Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ein erfreutes Grinsen huschte dem großen Krieger über das dunkle Gesicht. Es tat gut wieder mit einer Katze zu reden, die nicht komplett Hirnverbrannt war. Von Vipernbiss würde er sich wohl noch eine Weile erholen müssen - die Kätzin war selbst für eine SchattenClanerin komplett mäusehirnig und er bereute jeden Augenblick, den er an ihr Gezicke verschwendet hatte. Umso mehr brannte es ihm unter den Krallen, sich bei Fangzahn so richtig über sie auszukotzen. Der schwarzweiße Kater verstand ihn, seine miese Laune, seine Abneigung gegenüber den 'Gästen' des Clans, während andere sich hinter einer guten Miene versteckten ohne zu bedenken, wie sehr ein Clan unter solchen Parasiten leiden konnte. Vor allem in der Blattleere empfand er Honigsterns Entscheidungen mehr als unprofessionell, doch er machte (zum Leid aller) nun einmal nicht die Regeln. "Nebelkralle?", brummte der Kater seinem Freund entgegen, als er ihn zu einer Ecke des Lagers folgte "Was ist mit der?" Dunkelfrost ließ sich auf sein Hinterteil sinken. Seine funkelnden Bernsteinaugen fixierten Vipernbiss, welche etwas versetzt zu ihm ins Lager zurückgekehrt war und nun mit finsteren Gesicht zum Frischbeutehaufen streifte. Ihm war es nur Recht, dass sie auf ihn sauer war, schließlich waren Kätzinnen nur sauer, wenn sie insgeheim wussten das Kater Recht hatten. "Vipernbiss ist so eine Zicke", brummte Dunkelfrost schließlich "Sie hat die ganze Zeit nur über mein Verhalten gemeckert. Vermutlich erwartet, dass ich sie wie eine Anführerin behandle. Er fauchte verärgert. "Sie sollte dankbar sein, dass ich überhaupt meinen Job erledigt und ihr das Territorium gezeigt habe. Stattdessen hat sie mich beleidigt und mit ihrer Dummheit die ganze Beute im Umkreis von drei Territorien mit ihrem Getrampel verscheucht", miaute er, immer wieder untermalt von einem peitschen seinen dicken Schweifes "Ich habe wirklich noch nie so eine zickige Kätzin getroffen. Das hatte rein gar nichts mehr mit 'Charakterstärke' zutun, wie es so gerne genannt wird." Insgeheim dachte der Schwarze dabei an seine Schwester. Fledermausbiss konnte auch sehr eigen sein, doch niemals war sie wirklich ausfällig. Schon gar nicht ihm gegenüber.
Mit einem finsteren Brummen nahm Dunkelfrost einen Biss von der Beute, während er darauf wartete, dass Fangzahn von Nebelkralle erzählte. Sie wurden jedoch unterbrochen von Veilchenwind, welche ohne ersichtlichen Grund bei ihnen auftauchte. Kritisch beäugte der massige Kater die gestreifte Kätzin. Noch eine von dieser Sorte... "Was willst du?", miaute er unfreundlich, versuchte sein Gemüt jedoch etwas aufzulockern. Sie war keine SchattenClan Katze und schon gar nicht Vipernbiss, also gab es keinen Grund ausfallend zu werden. Also wandelte er seine finstere Miene schnell in ein neugieriges Lächeln um, welches seine Zähne blitzen ließ. "Wir reden gerade über Vipernbiss. Sie ist ein absoluter Jagdunfall, eine waschechte SchattenClanerin. Keine Ahnung davon, wie man das Unterholz ruhig durchquert und das obwohl sie um einiges schmaler ist als ich." Während er sprach, deutete er mit seiner Schweifspitze in die Richtung der dunkel gemusterten Kätzin. Die paar Mäuse, die sie erbeutet hatte erwähnte er nicht. Diese würden die ganze Lästerei nur stören und aufzeigen, dass sie doch irgendwie erfolgreich sein konnte und das wollte Dunkelfrost nicht. Er wollte sie für das, was sie zu ihm gesagt hatte mit Worten in der Luft zerreißen damit sie deutlich bemerkte, dass sie hier nicht willkommen war. Von keiner Katze.
Rauchtatze legte bei Haselsturms Haltung leicht die Ohren an, stellte sie aber sogleich wieder auf um nicht den Eindruck zu vermitteln, feindselig zu sein. Der braune Kater wirkte nicht so, als würde er ihn innerhalb seiner Reihen akzeptieren und auf eine komische Art und Weise frustrierte das den grau gestreiften Krieger. Er wollte gut ankommen, besser als damals im SchattenClan, doch ein weiteres mal machte ihn sein Auftreten und seine Ausstrahlung einen Strich durch die Rechnung. Vermutlich sah Haselsturm ihn als Gefahr für die kleine, weiße Kätzin an... aber er wollte doch niemanden etwas tun. Defensiv machte er sich etwas kleiner, während seine Ohren unsicher immer wieder nach hinten zuckten und schließlich in einem leicht angelegten Zustand verharrten. Ja, er sollte sich definitiv nützlich machen - das war auch seitdem seine Wunde verheilt war eines seiner größten Pläne in seinem neuen Leben gewesen. Doch die Gelegenheit hatte sich nie geboten. Morgenfrost übersah seine Existenz schlichtweg, vermutlich weil er sich noch nie von Engelsflügel wieder hatte 'gesund' schreiben lassen. So musste er sich eigentlich selber einbringen, doch wie tat man das? Wie sprach man Katzen an? So wie Schneeflocke. Neugierig beäugte er die weiße Kriegerin und seine Ohren zuckten erfreut in die Höhe, als sie ihm anbot, sie und Haselsturm bei der Jagd zu begleiten. "Gerne also...Ja, dass hatte ich sowieso vor", miaute er hastig. Sein Bernsteinblick schweifte kurz zu Haselsturm, der über diesen Vorschlag nicht allzu erfreut war. Doch statt erneut von seiner Ausstrahlung verunsichert zu sein, zwang der Graue sich ein Lächeln auf das dunkle Gesicht. "Also natürlich nur, wenn du einverstanden bist", miaute er den Gestreiften respektvoll zu. Wenn er sich einfach freundlicher und zugänglicher verhielt, würde Haselsturm ihn vielleicht weniger als eine Gefahr ansehen. Das würde die Erkundung des Territoriums etwas entspannter gestalten, für alle drei Katzen. Immer wieder fielen ihn Schneeflockes neugierige Blicke auf. Das mustern ihrer Narbe...seiner Pfoten. Unwohlsein kribbelte unter seinem dicken Pelz und er versteckte automatisch seine Pfoten hinter seinen dicken Schweif. Die Narbe würde er nicht so einfach verbergen können, doch für sie schämte er sich nicht. Sie war eine Erinnerung an das, was er erlebt hatte innerhalb der lodernden Flammen, die Stück für Stück den Kiefernwald zerfressen und ihm somit sein Zuhause genommen hatten. Er wusste, dass sich die DonnerClaner nicht mal im Ansatz das Leid vorstellen konnten, was sich innerhalb des Brandes abgespielt hatte. Doch diese Geschichten aufzwingen wollte er ihnen auch nicht. Alles was jetzt eine Rolle spielte war Teil des Clans zu werden und sich den nötigen Respekt zu erarbeiten. Schneeflocke würde seine Brücke sein für den Schritt in die richtige Richtung und dafür war er ihr unendlich dankbar. "Wo gehen wir zuerst hin?"
