Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Das Lächeln von Kirschnase quittierte der Krieger mit einem etwas verwirrten und zugleich erleichterten Blick. Es schien als hätte sie ihre Enttäuschung überwunden. Gut, dann konnte er ja unbesorgt seine Beute ablegen und in sein Nest verschwinden. Wobei ihm schleierhaft war, warum ihn die Gefühlswelt dieser Kätzin so interessierte. Bevor sie jedoch den Frischebeutehaufen erreichten kam Dunstwirbel auf Kirschnase zu und bat sie um ein Gespräch. Streifenfeuer blickte den beiden Kätzinnen etwas irritiert hinterher, bis er sich auf der Lagerlichtung umsah und die bedrückte Stimmung bemerkte. An Schlaf war nicht zu denken. Hier ging etwas vor sich und solange Streifenfeuer nicht wusste was, würde er sich nicht entspannen können und schon gar kein Auge zubekommen. Der Krieger brachte seine Beute zum Frischebeutehaufen und ließ sich an einer trockenen Stelle neben dem Kriegerbau nieder. Er beobachtete die Versammlung aus Brombeerpelz, Dunstwirbel, Kirschnase und Honigwirbel. Was die vier wohl zu besprechen hatten? Und warum wurde er nicht eingeladen? Er war einer der besten Krieger im WolkenClan. Vor Neid und Ärger fuhr er die Krallen aus. Ob Kirschnase ihm von dem Gespräch erzählen würde? Jedoch bezweifelte er dies. Warum sollte sie das tun? Nur weil sie zweimal jagen waren? Streifenfeuer ringelte den Schweif um seine Pfoten damit man seine ausgefahrenen Krallen nicht sah und ließ den Blick schweifen, so als würde er die vier nicht bemerken.
Feuermond war kaum bei Bewusstsein, dennoch schaffte sie es die Kräuter zu kauen und hinunter zu schlucken, die Samthauch ihr hingeschoben hatte. Irgendjemand kam in den Heilerbau gelaufen und holte die beiden Heiler. Feuermond war jedoch zu schwach um den Kopf zu heben. Völlig erschöpft schlief sie ein und erwachte erst, als den Vertrauten Geruch von Silbersee wahrnahm und ihr jemand über den Kopf leckte. Silbersee flüsterte leise ihren Namen und Feuermond blinzelte und sah die verschwommenen Umrisse ihrer Freundin. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. “Silbersee…”, murmelte sie und versuchte die blauen Augen der Kätzin zu finden. Aber ihre Sicht war nicht klar genug. Ihr war so schrecklich kalt. Ihr Körper zitterte. Sie wollte das das aufhörte. “Silbersee!”, murmelte sie nochmal. Sie wollte ihr erklären, was passiert war. Auch wenn sie nicht wusste, warum sie hier überhaupt lag. Sie war krank, die Eichhörnchen, alles war so verwirrend. Feuermond spürte, dass sie etwas nicht verstand, etwas simples, was ihr sonst leicht gefallen wäre. Aber ihr Kopf schmerzte so sehr, dass sie es kaum schaffte zu denken.
"If you wanna follow, it's a long way to the bottom."
