Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mohnstern schreckte zurück. Engelsflügels Stimme war zwar leise und das krächzen mochte sie klapprig wirken lassen, doch das änderte nichts an der Schärfe ihrer Worte und beim SternenClan, man konnte es kaum glauben, aber sie gab der ehemaligen Heilerin Recht. Mit angelegten Ohren hob sie den Kopf, senkte ihn dann aber vor der weißen und seufzte leise. "Du hast Recht." Die Graue hob den Kopf wieder und richtete ihren Blick auf ihr Altes Gegenüber, lächelte leicht. Ehrlich. Die sture Katze hatte ihren Respekt verdient, ganz gleich ob sie sie mochte oder nicht. "Es tut mir leid, ich hätte mich nicht mit einem solchen Ton an dich wenden dürfen. Und vor allem hätte ich nicht sagen dürfen das du dich zurückhalten sollst - das steht mir nicht zu." Ihr Blick wurde wieder neutral, das Lächeln verschwand. Die Alte sollte nicht denken das jetzt das goldene Band zwischen ihnen entstehen würde. "Der SternenClan wird wissen was sie machen. Die Katzen des SchattenClans sind nun einmal die besten." Ein stolzer Blick trat auf ihr Gesicht und ihre Brust schwoll ein wenig an - ja, sie sollte nicht an der Entscheidung des SternenClans zweifeln. Erneut neigte sie den Kopf vor Engelsflügel, dann wandte sie sich leicht ab. "Ich respektiere deine Entscheidung - und ich verstehe sie. Auch wenn ich den DonnerClan nicht leiden kann hast du als Heilerin einen anderen Schwur geleistet. Tatsächlich werde ich dein krächzen vermissen. Jetzt muss ich aber die Patrouille für die Große Versammlung einteilen." Mohnstern wandte sich ganz ab, ging ein paar Schritte ehe sie doch noch einmal zurück sah. "Ich hoffe der SternenClan führt deine Pfoten wieder hier her zurück damit du in Ruhe unter deinen Kameraden von uns gehen kannst wenn die Zeit gekommen ist." Und wenn es so sein sollte würde sie die Alte Katze auch aus dem DonnerClan holen kommen wenn es ihr Wunsch war hier zu sterben - denn sie war und blieb eine SchattenClan Katze. Mit nun wieder strengem Blick sah sie sich im Lager um und sprang dann auf den Felsen der sie über ihren Clan erhob. "Katzen des SchattenClans! Heute Nacht ist es wieder soweit. Die Große Versammlung steht an. Neben Gewitterbrand und mir werden Morgentau und Sprossenherz uns begleiten. Außerdem Tulpenlicht und Viperbiss. Folgt mir, wir brechen sofort auf damit wir rechtzeitig ankommen. Abendhimmel, begleite uns wenn du der Meinung bist das alles passt." Mit kräftigen Sprüngen erreichte sie den Boden wieder und trabte zügig durch den Ausgang des Lagers, hoffend das sie ebenso zügig wieder zurück kommen würden.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 08 Sep 2022, 17:21
Sprossenherz
"it is a rough road that leads to the heights of greatness."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #10
*Zeitsprung zur jetzigen Zeit*
Ein süßlicher Duft füllte die Luft als Sprossenherz aus dem Kriegerbau trat, in welchen sie sich nach der Ernennung zurückgezogen hatte. Sie war aufgewacht wann sie es sich erhofft hatte, und während sie mit dem Blick durchs Lager streifte, vielleicht unbewusst nach Rauchtatze suchend, dessen kleines ‚Danke‘ ihr noch immer durch den Kopf schwirrte, fragte sie sich ob sie sich den Geruch nur einbildete. Egal wie sie es drehte und wendete, sie konnte ihn keiner gewissen Herkunft zuordnen. Stattdessen also streiften ihre Gedanken zurück zu dem Kater, mit dem sie seit der Trainingseinheit kein volles Gespräch mehr geführt hatte. Sie wusste nicht im geringsten wie wo sie ihre Beziehung einordnen konnte. Waren sie wirklich Freunde, oder war da eine Ungleichheit, mangelte es an Balance? Sie mochte den grau-schwarzen Krieger sehr gerne, trotz seiner Eigenarten, doch sie konnte ihn schlecht lesen und wusste nicht recht was er von ihr hielt. Zugegebenermaßen sank ihr Herz leicht, als ihr der Gedanke kam, dass sie für ihn vermutlich ein wenig langweilig war. Sie konnte die Katzen im Clan zu denen sie eine Bindung hatte an einer Pfote abzählen, denn in diesem Moment kamen ihr nur ihre Schwester Bärenfleck, Rauchtatze und ihr Ehemaliger Mentor in den Sinn, wobei sie mit Krähenstaub kaum noch sprach seitdem dieser bereits einen komplett neuen Schüler ausgebildet hatte, und auf die 80 Monde zuging. Vielleicht war es an der Zeit für sie sich mehr zu öffnen, einfach Mal ein Gespräch anzufangen. Sie könnte bei Bärenflecks Familie beginnen: ihren Gefährten näher kennenlernen, sich mit ihr gemeinsam über die Jungen freuen, und mit den Kleinen spielen. Sie war so gespannt gewesen, vor der Geburt, und am Ende hatte sie nichts draus gemacht. Und bei Rauchtatze konnte sie sich nicht einmal mehr daran erinnern, warum sie überhaupt ‚befreundet‘ waren. Vermutlich einfach nur auf Grund ihres ähnlichen Alters.