Mondpfote starrte immernoch auf Farnsee und dackelte ihr fast schon hinterher als diese loslief. Sie würde ihm die Grenzen zeigen! Und damit auch das Territorium! Und diese andere Katze kam auch mit, eine aus dem SchattenClan, wie aufregend! Doch er stoppte einen Moment, hielt inne als seine Mutter zu ihm kam zusammen mit Krähenschweif. "Farnsee zeigt mir die Grenzen Mama! Und wenn ich zurück komme bin ich schon ein Stück größer und stärker und schneller, du wirst schon sehen!" Er giggelte ein wenig und grinste breit zu Rosenträne rauf ehe er auch Krähenschweif ansah und sie anlachte. "Danke Krähenschweif! Aber ich muss jetzt los, wenn ich wiederkomme erzähle ich dir alles Mama!" Schnell hechtete er zurück zu Farnsee und doch blieb er bei Sprossenherz stehen, sah sie einen Moment nur aus großen Augen an ehe er wieder grinste, breit und freundlich. "Du bist voll hübsch und siehst auch totaaaal stark aus, du zeigst mir doch bestimmt auch was tolles, oder? Jagen oder kämpfen? Oder nein, erzähl mir was cooles!" Zappelig wibbelte er hin und her und hüpfte sogar einmal auf und ab, dann besann er sich jedoch ein wenig und versuchte still stehen zu bleiben ehe noch eine Katze zu ihnen kam - Moospfote wenn er sich recht erinnerte. "Hallo Moospfote!" Als die Truppe dann endlich losging tänzelte er voller Freude hinter Farnsee her und fast blieb er bei allem was er spannend oder schön fand stehen, fand seinen Weg jedoch immer wieder zurück zu seiner Mentorin. "Farnsee? Was riecht hier so komisch? Und was ist das für eine Pflanze? Meinst du ich sehe heute einen Fuchs? Oder einen Falken? Oh oder einen Zweibeiner?!" Er hatte gehört das alle eben genannten Lebewesen für ihn ein Feind waren, doch Angst hatte er nicht, auch nicht nach den Geschichten die erzählt wurden. Wieso auch? Er hatte sie noch nie erlebt, nie gesehen. Wie konnte er da Angst haben? "Moospfote? Du bist doch schon laaaaange Schülerin, oder? Was hast du schon gelernt?" Er zügelte sich einen Moment, konnte aber das grinsen in seinem Gesicht einfach nicht los werden.
Sonnenjunges wurde tatsächlich nicht davon geweckt das seine Mutter mit jemandem redete, sondern von einer um sich schlagenden Brandjunges. Mürrisch riss er das Maul zu einem gähnen auf und wandte sich um, robbte ein wenig umher mit halb geöffneten Augen und noch gar nicht richtig wach als sein Blick die fremde Katze erhaschte. Er blinzelte ein paar mal ehe er den Kopf hob und die Kätzin anstarrte. Das Gespräch bekam er zwar mit, verstehen tat er es allerdings noch nicht so wirklich. Nur irgendwas von Nest und Wechsel und Engel? Was auch immer das war. Das Junge wandte sich jedoch recht schnell wieder ab und beschloss, alleine schon weil seine Mutter lächelte und ihre Stimme freundlich klang, das von der Hellen keine Gefahr ausging. Außerdem war er eigentlich auch viel zu müde um überhaupt über Gefahr oder sonst was nachzudenken. Noch immer mürrisch robbte er zurück an Rostblütes Bauch und murrte leise, es war sogar ein kleines Knurren zu hören, und schloss schließlich wieder die Augen.
Diese riss der junge Kater allerdings kurz darauf wieder aus und fiel in eine Starre als er tatsächlich hochgehoben wurde! Erneut entkam ein Knurren seiner Kehle, sein kleinen Herz raste. Er war eben erst wieder fast eingeschlafen und hatte damit nicht bemerkt das Rostblüte sich bewegt hatte und aufgestanden war. Mit dem neuen Untergrund auf welchem er jetzt wieder abgesetzt wurde war er auch nicht sonderlich zufrieden. Mit angenervten Blick ließ er das Kinn auf seine Vorderpfoten fallen und starrte stur den Rand des Nestes an, immer wieder fielen seine Augen zu und dann hob Rostblüte ihn wieder hoch! Dieses mal stieß er ein lautes Mauzen aus, es erstarb erst nachdem er wieder gewohnten Boden unter den Pfoten hatte auch wenn er sich nun weicher anfühlte. Ohne sich noch weiter zu bewegen oder sich wieder an Rostblüte zu kuscheln schloss er einfach die Augen und wenn er es bereits könnte würde Sonnenjunges zum SternenClan beten das man ihn jetzt endlich schlafen lassen würde!
Engelsflügel seufzte, als Scherbensplitter zu sprechen begann. Sie schien wie eine nette Kätzin zu sein, doch an Selbstbewusstsein fehlte es ihr wohl. Fast schon bemitleidend starrte die Heilerin die DonnerClan-Katze an, dabei zuckten ihre Ohren hier und da. Bauchschmerzen. Wie unspezifisch. Das konnte alles sein. »Beruhige dich«, seufzte die Heilerin erneut und holte tief Luft. Vor ihr saß eine verängstigte Kätzin, doch viel eher noch: eine Patientin. Und jede Patientin war ihr Schützling, egal wie schlecht gelaunt sie war oder wie wenig Kräuter sie hatte. Ihre Frustration rührte ja nicht daher, dass diese Katzen krank wurden, sondern daher dass sie ihnen nichts geben konnte, damit es ihnen wieder besser ging. »Ich weiß, für euch DonnerClan-Katzen bin ich die verfilzte SchattenClan-Älteste, die nur rumschimpft und euch Angst einjagt. Bestimmt glauben einige von euch, dass Enzianfeuer meinetwegen weg ist. Aber in erster Linie bin ich eure Heilerin, habe mein Leben lang nichts anderes getan, als Katzen zu versorgen, und mir eure Unfallgeschichten anzuhören. Ich hab alles schon gehört, alles gesehen, und nie die Hilfe verwehrt.« Ihre eigenen Worte taten ihr weh, doch Engelsflügel ignorierte den Schmerz in ihrer Brust. Sie lebte nicht, um sich selbst zu trösten, sondern um diese anderen Katzen zu versorgen. Mit ihren Schmerzen würde sie schon fertig werden.
»Also«, hob Engelsflügel so ruhig an, wie sie konnte, und versuchte sich an einem beschwichtigenden Gesichtsausdruck. »Atme tief durch, Scherbensplitter. Du musst keine Angst vor mir haben.« Aufmerksam starrte die Heilerin und nickte sanft. »Jetzt erzähl mir so ruhig wie du kannst: wie fühlen sich die Bauchschmerzen an? Ist das das erste Mal, dass du die hast? Hast du noch andere Beschwerden? Alles was du glaubst, was für mich wichtig ist, hilft mir dabei, die richtige Behandlung für dich festzulegen.«
Angesprochen: Scherbensplitter Erwähnt: Scherbensplitter Zusammenfassung: Versucht Scherbensplitter zu beruhigen und mehr über ihre Beschwerden zu erfahren.
