Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nachdem sie sich von Grauschimmer und Lavendelfrost verabschiedet hatte, folgte sie gemeinsam mit Aschenkralle der DonnerClan Patrouille zum Baumgeviert. Ihre Gedanken in der Vergangenheit, bei ihrem letzten Aufenthalt dort. Ob sie andere Katzen aus dem SchattenClan sehen würden? Wie es wohl nun am Baumgeviert aussah? Ob es nur Spuren von damals gab? Vermutlich eher nicht. Wahrscheinlich würde das Baumgeviert so wie immer sein. Nur für sie und viele ihrer ehemaligen Clangefährten, würde es wohl immer noch etwas anderes sein. Eine stete Erinnerung an das Feuer und all die Dinge, die es ihnen genommen hatte. Ihre Heimat. Ihren Clan. Und so viele ihrer Clangefährten... So viele Katzen....
Bei dem letzten Gedanken musste Himmelslied schlucken. Sie wollte nicht darüber nachdenken. Doch die Fragen und die Erinnerungen kamen von ganz alleine. Je näher sie dem Baumgeviert waren, umso schwerer wurde es diese zurück zu halten. Langsam blickte die hellbraune Kriegerin zu ihrem Gefährten, der ebenso still neben ihr lief. Ob Aschenkralle dieselben Gedanken wir ihr im Kopf spukten? Ob er auch darüber nachdachte? Kurz lief sie etwas näher bei ihm, so dass sie die beruhigende Berührung ihrer Felle spüren konnte. Was auch immer sie am Baumgeviert erwarten würde. Sie war nicht alleine.
Bald schon kam das Baumgeviert in Sicht und Honigstern sprachkurz zu ihnen, bevor sie hinab lief und der Clan ihr folgte. Himmelslied erwiderte den Blick ihres Gefährten. So viel Ungewissheit lag an diesem Ort. Vielleicht würden sie heute einige Fragen beantwortet bekommen. Ganz egal ob sie das wollten oder nicht. Manchmal war sie sich unsicher, ob Gewissheit oder Unwissen leichter zu ertragen wäre.
Doch der Clan hatte sich in Bewegung gesetzt und auch sie konnte nicht ewig zögern. Ihr blauer Blick glitt zu Aschenkralle, dessen sanfte Berührung ihr dabei half ihre Pfoten zurück ins Baumgeviert zu setzen. Langsam lief sie dicht an seiner hinab und wagte sich dabei kaum sich umzuschauen. Sie wollte schauen, ob sie andere ehemalige SchattenClan Katzen finden konnte, aber hatte zugleich Angst, die Katzen, die sie am meisten zu sehen wünschte, nicht finden zu können. Daher nickte sie nur stumm, als Aschenkralle ihr Vorschlug sich einen Platz zu suchen. Der Wolkenlan war gerade angekommen und der Platz füllte sich recht schnell. Waren denn so viele aus dem WolkenClan hier? Oder war es Zufall, dass ihr erst jetzt auffiel, wie viele Katzen hier waren?
Die Ankunft des FlussClans wiederum tat nichts dazu bei das Baumgeviert zu füllen. Verwirrt blinzelte sie, als gerade sie gerade mal eine Pfote voll Katzen sehen konnte. Doch wirklich interessieren tat sie es im Moment nicht. Aschenkralles Worte hingegen spiegelten schon eher ihre Gedanken wieder. Leicht lehnte sie sich an ihren Gefährten, als sie leise antwortete: "Ich hoffe es geht allen gut. Ganz egal wo sie nun sind". Natürlich meinte sie damit all ihre ehemaligen Clangefährten, doch schwank auch unausgesprochen ein gedanke an al die Katzen, deren Verbleib ungewiss war, mit. Seien sie nun in einem Clan, als Streuner in ihrem neuen Zuhause oder gar irgendwo im Zweibeinerort. Sie hoffte, dass alle gut untergekommen waren. Darunter natürlich auch Brandherz und Wieselpfote. Auch wenn sie es nicht wagte vor allem den Namen ihres Sohnes laut auszusprechen. Vermutlich gingen Aschenkralle aber die gleichen Fragen durch den Kopf. Wo war er? Wie ging es ihm? Und die Frage, die sie sich nicht zu stellen wagte: Lebte er noch?
Als hätte jemand ihre Gedanken gelesen, ertönte eine Stimme, die sie schon geglaubt hatte vielleicht nie mehr zu hören. Mit vor Überraschung geweiteten Augen, drehte die Braune Kriegerin sich langsam um. Unsicher, ob sie ihren Augen auch trauen konnte. Die Stimme, die ihr so vertraut war wie eh und je, war die ihres Sohnes gewesen wesen. Brandherz stand vor ihr, auch wenn sie noch probleme hatte es zu glauben.
Aschenkralles Stimme und Geste versicherten ihr, dass sie nicht plötzlich im sitzen eingeschlafen war und träumte. "Aschenkralle...", brachte sie nur ebenso leise heraus und presste sich für einen Herzschlag an ihren Gefährten. Ihre Hoffnung war nicht vergebens gewesen. Ihr Sohn hatte überlebt und nun stand er hier vor ihnen.
Ihr Maul klappte ein paar Mal stumm auf und zu, als sie vergeblich nach Worten suchte. Nach einigen Versuchen schaffte sie es den Namen des jungen Kriegers heraus zu pressen: "Brandherz!". Das eine, erste Wort schien den Kloß in ihrem Hals durchbrochen zu haben und sie brachte mit rauer Stimme hervor: "Du lebst!". Nachdem Aschenkralle seine Berührung löste, trat auch sie an ihren Sohn heran und vergrub für einen Herzschlag ihre Nase in seinem Nackenfell und roch den vertrauten Geruch, von dem sie fast schon geglaubt hatte ihn nie wieder wahrzunehmen.
Mit feuchten Augen trat auch sie wieder zurück und sah ihn einfach nur an. Noch immer nagte die Frage an ihr, ob sie nicht doch noch träumte und lehnte sich einen Momant an Aschenkralles, der das Wort ergriffen hatte, auch wenn er das Ende unausgesprochen ließ. Sie alle wussten, was er hatte sagen wollen. Die hellbraune Kriegerin brauchte noch einige Herzschläge all das zu verarbeiten, ehe sie ihrem Gefährten zustimmte: "Wir wussten, dass du nicht im Lager warst und keine Warnung erhalten hattest. Wir haben am Baumegviert gewartet und gehofft, aber du bist nie dort angekommen. Ich... Ich bin so froh, dass wir dich wiedergefunden haben!".
Sie brauchte nicht auszusprechen, dass sie sich Sorgen und Gedanken über seinen Verbleib gemacht hatten. Dass sie gehofft hatten und doch die Angst da war vergeblich zu hoffen. Aber all diese Ungewissheit hatte nun ein Ende. Brandherz lebte und er stand hier vor ihnen. Ihre Beine wurden weich vor Erleichterung als die Gewissheit, dass es ihm gut ging langsam einsank. Sie musste sich erst einmal setzen, bevor sie auch nur schaffte zu fragen: "Was ist geschehen? Hast du sicher fliehen können?", und anschließend noch wissen wollte: "Wie kommst du im WolkenClan zurecht? Geht es dir dort gut?".
