Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 04 Apr 2022, 19:57
o Silberstaub o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #7
Silberstaub zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren, während sie zusah, wie Lärchenherz sich erklärte. Sie fand es nicht schlimm, wenn andere Katzen eher schusselig waren, war jedoch amüsiert, da sie es bei Lärchenherz nicht erwartet hätte. Die Kätzin legte dann jedoch leicht den Kopf schief, als es bezüglich der Monster um ein Ereignis zu gehen schien, dass sie nicht kannte. “Das sprichst du uns wahrscheinlich allen aus dem Herzen, meine Liebe”, murmelte sie auf Lichterspiels Ausruf hin, doch sie sie wusste nicht wie sehr, bis Lärchenherz den Vorfall erklärte. Silberstaubs Augen weiteten sich leicht und sie sah wieder zu Funkensturm, um ihn anerkennend zu mustern. “Nicht nur Hilfsbereitschaft, auch Heldentum”, lachte sie. Daraufhin wurden sie jedoch von Gewitterbrand unterbrochen, die Silberstaub nun etwas zu tun gab. “Also hat es sich doch gelohnt, hier auszuharren”, meinte sie an Lärchenherz gewandt. Während sie überlegte, wie sie nun vorgehen sollte, hielt Mohnstern eine Versammlung ab, bei der Düsterklaue, Molchschatten und Dunstschimmer ernannt wurden. Pflichtschuldig rief sie die Namen mit dem Clan, obwohl sie nicht ganz bei der Sache war. Schließlich brachten der Enttäuschte Blick von Lichterspiel und Funkensturm sie dazu, folgenden Vorschlag zu machen: “Gewitterbrand hat ja nicht festgelegt, wer mich auf Patrouille begleiten soll. Wie wäre es, wenn wir einfach zu viert losziehen? Dann können wir uns ein wenig weiter unterhalten und bleiben warm”, miaute sie fröhlich. “Wir behalten einfach alle ein Auge auf Lärchenherz, damit er sich nicht verläuft”, fuhr sie dann fort und stieß den jüngeren schelmisch an, bevor sie auf die Pfoten sprang und zum Lagerausgang lief, in der festen Überzeugung, dass die anderen ihr schon irgendwie folgen würden. SC Lager -> Donnerweg 1
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 06 Apr 2022, 14:00
Tigerblüte
SchattenClan Königin
Das Gespräch mit Mohnstern endete so schnell, wie es begonnen hatte. Schweigend sah Tigerblüte ihrer Anführerin nach, kam nicht darum hinweg, einen Knoten in ihrer Brust zu spüren. Mit der Kätzin war sie nie wirklich warm geworden und auch dieses Gespräch würde dies nicht ändern. Es war so plötzlich und ohne Vorwarnung gekommen, dass Tigerblüte fast schon meinte, Mohnstern wäre nur hier gewesen, um ein Auge auf ihre Kritiker zu werfen und sie in Schach zu halten. Nachdenklich presste die Königin ihre Lippen zu einer dünnen Linie, dann schüttelte sie all dies ab, um auf den Lagerplatz zu treten. Sie musste ihre Jungen finden und Mohnstern rief den Clan in diesem Moment eh zusammen.
Tigerblüte tappte am Lagerrand entlang und suchte nach Spuren ihrer Jungen, während Mohnstern Dunstpfote, Düsterpfote und Molchpfote zu Kriegern ernannte. Die drei waren schon sehr lange Schüler gewesen und die Tigerkätzin konnte sich kaum vorstellen, wie erleichtert es sich anfühlen musste, endlich den Namen zu erhalten, den man seit Monden anstrebte. Bald würden Falkenjunges und Schwalbenjunges an der Reihe sein, sofern sie diese denn finden konnte. Es tat weh, dass Dämmerpfote und Eschenpfote nie ihre Kriegernamen erhalten hatten, doch dies ließ sich nun auch nicht mehr ändern. Das Einzige, wofür Tigerblüte nun kämpfen konnte, war, dass ihre beiden ihre Ausbildung beginnen könnten und eines Tages ihre Namen erhielten, ohne große Komplikationen zu leiden.
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Zusammenfassung:
Folgt auf den Lagerplatz und kritisiert Mohnstern gedanklich. Sucht nach ihren Jungen und hofft, dass sie eines Tages ihre Kriegernamen erhalten können.
Sein Vater rannte nicht vor ihm weg, wofür Traubenpfote dankbar war. Kurz hatte er mit seiner Schnauze nach der Schulter des Kriegers gelangt, um kurz dagegen zu stoßen, was mitten in der Bewegung durchaus schwieriger war, als er es erhofft hatte. Aufmerksam lauschte der junge Schüler der Erklärung, warum der WindClan denn nun aus Mäusehirnen bestand, und irgendwann nickte der gescheckte Schüler. Es klang so, als sollte er sich am besten von einigen WindClan Katzen fernhalten. Aber doch sicher nicht von allen, richtig? «Super! Vielleicht haben Apfelpfote und Mama ja auch Zeit», flötete Traubenpfote fröhlich und verwarf den WindClan, als Blattsprenkel damit einverstanden war, dass sie gemeinsam aßen.
Hinter seinem Vater betrat der Schüler das Lager und bemerkte schnell, dass sie gerade rechtzeitig gekommen war. Seine Schnauze klappte zu und wie geheißen folgte er dem Krieger, um der Versammlung beizuwohnen. Gerade ernannte Mohnstern drei Schüler zu Kriegern, was bedeutete, dass der Schülerbau nun unglaublich leer sein würde. Noch hatte Traubenpfote keine Freunde darin gefunden und langsam zweifelte er daran, ob sich dies je ändern würde. Etwas enttäuscht setzte er sich, doch er machte keinen Mucks und verfolgte lieber die Zeremonie. Den dreien wollte er es schließlich nicht kaputt machen. Nach der Zeremonie jubelte Traubenpfote laut für die drei Krieger und wartete dann auf Blattsprenkel, der einen kleinen Vogel brachte. Sogleich zupfte der Schüler ein paar Federn von diesem runter, um einen kleinen Bissen zu nehmen. Das er sich um die Ältesten kümmern sollte, hatte er bis eben nicht gewusst - oder verdrängt. Beinahe hätte er empört etwas dagegen gesagt, doch schnell entschied sich der Schüler anders. Er sprach schließlich mit seinem Mentoren und nicht mit dem Kater, der sein Vater war. Also schon, aber dieser hatte seine Mentorenstimme aufgelegt. Doch da er ihm gerade den Pelz putzte... Unsicher stieß Traubenpfote mit seiner Schnauze gegen Blattsprenkels Brust, in der Hoffnung, dass dieser ihn anblickte. «Was genau soll ich denn machen?», fragte er mit unsicherem Ton, da ihm durchaus unklar war, was genau sein Vater von ihm erwartete. Die Frage, wann er diesen wie seinen Vater und wann wie seinen Mentoren behandeln sollte, lag ihm ebenfalls auf der Zunge, doch er traute sich nicht, die Frage auszusprechen.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 06 Apr 2022, 19:12
Schwalbenjunges
SchattenClan Junges
Die kleine Kätzin legte entrüstet die Ohren an. "Ich hab keine Angst!", schnaubte sie und stakste ihrem Bruder hinterher. "Siehst du!", rief sie und tatschte mutig auf das Blatt, das er bereits berührt hatte. Es klebte an ihrer Pfote und angeekelt schüttelte sie es ab. "Hier riecht es komisch", miaute sie und verzog das Gesicht. Sie tapste so durch den Bau, mal hier hin, mal da hin und stupste alles mit ihren Krallen an, was nicht so aussah, als würde es sie beißen oder an ihr kleben bleiben. Plötzlich hüllte sich etwas um ihr Gesicht und sie quietschte laut erschrocken auf. "IIHHHH!" Sie war wohl durch ein paar niedrig aufgehängte Spinnenweben gelatscht und jetzt so dicht damit eingepackt, dass sie ihre Schnurrhaare nicht mehr bewegen konnte. Wild fuchtelte sie mit den Pfoten herum und rollte sich auf dem Boden. "Es greift mich an! Es frisst mich auf! Falkenjunges, ahh!", krächzte sie und versuchte verzweifelt, nichts davon einzuatmen. Würde hier das Ende sein? Würde dieser dunkle Bau der letzte Ort sein, den sie vom Lager noch sehen würde? Sie war zu jung zum- Sie quietschte angewiedert, als sie etwas nasses an ihrem Rücken spürte. Sie musste in ihrem Panikanfall durch ein paar Beeren oder Blätter gerollt sein, deren klebriger Saft sich jetzt in ihren Rücken sog. Sie HASSTE es, wenn etwas klebte. Mit den Pfoten durch die Luft strauchelnd rechnete sie sich ihre Chancen aus, wie viel Sympathie ihres Bruders sie mit der morgigen Rutschaktion bereits verspielt hatte und welche Gegenleistung er wohl fordern würde, um ihr den Maulkorb vom Gesicht zu holen..