Frostglut schluckte kurz als er das freundliche Funkeln in Ginstertanz’ Augen sah und konnte sich gegen ein Lächeln nicht wehren. Wann hatte er das letzte Mal wirklich gelächelt? Gelacht? Die Kätzin brachte eine Seite an ihm zum Vorschein, von der er selbst gar nicht mehr gewusst hatte, dass es sie noch gibt. “Das ist wirklich nicht viel”, sagte er. “Ich war sowieso bisher noch nicht auf vielen großen Versammlungen. Ich mag nicht so gern große Katzenmengen.” Bei den Worten zuckten seine Ohrenspitzen kurz. “Ich bin lieber einfach im Territorium unterwegs.” Es tat außerdem gut, sich einmal etwas von der Seele zu reden. So recht wusste er nicht, warum er das ausgerechnet bei einer ehemaligen SchattenClan-Katze tat, aber Ginsteranz’ aufmerksame und warme Art machte es einfacher, sich ihrem Urteil auszusetzen. Er befürchtete schon, dass sie sich nun von ihm abwenden würde, aber anstatt ihm einen gehässigen Blick zuzuwerfen und ihn sitzen zu lassen, legte sich Überraschung und schließlich sowas wie Mitgefühl auf ihre Züge. Ihre Stimme, die in seinen Ohren wie das sanfte Rauschen des Waldes klang, blieb auch weiterhin freundlich ihm Gegenüber. Ginstertanz sprach von Vergebung - etwas, womit er selbst jetzt noch haderte - und von ihrer festen Überzeugung, dass jeder sie erlangen konnte. Frostgluts Brust zog sich zusammen, so schwer fiel es ihm, ihr das zu glauben, doch ihre Ehrlichkeit brachte ihn ins Straucheln. “Vielleicht”, murmelte er und sah verlegen zur Seite, bevor ihre nächsten Worte wieder seine Aufmerksamkeit auf sie zogen. Dass die Kätzin so offen auch kritisch über ihre ehemalige Anführerin sprach überraschte ihn und ließ ihn seine trübe Stimmung etwas vergessen. “Meinst du denn, dass sie trotzdem eine gute Anführerin war?”, fragte er und seine Schweifspitze schlug nervös hin und her. “Oder haben ihre Entscheidungen dazu geführt, dass du dich irgendwann von ihr abgewendet hättest?” Erneut fing sie seinen Blick mit ihren grünen Augen auf und es brauchte einen Herzschlag, bis er ihre Frage wirklich registrierte. “Ich..” Irgendwie hatte er sich darüber schon lange keine Gedanken mehr gemacht. “Ich glaube ich habe mich da nie wirklich entschieden. Lichterglanz wäre für so einen Posten sowieso geeigneter als ich. Ich war immer einfach glücklich, Zeit mir ihr und meiner Familie verbringen zu können. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke bin ich nie so danach gewesen, einmal einen Ranghohenposten zu ergattern.” Frostglut verzog etwas die Nase. Es war lange her, dass er wirklich mit seiner ganzen Familie beisammen gesessen hatte und jetzt, wo Ginstertanz ihren Wurfbruder erwähnte und dabei ein wehmütiger Blick in ihre Augen trat, fühlte er sich schuldig. Es war offensichtlich, dass sie nicht zu tiefgreifend über ihren Bruder sprechen wollte, doch Frostglut ahnte, dass der Kater entweder mit dem SternenClan wandelte oder einen schmerzvollen Abschied von ihr genommen hatte. Also entschied er sich, eine sicherere Route im Gespräch anzuschlagen. “Was hat dich so fasziniert, dass du gerne Anführerin werden wolltest?”, fragte er also anstatt tiefer nach ihrem Bruder zu forschen und legte den Kopf leicht schief. “Es scheint mir nicht unbedingt das Einfachste, so viel Verantwortung zu übernehmen. All die Katzen die zu einem aufschauen.” Er lächelte verhalten. “Auch wenn du bestimmt eine tolle Anführerin sein würdest”, fügte er leise hinzu.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Ginstertanz, Lichterglanz Ginstertanz DC-Lager
Unterhält sich mit Ginstertanz. simpsimpsimpsimp
”But how can that be enough if it feels like I’m always failing?”
Haselsturm spürte mehr Schneeflockes Unsicherheit als dass er sie sah. Er erwiderte ihren Blick, doch er hatte keine Entschuldigung für sein Verhalten, was ihm bewusst war, aber er konnte es auch nicht zurücknehmen. Deshalb zuckte er zunächst auch nur mit den Ohren, als seine Gefährtin vorschlug, dass Rauchtatze sie begleiten könnte, obwohl er das ganz und gar nicht wollte. Er wollte einen Ausflug alleine mit Schneeflocke machen und nicht die ganze Zeit eine andere Katze im Nacken haben, die sie auch noch herumführen würden müssen. Aber in gewisser Weise hatte er das selbst zu verschulden, denn er hatte schließlich gesagt, dass Rauchtatze sich nützlich machen sollte. Rauchtatze war währenddessen ein wenig in sich zusammengesunken und wirkte weniger imposant als noch vor einigen Herzschlägen, was Haselsturm verwirrt und widerwillen interessiert zur Kenntnis nahm. "Na gut", miaute er schließlich, weil er Schneeflocke immernoch nichts ausschlagen konnte, aber auch aus anderen Gründen. Er sah den Kater direkt an, dessen Nachfrage ihn zusätzlich ein wenig besänftigt hatte. Trotzdem war sich Haselsturm sicher, dass Rauchtatze mehr zu bieten hatte. Je kleiner und ungefährlicher er sich gab, desto neugieriger wurde Haselsturm. Er wollte sich mit ihm messen, sich selbst und Schneeflocke zeigen, was er konnte - und zwar mehr als dieser andere große Kater. Und diese Jagd würde er dafür nutzen. Als sein Blick wieder auf Schneeflocke fiel, wurde dieser wieder weich. "Ich schlage vor wir gehen in den Laubwald, da sollte es selbst jetzt noch genügend Beute geben", miaute er und ließ Schneeflocke den Vortritt, sodass sie die Führung übernehmen konnte, während er zwischen ihr und Rauchtatze bleiben wollte. Nur, weil er sich damit besser fühlte. -> Laubwald
Die Kätzin atmete tief durch, als die Heilerin ihr sagte sie solle sich beruhigen. Scherbensplitter wusste ja selbst nicht wieso sie immer wieder solche unsicheren Momente hatte und wieso es ihr so schwer fiel mit ihren Clankameraden zu interagieren. Es lag vermutlich einfach in ihrer Natur. Bei den nächsten Worten der Heilerin zuckte die Kriegerin mit den Ohren, setzte sich und sah Engelsflügel verwirrt an. War das wirklich so? Hatte ihr wirklich jemand gesagt, dass sie am verschwinden von Enzianfeuer Schuld war? "Ich ähm...nein..." Scherbensplitter schloss die Augen holte noch einmal tief Luft und setzte erneut an. "Ich bin einfach unfähig mit anderen zu kommunizieren, dass liegt weder daran das du aus dem SchattenClan kommst, noch glaube ich das Enzianfeuer deinetwegen verschwunden ist. Ich weiß leider nicht wieso ich so unsicher in Gegenwart anderer Katzen bin, aber so bin ich seit dem Vorfall mit den Zweibeinerjungen. Ich respektiere dich und deine Arbeit, sonst hätte ich nicht all meinen Mut zusammen genommen um dich aufzusuchen." Die Kriegerin öffnete die Augen und irgendwie schien ihr Engelflügel nun weniger bedrohlich. Lag es vielleicht an der Offenheit die sie ihr gegenüber gezeigt hatte? Es gab nur wenige Katzen die ehrlich mit ihr umgingen. Die meisten mieden sie oder sie hatte zu große Angst sie anzusprechen. Alles in allem waren sich Scherbensplitter und Engelsflügel wohl ähnlicher, als die Kriegerin es vermutet hatte. Scherbensplitter war im DonnerClan geboren worden, fühlte sich jedoch wie ein Außenseiter und Engelsflügel war im SchattenClan geboren worden und war ebenfalls ein Außenseiter im DonnerClan. Als die Heilerin sie aufforderte ihr alle Details zu ihren Bauchschmerzen zu nennen, schluckte Scherbensplitter bei dem Gedanken an die Schmerzen. "Also ich bin aufgewacht, da war noch alles in Ordnung, doch als ich aufgestanden bin hat es hier gezogen..." Scherbensplitter deutete auf eine bestimmte stelle an ihrem Bauch. "Ich hatte noch nie solche Bauchschmerzen und andere Symptome hab ich auch nicht. Es fühlt sich wie ein ziehen und drücken an, also nicht so wie Schmerzen, wenn man sich überfressen hat, sondern anders." erklärte die Kriegerin und wurde bei ihrem nächsten Gedanken etwas unbehaglich. "Sag mal..." Sie stockte und holte noch einmal tief Luft. "Wie merkt man den wenn man Junge erwartet?" Ihr war diese Frage mehr als unangenehm, aber irgendwie konnte es ja kein Zufall sein, dass sie Plötzlich solche Schmerzen hatte und sie vor kurzem erst mit Adlerschrei...nun ja...
