohlgeborenen verständlich zu erklären: “Ich, Rußstern, bin nun der neue Anführer des FlussClans und Leopardensprung ist meine Stellvertreterin”. Er zeigte mit seinem Schweif auf die Kätzin, die sich zur Gruppe der Zweiten Anführer gesellt hatte. Diese Versammlung erschien ihm gerade so sinnlos oberflächlich.
Zweiter Anführer des DonnerClans || Steckbrief || #30
cf: DonnerClan Lager
Etwas versetzt zu Honigstern betrat nun auch Morgenfrost die Senke und lief diese hinab, langsam und bedächtig. Die letzte Versammlung war schon unter keinen guten Sternen gewesen in Anbetracht der Tatsache was damals passiert war, und auch jetzt wenn er hinauf zu den Anführern sah spürte er ein seltsames prickeln seiner Pfoten. Sein Blick huschte hinauf in den Himmel und er seufzte leise, hoffend das der SternenClan heute mit ihnen war und es keine negativen Vorkommnisse geben würde. Seine Pfoten trugen ihn währenddessen wie von selbst zum Platz der Stellvertreter und erstaunt stellte er fest ein "neues" Gesicht dort zu sehen - Leopardensprung. Er kannte die Kätzin bereits durch vorherige Versammlungen und Grenzpatrouillen, sie nun dort stehen zu sehen verwunderte ihn doch ein wenig. Nun wo er genauer hinsah erkannte er auch Rußpelz - nun wohl Rußstern? - oben auf dem Stein stehen. "Guten Abend." Er nickte den anwesenden zu und lächelte Rostkralle kurz zu, der Kater war ihm wirklich sympathisch und er hatte sich schon sehr auf ein Gespräch gefreut mit ihm. "Leopardensprung - ich nehme an wir dürfen dich nun in unseren Reihen offiziell begrüßen?" Er wusste nicht was bisher besprochen wurde, weshalb er sich nach dieser Frage erst einmal still daneben setzte und wartete bis einer der anderen Vertreter die Fragen und Aussagen der anderen beantwortete. Dann würde er schon in das Gespräch rein kommen. Währenddessen sah er sich ein wenig um und erwischte sich dabei wie er die Ankunft des SchattenClans erwartete - beim SternenClan, das war wohl nicht das letzte mal das solche Angewohnheiten auftreten würden. "Wie geht es euch? Ich hoffe der Regen hat euch nicht allzu sehr getroffen?" Er blickte alle an, bei Leopardensprung blieb er stehen. Es konnte Zufall sein, doch der starke Regen und nun eine Versammlung ohne Hirschstern... Der Kater war alt gewesen, doch nicht alt genug um daran zu versterben. Aber vielleicht, hoffte er, war es wie bei Brombeerpelz. Bei diesem Gedanken blickte er Dunstwirbel kurz still an ehe er ihr noch einmal zunickte. "Wie geht es Brombeerpelz? Ich kam nicht umhin an ihn zu denken." Der ehemalige Anführer war jemand zu dem Morgenfrost aufgesehen hatte, wie er auf dem Stein stand wo nun seine eigene Tochter ihren Platz stand, immer mit einem neutralen Blick der doch nichts negatives aufgewiesen hatte. Morgenfrost hatte immer gehofft ähnlich werden zu können, wenn auch eine Weisheit wie sie der Kater gehabt hatte bei ihm selbst noch dauern würde.
Kommt in der Senke an und hofft das diese Versammlung unter guten Sternen steht, sieht zum Himmel hinauf und gesellt sich dann zu den anderen Stellvertretern
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»Was schlägst du vor, Sturmstern?«, lächelte Ahornstern sanft, als der WindClan-Anführer ihre Entscheidung, die Schüler mitzunehmen, in Frage stellte. »Es ist Tradition, die frisch ernannten Schüler und Krieger des Clans mitzubringen, und sie zu präsentieren. Diese Tradition wahre ich sehr gerne, wo mir der SternenClan doch sehr am Herzen liegt.« Mit einem leichten Funkeln in den Augen beugte sich die WolkenClan-Anführerin näher an Sturmstern. Dieser Kater war gefährlich, mit ihm war nie zu spaßen. Dennoch juckte es ihr in den Pfoten, ihn ein wenig zu reizen. Ihre Grenzen waren weit voneinander entfernt - gute Beziehungen zu diesem Tigerkater konnten ihr also egal sein. »Wärst du zurück zum Lager gelaufen, um die Schüler zurückzubringen, wenn du in der Situation gewesen wärst? Hättest du einen Krieger, den du gerne präsentiert hättest, mit ihnen geschickt, um dich nicht zu verspäten? Ich denke nicht.« Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen, dann ließ sie von dem Kater ab und wandte sich wieder der Menge zu.
Je länger sie die Situation beobachtete, desto mehr glaubte sie, dass Sturmstern heute besonders schlecht gelaunt war. Vielleicht war etwas im Lager vorgefallen, vielleicht durchlief er einfach nur eine Phase seines Lebens. Ahornstern hatte oft genug gehört, dass sich die Gemüter von Katern im Alter verschlechterten, und da der WindClan-Anführer viele, viele Monde mehr hinter sich hatte, als sie, vermutete sie, dass er zu den Katern zählte, die im Alter nur trotziger wurden. Kurz betrachtete sie den Kater scharf von der Seite, als er Hirschsterns möglichen Tod so trocken aussprach. Sie fand viele provozierende Austäusche mit ihm erheiternd, genoss die Diskussionen, die Spannung, doch selbst sie konnte nicht verhindern, ehrliche Irritation zu empfinden. Sie nahm sein Geschwafel oft nicht sehr ernst, doch Sturmstern schien nicht bereit, dem verstorbenen Anführer des FlussClans Respekt zu zollen. Eine Tatsache, die sie sich für die kommenden Monde merken würde. Rußstern hielt sich bedeckt, auch wenn Ahornstern für den Hauch eines Moments das Gefühl hatte, dass er gegen die anwachsende Empörung ankämpfen musste. Ihre Ohren zuckten leicht, doch sie hielt die Lippen verschlossen. Er würde schon noch lernen, sich hier, unter den Anführern, zurecht zu finden.
»Der WolkenClan möchte sein Beileid aussprechen«, miaute Ahornstern, nachdem Rußstern gesprochen hatte. Ihre Worte waren ehrlich und ruhiger, als noch zuvor. Respektvoll senkte sie den Kopf vor dem Anderen. Nur, weil sie gelegentlich Spaß am Diskutieren und Provozieren fand, hieß das nicht, dass sie eine solche Situation dafür nutzen würde. »Hirschstern hat die Clans viele Blattwechsel begleitet. Sich die Territorien ohne ihn vorzustellen, ist gewiss nicht einfach. Richte Leopardensprung bitte meine Grüße aus.« Der gelbe Blick der Kätzin huschte kurz zu der jungen Kätzin, die sich bei den Zweiten Anführern eingefunden hatte. Sie hatte sie bereits öfter gesehen, doch noch nicht viel von ihr gehört. Gewiss gab es einen guten Grund, weshalb Rußstern den Clan in ihre Pfoten legte. »Es wird heute Nacht wohl viel zu erzählen geben«, miaute sie eher an sich selbst gerichtet. Ahornsterns Blick glitt hoch zum Vollmond und zum Silbervlies. Noch war der Himmel wolkenfrei, doch würden sie heute so sehr streiten, dass der SternenClan erzürnt sein würde?