Interagiert mit: Aschenkralle, Brandherz Erwähnt: Grauschimmer, Lavendelfrost, Honigstern, Wieselpfote (†) Zusammenfassung kommt im Baumgeviert an, hängt vielen Gedanken nach und setzt sich dann mit Aschenkralle. Kann es anfangs kaum glauben als Brandherz sie anspricht und braucht einen Moment um zu realisieren, dass das gerade wirklich passiert und bis sie in der Lage ist mit ihm zu sprechen
<- WindClan-Lager Der Mond hatte den WindClan auf seinem Weg zur Großen Versammlung begleitet und ließ Milanschreis hellen Pelz leuchten. Der Heiler hob die Nase, versuchte zu riechen, ob schon jemand anderes da war, wurde aber enttäuscht. Langsam kämpfte er sich wieder nach vorne in dem Moment wo Sturmstern an der Senke inne hielt und begab sich an seinen angestammten Platz an dessen linker Seite. Erst dann schaute er sich nach Raupenpfote um - er hatte sie auf dem Weg aus den Augen verloren. Die Luft war rein, wenn auch etwas potent, die Blattfrische breitete sich in den Territorien aus. “Du wirst dieses Mal bei mir bleiben müssen”, sagte Milanschrei schließlich an Raupenpfote gewandt und warf ihr einen kurzen Blick zu. “Als Heilerschülerin bist du dazu angehalten, dich mit ihnen heute zu unterhalten. Du hast sie zwar bereits getroffen, aber ich möchte dich trotzdem bitten, einen guten Eindruck bei ihnen zu hinterlassen.” Er ließ dabei raus, dass es sich bei den Heilerkatzen um sowas wie seine Freunde handelte und er wollte, dass sie sich mit ihnen verstand - auch, weil sie irgendwann vielleicht mit ihnen zusammenarbeiten musste. Zumindest, wenn es soweit kam, dass Raupenpfote wirklich Heilerin werden sollte. Bei all den Reaktionen, die er bisher von ihr erhalten hatte war er verwundert, dass sie tatsächlich noch da war und nicht bereits den Posten niedergelegt hatte. Sie hielt sich an die gemeinsame Abmachung, doch ein ungutes Gefühl in seinem Magen warf immer wieder die Frage auf: wie lange noch? Als der Clan sich in Richtung des Baumgevierts begab und sich auf der Lichtung verteilte, setzte Milanschrei sich an den üblichen Platz, den er und die anderen Heilerkatzen einnahmen. Die Anführer aller Clans fanden sich ziemlich schnell ein und so schnell konnte Milanschrei gar nicht gucken bevor auf dem Großfelsen die Fetzen flogen. Irritiert schaute der Heiler seinen wütenden Anführer an und verstand nicht so recht, wo dieser Zorn herrührte. Je länger das Gespräch voranschritt, desto stärker legte Milanschrei seine Ohren an. Er war nicht begeistert über diese Wendung von Sturmstern - eigentlich hatte er geglaubt, dass diese Phase bereits hinter ihnen läge, dass er von seiner Ablehnung den anderen Clans gegenüber abgerückt war. Doch das schien nicht der Fall zu sein… Aber auch Rußstern ließ seine Krallen nicht ungezückt und so ging der Wortaustausch immer weiter hin und her. Verwundert registrierte Milanschrei währenddessen, dass die anderen Heiler sich noch nicht eingefunden hatten. Waren sie etwa zu beschäftigt? Was war in den anderen Clans los? Dass Hirschstern verstorben war, hatte ihn im ersten Moment überrascht, doch Hirschstern war bereits alt gewesen und sie selbst hatten sich ja auch von Dunkelfeder verabschieden müssen. Mit einem Zucken seiner Ohren registrierte er, dass Kauzflug sich jetzt eine neue Heilerschülerin erwählt hatte. Wasserpfote, wie passend, dachte er und schaute sich um, konnte aber nirgendwo die beiden Heiler entdecken. Wo waren sie denn nur alle?
reden | denken | Katzen
Erwähnt: die Versammlungskatzen (sorry geht nicht ausfühlricher gerade!) Angesprochen: Raupenpfote Ort: WiC-Lager -> Baumgeviert Sonstiges: --
Zusammenfassung: Kommt zur GV, hört sich die Streitereien an und wundert sich über die Abwesenheit der Heiler.
I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle. Code Art by Frostblatt | Code by Runenmond
Sometimes accepting help is harder than offering it.
313
Ahornstern folgte den drei Anführern entspannt auf den Großfelsen und erklomm ihn mühelos in einigen Sätzen. Sie fühlte sich gut, so erhöht zu stehen, auch wenn der Felsen größer war, als der Felsen im Lager des WolkenClans. Auch fehlte ihr die Rinde, die sich an ihre Ballen schmiegte, doch dieser Ort war auf seine Art besonders. Dieser Ort gehörte ihren Ahnen, und wenn sie hier stand, war ihr, als würde sie in den Pfotenspuren der Anführer, die vor ihr gekommen waren, stehen. Als würde Wolkenstern selbst an ihrer Seite sein, und sie durch die Große Versammlung führen, die heute angespannter war, als je zuvor. Die Nacht, in der sie entschieden hatten, dass der SchattenClan gehen musste, war ihr nicht so gereizt vorgekommen, wie die heutige. Damals hatten sie vier - Hirschstern noch unter ihnen - zusammengehalten und Gewitterbrand abgewiesen. Heute waren sie keine geschlossene Front mehr und wer wusste schon, wann sie das je wieder waren. Neben Honigstern ließ sich Ahornstern nieder und spitzte die Ohren, als Sturmstern so gleich das Wort ergriff. Sie musste sich ein Seufzen verkneifen, wäre es doch sinnvoll gewesen, wenn er seinen Stolz zur Seite gelegt hätte, um Rußstern Platz zu machen. Doch wenn er die Clans spalten wollte, dann sollte er gerne sehen, wohin seine Taten ihn führten. Ruhig lauschte sie ihm, und als er seinen Blick auf sie richtete, erwiderte sie seinen kühler, als zuvor. Wie er seinen Clan führte, musste er selbst entscheiden. Beeindruckt war sie von seiner Schärfe kein wenig. Viel eher kam ihr der Tigerkater lächerlich vor, wie er sich echauffierte, und seinen Clan als äußerst besonders darstellte. Anführer bewiesen ihre Stärke nicht durch ihre harten, leere Worte. Es war weitaus beeindruckender, wenn sie sich auch wagten, Ruhe zu bewahren und Offenheit zu zeigen, selbst, wenn sie es im ersten Moment gar nicht gewollt hatten.
Als Sturmstern einen Grenzübertritt von Rußstern erwähnte, senkte Ahornstern müde den Kopf. Wer hatte ihm denn all diese Wolle in den Kopf gesetzt? Den Streit der beiden Kater ignorierte sie, und Sturmsterns Warnung nahm sie mit einem kurzen Nicken entgegen. Als würde der Greise sie aufhalten können, wenn sie sein Territorium betreten sollte. Ein Hund war unter ihren Krallen gestorben. Sturmstern war nichts im Vergleich dazu. Als Rußstern von den Ereignissen in seinem Clan berichtete, nahm sie interessiert zur Kenntnis, dass auch der FlussClan eine neue Heilerschülerin hatte. Das machte drei neue Heilerkatzen. Wie es dem DonnerClan wohl erging? Neugierig huschte ihr Blick zu Honigstern. Engelsflügel, die ehemalige Heilerin des SchattenClans, hatte notgedrungen die Tätigkeiten im DonnerClan wieder aufgenommen, um ihm nach Enzianfeuers Verschwinden auszuhelfen. Ob der Clan endlich einen neuen Heilerschüler hatte? Die vielen Verluste, das Hochwasser und die Vermissten weckten kurz die Neugier der roten Tigerkätzin. Sie selbst hatte im WolkenClan noch nicht viel davon gehört. Es wäre wohl sinnvoll, wenn Dunstwirbel eine Patrouille mehr für die Grenze einplanen würde.
