Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 27 März 2022, 18:26
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Kometensturms Worte ließen mich aufblicken und für einen Moment lang musterte ich den jüngeren Krieger von der Nase bis zur Schwanzspitze aus meinen kühlen gelben Augen, ehe ich kurz den Kopf neigte und ihn mit einem Schweifschnippen dazu aufforderte, sich zu mir zu setzen. Der Krieger schien die Clanversammlung offensichtlich verpasst zu haben, weil er bei Tigerblüte in der Kinderstube gewesen war, weshalb ich mich erst einmal beeilte, ihn über Goldregens Kriegerzeremonie zu informieren. Goldpfote ist zur Kriegerin ernannt worden, erzählte ich ihm mit meiner wie immer ruhigen und nicht sonderlich emotionalen Stimme. Sie heißt jetzt Goldregen. Sie hat sich wohl so weit von ihren Verletzungen erholt und ihren Trainingsrückstand aufgeholt. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Aber wie sie sich weiter schlagen wird, bleibt wohl noch zu sehen. Mein Blick schweifte an Kometensturm vorbei zur Kinderstube und dann wieder zurück zu dem Kater. Wie geht es Tigerblüte und den Jungen?, fragte ich dann nach einer Weile. Sind die Jungen stark und gesund? Interessiert musterte ich den jungen Krieger vor mir, schließlich hatte ich es in letzter Zeit genossen, mich wieder um einen Schüler zu kümmern, auch wenn das eigentlich Krähenstaub übernehmen hätte sollen. Wenn die Jungen die Blattleere überlebten, dann würde Mohnstern mir vielleicht diesmal wieder eines von ihnen als Schüler zuteilen, sobald sie entwöhnt waren ...
Angesprochen: Kometensturm Standort: Am Rand der Lichtung bei Kometensturm (ein wenig wind- und schneegeschützt von den Dornbüschen) Sonstiges: Unterhält sich mit Kometensturm.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Düsterpfote
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Schülerin
Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich den Kopf wieder zurückzog. Molchpfote hatte ich jedenfalls nicht vorgefunden, weshalb ich mich kurz auf der Lichtung umsah. Der fallende Schnee machte das ein wenig schwieriger, aber immerhin erblickte ich Brandherz, der auf der Lichtung saß und wartete. Nicht, dass ich sonderlich viel mit dem jungen Krieger zu tun gehabt hätte, aber in diesem Moment dämmerte es mir, dass er vielleicht meinen Bruder gesehen haben könnte, weshalb ich mit raschen Schritten zu ihm hinübereilte. Dabei wäre ich beinahe Finsterkralle umgelaufen, die gerade aus dem Bau der Krieger getreten war. In einer anderen Situation hätte ich die Kätzin vielleicht angesprungen, diesmal aber fauchte ich nur verärgert und warf ihr einen verächtlichen Blick zu, ehe ich mich wieder aufmachte, um die Strecke zwischen mir und Brandherz zu überbrücken. Hey, Brandherz, begrüßte ich den Krieger ohne viel Zeit auf Nettigkeiten oder sonstige Floskeln zu verwenden. Hast du vielleicht irgendwo Molchpfote gesehen? Er muss rausgegangen sein, während ich mit Weidentanz unterwegs war. Ich plusterte mein Fell noch ein bisschen mehr gegen Kälte und Schnee auf und meine Schweifspitze zuckte ein wenig ungeduldig hin und her.
Angesprochen: Brandherz Standort: Bei Brandherz auf der Lichtung Sonstiges: Findet Molchpfote nicht und erblickt Brandherz. Auf dem Weg zu ihm rennt sie fast in Finsterkralle hinein, faucht diese an und beeilt sich dann zu Brandherz zu kommen, um ihn zu fragen, ob er Molchpfote gesehen hat.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerin | SchattenClan
Kälte schlug mir entgegen, als ich am nächsten Morgen den Kriegerbau wieder verließ. Oder eher dachte ich, dass es morgen war. In der Tat war es schon etwas heller geworden, aber die Wolken verhängten die Sonne und der heulende Wind trieb einen Teil des Schnees sogar bis in das in einer von Dornbüschen umgebenen Senke etwas geschützte Lager. Ich plusterte also das Fell gegen die Kälte auf und ließ meinen Blick durchs Lager schweifen. Einige Katzen schienen bereits wach zu sein, mir aber war gerade nicht danach, mich mit irgendwem zu unterhalten. Plötzlich wurde ich beinahe von Düsterpfote über den Haufen gerannt und ich schickte der Kätzin ein verärgertes Knurren hinterher, als sie mich anfauchte, dann aber zu Brandherz hinüberlief. Es war schon ungewöhnlich genug, meine Ziehschwester ohne Molchpfote anzutreffen. Schließlich trottete sie ihm die ganze Zeit hinterher, als wären seine Worte der Weisheit letzter Schluss. Meine Schweifspitze schlug von einer Seite zur anderen, bevor ich mich am Rand des Lagers niederließ. Sollte Molchpfote doch tun, was er wollte. Es war nicht so, als könnte er mich täuschen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Setzt sich an den Rand des Lagers, wo es etwas windgeschützt ist.
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am So 24 Apr 2022, 09:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sonnenflamme Legende
Anzahl der Beiträge : 750 Anmeldedatum : 11.03.13 Alter : 31
Ich saß schon eine Weile an einer geschützten Stelle neben dem Kriegerbau und konnte so beobachten, wie die Sonne aufging, obwohl es durch die Wolken etwas erschwert war. Durch die Zeit, die ich schon außerhalb des Baus auf dem kalten Boden saß, waren meine Glieder bereits leicht starr geworden und um dem entgegen zu wirken und die Energie in meinem Körper wieder anzukurbeln, stand ich auf und streckte jedes meiner Beine und auch meinen Körper. Danach setzte ich mich wieder hin und sah gerade wieder voraus, dass ich sehen konnte, wie Düsterpfote scheinbar auf mich zu lief. In diesem Moment trat Finsterkralle, meine heimliche Liebe, aus dem Kriegerbau und beide Kätzinnen hätten beinahe einen Unfall gehabt, denn die Schülerin wäre beinahe in die Kriegerin hineingelaufen, aber dass konnte gerade so noch verhindert werden. Und anstatt sich danach anstandshalber zu entschuldigen, fauchte Düsterpfote Finsterkralle an, ehe sie ihren Weg fortsetzte. Ich wollte gerade aufstehen und zu der Kriegerin gehen, um zu sehen, wie es ihr ging, als die Schülerin auch schon vor mir stehen blieb und mich ansprach. Nach der Begrüßung fragte sie mich sogleich, ob ich Molchpfote gesehen hätte und ich antwortete sofort in einem neutralen und nur leicht freundlichen Ton kurzbündig, ,,nein, ich habe ihn heute noch nicht gesehen." Danach wartete ich noch ab, ob die Kätzin vor mir noch etwas wollte, während ich kurz nachsah, wo die Kriegerin hingegangen war.