Angesprochen » Sturmstern, Rußstern Erwähnt » Sturmstern, Rußstern, Drosselpfote und Schlangenpfote (id.), Leopardensprung Zusammenfassung » Ahornstern stichelt ein wenig mit Sturmstern. An Rußstern gewandt spricht sie ihr Beileid aus und richtet einen Gruß an Leopardensprung. Sie hofft, dass die Versammlung den SternenClan nicht erzürnen wird.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Dass sie tatsächlich ein Stück durch DonnerClan Territorium hatten gehen müssen, um das Baumgeviert zu erreichen, steigerte ihre Aufregrung noch weiter. Oh, das muss ich unbedingt Distelflaum erzählen! Ich hätte das nie gedacht, aber ihr Territorium ist so anders als unseres, obwohl da auch Bäume sind! Am Baumgeviert angekommen fragte sie sich sofort, ob ihre Freundin aus dem Donnerclan vielleicht auch hier war. Nachdem sie sich an der Grenze verpasst hatten, war dies eine tolle Gelegenheit, um mit ihr zu sprechen. Und wer konnte ihr sofort sagen, wer and der Patrouille teilnahm? Natürlich die Anführer! Ohne zu zögern tappte sie Dunstwirbel hinterher und hielt nach Morgenfrost aussschau, da Honigstern bereits bei den andere Anführern auf dem Felsen saß. Kurze Zeit später entdeckte sich ihn, während er grade mit den anderen Stellvertretern sprach. Sie erwischte eine Gesprächspause, als sie an den Kater herantrat und ihn fröhlich lächelnd begrüßte. "Hallo! Ich wollte fragen, ob Distelflaum auch hier ist?"
Erwähnt: Distelflaum (DC) Angesprochen: Morgenfrost Ort: DC Lager -> Baumgeviert
Je mehr Worte der Anführer mit den Beiden austauschen musste, desto schlechter wurde seine Laune. Er war hier um Informationen auszutauschen, nicht, um dieses Jungenspiel zu spielen!! Immerhin schien Honigstern bei Sinnen zu sein, welche relativ still wirkte neben all den Anführern. Dachten diese Beiden wirklich, er wäre ein Kinderstubenbewohner mit Moos statt einem Hirn? Wenn Ahornstern meinte, Spielchen mit ihm zu Spielen dann sollte es so sein - doch brauchte sie nicht glauben er würde sich das nicht alles merken. Auch wenn ihre Grenzen weit auseinander lagen, wusste der Kater, dass dies nicht immer der einzige Ort war, auf den eine Feindschaft Auswirkungen haben könnte. Also lauschte er ihren Worten, ließ seinen Blick immer mal wieder hoch zum Mond blitzen, ehe er - mit weniger Verständnis als zuvor - ohne ein weiteres Wort auf den Felsen sprang und laut seine Stimme erhob.
“KATZEN ALLER CLANS! Es ist Zeit für die Berichte der Anführer - der WindClan wird beginnen” Es würde durchaus mehr Sinn machen, sollte sich Rußstern erst den Clans vorstellen - denn sicherlich hatten sie Fragen. Doch Sturmstern würde diesen Grenzübertreter nicht zu Wort kommen lassen, ehe er Antwort hatte! Ohne auf ihre Meinungen zu warten warf er seinen Blick fest in die Runde, vor allem aber auf seine eigenen Krieger. Er konnte bestätigende Gesichter erkennen, vor allem in Kohleherz und Rostkralle. Als er die Aufmerksamkeit der Katzen hatte, Ruhe eingekehrt war, erhob er fest die Stimme.
“Der WindClan ist stark und gesund!! Schlangen hatten sich versucht einzunisten und uns die Beute streitig zu machen - doch wir sind fertig mit ihnen geworden und haben sie vertrieben und getötet!” Er ließ die Worte über die Senke hallen und hoffte darauf, das Jedem klar war dass der WindClan nicht zu Unterschätzen sein dürfte. “Ebenso stelle ich euch offiziell unsere Heiler Schülerin vor - Raupenpfote. Sie wird unter Milanschrei den Weg der Heilerkatze lernen und eines Tages den Platz des Katers übernehmen.” Er nickte den Heilern zu, speziell seinen eigenen und fuhr fort. “Zwei neue Krieger wurden ernannt - Nusszweig und Aschemond. Beide konnten heute leider nicht hier sein.” Dabei warf er einen scharfen Blick auf Ahornstern um ihr zu zeigen, dass es unter den gewissen Umständen sehr wohl möglich war Traditionen zu unterlassen, wenn es denn sein musste. Sollte sie es wagen ihn als untreue Katze des SternenClans zu bezeichnen, würde sie seine Krallen zu spüren bekommen!
Als er erneut Luft holte, streubte sich sein Fell etwas und sein Blick wurde wilder. “Das war es aber mit erfreulichen Nachrichten. Erst heute mussten wir uns von Dunkelfeder verabschieden - die viele von euch noch als Dunkelstern kennen. Sie weilt jetzt bei unseren Ahnen im SternenClan.” Er gab den Katzen einen Moment diese Nachricht zu verarbeiten. Dunkelstern war lange ihr Anführer gewesen - auch seine - und viele Katzen mussten sie noch kennen. Danach wandte er sich direkt an Rußstern, so als hätte er die vorherige Konversation nie unterbrochen.