Honigstern war die einzige, die besonnen sprach, und Ahornstern wollte sich ein Beispiel an ihrer Vorrednerin nehmen. Kurz nickte sie der großen zu, dann trat sie selbst vor, um sich den Clans zuzuwenden. »Der WolkenClan möchte dem WindClan und dem FlussClan sein Beileid aussprechen. Sowohl Dunkelfeder als auch Hirschstern waren langjährige Mitglieder ihrer Clans, die in jedem Clan bekannt waren und oft ihre Unterstützung anboten. Ihr Verlust trifft uns alle.« Ahornstern wandte den Kopf langsam um, um Sturmstern und Rußstern in den Blick zu nehmen. Vor beiden neigte sie respektvoll den Kopf, bevor sie sich wieder den Anwesenden zuwandte. »In einer Zeit der Krise eine neue Rolle im Clan einzunehmen, ist nicht einfach. Der WolkenClan wünscht deshalb auch Leopardensprung und Wasserpfote viel Erfolg. Selbstverständlich gilt dies auch für Raupenpfote, doch wie mir scheint, hat sie das Privileg, krisenfrei ihre neuen Aufgaben kennenzulernen.« Die Kätzin suchte in der Menge nach dem gestreiften Pelz ihrer neuen Heilerin, der sie ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Ihr eigenes Herz klopfte zwar leicht vor Nervosität, als sie daran dachte, dass sie nun offenbaren würde, dass Samthauchs Ursprung kein gewöhnlicher war, doch sie lächelte stolz, als sie ihre Stimme erhob: »Der SternenClan hat auch uns Zeichen geschickt, dass eine weitere Heilerkatze uns unterstützen würde. Wir begrüßen Samthauch in unseren Reihen. Zwar ist sie nicht im Clan geboren, doch sie kam bereits mit einem tief reichenden Wissen, und als der Clan in der Blattleere in eine Krise verfiel, bewies sie sich als fähig, zuverlässig und loyal. Viele unserer Katzen verdanken ihr ihr Leben.« Respektvoll neigte Ahornstern den Kopf in die Richtung ihrer neuen Heilerin. Obwohl die Kätzin noch viel zu lernen hatte, wenn es um den Clan, seine Traditionen und seine Ahnen ging, hatte sie sich doch bewiesen und ihr geholfen, als sie Hilfe brauchten. Dafür würde die WolkenClan-Anführerin immer dankbar sein. Falls Sturmstern dazu etwas zu sagen hatte, ignorierte sie ihn nun stur. »In der Blattleere brach Grüner Husten in unserem Lager aus. Die Hälfte von uns, darunter ich selbst, waren betroffen - wir mussten unser Lager verlassen, damit diejenigen, die gesund waren, es auch bleiben konnten. Unsere Verluste sind dennoch, zu unserem Trost, gering. Dachskralle, der älteste Kater unseres Clans, der vielen hier bekannt sein wird, ist eines der Opfer. Auch mussten wir uns von Schwarzbär, Braunbär und Maislicht verabschieden. Einige unserer Krieger sind noch krank, doch dank all jener, die verschont geblieben sind, und dank Regenwolke und Samthauch, die all ihre Kraft in das Überleben unseres Clans gesteckt haben, darf ich berichten, dass sie sich alle auf dem Weg der Besserung befinden.« Ahornstern ignorierte noch immer die drei, die ihr im Rücken saßen. Für Sturmstern war all das vermutlich ein gefundenes Fressen, doch sie betete zum SternenClan, dass er diesen Fall respektvoll behandeln würde - ansonsten würde sie sich kaum davon abhalten können, ihm mit ihren Krallen eine Lehre zu erweisen. »Die Katzen, die mich heute begleitet haben, gehören zu denen, die ihren Clan in Zeiten der Not mit genug Nahrung und Schutz versorgt haben. Dank ihnen darf der WolkenClan weiterleben. Doch unter ihnen befinden sich auch neue Schüler und Krieger.« Ein Lächeln legte sich auf ihre Züge, als sie Revue passieren ließ, wen sie alles ernannt hatte, seitdem sie das letzte Mal hier gesprochen hatte. »Wir begrüßen meine Jungen, Blassherz, Eibenfell und Spatzenflug gemeinsam mit Habichtschwinge im Kriegerbau. In den Schülerbau sind Federpfote, Kleckspfote, Kupferpfote, Schlangenpfote, Drosselpfote, Efeupfote, Tupfenpfote, Nachtigallpfote und Malvenpfote gezogen. Wir wünschen ihnen allen viel Kraft für die neuen Pfotenspuren, in die sie getreten sind.« Noch war nicht alles gesagt. Zu gerne hätte Ahornstern auf dieser positiven Note ihren Bericht abgeschlossen und hätte den Großfelsen verlassen, um Dunstwirbel aufzusuchen. Doch zuerst musste sie sich zu Rußstern drehen. »Der WolkenClan hat zu gut am eigenen Leibe erfahren, was es heißt, durch eine Zeit der Ungewissheit zu gehen und nicht zu wissen, wie es seinen Clan-Gefährten geht. Sollten deine Krieger durch mein Territorium müssen, um nach Hause zu finden, wird ihnen selbstverständlich der Weg gewährt. Der Clan wird gleich bei unserer Rückkehr darüber informiert.«
Damit wandte sich Ahornstern wieder direkter an alle vier Clans und rief: »Damit ist die Große Versammlung beendet. Ich wünsche euch eine gute Heimreise.« Knapp nickte sie Sturmstern, Rußstern und Honigstern zu, dann glitt sie vom Großfelsen hinab. Sie würde ihrem Clan noch etwas Zeit geben, bevor sie zum Aufbruch rief, doch lange wollte sie nicht mehr verweilen. Schließlich hatten sie einen langen Weg vor sich, und Ahornstern hatte wenig Lust, noch einmal an den WindClan-Anführer zu geraten. Er brachte nichts gutes mit sich.