Angesprochen: Falkenjunges Erwähnt: Falkenjunges Standort:im Heilerbau Zusammenfassung: Ist so auf Erkundungstour im Heilerbau, dass sie von der Versammlung gar nichts mitbekommt. Datscht mutig alles an und rennt in Abendhimmels Spinnenweben, die fest entschlossen sind, noch etwas länger in ihrem Gesicht zu verweilen. Fürchtet um ihre Würde und rudert verzweifelt herum, wobei sie Beeren oder Blätter unter sich zermatscht
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 06 Apr 2022, 21:51
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Gewitterbrand hatte sich in einem Sonnenfleck niedergelassen und fuhr sich mit der Zunge über das Fell. Ganz kurz kam ihr der Gedanke, dass dem Clan ein nicht all zu großer Kampf oder eine andere spannende Neuigkeit ganz gut tun würde. Sie dachte an Tannenblau zurück. Die Katzen lebten hier nur noch vor sich hin, ohne besonderes Ziel vor Augen. Sollte der SchattenClan versuchen irgendwo sein Territorium zu erweitern? Es war, als hätte sich das Temperament des Clans schlafen gelegt. Die Sonne wärmte nicht besonders, also erhob sich Gewitterbrand und stolzierte entschlossen auf den Frischbeutehaufen zu, wo sie sich eine Amsel nahm. Mit einem Seufzen schaute sie sich im Lager um. Sie hatte immer so viel zu tun, dass sie sich überhaupt nicht mehr um sich selber und ihre persönlichen sozialen Kontakte kümmerte. Hatte sie überhaupt noch Freunde im Clan? Der Blick der Kätzin blieb an Amarathfeuer hängen und sie ging auf die Kriegerin zu, welche sich gerade putzte. "Hallo Amarathfeuer", miaute die Grauweiße freundlich. "Möchtest du mit mir diese Amsel teilen?"
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
Tannenblau schnaubte gereizt, als sich die zweite Anführerin von ihnen abwandte. Nur weil der Krieger es hasste herumkommandiert zu werden, musste Gewitterbrand nicht gleich so unfreundlich zu ihm sein und ihn vor Bärenfleck bloß stellen. Sein Fell sträubte sich und er wäre der grauweißen Kätzin so gerne hinterher, um ihr seine Meinung zu der ganzen Sache zu fauchen. Doch Bärenflecks Stimme brachte ihn wieder auf den Fußboden der Realität zurück. "Keine Ahnung was ihr Problem ist", knurrte er und schlang den letzten Happen seiner Maus hinunter. "Keiner kann mich besonders gut leiden." Er leckte sich einige Male über die Lanzen und dann über die Brust. Seine Stimmung heiterte sich etwas auf, denn jetzt würde er mit Bärenfleck jagen gehen. Alleine. Kurz flackerte in seinem Blick Ärger auf, als Bärenfleck ihn fragte, ob er denn Angst hätte sich zu blamieren. Doch dann wurde sein Blick weich und er stupste der hübschen Kätzin verspielt auf die Stirn. "Ich? Blamieren? Auf gar keinen Fall!" Er erhob sich und trabte Richtung Lagerausgang. "Pass du lieber auf, dass ich dich nicht vor irgendwelchen Wühlmäusen beschützen muss."
-------> Territorium
Kristina Angerer
Python
pfote
Schülerin von Rauchtatze | SchattenClan
Post #
"The strongest souls choose the hardest lives"
<------ Territorium
Pythonpfote betrat mit hängendem Schweif das Lager und nickte nur noch stumm auf Rauchtatze Worte hin. Sie fühlte sich, als hätte der Krieger ihre Persönlichkeit genommen und sie in der Luft zerfetzt. Als ihr Mentor sich von ihr abwandte schüttelte sie ihren Pelz, um den Stress loszuwerden. Dabei brannten die Kratzer wieder und begannen leicht zu bluten. Pythonpfote zögerte kurz, trabte dann jedoch in Richtung des Heilerbaus. Sie würde Abendhimmel über ihre Wunden gucken lassen, bevor sie es nicht tat und sich die Kratzer entzündeten. "Abendhimmel? Bist du da?", miaute sie laut, als die Schülerin den Heilerbau betrat.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 06 Apr 2022, 23:07
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Viel Zeit hatte ich nicht, mich weiter mit Kometensturm zu unterhalten, denn Mohnstern hatte erneut eine Clanversammlung einberufen. Schweigend beobachtete ich aus meinen kühlen gelben Augen, wie die Anführerin nun auch Molchpfote und seine beiden Schwestern zu Krieger*innen ernannte. Von den dreien war der junge Krieger, der nun den Namen Molchschatten tragen sollte der vielversprechendste. Im Vergleich zu Düsterpfote, die ja die Schülerin meiner Schwester gewesen war, verfügte er nicht nur über Kampfgeschick, sondern auch ein höheres Maß an Intelligenz und Eigenständigkeit und auch wenn ich nicht sein offizieller Mentor gewesen war, kam ich nicht umhin, auch selbst ein wenig Stolz zu empfinden. Schließlich hatte ich nicht unwesentlich zum Fortschritt des neuen Kriegers beigetragen und sein Potenzial war bestimmt noch nicht ausgeschöpft. Vielleicht empfand Kometensturm ein klein wenig ähnlich, wenn es um seine Jungen ging und um ehrlich zu sein, empfand ich auch bei meinen eigenen Töchtern ähnlich wie in Bezug auf meine ehemaligen Schüler. Die Relation war minimal verschieden, aber das Gefühl von Stolz war ein ähnliches und das zeigte sich in meiner aufrechten Haltung. Dann werde ich Molchschatten einmal gratulieren, miaute ich mit einem kurzen Nicken an Kometensturm gewandt, als die Rufe meiner Clankameraden verklungen waren und ich mich auf die Pfoten erhob. Eines Tages würden auch Kometensturms Junge ihre Kriegernamen erhalten. Zumindest wenn sie stark genug waren, es soweit zu schaffen. Bis dahin lag noch ein weiter Weg vor ihnen. Und vielleicht durfte ich ja eines von ihnen ausbilden. Schlecht standen meiner Chancen nicht, schließlich war ich ein loyaler SchattenClan-Krieger, der seine Energie hauptsächlich darauf verwandte, die ihm zugeteilten Aufgaben zu erfüllen und noch mehr zu tun, um den Clan zu versorgen, zu beschützen und für die Zukunft zu stärken - Im Gegensatz zu machen anderen.