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Adlerschrei, Engelsflügel, Enzianfeuer Angesprochen: Engelsflügel Ort:DC-Lager Zusammenfassung:Ist bei Engelsflügel.
Der schwarz-weiße Kater legte die Ohren an und knurrte bei dem Gedanken an diese beiden dummen Kätzinnen. Wieso mussten sie einem immer das Leben schwer machen? Wer brauchte die schon: Nebelkralle und Vipernbiss. Wie kam man nur auf solch lächerliche Namen? Er räusperte sich und nahm einen Bissen von der Beute. Er kaute ärgerlich auf dem Stück herum. Als sein Freund nach Nebelkralle fragte, schluckte Fangzahn den Bissen hinunter und holte tief Luft, bevor er anfing zu erzählen. "Nebelkralle wollte doch ernsthaft von mir wissen was auf der Großenversammlung passiert war, obwohl Honigstern erst kurz vorher die wichtigsten Sachen zusammengefasst hatte. Und zu meinem Leidwesen tat sie dabei auch noch so als wären wir Freunde. Als ob ich mit so einem Opfer befreundet wäre." Fangzahn schnaubte voller Verachtung, grinste jedoch im Anschluss. "Ich hab ihr ein völliges Märchen erzählt, von wegen das wir angegriffen wurden und die Anführer mit ihren Superfähigkeiten alle gerettet haben. Du glaubst nicht wie dumm die mich angeschaut hat. Ich denke sie hat es ernst genommen." Lachend stieß er seinen Freund in die Seite. Fangzahn schüttelte den Kopf. Anschließend hörte er seinem Freund zu und folgte dessen Augen zu der Kätzin am Frischebeutehaufen. "Vielleicht sollten wir ihr mal eine Lektion erteilen." Er zwinkerte Dunkelfrost zu. Ihnen würde schon ein passender Plan für eine kleine Racheaktion einfallen. Doch bevor er das mit Dunkelfrost näher besprechen konnte kam Veilchenwind auf die beiden zu. Fangzahn verdrehte nur die Augen und hoffte inständig sie würde vorbei laufen, doch sein Wunsch ging nicht in Erfüllung. Durch dunkle Augen betrachtete er die Kätzin ohne zu antworten. Doch dann: "Was willst du?" kam es aus dem Mund des schwarz-weißen Katers, zur selben Zeit wie bei Dunkelfrost. Als er der Kätzin von Vipernbiss erzählte, blieb Fangzahn ruhig und ließ seinen Blick schweifen. Morgenfrost näherte sich den dreien. Als der zweite Anführer ihn ansprach setzte er sich aufrecht hin und nickte. Ausgerechnet ein SchattenClan Viech sollte er mitnehmen? Warum musste es ausgerechnet ihn treffen? In Fangzahns Innerem brodelte es und stände nicht der zweite Anführer vor ihm, hätte er dem Kater jetzt ordentliche seine Meinung gesagt. Er zuckte mit den Ohren. Fallen? Er legte den Kopf schief. "Ich habe verstanden Morgenfrost." Er hatte keine Lust nachzufragen, also nahm er die Hinweise hin und wartete bis der zweite Anführer von dannen gezogen war, ehe er Dunkelfrost einen vielsagenden Blick zu warf.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Dunkelfrost, Nebelkralle, Vipernbiss, Veilchenwind, Morgenfrost, Honigstern Angesprochen: Dunkelfrost, Veilchenwind, Morgenfrost Ort: DonnerClan-Lager Zusammenfassung: Spricht mit Dunkelfrost, Veilchenwind und Morgenfrost.
Mondpfote war äußerst aufgeregt, als er auf sie zulief, um ihre Glückwünsche entgegen zu nehmen. Sehnsüchtig, warm und ein wenig traurig betrachtete sie den cremefarbenen Schüler, der bereits jetzt, so ganz plötzlich, eigenständig schien. Er war zu ihr gelaufen, das würde Rosenträne nicht ignorieren, dennoch schien es so, als wären seine Gedanken gar nicht mehr bei ihr und den Nächten in der Kinderstube. Doch vielleicht fühlte sie sich in diesem Moment nur so, weil alles neu war. Vielleicht schmerzte es so, weil sie sich daran gewöhnen musste. Rosenträne war doch stolz auf ihn, warum sträubte sich ihr Nackenfell dann? Sie konnte sich glücklich schätzen, dass sie so einen lieben Sohn hatte, der mit ganzem Herz bei der Sache war und sich auf sein Training freute.
»Da bin ich mir sicher, Mondpfote«, schnurrte die Kriegerin leise. Es fiel ihr schwer, ihre Enttäuschung zu verbergen. Dabei wollte sie ihrem Sohn doch seinen Spaß nicht ruinieren! Verunsichert blickte sie in Krähenschweifs Richtung, fuhr dann allerdings fort. »Hab viel Spaß. Und pass auf dich auf!« Die letzten Worte rief die cremefarbene Kätzin eher, da ihr Sohn bereits davon eilte. Einige Momente lang sah sie ihm einfach nur nach. Er war schnell, er war munter, und bestimmt würde er viel lernen. Besonders unter den tüchtigen Pfoten einer ehemaligen Zweiten Anführerin. Sprossenherz, eine ehemalige SchattenClan-Kriegerin, und Moospfote würden die Patrouille wohl begleiten. Bei dem Gedanken sträubte sich ihr Nackenfell tatsächlich vor Unbehagen. Farnsee hatte lange keinen Schüler gehabt. War sie sich sicher, dass es klug war, noch zwei weitere Katzen, die lernen mussten, mitzunehmen? Was wäre, wenn sie dabei Mondpfote aus dem Blick verlor?