Angesprochen » Rußstern, Honigstern, Sturmstern | Die versammelten Katzen im Baumgeviert Erwähnt » Siehe Post, zu viele. Zusammenfassung » Ahornstern hört den Berichten der anderen Anführer zu und versucht, sich aus den Streitereien rauszuhalten. Dann verabschiedet sie Hirschstern und Dunkelfeder, begrüßt die neuen Heilerschüler und Leopardensprung, und geht dazu über, von Samthauch und dem Grünen Husten zu sprechen. Sie bedankt sich zudem bei ihrem Clan. Danach berichtet sie von den neuen Kriegern und Schülern, und gewährt den vermissten FC-Katzen, durch ihr Territorium nach Hause zu gehen. Damit beendet sie die Versammlung und huscht gleich in die Menge.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Haselsturm wandte sich der Kätzin zu, die in angesprochen hatte und musterte sie einen Moment neugierig. Eine WindClan Kriegerin, dieer nicht kannte. Genau so einen Gesprächspartner hatte er sich gewünscht. "Klar", miaute er lächelnd und bot den Platz neben sich an. "Ich bin Haselsturm. Meine letzte große Versammlung ist etwas her und da war ich noch Schüler. Also haben wir uns ziemlich sicher noch nicht gesprochen." Sein Blick fiel ebenfalls auf die FlussClan Katzen, über die er sich gerade schon Gedanken gemacht hatte. Maisfrost schien es genauso zu gehen. "Also entweder Hirschstern ist krank oder es hat einen Führungswechsel gegebn", überlegte er laut, denn eine andere Erklärung fiel ihm für die aktuellen Geschehnisse nicht ein. Er kniff die Augen zusammen, um etwas besser zu erkennen, was bei den Anführern vorging. Doch obwohl er ihre Pelze erkennen konnte, blieben ihm Gesichtsausdrücke und Körpersprache zum größten Teil verwehrt. Er konnte also nicht einschätzen, wie die anderen Anführer auf den Neuankömmling in ihrer Mitte reagierten. Kurze Zeit später eröffnete jedoch Sturmstern die Versammlung. Zunächst erwähnte er Schlangen, währenddessen sich Haselsturms Ohren interessiert aufrichtete. Im DonnerClan Territorium waren gelegentlich Schlangen anzutreffen, aber so wie es aussah, hatte der WindClan gewöhnlich nicht damit zu kämpfen. Auch Dunkelfeder war ihm noch ein Begriff, eine Anführerin, die zurückgetreten war und nun wohl verstorben war. Der letzte Teil von Sturmsterns Ansprache war nun wieder wirklich interressant, denn nicht nur klärte er Hirschsterns Fehlen auf, er beschuldigte außerdem den FlussClan, das WindClan Territorium betreten zu haben. Und zwar vom neuen Anführer höchstpesrönlich! "Das ist ja dreist", miaute er leise und sah zu Maisfrost, interessiert, ob sie ihm weitere Details geben konnte. Doch sogleich erklärte Rußstern seine Seite und stichelte zurück. Etwas, was Sturmstern gar nicht zu gefallen schien. Überrascht fragte Haselsturm sich, ob es zu einer Auseinandersetzung kommen würde, doch die Situation beruhigte sich so schnell wieder, wie sie sich angespannt hatte. Rußstern erzählte vom Hochwasser, was nun auch die kümmerliche Patrouille erklärte. Vermutlich ging es dem FlussClan schlechter, als er zugeben wollte, waren sie doch viel abhängiger vom Fluss als alle anderen Clans. Honigstern berichtete vom Erdrutsch im Lager, was Haselsturms Gedanken darauf zurückbrachte. Er hatte so halb vom freigelegten Hohlraum in der Felswand mitbekommen und fragte sich nun, wie Honigstern ihn nutzen wollte. Wie ereignisreich die letzten Monde gewesen waren, bewies zuletzt auch Ahonstern, die davon berichtete, dass sie eine neue Heilerin hatten, von außerahlb der Clans, und zudem die Hälfte ihres Clans inklusive ihr krank gewesen war. Das erklärte vielleicht auch, warum einige der Katzen seines Clans krank geworden waren. Und leider war auch Dämmersang daran verstorben - dafür schien der WolkenClan wenige Verluste zu haben, dafür dass scheinbar so viele krank gewesen waren. Kein Wunder, dass sie die Nicht-Clan Kätzin sofot aufgenommen hatten, wenn sie offenbar mehr Tode verhindert hatten. "Wow, es ist viel passiert", meinte er nach einer kurzen Pause zu Maisfrost. "Hast du auch gegen die Schlangen gekämpft?", fragte er schließlich.
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Maisfrost und reagiert auf die Ankündigungen der Anführer.
Code by Moony, angepasst Anakin Pic by deviantart.com/rainy-frog
o Rindenstreif o
WolkenClan | Krieger | männlich | #132
Sehr zu seiner Freude gesellte sich Mohnfrost zu ihm. Genau wie er hatte sie sich keinen Gesprächspartner gesucht, sondern schien seine Gesellschaft vorzuziehen. Der Kater war geschmeichelt und kringelte zufrieden den Schweif, während er sich der Kriegerin zuwandte. Bei ihren Worten musste er unerwartet schmunzeln. "Du hast recht. Aber überrascht bin icht nicht, wo der Fluss alles unterwasser gesetzt zu haben scheint." Die kurze Ausseinandersetzung auf dem Hochstein natürlich auch nicht an ihm vorbei und er fragte sich, ob die beiden die Waffenruhe brechen würden. Dazu kam es aber nicht, denn die Anführer schienen ihren Streit sogleich beizulegen, um mit den Ankündigungen fortzufahren. Alle Anführer hatten zusätzlich zu den Ernennungen und Verstorbenen von einigen Geschehnissen zu berichten. Und Rindenstreif hatte geglaubt, den WolkenClan hatte am meisten getroffen. "Hochwasser, Erdrutsche und Schlangen. Und bei uns die Krankheit. Man könnte fast meinen der SternenClan möchte uns auf Trab halten", kommentierte er trocken, nachdem Ahornstern die Versammlung beendet hatte. "Ist dir aufgefallen, wie kratzig Sturmstern reagiert hat? Ich frage mich ob er die Schwäche des FlussClans ausnutzen möchte. Auf der anderen Seite wüsste ich wirklich nicht, was der WindClan mit FlussClan Territorium anfangen sollte. Vor allem nicht, wenn es überschwemmt ist."
Regenwolke wartete, bis Samthauch an seiner Seite auftauchte, ehe er der Patrouille zum Baumgeviert folgte. Eine Weile gab der graue Heiler keinen Ton von sich. Beklommen blickte er dem langen Weg und der düsteren Nacht entgegen, die einzig und allein von den fahlen Strahlen des Mondlichtes erhellt wurden, ehe er seiner Partnerin den Kopf zuwandte. Mit einem nervösen Zucken seiner Schweifspitze wurde dem Kater bewusst, dass Samthauch vermutlich nicht einmal wusste, wohin sie aufbrachen, geschweige denn was die große Versammlung für die Clans des Waldes bedeutete. Langsam, seine Worte ordnend, richtete er seinen Blick wieder auf den Pfad vor seinen Augen und die unzähligen Katzenrücken, die wie eine graue Masse sich durch das dichte Gestrüpp des Waldes schob. "Der Pfad, den wir gehen, führt zum Baumgeviert", setzte der Kater an "Ich sollte dir vermutlich erklären, was es mit diesem Ort auf sich hat, schließlich ist dies deine erste große Versammlung." Entschuldigend warf er der Gestreiften ein Lächeln zu, ehe er fortfuhr: "Im Baumgeviert, dass du bald sehen wirst, herrscht ausnahmsloser Frieden. Sollten einige Katzen dennoch die Krallen gegeneinander richten, wird der Vollmond verdunkeln und das Treffen der vier Clans umgehend enden." Seine Schnurrhaare zuckten leicht. "Jeden Vollmond findet die große Versammlung statt. Sie dient dazu, die Neuigkeiten des vergangenen Mondes auszutauschen. Auch dich wird Ahornstern den anderen Waldkatzen vorstellen." Regenwolke schmunzelte leicht bei diesen Worten. Er war immer noch besorgt um Samthauch und darum, wie viel negative Worte und Anmerkungen auf sie niederprasseln würden, doch gleichzeitig war der Heiler auch unheimlich stolz auf die ehemalige Streunerin und seine geschätzte Partnerin, die ihn nun schon durch das Feuer im SchattenClan und den grünen Husten begleitet hatte.
Die Dankbarkeit über ihre Taten spiegelten sich in seinen weichen Gesichtszügen wieder, welche sich jedoch sogleich verformten, als der WolkenClan auf die Lichtung zum Baumgeviert trat. Regenwolke mochte so große Massen an Katzen nicht, umso weniger, wenn sie ihm zum Großteil fremd waren. Mit misstrauischem Blick funkelte er von einer Katze zu nächsten und bahnte sich zielstrebig seinen Weg zu den anderen Heilern, an dessen Seite er sich niederließ und Samthauch bedeutete, dasselbe zu tun. "Es ist üblich, dass die Heiler genau wie die Anführer und Stellvertreter beieinander sitzen", zischte er der Kätzin zu, nachdem er der Gruppe steif zugenickt hatte. Wenn Samthauch die Lust dazu verspürte, konnte sie sich mit den anderen bekannt machen, doch Regenwolke bevorzugte es zu schweigen bis jemand ihn von alleine ansprach. Sorgsam legte er den Schweif um die Pfoten und blickte aufmerksam zu den Anführern hinauf, die sich leise unterhielten. Über was sie sich wohl berieten? Ahornsterns Blick wirkte auf den grauen Heiler nicht allzu erfreut, und auch die anderen Anführer blitzten teils giftig mit ihren Augen umher. Lediglich Honigstern bewahrte ihre sonnige Ruhe, eine Eigenschaft, die Regenwolke schon aufgefallen war, als er die goldene Anführerin zum ersten mal gesehen hatte. Er fragte sich, auf welche Resonanz dieser Charakter in ihrem Clan traf. Erst jetzt bemerkte er, dass nicht Hirschstern für den FlussClan Platz genommen hatte. Der graue Pelz von Rußpelz schimmerte angeschienen vom Vollmond in die Nacht hinein, weshalb Regenwolke davon ausging, dass der Kater seine neun Leben erhalten hatte. Infolgedessen war Hirschstern wohl verstorben.