Die Reaktion von Kauzruf überraschte sie überhaupt nicht und so folgte sie ihr lediglich mit einem subtilen Lächeln auf dem Zügen. Sie kannte die Graue mittlerweile eben doch ganz gut. Außerdem fühlte sie sich gern nützlich und wenn sie ein wenig Beute von ihrem Ausflug mitbringen würde, wäre auch dieses Bedürfnis von Nachtblick schnell erledigt. Zu Beginn war sie sich nicht ganz sicher gewesen, ob sie die Freundschaft von ihrer besten Freundin und den beiden FlussClan-Katzen gutheißen konnte, doch schätzte sie das Vertrauen, dass Kauzruf in sie setzte umso mehr. Demnach hatte sie es erst lediglich akzeptiert doch gerade mit Binsenflut verstand sie selbst sich mittlerweile sogar ganz gut. So gut, wie man sich mit einer Kriegerin verstehen konnte, die ähnliche soziale Kompetenzen besaß wie sie selbst.
"Sicherlich." Miaute sie, spitzte ihre Ohren und schnaubte, als sie erkannte wie motiviert Kauzruf aus dem Nichts heraus wirkte. Es brauchte manchmal wirklich nicht viel, um sie zu motivieren - was für Nachtblick einem Segen gleichkam.
Langsam machte sie sich selbst aufbruchbereit, schüttelte ihren dunklen Pelz aus und legte den Kopf in den Nacken, um einige Herzschläge lang in den Himmel zu schauen. Zumindest, bis ihr wirklich bewusst war, wie hibbelig sich Kauzruf neben ihr verhielt. Schmunzelnd richtete sie sich zu ihrer vollen Größe auf, setzte eine Pfote auf die andere, musterte wie ihre Freundin sofort lossprang und setzte anschließend selbst mit mehr Geschwindigkeit hinterher. Immer mit der Grauen mithalten zu müssen war ein erstaunlich gutes Training. So fiel es ihr nicht schwer aufzuholen und sich ohne Probleme neben ihr halten zu können, während sie ihren Weg ins Territorium einschlugen.
tbc: Verbrannte Esche - Territorium des SchattenClans
"If doing what I have always done is what's required, then I can do it."
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 28 März 2022, 20:41
[Wichtiger Post - Clanversammlung & Ernennungen!]
Mohnstern
» ... «
Sie konnte nicht verleugnen, dass es sich seltsam anfühlte, sich innerhalb der Kinderstube zu bewegen - es war ein Ort, dem sie persönlich einst den Rücken zugekehrt hatte -, doch sie wusste, dass es Unsinn war, aufgrund dessen ihre eigentlichen Pflichten zu vernachlässigen. Als Anführerin lag ihr das Wohl ihres gesamten Clans nahe und so war es an ihr, diesen sicherzustellen, statt sich in Ignoranz zu üben. »Sich in Geduld zu üben, ja, da wirst du wohl recht haben«, meinte Mohnstern und nickte langsam. Gewiss, sie hätte nichts dagegen gehabt, dem einen oder anderen Krieger ihres Clans bereits einen Schüler anzuvertrauen, doch Tigerblüte schien nicht den Anschein zu machen, als wären Schwalbenjunges und Falkenjunges bereits soweit. »Es freut mich jedoch zu hören, dass es euch allen gut zu gehen scheint. Abendhimmel wird auch erleichtert sein, wenn wir die Blattleere ohne viele Besucher im Heilerbau überstehen.« Dass sich die beiden Frechdachse gerade in ebenjenem Heilerbau als "Besucher" befanden, konnte die Kätzin in diesem Moment nicht erahnen. »Dann möchte ich dich auch nicht weiter stören. Richte Kometensturm meinen Gruß aus - in letzter Zeit könnte man meinen, er seie ebenfalls in die Kinderstube gezogen«, bemerkte sie und eine kleine Spur an Humor mischte sich in ihre Worte, bevor sie wieder hinaus auf das Lager trat.
Ihre Pfoten führten sie sogleich auf ihren Versammlungsort, von dem sie aus die Stimme, um zum Clan zu sprechen, der mit der aufgehenden - wenn auch verdeckten - Sonne langsam erwachte. »Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu machen, sollen sich zu einer Clanversammlung zusammenfinden.« Mohnstern wusste, dass Goldregens Ernennung vor nicht allzu ferner Zeit stattgefunden hatte, doch es gab weitere Katzen, die bereit waren, ihren nächsten Lebensabschnitt zu beginnen. »Düsterpfote, Dunstpfote, Molchpfote, tretet vor«, begann die Anführerin, den Kopf hoch erhoben, als wollte sie dem fallenden Schnee trotzen. Ihre Augen suchten nach den drei Schülern und als sie diese erspähte, fuhr sie fort, »Versprecht ihr, euch an das Gesetz der Krieger zu halten und den SchattenClan zu beschützen, selbst wenn es euer Leben kostet?« Ernsthaftigkeit spiegelte sich auf ihrem Gesicht wider und zufrieden nickte sie. »Dann gebe ich euch mit Kraft des SternenClans nun eure Kriegernamen. Düsterpfote, Weidentanz hat dir all die Fertigkeiten beigebracht, die eine wahre Kriegerin des SchattenClans braucht. Von diesem Tag an sollst du den Namen Düsterklaue tragen. Der SternenClan ehrt deine Loyalität und dein Pflichtbewusstsein und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin willkommen.« Bei ihrem Bruder setzte sie als Nächstes an - es war gut, Wurfgefährten gemeinsam ernennen zu können und somit etwaige negative Gefühle gegenüber einander bereits im Keim zu ersticken, »Molchpfote, mit Krähenstaub hattest du einen sehr erfahrenen und intelligenten Mentoren an deiner Seite, der dir all sein Wissen gegeben hat. Du sollst den Namen Molchschatten erhalten. Der SternenClan ehrt deinen Fleiß und deine Treue und der SchattenClan heißt dich als vollwertigen Krieger in seinen Reihen willkommen.« Zu guter Letzt richtete Mohnstern ihre Aufmerksamkeit auf die Dritte im Bunde, »Dunstpfote, von selbst bist du zu einer starken Kätzin herangewachsen und Drachenjäger hätte jegliches Recht, stolz auf dich zu sein. Fortan wird dein Name Dunstschimmer lauten. Der SternenClan ehrt deine Wissbegierde und deine Hilfsbereitschaft und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin willkommen.« Mohnstern wartete, bis ihre Worte beim Clan angekommen waren und gab ihnen die Zeit, die Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen, welche die drei verdient hatten. »Damit ist die Versammlung beendet.« Damit glitt sie von ihrem Standpunkt hinunter und begab sich in Richtung des Schülerbaus. Die Zeremonien hatten ihr wieder vor Augen geführt, wie wichtig die Ausbildung jeder einzelnen Jungkatze war, weshalb sie selbst mit bestem Beispiel vorangehen sollte. »Apfelpfote, guten Morgen. Ich möchte dich gern zu einem ersten Training nach draußen nehmen.« Das Wetter stand zwar nicht auf ihrer Seite, doch eine SchattenClan Katze würde mit solchen Umständen klarkommen müssen.