»Ich hoffe, sie kommen sicher zurück. Das Wetter macht es keinem leicht...« Rosentränes Ohren zuckten. Aufgewühlt drückte ihre Brust ein wenig, und sie konnte kaum verbergen, dass ihr der Anblick des Katers, der gerade das Lager verließ, schwer fiel. Heute würde sie alleine sein. Bald schon würde sie alleine in ihrem Nest liegen. Blattwechsel für Blattwechsel hatte sie dies getan, doch jetzt war es so anders. In all den Monden ihres Lebens hatte sie sich nach so einer Verbundenheit gesehnt, dass der Abschied schwer war. Ihr blauer Blick glitt zu Krähenschweif. Trüb war er vor Trauer und Unsicherheit. »Es ist wohl an der Zeit...«, miaute sie leise und deutete schwach auf den Kriegerbau. Zeit, ihr Nest einzurichten und morgen aufzustehen, um dem Clan zu dienen, als wären die letzten sechs Monde nicht anders gewesen. »Du kannst mir bestimmt einen freien Platz zeigen...?«
Veilchenwinds Ohren zuckten genervt, als die Kater so abweisend reagierten. Das hatte sie aber schon fast erwartet, also ließ sie sich nichts anmerken, sondern setzte ein leichtes Lächeln auf. Dunkelfrost schien sich kurz darauf eines besseren zu Besinnen und begann zu Lächeln, was Veilchenwind allerdings für kein gutes Zeichen hielt. Aber egal, sie wollte eh nicht lange bleiben, nur solange, bis sie die Informationen hatte, die sie wollte. Der große Kater erzählte währenddessen von Vipernbiss, mit der er wohl kürzlich unterwegs gewesen sein musste. Veilchenwind zweifelte daran, dass seine Beschreibung komplett der Wahrheit entsprach. Vermutlich hatte er übertrieben, weil es sich um eine ehemalige SchattenClan Katze handelte. Innerlich verdrehte sie die Augen. Er sollte seine Abneigungen lieber auf Katzen richten, die nichtmal einen Clannamen trugen. Trotzdem war es eine interessante Information, die sie sich merken würde. "Ich wette unter deiner kompetenten Führung wird sich das ganz schnell ändern", lächelte sie, während sie gekonnt ihren ironischen Unterton überspielte. Stattdessen wandte sie sich an Fangzahn, der von Morgenfrost gerade aufgefordert wurde, sich einer Patrouille anzuschließen. Mäusedreck! Die Gelegenheit war fast vorbei. "Fangzahn, was ich dich eigentlich fragen wollte, ist, ob Waldseele eine Gefährtin in Aussicht hat. Er ist ein angesehener Krieger, lange kann es sicher nicht mehr dauern, oder? Du als sein Schüler hast doch sicher etwas mitbekommen?" Sie war sich bewusst, dass jemand wie Fangzahn sie vermutlich sofort durchschauen würde, weshalb sie gar nicht zu verbergen versuchte, dass sie aus eigenem Interesse fragte.
Erleichtert entspannte sich Sprossenherz und fand sich fast augenblicklich in diese neue Gruppe ein. Farnsee strahlte in ihren Augen eine Ruhe und Offenheit aus, bei welcher es gar nicht möglich war sich fehl am Pfatz zu fühlen. Für die rote Katze war es kein Wunder, dass Toxinstern diese Katze als Stellvertreterin gewählt hatte; auch wenn sie diesen Rang nicht mehr besetzte. Die warmfarbene Kriegerin stellte Sprossenherz auch prompt ihren neuen Schüler vor. Ein kurzer schmerzender Stich in Sprossenherz‘ Brust erinnerte sie an Fliederpfote, doch dann wurde sie wieder von der Erleichterung eingenommen in einem netten Umfeld angekommen zu sein. „Es würde mich sehr freuen, mit euch mitzugehen. Dann lerne ich neue Katzen und die Grenzen zugleich kennen,“ antwortete die rote Kriegerin mit einem breiten Lächeln, welches ihre Augen sogar leicht verkleinerte. Geduldig wartete sie, bis Farnsee, Moospfote und Mondpfote sich alle eingefunden hatten, und grüßte auch beide Schüler mit einem freundlichen Nicken und Lächeln. Besonders den jungen Kater, Mondpfote, der offensichtlich ein sehr frischer Schüler war, hatte es Sprossenherz schnell angetan. Die Worte die er seiner Mutter gegenüber sprach waren so unschuldig und optimistisch, dass sich die Kriegerin fast anstecken lies. Und als der Kater sie dann beim Aufbrechen sogar fixierte, hübsch nannte, und ihr Fragen stellte, konnte sie ihre Euphorie kaum unterdrücken. Mit einem ehrlichen Lachen dankte sie dem Schüler und bemühte sich auf alles einzugehen. „Oh danke dir, danke dir,“ grinste sie. „Ich zeige dir gerne auch etwas, wenn das Farnsee nicht stört. Jagen mag ich total gerne, also können wir uns sogar gemeinsam an die Jagd im DonnerClan Territorium gewöhnen.“ Sie zwinkerte, und wandte sich dann wieder an den Rest der Gruppe, zumal Mondpfote schon längst weitere gedanken und Fragen hatte. Stumm und zufrieden, dass sie endlich die Gesellschaft hatte nach der sie sich sehnte; und vor Allem auch die Normalität im Clanalltag wiedergewonnenn hatte, folgte sie Farnsee in den Wald.
DC Lager --> Geteiltes Waldstück [Grenzen]
Zusammenfassung: Ist super happy, dass sie integriert wird und schließt sich der Gruppe an.
So schnell seine Pfoten ihn trugen, war der kleine Kater ins Lager gelaufen. Sein Pelz vom Kampf völlig zerfetzt. Seine Lunge brannte und der helle Kater bekam kaum Luft. Völlig außer Atem stolperte er auf Honigsterns Bau zu, der ihm als der logischste Aufenthaltsort der Kätzin erschien, da er sie sonst nirgends im Lager entdecken konnte. „Honigstern! HONIGSTERN!“, rief er in den Bau hinein. Nein, eigentlich brüllte er schon eher. „Raukralle… Streuner! Kampf“, miaute er. Er wollte so viel auf einmal sagen, so viel Information, die Honigstern erfahren musste, aber diese Worte waren alles, was der Kater in diesem Moment über seine Lippen schieben konnte.
Angesprochen:
Honigstern
Erwähnt:
Djuma | Rauchkralle | Honigstern
Zusammenfassung:
Versucht Hingstern über den Kampf zu informieren - sry falls irgendwas inkorrekt ist Handypost und so
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführer || Weiblich || #31
Keinen halben Herzschlag nachdem Flockenpfote auf sie zugerannt kam, sprang Honigstern kampfbereit auf die Beine und festigte ihre Mimik. „Ein Kampf?“ fragte sie besorgt, „Wo? Soll ich eine Hilfetruppe zusammenrufen?!“ Adrenalin schoss durch ihren ganzen Körper; von der Ruhe die sie soeben verspürt hatte – der Frage, welche der schöneren Aufgaben im Leben einer Anführerin sie sich vornehmen sollte – war nichts mehr übrig. Der Kater vor ihr sah unfassbar zerrupft aus, wie ein wirklicher kleiner Krieger, und sie wollte ihn ernst nehmen und unterstützen egal was es sie kostete. Erst eben hatte sie darüber nachgedacht, dass eine ganze Gruppe von DonnerClan Schülern sich dem Kriegeralter näherte. Ihre Gedanken waren bei Löwenpfote gewesen, primär, doch Flockenpfote gehörte definitiv ebenfalls dazu. "Ist es dringend, oder kannst du erklären was passiert ist?"
Zusammenfassung: Reagiert auf Flockenpfote und ist sofort Kampfbereit.