Wie erwartet hatten die Anführer viel zu berichtet. Mit der Blattfrische begannen auch die Clans wieder zu florieren, weshalb viele Zeremonien stattgefunden und viele Schüler die Kinderstube verlassen hatten. Viel mehr interessierte Regenwolke jedoch das Hochwasser im FlussClan. Obwohl Rußstern keine große Nummer aus seinen Bericht machte, konnte der graue Heiler die Verletzlichkeit des Clans bis hierher erschnüffeln. Würde das den anderen Anführern eine Gelegenheit bieten, zuzuschlagen? Der Kater bemühte sich nicht weiter, irgendwelche Andeutungen aus den Gesichtern zu lesen. Seine Aufgabe war das Heilen, nicht das führen von Intrigen und Kriegen. Wenn es nach ihm ginge, könnte die heilige Waffenruhe des Baumgevierts ruhig in allen Territorien des Waldes herrschen, doch wer war er, die Entscheidungen der Anführer in Frage zu stellen. Der Hunger würde früher oder später immer die Grenzen beeinflussen und dazu führen, dass man sich gegenseitig verletzte. Die Katzen waren so einfach gestrickt. Ahornstern beendete die Versammlung mit ihren Bericht. Die Ohren des Katers zuckten nervös, nachdem die Anführerin Samthauch den restlichen Katzen vorstellte, doch im gleichen Atemzug schenkte er der gestreiften Heilerin einen warmen Blick aus seinen blaugrünen Augen. Sie konnte stolz sein auf sich, stolz auf ihre Rolle. In den ganzen Zeit war sie zu einer waschechten Heilerkatze und zu einem vollwertigen Mitglied des WolkenClans geworden. Regenwolke würde nie wieder in den Sinn kommen, dass sie nicht aus diesem Wald stammte.
Erwähnt » Samthauch, Ahornstern, Honigstern, Rußstern, die anderen Heilerkatzen Angesprochen » Samthauch
Zweiter Anführer des DonnerClans || Steckbrief || #31
Morgenfrost nahm mit Freude zur Kenntnis das es Brombeerpelz gut ging - Dunsthauchs Antwort schien auch nicht von etwas ablenken zu wollen wobei Morgenfrost es ihr auch nicht Übel nehmen würde. Schwächen im Clan, ganz gleich in welchem Rang, preiszugeben könnte das Überleben des Clans gefährden denn man wusste nun einmal nie was um die Ecke lauerte oder was andere dachten. Vor allem wenn er sich Katzen wie Sturmstern und Rußstern in diesem Moment ansah. Seufzend schüttelte er ein wenig den Kopf, er wusste nicht über was sie sprachen doch man sah ihnen an das es nichts freundliches war. Er wollte gerade etwas erwiedern, da wurde er von einer jungen Kätzin unterbrochen die er als Eibenpfote erkannt - falls sie denn noch Schülerin war denn seit er sie das letzte mal gesehen hatte war sie ziemlich gewachsen. Sie war Ahornsterns Tochter wenn er sich recht erinnerte. Antworten konnte er jedoch auch hier nicht denn die Anführer eröffneten die Versammlung weswegen er die Kätzin anlächelte und deutete einen Moment zu warten.
Das gesprochene nahm er zur Kenntnis, neigte mittrauernd den Kopf vor allen die ihr Leben gelassen hatten und als Dunkelfeders Tod zur Sprache kam, blickte er zur Rostkralle und nickte ihm zu - die Kätzin war lange Anführerin gewesen, ihrem Clan immer treu. Der WindClan konnte wahrlich stolz auf diese Kätzin sein, egal ob sie nun im SternenClan weilte oder nicht. Ahornstern erwähnte die Ernennungen ihres Clans und Eibenpfote schien nun Eibenfell zu sein woraufhin seine Ohren zuckten und er die junge Kätzin erneut anlächelte - auch schienen sie viele neue Schüler zu haben, eine Tatsache die ihn unwohl werden lies. Er warf Honigsterne einen kurzen Blick zu, hoffend das sie ihn sehen würde - sie müssten unbedingt auf dem Heimweg sprechen. Er hatte fast vergessen wie groß der WolkenClan geworden war. Ahornstern war es auch die die Versammlung beendete und er wandte sich erneut Eibenfell zu, seine Gedanken jedoch mehr beim FlussClan und dem Hochwasser und dem WolkenClan an sich. "Hallo Eibenfell - meine Glückwünsche zu deiner Ernennung. Distelflaum ist nicht hier auf der Versammlung, dürfte ich fragen wieso du das wissen möchtest?" Der Zweite Anführer lächelte, behielt jedoch im Hinterkopf das Eibenfell den Namen Distelflaums mit Freude ausgesprochen hatte. Nicht das er gegen gute Bekannte war, doch Freundschaften zu anderen Clans konnten Böses hervorrufen. "Kann ich ihr etwas von dir ausrichten?" Er neigte den Kopf ein wenig zur Seite, ein Ohr auf die Geschehnisse um sich gerichtet - er würde sich noch kurz an Leopardensprunge wenden, sein Beileid ausdrücken zwecks Hirschstern und hoffte er könnte noch ein, zwei Worte mit Rostkralle tauschen.
