Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Bärenfleck schnurrte als sie sah wie ihre Tochter sich ein wenig aufzubauen schien, stolz darüber das Mohnstern sie mit Sicherheit mitgenommen hätte. Bärenfleck war immer noch verwirrt das Mohnstern dieses mal keinen einzigen Schüler mitgenommen hatte, aber die graue Kätzin würde ihre Gründe haben, da war sich die Königin sicher. "Die Große Versammlung ist beeindruckend. Man muss nicht mal groß mit anderen erzählen um etwas mitzubekommen und vor allem ist es, meistens jedenfalls, so friedlich und locker. Es tut gut dort zu sein." Bärenfleck hoffte das sie auch noch ein paar mal die Chance bekommen würde an einer Versammlung teil zu nehmen, am liebsten zusammen mit ihren Jungen wenn diese dann Schüler oder gar schon Krieger waren. Sie entwickelten sich prächtig und die Kätzin hatte keine Zweifel daran das sie alle einmal große Krieger werden würden. "Ja, das stimmt. Mohnstern ist selbst nicht die geselligste Katze und bevorzugt es einfach innerhalb ihres Clans zu bleiben - ich denke nicht das es besonders etwas mit mögen zu tun hat, wobei man durchaus sagen muss das sie den SchattenClan eben am liebsten hat." Ein amüsiertes Schnurren entkam ihr, es wäre auch äußerst komisch wenn Mohnstern ihren Clan nicht mögen würde. Doch so kritisch Bärenfleck der Anführerin gegenüber auch oft war, sie respektierte sie für alles was sie für den Clan tat. Der SchattenClan mochte der wohl abgeschottetste der Fünf sein aber in Bärenflecks Augen der beste. Sie war hier geboren, war mit den Idealen des Clans aufgewachsen, mit den Stärken des SchattenClans und sie würde hoffentlich auch einen ehrbaren Tod für ihn sterben können - oder noch besser friedlich als Älteste umgeben von Tannenblau und ihren Jungen. Kaum das sie an Tannenblau gedacht hatte kam dieser auch schon angetrabt, zusammen mit einem Stück Beute das er vor sie legte. Schnurrend lehnte sie sich gegen ihn und lächelte ihn warm an. "Danke mein starker Krieger. Und keine Sorge, unsere Jungen entwickeln sich prächtig, allzulange wirst du nicht mehr ohne mich im Kriegerbau sein müssen. Auch wenn ich die Vier Racker vermissen werde." Sie stupste Rabenjunges lächelnd in die Seite - ja, sie würde es vermissen an sie gekuschelt zu schlafen. In der Kinderstube war es so friedlich, von der Hektik im Lager bekam man kaum etwas mit. Kurz darauf hatte Rabenjunges auch schon wieder ihre Aufmerksamkeit als diese wieder auf ihre Augenfarbe zu sprechen kam - es hörte sich nicht sonderlich begeistert an wie sie die Farbe aussprach und deutlich wurde es als Bärenfleck ein leises, enttäuschtes schniefen von ihrer Tochter vernahm. "Aber aber, Rabenjunges. Grün ist eine wunderschöne Farbe und es passt zu deinem dunklen Fell. Weißt du, man sagt die Augen spiegeln die eigene Seele wieder. Grün sticht aus deinem Fell wunderbar hervor, die anderen werden bestimmt beeindruckt sein." Die Königin war geschmeichelt das ihre Tochter so gerne ihre Braunen Augen gehabt hätte, doch jetzt schon liebte Bärenfleck die Seelenspiegel der jungen Kätzin. "Du bist wunderschön wie du bist und stark noch dazu. Ich bin stolz auf dich." Mit ihrem buschigen Schweif zog sie das dunkle Junge näher an sich heran.
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@BOKE-crow
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Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 06 Okt 2022, 23:19
Froschpfote
weiblich| 6 | Schattenclan | #011
Die junge Schülerin war so in ihr Gespräch mit Aschenkralle vertieft, dass sie die Kriegerin und den Schüler gar nicht näher kommen bemerkt hatte. Als dann plötzlich eine Stimme hinter ihr sprach und sie begrüßte, machte Froschpfote einen kleinen Satz, ehe sie kurz verlegen zu der gemusterten Kriegerin blickte. Als sie dann aber Silberstaubs Worte verstand, wäre sie fast erneut in die Luft gesprungen, dieses Mal aber vor Freude. Gespannt blickte sie zu Aschenkralle, der damit einverstanden wirkte und kurz darauf folgte sie auch schon mit ihm den beiden anderen aus dem Lager.
--> Territorium
Interagiert mit: Aschenkralle, Silberstaub Erwähnt: Wieselpfote Zusammenfassung: Bemerkt Silberstaub und Wieselpfote erst nicht und erschrickt sich darum kurz, freut sich dann, dass Aschenkralle und sie die beiden begleiten und folgt ihnen aus dem Lager
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 12 Okt 2022, 19:02
Rußfink
"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #01
Es war immer wieder ein wenig kläglich, wenn auch auf eine seltsame, traurige Art schön, wenn der graue Krieger von seiner Familie träumte. In dem Traum der heutigen Nacht war Braunjunges älter gewesen; alt genug um zu einem Schüler ernannt zu werden. Diesen Tag hatte das kleine Nervenbündel in der Realität nie erreicht, und doch musste Rußfink ein wenig lächeln bei dem Gedanken, wie sich der winzige Kater vermutlich entwickelt hätte, wenn er älter geworden wäre. Trotz des Gewichts in seiner Brust, das ihn einige Augenblicke länger in sein Nest ankerte, schaffte der massige Kater es letztendlich den Klauen um ihn herum zu entkommen und sich aus der Mischung von Moos, Federn und Blättern zu lösen. Als er geduckt da stand, sich sorgfältig die paar sichtbaren Fetzen aus dem Pelz fischte, spielte er noch einmal die Szene ab die er vor wenigen Momenten in seinem Traum gesehen hatte. Braunpfote, wie Mohnstern seinen verstorbenen Sohn ernannt hatte, war mit vor Stolz geschwellter Brust und verschmitztem Gesichtsausdruck dagestanden; seine Pfoten hatten vor Aufregung gebebt. Leider war der Graue erwacht bevor er erfahren konnte, welchem Krieger sein Sohn zugeteilt wurde. Doch letztendlich war all das nur Fiktion, und er musste sich nun mit stetigem Schritt aus seinem Bau, und aus seiner Traumwelt, nach vorne bewegen. Braunjunges war nie ernannt worden und würde das letztendlich auch nie werden. Doch zumindest hatte Rußfink die Möglichkeit andere Jungen zu fördern, und zu lehren, bis sie zu großen Kriegern werden konnten.