Das Krähenstaub bereits vor mir bei Molchschatten angekommen war, entlockte mir einen kühlen Blick, ehe ich mich an dem Kater vorbei zu dem frisch ernannten Krieger schob. Gratulation, Molchschatten, miaute ich ruhig, ohne den anderen älteren Krieger auch nur eines Blickes zu würdigen. Du hast dir deinen Kriegernamen verdient. Vergiss nur nicht, dass du noch viel Potenzial hast, dich weiterzuentwickeln Das konnte ich natürlich besser beurteilen als Krähenstaub, der die meiste Zeit untätig gewesen war und seinen Schüler auch im Lager hätte versauern lassen. Genau darum ärgerte es mich auch, dass der Krieger hier zu Molchschatten kam, um ihm zu gratulieren, als hätte er irgendetwas an Arbeit getan. Als hätte er nicht seine Aufgaben vernachlässigt, um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Meine Schweifspitze begann angespannt von einer Seite zur anderen zu zucken. Ich hatte Molchschattens Ausbildung freiwillig unterstützt, schließlich wäre es ein großer Schaden für den SchattenClan gewesen, wenn das Potenzial des jungen Katers verloren gegangen wäre. Aber zumindest Krähenstaub sollte wissen, dass nicht er selbst derjenige gewesen war, der seinen Schüler bis zur Kriegerzeremonie gebracht hatte. Das du dich überhaupt traust, hier aufzutauchen, knurrte ich dem anderen Kater entgegen, als ich mich wieder von Molchschatten abgewandt hatte. Ist ja nicht so, als hättest du sonderlich viel zu seiner Ausbildung beigetragen.
Angesprochen: Krähenstaub Standort: Im Lager bei Krähenstaub Sonstiges: Verfolgt die Clanversammlung und verabschiedet sich dann von Kometensturm. Er läuft zu Molchschatten, um ihm zu gratulieren und knurrt dann Krähenstaub an.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Es war Himmelslieds sanfte Berührung, die mich am nächsten Morgen weckte und als ich blinzelte, brauchte es noch eine Weile, ehe ich wirklich erwachte. Draußen heulte der Sturm und es schien schon hell zu sein, auch wenn man zu dieser Jahreszeit wohl kaum von Sonne sprechen konnte. Nach einem Gähnen erwiderte ich verschlafen den Blick meiner Gefährtin, bevor ich mich nach vorne beugte, um meine Schnauze sanft an ihrem Hals zu reiben. Offenbar hatte Mohnstern den Clan zusammengerufen, weshalb nicht unbedingt viel Zeit für Rituale blieb und ich mich rasch aufrappelte, um meiner Gefährtin zum Bauausgang zu folgen. Auch wenn die Senke und der Wall aus Dornbüschen das Lager einigermaßen vor dem Schneesturm schützte, bevorzugte ich es dennoch, neben Himmelslied sitzen zu bleiben und nur den Kopf aus dem Bau zu stecken. Inzwischen hatte der Clan sich versammelt und Mohnstern hatte zu sprechen begonnen. Molchpfote, Düsterpfote und Dunstpfote waren offensichtlich bereit, ihre Kriegernamen zu erhalten und ich schenkte den drei jungen Katzen ein anerkennendes Nicken, als sie nach vorne gerufen wurden. Für einen kurzen Moment erinnerte ich mich auch an meine eigene Kriegerzeremonie und eines meiner Ohren zuckte leicht, als meine Augen Brandherz unter den versammelten Katzen fanden. Meine Gedanken flogen zu unserem Gespräch am Vorabend. Auch er hatte inzwischen seinen Kriegernamen erhalten. Einiges an Zeit war vergangen, seit der verheerenden Schlacht gegen den BlutClan, die so viele Leben gekostet hatte. Darunter auch Abendlichts Leben. Viel Zeit seitdem ich das neu geborene Junge und seine Mutter alleine gelassen und dann doch wieder besucht hatte. Zeit wieder Verbindungen aufzubauen und ich hoffte, dass wir sie weiter bauen konnten. Nicht nur für meinen Sohn und mich. Auch Himmelslied würde sich darüber freuen.
Nun aber riefen wir die Namen der frisch ernannten Krieger und ich ertappte mich beim Gedanken daran, wie schnell die Zeit verging. Irgendwann würde ich mich fragen, ob ich sie richtig genutzt hatte. Vielleicht ob ich die richtigen Verbindungen aufgebaut hatte. Vielleicht kurz bevor ich Abendlicht im SternenClan wiedersah. Vielleicht würde Himmelslied dann auch schon dort sein, oder wir würden alle gemeinsam auf sie warten. Aber es war nicht viel damit gewonnen, darüber nachzudenken. Ich musste auch handeln. Fürs erste aber zog ich den Kopf wieder in den Bau der Krieger zurück und ließ mich im Schutz der Äste nieder. Solange ich nicht auf eine Patrouille eingeteilt wurde, sollten wir lieber unsere Kräfte sparen. Vielleicht würde ja auch Brandherz nach drinnen kommen und wir konnten uns gemeinsam unterhalten. Meine kleine Familie war nicht perfekt, aber wir konnten daran arbeiten. Zumindest solange wir noch hier waren. Ein Schnurren drang aus meiner Kehle. Sieht so aus, als hätten wir drei neue Krieger im Clan, miaute ich an meine Gefährtin gewandt. Wird ja auch Zeit, Beute zu finden ist bei dem Wetter ja immer eine Herausforderung.
Angesprochen: // Standort: Kriegerbau Sonstiges: Verfolgt die Clanversammlung vom Eingang des Kriegerbaus aus und zieht sich dann wieder in den Bau zurück, um mit Himmelslied zu reden.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerkatze | SchattenClan
Meine grünen Augen verengten sich leicht, als mein Blick auf Rauchtatze fiel. Nicht dass mir danach gewesen wäre, mich mit irgendeiner Katze zu unterhalten, aber ohne zu wissen, was in meiner Abwesenheit passiert war, würde ich auch nicht viel weiterkommen. Mit schnellen Schritten und gegen die Kälte gesträubtem Fell, erhob ich mich also und trabte zu dem Krieger hinüber. Für einen Augenblick lang musterte ich ihn von oben bis unten, ehe ich mich, ohne auf eine Einladung zu warten, neben ihm niederließ. Hey, Rauchtatze, begrüßte ich ihn dann, genau in dem Moment, da Mohnsterns Stimme sich über den Sturm erhob und meine Aufmerksamkeit einforderte. Schweigend wartete ich also ab, dass sich der Clan vor dem Felsen versammelte. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als die Anführerin verkündete, dass ausgerechnet Düsterpfote zur Kriegerin ernannt werden sollte. Klar, sie war alt genug, aber bestimmt musste eine Katze doch auch Denkfähigkeit besitzen, um ihren Kriegernamen zu erhalten? Wenn man ein einfaches Rätsel zur Kriegerprüfung hinzufügte, würde die junge Kätzin gewiss nicht bestehen. Schließlich versuchte sie generell alles mit ihrer Kraft zu lösen und trabte bei Entscheidungen generell ihrem Bruder hinterher, wie ein abgerichteter Hund hinter seinem Zweibeiner. Die Nennung von Weidentanz Namen jedoch ließ mich innerlich zusammenzucken, obwohl ich damit hätte rechnen können. Meine grünen Augen fanden das cremefarbene Fell der Kriegerin sofort und ein leises Grollen stieg in meiner Kehle auf. Früher oder später würde ich ihr beweisen, wozu ich fähig war. Und wenn ich dazu mondelang trainieren und unzählige Kämpfe kämpfen musste. Ich würde stärker werden als sie es je gewesen war und sie besiegen. Dann würde ich mir nehmen, was mir zustand. Sie würde mich anerkennen.