WolkenClan || Junges || Männlich || #17
Angrefressen von Hunger und Kälte steckte Schlangenjunges kurz davor sich von seiner kleinen (oder eigentlich eher recht großen) Jungengruppe abzuwenden. Dann aber führte sich das Gespräch zwischen den unzähligen jüngeren Katzen von alleine weiter und der beige Kater war zu stolz darauf der Älteste zu sein, als dass er gehen wollte und diese Ehre jemand anderem überließ. Aus dem Augenwinkel beobachtete der fast-Schüler wie sich einiges im Lager abspielte. Es schien als würde mehr als eine Katze niesen und husten. Er hatte zuvor beobachtet wie Feuermond zwei Ältesten direkt ins Gesicht geniest hatte, und dementsprechend lag auf Schlangenjunges Gesicht eine sehr angewiederte Mimik. Und Tupfenjunges ging ihm sehr auf die Nerven. „Ich werde eh den besten Mentor bekommen,“ winkte er den jüngeren Kater ab und streckte ihm sogar die Zunge raus. „Und außerdem werde ich mir so viele Sachen selber beibringen, dass ich selbst ohne Mentor ein guter Krieger sein kann.“ Schlangenjunges war fest von seiner Selbst und seinen Worten überzeugt. Dann erinnerte sich an ein Gespräch dazu, dass der WolkenClan alles ein Clan war in dem man zusammenhalten sollte. Und dann kam ihm ein ganz fieser Gedanke. Der junge Kater enspannte seine Mimik, ließ diese bewusst sogar etwas weicher werden. Dann, mit ganz viel Überzeugug und geheuchelter Nettigkeit, wandte er sich an Tupfenjunges und Nachtigalljunges. „Aber macht euch keine Sorgen,“ sagte er, „wenn ihr dann auch irgendwann Schüler seid werde ich euch natürlich helfen, wenn ihr dann Probleme habt, weil ihr einfach nicht gute Schüler seid. Dafür sind ältere Schüler ja da.“ Das sein Grinsen eher gemein als ehrlich aussah, konnte Schlangenjunges ja nicht sehen. Dann wurde er eh abgelenkt. „Malvenjunges!“ rief er aufgerregt und freute sich, seinen jüngeren Cousin zu sehen. „Das könnt ihr ja auch noch nicht wissen,“ erklärte er dann wieder ganz überzeugt den anderen beiden, „aber du kannst auch nicht der zweitbeste Schüler werden, Tupfenjunges, weil das wird Malvenjunges.“ Er zuckte zusammen, als sich sein jüngerer Verwandter verspielt auf seinen Schweif stürzte, welchen Schlangenjunges ja immer so schlecht unter Kontrolle halten konnte. Dann aber lachte er kurz und wandte sich um, sodas sein Schweif natürlich in die entgegengesetzte Richtung schwang, und stupste Malvenjunges vorsichtig an. Familie war ganz wichtig. Das hatte Schlangenjunges schon lange verstanden. Es half auch, dass er wusste, dass Malvenjunges so war wie er. Eigentlich hätten sie zusammen im SchattenClan aufwachsen sollen, wenn das mit dem Feuer nicht passiert wäre. Mit halber Kraft warf er Malvenjunges sogar spielerisch um, und machte dann einen Sprung zurück, wodurch er in Tupfenjunges hineinkrachte. Das konnte nur lustig werden! Und das Husten um ihn rum vergaß Schlangenjunges wieder für einen Moment. In Bewegung war es auch weniger kalt.
Zusammenfassung: Diskutiert mit Tupfenjunges und freut sich über Malvenjunges. Lässt sich dann auf einen (sehr vorsichtigen) Spielkampf ein, in welchen er versehentlich auf Tupfenjunges involviert, weil er in ihn kracht.