Er schüttelte sich als er aus dem Bau trat, und schleuderte einige weitere Fetzen aus seinem dichten Fell, ehe er seine Augen etwas weiter öffnete und um sich blickte. Sofort weiteten sie sich mit Freude, denn unmittelbar vor dem Bau aus welchem er gerade erwacht war, saß sein ehemaliger Schüler Löwenmut, der ein ebenfalls befriedigtes Gesicht macht. „Du siehst glücklich aus?“ triezte er den jüngeren Kater, ehe er ihn mit der Schwanzspitze hinter sich her deutete. „Wir hatten länger keine Chance uns auszutauschen; lass uns gemeinsam etwas essen.“
Ohne zurück zu blicken schob sich der graue Krieger vor zum Frischbeutehaufen, und wählte ein Stück aus, das zwar groß genug für beide Kater war, aber hoffentlich nicht zu sehr fehlen würde, wenn die Große Versammlung beendet war, und die hungrige, müde Patrouille mit Mohnstern an der Spitze einkehrte. Er setzte sich einige Schwanzlängen von der Beutestelle hin, und legte den Wühler vor sich, ehe er mit seiner Morgenwäsche begann. Zwar hatte die Sonne sich noch nicht erhoben, doch der Kater konnte in seinen Knochen spüren, dass sie bald kommen würde. Vorher wollte er sich also die Zeit nehmen und Löwenmut sprechen; ihn fragen wie die Beute lief, und ob er etwas verpasst hatte, seit sie zuletzt gemeinsam unterwegs gewesen waren. Immerhin lag das nun bereits einige Sonnenauf- und Untergänge zurück.
Zusammenfassung: Tritt aus dem Kriegerbau und beginnt ein Gespräch mit Löwenmut.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Eine Mischung aus Unwissenheit und Unschuld. Das war es wohl, wie man Falkenjunges gut beschreiben konnte. Jungenlicher Unsinn noch dazu. Und so fiel es ihm schwer, auch nur eines der Worte aus dem Maul seiner Mutter wirklich zu verstehen. Das alles ergab für ihn keinen Sinn. Es irritierte ihn, wie ernst alles war und wie verletzlich Tigerblüte wirkte. So hatte er sie noch nie gesehen… Liebevoll, ja. Streng, ja. Sanft auch. Doch die Trauer und die Wut, die sich in ihrem Ausdruck zeigten war für ihn neu. Es war nicht einmal vergleichbar mit dem Tadel und dem Zorn, den sie nach dem missglückten Ausflug in den Heilerbau gezeigt hatte. Sie sah… einsam aus. Verletzt. Gefühle, die er nicht verstand. Warum ist Papa nicht hier, um sie zu trösten? Nur langsam - zu langsam - sickerte die Bedeutung der Aussage in sein Bewusstsein. Sein Vater würde nicht zurück kommen. Der große Krieger, zu dem er immer so aufgesehen hatte, war nicht mehr da. Wie konnte er denn dann seinem Vater zeigen, was er schon alles konnte? Schließlich hatte er sich immer ausgemalt, einmal so groß und stark zu sein wie er! Er wollte so gut jagen, kämpfen, rennen, wie er. Es gab niemanden im Clan, der vergleichbar mit seinem Papa war. Niemand! Doch wo war Kometensturm dann? Konnten Katzen einfach so verschwinden? Geschichten um den sagenhaften SternenClan wirbelten in seinem Kopf umher. schließlich wurde ihnen immer wieder von den großen Ahnen erzählt und davon, wie Abendhimmel mit ihnen sprach. VonScherbenherz, Mohnsterns ehemaligem Vertreter, von all den verstorbenen Kriegern. Wenn die Heilerin des Clans Tigerblüte davon erzählt hatte, vielleicht hatte sie ihn dann dort gesehen! War es das, was mit ihm passiert war? “Ist… ist Papa jetzt beim SternenClan?”, fragte er zögerlich. Es war eher Verwirrung, die sich auf seinem Gesicht zeigte. Er verstand zu wenig davon, was es bedeutete “tot” zu sein, als dass die Trauer ihn überwältigen konnte. Falkenjunges kam gar nicht auf die gleichen Gedanken wie seine Schwester - in seinem Kopf war Kometensturm nicht mit Beute vergleichbar. Er war ein großer Krieger, dem nichts im Weg stand und dem gar nichts Schlimmes widerfahren konnte. Falkenjunges war schon fast der Überzeugung, sein Papa würde einfach wieder durch den Lagereingang kommen - nur eben jetzt als noch besserer Krieger, der zum SternenClan gehörte! Doch wenn er es sich so überlegte, dann gab es unter ihnen keine SternenClan-Krieger. Es gab keine Katzen, die mit sternenbehangenem Pelz unter ihnen wandelten. Keine Schüler, die aus den ewigen Jagdgründen Beute mitbrachten. Und keine Ranghohen aus vergangenen Tagen, die mit Mohnstern ihre Beute teilten. Falkenjunges sah Tigerblüte mit glasigem Blick an. Und als neben ihm Schwalbenjunges keuchend Luft holte und er das panische Gesicht seiner Schwester sah, schienen sich die Teile zusammen zu fügen. Er hatte seine Schwester schon immer gebraucht, damit die Welt um ihn herum Sinn ergab. Kometensturm war weg. Er würde nicht mehr mit ihnen spielen. Er würde ihnen keine Beute bringen. Doch wahrhaben wollte Falkenjunges das nicht. “Mama, das stimmt doch nicht, oder? Der SternenClan lässt ihn uns bestimmt besuchen. Ganz bestimmt. Oder Mama?” Seine Stimme wurde immer brüchiger je mehr Schwalbenjunges an seiner Seite nach Luft schnappte. Das Geräusch drang ihm tief in seinen Körper, ließ ihn erschaudern und das Junge begann leicht zu zittern. “Bitte Mama”, konnte er nur noch wimmern bevor ein dicker Knoten in seinem Hals verhinderte, dass er noch irgendeinen Laut von sich gab. Er konnte nur immer weiter Schwalbenjunges anstarren, deren panischer Blick sind in sein Gedächtnis brannte.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 13 Okt 2022, 20:15