Erst die Nennung von Dunstpfotes Namen ließ mich den Blick wieder der Zeremonie zuwenden. Für einen kurzen Moment gelang es mir, den Gedanken an Molchpfotes Worte - seine Namensgebung hatte ich wohl verpasst - zur Seite zu schieben. Nein, ich brauchte Dunstschimmer nicht, aber wir waren immer noch befreundet oder nicht? Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich die Stimme erhob, um zumindest ihren neuen Namen gemeinsam mit meinen Clankamerad*innen zu rufen. Im Gegensatz zu ihren Geschwistern war sie immerhin eine einigermaßen umgängliche Katze, soweit ich überhaupt noch mit Katzen umgehen wollte. Ich sollte ihr wohl gratulieren, sobald ich mich mit Rauchtatze unterhalten hatte. Ich wollte dich fragen, was ich verpasst habe, miaute ich also knapp an den Krieger gewandt, kaum dass die Rufe verklungen waren. Ist irgendetwas Wichtiges passiert, bevor ich zurückgekommen bin? Es gab keinen Grund, das Gespräch unnötig in die Länge zu ziehen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Spricht Rauchtatze an und verfolgt die Clanzeremonie, beschließt Dunstschimmer zu gratulieren, fragt aber erst noch Rauchtatze, was los war.
Sturmlicht
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Krieger
Ich hatte die Clanversammlung schweigend und nicht ohne Unbehagen verfolgt. Der Gedanke, dass Molchschatten und Düsterklaue sich von nun an wieder einen Bau mit mir teilen würden, sorgte für einen unangenehmen Druck in der Magengegend und ich überlegte bereits, ob ich mir lieber wieder ein provisorisches Nest irgendwo unter den Dornbüschen des Lagerwalls bauen sollte. Mein Körper erzitterte leicht, ob vor Kälte oder Unsicherheit, als ich mir weiter das Fell leckte. Das hatte zumindest etwas Beruhigendes. Unwillkürlich zuckte ich zusammen, als ich eine Bewegung wahrnahm und mich plötzlich Wachholderstaub gegenüber fand, der den Bau betreten hatte. Ich öffnete das Maul, um etwas zu sagen, legte dann aber etwas unsicher die Ohren an, als der andere Krieger keinen Laut von sich gab. Warum starrte er mich so an? Wollte er etwas von mir? Wollte er dass ich den Bau verließ? Was würde er als nächstes tun? Bevor ich es jedoch schaffte, irgendein Wort über die Lippen zu bringen oder mich zu bewegen, durchbrachen die Worte meines Gegenübers die Stille. Ein wenig fremd klang es noch, meinen eigenen Kriegernamen aus dem Mund einer anderen Katze zu hören, zumal Mohnstern mir die Möglichkeit gegeben hatte, meinen alten Namen komplett abzulegen. Ich war mir zwar immer noch nicht wirklich sicher, wie es dazu gekommen war, aber irgendwie hatte ich es so weit geschafft. Ich sollte doch auch eine normale Konversation mit einem anderen Krieger führen können ... Schiefersturm konnte schließlich nicht die einzige Katze sein, mit der ich mich anfreunden wollte. Und wie konnte mein ehemaliger Mentor mein einziger Freund oder Kontakt sein? Wie sollte ich mich überhaupt mit ihm anfreunden, wenn ich nicht einmal eine normale Unterhaltung führen konnte? Zumal wir ja jetzt nicht mehr in einem Schüler-Mentor-Verhältnis standen und ohnehin jeden Tag gemeinsam unterwegs waren? Erneut kam es zu einem längeren Schweigen und erneut war es Wachholderstaub, der schließlich die Stille durchbrach. War das wie sich Katzen normalerweise untereinander unterhielten? Was sollte ich überhaupt antworten? Gab es eine Antwort, die er hören wollte? Gab es einen Unterschied zwischen dem Schüler-Sein und dem Krieger-Sein, abgesehen von meinem veränderten Verhältnis zu Schiefersturm, den manchmal schwierigen Kriegeraufgaben und denselben Unsicherheiten in anderer Form? Ich denke, ich habe mich noch nicht ganz daran gewöhnt, gab ich schließlich zu, wobei ich mich erneut in die Fellwäsche vertiefte, um den anderen Krieger nicht ansehen zu müssen. Es ist anders, jetzt wo Schiefersturm nicht die ganze Zeit da ist. Meine Schweifspitze zuckte leicht. War das nicht genau das, was ich gewollt hatte? Der Grund warum ich mich doch durchgebissen hatte um Krieger zu werden? Dass ich mit dem Kater befreundet sein wollte? Jetzt wo er nicht mehr mein Mentor war, konnte das möglich sein. Aber das Leben als Krieger hatte auch seine Herausforderungen ... Und Schwierigkeiten. Ob Wachholderstaub mit meiner Antwort zufrieden war?