Eisjunges schnaubte. War das tatsächlich ein amüsiertes Schnauben? Sicher konnte man sich bei dem kleinen Kater da nicht wirklich sein. Dennoch aber hatte er eine Reaktion darauf, dass Kieseljunges sich als „Ahornkiesel“ bezeichnete, denn Eisjunges hatte den Erzählungen seiner Mutter und dem generellen Geschehen in seinem kleinen Universum inzwischen genug zugehört um zu wissen, dass Kriegernamen nicht so funktionierten. Ahornstern war Ahornstern, also konnte Kieseljunges nicht Ahornkiesel sein. Es sei denn Ahornstern war weg. Aber der Gedanke gefiel Eisjunges nicht. Er hatte immerhin Gefallen oder zumindest Respekt für den flammenden Pelz der Anführerin entwickelt. Ihre Wichtigkeit war schwer zu missen. Langsam nickte er, und kuschelte sich weiter in den Fellhaufen seiner Familie. Endlich warm. Draußen im Lager war es ziemlich frostig gewesen, und das hatte ihm nicht gefallen. Wenn er so viel Wolle im Kopf und am Körper hätte wie sein Bruder sähe die Welt vielleicht anders aus. Gespannt lauschte er dem was Haseljunges nun sagte. Warum sollten sie Eikörnken sein? Eischörnen. Eichhörnchen? Warum war es selbst im Kopf, also nicht einmal laut, so schwierig dieses Wort zu sagen. Warum sollten sie Eichhörnchen sein? Und warum hatten seine Geschwister Angst wenn sie gelobt wurden! Eisjunges runzelte leicht irritiert die Stirn, dann entspannte er sich wieder. Er war zu müde für all das. „Gut gemacht,“ wiederholte er stattdessen und nickte erneut. Seine Geschwister waren von der Anführerin gelobt worden, und hatten dann Angst bekommen. Die Welt außerhalb der Kinderstube war scheinbar wirklich ein sehr spannender Ort. „Gut gemacht, gute Nacht.“ Maunzte er dann, zufrieden mit sich selbst. Es hatte interessant geklungen diese zwei kurzen Sätze zu kombinieren. Und dann schlug sein Herz sogar beim Einschlafen noch etwas schneller! Eine Geschichte von Ahornstern wollte der Kater unbedingt hören. Als Anführerin des WolkenClans wusste Ahornstern bestimmt unfassbar viel, und dann konnte Eisjunges es auch lernen!
Zusammenfassung: Schläft mit seiner Familie ein nachdem seine Geschwister ihn geupdated haben. Freut sich über einen Reim.
reden | denken | handeln | Katzen erwähnt: Ahornstern, Blaukehle, Haseljunges, Kieseljunges angesprochen: seine Familie
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Habichtschwinges Pfoten fühlten sich an, als wären es Eisklumpen, als er zurück ins Lager kehrte. Aber das Eichhörnchen war wenigstens noch warm. Mit schnellen Pfotenschritten lief er hinüber zum Heilerbau und duckte sich hinein. Er hatte nicht vor lange zu bleiben. Er fühlte sich jetzt schon äußerst unangenehm eingeengt und der geruch so vieler kranker Katzen sorgte für ein unwohles Gefühl in seiner Magengegend. Er legte die Beute am Rand ab, gegenüber von ein paar Nestern. “Die Beute ist noch warm!”, miaut er, ehe er wieder aus dem Bau verschwand. Die anderen würden schon wissen, dass das bedeuten sollte, dass sie sie bald essen sollten, ehe sie kalt wurde. Kurz überlegte er, ob er nochmal hinaus gehen sollte, aber seine kalten Pfoten sagten ihm, dass er sich vielleicht eine kurze Weile ausruhen sollte. zumindest, bis es dämmerte. Sie hatten zwar die Fallen im Territorium entschärft, aber bei Tageslicht war trotzdem eine größere Chance, dass er sie sehen würde, falls doch noch eine dort draußen war. Regenwolke und Samthauch konnten wirklich keine weiteren kranken Katzen gebrauchen. Rosenschatten, Kleeblatt und Tulpenlicht sollten ihre Jungen vielleicht auch bald in die Kinderstube holen. Es wurde dunkel und den kleinen war sicherlich kalt. Aber das würden sie sicherlich bald tun und er hatte sich da nicht einzumischen. Erschöpft putzte er sein Fell und legte sich dann in sein Nest und schob seine kalten Pfoten unter seinen buschigen Schweif. Innerhalb weniger Herzschläge war er eingeschlafen und träumte von einer warmen Blattgrüne Nacht, in der er mit Drosselpfote durch das Territorium streifte.