Mohnsterns Stimme riss sie aus den unerfreulichen Gedanken, und Sprossenherz zuckte beinahe zusammen. Aufmerksam wanderte sie in Richtung der Stimme, und lauschte dem was zu sagen war. Zu ihrer Überraschung, fiel bei der Einteilung der Großen Versammlung ihr eigener Name, und die rote Kriegerin musste einen Moment überlegen, wie sie das fand. Gut, vermutlich. Zwar waren Katzen aus anderen Clans keine potentiellen engeren Freunde, doch es war vielleicht eine Möglichkeit sich mit jemandem auszutauschen, der ebenfalls in ihrer Altersgruppe lag, und sich ein Bild davon zu machen, wie der Alltag ihrer gleichaltrigen aussah. Ob es jemanden gab, der in ihrem Alter bereits den zweiten Schüler ausbildete, während sie selbst noch jeden Augenblick auf ihren ersten hoffte? Schüler… da musste sie an Pythonherz denken. Eigentlich hatte Sprossenherz Freude an dem gemeinsamen Training gehabt, wenn auch sie im Nachhinein hauptsächlich an Rauchtatzes mentale Abwesenheit dachte, wenn sie sich an den Tag erinnerte. Was Pythonherz nun als vollständige Kriegerin wohl tat? Wie es ihr ging? Vielleicht könnte sich Sprossenherz nach der Versammlung einmal mit ihr unterhalten. Ausgewählt hatte Mohnstern sie nicht, sondern nur ihre Schwester.
Mit gesenktem, von den vielen Gedanken erschwertem Kopf trottete die rote Kriegerin in Richtung des Lagerausgangs, um dort auf den Rest der Patrouille zu warten. Sie nickte Mohnstern zu, sagte jedoch nichts, bis sie irgendwann aufbrachen.
SC Lager --> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Zusammenfassung: Bricht auf, denkt über ihre Einsamkeit nach.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»This sentimental lemonade is a little sour... Who will I swim with in the future?«
“Aber natürlich, mein Schatz”, schnurrte sie sanft und deutete mit ihrem Schweif zur Kinderstube, wo noch immer ein großer Haufen Moos deponiert war. “Dort sollte genug für euch beide sein. Komm, ich trage das Moos für Azurpfotes Nest. Und du trägst dein eigenes, okay? Du bist schließlich schon ein großer Junge.” Es gab kein Wort, um die Mischung aus Stolz für ihre beiden verbliebenen Söhne und Trauer um ihren verstorbenen zu beschreiben. Doch Morgentau wollte das auch gar nicht. Sie wollte heilen und sie wollte, dass Azurpfote und Wieselpfote heilten. Und ihre Heilung erhielt sie durch die Zeit mit ihrer Familie, denn es gab für sie nichts wichtigeres. Die Kriegerin holte einen ordentlichen Batzen Moos von dem Haufen, so viel, dass es auch für Wieselpfote reichen würde, wenn er noch zusätzliches brauchte und machte sich auf den Weg zum Schülerbau. Sie drängte sich hinein und suchte eine schöne ferie Stelle, die möglichst geschützt und kuschelig sein würde. Dort begann sie mit dem Nestbau. Als Wieselpfote zu ihr stieß, zeigte sie ihm, wie er das Moos formen und fest kneten konnte, sodass es nicht nach einmal Schlafen auseinanderfiel. Dann stand sie noch einmal auf und holte aus ihrem alten Nest aus der Kinderstube allerlei Federn, mit denen sie die zukünftigen Nester ihrer Söhne auskleidete. Sie sollten bequem liegen und angenehm schlafen können. “Schau, wie schnell das ging”, schnurrte sie und leckte Wieselpfote über den Kopf, als wäre er noch immer ein Junges. Vermutlich würde Wieselpfote dies noch am ehesten zulassen, im Gegensatz zu Azurpfote, weswegen die ehemalige Königin dies schamlos ausnutzte, um ihn zu bemuttern. Mohnsterns Ruf unterbrach den kurzen Moment mütterlicher Fürsorge und Morgentau trat hinaus ins Lager, um kurz darauf festzustellen, dass sie zur Großen Versammlung gehen würde. “Mein Kleiner”, miaute sie zu Wieselpfote, “ich muss dich jetzt alleine lassen. Ruh dich doch ein bisschen aus, ja?” Sie schnurrte sanft und drückte ihre Stirn einen Moment an seine, bevor sie Mohnstern aus dem Lager folgte. Es gefiel ihr gar nicht, ihre Jungen schon so früh zurücklassen zu müssen - ja, obwohl sie jetzt Schüler waren - doch es blieb ihr nichts anderes übrig, als dem Befehl ihrer Anführerin zu folgen. -> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Erwähnt: Tigerblüte, Mohnstern Angesprochen: // Standort: Schatten Clan Lager, g.t. Baumgeviert (Neutrale Gebiete) Sonstiges: Beobachtet wie Tiger die Situation verlässt und bricht dann zur GV auf
Die Graue Kätzin überkam die Schuld, als sie sah wie aufgebracht Tigerblüte war. Ich hätte direkt zu ihr gehen sollen, wie konnte ich das nur vergessen. Enttäuscht von sich selbst ließ sie den Kopf hängen. Die Königin war wütend, was darauf hin deutete, dass sie versuchte die Trauer zu unterdrücken. Kurze Zeit später lief die Kätzin in Richtung Kinderstube davon. Abendhimmel ließ ihre angehaltene Luft entweichen und begann kurz darauf mit der Fellpflege. Bald würden sie zur Großen Versammlung aufbrechen, dass heißt sie sollte halbwegs gepflegt aussehen. Nur wenige Momente nachdem sie ihre Wäsche beendet hatte, trat Mohnstern aus ihrem Bau und rief sogleich die Katzen zusammen die sie begleiten würden. Schnell setzte sich die Heilerin auf und folgte dann ihrer Anführerin aus dem Lager, wo sie direkt die Richtung zum Tunnel einschlugen, der sie sicher auf die andere Seite des Donnerwegs führen würde. Die Graue war gespannt was sie in dieser Nacht alles neues erfahren würde und trabte kurz hinter Mohnstern durch den Kiefernwald.