Angesprochen: Wachholderstaub Standort: Kriegerbau Sonstiges: Reagiert auf Wachholderstaub
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Düsterpfote/-klaue
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Schülerin/Kriegerin
Brandherz hatte meinen Bruder offenbar nicht gesehen. Genervt peitschte meine Schweifspitze von einer Seite zur anderen, ehe ich ungeduldig nickte und mich dann abwandte. Wenn er mir keine Antwort geben konnte, dann musste ich wohl weitersuchen. Schade nur, dass ich in diesem Fall nicht einmal sicher sagen konnte, ob der Krieger Molchpfote nur übersehen hatte, oder ob er wirklich nicht auf der Lichtung gewesen war ... Hilfe kam von einer unerwarteten Stelle, als Mohnstern den Clan zusammenrief und ich meinen Bruder unter den sich versammelnden Katzen erblickte. Brandherz war in diesem Augenblick längst wieder vergessen und ich schob mich zwischen meinen Clankamerad*innen zu Molchpfote hinüber. Ich begrüßte meinen Bruder mit einem kräftigen Stupser gegen die Schulter. Da bist du ja, miaute ich aufgeregt. Ich habe dich schon gesucht. Meinen Bruder zu fragen, wo er denn gewesen war, kam mir überhaupt nicht in den Sinn. Stattdessen ließ ich mich einfach nieder, um zu hören, was Mohnstern zu sagen hatte. Nur um mich im nächsten Augenblick wieder aufzurappeln, als die Anführerin meinen Namen nannte. Endlich war es so weit! Mein Blick traf den von Molchpfote, ehe er für einen kurzen Moment zu Dunstpfote schweifte, die auf der ganz anderen Seite der Versammlung saß. Eigentlich sollte sie ja hier bei uns sein - das sagte zumindest mein Bruder - aber auch ich wusste, dass es nicht klug war, wenn sie sich stattdessen mit Katzen wie Finsterkralle abgab. Schließlich würde die schwarze Kriegerkatze unserem Bruder nicht standhalten können und für meine Schwester konnten keinerlei Vorteile daraus erwachsen mit einer solchen Katze befreundet zu sein. Zumindest sah ich keine. Mit hoch erhobenem Kopf machte ich einen Schritt nach vorne. Ich verspreche es, miaute ich wie erwartet auf die Frage der Anführerin, ehe ich den Blick wieder Molchpfote zuwandte und dann mit leuchtenden Augen den Worten lauschte. Düsterklaue! Der Klang des neuen Namens allein veranlasste mich dazu, die Krallen auszufahren und über den harten Boden zu kratzen. Er bewies nur, dass ich dabei war, mein Ziel zu erreichen. Natürlich würde ich weiter hart an mir arbeiten, um meinen Bruder - so gut ich konnte - unterstützen zu können, aber wenn Mohnstern meine Kampffertigkeiten so weit lobte, dass sie sogar meinen Namen danach gewählt hatte ... Dann bedeutete das, dass ich auf dem richtigen Weg war. Der neue Name meines Bruders hingegen klang nach etwas Besonderem, wie es ihm entsprach. Als hätte er den Namen des SchattenClans selbst geerbt. Gratulation, Molchschatten, miaute ich mit stolz leuchtenden Augen, als unsere Clankamerad*innen begannen unsere neuen Namen zu rufen. Wir sind Krieger. Dann schloss ich die Augen und badete für einen Moment im Klang meines neuen Namens.
Angesprochen: Molchpfote/-schatten Standort: Bei Brandherz ---> Bei Molchpfote/-schatten Sonstiges: Reagiert auf die Clanversammlung und läuft dann zu Molchpfote, als sie ihn erblickt. Dann reagiert sie auf ihre eigene Kriegerzeremonie.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 07 Apr 2022, 17:14
Bärenfleck
>Mother Bear<
Post 003 || spricht mit Tannenblau
Bärenfleck beobachtete das Lager während sie auf eine Antwort ihres Gesprächspartners wartete. Er war immerhin noch am Essen und sie wollte ihn nicht zum Aufbruch zwingen wo doch jeder Bissen in der Blattleere wichtig war um bei Kräften zu bleiben, ein Grund weshalb sie die ältere Beute doch gegessen hatte obwohl sie sie liebend gerne auf den Schmutzplatz geschmissen hätte. Die Kriegerin zuckte mit den Ohren als sie das Gesicht des Kriegers sah und fühlte sich tatsächlich etwas schuldig - sie wollte ihm keine schlechte Stimmung bereiten aber die Neugier hatte sie getrieben zu fragen. Es wunderte sie dennoch das Gewitterbrand sich so verhielt, sonst kannte sie das von der Kätzin eigentlich nicht und Tannenblau war vielleicht nicht der vorbildlichste, aber ein treuer und stolzer Krieger des Clans. "Ich kann dich leiden, Mäusehirn." Ein wenig eingeschnappt hob sie das Kinn und blitzte ihn dann doch amüsiert an als er sich wieder fing. So mochte sie ihn weitaus lieber, dieses typische Grinsen mochte sie so sehr an ihm. "Bitte? Du mich beschützen? Ich glaubs ja wohl!" Sie blies die Backen ein wenig auf und stieß die Luft dann aus, gespielt empört erhob sie sich und setzte ihm hinterher, sich freuend mit ihm etwas zu unternehmen.
Gestört in seiner Fellwäsche, blickte der rauchfarbene Krieger auf und bedachte seine neue Gesellschaft mit gleichgültigem Blick. Er konnte sich nur noch grob daran erinnern, dass Finsterkralle erst seit geraumer Zeit eine Kriegerin war. Seine Aufmerksamkeit hatte die schwarze Katze noch nie auf sich gezogen, doch das hatten die wenigsten Katzen im Clan. Er grüßte sie grob mit einem Nicken, jedoch ohne die Stimme zu erheben. Sofort schossen ihm tausende Fragen durch den Kopf, was genau die Kriegerin von ihm wollte und wieso sie sich gerade zu ihm gesetzt hat. Hatte das etwas zu bedeuten? Er schüttelte kurz den Kopf, um den Schwall an Fragen loszuwerden und verfiel wieder in seine neutrale Miene. Es schien fast so, als wolle Finsterkralle noch etwas sagen, doch die laute Stimme ihrer Anführerin unterbrach ihr kurzes Beisammensein und schallte unerträglich laut über die Lichtung. Rauchtatze hasste Lärm. Die Katzen des Clans waren sicher nicht taub, weshalb Mohnstern auch gern einmal etwas leiser ihre Versammlungen einberufen konnte. Dieses mal ging es um die Ernennung von Schülern, was dem Krieger nicht im geringsten interessierte. Er würdigte die Schüler kaum eines Blickes und fuhr fort damit, sein Brustfell entsprechend zu pflegen. Finsterkralle schien etwas mehr emotionalen Anteil an der Versammlung zu nehmen, was der Krieger jedoch nur aus den Winkel seiner Bernsteinaugen wahrnahm. Er wüsste gern, was sie fühlte, als ihr eisiger Blick sich besonders auf einen der Schüler fixierte. Hatte sie eine negative Bindung zu dieser Katze oder war das ihre Art, Freude zu zeigen? Wie immer fiel es Rauchtatze äußerst schwer, die Gefühle anderer Katzen genau zu ergründen, weshalb er sich lieber abwandte und wartete, bis Mohnstern die Versammlung beendete.
Er stimmte nicht in die Rufe seiner Clankameraden ein, sondern stierte stur geradeaus und beobachtete die drei, die nun frisch ernannt ebenfalls in den Kriegerbau ziehen würde. Das bedeutete, dass es Voller werden würde, was gleichzeitig einen Vorteil sowie ein Nachteil bot. Er hoffte schlichtweg, dass sie keinen Lärm machen würden. Der Krieger seufzte leise, flog mit seinen Gedanken zurück zu seiner geplanten Jagd und beschloss, langsam aufzubrechen. Doch vorerst verlangte Finsterkralle noch nach seiner Aufmerksamkeit, weshalb er geduldig ihrer Frage lauschte. Ist etwas wichtiges passiert? "Ich war mit meiner Schülerin unterwegs", murrte der Kater leise "Also kann ich dir nicht helfen." Unsicherheit begann in seinem Innern zu brodeln. Rauchtatze war es relativ egal, was geschehen war. Früher oder später würde irgendeine Katze im Kriegerbau schon darüber flüstern, doch er fürchtete, nicht höflich genug gewesen zu sein. Er hatte sich vorgenommen, etwas mehr mit seinen Clankameraden in Austausch zu treten, doch gerade jetzt überkam ihm ein starkes Unwohlsein. Schnell neigte er den Kopf vor Finsterkralle, um ihr zu gestikulieren, dass er nun gehen würde und huschte hastig Richtung Lagerausgang. Sein Bernsteinblick flog nochmal kurz zurück zum Lager, ehe er Richtung Territorium verschwand.
tbc: Donnerweg 2 - SchattenClan und WindClan Grenze Erwähnt » Finsterkralle, Mohnstern Angesprochen » Finsterkralle
"What's right is what's left if you do everything else wrong."