Löwenmut
SchattenClan | Krieger |#002
Eine Weile hatte Löwenmut, nur dagesessen, hatte vor sich hingeträumt und seine Gedanken schweifen lassen. Rosenschatten war noch immer nicht aufgetaucht und so langsam machte er sich sorgen. Wo war seine Gefährtin nur? Als er bereits aufstand um nach ihr zu suchen, zuckten seine Ohren bei einer sehr vertrauten Stimme. Ein verschmitztes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er seinen ehemaligen Mentor erblickte. Rußfink schob sich gerade aus dem Kriegerbau und schüttelte sich noch das letzte Moos aus dem Pelz. Vermutlich hatte dieser gerade geschlafen. Sein Grinsen wurde noch breiter, als Rußfink festgestellte das Löwenmut glücklich aussah. "Ja ich bin auch sehr glücklich." antwortete der braune Krieger und nickte bei der Aussage seines ehemaligen Mentors. Kurz war er hin und her gerissen, zwischen der Entscheidung seinem ehemaligen Mentor zu folgen oder Rosenschatten zu suchen. Er entschied sich jedoch Rußfink zum Frischebeutehaufen zu folgen. Er wollte schließlich auch kein Anhängsel von Rosenschatten sein, schließlich hatten die beiden auch außerhalb ihrer Beziehung noch andere Pflichten und Kontakte. Löwenmut schlenderte hinüber zu Rußfink und ließ sich neben dem älteren Krieger nieder. Nach einem kurzen Moment des Schweigens erhob Löwenmut das Wort. "Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber Rosenschatten und ich sind seit einigen Monden Gefährten." erzählte er stolz und dachte kurz an die wunderschöne Kätzn, die sich in sein Herz gestohlen hatte und die ihm nicht mehr aus dem Kopf ging. Nur eins trübte seine gute Laune, denn er hatte nicht daran gedacht, wie Rußfink es aufnehmen würde, hatte er doch selbst sein Junges und seine Gefährtin verloren. Löwenmut konnte sich nicht mal vorstellen, wie es Rußfink gehen musste. Es tat dem braunen Krieger von Herzen leid. Nur konnte er jetzt seine Worte nicht mehr zurück nehmen. Löwenmut hoffte das es Rußfink gut damit gehen würde. So beobachtete der junge Krieger ihn und wartet auf seine Reaktion.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rosenschatten, Rußfink Angesprochen: Rußfink Ort: SC-Lager-Kriegerbau-Frischebeutehaufen Zusammenfassung: Sitzt mit Rußfink am Frischebeutehaufen und erzählt ihm von Rosenschatten und ihrer Beziehung.
Fichtenjunges wurde durch die Stimmen seiner Eltern und die seiner Schwester geweckt. Langsam schlug der braune Kater seine Augen auf und blinzelte einige Male energisch, ehe er sich an das dämmrige Licht in der Kinderstube gewöhnt hatte. Schließlich richtete er seine großen Augen auf seine Mutter und gähnte herzhaft, dabei entwich ihm ein leises viel zu jungenhaftes Geräusch, weshalb er sein Maul schnell wieder schloss. Dann richtete er sich auf und leckte sich kurz über das Brustfell, ehe er zwischen Rabenjunges und Bärenfleck hin und her schaute. Irgendwie steckte er jetzt, wo er schon wach war, voller Tatendrang. Dennoch wollte er dieses Gespräch nicht wirklich unterbrechen. Lediglich das zucken seiner Schweifspitze verriet, dass er eigentlich am liebsten laut seiner Gedanken aussprechen wollte, sich aber seiner Schwester zuliebe zurückhielt. “Wie lange dauert es denn noch bis Mohnstern und zu Schülern ernennt?“, miaute der braune Kater, welcher in der letzten Zeit gewaltig in die Höhe geschossen war, schließlich und blickte zum Ausgang der Kinderstube “Ich möchte endlich auch etwas dazu beitragen, um den Clan zu versorgen.“, fügte er noch hinzu und schlug mit seinem Schweif auf den Boden. Er konnte nicht anders als aufzustehen und ein paar Schritte zum Ausgang des Baues zu tapsen, ehe er stehen blieb und sich zu seiner Familie umdrehte. “Können wir im Lager auf die Rückkehr von Mohnstern und den anderen warten? Ich möchte mitbekommen, was auf der Großen Versammlung passiert ist.“, schlug der getigerte Kater schließlich vor und blickte mit großen, bettelnden, Augen zu seiner Mutter.