Falkenjunges fühlte sich, als hätte er nur wenige Herzschläge geschlafen, obwohl es wesentlich länger gewesen war. Blinzelnd schlug er seine Augen auf, die vom Schlaf leicht verkrustet waren. Mit der Pfote fuhr er sich mehrere Male über das Gesicht bevor er seine Lider ganz öffnen konnte. Erst dann sah er seine Mutter tatsächlich an und erstarrte. Die sonst strenge, aber auch liebevolle Kätzin wirkte unruhig, aufgewühlt. Das Stupsen seiner Schwester an seiner Seite bemerkte er, aber er begann nicht wie sonst, sich mit ihr zu raufen oder durch die Kidnerstube zu rennen. Die Stimmung schien bedrückt und auch wenn er nicht der emotional intelligenteste Kater des Clans war spürte er, dass etwas nicht stimmte. “Mama? Ist Papa schon wieder zurück?” Seitdem sich Kometensturm verabschiedet hatte, war er nicht mehr in der Kinderstube aufgetaucht und Falkenjunges sehnte sich nach ihm. Vielleicht konnten er und Schwalbenjunges ihren Vater anbetteln, dass er sie etwas nach draußen mitnahm. Oder vielleicht mit ihnen einige Schleichtechniken beibrachte. Falkenjunges hatte gehört, dass älteren Jungen sowas vielleicht auch erlaubt war. Und wenn Papa bei uns ist passiert ja auch nichts, dachte er und blickte zu Schwalbenjunges hinüber. Aber vielleicht durften sie ja auch gar nicht raus nachdem sie bei Abendhimmel so ein Chaos veranstaltet hatten… Schwalbenjunges’ Fell hatte immer noch eine leicht rosa Farbe von den Beeren, in die sie gerutscht war. “Kann er uns nachher im Lager ein paar Sachen zeigen? Bitte, bitte, Mama.” Die Ohren des kleinen Katers zuckten aufgeregt, doch das ungute Gefühl in seiner Magengrube blieb.
Bärenfleck war damit beschäftigt gewesen ihren buschigen Schweif zu putzen, die Moosfetzen des Nestes verfingen sich nur allzu gerne in ihm. Ihr Blick huschte immer wieder über ihre Jungen und vorsichtig setzte sie sich auf, verließ danach das Nest und saß schlussendlich vor dem Ausgang des Baus, beobachtete das Treiben im Lager. Es wurde langsam dunkel und Bärenfleck wusste das heute die Große Versammlung anstand, zu gerne wäre sie mitgegangen, hätte andere Katzen getroffen doch sie musste für ihre Jungen da sein, niemals würde sie es übers Herz bringen diese alleine zu lassen. Ihr Blick huschte kurz zurück zu den Vier und lächelnd schüttelte sie leicht den Kopf. Hoffentlich würden sie bald das Lager unsicher wie sie selbst und Sprossenherz es getan hatten. Als sie wieder ins Lager sah, erblickte sie ihre Schwester tatsächlich und Bärenfleck erhob sich, wollte schnell zu ihr huschen doch da ertönte Mohnsterns Stimme. Sprossenherz würde mit zur Großen Versammlung gehen. Seufzend setzte sie sich wieder hin - gleich am Morgen würde sie ihrer Schwester mitteilen das sie nun Tante war, schlafen konnte die Kätzin danach auch noch! Bärenfleck blieb am Ausgang sitzen, die Augen nun gen Himmel gerichtet und beobachtete wie es langsam dunkler wurde, ein Ohr immer hinter sich in die Kinderstube gerichtet.
Wieselpfote hatte geduldig, wenn auch geduckt, am Ausgang zum Lager gewartet als seine Mutter schließlich das Wort an ihn wandte und Wieselpfote war froh das sie ihn begleiten würde, und noch besser war das sie das Lager nicht verlassen mussten. Ihre Anwesenheit und ihre Stimme gaben ihm Sicherheit, also richtete er sich ein wenig auf. Er war jetzt Schüler! Er musste sich zusammenreißen! Er folgte ihr zur Kinderstube und nahm mit einem Nicken das Moos für sein Nest, auf die Worte Morgentaus hin stellten sich seine Ohren auf und er lächelte so gut es ging. Er fühlte sich bestätigt, er war schon groß und würde bald alleine auf seinen Beinen stehen müssen - dennoch hoffte er das seine Mutter noch lange für ihn da sein könnte. Außerdem wollte er doch für Habichtjunges sein bestes geben. Mit schnellen Schritten huschte er schließlich zum Schülerbau und schloss zu Morgentau auf, sah ihr interessiert zu und machte sich daran sein Nest zu bauen wie sie es ihm gezeigt hatte - er war so vertieft das er nicht einmal merkte wie die Graue weg ging und mit Federn wiederkam. "Danke, Mama! Ich... Ich werde mir ganz viel Mühe geben im Training! Damit... damit Habichtjunges stolz sein kann! Und du auch. Und... und Papa und Azurpfote auch!" Mit strahlenden Augen blickte er seine Mutter an und drückte sich an sie als das Nest fertig war, genoss ihre Nähe. Leider war diese aber schnell vorbei denn Mohnstern rief zur Großen Versammlung und Morgentau sollte sie begleiten. Unruhig nickte er ihr zu, drückte sich noch einmal an sie und sah ihr dann nach wie sie mit Mohnstern und den anderen das Lager verließ. Seufzend richtete er das Moos für Azurpfote zu einem ordentlichen Haufen zusammen, neben seinem eigenen Nest, und verließ dann unsicher den Schülerbau wieder. Was sollte er jetzt tun? Müde war er nicht, Himmelslied war aber auch noch nicht wieder zurück. Vorsichtig setzte er sich neben den Schülerbau und sah sich im Lager um.