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 09 Apr 2022, 14:48
F
alkenjunges
SchattenClan | Junges | #016
”What do you mean, life is ugly?”
Mit großen Augen und gespannt gespitzten Ohren lief der junge Kater mal zu einem Farnbüschel, unter dem was herausragte. Anscheinend waren das irgendwelche Kräuter, die von den Heilern genutzt werden. Zumindest erkannte er nichts davon. Sein Blick heftete sich auf die verschiedenen Pflanzen, die ganz fremd und teilweise eklig rochen. Wie konnte Abendhimmel die nur unterscheiden? Dem Jungen war das ein Rätsel, denn irgendwie sah alles gleich grün aus. Blätter halt. Falkenjunges dachte für einen Moment nach und nickte sich dann selbst zu: Ja, die Heilerin war schon ziemlich cool, entschied er. Dann aber wurde er aus seiner Bewunderung gerissen als Schwalbenjunges neben ihm plötzlich anfing, laut zu kreischen. Er legte schnell seine Ohren an und sprang rückwärts von ihr weg, bevor er sich umdrehte und sah, dass sich seine Schwester in Spinnenweben verheddert hatte. Er konnte nicht anders - laut prustete der kleine Kater los. Es sah einfach zu komisch aus, wie Schwalbenjunges sich hin und her wand um die Spinnenweben loszuwerden. Er lachte und gluckste gleichzeitig so sehr, dass er begann zu husten. Ächzend versuchte er Luft zu holen, während er gleichzeitig beim Anblick der um ihr Leben kämpfenden Kätzin immer wieder neu zu Lachen begann. Als er versuchte, ihrem Gefuchtel auszuweichen, trat er jedoch glatt mit seiner eigenen Pfote herzhaft in die Pfütze des Heilerbaus und rutschte beinahe aus. “Mann Schwalbenjunges, jetzt bin ich wegen dir noch nasser geworden." Ein wenig beleidigt hob er seine Hinterpofte und schüttelte sie aus. Ew. Schwalbenjunges ruderte vor ihm auf dem Boden rum, ihr heller Pelz hatte an manchen Stellen eine rötliche Farbe angenommen und wäre Falkenjunges ein netterer Bruder, hätte er wohl mehr Mitleid mit ihr gehabt. So aber streckte er ihr nur die Zunge raus. “Hast du jetzt davon”, sagte er trotzig und hob die Nase etwas. Sein Pelz war von ihrer Rauferei ganz zerstrubbelt und seine Hinterpfote tropfte auf den kalten Boden. Wenn er sich das so Recht überlegte… Uh oh. Wenn Tigerblüte sie so sehen würde, würde sie einen Anfall kriegen. Ihre Mutter mochte es, wenn Sachen ordentlich waren und in den letzten Monden waren Falkenjunges und die zermatschte Kätzin vor ihm der Königin bestimmt ziemlich viel auf die Nerven gegangen. Glaubte er zumindest. Sowas in die Richtung. “Oh mist.” Seine Augen weiteten sich und er sah sich schnell um, ob noch niemand sie gesehen hatte. Schnell machte sich Falkenjunges doch daran, zumindest die Spinnenweben vom Gesicht seiner Schwester zu ziehen. Ärger wollte er heute nun wirklich keinen bekommen. Sie konnten nur hoffen, dass Abendhimmel ihnen den Ausflug nicht übel nahm. Die Spinnenweben waren ekelhaft klebrig und er verzog irritiert die Schnauze. “Dafür hab ich aber was gut bei dir”, sagte er schließlich beleidigt und leckte sich ums Maul. Das Gefühl, dass ihm etwas an der Nase hing blieb jedoch.
Erwähnt: Schwalbenunges, Abendhimmel, Tigerblüte Angesprochen: Schwalbenjunges Standort: SC-Heilerbau Sonstiges: -- Zusammenfassung: Sieht sich im Heilerbau um, tatscht dann wegen Schwalbe in eine Pfütze und hilft ihr ohne goße Begeisterung aus ihrer "Falle". Bester Brudi.
”The world is absolutely stunning, can't you see?”
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 09 Apr 2022, 20:08
Funkensturm
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #027
Funkensturm glühte beinahe vor Stolz, als Silberstaub und Lärchenherz ihn für seine Tat lobten. Desto mehr verwirrte es ihn, dass seine Schwester ihn auf einmal empört anblickte. Er hatte doch nichts falsch gemacht, oder? Er grübelte darüber nach bis Mohnsterns Stimme ihn aus seinen Gedanken riss. Eine Kriegerzeremonie! Aufgeregt beobachtete der junge Kater das Geschehen und stimmte motiviert in die Jubelrufe seiner Clankameraden mit ein: "Düsterklaue! Molchschatten! Dunstschimmer!". Er wandte sich wieder den drei Kriegern zu und zuckte erfreut mit den Ohren, als Silberstaub vorschlug, dass sie alle gemeinsam auf Patrouille gehen könnten. "Nichts lieber als das!", miaute er und sprang auf die Pfoten um Silberstaub zu folgen.
SchattenClan-Lager --> Donnerweg 1
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Mohnstern, die neuen Krieger Angesprochen: Lichterspiel, Silberstaub, Lärchenherz Zusammenfassung: Reagiert auf die Zeremonie und geht dann mit Lichterspiel, Silberstaub & Lärchenherz auf Patrouille.
(c)by Waldpfote
Wacholderstaub
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #015
"Ach das hab ich auch noch nicht.", miaute Wacholderstaub ruhig, als Sturmlicht meinte, sich noch nicht an das Kriegerleben gewöhnt zu haben. Es war ungewohnt mit einer Katze zu sprechen, die offenbar genauso unsicher war wie er selbst. Irgendwo fand er Sturmlicht aufgrund dessen aber auch direkt etwas sympathischer. "Hmm, es hat auch so seine Vorteile, wenn man keinen Mentor mehr hat. Niemand guckt einem die ganze Zeit auf die Pfoten.", meinte er und starrte weiter das Lager an. Wieder herrschte Stille und Wacholderstaub grübelte wie er das Gespräch am laufen halten konnte. Normalerweise überlies er das immer seinem Gegenüber, aber bei Sturmlicht sollte er sich vermutlich nicht darauf verlassen, dass er noch etwas sagte. Ach ja, Smalltalk war schon etwas anstrengendes. Wie schafften die anderen Katzen das nur immer? In Wacholderstaubs Kopf herrschte Leere, bis er sah, dass sein Bruder Lärchenherz mit ein paar anderen Katze das Lager verließ. "Bei dem Wetter würde ich ungern auf Patrouille gehen.", kommentierte er das Geschehen und hoffte Sturmlicht würde irgendetwas dazu sagen. Zum Glück hatte er sich in den Kriegerbau verkrochen, sonst hätte Gewitterbrand ihn sicherlich auch los geschickt.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Lärchenherz, Gewitterbrand, Schiefersturm (id.) Angesprochen: Sturmlicht Zusammenfassung: Versucht ein Gespräch mit Sturmlicht zu führen, was ihm aufgrund seiner Introvertiertheit sehr schwer fällt.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 11 Apr 2022, 18:57
Vipernpfote
SchattenClan Schülerin
PostNr.: 043 vor dem Schülerbau
Sie hatte den ganzen Tag verschlafen, das wusste sie wenige Herzschläge, nachdem sie ihre Augen aufgeschlagen hatte. Dennoch hatte sie kein schlechtes Gewissen, jetzt erst aufzustehen, schließlich hatte sie die ganze Nacht mit Schiefersturm trainiert. Ihr stand auch jetzt wieder ein nächtliches Training bevor und sie konnte, nicht leugnen, dass sie sich darauf freute. Ihr lag es sich nachts fortzubewegen. Ihr dunkelgraues Fell war da natürlich ein großer Vorteil, sie verschwand relativ schnell in den Schatten und war nicht allzu leicht wahrzunehmen. Noch hatte sie diesen persönlichen Vorteil zwar noch nicht oft nutzen können, doch wer wusste schon was während ihres heutigen Trainings noch alles auf sie wartete. Mit einem kurzen Gähnen erhob sie sich aus ihrem Nest und trottete recht gemütlich aus dem Schülerbau. Vor diesem lies sie sich nieder und begann sich ihr übrig gebliebenes Nestmaterial aus dem kurzen Fell zu picken. Es war sicher ein Vorteil, wenn sie jetzt schon auf den Pfoten war, es gab nichts Stressigeres als zu verschlafen und von dem eigenen Mentor aus dem Nest gebrüllt zu werden. Erstens bemerkte so einen Fauxpas immer sofort jeder im Lager und zweitens machte man sich nicht wirklich beliebt bei den Mentoren. Am Zucken ihrer Schweifspitzte konnte man erkennen, dass die Schülerin mit Vorfreude auf das Training wartete. Nur mit Mühe konnte sie sich zurückhalten, um nicht dauernd während ihrer Fellpflege nach Schiefersturm Ausschau zu halten.