“Ich bedauere den Verlust um Hirschstern und heiße Rußstern als Anführer Willkommen. Aber wie kann der FlussClan es wagen, das Territorium des WindClans so dreist zu betreten?” Ein Fauchen lag in seiner Stimme, als er das Problem direkt beim Namen nannte. “Ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, Rußstern, aber es gibt klare Abstände, die nicht überschritten werden sollen. Wie kommt es also, dass meine Patrouille dein Blut innerhalb unseres Territoriums gewittert hat.” Sein Augen bohrten sich intensiv in den Anführer und kurz war es still. Er wusste nicht ob es Rußsterns Blut war, doch war es eine wilde Annahme in der er hoffte richtig zu liegen.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Honigstern, Ahornstern, Rußstern, Aschemond, Nusszweig, Raupenpfote, Milanschrei, Hirschstern, Dunkelfeder, Kohleherz, Rostkralle Angesprochen: Die Clans, Rußstern Ort: Baumgeviert Sonstiges: Spricht zu den Clans Zusammenfassung: Springt auf den Felsen und beginnt seine Berichterstattung. Stellt Rußstern in Frage.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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Rußsterns Gemüt beruhigte sich etwas, als Ahornstern ihr Beileid aussprach und Leopardensprung ihre Grüße ausrichten lies. “Danke Ahornstern!”, miaute er und hatte allmählich Hoffnung, dass diese Versammlung vielleicht doch noch in eine weniger Angespannte Richtung verlaufen könnte. Doch der silberschwarze Kater hatte seine Rechnung ohne den WindClan Anführer gemacht. Er sagte keinen Ton mehr über Hirschsterns Tod. Was hatte dem Kater eigentlich so sehr den Magen verdorben? Ohne auch nur ein weiteres Wort an sie drei zu richten, sprang der Kater auf den Felsen und eröffnete die Versammlung. Rußstern konnte nicht verhindern, dass sich seine Nackenhaare für einen kurzen Moment aufrichteten. Rußstern gehörte für gewöhnlich nicht zu den Katzen, die sich leicht reizen liesen. Aber dieser Kater dort oben verhielt sich wie ein störrisches, übernächtigtes, kleines Junges. Er legte sein Fell wieder glatt und sprang ebenfalls auf den mächtigen Felsen. Er wusste nicht wieso es ihn überhaupt überraschte, dass Sturmstern sofort mit seinem Bericht begann. Er hatte breits gezeigt, dass er dem ehemaligen FlussClan Anführer und auch seinem Neuen kein Fünkchen Respekt zugestehen wollte. Dennoch hatte er irgendwie erwartet, dass der störrische Kater sich an die unausgesprochene Tradition der Katzen halten würde und zuerst den neuen Anführer sprechen zu lassen. Stattdessen biss sich der Kater am Recht des älteren fest. Wäre in den vergangenen Tagen nicht so viel vorgefallen, hätte Rußstern womöglich gelassener reagiert. Aber eine kleine Auseinandersetzungen mit Schlangen war wohl kaum Grund als erster sprechen zu wollen. Auch sonst hatte der Kater nichts interesantes zu bieten. Erst gegen Ende, kam der Kater endlich auf das zu sprechen, was ihm wohl auf der Seele lastete. Er fühlte sich scheinbar bedroht von der Kurzen Strecke, die Rußstern über das WindClan gebiet hatte laufen müssen, um dem Zweibeiner zu entkommen. Rußstern wäre es lieber gewesen, das nicht vor all den anderen Katzen klären zu müssen. Aber darauf hatte Sturmstern abgezielt. Er wollte die offene Konfrontation. “Nun wie du dir vielleicht denken kannst Sturmstern, war ich kürzlich bei den Hochfelsen um meine Leben zu empfangen. Auf dem Rückweg hatte ich eine Auseinandersetzung mit Zweibeinern, die mich zwang etwas tiefer in euer Territorium auszuweichen. Aber wenn dein Ego es dir nicht verbieten würde, andere Katzen zu Wort kommen zu lassen, wüsstest du das bereits!”, miaute der Kater mit klarer Stimme. Es währe wohl besser gewesen, zu versuchen die Situation zu deskalieren. Aber er würde sich hier nicht, vor allen versammelten Clans, von Sturmstern zur Elritze machen lassen! Hätten sie die Angelegenheit vor der Versammlung geklärt, hätte er sich ordentlich bei Sturmstern entschuldigt. Aber Heiler und Anführer durften auf ihrem Weg zum Mondstein die Territorien der anderen Clans in Grenznähe betreten, er brauchte sich hier nicht so aufspielen. “Du weist, dass es Katzen, die den Mondstein besuchen müssen, gestattet ist das WindClan Territorium zu durchqueren. Oder muss ich dich an das Versprechen deines eigenen Clans erinnern?”, miaute er und sah dem Kater direkt in die Augen. Wenn er meinte ihn offen vor den anderen Clans herabsetzen zu müssen, konnte er das ebenfalls.
“Es gibt nichts, was du mir erklären musst!”, fauchte der Kater und sein Schweif peitschte wild über den nackten, feuchten Stein. Sturmstern sah dem frischen Anführer geradewegs in die Augen. Das warme Orange funkelte bedrohlich und ließ seine eigenen, olive-grünen Augen zu schlitzen zusammen wachsen. Das hier war sein Platz gewesen, noch lange bevor Rußstern seine 9 Leben erhalten hatte. Wie konnte der getigerte Kater es wagen, ihn als dumm zu bezeichnen? Das Knistern eines Kampfes lag in der Luft und der Kater meinte, die ein oder andere angespannte WindClan Katze zu entdecken. Sollte es zu Blut vergießen kommen, so würde es Rußstern sein müssen der zuerst zuschlagen würde.
Sturmstern war vieles - doch würde er nie die heilige Waffenruhe mit ausgefahrenen Krallen missachten. Nicht einmal, wenn die Wut in ihm überkochte.
“Du musst mich an gar nichts erinnern, Fischgesicht!” Fauchend stellte er sich dem Kater direkt gegenüber, bäumte seinen Pelz auf, sodass er wie eine große pelzige Wolke wirkte. “Ich sage es dir - nein! Ich sage es euch allen ein letztes Mal!!” Und damit wandte er sich an alle drei Anführer, blitzte jeden von ihnen mit einem so wütenden Blick zu, dass er Funken sprühen würde, hätte er es können. “Wenn auch nur einer eurer Katzen - oder SternenClan bewahre ihr selbst - unser Territorium weiter als die vereinbarten Schwanzlängen betretet, wird das Konsequenzen haben. Habt ihr das ein für Alle mal verstanden?!” Mit jeder der Drei Katzen wurden Blicke ausgetauscht, so als würde er sich versichern wollen, dass die Worte auch alle Drei erreicht hatten. Erst dann wandte er sich mit einem letzten, grimmigen Blick ab von ihnen, schlang fest den Schweif um die Beine und reckte das Kinn Stolz in die Höhe. Er hatte nichts mehr zu sagen, und wenn sie dachten dass sie ihn noch weiter provozieren konnten, dann hätten sie sich gewaschen! So impulsiv er auch war, nichts war ihm wichtiger als der SternenClan und die Gesetzte.