"I was an astronaut, once upon a time. Now I'm trying to stay grounded, keep some water in my life."
DonnerClan || Königin || Weiblich || #21
Das leicht unruhige Schlafen der beiden Jungen war gewöhnungsbedürftig, doch Rostblüte passte sich dem an. Nachdem Moospfote wieder verschwunden war und das kleine Trio sich wieder in einem frischen Nest einkuscheln konnte, gelang es ihnen endlich wieder Ruhe zu gewinnen. Rostblüte war amüsiert über das vokale Entsetzen ihrer Tochter, und so fuhr sie ihr einige Male beruhigend mit der Zunge über den Pelz, ehe sie einschlief. Sie war ein kleinwenig dankbar, dass ihr Sohn so viel ruhiger wirkte als ihre Tochter, und nur knurrte statt ganz zu meckern. Doch zugleich wollte sie sichergehen, dass es auch beiden wirklich gut ging.
[Kleiner Zeitsprung, sodass die Jungen etwas weiter in ihrer Entwicklung sind.]
Nachdem Rostblüte etwas mehr Schlaf gewonnen hatte, erwachte sie in einem ruhigeren, warmen Bau. Sie war nicht mehr verwirrt von Umgebung und von den Jungen in ihrem Bauchfell, denn inzwischen war sie so gewöht an diese neue Realität, dass sie sogar von Sonnenjunges und Brandjunges geträumt hatte. Die beiden waren noch älter gewesen als jetzt – an die drei Monde alt, in ihrem Traum – und hatten im Lager gespielt. Ein Lager, welches sie noch gar nicht kannten. Ob die beiden wach waren? Sanft beugte sie den Kopf zu ihnen und leckte beiden über das Kopffell. „Wollt ihr noch weiter schlafen? Habt ihr Hunger?“ fragte sie flüsternd, auch wenn sie wusste, dass sie ihnen nicht allzu viel Zeit geben würde, selbst wenn sie darum baten. Zwar war es noch Nacht, und daher in Ordnung, wenn die beiden müde waren, doch Rostblüte hatte den Entschluss gefasst, dass sie ihren Kindern gerne das Lager zeigen wollte sobald die Sonne aufging, und sie ahnte, dass beide vorher etwas Milch wollen würden. „Mama möchte euch später euer ganzes Zuhause zeigen, nicht nur diese Kinderstube.“ Ein tiefes Schnurren brummt ein ihrer Brust, während sie die beiden betrachtete. Was Distelflaum so trieb? Vielleicht wollte ihre flauschige Schwester ihnen ja Gesellschaft bei der Erkundungstour leisten. Und wenn die kleinen danach wieder erschöpft und müde waren, konnte Rostblüte sie vielleicht sogar ein paar Momente lang bei Nachthimmel ablegen, wenn sie ganz nett fragte, um sich endlich Zeit für Distelflaum zu nehmen. Und für sich selbst. Das Lager selbst einmal wieder aus den Augen einer jungen Kriegerin zu sehen; die bekannten Gesichter zu betrachten, von denen sie in den letzten Wochen wenig mitbekommen hatte.
Zusammenfassung: Interagiert mit ihren Jungen und mit Moospfote.
01 Junges DC #004 Das noch winzige Junge hatte nach seiner ungewollten Aufregung wieder tief und fest geschlafen. Vermutlich würde er sich beim Aufwachen schon gar nicht mehr daran erinnern. Eine Weile schlief er friedlich und ruhig, ehe sich etwas bewegte und seine Welt sich plötzlich zu drehen began! Nicht, dass er sie sehen könnte, aber doch spürte er wie der Untergrund sich einmal um ihn herum bewegte. Vielleicht hätte er sich darüber beschwert, wenn ihn nicht gerade etwas anderes viel mehr gestört hätte... Wo war sein großes und vertrautes Warmes? Das was ihm das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gab.
Unzufrieden öffnete er sein kleiens Mäulchen um ein höchst unzufriedenes Fiepen ertönen zu lassen. Das noch blinde und taube Junge hatte keinerlei Orientierung wo er war und wollte die vertrauten Fellbündel (seine Geschwister) und das große Weiche (seine Mutter) zurück! Dass sie alle nicht verschwunden waren, sagte ihm seine Nase... aber wo waren sie?! Sie waren so nah und für das Junge in diesem Moment doch wie verloren. Noch einmal Fiepte er, auch wenn es dieses Mal jämmerlich und ängstlich klang.
Doch seine Angst wurde schnell wieder genommen, als etwas warmes über seinen Kopf strich. Es war vertraut und sofort versuchte er herauszufinden aus welcher Richtung es gekommen war. Doch zu seinem Glück wurde ihm diese Arbeit abgenommen und ehe er es so richtig verstand, war er wieder bei den drei doch so vertrauten Dingen. Erleichtert bewegte er sich so lange, bis er es geschafft hatte sie alle gleichzeitig zu berühren. So war es am besten. Zufrieden und nun wieder ruhig und besänftigt driftete er zurück in den Schlaf. Die (unnötige) Aufregung hatte ihn sogleich wieder erschöpft und er schlief wieder tief und fest.
~~ Time Skip - nun fast 1 Mond alt ~~
Eine vertraute Stimme und wohlige Wärme umfing den kleinen Kater als er langsam aus seinem Schlaf aufwachte. Zwar war er wach, aber ließ seine Augen noch einige Herzschläge lang wohlig geschlossen. Er mochte es wenn Nachthimmel sie putzte - wenn sie ihn putzte. Es war so vertraut und angenehm, dass es ihm regelmäßig ein zufriedenes Schnurren entlockte. Erst als seine Mutter zu einem seiner Geschwisterchen überging, machte er sich die Mühe seine Augen zu öffnen und sich vorsichtig aufzusetzen. Zwar hatte er es in letzter Zeit öfters geübt, aber dennoch schwankte er beim ersten Aufsetzen wie immer ein bisschen.
Warum seine Mutter wohl nicht schwankte? Ob er das auch irgendwann hinbekommen konnte? Nach kurzelm Ausbalancieren hatte er es geschafft nun sicher und stabil zu sitzen. So konnte er auch endlich seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge richten. Seine blauen Augen fielen zuerst auf Schimmerjunges, dessen Blick er auf sich gespürt hatte. Ob sein Bruder etwas von ihm wollte?
Doch dieser wandte sich gleich darauf wieder ab und kullerte halb in das Fell ihrer Mutter, welches er nun zu putzen versuchte. Putzen war toll! Falterjunges mochte putzen. Ob er dabei helfen sollte sie zu putzen? Aber wie genau ging das putzen denn noch mal? Etwas wackelig hob er seine Pfote und versuchte die Bewegung nachzuahmen, mit der seine Mutter immer ihren Kopf wusch. Den Kopf leicht vorgeneigt leckte er erst über seine Pfote und bewegte diese dann so wie Nachthimmel es auch machte - nur dass seine Pfote sein Fell um ein gutes Stück verfehlte und nur die Luft "wusch". Noch einige Male versuchte er es, aber gab es dann zumindest für den Moment wieder auf. Er würde einfach das nächste mal noch genauer aufpassen wenn seine Mama oder sein Papa sich wuschen!