Erwähnt » Falkenjunges, Schwalbenjunges, Weidentanz, Krähenstaub, Drachenjäger (†), Kometensturm Angesprochen » Tigerblüte, Düsterklaue, Molchschatten, Dunstschimmer, Apfelpfote Tldr » Verabschiedet sich von Tigerblüte und ruft eine Clanversammlung ein, um die ältesten Schüler zu ernennen. Weckt dann Apfelpfote, um mit ihr trainieren zu gehen.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 29 März 2022, 17:05
Flammentänzerin
"what if you could take the chance to save a life?”
SC | Kriegerin | #019 | *Toyhouse*
Zeitsprung aufgrund von Inaktivität
Es war einiges passiert. Und irgendwie war es ungewohnt wieder im Kriegerbau zu schlafen, aber nicht schlecht. Das gab ihr die Möglichkeit mit allem was passiert war irgendwie abzuschließen und den Jungen, die sie aufgenommen hatte, irgendwie differenziert zu ihrem eigenen Verlust entgegenzutreten. Es fühlte sich gut an wieder Ausflüge machen zu können, jagen zu können und die eigenen Muskeln ächzen und jaulen zu spüren. Den Wind im Pelz, die Freiheit die mit dem Kriegerdasein einherkam. Sicherlich gab es Königinnen, die in der Lage gewesen waren, ihre Zeit in der Kinderstube wirklich zu genießen – sie selbst war keine davon.
Kühler Wind blies ihr ins Gesicht, als sie den Kopf aus dem Kriegerbau steckte, die Augen zusammenkniff und ein unerwartetes Niesen von sich gab, als eine Schneeflocke provokant direkt auf ihrer Nase liegenblieb. Schmunzelnd schob sie sich ins Freie, ließ ihre Schultern kreisen und blickte sich einmal um. Flammentänzerin war sich nicht einmal sicher, was genau sie eigentlich geweckt hatte, doch anscheinend war es die Stimme von Mohnstern gewesen, die gerade dabei war eine Versammlung einzuberufen. Interessiert stellte die Kriegerin die Ohren auf, neigte den Kopf etwas zur Seite und rief mit ihren Clankammeraden die neuen Namen der ernannten Krieger.
Anschließend entfernte sie sich etwas vom Kriegerbau, trat auf den Frischbeutehaufen zu und bedachte diese kritisch. Vielleicht konnte sie sich ja irgendjemanden suchen, um ein wenig jagen zu gehen. Doch nach einem kurzen Rundumblick wurde schnell klar. Flammentänzerin war definitiv nicht dafür gemacht den ersten Schritt zu gehen. Unsicher scharrte sie mit den Pfoten, trat etwas zurück und begann ihr Brustfell zu lecken. Etwas verloren überkam sie der Drang sich näher an den Lagerrand zu bewegen, um nicht so im Fokus zu stehen, doch war sie bereits so motiviert auf den Frischbeutehaufen zugeschritten. Wäre es jetzt seltsam sofort einen Rückzieher zu machen?
Erwähnt: Mohnstern, die neuen Krieger Angesprochen: //
TL;DR: Wacht auf, lauscht der Versammlung und sitzt unsicher neben dem Frischbeutehaufen und weiß nicht, was sie machen soll.
"but you, you could only save them by losing everything."
dancer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Der Lärm auf der Lagerlichtung hatte den dösenden Krieger aus seinem wohl verdienten Halbschlaf gerissen. Er wusste, dass die Sonne sich gerade am Horizont erhob und ja er wusste auch, dass das Clanleben tagsüber seinen Lauf nahm, doch musste Mohnstern ihre Versammlungen wirklich immer so übermäßig laut abhalten? Rauchtatze interessierte es nicht im geringsten, welcher Schüler nun im Kriegerbau schlafen durfte. Solange sie keinen Lärm machten, konnten sie nach Rauchtatze auch gerne sonst wo dösen. Murrend streckte der rauchgraue Kater seine schweren Glieder, riss das Maul mit den bedrohlich scharfen Zähnen zu einem weiten Gähnen auf und leckte sich anschließend ein paar mal über Pfoten und Brust. Sein Gefühl sagte ihm, dass er deutlich zu wenig Schlaf nach seinem Training mit seiner Schülerin genossen hatte, doch es würde ausreichen, um noch irgendwas aus diesem Tag zu machen. Mit dieser Einstellung erhob der riesige Krieger sich und trat hinaus auf die spärlich erhellte Lagerlichtung. Aufgrund der Versammlung von Mohnstern hatten sich hier viele Katzen eingefunden, die den frisch ernannten Kriegern teils gratulierten und teils einfach zusahen. Rauchtatze persönlich hatte nichts mit den Schülern am Hut, weshalb er sich ebenfalls nur am Rand des Lagers platzierte und mit seiner Morgenwäsche begann. Dabei fuhr ihm die eisige Kälte der Blattleere unter den Pelz und ließ seine Muskeln erzittern. Erneut fragte er sich, wer freiwillig bei solch erbärmlichen Temperaturen seinen Bau verließ, doch irgendjemand musste ja für Nahrung sorgen, weshalb er beschloss, nach seiner Morgenroutine jagen zu gehen. Erwähnt » Mohnstern Angesprochen » // Zusammenfassung » Erwacht durch die Versammlung und setzt sich an den Rand des Lagers.
"What's right is what's left if you do everything else wrong."
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 29 März 2022, 19:30
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #011
Himmelslied hatte in der Nacht friedlich und erholsam geschlafen. Erst die Helligkeit des Morgens weckte sie nun langsam. Keine wirkliche Sonne, wie sie wohl alle gerne gesehen hätten - etwas warmen Sonnenschein auf dem Pelz würde wohl fast jede Katze im Moment gerne genießen.