Es war nicht seine Schuld, sollte Rußstern zu naiv sein diese zu missachten. Es lag nicht in der Verantwortung des WindClans was auf dem Weg zu den Hochfelsen passierte! Der Kater sollte nächstes mal einfach schneller laufen lernen.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Honigstern, Ahornstern, Samthauch, Hirschstern, Rußstern, Rostkralle idr, Leopardensprung idr Angesprochen: Rußstern, die anderen Anführer Ort: Baumgeviert Sonstiges: Zusammenfassung: Redet mit Rußstern und erinnert die Anführer an die Abmachung. Beendet seinen Bericht.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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Sturmstern zeterte vor sich hin wie ein kleiner Rohrspatz. Niemand hatte ihm Territorium streitig machen wollen. Wollte das Froschhirn das nicht einsehen. Er hatte nicht vor das WindClan Territorium zu durchqueren, aber vielleicht könnte sich ein Besuch des Mondsteins in Zukunft als schwierig erweisen. Hoffentlich hatten Kauzflug und Wasserpfote bei ihrem nächsten Heilertreffen keine Probleme. Vielleicht sollte er ihnen zu vorsicht eine Kriegerpatrouille mitschicken. Als der braune Kater sich bockig zurückzog und seinen Schwanz um die Pfoten ringelte, knurrte Rußstern ihm noch ein “Tunnelpupser” zu. Es war nicht laut genug um den Felsen verlassen zu können. Aber der WindClan Anführer sollte es gehört haben. Vielleicht wollte er ihn provozieren, vielleicht auch nur sein Gesicht gegen den Vergleich mit dem eines Fisches verteidigen. Er wusste es selbst nicht genau. Der WindClan Kater trieb ihn zur weißglut und er hatte alle mühe sich zusammen zu nehmen. Doch er wollte die Waffenruhe nicht länger strapazieren und kommentierte die Drohung nicht weiter, sondern richtete sich auf um seinen eigenen Bericht abzugeben. “Der FlussClan bedauert den Tod von Dunkelfeder”, miaute Rußstern und blickte zu Sturmstern, den er vor wenigen Augenblicken noch beleidigt hatte. Seine Anteilnahme war aufrichtig und er schob den Disput für einen Moment zur Seite. Vielleicht war das der Grund warum Sturmstern so gereizt war? Dunkelfeder war seine Mentorin gewesen, wenn er sich recht erinnerte. Vielleicht hatten sie eine ähnlich tiefe Verbindung wie Hirschstern und er. “Sie war eine noble Anführerin”, ganz im Gegensatz zu ihrem Schüler. Rußstern legte eine kurze Pause ein. Dann fuhr er fort. Er hatte beschlossen Hirschstern und seine Vermissten Krieger*innen erst gegen Ende seines Berichts anzusprechen. Denn, er glaubte nicht, dass er noch dazu in der Lage war, über Krieger- und Schülerzeremonien zu sprechen, nach dem er seine vermissten und verstorbenen Clangefährten aufgezählt hatte. “Auch der FlussClan darf einige neue Kriegerinnen in seinen Reihen willkommen heißen. Uhuschatten, Ulmenvogel und Wildbeere haben ihre Ausbildungen zu Kriegerinnen mit bravur gemeistert. Außerdem heißen wir vier neue Schüler willkommen: Brombeerpfote, Nebelpfote und Schilfpfote haben ihre Ausbildung zu Krieger*innen begonnen. Wasserpfote hat sich für den Weg einer Heilerin entschieden und Kauzflug hat sie unter seine fähigen Pfoten genommen! Leopardensprung ist die neue Stellvertreterin des FlussClans. Sie beginnt ihr Amt in schweren Zeiten, aber sie ist der Aufgabe mehr als gewachsen!”, berichtete der Anführer. Jetzt folgte der schwierige Teil. “Im vergangenen Blattwechsel haben wir leider einige Verluste zu beklagen. Darunter Hirschstern. Er hat sein Letztes Leben ehrenvoll gegeben, um einen unserer Schüler aus dem Eis zu retten. Hirschstern hat sich mit Hagelsturm, Echoherz, Beerenfeuer und Haferlicht dem SternenClan angeschlossen.”. Er machte eine kurze Pause. Innerhalb so kurzer Zeit hatten sie so viele Katzen verloren und er war noch nicht fertig mit seiner Liste. Es machte keinen Sinn den Schaden im FlussClan zu überspielen. Ahornstern und Honigstern hatten in ihren Territorien sicherlich auch Schäden durch das Hochwasser. “Wie ihr alle mitbekommen haben werdet, ist der Fluss weit über die Ufer getreten. Ein Teil des FlussClan Territoriums wurde beschädigt. Nichts womit der FlussClan nicht fertig werden würde, aber wir vermissen seither einige unserer Krieger*innen: Häherfrost, Gewitterbrand, Hasenkralle, Lärchenlied, Sandsturm, Schmetterlingsherz und Sturmwächter”, miaute er mit klarer Stimme und versuchte sich seine Verzweiflung nicht anmerken zu lassen. Zuversichtlich zu wirken, für die Rückkehr seiner Krieger. Auch wenn er wusste, wie unwahrscheinlich es war, dass es alle von ihnen geschafft hatten. SternenClan sei Dank, lag das Territorium des WindClans Flussaufwärts und er brauchte Sturmstern nicht um Hilfe bitten. Er drehte sich zu den beiden Anführerinnen: “Ahornstern, Honigstern, ich bitte euch meine Krieger*innen auf ihrem Rückweg, euer Territorium passieren zu lassen. Womöglich wurden sie weiter abgetrieben und es ist ihnen nicht möglich den Fluss unbeschadet zu durchqueren und sie müssen einen anderen Weg finden”. Seine Nächsten Worte richtete er wieder an alle versammelten Katzen: “Der Fluss ist reisend und eine Todesfalle für Unerfahrene Schwimmer. Ich Empfehle allen Katzen sich für die nächste Zeit vom Fluss fern zu halten. Er ist durchzogen von unsichtbaren Strömungen, die Katzen mit sich reisen und voll von Ästen und Trümmern, die schwere Verletzungen verursachen können”. Er war fertig mit seinem Bericht und trat zwei Schritte zurück um den Anführerinnen Platz für ihre Berichte zu lassen. Er rollte seinen Schweif um seine Pfoten und setzte sich aufrecht hin, sodass er möglichst größer wirkte als Sturmstern.
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
Ehem. SchattenClan (DonnerClan) | Krieger
Mama, Papa? Mein Herz machte einen kleinen Satz, als die Stimme an meine Ohren drangen und ich drehte den Kopf, um den jungen Kater zu erblicken, der an uns herangetreten war. Mein Herz begann schneller zu schlagen und für einen Moment lang fürchtete ich, dass meine Sinne und Hoffnung mir einen Streich spielten. Aber da stand Brandherz in Fleisch und Blut, selbst seinen Geruch war mir nicht fremd geworden, auch wenn er jetzt mehr nach WolkenClan roch. Er war nie ans Baumgeviert gekommen, aber er war nicht im Lager gewesen, als das Feuer ausgebrochen war und ich vermutete, dass er die Grenze südlicher überquert hatte. Himmelslied, miaute ich fast tonlos an meine Gefährtin gewandt. Sanft stupste ich die Kätzin mit der Nase an der Wange an. Bestimmt hatte sie schon mitbekommen, dass unser Sohn da war, aber auch diesen schönen Moment wollte ich mit ihr teilen und ich brauchte einen Augenblick, um mich wieder zu fassen, bevor es mir gelang, mich wieder Brandherz zuzuwenden. Brandherz, gelang es mir dann, den Namen meines Sohnes auszusprechen. Nachdem ich es so lange gemieden hatte, um Himmelslieid keine unnötigen Hoffnungen oder Schmerzen zu bereiten, fühlte er sich ein wenig fremd auf meiner Zunge an aber gleichzeitig vertraut und irgendwie gewichtig. Mehr konnte ich kaum sagen, immerhin gab es keine Worte, mit denen ich ausdrücken konnte, wie ich mich fühlte. Seit dem Feuer hatte ich gehofft, dass mein Sohn noch am Leben war und zugleich gefürchtet, dass die Flammen ihn getötet hatten. Ich hatte mich gefragt, ob er - wenn er noch lebte - in einem anderen Clan untergekommen war oder ob er vielleicht in den Zweibeinerort geflüchtet war. Aber jetzt stand er vor mir und während ich immer noch fürchtete, dass er verschwinden könnte, wie eine Einbildung, blieb er doch da, auch wenn ein Moment des Schweigens zwischen uns verstrich. Dann machte ich einen Schritt nach vorne, um die Schulter des jüngeren Katers mit meiner Nase zu berühren, wenn er mich ließ. Ich wollte meinem Sohn nicht zu nahe treten, aber wo mir die passenden Worte fehlten, um auszudrücken, wie ich mich fühlte, war das mein erster Impuls. Ich wartete also, ob er mich gewähren ließ. Brandherz, wiederholte ich dann noch einmal seinen Namen. Dass die Anführer*innen begonnen hatten, ihre Berichte zu erstatten, war mit einem Mal nebensächlich geworden. Du lebst. Meine Schnurrhaare bebten und ich spürte ein enormes Gewicht von meinen Schultern abfallen. Dem SternenClan- Die aus Gewohnheit fast ausgesprochenen Worte blieben mir im Hals stecken. Es war Zufall, dass mein Sohn hier vor mir stand, immerhin hätte er genauso gut von den Flammen getötet oder schwer verwundet werden können, wie so viele andere Katzen des SchattenClans. Die Geschichten, die wir uns über unsere Kriegerahnen erzählten hatten damit wenig zu tun. Wenn überhaupt, waren vielleicht noch Brandherz schnelle Reaktion und Geschwindigkeit ausschlaggebend dafür gewesen, dass der Kater den WolenClan erreicht hatte und jetzt wieder vor uns stand. Ich bin froh, dass es dir gut geht, brachte ich stattdessen nach einer kurzen Pause hervor. Du hast dich dem WolkenClan angeschlossen? Meine Schweifspitze zuckte. Ich- wir- Wir haben dich am Baumgeviert nicht gesehen und dachten, du wärst vielleicht- So viele waren gestorben und doch brachte ich das Wort nicht über die Lippen. Vielleicht suchten deshalb auch so viele Katzen Schutz und Trost beim SternenClan, der uns führte und aufnahm, wenn wir starben. Aber was im nach dem Feuer gehört und gesehen hatte, hatte das für mich unmöglich gemacht. Ich war nicht wütend auf die Anführer*innen und Heiler*innen, die im Angesicht der Tragödie vom Willen unserer Kriegerahn*innen gesprochen hatten. Vermutlich glaubten sie das selbst und es hatte ihnen Halt gegeben. Einen Weg mit der Situation umzugehen. Mir aber blieb nach wie vor nur, all den Schmerz und die offenen Fragen auszuhalten. Und auch das Wort auszuhalten, das unausgesprochen in der Luft hing.