Ist erfreut das es Brombeerpelz gut geht, registriert Eibenfell doch lauscht erst der Versammlung, ist besorgt aufgrund des Hochwassers und der Tatsache das der WolkenClan sehr großen geworden zu sein scheint, blickt zu Honigstern und hofft sie sieht ihn, wendet sich dann an Eibenfell und wundert sich wegen Distelflaum, hofft noch ein paar Worte mit den anderen Vertretern wechseln zu können, vor allem mit Rostkralle
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Die Kätzin hatte gesehen, wie Milanschrei sich angestrengt hatte, um mitzuhalten und doch zurückgefallen war. Etwas in ihr wollte vorrennen, bei den Kriegern laufen, doch ein Blick auf den alten Kater hatte ihr gereicht, um diesen Drang im Keim zu ersticken. Er sah schrecklich.. traurig aus. Auch wenn sie nicht viele positive Gefühle für den alten Heiler hegte, brachte sie es nicht übers Herz, ihn jetzt allein zurückzulassen. Er hatte eine gute Freundin verloren, ohne Gelegenheit, sich zu verabschieden. Ihn jetzt allein hinter der Gruppe zurückzulassen.. das konnte selbst sie nicht. So blieb sie stoisch an seiner Seite, ein wenig versetzt, mit einer Schwanzlänge Abstand, aber sie blieb da. Sie wollte ihm sogar vorschlagen, langsamer zu machen, befürchtete jedoch, womöglich seinen Stolz zu verletzen. Als sie am Baumgeviert ankamen, konnte sie seinen angestrengten Atem hören. Sie waren die ersten, die anderen Clans waren noch nicht angekommen. Einen Moment blieb sie stehen, ihren Blick auf einen Busch geheftet. Den Busch, in dem sie Falkenjäger auf der letzten Versammlung das Versprechen gegeben hatte, ein Doppelleben zu führen. Von den Gefühlen gefangen bewegte sie sich nicht weiter. Sie vermisste den Krieger. Seine Wärme.. Seine liebevollen Worte. Wäre alles anders gekommen, würden sie jetzt zusammen jagen, wären beide Krieger, ein Paar, eine Fam- 'Du wirst heute Nacht bei mir bleiben müssen.' Sie riss den Kopf herum und fühlte sich.. ertappt. Doch Milanschrei konnte unmöglich wissen, was ihr durch den Kopf gegangen war. Er sah müde und resigniert aus. Als würde er selbst nicht wollen, sie zu zwingen. Unsicher verlagerte sie ihr Gewicht auf den Pfoten. Müssen. Als ob er wüsste, dass sie tausend Mal lieber etwas anderes machen würde. Irgendwie steckten sie beide in einer ähnlichen Situation, in einer Partnerschaft, die sie nicht wollten, die sie sich anders vorgestellt hatten. Trotzdem versetzten ihr die Worte einen Stich, auch als er weitersprach. Als wäre sie eine trotzige Jungkatze, die sich nicht zu benehmen wusste. Und für einen Moment überlegte sie zurück.. vielleicht hatte sie sich ja tatsächlich so verhalten. Doch sie reckte die Brust und murmelte leise: Ich werde meinen Clan schon nicht beschämen. Dann lief sie hinter ihm her und ließ sich, nachdem Sturmstern empor gesprungen war, neben Milanschrei nieder. Der Großfelsen wirkte erdrückend hinter ihr, die Äste der Eichen wie Krallen eines Raubvogels, die sie zu greifen drohten. Sie schauderte. Nichts hasste sie mehr als Blattwerk, das den Himmel verdeckte. In diesem Aspekt war sie WindClan durch und durch. Als das Gebüsch raschelte, erkannte sie FlussClan-Geruch, doch es gesellte sich kein Heiler zu ihnen. Es irritierte sie, doch blieb sie still und dachte sich ihren Teil. Sie sollte einen guten Eindruck hinterlassen.. Als mit etwas Verspätung zumindest der Heiler des WolkenClans eintraf, musste sie sich jedoch wirklich zwingen, ihre innere Rebellin im Zaum zu halten. Ihr gemurmeltes Hallo klang etwas gepresst. Regenwolke war so verschwiegen und wirkte abweisend, dass sie sich fragte, warum sie selbst so gute Manieren beweisen sollte, wenn manche nichtmal zu kommen schienen und andere nicht grüßten. Sie konzentrierte sich einfach auf die beginnende Versammlung. Sturmstern fing an und erneut fiel der Schülerin seine aufgebrachte Art auf. Etwas hatte ihn aus der Ruhe gebracht. Es juckte ihr in den Pfoten, herauszufinden, was passiert war. Zuerst aber wurde Bericht erstattet und sie fühlte sich plötzlich, als würden alle Katzen auf sie schauen, als ihr Name fiel. Jetzt wusste es der ganze Wald, sie war Heilerschülerin. Wenn sie diesen Posten niederlegte.. Wie würde Sturmstern das dann verpacken? Wie würde es den WindClan darstellen? Sie schlug sich die Gedanken sofort aus dem Kopf. Dafür hatte sie keine Energie. Solche Gedanken verbannte sie strikt. Sie neigte einmal den Kopf zur... Begrüßung? Als Zeichen der Dankbarkeit, dass sie erwähnt wurde? Sie fühlte sich unwohl in ihrer Haut, doch glücklicherweise fackelte Sturmstern nicht lange und machte weiter. Mit Dunkelfeders Tod. Sie konnte das Raunen hören, das kollektive Ohren-Anlegen fast spüren. Alle ließen einen Moment des Respekts und des Schweigens walten. Und diesmal gab sich Raupenpfote einen Ruck. Sie warf einen Blick auf Milanschrei und legte ihm für einen Moment die Schweifspitze auf die Schulter, auch wenn sie den Blick auf den Boden geheftet hielt. Sie war nicht die Empathischte, aber gefühlstod war sie auch nicht. Sie wickelte den Schweif aber sogleich wieder um die Pfoten, als die Rede weiterging und stellte erstaunt die Ohren auf, als der Anführer das Rätsel seines Ärgers auflöste. Rußstern hatte die Grenze überschritten? Die Kriegerin in ihr tobte, doch als sie bemerkte, wie entsetzt Milanschrei vom Verhalten des Anführers war, flogen ihre Bernsteinaugen unsicher zwischen den beiden hin und her. Hätte er das vorher mit dem Heiler absprechen müssen? Musste ein Anführer überhaupt irgendwas? Sie beschloss, das Gesicht zu wahren und zwang sich zu Neutralität, auch wenn das folgende Wortgefecht sie am liebsten hätte fauchen lassen. Wie konnten sie es wagen, dem WindClan mit so wenig Respekt gegenüber zu treten?! Eine Grenzüberschreitung war inakzeptabel, Rußstern hätte ihnen eine Erklärung überbringen können, eine Entschuldigung. Ein Knurren drängte sich auf, aber sie schwieg kalt und heftete den Blick auf den Boden. Waffenruhe. Frieden. Immer mit der Ruhe. Die nächsten Berichte zogen ein wenig an ihr vorbei, doch bei dem des WolkenClans horchte sie auf. Die neue Heilerin war eine Clanfremde? Sie schielte herüber. Sie hatte Narben, also wohl kein Hauskätzchen. Wo die wohl herkam? Eine Streunerin vielleicht. Ihr schoss eine Frage durch den Kopf, von der sie sich vornahm, sie später Milanschrei zu stellen. Bei Ahornsterns Kommentar, Raupenpfote könnte wohl ohne Krisen in ihre Ausbildung starten, biss sie die Kiefer aufeinander. Wenn die Kätzin wüsste, wie ihre Ausbildung begonnen hatte... Die Schauer der letzten Monde jagten durch sie, die Toten, die Hektik, die Überforderung.. Sie schnaubte leise. Bald darauf endete die Große Versammlung und es bildeten sich Grüppchen. Doch unter den Heilern herrschte zunächst ein wenig Schweigen. Sie blickte zu Milanschrei. Sie wusste nicht wirklich, worüber sie reden sollte. Sie hatte keine besondere.. Leidenschaft für Kräuter oder.. gebrochene Knochen oder.. Ihre Krallen kneteten den moosigen Boden unter ihr.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Anführer, die anderen Heiler Angesprochen: kurz Milanschrei Ort: cf.: WindClan -> unterm Großfelsen bei den Heilern Sonstiges: //
Zusammenfassung:reagiert auf die Ankunft der anderen Heiler und die Streiterei auf dem Felsen, bleibt aber still
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
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Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Nach und nach füllte sich die Senke. Der DonnerClan war der erste, der nach dem WindClan auftauchte. Angeführt von der goldenen Riesin, die Honigstern war, strömten die bunten Pelze aus dem Wald und verteilten sich unter den WindClan-Katzen. Einige ehemalige SchattenClan-Katzen fielen ihr dabei auf, und Kronentanz' Ohren zuckten, als sie daran dachte, dass Sturmstern sich dazu entschieden hatte, keinen von diesen mitzunehmen. Es war klar, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Kronentanz konnte auch nicht vermeiden, dass ihre Pfoten unwohl kribbelten, wenn sie so über seine Handlungen nachdachte. Ihr war, als würde er wieder zu Sturmjäger werden. Zu einem Kater, der seine nicht-clangeborene Schülerin stets mit abweisenden Augen betrachtete. Würde er wieder zu seinen alten Wegen zurückkehren? Der WolkenClan eilte bald in die Senke, eine Patrouille so groß, dass sie fast eins zu eins auf die WindClan- und DonnerClan-Katzen verteilt waren. Was ging bloß in den Anführern vor sich?