Herzhaft gähnte die braune Kriegerin und richtete dabei ihren Blick auf ihren Gefährten, welcher noch neben ihr zusammen gerollt schlief. Sanft lächelte sie und leckte dem Kater liebevoll einmal über den Kopf, froh über dessen Nähe, die er ihr nun schenkte. Eine Weile genoss sie einfach nur die Wärme des Katers neben ihr und döste noch einen Moment vor sich hin, bis sie den Ruf zu einer Clanversammlung von draußen vernahm.
Ein weiteres Mal leckte sie dem Kater über den Kopf - diesmal um ihn zu wecken - und meinte sanft: "Mohnstern hat eine Versammlung einberufen. Lass uns nachschauen um was es geht". Langsam erhob sie sich und begab sich nach kurzem Strecken zum Ausgang des Kriegerbaus. Allerdings veranlasste der schneidende und kalte Wind sie dazu dort stehen zu bleiben und nur den Kopf hinaus zu stecken. Dabei ließ sie genug Platz für Aschenkralle neben sich, während sie nun den Ernennungen beiwohnte.
Interagiert mit: Aschenkralle Erwähnt: Mohnstern, die neu ernannten Schüler (id)
Zusammenfassung: Wacht auf, freut sich über Aschenkralles Nähe und weckt ihn um dann aus dem Bau und der Versammlung zuzuschauen
Lärchenherz warf Silberstaub ein verlegenes Lächeln zu, als sie auf Funkensturms Kommentar einging. “Ähm also oft würde ich dazu jetzt nicht sagen Funkensturm! Ich…”, Lärchenherz suchte einen Moment nach einer lustigen Ausrede, “Ich wähle nur manchmal andere Wege um ans Ziel zu kommen! Du weißt schon, dann kann ich gleich überprüfen ob im Territorium alles seine Richtigkeit hat!”. Tatsächlich war das gar nicht mal so eine dumme Idee, wenn er das nächste mal irgendwo falsch hin lief, könnte er das zumindest nebenbei tun. Lärchenherz beruhigte sich gerade wieder etwas und hoffte dass das Gespräch einen normalen Verlauf finden würde, aber Funkensturm hatte andere Pläne. Dem Kater schien es wirklich spaß zu machen, ihn zu demütigen. Allerdings musste er zugeben, dass Funkensturm wirklich mutig gehandelt hatte. Ohne ihn würde er jetzt an den Pfoten des Monsters kleben. Eigentlich war es jetzt doch sowieso schon egal. Eine Demütigung mehr oder weniger, Darauf kam es jetzt auch nicht mehr an. “Ja, Funkensturm war bei unserer letzten Patrouille ein richtiger Held und hat mich vom Monster weggeschubst. Ohne seine Hilfe hätte der SchattenClan jetzt einen gutaussehenden Krieger verloren!”, sagte der braun getigerte freundlich. Er meinte das Lob an Funkensturm ernst und auch das an sich. Auch wenn ihm seine Mutter früher schon immer Getadelt hatte: `Eigenlob stinkt´. Aber so ganz wollte er hier auch nicht den Idioten spielen: “Das macht den SchattenClan eben aus. Gegenseitige Hilfsbereitschaft!”. Lärchenherz schwieg einen Moment. Lichterspiel schien die Erinnerung an den Vorfall auch nicht gerade gut zu tun. Ihrem Tonfall nach zu Urteilen jedenfalls war sie noch immer sehr aufgebracht darüber. Er konnte es ihr nicht verübeln. Auch ihm kribbelte der Pelz unangenehm, wenn er an die gleisend hellen Augen denken musste. Es verfügte über etwas anziehendes, etwas betäubendes in seinem Blick. Nicht selten kamen ihm auch Rehe unter die Pfoten. Die Monster waren wohl der schlimmste Feind der Katzen, gleich nach der Blattleere. Er nickte ernsthaft auf Lichterspiels Kommentar. Er brauchte keine Ergänzung. Die Monster waren ein Problem, aber er wusste nicht wie sie das Problem beseitigen hätten können. Das war unmöglich. Gewitterbrand riss Lärchenherz aus seinen Gedanken. Grenzpatrouille also. Gerade jetzt wo sie über die Monster geredet hatten. Lärchenherz überlegte kurz ob er Silberstaub anbieten sollte sie zu begleiten, aber anderer Seits wollte er keine erneute Begegnung mit den Monstern. Er würde nicht nein sagen, falls sie danach fragen sollte, aber darum bitten würde er auch nicht. Wenigstens zögerte sich das ganze noch etwas hinaus, da gerade Mohnstern zu einer Versammlung rief. Er blieb einfach an Ort und stelle sitzen, da er von hier aus ausreichend hören konnte. Er reckte seinen Hals in Richtung der Anführerin. Was es wohl wichtiges zu melden gab? Lärchenherz hoffte inständig, dass es nichts mit Monstern zu tun hatte. Zu seiner Erleichterung war es eine Kriegerzeremonie. Wie schnell doch die Zeit verging. Eben erst hatte er dort vorne gestanden und sein versprechen gegeben ein treuer Krieger des SchattenClans zu sein. Begeistert rief er mit seinen Clankammeraden die neuen Namen seiner Clangefährten: “Düsterklaue! Molchschatten! Dunstschimmer! Düsterklaue! Molchschatten! Dunstschimmer!”. Als die Versammlung geendet hatte, blickte er wieder in die Runde: “Was nun?”.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 29 März 2022, 23:13
Krähenstaub
”better laid than never ;)”
SchattenClan || Krieger || Männlich || #X
Er war gerade rechtzeitig ins Lager gewandert, erschien es ihm, als er Mohnsterns Stimme erklingen hörte und eine Versammlung begann. Mit jedem Wort das die Anführerin sprach wuchs in ihm Stolz, und Freude. Es war Zeit, Molchpfote zu ernennen – somit hatte Krähenstaub seinen dritten Schüler ausgebildet. Nun. Er musste sich eingestehen, dass er mit Molchpfotes Ausbildung nicht so viel zu tun hate wie mit den anderen beiden – bei Sprossenherz hatte er noch viel mehr mitgewirkt als bei dem jungen Kater – aber dennoch war er der Mentor. Der „erfahrene“ und „intelligente“ Mentor, wie ihn Mohnstern gerade beschrieb. Seine Brust schwoll etwas mehr. Zu dem Kriegernamen Molchschatten hatte er nicht viel zu sagen – er hatte ihn weder ausgesucht, noch fand er ihn überragend, doch er trug den Clan in sich, was Krähenstaub dann doch etwas mehr gefiel.