Tldr.: Ist voller Tatendrang, beginnt seine Familie zu nerven, da er unbedingt mitbekommen will was auf der Großen Versammlung passiert ist.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 17 Okt 2022, 13:44
Engelsflügel
SchattenClan » Älteste « #51
Es war die Sonne, die Engelsflügel aus ihrem oberflächlichen Träumen weckte. Sie hatte schlecht geschlafen, denn die Frage, wie ihre Zukunft aussehen würde, plagte sie noch bis spät in die Nacht hinein. Außerdem hatte sie es vermisst, zur Großen Versammlung zu gehen, und nun war sie im Lager verkümmert. Ihr Körper schaffte kaum den Weg zum Baumgeviert. Würde er sie wirklich zum DonnerClan Lager tragen? Wann würde es überhaupt hingehen? Sie sollte sich vorbereiten, mehr fressen, mehr schlafen... Lustlos ließ Engelsflügel ihre Zunge über ihren Pelz gleiten. Es war eine anstrengende Arbeit geworden und sie wusste, wie verdreckt ihr Pelz war und wie gefährlich ihr Zustand war. Allerdings hatte der SchattenClan kaum mehr Schüler und die Jungkatzen hatten Distelwolle im Kopf. Niemand besuchte die einzige Älteste im Clan. Träge erhob sich die Kätzin auf die Pfoten und blinzelte. Wo war die Patrouille? Oder hatte sie die Katzen einfach nicht gehört? Es waren schließlich so wenige, da würde es sie nicht wundern, wenn sie diese nicht wahrgenommen hatte. Doch Mohnstern würde doch wohl zum Clan sprechen, wenn sie im Lager zurück war. Gab es Schwierigkeiten am Baumgeviert? Vielleicht haben die anderen Clans sie ja angegriffen, weil sie nur so wenige waren. Auf dem Lagerplatz seufzte Engelsflügel leise und sah sich etwas um. Jemand war beim Frischebutehaufen. Langsam trottete sie in die Richtung, da sie sich auch Beute nehmen wollte. Beim näherkommen drangen ihr die Düfte von Löwenmut und Rußfink entgegen. Ihre Ohren zuckten, als sie hörte, dass Löwenmut mit Rosenschatten Junge erwartete. »Herzlichen Glückwunsch. Hoffentlich habt ihr bald Junge, der Clan ist viel zu ruhig.« Viel hatte Engelsflügel nicht zu sagen, denn sie wollte die beiden Krieger auch nicht stören. Sicherlich wollten sie sich nicht mit einer alten Fellkugel, die sie kaum sehen konnte, unterhalten. Grimmig guckend packte sie einen Frosch und zog sich zum Ältestenbau zurück. Vor diesem legte sie sich in die ersten Sonnenstrahlen des Tages und kaute auf der Beute herum. Es schien so friedlich hier im Lager. Allerdings kam es ihr auch zu ruhig vor, keine Jungen, die spielten.
Wacht auf, ist besorgt um die Patrouille und um ihren Zustand. Nimmt sich Beute am Frischbeutehaufen, gratuliert Löwenmut zu den Jungen, und legt sich dann vor dem Ältestenbau in die Sonne. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 17 Okt 2022, 19:01
Rußfink
So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #02
Es schien als hätte der graue Kater seinen Freund und ehemaligen Schüler gerade dabei erwischt, als dieser aufzustehen begann. Hoffentlich hatte er ihn nicht zu einem unpassenden Zeitpunkt angesprochen? Doch Löwenmut schien nicht zu verstört, und hatte den älteren Krieger trotzdem mit einem Grinsen begrüßt. Während er zum Frischbeutehaufen lief, und Löwenmut ihm folgte, bestätigte sich dann auch seine vorherige Vermutung. Es schien, als hätte sich zwischen dem jüngeren Krieger und der Kätzin Rosenschatten tatsächlich eine Beziehung entwickelt – das hatte er zwar so nicht gewusst, musste aber dennoch lächeln. Er tätschelte Löwenmut mit dem Schweif die Schulter und nickte zuversichtlich. „Ich wusste es noch nicht offiziell, nein,“ sagte er, „aber ich habe euch schon einige Male gemeinsam gesehen und mich gewundert, was da wohl läuft.“
Mit einem Zwinkern ließ er den braunen Krieger wissen, dass er ihn nur triezte. Dann nahm er ein großes Maul voll Frischbeute, und begann gemächlich diese zu kauen. Erst nachdem er geschluckt hatte, bemerkte er die leichte Veränderung in Löwenmuts Mimik, und stupste ihn vorsichtig an. Er ahnte, dass sich sein ehemaliger Schüler vielleicht Gedanken um ihn machte; darüber wie Rußfink auf die Neuigkeiten reagieren würde, nachdem er seine eigene Gefährtin verloren hatte. Doch der Graue war nicht zu verletzt. Tatsächlich überraschte ihn auch der beiläufige Kommentar von Engelsflügel, die zwar nicht aussah as wäre das hier ihr bester Lebensabschnitt, aber trotzdem positiv klang. Junge? Ja, das war eine Option.
„Ich freue mich für euch,“ sagte er zuversichtlich, und versuchte so viel Emotion wie möglich in seine Stimme zu packen. „Habt ihr schon Familienpläne, oder ist es dafür noch zu früh?“ Vielleicht würde es ihm gefallen, dachte er, wenn er ein Junges ausbilden durfte, das von Löwenmuts Blut stammte – immerhin hatte er auch das Training mit dem braunen Kater genossen, damals. Und nun. Er dachte, Löwenmut würde vermutlich ein guter Vater sein, und diese Zeit ebenfalls genießen, denn auch Rußfink hatte die kurze Zeit genossen, die er mit Braunjunges gehabt hatte, auch wenn er heute mit einem lachenden und einem tränenden Auge zurückblicken musste.