Tulpenlicht hatte ihre Schwester abwartend angesehen und weiterhin gelächelt, irgendwie erfreute es sie das Nachtblick in Kauzruf jemanden hatte den sie wirklich zu mögen schien. Tulpenlicht hatte so jemanden noch nicht gefunden, aber sie war ja auch noch jung - wenngleich ihre jüngere Schwester ihr dann doch voraus war. Aber auch Tulpenlicht würde jemanden finden. Bevor Nachtblick richtig zu Wort kam tauchte eben genannte Kauzruf auch schon auf und die dunkle Kätzin lächelte die Graue freundlich an und nickte ihr zu, sah dann das Eichhörnchen an und musste leise lachen. "Als ich eins fangen wollte kam das hier bei raus." Sie deutete auf den kleinen Haufen Tannennadeln neben ihren Pfoten - allerdings war Kauzrufs Aufmerksamkeit schon wieder bei ihrer Schwester und auch wenn Nachtblick ihr noch antwortete merkte Tulpenlicht doch das ihre Anwesenheit hier gerade ein wenig störte. Nicht im schlechten Sinne, doch Kauzruf schien mit Nachtblick reden zu wollen. Als Mohnsterns Stimme durch das Lager hallte erhob Tulpenlicht sich erfreut, leckte Nachtblick über die Wange und nickte der Grauen noch einmal zu. "Ich lasse euch dann alleine, immerhin muss ich los zur Versammlung bevor ich die Patrouille noch verliere." Mohnstern hatte immer schon ein beeindruckendes Tempo drauf gehabt und Tulpenlicht wollte nicht die letzte sein die ankam. "Wir sehen uns!"
tbc: Baumgeviert
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Bernsteinkralle war immer noch bester Laune, als Vipernbiss die Große Versammlung ansprach und seine Ohren überrascht zuckten: "Oh stimmt! Die hab' ich völlig vergessen!", meinte er, schockiert wie das hatte passieren können. "Hmm ich hoffe doch!", antwortete er schließlich auf die Frage, ob er glaubte, dass Mohnstern sie mitnehmen würde. "Ich war schon letztes Mal nicht dabei, du? Der FlussClan war wohl ziemlich komisch, zumindest wurde mir das erzählt. Vielleicht erfahren ja heute was da los war." Bei der letzten Großen Versammlung hatte er noch den Namen Bernsteinpfote getragen. Damals war ihm zu Ohren gekommen, dass die FlussClan-Katzen wohl auffällig dünn gewesen waren. Dünner als sonst. Zu gerne hätte sich Bernsteinkralle damals selbst unter die Menge gemischt um aus den FlussClan-Katzen vielleicht das ein oder andere herauszukitzeln. Aber vielleicht würde er ja heute die Möglichkeit dazu bekommen. "Außerdem habe ich den neuen WindClan-Anführer noch gar nicht gesehen. … Sturmstern hieß er doch, oder?" Bernsteinkralle war sich tatsächlich nicht sicher. "Aber wer weiß, vielleicht hat der WindClan seinen Anführer ja auch schon wieder gewechselt. Dunkelstern ist damals ja auch einfach zurückgetreten. Scheint normal zu sein.", fügte er belustigt hinzu. Er wusste nicht was Vipernbiss davon hielt, wenn ein Anführer einfach so zurücktrat, er fand es jedenfalls ziemlich komisch. Zufällig wanderte sein Blick zu ihrer eigenen Anführerin, die gerade etwas weiter weg mit Engelsflügel sprach. Allerdings schien es kein leichtes Gespräch zu sein. "Was meinst du, worüber reden die?", flüsterte er daher und zuckte mit einem seiner Ohren um anzudeuten von wem er sprach. Es dauerte allerdings nicht lange bis sich Mohnstern auch schon wieder abwandte und den Versammlungsfelsen erklomm. "Ahh, Mäusedreck.", murmelte Bernsteinkralle enttäuscht als sie die Patrouille für die Große Versammlung bekanntgab und sein Name nicht darunter war. "Du Glückliche. Erzähl mir dann ja was passiert ist, okay?", miaute er an Vipernbiss gewandt, die im Gegensatz zu ihm mitkommen würde. "Deine erste Große Versammlung als Kriegerin!", merkte er an. "Mohnstern wird bestimmt deinen Namen verkünden! Mach dich auf viel Aufmerksamkeit gefasst.", fügte er frech hinzu und stuppste die frischernannte Kriegerin mit der Pfote an. Es war wirklich frustrierend, dass er heute nicht mitkommen würde, es wäre bestimmt lustig geworden. Aber vielleicht klappte es ja beim nächsten Mal. "Also dann! Gute Reise würde ich sagen!".