Egal wie die beiden zu einander standen, und wie viel der ältere Krieger nun wirklich zu der Kriegerernennung des Jüngeren beigetragen hatte; Krähenstaub empfand es als wichtig, dem jungen Kater zu gratulieren. Auch Dunstschimmer und Düsterklaue hatten das gut gemacht. Eine Kriegerernennung war doch immer etwas angenehmes, und es hatte in letzter Zeit bereits zwei andere gegeben – wenn es Krieger gab, war der Clan stark. Und ein starker Clan was ein guter Clan. Trotz Blattleere. Gemächlich machte der Graue seinen Weg auf Molchschatten zu, und erblickte nur aus dem Augenwinkel Kobrasand, der sich zuvor – oder noch immer – mit Kometensturm unterhalten hatte. Sein leichter Scham nahm etwas zu, doch er zerrte seinen Blick weg. Er hatte Molchschatten trainiert – wenn auch nicht alleine. Das war sein Schüler gewesen. „Herzlichen Glückwunsch,“ sagte er also, als er nah genug am frischernannten Krieger war, sodass dieser ihn vermutlich hören konnte ohne zwingend ein ganzes Gespräch zu beginnen.
Zusammenfassung: Ist stolz (und beschämt), dass Molchschatten ernannt wurde und gratuliert diesem.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
Sprossenherz
” It is a rough road that leads to the heights of greatness.”
SchattenClan || Kriegerin || Weiblich || #1
Immer wieder schlungen sich die Wurzeln um ihre Beine, sie selbst zu schwach sich aus ihrem Griff zu lösen. Es bahnte sich etwas stetig auf ihren Hals zu, nahm ihr den Atem. Sie wollte rufen, doch ihre Stimme war verstummt. Dann hörte sie ein Knallen – und schrak aus dem Schlaf. Ein Traum also. Nur ein Traum. Vielleicht hatte sich die junge Kriegerin gestern etwas überarbeitet. Das was sie aufgeweckt hatte – und da musste sie erstmal dem SternenClan danken – war eine Versammlung. Goldregen’s Ernennung war noch nicht lange her, also überraschte sich Sprossenherz ein wenig, und eilte aus dem Kriegerbau um zu sehen was dort geschah. Hatte sie etwas verpasst? Hätte sie mehr Acht geben sollen?
Am Rande des Lagers erblickte sie Rauchtatze, obwohl so viele andere im Lager saßen und standen. Einen Moment stoppte sie, zögerte. Sie waren befreundet, also könnte sie sich zu ihm setzen. Irgendetwas zerrte an ihr, in ihrer Brust. Sie schüttelte es ab. Solche Wünsche konnten warten, so wie auch Frühstück warten konnte. Sie suchte sich einen Platz und blickte nach vorn, lauschte der Ernennung drei neuer Krieger, rief ihre Namen, und erinnerte sich daran zurück, dass sie auch erst vor einigen Monden – zumindest fühlte es sich so an – ernannt worden war. Waren es schon fast zehn? Unmöglich... oder doch?
Gerne wollte sich die Katze heute einer Patrouille anschließen, oder etwas jagen gehen. Vielleicht mit einem der neuen Krieger, oder mit anderen jungen Katzen – Ehrgeiz und Fleiß gab es unter den jungen Kriegern ja genug, der Wille sich dem Clan als nützlich zu erweisen erschien ihr unter den gleichaltrigen und jüngeren Kriegern noch als stärker. Gerne hätte sie auch einen Schüler, irgendwann. Durfte sie davon schon träumen? Sicherlich hatte sie bald genug Erfahrung um sich dafür zu qualifizieren, oder nicht? Dabei hatte sie sich eben erst darin ertappt, an ihre eigene Ernennung zurück zu denken. Die Pflicht rief. Kurz suchte sie das Lager nach ihrer Schwester ab, wollte sehen, ob diese beschäftigt war. Schnell erblickte sie Bärenfell – und auch Tannenblau. Ihre Schnurrhaare zuckten belustigt, sie musste schmunzeln. Die beiden waren süß, es musste schön sein, so etwas zu haben. War es denn etwas? Jedenfalls waren sie sich nahe – und das alleine reichte schon aus um in Sprossenherz ein kleinwenig Sehnsucht auszulösen, und zu bewirken, dass ihr Blick, ohne, dass sie es kontrollieren konnte, wieder zu Rauchtatze schwebte. Das war aber nichts. Also. Nicht so etwas. Die beiden waren befreundet, aber selbst das nicht enorm eng. Gerne würde sie mal mit ihm sprechen oder etwas unternehmen – aber das konnte und musste warten, bis sie etwas geleistet hatte. Sie machte sich in Richtung Lagerausgang auf um dort zu warten und zu sehen, ob sonst jemand eine Aufgabe für sie hatte, oder sie lediglich auf eine Jagd begleiten konnte oder wollte.
Zusammenfassung: Sieht sich die Ernennung an, wartet am Lagerausgang auf einen Jagdpartner (ist geplant).