Zusammenfassung: Unterhält sich am Frischbeutehaufen mit Löwenmut
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(c) by Moony
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 17 Okt 2022, 23:05
Kiefernfall
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #015
Vertretung
Kiefernfall schlug die Augen auf. Sonnenstrahlen krochen bereits in den Kriegerbau und der Kater erhob sich träge vor Müdigkeit auf die Pfoten. Er hatte sich fest vorgenommen heute mit seinen Brüdern jagen zu gehen, so wie Wacholderstaub und er es geplant hatten. Aber als er sich blinzelnd im Kriegerbau umsah, war sein "kleiner" Bruder nicht da. Hm. Dann würde er eben erst einmal Lärchenherz suchen gehen. Sonderlich schwierig war das nicht, denn der Kater saß auf der Lichtung und hatte mal wieder die auffälligste, arroganteste Pose eingenommen, die er zu bieten hatte um Finsterkralle zu "beeindrucken". Wann würde sein Bruder endlich verstehen wie lächerlich er dabei aussah. Immer noch ein wenig müde schlurfte Kiefernfall aus dem Bau zu ihm hin und brummte: "Quassel nicht so viel, heute gehen wir jagen." Spielerisch versuchte der stämmige Kater seinen Bruder ein kleines Stück Richtung Lagerausgang zu schuppsen. "Hast du Wacholderstaub gesehen? Eigentlich sollte er mitkommen, aber im Kriegerbau ist er nicht." Noch einmal ließ der Krieger seinen Blick durch das Lager schweifen, aber von dem kleinen graubraunen Kater war keine Spur. Vielleicht würden sie ihn ja unterwegs finden, schließlich hatten sie doch zu dritt jagen gehen wollen.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Wacholderstaub, Finsterkralle Angesprochen: Lärchenherz Zusammenfassung: Wacht auf und will mit seinen Brüdern jagen gehen. Spricht Lärchenherz an und versucht ihn ein wenig von Finsterkralle wegzudrängen.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 18 Okt 2022, 13:25
Löwenmut
SchattenClan | Krieger |#003
Der junge Krieger lächelte und sah etwas beschämt zur Seite, als Rußfink ihn mit dem Schweif an der Schulter berührte. Er hätte es seinem ehemaligen Mentor wohl früher erzählen sollen, schließlich war Rußfink mehr als nur sein ehemaliger Mentor, für Löwenmut. Als Rußfink ihn jedoch mit einem zwinkern bedachte, verschwand Löwenmuts Charm und ein lächeln breitete sich erneut auf seinen Lippen aus, denn Rußfink, wollte ihn wohl nur aufziehen. Der ältere Kater biss, in die Beute und auch Löwenmut nahm sich ein Stück. Es war lange her, dass er Beute mit einer anderen Katzen, außer Rosenschatten geteilt hatte. Doch er genoss es sichtlich mit seinem Freund hier zu sitzen. Anscheinend hatte Rußfink, seine Sorgen bemerkt und wischte diese mit einem stupsen weg. Löwenmut war sehr erleichtert, dass es Rußfink nicht so viel ausmachte und er sich wirklich für seinen ehemaligen Schüler freute. Er beobachtet wie Engelsflügel an ihnen vorbei lief und sich ebenfalls an der Beute auf dem Frischebeutehaufen bediente. Verwirrt legte er den Kopf schief, während er auf seinem Stück herumkaute. Normalerweise sollten, doch die Schüler der Ältesten Beute bringen. Löwenmut seufzte innerlich und setzte das auf seine tägliche to-do Liste. Sie war Heilerin gewesen und hatte dem Clan sehr gute Dienste erwiesen, das mindeste was sie nun für die Älteste tun konnten, war sie gut zu versorgen und ihren Lebensabend so angenehm wie möglich zu gestalten. Bei ihrem Kommentar verschluckte sich der Krieger und hustete. "Ähm..." er wusste nicht so recht was er antworte sollte und da war die Älteste auch schon wieder verschwunden. Sie sah nicht besonders gut aus und Löwenmut nahm sich vor später mal nach ihr zu sehen. Vielleicht konnte er ihr etwas Gutes tun. Als Rußfink, nun wieder das Wort an ihn richtete, wusste Löwenmut zunächst nicht wie er antworten sollte. Außer. "Danke." Nach einer etwas unangenehmen Pause, sagte er jedoch. "Wir haben noch nicht darüber gesprochen." meinte der jünger und seine Ohren wurden ganz warm. "Allerdings..." Löwenmut machte erneut eine kurze Pause und sah sich verstohlen um. "Ich hätte sehr gerne Junge mit Rosenschatten." gab er kleinlaut zu und zuckte leicht verlegen mit den Ohren. "Es wäre schön, wenn ich Vater und du vielleicht eine Art Großvater oder Onkel werden würdest." Er hatte das noch nie so offen ausgesprochen, wie viel Rußfink ihm bedeutete, doch Löwenmut hoffte, dass Rußfink den Wink verstand. Der ältere Kater hatte so viel für Löwenmut getan und dafür wäre er ewig dankbar. Rußfink würde immer eine Familie in Löwenmut haben.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußfink, Engelsflügel, Rosenschatten Angesprochen: Rußfink, Engelsflügel Ort: SC-Lager-Frischebeutehaufen Zusammenfassung: Spricht mit Rußfink und erzählt ihm von seinem Jungen Wunsch.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 19 Okt 2022, 10:32
Dunst
schimmer
SchattenClan | Kriegerin
Die Kätzin schlug die Augen auf. Wie lange hatte sie geschlafen? Sie schreckte hoch und spähte aus dem Bau. Die Sonne ging gerade auf. Erleichtert seufzte sie. Sie war noch nicht zu spät. Sie schob sich aus dem Nest, um in der frischen Morgenluft ihre Fellwäsche zu betreiben. Ihr glänzendes Fell war ihr ganzer Stolz. Worauf sonst könnte ich auch stolz sein.., murmelte sie innerlich, doch sie versuchte den nagenden Gedanken zu unterdrücken. Der Frischbeutehaufen war mickrig befüllt. Als sie das sah, blickte sie sich um, ob sich womöglich eine Patrouille einfand. Vielleicht könnte sie mit ihnen aufbrechen. Etwas tun. Die Zeit füllen. Und gleichzeitig hielt sie nach ein paar besonderes Gesichtern Ausschau. Molchschatten. Oder Finsterkralle. Doch letzteres bereitete ihr einen Stich im Herzen. Das letzte Gespräch hatte Dunstschimmer nicht mehr aushalten können. Zu groß waren die Schuldgefühle, als sie erkannte, was aus ihrer Freundschaft geworden war. Die beiden waren steif wie Äste gewesen; nichts war von der Ausgelassenheit übrig geblieben, mit der sie sich normalerweise unterhalten hatten. Sie seufzte und begann, Laub zusammenzuscharren. Sie wollte nicht, dass jemand darauf ausrutschte. Und wenn sie ehrlich war, hielt sie das Kribbeln in den Pfoten nicht mehr aus, wenn sie einfach nur stillsaß.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 19 Okt 2022, 17:13
Himmelslied
45| weiblich | Schattenclan | #028
--> SC-Territorium
Himmelslied lief eilig, aber nicht unvorsichtig über den leicht schlammigen Boden auf dem Weg zurück ins Lager. Immer wieder richtete sie den Blick ihrer himmelblauen Augen hinauf um einen etwaigen Angriff der Käuze rechtzeitig zu bemerken, als sie vorsichtshalber einen Bogen um die Stelle machte. Glücklicherweise hatte schienen die lästigen Federwesen gerade anderes zu tun haben, als sie zu belästigen.