Bei dem Gedanken an Marderfang drehte der kleine weiß-schwarze Kater seinen Kopf um sich in der Kinderstube umzuschauen. Und tatsächlich! Ihr Vater war auch da! Zufrieden schnurrte er. Seine ganze Familie war da! Doch als er sich noch einmal umschaute, zog er eine leichte Schnute. Warum saßen sie denn so verteilt da?! Er konnte entweder zu Marderfang und Edeljunges gehen, oder zu Nachthimmel und Schimmerjunges. Warum konnten sie nicht einfach alle auf einem Haufen sitzen? Dann könnte er sich doch zu allen setzen.
Doch bevor er sich lange darüber ärgerte hatte er eine Idee und blickte erneut zu seinem Vater als er seinen Wunsch verkündete: "Apa auk Net!" (Papa soll auch ins Nest!). Wenn sie alle saßen war doch sicher genug Platz und so konnte er ganz nahe bei allen sein! Erwartungsvoll blickte er Marderfang und klopfte begeistert mit seiner Schweifspitze auf den Boden des Nests. Nicht wirklich absichtlich, aber eher aus Aufregung über seine tolle Idee. So konnte er doch haben was er wollte!
Zufrieden über seine Idee, blickte er nun wieder zu Nachthimmel und tappste etwas wackelig und alle paar Schritte wieder auf seinem Hinterteil landend, zu seiner Mutter. "Ik auk helfe!" (Ich helfe auch!), verkündete er als er es zu ihr geschafft hatte und versuchte dann ebenfalls das nächstebste Fell zu waschen, an das er kam. Dabei war es ihm eigentlich egal ob er nun seine Mutter oder seinen Bruder putzte. Er wollte nur dass alle bei ihm waren und die Nähe zu seiner Familie genießen. Und wenn sein Papa und seine Schwester auch her kamen, waren sie alle ganz nah und es wäre sicher wunderbar warm und wohlig.
Interagiert mit: Nachthimmel, Marderfang Erwähnt: Schimmerjunges, Edeljunges Zusammenfassung ist unzufrieden als er unter Nachthimmels Schwif heraus rollt, weil er verwirrt ist und die anderen nicht mehr spürt. Beruhigt sich aber schnell als er zurück gebracht wird ~Timeskip~ wird geweckt und mag es geputzt zu werden, genießt es erst solange es dauert bevor er dann erst aufsteht. Schaut erst einmal was alle so machen und will dann dass alle ganz eng beisammen sind um zu kuscheln
Himmelslied
45 Kriegerin SC #052
Ihre Frage schien Lichterglanz etwas nachdenklich gestimmt zu haben. Ob sie darüber nachdachte was sie antworten wollte? Oder erinnerte sie sich gerade an Dinge die damit zusammen hingen? Himmelslied ahnte, dass es für die DonnerClan Kriegerin vermutlich seltsam war das gefragt zu werden. Hätte sie jemand über die Beschaffenheit ihres Territoriums um SchattenClan gefragt, hätte sie wohl ebenfalls erst kurz nachdenken müssen.
Als die Kriegerin schließlich wieder sprach, musste auch Himmelslied ein wenig lächeln. Vermutlich ging es jeder Katze im Wald so. Sie alle hatten das Territorium, dass am besten zu ihrem Clan passte... auch wenn es ihres nun nicht mehr gab... In Gedanken an ihre verlorene Heimat nickte sie zustimmend: "Ja, es ist ganz anders. Das Licht, der Boden und vor allem der Platz". Ehe sie jedoch dazu kamen weiterhin über die Unterschiede der Territorien zu sprechen, mischte sich eine weitere, zum größten Teil unbekannte Stimme in die Unterhaltung.
Der himmelblaue Blick der Kriegerin richtete sich auf eine schwarz-weiße Kätzin, mit der sie bisher noch keine Worte gewechselt hatte. Wie war ihr Name noch gleich? Himmelslied hätte vielleicht wirklich etwas aufmerksamer sein müssen, doch das alles war noch immer so viel für sie. Wie Aschenkralle wohl mit den Namen klar kam? Kurz warf sie einen Blick in die Richtung, in welcher sie ihn zuvor gesehen hatte. Vielleicht würde sie ihn das nächste mal fragen, wenn sie wieder in ihrem Nest lagen und über den Tag sprachen.
Die Kriegerin verlor keine Zeit und berichtete ihr sogleich, dass sie wohl gemeinsam für eine Patrouille eingeteilt waren. Bisher hatte Himmelslied keine direkten Aufgaben bekommen, weshalb sie um ehrlich zu sein gerade nicht wirklich damit gerechnet hatte. Doch sie war eben auch eine Kriegerin. Zwar war sie noch immer nicht ganz im DonnerClan angekommen, doch war sie nun auch ein Teil davon. Es war wohl eher überraschend gewesen, dass ihr so eine lange eingewöhnungszeit ohne Aufgaben gegönnt gewesen war. Aber vielleicht würde es ihr auch helfen wenn sie zumindest in den Kriegeralltag zurückkehren konnte. Wenigstens eine Sache, die ihr vertraut und vermutlich auch in allen Clans ähnlich war.
Die braune Kriegerin nickte der Anderne ebenfalls zu, als Zeichen, dass sie es verstanden hatte und kommen würde. Sie wusste nicht was ihre Aufgabe war, doch vermutlich war es auch egal. Es war eine Aufgabe die ihr als Kriegerin gegeben wurde und ihr vielleicht ein wenig dabei half wieder in einen vertrauteren Alltag zu finden. Vielleicht war es auch das, was ihr gefehlt hatte um sich hier einzufinden...
"Sieht so aus", bestätigte sie Lichterglanz und lächelte die Kriegerin noch einmal an. Auf ihr Angebot antwortete sie freundlich und dankbar: "Sehr gerne. Danke, dass du dir Zeit für mich genommen hast". Nachdem sie sich verabschiedet hatte, suchte ihr Blick noch einmal das Fell ihres Gefährten. Wie gerne wäre sie mit ihm gemeinsam aufgebrochen, doch auch er schien auf etwas oder jemanden zu warten. Vielleicht war er auch eingeteilt worden? Kurz winkte sie mit ihrem Schweif falls er sie sehen sollte, ehe sie der schwarz-weißen Kriegerin aus dem Lager folgte.
Für den Moment folgte sie ihr still, aber als sie sich dazu entschieden hatte nach dem Namen der Kriegerin zu fragen, hatte diese selbst das Wort erhoben. "Die Fuchsfallen?", fragte die hellbraune Kätzin nun überrascht. Sie hatte nie auch nur eine solche Falle gesehen. Woher sollte sie da wissen wie man mit diesen umgehen sollte?! Doch zu ihrer Erleichterung schien die andere Kriegerin zu wissen was zu tun war. Himmelslied nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte und schlug vor: "Am besten sagst du mir dann einfach was ich tun soll". Ein Holzkeil aus dem Boden ziehen sollte hoffentlich nicht allzu schwer sein. Doch ehe sie etwas falsch verstanden hatte, würde eine kurze Bestätigung was sie tun sollte vielleicht am einfachsten sein. Sie nutzte die kurze Unterhaltung auch gleich um noch etwas anderes zur Sicherheit nachzufragen: Ihren namen. Sie meinte sich zu erinnern, dass es irgendetwas mit Krähe gewesen war. Oder war es doch Rabe? Etwas entschuldigend fragte sie daher: "Tut mir leid, aber kannst du mir vielleicht noch einmal deinen Namen nennen? Ich tue mich noch ein wenig schwer mit diesen". Damit meinte sie natürlich die Namen im Allgemeinen. Es gab so viele Katzen im DonnerClan. Darunter auch viele, die sie noch nie gesehen hatte. Da wusste sie gar nicht wo sie auch nur mit dem Namen lernen anfangen sollte.