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Mohnstern, Engelsflügel, Dunkelfeder, Sturmstern Angesprochen: Vipernbiss Zusammenfassung: Spricht mit Vipernbiss über die letzte Große Versammlung. Ist enttäuscht als Mohnstern ihn nicht für die Patrouille einteilt.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 10 Sep 2022, 00:30
Froschpfote
weiblich| 6 | Schattenclan | #009
Froschpfote verlor schnell ihre kleinlaute Haltung, als sie merkte, dass der Krieger ihr scheinbar nicht wirklich böse war. Als er ihr dann erst zunickte und es sich anschließend bequem machte, setzte sie sich nun ebenfalls hin. Etwas über Eichhörnchen lernen war da dann doch um einiges interessanter als herum zu hüpfen - auch wenn ihr das Spaß machte.
"Also kann man Eichhörnchen das ganze Jahr finden? Die sind nicht so wie Frösche, die in der Blattleere schlafen?", fragte sie nun erstaunt und fast schon ein wenig neidisch. Warum konnten die lustig herum springenden Frösche und Kröten nicht auch in allen Blattwechseln zu finden sein? Sicher würden sie lustige Spuren im Schnee hinterlassen. Leider hatte Froschpfote außer dem einen lebenden Frosch im Lager als sie noch ganz klein war, keine mehr gesehen. Daher freute sie sich umso mehr, wenn sie in der Blattfrische aufwachen und wieder so lustig herum hüpfen würden.
Fast hätten ihre Überlegungen darüber sie bereits wieder von seinen Erklärungen abgelenkt, aber zum Glück fing sie sich noch rechtzeitig um auch seine nächsten Antworten noch zu hören. Überrascht blickte ich den Krieger an als ich wiederholte: "Auf den Bäumen? Da kann man auch jagen?!". Bisher hatte sie immer gedacht, dass der Schattenclan nur auf dem Boden jagte. Als Aschenkralle dann den Wolkenclan erwähnte, der gut springen konnte, fragte sie dann nach: "Hüpfen die denn auch so gut und lustig wie Frösche, Kröten und Grashüpfer?". Ein belustigtes Schnurren entfuhr der Schülerin als sie sich einen Clan hüpfender Katzen vorstellte.
Interagiert mit: Aschenkralle Erwähnt: / Zusammenfassung: Setzt sich hin um Aschenkralle zuzuhören, schweift beinahe wieder in Gedanken ab, aber fängt sich wieder. Ist erstaunt darüber, dass man auch in den Bäumen jagen kann und stellt sich den WoC kurz als herumhüpfende Katzen vor xD
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 10 Sep 2022, 14:12
Rabenjunges
SchattenClan » Junges « #7
Rabenjunges war nach dem Spiel mit ihren Geschwistern eingeschlafen. Sie hatte so viel gelernt, als sie mit ihnen und mit Bärenfleck geredet hatte und sie fühlte sich schon viel sicherer mit dem, was sie konnte. Auch wenn sie noch immer tagsüber einschlief und sie wünschte sich, dass sie keine Nickerchen mehr brauchte, damit sie das Lager noch genauer unter ihre Blicke fassen konnte. Es gab bestimmt vieles, dass sie sich noch nicht angesehen hatte, aber gerne ansehen würde! Mohnsterns Rufen weckte sie ein wenig und als Bärenfleck sich wenig später, wenn auch vorsichtig, aus dem Nest erhob, öffnete Rabenjunges ihre Augen und sah sich verwirrt nach ihrer Mutter um. Diese war nun zum Ausgang der Kinderstube gegangen. Unruhig sah sich das dunkle Junge um und erkannte, dass Tigerblüte mal wieder angespannt aussah. Schnell weg! Schnell rappelte sich Rabenjunges auf die Pfoten und stieg aus dem Nest. Sie konnte manchmal nicht glauben, dass es ihr einst schwer gefallen war, das Moosnest zu verlassen. Je mehr sie wuchs, desto bewusst wurde ihr, wie klein das Nest für sie fünf eigentlich war. Ob sie bald ihre eigenen Nester haben würden? Wenig später schob sich Rabenjunges auf den kühlen Lagerplatz. Eilig huschte sie auf Bärenflecks andere Seite und presste sich an diese, da sie das Gefühl hatte, dass Tigerblüte sie jeden Moment jagen könnte, wenn sie wie ein Froschhirn im Eingang des Baus saß. Mit großen Augen blickte das Junge zu seiner Mutter hoch und lächelte dann freundlich. »Warum gehen dieses Mal so wenige Katzen zur Großen Versammlung?«, fragte die kleine Kätzin neugierig. Begeistert stieß sie gegen ihre Mutter, als ihr möglicherweise eine Antwort auf die Frage einfiel. »Ist es, weil wir noch keine Schüler sind? Würde Mohnstern uns sonst gerne mitnehmen?« Mit strahlendem Ausdruck und in den Nacken gelegten Kopf sah Rabenjunges zu Bärenfleck hinauf. Bestimmt konnte Mohnstern es kaum erwarten, sie vier den anderen Clans zu präsentieren. Sie waren schließlich alle toll und das wusste die Anführerin bestimmt auch!