Somit kam die braune Kätzin bald ohne weitere Zwischenfälle im Lager an. Sie schob sich vor Krähenstaub und Nebelfluss durch den Lagereingang und blickte sich erst einmal suchend um. Soweit sie sehen konnte, waren Mohnstern und die Patrouille noch nicht zurück gekommen. Auch schien der Rest des Clans ruhig und noch ein wenig verschlafen, wie immer, wenn es noch so früh war. Nichts hier deutete auf diese dreisten Vögel hin, was sie ein wenig beruhigte. Also waren sie zumindest nicht in der Nähe des Lagers gewesen. "Lasst uns die Beute ablegen und dann aufMohnsternwarten, um ihr gleich von den Käuzen zu berichten", nuschelte sie durch die beiden Mäuseschwänze in ihrem Maul und tappte danach zum Frischbeutehaufen um ihre Beute dort abzulegen.
Zwar wusste sie im groben und Ganzen was genau geschehen war, aber sie selbst war ja nicht dabei gewesen, als Krähenstaub und Nebelfluss sich mit diesem dummen Federvieh herum geschlagen hatten. Sollte Mohnstern also am Ende Fragen zu etwas dazu haben, war es vermutlich nicht verkehrt, wenn die beiden Kater dann noch hier waren. Zumal die Sonne bereits aufging und sie bald im Lager ankommen sollten.
Nun, da sie ihre Beute abgelegt hatte, blieb ihr nichts weiteres übrig als auf die Ankunft der Anderen zu warten. Noch einmal glitt ihr Blick durch das Lager, wobei sie diesmal nicht nach der Anführerin oder den Käuzen Ausschau hielt, sondern nach ihrer Familie. Aber weder Aschenkralle noch Brandherz konnte sie im Lager sehen.
Interagiert mit: Krähenstaub, Nebelfluss Erwähnt: Mohnstern, die GV Patrouille Zusammenfassung: kehrt mit den Anderen ins Lager zurück, schaut sich nach Mohnstern um und ist erleichtert, dass die Käuze nicht bis zum Lager gekommen waren. Schlägt dann vor die Beute abzulegen und auf die Anführerin zu warten. Schaut sich dann kurz nach ihrer Familie um, während sie wartet
Mit strammen, zügigen Schritten hatte Mohnstern das letzte Stückchen Weg zu ihrem Lager zurück gelegt und kaum das sie den Eingang passiert hatte, schien es als würde eine Last von ihren Schultern fallen. Wenn nicht eine weitere, weitaus größere direkt hinter ihr das Lager betreten würde - Honigstern würde für mehr als nur Aufsehen sorgen und eigentlich hätte Mohnstern ihr gerne gesagt sie solle draußen warten, das Lager bloß nicht betreten doch was würde es für einen Eindruck machen wenn Mohnstern Engelsflügel raus schicken würde und diese kam nicht wieder? Natürlich würden ihre Katzen die DonnerClanerin riechen - sie war auch definitiv Geruchsmäßig zu penetrant als das man sie ignorieren konnte - dennoch würde es auf Mohnstern kein gutes Licht werfen wenn sie Engelsflügel vermeintlich einfach abspeisen würde. Tatsächlich fühlte Mohnstern sich als würde der SternenClan genau das verlangen. Als wäre es nichts wert was Engelsflügel für den Clan getan hatte, das sie eine SchattenClan Katze war, die hier Mond und Mond gelebt und gearbeitet hatte. Mit jedem Gedanken mehr den die Graue an die ehemalige Heilerin wandte wurde ihr erst bewusst wie wenig sie Engelsflügel gewertschätzt hatte. Das sie ihr nie gedankt hatte, sich nie erkenntlich gezeigt hatte. Sturm, mit wild kreisenden Gedanken und zitterndem Schweif lief Mohnstern auf die Lichtung und deutete Honigstern dann schließlich stehen zu bleiben, hier wo jeder sie sehen konnte. Sie sollte nicht denken das sie auch nur eine Kralle unbeobachtet bewegen könnte, nicht hier. "Bleib hier." Die Anführerin hatte die Bunte nicht mehr angesehen, sie... schämte sich fast schon dafür das sie neben Honigstern aussah als wäre sie eine Schülerin in ihren ersten Tagen - ein deprimierender, wenn auch lustiger Gedanke - wenn es nicht sie selbst wäre um die es ging. Mohnstern sah sich um, erblickte Engelsflügel bevor sie ihren Geruch aufgenommen hatte und - mit nun sanfteren, federnden Schritten - lief sie zu der weißen herüber deren dreckiges Fell der Grauen jetzt erst bewusst wurde. Ihr Herz wurde schwer - das war ihr Fehler. Ihr scheitern. Sie hatte zugelassen das man sich kaum mehr um Engelsflügel gekümmert hatte, wenngleich auch Abendhimmel in ihren Gedanken einen Schuldzuspruch bekam, denn immerhin war sie ihre Schülerin gewesen und schien sich nicht mehr wirklich um ihre Mentorin zu kümmern. Seufzend legte Mohnstern die letzten Schritte zurück und senkte den Kopf, nahe genug das Engelsflügel hoffentlich keine Probleme hatte sie nicht nur zu riechen sondern auch gut möglichst sehen zu können. "Engelsflügel..." Ihr schien als wollten keine Worte mehr ihre Kehle verlassen, als würde ihr Körper nicht wollen das sie der weißen sagte das Honigstern hier war um sie abzuholen, mitzunehmen. "Es.. Es wird regnen." Mohnsterns Stimme klang fahl, müde. Nach außen hin, körperlich sah man ihr nichts an, ihre Haltung war stramm und angespannt doch ihre Augen und ihre Stimme verrieten so viel mehr. "Honigstern ist hier. Ich habe sie persönlich hier her beordert um dich... zu holen. Aber es wird bald regnen." Mehr schlecht als recht versuchte sie den bitteren, feindlichen Ton zu überdecken doch sie konnte auch die aufkeimende Eifersucht Honigstern gegenüber nicht verhindern, die Mühe war es also nicht mal wert denn geholfen hatte es nichts. "Ich bin immer noch dagegen, dich zum DonnerClan zu schicken. SternenClan hin oder her." Ihre Augen begannen wild zu funkeln, der Schweif zuckte wieder umher. "Aber ich respektiere deine Entscheidung und werde mich nicht mehr, nie wieder, gegen den SternenClan stellen." Es war ihre Art zu sagen das sie die vorherigen Worte der ehemaligen Heilerin verstanden und verinnerlicht hatte, und um Engelsflügel zu zeigen das sie sie werstschätzte - Mohnstern war nur einfach Grottenschlecht darin solche Gefühle, solche Worte auszudrücken. Die Ohren der Grauen legten sich an ehe sie auf eine Reaktion der Ältesten wartete, darauf sie zu Honigstern zu führen obwohl selbst sie den Geruch Honigsterns problemos riechen können sollte.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 20 Okt 2022, 16:41