Angesprochen:
Katzen im Heilerbau
Erwähnt:
Katzen im Heilerbau | Drosselpfote | Junge im Lager
Für den grauen Heiler bot sich kein Moment der Ruhe. Nicht, dass er sich diesen intensiv wünschte, denn er wusste gut um seine Position und die Verantwortung, die damit einherging. Doch als jetzt die nächste Katze auf ihn und Samthauch zukam, konnte er die Erschöpfung in seinem Gesicht kaum verbergen, auch wenn er es beim Anblick von Dunstwirbel gern versucht hätte. Er wollte nicht, dass sie sich unnötig Sorgen machte wo sie doch momentan im Angesicht dieser Situation ihre eigenen Päckchen trug. Deshalb hielt er gewählt Abstand zwischen sich und der zweiten Anführerin, wagte es nicht einmal, ihr richtig in die Augen zu schauen. Wenn sie ebenfalls krank war, sollte Samthauch sich um sie kümmern. Das wäre einfacher und weniger auffällig, doch sie war nicht deswegen gekommen. Regenwolke blinzelte überrascht, als sie sagte, sie müsse mit ihnen sprechen und kurz darauf folgte die Nachricht, die der junge Kater schon erwartet hatte. Vor wenigen Augenblicken noch hatte er sich gewundert, warum die rote Anführerin sich nicht zeigte und warum Dunstwirbel allein mit dem Rat unter dem Versammlungsbaum sprach, statt Ahornstern hinzuzuziehen. Deswegen fiel seine Reaktion auch weniger erschrocken aus, als man es bei solch einem Vorfall vielleicht vermuten würde. Vielsagend warf er Samthauch einen Seitenblick aus seinen grünen Augen zu, ehe er seufzte. "Ich habe so etwas bereits befürchtet", miaute er leise "Ich bin euch dankbar, dass ihr bereits darüber gesprochen habt. Das nimmt uns eine Menge Arbeit ab und die Idee klingt sinnig. Der Heilerbau ist überfüllt und wir haben keinen Platz mehr für weitere Kranke, also käme uns so ein Ort sehr gelegen." Er warf einen matten Blick auf die Lichtung. Wie viele von diesen Katzen wohl bereits schon erkrankt waren, ohne es zu wissen? "Einige haben die Krankheit selber nicht bemerkt und sie verbreitet. Ich vermute, je länger wir warten, desto schlimmer wird es, also müssen wir gleich beginnen, sobald die Pläne stehen." Ob er die Kraft dazu hatte? Ein verheißungsvolles Brummen quälte erneut seinen Schädel und er spürte, dass auch er Zeit brauchte sich auszuruhen. Doch noch nicht jetzt. Erst wenn das zweite Lager stand und die Kranken sicher abgeschirmt waren, um in aller Ruhe zu genesen, konnte auch er sich eine Pause gönnen. Erneut blickte er Samthauch an und ein freundlicher Ausdruck umspielte sein graues Gesicht. "Wenn es okay für dich ist, werde ich mit den Kranken gehen", miaute er behutsam, wohlwissend, dass ihr dieser Vorschlag vielleicht ebenso wenig gefallen würde wie Dunstwirbel. Doch Regenwolke war klug genug um zu bemerken, dass die Symptome für sich sprachen. Diese elende, kriechende Erschöpfung, der schmerzende Kopf... hatte der SternenClan ihn nicht davor beschützt? Und obwohl er es bemerkte und eigentlich schlauer sein wollte als seine selbstlosen Clangefährten, verließ kein Wort seinen Mund das auf seinen Zustand hinweisen könnte. Nicht hier, auf der Lichtung, nicht hier vor Dunstwirbel. Sie sah jetzt schon so furchtbar besorgt aus und Regenwolke konnte es kaum ertragen, ihr noch mehr Umstände zu bereiten wo er doch eigentlich dafür da sein sollte, sie glücklich zu machen und sie zu beschützen. Erneut wandte er den Blick ab in der Hoffnung, sie würde es nicht bemerken.