Angesprochen: Himmelslied, Brandherz Standort: Bei Brandherz und Himmelslied in der Senke Sonstiges: Reagiert auf Brandherz und begrüt ihn. Nebenbei registriert er, dass die Große Versammlung begonnen hatt, aber neben der Tatsache, dass sein Sohn lebt, ist das für ihn nebensächlich.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Noch einmal musterte ich Leoaprdensprung kurz von oben bis unten. Die Zweite Anführerin des FlussClans wollte wohl nicht zu viel über die Geschehnisse in ihrem Clan preisgeben. Stattdessen verriet sie hauptsächlich das, was wir alle schon wussten - mit dem Zusatz, dass der FlussClan mit dem Hochwasser fertig werden konnte. Und natürlich setzte die Kätzin genau wie wir alles daran, dass ihr Clan stark wirkte, auch ich mit einer gewissen Zufriedenheit feststellte, dass das dem FlussClan um einiges schlechter gelang als uns. Die Patrouille, die ich für die Große Versammlung zusammengestellt hatte, war tatsächlich die größte am Baumgeviert und die Gruppe des FlussClans im Vergleich dazu geradezu mickrig. Und welche Aufgaben konnte es geben, die Rußstern davon abhielten ein paar mehr Katzen mit ans Baumgeviert zu bringen? Vor allem nachts? Viel konnte es nicht geben, es sei denn der rivalisierende Clan litt nach wie vor unter den Folgen der Flut. Leopardensprungs unterschwellige Warnung, uns dem FlussClan-Territorium nicht zu nähern ignorierte ich. Der geschwächte FlussClan mochte im Augenblick durch das Hochwasser geschtüzt sein, aber das Wasser würde auch wieder zurückgehen und der Clan würde wohl eine Weile brauchen, um sich wieder zu erholen. Mein eigener Clan hingegen war schon wieder auf dem Weg zu seiner alten Stärke. Die letzten kranken Katzen würden bestimmt bald wieder gesund sein. Und immerhin würde der FlussClan solange auch keine Gefahr darstellen. Wir haben selbst einen guten Umgang mit dem Hochwasser gefunden und bislang keine Probleme, antwortete ich der Zweiten Anführerin. Und ich nehme an, den anderen Clans geht es genauso. Ich nahm es ihr nicht übel, dass sei versuchte, sich und ihren Clan stark wirken zu lassen, aber ich war immerhin Ahornsterns Stellvertreterin und gerade in der aktuellen Situation war ich nicht gewillt, einen "gut gemeinten Hinweis" vom FlussClan anzunehmen, als würden wir ihn brauchen. Wenn Leopardensprung eine vernünftige Kätzin war, würde sie das genauso sehen.
Mein rechtes Ohr zuckte leicht, bei ihrer Antwort auf Rostkralle. Ich wusste, dass ich die neue Zweite Anführerin weiter beobachten sollte, aber ruhig sitzen und zuhören, war noch nie meins gewesen. Eine gewisse Ungeduld kam in meinem Inneren auf, die andere Kätzin aus der Reserve zu locken und ich musste mich zusammennehmen, um auch ihre Interaktionen mit den anderen Zweiten Anführer*innen zu beobachten. Rostkralle hatte offenbar selbst etwas, das er Leopardensprung mitteilen wollte. War etwa eine FlussClan-Katze in die Nähe des WindClan-Territoriums gekommen? Hatte auch das mit der Flut zu tun? Zu viele Gedanken darüber wollte ich mir nicht machen und da ich die Information nicht einordnen konnte, schob ich sie erst einmal zur Seite. In diesem Augenblick erregte Morgenfrosts Auftauchen meine Aufmerksamkeit und ich wandte mich dem Zweiten Anführer des DonnerClans zu. Freundlich neigte ich den Kopf vor dem Kater, als er uns begrüßte und meine Schweifspitze zuckte leicht, als das Hochwasser erneut Thema wurde. Brombeerpelz geht es gut, gab ich dann zur Antwort. Die Blattleere hat unseren Ältesten etwas zugesetzt, aber er hat sich gut erholt. Wegen des Hochwassers wollten wir ihm und den übrigen unserer Ältesten den Umweg zum Baumgeviert aber nicht zumuten. Dass einige unserer Ältesten an der Krankheit verstorben waren, würde Ahornstern noch früh genug verraten, falls sie das vorhatte und auch dass Brombeerpelz selbst ziemlich krank gewesen war, sprach ich erst einmal nicht aus. Jetzt ging es dem ehamligen Anführer wieder gut und das war auch alles, was Morgenfrost hatte wissen wollen.