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 30 März 2022, 22:02
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Schiefersturm
Oooh, All I want to do Is what I do well Ain't a gambler but honey I'd Put money on myself Oooh, All I want to do Is bottle it to sell Cuz my brand of vainglory is Much better for your health
SchattenClan Krieger
Während Schiefersturm an seiner Maus nagte, glitt sein eisiger Blick immerzu über den Lagerplatz. Ihm fiel Kobrasand auf, der sich mit Kometensturm unterhielt. Soweit der dunkelgraue Kater wusste, waren die Jungen des weißen Katers schon so alt, dass ihre Schülerzeremonie nicht weit entfernt sein konnte. Wer wohl deren Ausbildung übernehmen würde? Schiefersturm neigte den Kopf zur Seite und ging in Gedanken einige Krieger durch, die er an Mohnsterns Stelle auswählen würde. Vielleicht sollte er sie ja sogar beraten? Vielleicht ist Tannenblau ja bereit. Hat zwar nur wenig Respekt, doch vielleicht lehrt in eine solche Aufgabe etwas Bodenständigkeit. Sturmlicht ist sicher nicht bereit dazu, er hats ja nur gerade so zum Krieger geschafft. Wenn ich ihn sehe, sollte ich ihm das als Ziel geben, vielleicht strengt er sich dann so richtig an. Den Gedanken verwarf der Krieger, als er seine Anführerin aus der Kinderstube kommen sah. Irritiert kniff der große Kater die Augen zusammen und musterte sie misstrauisch. Mohnstern? In der Kinderstube? Sie hatte sich wohl verlaufen. Nachdenklich zuckte seine Schwanzspitze. Ob wir je ein gemeinsames Essen nachholen können? Was. Schiefersturm schüttelte den Kopf heftig, als er seinen Gedanken realisierte. Was für eine mäusehirnige Idee. Schnell verschlang er seine Maus, um nicht auf dumme Ideen zu kommen, und erhob sich, um näher an den Versammlungsfelsen zu treten. Vor diesen setzte er sich, spitzte die Ohren und betrachtete Mohnstern intensiv. Eine Kriegerzeremonie also. Relativ gelangweilt hörte Schiefersturm der Versammlung zu. Als die Anführerin zu Ende gesprochen hatte, schloss sich der Kater den Jubelrufen seiner Clangefährten an: »Düsterklaue! Molchschatten! Dunstschimmer!« Schiefersturm verstummte mit seinen Clangefährten und schnaubte dann unzufrieden. Dunstschimmer. Molchschatten. Was für mäusehirnige Namen das waren. Sollten sich lieber von ihm fernhalten. Der Krieger schauderte und wandte sich ab, um im Lager nach Mohnstern zu suchen. Zu seiner Frustration musste er feststellen, dass die Anführerin bereits am Schülerbau stand um Apfelpfote zu holen. Da es für sein Training viel zu früh war, hielt Schiefersturm inne und schnaubte. Er würde die Anführerin kaum einladen können, wenn sie sich bereits jetzt zum Training begab. Besser so, dachte Schiefersturm schnell, doch er spürte in seinem Inneren, dass es nicht besser so war. Viel lieber wäre er tatsächlich mit ihr rausgegangen, doch das ließe sich wohl nicht einrichten. Unzufrieden schob sich der große Kater vom Lagerplatz, um den Kriegerbau zu betreten. Dann würde er sich nun wie geplant ausruhen, auch gut. Vipernpfote würde ihm dankbar sein und es wäre besser, wenn er sich von der Anführerin fernhielt. Ihre Anwesenheit bedeutete schließlich Ärger. Schiefersturm rollte sich in seinem Nest zusammen, leckte träge über seine Wunden und legte dann die Schnauze auf die Pranken ab. Nicht mehr dran denken und einfach schlafen, das wäre das Beste, was er nun tun könnte.
Oooh oohhh, I can't get enough I'm 'a say it, it's true I can't get enough of myself Oooh oohhh, I can't get enough I don't know about you but I can't get enough of myself
»Gesprochen« Handeln Andere
Code by Rey | Song by Santigold, BC Unidos [Can't Get Enough Of Myself]
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Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 31 März 2022, 11:49
Dunst
schimmer
SchattenClan | Kriegerin
Dunstpfote erwachte durch einen kalten Windzug, der durch ein Loch im Schülerbau gefegt haben musste. Sie schreckte hoch und blinzelte verstört. Wirre Träume hallten in ihrem Kopf nach und sie brauchte viele Herzschläge, um sich zu ordnen. Atmen.., dachte sie und versuchte sich mit einer Fellwäsche zu beruhigen. Ihr stand ein weiterer leerer Tag bevor. Seit ihr Mentor verstorben war, schwebte die Schülerin im Nichts, hatte selten etwas zu tun und niemanden, der sich wirklich für sie interessierte. Ihre Bernsteinaugen glommen nicht mehr mit dem selben Ehrgeiz, den sie einmal hatte. Ihre weißen Pfoten flogen nicht mehr so mühelos über den Waldboden. Sie wusste nicht, wohin ihr Weg sie führte. Sie schob sich nach draußen und schauderte bei der eisigen Kälte des Morgens. Die Sonne war gerade erst über die Wipfel gekrochen und das Zwielicht hing noch im Dickicht des Waldes. Die Schülerin blickte sich um, in der Hoffnung, vielleicht eine Aufgabe zu finden, um ihre Zeit zu füllen. Sie brauchte etwas zu tun, um sich von ihrem schwirrenden Kopf abzulenken. Sie hatte das Gefühl, ihre Gedanken fraßen sie auf, wenn sie stillsaß. Ihr Blick fiel auf eine dunkle Gestalt am Rande des Lagers, eine Silhouette, die Dunstpfote nur zu gut kannte. Finsterkralle, dachte sie und ihr Herz stach unangenehm. Ihre Freundin sah so allein aus. Wenn sie doch nur den Mut hätte, endlich wieder zu ihr zu gehen. Aber die Aura der Kätzin war so düster und abgeneigt, dass es sie davon abhielt, einen Schritt auf sie zuzugehen. Hatte sie etwas falsch gemacht? Natürlich hast du das. Du hast sie vergessen.. In all deiner Aufregung und all deinem Gram der letzten Monde.. Hast du sie einfach vergessen. Schmerzhaft verzog die Kätzin das Gesicht. Sie hatte es vermutlich nicht anders verdient. Ihre beste Freundin wollte nichts von ihr wissen.. und ihre Geschwister wussten wirklich nichts von ihr. Habe ich.. habe ich überhaupt eine Familie..?, fragte sie sich plötzlich und alles schwirrte in ihrem Kopf. Da waren sie wieder, die Gedanken, die sie zu verschlingen drohten. Hatten sie einmal angefangen, ließen sie sie nicht mehr los. Kann man mich.. nicht lieben?