Kleiner Zeitsprung der dadurch kam, dass in game Zeit verging. Rabe wacht in ihrem Nest auf und folgt ihrer Mutter, die aus dem Bau gegangen ist. Redet mit der über die GV. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 10 Sep 2022, 22:03
o Silberstaub o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #15
Nach einem erholsamen Schlaf hatte Silberstaub sich an ihren angestammten Platz gesetzt und das Treiben im Lager beobachtet. So hatte sie auch die Unterhaltung zwischen Mohnstern und Engelsflügel bemerkt und obwohl sie aus der Ferne keine Worte verstehen konnte, war offensichtlich, dass beide Kätzinnen angespannt waren. Was da wohl vorgefallen war? Kurz darauf rief die Anführerin die Katzen zusammen, die mit auf die Große Versammlung gehen würden, wozu Silberstaub natürlich nicht gehörte. Die Kriegerin verengte leicht ihre Augen und schnaubte dann. Tatsächlich war es ihr auch lieber so. Nur die Langeweile im Lager war ein Grund, warum sie gerade den Trubel einer Großen Versammlung suchen würde. Doch die Kätzin hatte eine andere Idee, wie sie ihre Nacht interessanter gestalten konnte. Mohnstern hatte ihr noch immer keinen Schüler gegeben, aber das hieß nicht, dass sie keine Jungkatzen trainieren konnte. Sie hatte beobachtet, wie Morgentau sich von ihrem Sohn verabschiedet hatte, der nun alleine vor dem Schülerbau saß. Seine Mentorin war auf Patrouille, also hatte er vermutlich noch nicht die Gelegenheit für ein Training gehabt. Vielleicht hatte er ja Lust, etwas von ihr zu lernen? “Guten Abend, Wieselpfote”, miaute sie sanft, um ihn durch ihre imposante Gestalt nicht einzuschüchtern. Sie hatte oft genug gesehen, wie er sich hinter seiner Mutter versteckte. “Ich wollte dich fragen, ob du mich für ein kleines Training begleiten möchtest? Ich weiß, deine Mentorin ist noch unterwegs und ich habe keinen eigenen Schüler. Was sagst du?”
Erwähnt: Mohnstern, Engelsflügel, Morgentau, Himmelslied (ind) Angesprochen: Wieselpfote Ort: SC Lager | vor dem Schülerbau
Zusammenfassung: Beobachtet Mohnstern und Engelsflügel. Geht zu Wieselpfote und fragt ihn, ob er sie auf ein Training begleiten möchte.
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Thema: Re: SchattenClan-Lager So 11 Sep 2022, 17:46
Vipernbiss
SchattenClan Kriegerin
PostNr.: 054 mitten im Lager
Vipernbiss legte ihren Kopf leicht schräg und überlegte kurz, die letzte Große Versammlung war gefühlt schon wieder ewig her und sie konnte sich nicht erinnern dabei gewesen zu sein. “Ich war auch nicht dabei, mittlerweile muss sich die Situation im FlussClan ja wieder eingependelt haben, oder?“ miaute sie und zuckte dann zustimmend mit ihrem Ohr als Bernsteinkralle über die Aktion des WindClans sprach. “Ja das hat ja für viel Aufregung gesorgt, generell ist schon wieder so viel Zeit vergangen, vielleicht hat sich auch in den anderen Clans etwas getan und es gibt neue Anführer.“, bemerkte sie und schüttelte sich dann kurz. Eigentlich konnte sie sich zwar nicht vorstellen, dass sich viel geändert hatte, aber im Leben der Clans tat sich so viel, dass sie jederzeit überrascht werden konnten. Bei Bernsteinkralles Frage richtete Vipernbiss ihren Blick auf Mohnstern welche gerade mit Engelsflügel etwas besprach. Ihr Austausch sah nicht sonderlich herzlich aus. Vipernbiss blickte also wieder zu dem Krieger neben sich und zuckte mit den Schultern. “Wir werden es sicherlich bald erfahren.“, miaute sie und hob dann ihren Blick als Mohnstern verkündete wer auf die Große Versammlung mitdurfte. Erfreut spitzte die junge Kriegerin ihre Ohren als ihr Name fiel. Aber ihre Freude war nur von kurzer Dauer, denn Bernsteinkralle war eindeutig enttäuscht das er nicht mitdurfte. Vipernbiss blinzelte ihn freundlich an und erhob sich dann. “Ich verspreche dir, wenn wir wieder da sind, werde ich dir alles bis ins kleinste Detail berichten. Wenn mit nicht vorher die Blicke der anderen Katzen zerlegt haben.“, miaute sie und ihre Schweifspitze zuckte vor Aufregung. Sie wollte sich gar nicht vorstellen wie es war, wenn sie vor all den anderen Katzen der Clans namentlich erwähnt wurde. Mit einem winken ihres Schweifes verabschiedete sie sich von Bernsteinkralle und schloss sich den anderen Katzen an, um sich auf den Weg zum Baumgeviert zu machen.
tbc.: Das Baumgeviert
Tldr.: Tauscht sich weiter mit Bernsteinkralle aus, freut sich, dass sie für die Große Versammlung ausgewählt wurde und bricht dann mit den anderen Katzen auf.