Als Sturmstern die Große Versammlung eröffnete, wandte ich mich dem Großfelsen und spitzte die Ohren. Meine Schweifspitze begann leicht zu Zucken, als ich zuhörte. Der WindClan hatte offenbar eine neue Heilerschülerin, Raupenpfote hieß sie. Außerdem gab es zwei neue Krieger*innen und Dunkelfeder war verstorben. Aber wenn ich mich richtig errinnerte, war die ehemalige Anführerin ohnehin schon ziemlich alt gewesen. Zu einer Großen Versammlung hatte sie es zumindest schon lange nicht mehr geschafft. Keien großen Überraschungen also. Überraschender war, dass Sturmstern nun verriet, was Rostkralle wohl zuvor Leopardensprung gegenüber angedeutet hatte. Offenbar hatte der neue Anführer des FlussClans selbst sich auf WindClan-Territorium aufgehalten und war dort verletzt worden? Kurz flog mein Blick in die Richtung der Zweiten Anführerin. Ob ihr Ausdruck etwas verraten würde? Rußsterns Reaktion war allerdings schon fast mehr wert, als jeder Blick seiner Stellvertreterin. Wenn FlussClan und WindClan miteinander beschäftigt waren, würden wir uns darum erst einmal keine Sorgen machen müssen - wobei ich mir um den FlussClan ohnehin gerade keine Sorgen machte. Der schien nach dem Hochwasser mit sich selbst beschäftigt zu sein und die Worte des Zweiten Anführers bestätigten zumindest zum Teil, was ich schon vermutet hatte. Der Clan hatte mehrere Katzen verloren und weitere waren vermisst. Meine Schweifspitze zuckte leicht bei der Bitte des Katers an Honigstern und Ahornstern zurückkehrende FlussClan-Katzen durch ihr Territorium reisen zu lassen. Wenn meine Anführerin zustimmte, würde ich mich natürlich daran halten. Aber das bedeutete nicht, dass ich dabei zu weich sein würde, nur weil der geschwächte Clan auf unsere Hilfe angewiesen war. Das Hochwasser schien den FlussClan wirklich geschwächt zu haben. Mit zuckender Schweifspitze wartete ich auf die Reaktion meiner Anführerin.
Angesprochen: Leopardensprung, Morgenfrost Standort: Bei den anderen Zweiten Anführer*innen Sonstiges: Reagiert auf Leopardensprung und beantwortet Morgenfrosts Frage, bevor sie sie den Berichten von Sturmstern und Rußstern (sowie deren Auseinandersetzung) lauscht.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4874 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Es wird heute Nacht wohl viel zu erzählen geben. Die Worte der roten Anführerin hallten in Honigstern nach, auch nachdem sich die Konversation zerstreut und die Clans beruhigt hatten. In der großen DonnerClan Katze lag eine gewisse Anspannung. Nicht unschuldig daran war die bereits zu Beginn unangenehme Interaktion zwischen den anderen drei Anführern, aus Welcher sie sich zurückgehalten hatte. Besorgt um den Frieden der Vollmondnacht, beäugte Honigstern nun zum wiederholten Mal Sturmstern, dessen schlechte Laune sie beinahe riechen konnte, selbst als dieser den Bericht des WindClans anstimme. Nachdenklich zuckten Honigsterns Ohren und Tasthaare, während sie den Worten des WindClan Katers folgte. Er gab sich—und präsentierte so auch seinen Clan—dominant und stolz. Sprach von Schlangen, die sie ohne Mühe vertrieben hatten. Dann aber schwang sein Ton um, und Honigsterns Augen weiteten sich kurz, als sie von Dunkelfeders Tod erfuhr. Die ehemalige Anführerin weilte also nun beim SternenClan. Unwillkürlich wanderte ihr Blick zu Ahornstern, dessen Vater ebenfalls seinen Posten an sie abgegeben hatte, ohne sich zu verabschieden. Trotz dieser Entscheidung war Brombeerpelz nicht mehr jung. Als Anführerin würde Honigstern auch im Alter ihre Leben langsam verlieren, doch wer seine Leben ablegte und zu den Ältesten ging würde sterben wie jeder andere Krieger. Aus ihren Gedanken gerissen wurde sie von Sturmsterns direkter Ansprache an Rußstern. Honigsterns Nackenhaare stellten sich auf, und sie warf in die Richtung beider Kater einen mahnenden Blick. Stumm sprach sie zu ihren Ahnen, dass diese nicht wütend werden sollten. Die Ruhe des Vollmondes würde nicht gestört werden, egal wie sehr die anderen Anführer sich in ihren Sticheleien verloren. Dennoch. Unzufrieden zuckten ihre Ohren, als sie beobachtete wie Rußstern sich als frischer Anführer sofort auf die Diskussion einließ. Ungewollt räusperte sie sich, schnippte mit ihrer Schweifspitze in Richtung des Himmels, doch sprach keine Worte um Rußstern den Vortritt mit seinem Beitrag zu lassen, nun, wo Sturmstern ihn ohnehin angesprochen hatte. Zwar wusste Honigstern, dass Hirschstern bereits älter gewesen war. Der älteste unter den Anführern, bei weitem. Nun waren sie, Sturmstern und Rußstern alle recht nah bei einander. Doch hatte er nicht noch mehrere Leben gehabt? Baute man im Alter so stark ab, dass er tatsächlich sein letztes Leben so plötzlich und ehrenhaft hatte geben können? Oder geschah es vielleicht tatsächlich, im Alter, dass eine Ursache mehrere Leben auf einmal rauben konnte…? Als Rußstern soweit fertig war, räusperte sie sich erneut und reckte sich um größer zu sein und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Das reißende Hochwasser in den Gewässern unserer Territorien ist am DonnerClan nicht vorbei gegangen,“ stimmte sie zu, und nickte außerdem zu Ahornstern. „Wir alle haben davon mitbekommen, außer vielleicht du, Sturmstern.“ Sie fixierte den miesgelaunten Anführer mit einem Blick, den sie selbst kaum deuten konnte. „Im Namen meines Clans spreche ich euch beiden, WindClan und FlussClan, mein Beileid für eure verlorenen Vorgänger aus.“ Sie ließ den Moment in der Luft schweben ehe sie fortfuhr und auf das Wasser zurückkam. „Neben dem Hochwasser hat das Wetter in dieser Blattfrische auch andere Dinge mit sich gebracht. Ich möchte die wohl bedeutendste Entwicklung im DonnerClan verkünden, denn wir hatten eine Wetter-bedingte Veränderung in unserem Lager, in welcher es dennoch—dem SternenClan sei Dank—keine schlimmeren Verletzungen gegeben hat. Durch das Schmelzwasser und den Regen hat sich ein Teil unserer Felswand gelöst. Bereits jetzt kümmern sich einige meiner starken Krieger darum die Brocken aus dem Weg zu räumen und eine neue Fläche, die wir nutzen wollen, sobald es geht, zu stabilisieren. Uns wurde also nur ein Schrecken eingejagt, und daraufhin ein Geschenk gemacht,“ schmunzelte sie. Ihren Lebensverlust ließ sie aus. „Davon abgesehen geht es dem DonnerClan gut. Wir haben die Blattleere hinter uns, und freuen uns über die wieder häufige auftretende Beute. Neben zwei Ältesten, Taubenschatten und Dämmersang haben wir keine Verluste zu betrauern und ich habe in den vergangenen Wochen mehrere Schüler und Krieger ernennen dürfen. Mitgenommen haben wir aus den vorhin genannten Gründen allerdings keine davon. Sie helfen fleißig, damit wir bereits bei Sonnenaufgang zur Normalität zurückkehren können. Engelsflügel geht es ebenfalls noch gut—trotz ihres Alters, wegen welchem sie uns wie üblich nicht begleitet.“ Mit einem Nicken beendete sie ihren Bericht und überließ Ahornstern das Wort. Sie war dankbar, dass der Himmel sich nicht zugezogen hatte, und die beiden Kater sich beruhigt hatten. Vielleicht war Rußstern ja doch vielversprechend und schlagfertig. Immerhin hatte er auch eine gute Weile als Stellvertreter unter Hirschstern üben können.