Gerade, als ihre Schultern scheinbar nicht mehr tiefer sinken und ihre Kehle nicht mehr enger werden konnte, riss Mohnsterns Stimme sie endlich in die Wirklichkeit zurück. Sie schrak hoch, als ob gerade ein Blitz eingeschlagen hätte und bemerkte, dass sie Finsterkralle direkt anstarrte. Sie riss ihre Pfoten, die schon taub vom Stehen waren, endlich los und kehrte der Kätzin den Rücken. Konzentration.. Sie ließ sich am Rande des Kreises nieder und schaute starr zu ihrer Anführerin hoch, dankbar für die Ablenkung. Doch die Anführerin, direkt und unverblümt, wie sie war, kam unvermittelt zur Sache und rief die Schülerin und ihre Geschwister nach vorne. Zuerst war sie verdutzt, doch das Adrenalin verlieh ihr zum Glück genug Verstand, um aufzustehen und steif nach vorne zu schreiten. Krieger.. Das ist unsere Kriegerzeremonie, das muss es sein, dachte sie und ihr Herz überschlug sich. Sie erhaschte einen Blick neben sich und erblickte ihren Bruder Molchpfote. Er hatte sich verändert in seiner Ausbildung. Ja.. wir sind keine Jungen mehr.. keine Schüler, ging es ihr durch den Kopf und sie richtete ihren Blick schnell wieder nach vorne. Sie wurden zusammen ernannt. Sie begannen diesen neuen Lebensabschnitt gemeinsam. Hoffnung durchströmte sie. Das könnte uns wieder zusammen bringen. Wir könnten wieder eins sein. Wieder wir drei. Eine Familie. "Ja", miaute sie, als die Anführerin sie zum Schwur aufforderte. Nichts hatte Dunstpfote je zuvor so ehrlich gemeint wie das. Ihre Schwester wurde zuerst ernannt. Dunstpfotes Bernsteinblick flog zu der Kätzin hinüber und ihr Herz hämmerte, als sie vor Mohnstern den Schwur leistete. Düsterklaue.., dachte sie ehrfürchtig, doch hatte sie keine Zeit, lange darüber nachzudenken, denn ihr Bruder erhielt bereits seinen Namen. Sie blickte in sein Gesicht und versuchte, seinen Ausdruck zu entziffern. Aber sie konnte ihn so schlecht lesen.. Als sei sie aus der Übung gekommen. Als Dunstpfote Mohnsterns Stimme an sich gerichtet vernahm, hatte sie das Gefühl, sich mit den Krallen im Boden festhalten zu müssen. Sie blickte der Kätzin fest in die Augen und ein Hauch von Wehmut strich durch ihr Gesicht, als sie ihren Mentor erwähnte. Bitte sei stolz auf mich, betete sie. Dann erhielt auch sie ihren Namen. Dunstschimmer, schwirrte es ihr im Kopf herum. Wir sind Krieger. Alle drei. Gemeinsam, dachte sie fiebrig, als die Jubelrufe um sie herum erklangen. Wir sind wieder zusammen. Jetzt.. wird alles gut, erlaubte sie sich und zum ersten Mal seit Monden breitete sich ein zartes Lächeln auf ihren Zügen aus, als sie ihren Blick über ihre Geschwister und ihre Clankameraden schweifen ließ. Wir sind Krieger.
Angesprochen: - Erwähnt: Finsterkralle, Drachenjäger (verst.), Molchpfote/-schatten, Düsterpfote/-klaue, Mohnstern Standort: In der Mitte des Versammlungskreises Zusammenfassung: Wacht aus Alpträumen auf. Traut sich nicht, Finsterkralle anzusprechen. Durchläuft ihre Kriegerzeremonie und hat Hoffnung, dass nun alles wieder gut wird
Auf dem Rückweg passte Blattsprenkel sein Tempo dem von Traubenpfote an. Sie waren eine lange Strecke gelaufen und er konnte sich gut vorstellen, dass die Kräfte des jungen Katers so langsam nachließen. Nur ungern wollte er ihn jetzt noch auf den letzten Fuchslängen im Wald verlieren. Besonders nicht bei diesem Wetter. “Der WindClan verstößt gegen das Gesetz der Krieger und fängt dann auch noch Streit auf der Großen Versammlung an, wenn man ihn darauf aufmerksam macht”, erklärte er und schnaubte verächtlich. Dass die Katzen des WindClans noch nicht alle zu Hauskätzchen geworden waren, erschien ihm als ein halbes Wunder. Auf Traubenpfotes Frage hin, ob sie gemeinsam essen würden, musste der Krieger lächeln. Er stieß seine Schulter sanft gegen die des Schülers und nickte. “Natürlich können wir gemeinsam essen.”
Gerade als Mohnstern den Clan zur Versammlung rief, betrat Blattsprenkel wieder das Lager. Er wartete kurz, bis auch Traubenpfote an seine Seite getreten war, dann bedeutete er ihm mit einer stummen Geste seines Schweifes, ihm zu folgen. Leise und mit geducktem Kopf tappte der Krieger am Rand der Versammlung entlang, setzte sich schließlich an einen freien Platz und lauschte dem, was Mohnstern zu verkünden hatte. Erfreut schnurrte er. Neue Krieger waren immer gut für den Clan. Besonders während der Blattleere, wenn sie doch jedes Paar Pfoten gebrauchen konnten, um den Clan zu ernähren. Sein Blick glitt zu seinem Sohn. Irgendwann würde dieser auch zum Krieger ernannt werden. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in Blattsprenkels Brust aus. Auch wenn er natürlich wollte, dass Traubenpfote und Apfelpfote zu großartigen Kriegern heranwachsen, so konnte das doch noch eine ganze Weile dauern. Sie waren noch zu jung, um vollkommen allein den Gefahren des Waldes ausgesetzt sein zu müssen. Nachdem die Versammlung beendet worden war, erhob Blattsprenkel sich wieder, streckte seinen Rücken durch und trabte zum Frischbeutehaufen hinüber. Sonderlich gefüllt sah dieser nicht aus. Der Krieger schnupperte an der wenigen Beute, schob einige vorsichtig mit der Pfote beiseite, und griff schließlich einen noch halbwegs trockenen, wenn auch mickrigen Vogel mit den Zähnen. Er legte die Beute vor Traubenpfote ab und deutete mit dem Schweif darauf. “Iss. Und vergiss nicht, dass du dich danach um die Ältesten zu kümmern hast. Dann kannst du dich ausruhen.” Noch während er sprach beugte er sich vor und begann, dem jungen Kater den Schnee und die Nässe aus dem gescheckten Pelz zu lecken.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 02 Apr 2022, 16:14
Wacholderstaub
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #014
[Zeitsprung]
Unmotiviert saß der grau-braune Kater auf der Lichtung herum und hörte zu was Mohnstern zu berichten hatte. Hoffentlich nur ein paar Ernennungen. Wacholderstaub hatte wirklich so gar keine Lust auf Stress. Zu seiner Erleichterung handelte es sich beim Grund für die Versammlung tatsächlich um einige Kriegerzeremonien. Nun doch so ein klein wenig interessiert beobachtete er das Geschehen. Müde, aber versucht dies zu überspielen, stimmte er in die Jubelrufe seiner Clankameraden mit ein: "Düsterklaue! Molchschatten! Dunstschimmer!" Drei neue Krieger. Drei Geschwister. Es war genauso wie damals an dem Tag an dem er, Lärchenherz und Kiefernfall ernannt worden waren. Es war nun schon ein paar Monde her und dennoch fühlte er sich genauso wenig bereit dazu ein Krieger zu sein wie an seinem ersten Tag. Wieso war das für Lärchenherz und Kiefernfall so einfach? Manchmal wünschte er sich die Zeit zurückdrehen zu können und seine Ausbildung noch einmal ganz von vorne zu beginnen. Vielleicht wäre er dann endlich ein vollwertiger Krieger. Wacholderstaub beobachtete noch eine Weile wie die drei Katzen beglückwünscht wurden bis ihm die Schneeflocken, die sich auf seinem Pelz häuften, zu lästig wurden und er beschloss sich ein wenig in den Kriegerbau zurückzuziehen. Er zwängte sich durch das Brombeergebüsch, das den Kriegerbau bildete und blickte verdutzt drein als er Schwachpfote erblickte, der sich dort putzte. Was hatte er hier im Kriegerbau zu suchen? Dann dämmerte es dem Kater so langsam, dass Schwachpfote längst kein Schüler mehr war und seine Zeremonie längst hinter sich hatte. "Oh. Hallo Sturm… licht.", begrüßte er ihn daher endlich, nachdem schon so einige unangenehme Sekunden verstrichen waren. Peinlich berührt setzte sich Wacholderstaub neben den Baueingang und beobachtete von innen heraus die Lichtung, welche mehr und mehr mit Schnee bedeckt wurde. Ab und zu blickte er unauffällig zu Sturmlicht herüber. War es nicht etwas unhöflich so gar nichts zu ihm zu sagen? Eine ganze Weile überlegte Wacholderstaub, wie er ein Gespräch beginnen könnte. Was das anging war er ja nicht gerade talentiert, was er erst kürzlich zu spüren bekommen hatte, als Echofall versuchte hatte mit ihm zu plaudern. Schließlich entschied er sich für die sehr unkreative Frage: "Und? Wie lebt es sich so als Krieger?"