Krähenstaub
”Better laid than never ;)”
SchattenClan || Krieger || Männlich || #50
SC Territorium --> SC Lager
Krähenstaub war direkt hinter Himmelslied, als sie sich auf den Weg durch das Territorium machten. Tatsächlich konnte er ihre Schweifspitze sogar an seinen zerknitterten Schnurrhaaren spüren, doch er ignorierte diese Sensation und machte einfach ein wenig langsamer, statt sich daran zu stören. Einen Moment lang dachte er darüber nach, wie er vor einiger Zeit auf so etwas reagiert hätte. Es war nicht so, dass er die Kriegerin unattraktiv fand. Vielleicht hatte er aber einfach nach all den Jahren den Zeitpunkt erreicht, wo er nicht mehr ganz so dadurch gesteuert wurde, wen er als gutaussehend empfand. Außerdem war er sicher fast doppelt so alt wie sie. Nun. Vielleicht nicht ganz. Und eigentlich machte das ja auch keinen so großen Unterschied mehr, zumindest jetzt nicht, wo sie doch trotzdem schon beide als erfahrene Krieger gesehen werden würden. Doch gerade früher, bei und vor Pfirsichhauch, hatte er doch immer genau an den jüngeren, hübscheren Kätzinnen Interesse gehabt, nicht? An denen, die noch wenige Kampfzeichen hatten; deren Fell noch weicher war als eines, das jede Wetterlage durchhalten musste, und selbst bei Sturm durch den Wald gezerrt wurde.
Gerade als er sich durch den Lagereingang schob, wiedermal lediglich eine Schwanzlänge hinter der Patrouillenleitung, fiel ihm ein sonderbarer Geruch auf. Es schien, als wären sie beinahe Zeitgleich mit der Patrouille zur Großen Versammlung eingetroffen, was sonst vermutlich nützlich war… wenn da nicht diese Veränderung in seiner Nase kribbelte. DonnerClan? Seine Beute legte er zum restlichen Clanfraß, dann gesellte er sich zu Himmelslied und Nebelfluss und wartete. Tatsächlich.
„Ist das Honignase?“ zischte er verwirrt, doch sie schien alleine zu sein und war gemeinsam mit Mohnstern ins Lager getreten, sodass er nicht sofort feindselig eingestimmt war.
Zusammenfassung: Erreicht das Lager, kommentiert das Honigstern da ist.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
Rußfink
"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #03
Es war wirklich sehr belustigend für Rußfink die beschämte, fast schon schüchtern Reaktion seines Freundes zu beobachten. Für eine Sekunde wirkte es als wäre er wieder ein Schüler; Rußfink selbst plötzlich wieder um einen Haufen Monde jünger. Fast schon tat es dem massigen grauen Kater leid, dass er so direkt gefragt hatte – doch Löwenmut schien es ihm nicht allzu übel zu nehmen. Mit zuckenden Schnurrhaaren beobachtete er wie der Braune mit den richtigen Worten kämpfte, ehe endlich das Geständnis erklang: Junge kamen definitiv auch für ihn in Frage. Mit den darauf folgenden Worten hatte der ältere Krieger allerdings nicht ganz so gerechnet, und sie trafen ihn direkt ins Herz. Es bedeutete ihm unglaublich viel, dass er und Löwenmut bis heute noch eine so gute Bindung hatten. Der braune Krieger war inzwischen älter als Rußfink gewesen war, als ihm der damals noch deutlich kleinere Kater als Schüler zugeteilt worden war. Die Welt hatte noch ein wenig anders ausgesehen. Dazwischen hatte seine eigene Familienplanung gelegen, die Umsetzung dieser, und das letztendliche Schicksal – all das hatte Löwenmut miterlebt, und hatte ihm teilweise zur Seite gestanden, obwohl er noch ein ganzes Stück jünger gewesen war als er, und vermutlich nicht nachempfinden konnte was sein ehemaliger Mentor spürte. Und nun hatten sie den Punkt erreicht, an dem Löwenmut seine eigene Familie plante. Nein, wirklich, Rußfink spürte einen wachsenden Kloß in seinem Hals bei dem Gedanken. Alles hatte sich so viel schneller entwickelt als er wahrhaben wollte, doch zeitgleich genoss er diesen Moment sehr.
„Das würde mich sehr freuen,“ antwortete er ruhig, musste sich bemühen, dass seine Stimme nicht brach. „Sag mir unbedingt Bescheid, wenn sich da etwas entwickelt. Ich wünsche euch viel Glück.“ Glück würde er vermutlich brauchen. War es unangebracht, wenn er Löwenmut den Anreiz gab, die Geburt zeitlich so abzupassen, dass sie nicht in die Blattleere fiel? Vermutlich nicht. Doch Rußfink wollte das gerne sagen. Wollte gerne so vieles sagen. Stattdessen würde er vermutlich einfach miterleben, wie sein jüngerer Freund seine eigenen Entscheidungen traf.
Ihr Gespräch, sowie die Gedanken des grauen Kriegers, wurden unterbrochen, als in wenigen Momenten zwei Dinge geschahen: die Jagdpatrouille, die schon vor Sonnenuntergang aufgebrochen war, traf endlich wieder ins Lager ein. Das überraschte Rußfink, da der Kater eigentlich angenommen hatte, dass die drei Krieger angekommen waren, während er geschlafen hatte. Wenige Herzschläge später nahm er erneut ein entferntes Geraschel, und Schritte wahr, ehe sich ein spannender Geruch dazu mischte. Mit großen Augen betrachtete Rußfink das Eintreffen der Versammlungs-Patrouille, mitsamt eines DonnerClan Anhängsels. „Huch?“ gab er von sich. „Was ist hier los?“ Es kostete ihn einige körperliche Überwindung um nicht sofort das Fell zu sträuben – doch die DonnerClanerin war nicht mit einer größeren Gruppe eingetroffen sondern an Mohnsterns Seite. Wenn er also einen Moment darüber nachdachte, dann war sicherlich alles in Ordnung.