Post 47
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Funkensturm trat mit seinen Clangefährten an den Rand der riesigen Senke. Der Mond schien kalt auf den riesigen Felsen in der Mitte der Bäume wo sich bald die Anführer der Clan aufhalten und miteinander diskutieren würden. Er schloss die Augen und konnte sich schon die vielen Katzen vorstellen die zu Honigstern, Sturmstern, Hirschstern und Ahornstern hinaufsahen, immer mit einem Silberglanz im Pelz und dem Sternenlicht in den Augen.
Dann blickte er auf und sah, wie die ersten Katzen schon auf die Lichtung hinabstürzten. Auch Sturmstern gab sein Zeichen und neben vielen anderen Katzen sprintete er den Hang hinab. Er schnurrte zufrieden. Immer wenn er hier bei Vollmond hinab lief, dann wusste er das alles so war, wie es sein sollte. Unten zerstreute sich die Katzenmenge und alle Clan mischten sich. Funkensturm sah sich um.
Es waren schon viele kleine Gruppen entstanden um die sich die Katzen drängten. Er setzte sich. Der FlussClan bestand nur aus einer kleinen Gruppe und wurde von einem grauen Kater angeführt, welcher auch selbstbewusst in Richtung Felsen lief. Eine Leopardenkatze folgte ihm. Ganz in der nähe sah Funkensturm eine einzelne Kätzin. Sie hatte wie er ein orangefarbenes Fell. Unkensprung.
Vielleicht kann sie mir sagen, was im FlussClan los ist, dachte er und tappte auf sie zu. "Hallo Unkensprung. Wie geht's dir?", fragte er freundlich und schluckte in sich hinein. Hoffentlich fauchte sie ihn nicht an. Irgendwie... sah sie mager und erschöpft aus.
Erwähnt: Sturmstern, Honigstern, Rußstern, Ahornstern, Unkensprung Angesprochen: Unkensprung Zusammenfassung: Sieht sich um und spricht Unkensprung an Ort: WindClan-Territorium --> Das Baumgeviert code by Sproxes | background-image by: Pixabay
Eissturm
"Even the coldest and hardest ice breaks at some point. No matter how hard it is."
FlussClan ☆ Kriegerin ☆ 24 Monde ☆ #008
FlussClan-Territorium --> Das Baumgeviert (Timeskip den ganzen Weg)
Eissturm keuchte schon. Ihr Fell klebte ihr am Körper und sie atmete nur Stoßweise. Den Fluss zu überqueren war unfassbar schwer gewesen. Der gesamte Weg war unendlich anstrengend gewesen und sie hatten sich den Weg bis hierher durchgekämpft, obwohl die Überflutungen das fast unmöglich gemacht hatten.
Jetzt war ihr kalt und sie war nass, der Schlamm hing noch immer in ihrem Fell. Am liebsten wäre sie einfach mit Haferlicht zum SternenClan gegangen. Nein, sagte sie sich und strafte die Muskeln. Das war für den FlussClan. Für ihn mussten sie es meistern. Gemeinsam. Sie leckte sich noch ein paarmal über den Pelz, ehe Rußstern ihnen das Zeichen gab und sie in die schon relativ volle Lichtung rannten.
Eissturm bewunderte Leopardensprung, wie selbstsicher sie mit ihrem neuen Anführer zum Felsen in der Mitte lief. Und auch Rußstern, der die fragenden Blicke der anderen Katzen ignorierte und zum Baumgeviert schritt. Die neugierigen Blicke brannten auf ihrem Pelz, doch sie starrte nur mit kalter Abweisung zum Felsen, wo bereits Ahornstern, Honigstern und Sturmstern auf Rußstern warteten.
Heiliger SternenClan! Ihr werdet noch früh genug herausfinden, was passiert ist!, knurrte sie verächtlich in sich hinein und blieb alleine in mitten der Katzen sitzen, um zu hören, was die Anführer zu sagen hatten.
Erwähnt: Rußstern, Sturmstern, Honigstern, Ahornstern, Leopardensprung Angesprochen: XX Zusammenfassung: Kommt in der Senke an und lauscht den Anführern Ort: FlussClan-Territorium --> Das Baumgeviert code by Sproxes | background-image by: Pixabay
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Vergangenheit ist Geschichte. Zukunft ein Geheimnis. Und dieser Augenblick ist ein Geschenk.
SPY Rain Admin im Ruhestand
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Hätte sie gewusst, was für ein Weg auf die WolkenClan Katzen warten würde, hätte sie Dunstwirbel gefragt ob sie nicht im Lager bleiben könnte. Sie war schon einige Male an den Sonnenfelsen vorbeigekommen, aber das sie jetzt gar nicht mehr unter den Wassermengen zu sehen waren war offensichtlich für jede WolkenClan Katze gerade etwas völlig unerwartetes. Auch Mohnfrost starrte zu den traurigen Spitzen die noch aus dem Wasser ragten und schüttelte den Kopf. Irgendwie wollte sie nicht wissen wie es im Gebiet des FlussClans aussah, wenn der Fluss hier schon so hoch stand. Der hohe Wasserpegel war auch Grund dafür, dass sie ihren ursprünglichen Weg nicht nutzen konnten. Mit angelegten Ohren starrte sie auf die reißenden Wassermassen und war froh, dass Ahornstern entschied einen Umweg zu wählen. Die Tatsache das sie durch das DonnerClan Gebiet mussten stimmte sie sogar etwas neugierig, vielleicht konnte sie so erhaschen wie der Clan lebte oder besser gesagt unter welchen Umständen er jagte. Das DonnerClan Territorium entpuppte sich mit dem dichten Unterholz nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte und umso erleichterter war sie, als sie den Sternenhimmel am Baumgeviert wieder erkennen konnte.
Mit Ahornsterns Anweisungen im Hinterkopf trabte sie gemeinsam mit den anderen Katzen in die Senke und ehe sie sich irgendwo hinsetzte ließ sie ihren Blick über die bereits versammelten Katzen schweifen. Der FlussClan war noch nicht anwesend, neugierig richtete sie ihren Blick in jene Richtung aus der der Clan für gewöhnlich kam. Es dauerte nicht lange, dann strömten die kargen Gestalten des FlussClans auf die Senke. Mohnfrost musste zweimal hinsehen weil ihr die Katzen so schlank und mager vorkamen. Erst dann stellte sie fest, dass die Katzen triefend nass waren. Waren sie etwa geschwommen? Wie sah das FlussClan Gebiet wohl aus, jetzt wo der Fluss so hoch war? Sie war so im Gedanken versunken gewesen, dass sie sich nicht einmal einen Gesprächspartner aussuchen hatte können, denn Sturmstern eröffnete bereits die Versammlung. Deshalb huschte sie blitzschnell zu Rindenstreif und setzte sich neben den rot getigerten Kater. “Ist dir aufgefallen, dass die FlussClan Katzen offensichtlich schwimmen mussten um herzukommen??“, miaute sie leise um die Große Versammlung nicht zu stören. “Irgendwie sehen sie dadurch noch jämmerlicher aus als sie es sonst eh auch schon tun.“ Mehr konnte sie nicht sagen, denn dann begann der Austausch zwischen Sturmstern und Rußpelz der nun offensichtlich der Anführer des FlussClans war. Neugierig spitzte sie ihre Ohren und schenkte dem Geschehen vor sich ihre volle Aufmerksamkeit.