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Lärchenherz, Kiefernfall, Dunstschimmer, Molchschatten, Düsterklaue, Mohnstern, (Echofall) Angesprochen: Sturmlicht Zusammenfassung: Beobachtet die Versammlung und geht dann in den Kriegerbau um dem Schnee zu entkommen. Trifft dort auf Sturmlicht und bemüht sich ein Gespräch zu beginnen.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 02 Apr 2022, 17:11
Vipernpfote
SchattenClan Schülerin
PostNr.: 042 schläft im Schülerbau
cf.: Laubkuhle
Vipernpfote war als sie das Lager erblickt hatte, immer langsamer geworden. Ihre Pfoten bei jedem Schritt so weit zu heben, sodass sie nicht über etwaige Steine stolperte war mittlerweile zur größten Herausforderung geworden, so müde war die dunkle Schülerin nach dem Training. Als sie den Lagereingang erreichten, zwang sie sich dennoch dazu wieder zu Schiefersturm aufzuschließen, damit dieser ja nicht auf den Gedanken kam zu denken, dass sie schwächelte, obwohl das Training bereits vorbei war. Kaum hatten sie den Lagerwall hinter sich gelassen erlaubte ihr der große Krieger sich etwas zu fressen zu holen und Vipernpfote spitzte sofort die Ohren, als er von ihrer nächsten Trainingseinheit zu sprechen begann. “Egal was wir machen – es wird sicherlich ein lehrreicher Ausflug. Danke für das Kampftraining!“, miaute sie und verabschiedete sich dann mit einem respektvollen Nicken von dem Krieger, der sich dann gleich selbst aufmachte, um sich etwas vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Vipernpfote wartete kurz und trabte dann selbst zum Frischbeutehaufen. Sie entschied sich für eine kleine Maus und mit dieser im Maul trabte sie dann weiter zum Schülerbau. Die dunkle Schülerin setzte sich recht nahe an den Eingang, denn ihr war nur bestens bewusst, wenn sie sich einmal hinsetzen würde, wäre es umso schwieriger mit ihren müden Muskeln wieder aufzustehen. Eilig verschlang sie die Maus, welche genau passend für ihren Hunger gewesen war. Die Müdigkeit in ihren Beinen war unerträglich geworden, aus diesem Grund schob sich Vipernpfote recht rasch ins innere des Baues und lies sich tief ausatmend in ihr Nest fallen. Sie hatte viel gelernt, umso müder war sie jetzt. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief und vor Müdigkeit nicht einmal etwas träumte.
Tldr.: Kommt fix und fertig vom Training zurück, frist etwas und legt sich schließlich schlafen.
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 03 Apr 2022, 17:13
Amaranthfeuer
SchattenClan | Kriegerin | 25 Monde #008
cf: Territorium
Der Weg zurück ins Lager hatte sich länger gezogen, als Amaranthfeuer das erwartet hätte. Ob es an dem Schnee lag, der das Territorium in ein weißes Wunderland verwandelte, oder daran, dass sie sich möglichst subtil immer mal wieder nach Moorpfote und Dämmerpfote umgesehen hatte, oder doch eher daran, dass sie einen kleinen Umweg gemacht, und Abendhimmel und Kiefernfall ausgeholfen hatte? Man wusste es nicht. Als sich die schlanke Kätzin ins Lager begab, schlug sie direkt den Weg zum Heilerbau ein, um dort die Moosballen, die sie für die Heilerin aufgesammelt hatte, abzulegen. Zwar wusste die Kriegerin nicht so ganz, wo sie das Ganze ablegen sollte, da sie nicht wusste, wo genau Abendhimmel ihre Vorräte lagerte, oder wofür sie das Moos brauchte, aber sicher würde die Heilerin ihr nicht den Kopf abreißen, wenn sie das Moos hier vor dem Bau ablegen würde. Das erschien Amaranthfeuer nämlich doch irgendwie die sicherste Möglichkeit zu sein. Dann konnte die Heilerkatze sich ihren Kram dahin packen, wo er hingehörte und sie war wieder frei, um ihrem Leben nachzugehen. Sie wusste zwar nicht, wo genau sich Moorpfote und Dämmerpfote aufhielten, aber ein Blick zum Frischbeutehaufen zeigte ihr, dass sie es zumindest ins Lager geschafft haben mussten, denn dort sah sie einen Frosch oben aufliegen. Vermutlich hatte sich ihre Schülerin in ihr Nest zurückgezogen. Nichts also, was Amaranthfeuer ihr verübeln konnte. Bevor sie sich selbst ins Nest zurückziehen konnte, würde sie wohl noch etwas fressen müssen. Es war zwar Blattleere und die Beute war rar gesät, aber das hieß doch nicht, dass sie deshalb gar nicht fressen durfte. Sie würde später einfach noch mal versuchen jagen zu gehen oder so. Oder Gewitterbrand hatte noch irgendeine Aufgabe für sie. Bis dahin würde Amaranthfeuer einfach ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: ihr Fell auf Vordermann bringen. Bei dem ganzen Schnee und der Feuchtigkeit war das kein leichtes Unterfangen.