Tldr.: Wacht auf, putzt sich vor dem Schülerbau und freut sich auf die bevorstehende Trainingseinheit.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 12 Apr 2022, 15:18
65
Schiefersturm
Oooh, All I want to do Is what I do well Ain't a gambler but honey I'd Put money on myself Oooh, All I want to do Is bottle it to sell Cuz my brand of vainglory is Much better for your health
SchattenClan Krieger
Schiefersturm erwachte pünktlich zur Abenddämmerung, doch er verließ nicht sofort den Kriegerbau. Stattdessen setzte er sich grunzend auf und versuchte, die vom Training steifen Muskeln durchzustrecken. Sein Kopf fuhr dabei angespannt von einer Seite zur anderen, denn der folgende Schmerz war kein angenehmer. Langsam glitt seine Zunge wenig später durch seinen Pelz, entfernte erst Unreinheiten und zerzaustes Fell, im Anschluss allerdings auch Blut von seinen Wunden. Sie schienen zumindest etwas zu heilen, doch sein Körper würde ihm danken, wenn er Abendhimmel aufsuchte. Später, dachte der große Kater und erhob sich langsam. Jetzt war nicht der Zeitpunkt um die Heilerin des Clans aufzusuchen, jetzt war der Zeitpunkt, um seine Versprechen an seine Schülerin einzulösen.
Schweigend verließ Schiefersturm den Kriegerbau und musste sich ein Seufzen verkneifen. Das Wetter hatte sich nicht gebessert, doch das Training konnte nicht entfallen. Sie würden schon eine Möglichkeit finden, um dieses umzusetzen, und wenn sie dafür etwas kreativer sein mussten, wollte er das in Kauf nehmen. Sein eisiger Blick glitt zum Schülerbau, vor dem seine Schülerin bereits wartete. Vipernpfote putzte sich gerade den Pelz, so wie er es getan hatte, doch sie war offensichtlich bereit, sogleich aufzubrechen. Schließlich war sie in kein Gespräch verwickelt und pünktlich zum Training vor dem Bau. Ohne zu zögern überquerte Schiefersturm den Lagerplatz und räusperte sich, als er sich der Schülerin näherte. Sie hatten noch die ganze Nacht vor sich, also verschwendete er seine Energie nicht damit, dass er krampfhaft zu lächeln versuchte.
»Wir sollten gleich aufbrechen, wenn wir so viel von der Dunkelheit haben wollen, wie möglich.« Zwar hatte sich Schiefersturm kurz halten wollen, doch es würde wohl nicht ganz funktionieren, ohne etwas an Erklärung. Seine Schwanzspitze zuckte kurz, dann schnippte er auffordernd mit der Schwanzspitze. »Wir gehen zur Steinebene und beginnen mit ein paar Schleichübungen. Falls die Beute sich raustraut, werden wir im Anschluss jagen, ansonsten machen wir noch eine Kampfübung.« Damit wandte sich der Krieger ab und lief zum Lagerausgang. Nur kurz warf er einen Blick über die Schulter, hinüber zu seiner Anführerin, die er gerne eingeladen hätte. Doch sie hatte gewiss leichtere Übungen für ihre frischernannte Schülerin geplant.
To be continued: Steinebene [SC Territorium]
Oooh oohhh, I can't get enough I'm 'a say it, it's true I can't get enough of myself Oooh oohhh, I can't get enough I don't know about you but I can't get enough of myself
»Gesprochen« Handeln Andere
Code by Rey | Song by Santigold, BC Unidos [Can't Get Enough Of Myself]
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Pippin Admin im Ruhestand
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Ein letztes Mal fuhr Blattsprenkel Traubenpfote mit der Zunge über die Stirn und lehnte sich dann leicht zurück, um dem Schüler ins Gesicht sehen zu können. Er begutachtete ihn einige Herzschläge lang und schnippte dann zufrieden mit der Schweifspitze. Nun sah er wenigstens nicht mehr ganz so zerzaust aus. “Du wirst Engelsflügel etwas vom Frischbeutehaufen bringen und sie dann fragen, ob ihr Nestmaterial noch in Ordnung ist”, erklärte er geduldig, wenngleich sein linkes Ohr kurz zuckte. Er wartete ab, bis Traubenpfote, seiner Meinung nach, genug gegessen hatte, beugte sich dann hinab, um selbst einen Bissen zu nehmen und nickte auffordernd in Richtung des Ältestenbaus. Da es bereits dämmerte, wollte er nicht, dass sein Sohn noch zu viel Zeit auf den Pfoten verbrachte. Sie hatten einen langen Tag hinter sich und er würde den Schlaf brauchen. Natürlich könnte er seine Anweisung einfach zurückziehen und den Schüler direkt in sein Nest schicken, doch das war der Vater in ihm und Traubenpfote würde wohl nie ein guter Krieger werden, wenn Blattsprenkel ihn immer nur mit Samtpfoten behandelte. Dennoch beschloss er für sich, den jungen Kater am nächsten Morgen etwas ausschlafen zu lassen. Bevor der Schüler sich allerdings ganz aus dem Staub machen konnte, streckte der Kater noch einmal die Pfote aus und hielt ihn zurück, ließ seinen grünen Blick von seinen Ohren bis zu seiner Schweifspitze wandern. “Du hast heute gut trainiert. Deine Mutter wäre stolz auf dich”, miaute er, ließ ihn dann los und verpasste ihm einen sanften Stupser.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 12 Apr 2022, 22:15
#8
Regenstille
Mit einem freudigem Nicken begrüßte sie Nebelfluss, welcher sich zu ihr gesellt hatte. "Interessant" antwortete sie auf die Frage des Katers und frustriert zuckte ihr Ohr. "Habe eine Wette verloren." Sie muss halt immer noch an sich arbeiten. Mit Nebelfluss oder Funkensturm konnte sie anscheinend immer noch nicht mit halten, obwohl sie sich schon sehr angestrengt hatte. Aber überraschen tat sie das nicht wirklich, selbst wenn sie es sich wünschen würde, so gut wie die Beiden war sie halt einfach nicht. Ein kalter Wind sorgte dafür, dass die Kätzin ihr dickes Fell ein wenig aufplusterte. Trotz dessen dass die Kälte angenehm für sie war, wollte sie schnell in den Kriegerbau, da der fallende Schnee ihren Pelz mit der Zeit immer feuchter werden ließ. "Vielleicht jagen wir morgen etwas besseres zusammen?" Mit einem leichtem Lächeln stellte sie ihrem Kindheitsfreund diese Frage ehe sie sich erhob und ihm mit einem Schulterstoß und nicken Richtung Kriegerbau zu verstehen gab, dass sie sich nun hinlegen würde.