--> Schlangenfelsen
Interagiert mit: Lichterglanz Erwähnt: Aschenkralle Zusammenfassung: unterhält sich mit Lichterglanz bis sie von Rabenstolz geholt wird. Bricht gleich mit ihr auf und fragt auf dem Weg nach ihrem Namen
“Ich, ich weiß nicht!”, das Herz des kleinen weißen Katers pochte wie wild. “Ich, ich glaube schon.”. Flockenpfote konzentrierte sich darauf, sich zu beruhigen, damit er Honigstern erklären konnte was vorgefallen war. “Rauchkralle und ich waren trainieren. Im Territorium. Dann hat uns diese Katze angegriffen, er hat gesagt, er will mich töten, weil seine Schwester tot ist. Er hat es versucht. Aber ich hab ihn weggestoßen und Rauchkralle und ich haben gegen ihn gekämpft, dann hat Rauchkralle gesagt ich soll dir bescheid sagen. Er hatte die Oberhand, aber ich weiß nicht.”. War es falsch seinen Mentor allein gelassen zu haben. Was wenn Rauchkralle stark verletzt wurde, was wenn er starb. Es wäre seine Schuld. Panik flackterte in den Augen des jungen Katers auf. “Ich, ich muss ihm helfen!”. Wild schaute er zwischen seiner Anführerin in dem Lagerausgang hin und her. Honigstern musste entscheiden was zu tun war, aber das dauerte doch alles viel zu lang.
Angesprochen:
Honigstern
Erwähnt:
Djuma | Rauchkralle | Honigstern
Zusammenfassung:
Erzählt Honigstern was passiert ist und will zurück zu Rauchkralle
Muschelherz hatte mit großen Augen beobachtet wie Morgenfrost den leblosen und übel zugerichteten Körper von Taubenschatten auf die Lichtung getragen hatte. Sternen Clan, was ist nur geschehen? Was passiert mit dem Clan? So viele Verletzte. Katzen verschwinden. Wie soll das nur weiter gehen... Vorsichtig bewegte er sich auf den toten Körper seiner besten Freundin zu. Sie hatten nicht mal mehr einen letzten Ausflug machen können bevor sie zum Sternen Clan ging. Ach Taubenschatten…. Bekümmert blickte er auf den Leichnam hinab. Durch seinen Kopf zogen Bilder von fröhlichen Erinnerungen, die die beiden geteilt hatten. Vor allem Jagdpatrouillen hatten sie gemeinsam immer genossen. Gedankenverloren starrte er den grauen Pelz der Kätzin an, seine Augen erfüllt von Schmerz und Trauer. Ein weiterer unguter Gedanke kam ihm: Birkenpfote ist verschwunden und noch nicht wieder aufgetaucht. Wird Löwenpfote all das hier verkraften können? Mental machte er sich eine Notiz nach dem Schüler zu sehen und ihm dabei zu helfen nicht in ein Loch zu fallen. Der Verlust von Familie war im Fall von Löwenpfote besonders hart, da er nur eine Schwester und seine Mutter gehabt hatte. Vorsichtig begann der graue Kater seiner ehemaligen Baugefährtin den Pelz zu lecken und den stinkenden Geruch des Donnerwegs von ihm zu waschen. Das es ein solches Ende nehmen musste… Sternen Clan, ich hoffe sie ist bei euch.
Seine Stille Trauer wurde von Morgenfrosts Stimme unterbrochen, der auf ihn zugelaufen kam. Eine Jagdpatrouille? Kamillentau und Eisenkralle. Wenigstens würde ihn die Patrouille beschäftigen und er würde diesen ansonsten schrecklichen Tag mit einer Tätigkeit verbringen die er liebte… und Taubenschatten ebenfalls geliebt hatte. Stumm nickte der sonst recht redselige Kater und schnippte verstehend mit dem Schwanz. Auch die Anweisung Captain mitzunehmen, nahm er ohne Bemerkung entgegen. Eine interessante Truppe. Mal sehen ob wir etwas auftreiben können bei dem Schnee. Ich bezweifle, dass wir irgendwelche Spuren von Birkenpfote finden werden. Kurz winkte er dem zweiten Anführer zum Abschied zu, dann machte er sich auf die Suche nach seiner Patrouille. Eisenkralle hatte wohl mitgehört und Captain war bei ihm, was ihm das Zusammensuchen der Patrouille schon mal erleichterte. Leicht winkte er mit dem Schweif. “Hallo Captain, ich bin Muschelherz. Freut mich dich kennenzulernen. Ich suche noch eben Kamillentau und dann brechen wir auf.“ Freundlich nickte er den beiden Katern zu. Versuchte sich auf die aufgetragene Aufgabe zu konzentrieren und nicht auf den steif gefrorenen Körper seiner Clangefährtin. Kamillentau hatte er schnell gefunden und sie von ihrer Jagdpatrouille unterrichtet. Zurück beim Lagereingang wartete er darauf, dass sich alle eingefunden hatten, dann führte er die Gruppe mit einem Schwanzschnippen aus dem Lager. Nach einem Gespräch war ihm nicht wirklich und selbst wenn dem so gewesen wäre, musste er sich auf den Weg vor ihm konzentrieren, der unter dem Schnee nur schwer erkennbar war.
→ tbc.: Große Platane
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Trauert um Taubenschatten und wird dann zu einer Patrouille eingeteilt, welche er zusammensucht und dann mit ihr das Lager verlässt. « Zusammenfassung
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Zuletzt von Löwenherz am So 22 Sep 2024, 14:42 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Dass Morgenfrost Captain und mich gemeinsam mit Muschelherzr und Kamillentau auf die Jagd geschickt hatte, kam mir gerade Recht. Kurz streckte ich mich, bevor meinem Gespächspartner zunickte. Muschelherz wird uns sicher gleich holen, erklärte ich dem anderen Kater mit einem freundlichen Lächeln. Er führt die Patrouille an und ich möchte ihm diese Position nicht streitig machen. Aber wir können uns schon einmal bereit machen. Mein rechtes Oh zuckte leicht. Wahrscheinlich ist es bei der Kälte ohnehin besser, wenn wir uns ein bisschen bewegen. Als Muschelherz sich nun näherte, deutete ich kurz mit der Nase in die Richtung des Katers. Hier kommt er schon, miaute ich an Captain gewandt, bevor ich zur Begrüßung den Kopf vor meinem Clankameraden senkte. Dann brechen wir bestimmt gleich auf. Diese wurden gleich darauf von dem anderen Kater bestätigt, der sich beeilte Kamillentau zu holen, während ich Captain dazu aufforderte, sich mit mir zum Lagerausgang zu begeben. Nur einen Augenblick später war Muschelherz auch schon mit Kamillentau zurück und wies uns an, ihm aus dem Lager zu folgen. Los geht's, miaute ich an Captain. Der Clan wird jedes Stück Frischbeute brauchen, dass wir finden können.
---> Große Platane [DonnerClan-Territorium]
Angesprochen: Captain, Muschelherz Standort: Bei Captain --> am Lagerausgang --> verlässt das Lager gemeinsam mit Muschelherz, Kamillentau und Captain Sonstiges: Redet mit Captain und reagiert dann auf Muschelherz. Er begibt sich dann zum Lagerausgang und verlässt mit der Patrouille gemeinsam das Lager, als Muschelherz mit Kamillentau zurückkehrt und sie aufbrechen. Tbc: Große Platane