Schlagartig schlug Rauchtatze die Augen auf. Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, was um ihn herum geschehen war und ob er irgendetwas geträumt hatte. Für den grauen Kater fühlte es sich fast so an, als hätte er niemals geschlafen. Zwar spürte er die Erholung, die seine Knochen entlastete, doch alles Andere war verschwommen und unklar. Er seufzte leise in die Dunkelheit hinein, blinzelte mit den leuchtenden Bernsteinaugen und legte erschöpft den Kopf auf die Pfoten. Auf der Lagerlichtung schien Aufregung zu herrschen, denn die Katzen brachen zur großen Versammlung auf, von der Rauchtatze zum Glück verschont blieb. Die heutige Nacht würde also still verlaufen, still genug um.... Holunderbeere Der Name kam ihn flugartig in den Kopf. Die Nacht der großen Versammlung war jene Nacht, wo er die hübsche WindClanerin wieder treffen wollte. Aufregung kribbelte unter seinen dicken, grauen Pelz und ihm wurde ganz unruhig zumute. Jedoch handelte es sich hierbei um eine positive Unruhe. Am liebsten wäre er direkt aus den Lager gestürmt und mit schnellem Tritt zur Grenze gesprintet, doch er besann sich, Ruhe zu bewahren, damit niemand irgendeinen Verdacht schöpfte. Es war unklug, allzu sehr aufzufallen, zudem eine Jagd alleine ja schon auffällig genug war. So erhob sich Rauchtatze in aller Seelenruhe und betrat langsam die Lagerlichtung. Mürrisch, wie immer, stierte er den anderen Katzen im Lager entgegen und streckte sich einmal ausgiebig, um den Schlaf aus den Gliedern zu schütteln. Für einen Moment überlegte er, ob er sich für Holunderbeere frisch machen sollte. Bestimmt war sein Fell zerzaust, sein Schweif voller Moos und seine Pfoten schmutzig von dem Training mit Pythonherz. Doch er wollte nicht viel mehr Zeit hinauszögern. Etwas verstohlen huschte er an den anderen Katzen auf der Lichtung vorbei zum Lagerausgang und trat hinaus in die Düsternis des SchattenClan Territoriums.
Lärchenherz hatte sich nach seiner letzten Patrouille ausgeruht und war erst von der Aufbruchstimmung zur Großen Versammlung aufgeweckt worden. Er selbst war nicht ausgewählt worden und so schlenderte er gerade etwas ziellos im Lager umher, unsicher was er jetzt mit sich anfangen sollte. Dabei glitt sein Blick mehrfach über die Kinderstube. Vor kurzem hatte es dort wieder Nachwuchs gegeben. Langsam war es für ihn auch an der Zeit eine Gefährtin zu finden und eine Familie zu gründen. Er ließ seinen Blick über das Lager schweifen, bis sein Blick schließlich an Finsterkralle hängen blieb. Bisher hatte er sich noch nicht so intensiv mit ihr auseinander gesetzt, aber vielleicht… Der braune Kater schlenderte langsam, um einen entspannten Gang bemüht zu der Kätzin hinüber. “Hallo dunkle Schönheit!”, sagte er keck , “wie geht es dir?”.
Meine Schweifspitze zuckte leicht, als Brandherz mir mitteilte, dass wohl schon einige Katzen jagen gewesen waren. Ich wollte nicht die ganze Zeit im Lager herumsitzen, schließlich musste ich meine Fähigkeiten trainieren und etwas zum Clanleben beitragen, also würde ich danach vielleicht trotzdem jagen gehen, wenn wir mit der Mahlzeit fertig waren. Für den Moment war ich mit der Fellpflege beschäftigt, aber auch die konnte mich nicht unbedingt daran hindern, zu bemerken, dass Weidentanz sich auf der anderen Seite des Lagers mit ihrem Bruder unterhielt. Wenn ich nicht arbeitete, während die Kriegerin sich ausruhte, würde ich sie nie übertreffen. Kurz musterte ich die Eidechse, die Brandherz mir gebracht hatte mit einem Blick aus meinen grünen Augen, ehe ich dem Kater zunickte - mein Equivalent zu einem "Danke" - und mich dann der Mahlzeit widmete. Für sich selbst hatte der Krieger eine Wühlmaus ausgesucht, ich aber grub erst meine Zähne in meine Lieblingsbeute. Wenigstens eine Sache, die halbwegs gut lief, wenn auch nicht genug, um mir so etwas wie ein Lächeln zu entlocken. Immerhin versuchte Brandherz nicht, mich vollzuquatschen, sondern schwieg für einen Augenblick, während wir begannen unsere Beute zu verzehren. Immerhin eine Sache, die den Kater umgänglicher machte als viele andere Katzen. Vielleicht hätte früher oder später eine*r von uns etwas gesagt, jedoch kam es nicht dazu, denn es war Lärchenherz Stimme, die mich den Kopf heben ließ. Ein wenig verständnislos blickte ich den Neuankömmling an und brauchte einen Moment, um überhaupt zu begreifen, dass er mich angesprochen hatte und was er überhaupt von mir wollte. Oder um ehrlich zu sein, verstand ich es bis zum Ende nicht ganz und es fühlte sich befremdlich an, von ihm so angesprochen zu werden, nicht nur weil wir uns kaum kannten, aber auch weil sich das alles irgendwie falsch anfühlte. Wie kam er überhaupt auf die Idee, mich so anzusprechen? Hallo, Lärchenherz, miaute ich knapp. Meine Schweifspitze hatte begonnen von der einen Seite auf die andere zu zucken und ich schenkte dem Kater einen kühlen Blick. Das alles fühlte sich nicht richtig an, ohne dass ich genau hätte sagen können wieso. Mir geht es gut, miaute ich dann simpel. Vielleicht gehe ich nachher jagen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Isst gemeinsam mit Brandherz und reagiert dann auf Lärchenherz, der dazugekommen ist.