Eine junge Kriegerin fiel Kronentanz in den Blick. Ihr Name lag der braunen Kätzin auf der Zunge, doch sie brauchte einen Moment, bis sie sich daran erinnerte. Flammenherz. Schwer zu verwechseln, mit ihrem weißen Pelz und dem roten Schwanz, der in der Menge herausstach. Vielleicht könnte sie ihre Zeit sinnvoll nutzen, und sich mit der Kätzin austauschen. Der WolkenClan versuchte zwar heute mit seiner Stärke zu protzen, doch Kronentanz hatte ihn immer als sehr freundlich wahrgenommen. Auf dem Weg zu Flammenherz bemerkte Kronentanz, dass die Katzen kurz unruhig wurden. Sie hielt inne, folgte den Blicken der Versammelten, und entdeckte Rußpelz, der mit wenigen Katzen die Senke betrat und sich gleich zu den Anführern begab. Kronentanz' Ohren spitzten sich, und sie musste den Blick abwenden, als sie Sturmsterns Haltung bemerkte. Etwas an seinem heutigen Verhalten kam ihr schlecht auf. »Sei gegrüßt, Flammenherz«, miaute Kronentanz lächelnd, als sie bei der WolkenClan-Katze angekommen war. »Darf ich mich zu dir gesellen? Wie war eure Reise?« Nachdem sie die Einladung erhalten hatte, setzte sich Kronentanz und spitzte die Ohren. Ein sanftes Glühen lag in ihrem gelben Blick.
Sturmstern erweckte schließlich ihre Aufmerksamkeit. Laut rief er die Clans zusammen, weshalb die braune Kätzin freundlich blinzelte, und zu dem Tigerkater hoch blickte. Ihr Herz wurde schwer, als sie seine Haltung wahrnahm, doch sie blieb ruhig sitzen. Flammenherz musste ihre eigenen Schwierigkeiten nicht bemerken. Das, was sie plagte, sollte schließlich kein schlechtes Licht auf den WindClan werfen. Das würde Sturmstern schon ohne sie schaffen, wie sie wenig später lernte. Den Streit zwischen Sturmstern und Rußstern beobachtete Kronentanz beinahe unglücklich. Was sollte dies denn nun bezwecken? Wollte der Anführer so stark sein, dass er alle anderen ankeifte, um seine Stärke zu beweisen? Der Blick der Kriegerin huschte durch die Menge. So wie sie dieses Verhalten in ihrem Leben kennengelernt hatte, wusste sie, dass viele ein solches provozierende Verhalten nicht als Stärke sahen. Der WindClan würde Gefahr drohen, auf Gespött zu treffen. »Das war ja was...«, miaute Kronentanz leise und warf Flammenherz einen entschuldigenden Blick zu. Es war allerdings nicht nur Sturmstern, der so hochgegangen war - auch Rußstern hatte sich darauf eingelassen. Wohin das bloß führen würde. Der Bericht des FlussClans erschütterte sie. So viele Katzen waren verschwunden im Hochwasser? Ein Territorium an vielen Stellen überschwemmt? Sie konnte sich nicht vorstellen, wie das sein musste. Der WindClan hatte mit seinem Territorium stets Glück gehabt. Auch im DonnerClan hatte das Hochwasser seine Spuren hinterlassen. Als Honigstern erklärte, dass ein Teil der Felswand, die das DonnerClan-Lager schützte, abgebrochen war, legte Kronentanz die Ohren an. Wie froh sie doch war, dass niemand zu schaden gekommen war - und, dass so etwas im WindClan-Lager nicht passieren konnte. Und Ahornstern berichtete von einem Grünen Husten, der den halben Clan krank gemacht hatte. Irritiert blickte Kronentanz zu Flammenherz, vollkommen überfordert von der Nachricht. Wie viel leid konnten die vier Clans denn noch ertragen? Wenigstens hatten sie eine neue Heilerin bekommen. Samthauch war ein schöner Name, und wenn Kronentanz nach ihr bei den Heilern suchte, musste sie feststellen, dass sie sehr freundlich wirkte. Sturmstern würde dies allerdings nicht gefallen, das konnte sie garantieren. Aber wenn sie alles Revue passieren ließ, musste Kronentanz zugeben, dass sie mit ihren Schlangen Glück gehabt hatten. Allerdings fiel ihr ein, dass Sturmstern nichts zu Amselflügels Tod gesagt hatte. Vielleicht hatte sie ihn auch nur überhört.
»Mein Beileid, für eure Verluste«, miaute Kronentanz, nachdem Ahornstern die Versammlung beendet hatte. Mitfühlend suchte sie Flammenherz' Blick. Eine solche Situation musste angsteinflößend für alle Katzen des Clans sein. »Ich hoffe, dass ihr nun etwas mehr Ruhe haben werdet. Für uns alle hoffe ich das. Irgendwie...« Kronentanz wandte den Blick zum Großfelsen, von dem die Anführer glitten. »Irgendwie ist sehr viel los gewesen, in den letzten Monden. Die Blattgrüne kann nur Besserung bringen, nicht?«
Zusammenfassung der Geschehnisse
Kronentanz gesellt sich zu Flammenherz und unterhält sich ein wenig mit ihr. Die Berichte beunruhigen sie, und sie hat das Gefühl, dass der WindClan nach der heutigen Nacht nicht gut wegkommt. An Flammenherz gewandt meint sie, dass es hoffentlich nun besser wird für alle Clans, insbesondere da die Blattgrüne bald kommen wird.
Der ihr unbekannte Kater stellte sich als Haselsturm vor und Maisfrost nahm neben ihm Platz. Er spekulierte ebenfalls über die Geschehnisse im FlussClan und der Blick der Kriegerin fiel erneut auf die mikrige Patrouille bestehend aus klitschnassen, erschöpft wirkenden Katzen. Man konnte vermuten, es sei eine Krankheit ausgebrochen, das würde auch erklären, warum Hirschstern nicht hier war, womöglich war der Anführer tatsächlich krank. Doch Maisfrost äußerte sich nicht dazu. Sie wollte keine Spekulationen, sie wollte Fakten und diese würde sie wohl erst erfahren, wenn Rußpelz seinen Bericht abhalten würde.
Kurz darauf begann die Große Versammlung auch schon. Sturmstern war der erste, der sprach. Er berichtete von den Schlangen bevor er anscheinend versuchte, Rußpelz - oder eher Rußstern zu provozieren. Maisfrost hatte schon vermutet, dass Sturmstern die Grenzüberschreitung ansprechen würde, dass der FlussClan heute so geschwächt aufgetreten war, kam ihm also zugute. Maisfrost ignorierte jegliche Äußerung von Haselsturm und lauschte weiterhin der Auseinandersetzung. Der Schweif der Kätzin begann leicht zu peitschen. Die beiden Anführer würden doch sicher nicht die Waffenruhe brechen? Gereizt schaute sie kurz zum Himmel. Der Mond war von Wolken bedeckt, ein weiteres schlechtes Omen. Ob bald ein krieg zwischen Wind- und FlussClan ausbrechen könnte? Glücklicherweise entspannte sich die Situation wieder und Rußstern begann, von den Vorkommnissen in seinem Clan zu erzählen. Das Hochwasser erklärte einiges, doch Maisfrost war nach wie vor der Meinung, die Grenzüberschreitung war nicht begründet gewesen. Den Rest der Versammlung fand Maisfrost vergleichweise uninteressant. Honigstern berichtete von einem Erdrutsch und Ahornstern erklärte, es sei eine Krankheit ausgebrochen.