Ahornsterns Versorgung hatte höchste Priorität und Regenwolke sah es als nicht richtig an, noch länger damit zu warten. "Lass uns gleich zu Ahornstern gehen", miaute er deshalb Samthauch zu "Ich hole schnell einige Kräuter, dann bin ich sofort bei dir und Dunstwirbel, ich danke dir... Sobald die Zeit es hergibt unterstütze ich euch beim Aufbau des Lagers." Wenn das alles vorbei war, würden sie dann wieder gemeinsam eine Nacht am Bach verbringen können? Ihre Pelze aneinanderschmiegen, sich die Zunge geben und alles vergessen? Er schüttelte diese Gedanken so schnell es ging ab, denn er war in diesem Moment fehl am Platz. Ohne ein weiteres Wort huschte er in den Heilerbau und tauchte erneut ein in die heiße, stickige Luft. Der Gestank nach Krankheit lag wie schwerer Qualm über den Nestern und ihm fiel es schwer, hier ordentlich Luft zu holen. Zum Eingang seines Kräutervorrats hielt der Kater kurz Inne, presste die Lippen zusammen, als das Dröhnen seines Kopfes versuchte ihn aufzuhalten. Wenn er sich doch nur wie seine Patienten hinlegen, die Augen schließen und mit Kräutern umsorgen lassen könnte... Doch er war nicht in der Position dazu. Seine Aufgabe war es die Katzen in diesem Bau gesund zu pflegen, ganz gleich wie viel Kraft es ihn kostete und dennoch war jede Bewegung, jeder Schritt begleitet von einer zerrenden Last. Seine Pfoten tasteten wie automatisch nach dem richtigen Kräutern und im selben Zug bereitete er sich einen eigenen Stapel aus Katzenminze und Lavendel zu, den er schnell hinunterschluckte. So lange es nur weißer Husten war, konnte er weiterarbeiten - eine schwerere Erkrankung durfte der graue Heiler nicht riskieren. Mit dem Rest von den Kräutern schlüpfte er aus den Bau zurück ins Freie Richtung Anführerbau.
Erwähnt » Samthauch, Dunstwirbel, Ahornstern, den Rat, die kranken Katzen Angesprochen » Dunstwirbel, Samthauch
Hätte es denn noch perfekter sein können?! Nein. Kieseljunges war sich sicher, dass es nichts Schöneres gab als zusammengerollt, zwischen all den Katzen zu liegen, die er mit ganzem Herzen liebte. Nirgendwo sonst fühlte sich der kleine Kater so geborgen wie zwischen dem Wirrwarr an Pelzen, die er seine Geschwister und Mutter nennen konnte. Da waren Haseljunges, seine Schwester, der er so gerne auf die Nerven ging, die er aber ganz doll lieb hatte. Und Eisjunges, sein cooler Bruder der immer so viel zu Wissen schien, obwohl Kieseljunges eigentlich älter war! Und natürlich Blaukehle, die aller beste Mama die es im ganzen WolkenClan nur gab! Tief im inneren wusste Kieseljunges, dass es da noch einen Kater gab der im Bild fehlte - doch hatte der graue Kater keine Bindung und Erinnerungen an ihren Vater, weshalb er diesen auch nicht groß vermissen konnte.