>Zeitsprung auf nächsten Tag<
Die Stimme der Anführerin hatte Regenstilles Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weswegen sich die Kätzin erhob und aus der Wärme des Kriegerbaus auf die Lichtung begab. Direkt wurde sie von kaltem Wind und Schneefall begrüßt, weswegen sie kurz inne hielt, mit angelegten Ohren ihren dicken Pelz aufplusterte und sich auf die Nässe des Schnees, welcher auf ihrem Körper schmelzen würde, bereit machte. Still blickte sie sich kurz um, bis sie Nebelfluss entdeckte und sich entschied dem Kater Gesellschaft zu leisten während sie der Ankündigung Mohnsterns zuhörte. Mit einem Schnippen ihrer Schwanzspitze gegen die Flanke des Katers begrüßte sie ihn und nahm dann neben ihm Platz. Als die Kriegerzeremonie vollendet war beglückwünschte sie, wie der Rest ihrer Clangefährten, die neuen Krieger indem sie ihre Namen rief. Erfreut zuckten ihre Schnurrhaare. Es war schön, dass der SchattenClan nun drei neue Krieger in seinen Reihen hatte.
"Bereit für die Jagd?" Fragend richteten sich die blauen Seelenspiegel Regenstilles auf ihren Freund, der Kopf ein wenig schief gelegt. Jagen, oder zumindest in Bewegung kommen, würde bestimmt nicht nur der Kriegerin sondern auch Nebelfluss gut tun, denn auch wenn ihr Pelz sie angenehm warm hielt, so würde die Kälte doch auch bald in ihre Knochen steigen.
Kriegerin | Weiblich
Angesprochen: Nebelfluss Erwähnt: Mohnstern, Funkensturm, die drei neuen Krieger Ort: Kriegerbau - Lichtung neben Nebelfluss
Zuletzt von Regenstille am Fr 06 Jan 2023, 21:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 13 Apr 2022, 17:16
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #012
Sanft schnurrte die Kriegerin bei Aschenkralles Berührung und schloss für einen Herzschlag die Augen, ehe sie dann zum Bauausgang ging um nach der Versammlung zu schauen. Zusammen mit ihrem Gefährten steckte die Braune nun ihren Kopf aus dem Bau, um Mohnstern zuhören zu können.
Die Versammlung stellte sich als Kriegerernennungen heraus. Wohlwollend nickte Himmelslied. Neue Krieger waren immer gut, vor allem in solch einer ungünstigen Zeit, wie der Blattleere. Wenn Krieger nicht mehr Katzen beaufsichtigen mussten, die längst selbst in der Lage waren ihren Aufgaben nachzukommen, fehlten manchmal die Pfoten um genug Nahrung für den Clan zusammen zu bringen. Wobei bei solch einer Witterung vermutlich niemand freiwillig raus gehen wollte. Sie vermutete, dass es viele im Clan ihr und Aschenkralle gleich tun und in ihren Bauen bleiben würden, so lange sie keine Aufgabe hatten.
Freundlich rief sie die Namen der drei frisch ernannten Krieger und nickte schließlich zustimmend bei den Worten ihres Gefährten. "Zusätzliche Pfoten sind immer gut und gerade in der Blattleere werden sie auch gebraucht". Aschenkralle wirkte ein wenig nachdenklich, weshalb sie sich einfach ein wenig an ihn lehnte. Genug um ihm zu zeigen, dass sie bei ihm war, aber doch subtil genug, damit er seinen Gedanken nachhängen konnte, falls er das weiterhin wollte. Sie war einfach nur froh, dass der Krieger nun wieder hier war und sie - wie auch Brandherz - wieder aktiv wahrnahm und sich mit ihnen beschäftigte.
Interagiert mit: Aschenkralle Erwähnt: Mohnstern, die drei frisch ernannten Krieger (id), Brandherz
Zusammenfassung: Beobachtet mit Aschenherz die Ernennungen und leistet ihm einfach nur Gesellschaft während sie sich freut, dass er nun wieder bei ihr ist
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 14 Apr 2022, 14:45
Vipernpfote
SchattenClan Schülerin
PostNr.: 044 vor dem Schülerbau und putzt sich
Viel zu oft war der Blick der grauen Schülerin durch das Lager gehuscht, während sie sich eilig ihr zerzaustes Fell geglättet hatte. Aus diesem Grund war ihr auch nicht entgangen als Schiefersturm aus dem Kriegerbau getreten war. Sofort hatte sie mit gespitzten Ohren zu dem großen Krieger geblickt und als dieser auch gleich schnurstracks auf sie zugelaufen kam hatte sie sich bereits erhoben – ihre Schweifspitze zuckte vor Vorfreude auf das anstehende Training und ihr stand ins Gesicht geschrieben, das sie sich ungemein darauf freute, etwas Neues zu lernen. Sie erwartete keine falsche Freundlichkeit von dem Krieger, dieser machte sich auch wie erwartet, nicht einmal die Mühe sie zu begrüßen, sondern kam gleich zum wesentlichen. Vipernpfote nickte bei seinen Worten, sie hatte keine große Erklärung erwartet, schließlich hatte der Kater ihr bereits gestern erklärt das heute die Orientierung im Dunkeln anstand. Umso erstaunter war sie schließlich, als er doch zu einer kurzen und prägnanten Erklärung ansetzte. Es war zwar nicht ganz das, von dem Schiefersturm gestern gesprochen hatte, aber umso besser, wenn sie gleich an allem arbeiten würden und nicht nur an ihrer Orientierung. Kaum setzte sich der Kater in Bewegung folgte sie ihm mit eiligen Schritten und erst da bemerkte sie den Muskelkater, welchen der vorhergegangene Trainingstag mit sich gebracht hatte. Sie hoffte, dass sich dieser durch die Bewegung und das Training recht zügig wieder legen würden, denn wenn nicht wäre die Trainingseinheit sicherlich nicht so angenehm wie vorher gedacht. Das schlechte Wetter war ihr im Grunde genommen egal, auch wenn sie gerne Beute machen würde, so war ihr doch das große Ganze, nämlich ihr Trainingsfortschritt wichtiger.
tbc.: Steinebene
Tldr.: Erhebt sich sobald Schiefersturm auf sie zusteuert, ist voller Motivation für das Training. Die Motivation kann nicht einmal von ihrem Muskelkater oder dem schlechten Wetter getrübt werden.