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Löwenmut; reagiert auf Honigstern.
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(c) by Moony
Sprossenherz
"it is a rough road that leads to the heights of greatness."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #17
Baumgeviert --> SC Lager
Der Weg zurück war Sprossenherz als unangenehm leise aufgefallen. Sie wusste nicht, ob es nur ihr so ging, oder ob die seltsame Stimmung auch ihren Clanmitgliedern auffiel, doch auf der ganzen Rückweise musste sie sich bemühen, ihre Gedanken von der Tatsache wegzusteuern, dass Honigstern mit ihnen unterwegs war, und Engelsflügel mitnehmen würde, und die alte, zerzauste Kätzin nicht mehr Teil des SchattenClans sein würde, so wie sie es seit Sprossenherz Geburt gewesen war. Zumindest nicht mehr physisch. Körperlich. Nah. Dieser Gedanke schien sich aber auch durch andere Mitglieder der Patrouille zu ziehen. Sprossenherz war nicht alleine.
Umso mehr überraschte es sie, dass Mohnstern die DonnerClan Anführerin einfach im Lager sitzen ließ, als sie dieses erreichten. Die gesprenkelte Kriegerin ließ ihren Blick schweifen, suchte vielleicht instinktiv nach einem vertrauten Gesicht – Bärenfleck, vielleicht, nachdem sie doch erst vorhin von ihr gesprochen hatte, oder sogar Rauchtatze. Stattdessen fand sie eine kleine, müde aussehende Patrouille vor sich, die aus Krähenstaub, Himmelslied und Nebelfluss bestand. Waren sie nicht auf einer Jagd gewesen? Hatte es da Schwierigkeiten gegeben? Unsicher, ob sie einfach verschwinden durfte, oder ob Mohnstern sich vielleicht jetzt, wo sie angekommen waren an den ganzen Clan wenden würde, verharrte sie einfach nahe des Eingangs. Wenn einige Momente vergehen sollten, und Mohnstern sie alle entlassen würde, dann konnte sie noch immer in die Kinderstube laufen, und endlich ihre Nichten und Neffen kennenlernen – die Geburt hatte sie immerhin bereits verpasst.
Zusammenfassung: Erreicht das Lager und wartet ab, ob noch etwas passiert, oder ob sie gehen darf.
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~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 20 Okt 2022, 20:26
Engelsflügel
SchattenClan » Älteste « #52
Engelsflügel war erst bei der Hälfte ihrer Beute angelangt, als sie vom Lagereingang aus ein Rascheln vermutete. Sie hatte sich augenscheinlich umsonst Gedanken über Mohnsterns Wohlergehen gemacht, denn der Geruch der Anführerin mischte sich mit in die Brise. Doch da war auch der starke Gestank vom DonnerClan. Beim SternenClan, ist es etwa schon so weit? Engelsflügel war sich mit ihrer Entscheidung sicher gewesen, dennoch bekam sie es nun mit der Angst zu tun. Direkt zum Anschluss an die Große Versammlung tauchten schon DonnerClan Katzen auf und da keine feindschaftliche Stimmung im Lager aufkeimte, vermutete sie, dass es ihretwegen war. Die alte Katze zog ihre Beute näher und kaute darauf herum, wagte es nicht, den Lagereingang anzublicken. Sie war nicht in der Lage, die DonnerClan Katzen zu erkennen, kannte sie deren Gerüche nicht genug. Wer wohl geschickt worden war? Fast schon zittrig schluckte Engelsflügel ihre Beute, denn Mohnsterns Geruch wurde stärker und schließlich stand die Anführerin neben ihr. Sie hatten sich einst so gehasst, doch nun wollte sie ihre Anführerin nicht verlassen. Langsam drehte Engelsflügel ihren Kopf zu dem Gesicht der Kätzin, die ihr unglaublich nah war. Fast schon so, als würde sie tatsächlich versuchen, ihr all das leichter zu machen. Mit ihren runden, blauen Augen sah die alte Heilerin zu ihrer Anführerin auf und schluckte den letzten Bissen hinab. War Mohnstern wirklich traurig über diese Situation? Es schien Engelsflügel so real. »Honigstern?«, fragte die Kätzin und fühlte sich so verloren wie ein kleines Junges. Sie hatte sich lange nicht mehr so gefühlt, nicht mehr, seitdem sie ihren Heilernamen erhalten hatte. All das lag so lange her, dass das Gefühl befremdlich geworden war. Es schmerzte sie, so zu empfinden. »Wer ist das...?« Engelsflügel war sich sicher, dass sie Honignase auf den Großen Versammlung gesehen hatte, doch sie hatte diese nie als Zweite Anführerin erlebt und auch nie mit ihr gesprochen. Wie war die Kätzin? Ihre Zukunft schien umso grauer... Doch Honigstern war persönlich gekommen. Das musste etwas Gutes sein oder zumindest wollte Engelsflügel, dass es etwas Gutes war. Dann schwieg Engelsflügel eine ganze Weile lang. Sie war froh darüber, dass Mohnstern es endlich verstanden hatte, doch die Erkenntnis, dass die Anführerin sich nach all der Zeit ändern konnte, tat weh. Nun, da es endlich geschah, musste sie gehen und konnte nicht dabei sein, wenn der SchattenClan daran wuchs. »Versprich mir, dass du auf unseren Clan aufpassen wirst«, miaute die Älteste schließlich leise und nur für Mohnstern. Wenn es Zuhörer geben sollte, wollte sie nicht, dass diese ihre Worte hörten. »Versprich mir, dass, sobald meine Zeit gekommen ist, im Lager unseres Clans ganz viele Junge toben. Ich will sie vom SternenClan aus beschützen können.«
Ist erleichtert, als die Patrouille unversehrt zurückkehrt, kriegt jedoch Angst, als sie erkennt, dass der DC dabei ist, um sie zu holen. Fühlt sich all dem nicht mehr gewachsen und ist besonders verunsichert, weil Honigstern nun Anführerin ist. Bittet Mohnstern schließlich darum, auf den SchattenClan aufzupassen. « Zusammenfassung