Tldr.: Ist erleichtert als sie nach dem Umweg ankommen, macht sich dann Gedanken über das jämmerliche Auftreten des FlussClans, gesellt sich dann zu Rindenstreif um ihre Meinung leise kund zu tun. Passt als der Streit ausbricht bei den Aussagen der Anführer neugierig auf.
"If there's something you don't understand, learn to understand it." Steckbrief - FlussClan - Kriegerin - weiblich - #010
cf: FlussClan-Lager
Unkensprung folgte ihren Clangefährten durch das Territorium des FlussClans. Der Anblick der Zerstörung, die die Flut angerichtet hatte, war kaum zu glauben. Die rote Kätzin lief neben dem Flussufer - oder was jetzt als solches zu erkennen war - weiter flussaufwärts, wie Rußstern es befohlen hatte. Den Fluss zu überqueren war schon bei der Flucht aus dem Lager nicht einfach gewesen, hoffentlich würde der Weg zum Baumgeviert nicht noch mehr Verletzte mit sich bringen. Unkensprung schaute sich unter ihren Clangefährten um. Rußstern hatte gute Schwimmer ausgewählt, sicherlich, weil er vermutete, dass es sonst nicht alle zur Großen Versammlung schaffen würden. Die Kriegerin war also zuversichtlich, dass alle sicher ans andere Ufer gelangen würden. Kräftig paddelnd setzte Unkensprung ihre verbliebene Kraft ein und kam schließlich schnaufend auf der anderen Seite an.
Erschöpft trat sie mit hängenden Schultern auf die Lichtung des Baumgevierts. Wie sie schon vermutet hatte, war der FlussClan zuletzt eingetroffen. Unkensprung musste wohl grauenhaft aussehen, ihr Fell war klitschnass, sie war erschöpft und hatte weder geschlafen, noch gefressen und zusätzlich war ihre Stimmung am Boden. Die Kätzin spürte, wie sich die Blicke einiger Katzen auf ihre Clankameraden und sie richteten. Sie konnte ihre Gedanken förmlich hören: "Was ist denn mit diesen Fischgesichtern passiert?", "Kann man das noch 'Clan' nennen?", "Wo ist Hirschstern?", bestimmt blickten die meisten von ihnen so auf sie herab. Aber Unkensprung konnte ihnen nicht wirklich böse sein. Sie hatten recht, der Clan war durch Hirschsterns Tod und das Hochwasser geschwächt.
Die Kriegerin war kaum anwesend, als ein orangefarbener Kater auf sie zukam. Langsam drehte sie ihren Kopf und betrachtete ihn für einige Augenblicke still. Sie meinte, ihn schon einmal gesehen zu haben, womöglich auf einer Großen Versammlung? Da er sich an ihren Namen erinnerte, mussten sie schon einmal gesprochen haben. Seufzend setzte sie sich. "Hallo Funken...sturm?", glaubte sie sich an seinen Namen zu erinnern. Sogleich stellte er auch schon eine Frage. Wie es ihr ging? War das nicht offensichtlich? Gereizt biss sie die Zähne zusammen. Sie war nicht die Art Katze, die schnell genervt war, im Gegenteil, sie plauderte unheimlich gerne und war selbst neugierig, wie es den WindClan-Katzen und den anderen Clans ging, doch heute war die Stimmung im FlussClan sichtlich schlecht und sie konnte sich einfach nicht dazu bringen, ihren gewöhnlichen Optimismus zu zeigen. "Denkt daran, keine Sensiblen Informationen an die anderen Katzen weiter zu geben.", waren Rußsterns Worte gewesen, bevor sich die FlussClaner unter die anderen Clans gemischt hatten. Er hatte recht, sie musste sich zurückhalten. "Es geht mir... den Umständen entsprechend gut.", murmelte sie und brachte ein gezwungenes Lächeln hervor. Sie wollte nicht über die aktuelle Lage in ihrem eigenen Clan reden, viel lieber wollte sie etwas über die anderen erfahren, weshalb sie schnellstmöglich versuchte, das Thema zu wechseln. "Und dir?" Erstmals betrachtete sie ihren Gesprächspartner etwas genauer, wobei ihr einige kleinere Wunden ins Auge stachen. "Bist du verletzt?", platzte es sogleich neugierig aus ihr heraus.
Es dauerte nicht lange, da wurden die Beiden unterbrochen und die Versammlung begann. Sturmstern sprang zuerst auf den Felsen, um Bericht zu erstatten. Sie hörte kaum zu, bis der WindClan-Anführer mit einem ziemlich unerfreuten Ton Rußstern ansprach. Ihr Herz begann zu pochen. Eine Auseinandersetzung war genau das, was dem FlussClan gerade noch gefehlt hatte. Würde jetzt ein Krieg zwischen ihnen und dem WindClan ausbrechen, würde das weitere, verheerende Folgen haben. Gereizt bohrte sie ihre Krallen in den aufgeweichten Boden. Es stimmte, dass Rußstern kürzlich zu den Hochfelsen gereist war, doch was hatte es mit dem Blut auf sich? Rußsterns Antwort überraschte sie ein wenig. Sie war sich nicht sicher, ob ihr Anführer nie eine Auseinandersetzung mit Zweibeinern erwähnt hatte, oder ob sie einfach zu erschöpft gewesen war, um richtig zuzuhören. So oder so erschrak die Kätzin, wie Rußstern dem WindClan-Anführer antwortete. Selbstverständlich war auch er gereizt, aber er konnte unmöglich einen Krieg zwischen seinem Clan und dem WindClan provozieren! Als die Beleidigungen weitergingen, versuchte Unkensprung nicht zuzuhören. Mit angelegten Ohren und zusammengebissenen Zähne starrte sie zum Himmel. Der Mond war von Regenwolken bedeckt. Ein schlechtes Zeichen.
Nun war Rußsterns Bericht an der Reihe. Unkensprung spitzte die Ohren. Wie viel er von der aktuellen Lage wohl preisgeben würde? Er nannte ausnahmslos alle Verstorbenen und Vermissten, hohe Zahlen, wenn man sie mit dem vorherigen Bericht des WindClans vergleichte. Was die anderen Clans wohl darüber dachten? Sie schaute kurz zu Funkensturm, in dessen Blick jedoch kaum etwas zu erkennen war.
Während Honigsterns Bericht war die Kätzin wieder abwesend und hörte kaum zu. Sie war zu besorgt um ihre Clangefährten. Die letzte, mit der sie gesprochen hatte, war Apfelfleck gewesen, die aktuell warscheinlich fleißig Lagerarbeiten verrichtete, damit alle sicher schlafen konnten. Doch andere FlussClaner waren zur Jagd aufgebrochen und mussten das Territorium durchstreifen. Ob es ihnen gut ging? Die Kätzin konnte nur zum SternenClan beten und hoffen, dass auch die Vermissten Katzen sicher zurückkehren würden.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Rußstern, die FC-Patrouille, Funkensturm, Sturmstern, Honigstern, Apfelfleck Angesprochen: Funkensturm Zusammenfassung: Kommt beim Baumgeviert an und wird von Funkensturm angesprochen. Daraufhin versucht sie das Thema vom FlussClan abzuwenden und fragt ihn nach seinen Wunden. Wird von den Berichten der Anführer unterbrochen und macht sich um die Lage des FlussClans sorgen.
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