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Ich lächelte der Schülerin freundlich zu und nickte. Ja, Eichhörnchen findet man eigentlich das ganze Jahr über, erklärte ich ihr dann geduldig. Nur sind sie in der Blattleere wie eigentlich die meiste Beute weniger und schwerer zu finden. Eichhörnchen sind auch nicht gerne draußen in der Kälte und Schnee knirscht leicht. Das alles und die nasse Rinde kann die Jagd auf Eichhörnchen auch für erfahrene Jäger*innen wirklich erschweren. Ich mochte gerade keine*n eigene*n Schüler*in haben, aber es gefiel mir dennoch, mich mit einer jüngeren Katze zu unterhalten. Vielleicht würde Mohnstern ja früher oder später auch wieder eine Schülerkatze zuteilen. Eine junge Katze anzuleiten und ihr zu helfen, den eigenen Platz im Clan zu finden, war eine gute Sache. Nur Schade, dass ich bei meinem eigenen Sohn so viel von dieser Zeit verpasst hatte ... Froschpfotes überraschte Frage - ja beinahe Ausruf - holte mich aber aus diesem doch ein wenig trüben Gedanken und ich konnte ein Lachen nicht verkneifen. Ja, tatsächlich, miaute ich mit einem Schnurren. Die WolkenClan-Katzen jagen sehr viele Vögel und das auch in den höchsten Baumkronen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. WolkenClan-Schüler*innen lernen daher sehr früh klettern und sind sehr sicher dabei. Sie entwickeln auch einen guten Sinn für Balance, soweit ich weiß. Die zweite Frage der Schülerin ließ meine Schnurrhaare belustigt zucken. Ich hatte mich der Vorstellung an hüpfende Katzen auch nicht ganz verwehren können - vielleicht ein Zeichen dafür, dass Himmelslied und ich noch nicht gar so alt waren. Oder zumindest besaß ich wohl noch ein wenig Fantasie und Vorstellungskraft. Nein, sie hüpfen nicht wie Frösche oder Graßhüpfer, antwortete ich der Schülerin dann mit einem Lächeln. Aber die WolkenClan-Katzen haben tatsächlich recht kräftige Hinterbeine und sind gute Springer*innen. Ich habe schon WolkenClan-Katzen gesehen, die weiter gesprungen sind, als ich es davor für möglich gehalten hätte.
Angesprochen: Froschpfote Standort: Auf der Lichtung bei Froschpfote Sonstiges: Redet mit Froschpfote über Eichhörnchen und den WolkenClan.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Engelsflügel konnte kaum glauben, was gerade geschah. Mohnstern stimmte ihr zu! War die Anführerin vielleicht doch noch zu retten? Unschlüssig blinzelte die Älteste ihre Anführerin an und lauschte ihren Worten. Der zweite Satz war bereits eine Entschuldigung und Engelsflügel war sich sicher, noch nie so etwas ehrliches in Mohnsterns Augen gesehen zu haben. Hmpf. Leicht neigte Engelsflügel den Kopf, signalisierte der Kätzin, dass sie die Worte gehört hatte und akzeptierte. Das Lächeln erwiderte sie allerdings nicht, denn so selten wie sie lächelte, würde es sich falsch anfühlen, jetzt noch ein Lächeln zu erzwingen. Stattdessen erkannte sie all das mit einem kritischen Ausdruck an. »Ich danke dir«, antwortete die weiße Kätzin schlicht und beobachtete, wie Mohnstern sich zurückzog. Die Große Versammlung. Ob Enzianpfote ebenfalls geträumt hatte? Würde ihre Anführerin Toxinstern darauf ansprechen? Sie glaubte es nicht, doch sie konnte es ja hoffen. Oder er sprach Mohnstern darauf an, sofern Enzianpfote vom SternenClan geleitet worden war. Schweigend sah Engelsflügel Mohnstern und der kleinen Patrouille nach, dann schüttelte sie sich, nahm eine Maus vom Frischbeutehaufen und zog sich in den Ältestenbau zurück. Das Gespräch war anstrengend gewesen. Wenig später war die Maus verschlungen und Engelsflügel eine Kugel dreckigen Fells. Es war Zeit, sich auszuruhen, denn wer wusste schon, zu was sie aufwachen würde.
Legt sich nach dem Gespräch mit Mohnstern schlafen. « Zusammenfassung
“Aber natürlich, mein Schatz”, schnurrte sie sanft und deutete mit ihrem Schweif zur Kinderstube, wo noch immer ein großer Haufen Moos deponiert war.
Erwähnt: Tigerblüte, Schwalbenjunges, 
Nach einem erholsamen Schlaf hatte Silberstaub sich an ihren angestammten Platz gesetzt und das Treiben im Lager beobachtet. So hatte sie auch die Unterhaltung zwischen Mohnstern und Engelsflügel bemerkt und obwohl sie aus der Ferne keine Worte verstehen konnte, war offensichtlich, dass beide Kätzinnen angespannt waren. Was da wohl vorgefallen war?
G2 Euphie
Engelsflügel konnte kaum glauben, was gerade geschah. Mohnstern stimmte ihr zu! War die Anführerin vielleicht doch noch zu retten? Unschlüssig blinzelte die Älteste ihre Anführerin an und lauschte ihren Worten. Der zweite Satz war bereits eine Entschuldigung und Engelsflügel war sich sicher, noch nie so etwas ehrliches in Mohnsterns Augen gesehen zu haben.