Auch jetzt - es schien mitten in der Nacht zu sein - konnte Kieseljunges den ruhigen Atem seiner Familie und all der Kinderstubenbewohner vernehmen. Das sanfte Heben und Senken der Flanken deutete an, dass wohl alle zu schlafen schienen. Warum also er nicht? Ganz einfach! Er hatte einen so tollen Traum gehabt, dass er nun einfach nicht wieder einschlafen konnte. Was er genau geträumt hatte, wusste der Kater dabei nicht einmal mehr - nur dass sein kleiner Körper, der zum Großteil aus Fell bestand, voller Energie war!! Ungeniert stupste er Eisjunges in die Flanke um ihn zu wecken. Irgendjemanden MUSSTE er von seinem Traum erzählen und er hatte Angst seine Mama aufzuwecken. Und da der weiße Kater schier auf ihm drauflag, war er das perfekte Opfer. “Psssst. PSSSSSSSSSSSSSSSSSSSST Eisjunges.” Mit piepsiger Stimme versuchte er seinen Bruder zu wecken. “Ich habe einen total tollen Traum gehabt!!”, fügte er still hinzu und hoffte, niemanden sonst zu wecken. Ob Eisjunge ihn überhaupt hörte, war fragwürdig doch das hielt Kieseljunges nicht davon ab weiter zu flüstern. “Sag Eisjunges, morgen, da können wir doch das Lager erkunden gehen, oder? Ich hab gestern einen Moosball vor dem Ältestenbau versteckt, mit dem können wir spielen!” Freudig und voller Erwartungen dachte er an das Bündel Moos, dass er unschuldig zwischen die Pflanzen geschoben hatte. Hoffentlich war es noch dort!! Langsam aber sicher spürte Kieseljunges die Müdigkeit zurück kehren. Kurz versuchte er gegen die schweren Augen noch anzukämpfen, ehe er geschlagen wieder in einen ruhigen Schlaf zurückfiel. Dieses Mal wusste er jedoch wovon er träumte - Seinem Bruder Eisjunges und einem ganz großen Abenteuer!
ANGESPROCHEN: Eisjunges ERWÄHNT: Eisjunges, Haseljunges, Blaukehle ZUSAMMENFASSUNG: Ist erleichtert das Mama ihn rettet und kuschelt sich später an sie.
Eisjunges Flanke hob und senkte sich rhythmisch mit seinem Atem, und auch sonst wirkte alles an ihm total harmonisch und ruhig. Nur dir zuckenden Schnurrhaare und der immer wieder über den Boden fegende Schweif könnten andeuten, dass der kleine Kater etwas träumte. Sein Traum frustrierte ihn. Er hatte sich im Wald wiedergefunden, doch alles war unfassbar dunkel und fremd, weil er ja immerhin noch nie wirklich im Wald gewesen war, und er hatte dort ein seltsam leuchtendes Wesen entdeckt was er einfach uuunbedingt finden und identifizieren musste. Doch jedes Mal wenn er das Licht erhaschte, und die richtige Richtung einschlug, verschwand es wieder um eine Ecke herum. Was ein Mäusedreck. Dann aber wurde der kleine Kater ganz still. Seine Traum-Selbst hatte es geschafft die Fährte wieder aufzunehmen. Das Herz des grauen pochte heftig. Millimeter für Millimeter bewegte er sich auf das Ding zu, und dann- Pssst. PSSSSSSSST. Mit einem Satz war er wach. Zunächst öffnete er die Augen ganz weit, denn er hatte sich erschrocken, doch dann kniff er sie ganz fest zusammen und starrte Kieseljunges entgeistert an. Sein dunkler Bruder hatte offenbar einen ganz wichtigen Traum gehabt. „Ich habe auch geträumt.“ Brummte Eisjunges, ein wenig angefressen, dass er so kurz vor seiner Entdeckung gestört worden war. Andererseits versuchte er sich damit zu trösten, dass es ja nur ein Traum war... und er das Wesen vermutlich eh nie identifiziert hätte, weil es eben nur ein Traum war... Er wollte Kieseljunges leise fragen, was er denn geträumt hatte, doch dieser hatte bereits ein neues Thema angeschlagen. Zumindest glaubte Eisjunges, dass es ein neues Thema war. Oder hatte sein Traum etwas mit Moosbällen gehabt? Traumbälle? Moosträume? Er blinzelte müde. „Mhh,“ brummte er dann, und kuschelte sich demonstrativ gegen seinen fluffigen Bruder. „Können wir machen.“ Verpennt leckte Eisjunges seinem größeren Bruder einige Male das Bauchfell, damit nichts piekste oder drückte. Dann warf er einen vorsichtigen Blick auf Haseljunges, die sicherlich mitbekommen hatte, was zwischen den beiden Brüdern besprochen wurde. Und dann schloss er wieder die Augen.
Zusammenfassung: Schläft mit seiner Familie ein nachdem seine Geschwister ihn geupdated haben. Freut sich über einen Reim.