Ihre Aufmerksamkeit wurde im Anschluss wieder von Haselsturm geweckt, der fragte, ob die Kätzin selbst ebenfalls gegen die Schlangen gekämpft hatte. "Nein, ich nicht. Aber wir haben es auch so geschafft, unser Clan hat schließlich ebenfalls sehr gute Kämpfer.", meinte sie. Die Kätzin hoffte, noch weitere Infos über den Erdrutsch von dem Kater erfahren zu können und sprach ihn darauf an. "Und wie geht es dem DonnerClan nach dem Erdrutsch? Gibt es denn Verletzte?", fragte sie. Zwar hatte Honigstern den Katzen versichert, es gäbe keine schlimmeren Verletzungen, doch Maisfrost hakte lieber noch einmal nach. Möglicherweise gab es doch noch etwas interessantes zu wissen.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Haselsturm, Sturmstern, Rußstern, Hirschstern, Honigstern, Ahornstern Angesprochen: Haselsturm Zusammenfassung: redet mit Haselsturm und lauscht der Versammlung. Anschließend fragt sie den DonnerClan-Kater nach weiteren Informationen zum Erdrutsch.
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Sein Körper schien zu Beben als er seinen Bericht beendet hatte. Der Anführer des WindClans war noch immer fuchsteufelswild - wenn nicht sogar wütender als zuvor. Die anderen Anführer schienen wohl nur zu denken, er würde sich Luft machen wollen, doch lag es doch klar auf der Pfote! Rußstern hatte ihr Territorium betreten und - was auch immer es für einen Grund dazu gab - er lag nicht im Recht! Das Territorium gehörte dem WindClan und jede einzelne Katze vom Schüler bis zum Ältesten würde Wissen es zu verteidigen! Seine grünen Augen schienen zu glühen, als er einen undefinierbaren Punkt in der Ferne fixierte. Seine Schultern waren angespannt doch hatte er das Haupt aufgerichtet. Sollte bloß keiner denken er würde sich über die Meinungen der anderen Anführer kümmern. Wenn sie dachten, sie könnten ihn mit ihren Blicken provozieren, dann dachten sie falsch.
Auch wenn er keinen der anderen Anführer in die Augen blickte, sich nicht regte, lauschte er den Berichten intensiv. Wie es schien hatte der FlussClan schwere Verluste dem Hochwasser zu verschulden. Eine besorgniserregende Menge, wie es schien. Hatte er sieben Namen gezählt? Ein Schauer fuhr durch seine Pfoten als er sich fragte, ob all diese Katzen nun mit dem SternenClan wandeln würden. Hatte das Wasser sie davon gerissen und verschlungen? Oder konnten sie sich retten? Auch wenn der Fluss nicht in die Richtung des WindClans verlief, so machte er sich eine innerliche Notiz Rostkralle darum zu bitten, an den Grenzpatrouillen nach FlussClan Geruch Ausschau zu halten. Man konnte ja nie wissen.
Auch Honigsterns Bericht schien von Interesse, auch wenn er ihren trockenen Kommentar ignorierte. Es war nicht seine Schuld, dass der WindClan keine wichtigen Grenzen zum Fluss trug - und im Gegensatz zu anderen Katzen stibitzte er nicht in den Territorien anderer Clans herum. Er konnte daher schlecht Wissen, wie es um die Clans stand. Ihr Lager interessierte Sturmstern eher weniger. Es war schön, dass keiner Katze etwas passiert war, doch am Ende beeinflusste diese Tatsache den WindClan nicht. Dem DonnerClan schien es gut zu gehen.
Als Ahornstern ihre Stimme erhob, presste Sturmstern die Lippen zusammen. Er hatte ihre abwertenden Blicke gesehen und sein Fell knisterte bei der Frage, was sie wohl über ihn dachte. Dennoch lauschte er ihren Worten interessiert und zuckte immer mal wieder mit den Ohren. Wie es schien, hatten alle Clans auf ihre eigene Art und Weise Heiler Zuwachs bekommen. Doch während Wind,- und FlussClan Schüler mit brachten, war es der WolkenClan der die Gesetzte der Krieger mit Pfoten treten musste. Eine nicht im Clan geborene Heilerkatze? Sturmstern hatte Mühe sein Maul zu halten, riss sich aber zusammen. Viel mehr fixierte sein grüner Blick die erwähnte Kätzin, welche in den Reihen der Heiler saß. Ihr Gesicht zierte eine Narbe die Sturmstern sofort erkannte und unweigerlich fragte er sich, woher diese Kätzin stammt wenn nicht aus einem Clan. Zum Schluss berichtete die Kätzin davon, dass ihr halber Clan an Grünem Husten erkrankt gewesen war. Keine schöne Krankheit, so viel war gewiss und Sturmstern freute sich zu hören, dass alle auf dem Weg der Besserung waren. Es gab nichts schlimmeres als gegen einen unsichtbaren Feind zu kämpfen, der einem das Leben aus dem Körper zog. So sehr ihm also die Tatsache missfiel, dass diese Kätzin kein Clan Blut besaß - sie hatte seinen Respekt verdient. Wenn dass, was Ahornstern berichtete, wahr war.
Auch wenn es eine logische Schlussfolgerung war, missfiel es Sturmstern dass Ahornstern die Versammlung beendet. Wer gab ihr das Recht? Dennoch sah er ihr nur dabei zu wie sie vom Felsen sprang und musste sich bemühen, sich selbst aufzurappeln. Es juckte ihm in den Pfoten. Mit einem giftigen Blick von der Seite sah er zu Rußstern, welcher noch immer neben ihm saß. Um vom Felsen zu springen musste er an dem Kater vorbei und drängte sichich mit einem Rempler an ihm vorbei. Gerade als der Kater mit einem Satz hinab springen wollte, verlor er den Halt am nassen Stein und rutschte, eher schlecht als recht, den Felsen hinab. Dennoch konnte er auf vier Pfoten landen und warf einen wütenden Blick um sich. Sollte es auch nur einer wagen etwas zu sagen, sollte er sich trauen!
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Die Anführer und Heiler Angesprochen: // Ort: Baumgeviert Sonstiges: Zusammenfassung: Hört sich die Berichte an und springt dann vom Felsen.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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(c) House of Dragons
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Stein Moderator im Ruhestand
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Eibenfell hatte die Ankündigungen mit Aufregung aufgesaugt, auch wenn sich ihr Nackenfell leicht gesträubt hatte, als zwei der Anführer sich so angingen. Tatsächlich bewegte sie aber am meisten die Neuigkeiten aus dem DonnerClan, schließlich lebte dort Distelflaum. Hoffentlich ging es ihr gut! Aber auch die Erwähnungen der Verstorbenen bedrückte sie. Nachdem sie mittlerweile verstanden hatte, was dies bedeutete, fühlte sie immer wieder den Kloß im Hals, wenn sie daran dachte. Nach der Versammlung hatte Morgenfrost schließlich auch eine Antwort für sie. Leider war die getupfte Kätzin nicht mit auf der Großen Versammlung, wie schade… Eibenfell würde weiterhin versuchen, sie nochmal zu treffen. "Danke!", schnurrte sie auf seine Glückwünsche. "Ich habe sie vor einiger Zeit an der Grenze getroffen und wollte mich gern nochmal mit ihr unterhalten", miaute sie ehrlich. Als der 2. Anführer anbot, etwas auszurichten, nickte Eibenfell freudestrahlend. "Ich würde mich freuen wenn du meine Grüße ausrichtest!", erklärte sie fröhlich. "Ich hoffe ich treffe sie noch mal..." Aus dem Augenwinkel sah sie, dass ihre Mutter vom Anführerfelsen gesprungen war und kurz darauf drehte sie auch den Kopf in ihre Richtung. "Danke, Morgenfrost! Bis bald", verabschiedete sie sich abgelenkt und eilte auf ihre Mutter zu, die dieses Mal nicht im Gespräch war. "Mama", schnurrte sie, als sie näher kam und drückte ihren Kopf einen Moment an ihre Schulter. "Ich bin so froh dass du wieder gesund bist", gab sie zu.