Noch bevor die Unterhaltung zwischen ihren Geschwistern und ihrer Mama vorbei gewesen war, war Haseljunges schon eingeschlafen. Tief hatte sie sich zwischen ihre Familie gekuschelt und träumte nun davon, wie sie gemeinsam mit ihren beiden Brüdern, Blaukehle und einer ihr Unbekannten aber doch vertrauten braun getigerten Katze, das WolkenClanTerritorium erkundete. Nun naja, bis ein eindringliches PSSSST ihre Ohren erreichte und sie aus ihrer Traumwelt holte. Eisjunges und Kieseljunges tuschelten irgendwas. Sie verstand nicht was, aber sie wusstet das man in der Nacht schlafen und nicht reden sollte. Aber ihre beiden Brüder wohl nicht. Sie hob den Kopf. “Eisjunges! Kieseljunges! Es ist Nacht! Wir solln leise sein und Schlafen!”, tadelte sie ihre Brüder. Allerdings gelang es ihr nicht, wie ihre beiden Brüdern in gedämpfter Lautstärke zu sprechen, nein sie tat es in voller Lautstärke, als müsste sie auch den Katzen vor dem Bau davon berichten. Ihr selbst war nicht bewusst, dass sie damit wohl alle Katzen im Bau geweckt hatte, die sie doch eigentlich schützen hatte wollen. Zufrieden rollte sie sich wieder an Blaukehles Bauch und schlief wieder ein und schaffte es sich zurück in ihren Familientraum zu träumen.
Die Stimme ihrer Freundin klang so kläglich, dass es Silbersee fast das Herz zerriss. Was war nur mit Feuermond los? Besorgt legte sich die Kriegerin zu ihrer Freundin ins Nest, ringelte den Schweif um sie und begann sie sanft zu putzen. Sie hoffte das dies Feuermond etwas helfen würde, auch wenn sie nicht wusste was mit ihrer Freundin los war, würde sie diese egal bei was niemals im Stich lassen. Die Sorge die sie spürte, versetzte ihren Kopfschmerzen nochmal einen heftigen Schlag, aber sie versuchte das zu ignorieren und sich ganz alleine um Feuermond zu kümmern. "Ich lasse dich nicht mehr alleine. Ich bin da für dich. Mach ruhig die Augen zu und schlaf." miaute sie beruhigend und fuhr ihrer Freundin mit der Zunge über die Flanke. Silbersee hoffte inständig, dass die Heiler ihrer Freundin helfen würden wieder gesund zu werden. Ein Leben ohne Feuermond könnte sie sich nicht mehr vorstellen. Sie versuchte sich ihre Verzweiflung nicht anmerken zu lassen, damit Feuermond diese nicht spürte, aber sie wusste nicht wie gut ihr das gelang. Ein Leben ohne Feuermond, wäre nicht lebenswert. Schlagartig wurde ihr bewusst, wie sie ihre Gefühle bei ihrem Spiel auf der Grasebene einsortieren musste. Es war Liebe. Nicht auf die freundschaftliche herkömmliche Art und Weise. Nein diese Liebe ging viel weiter. Sie liebte Feuermond, so wie einen Lebenspartner. Sie atmete tief durch und schmiegte sich an ihre Freundin. All ihre Gefühle waren bedeutungslos, wenn Feuermond sie nicht erwidern würde, dann würde sie diese für immer in ihrem Herzen aufbewahren und Feuermond die beste Freundin Aller Zeiten sein. Und nun brauchte Feuermond sie und sie würde alles dafür geben, damit es ihr wieder besser ging.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Feuermond, Dunstwirbel, Regenwolke Angesprochen: Feuermond Ort: WoC-Lager Zusammenfassung:Kämpft mit Kopfschmerzen. Geht zum Heilerbau. Ist besorgt um Feuermond.
Rotfels grinste leicht, als Blitzpfote fragte, ob Andere die Narbe später gut finden würden. "Ganz bestimmt. Sie sieht nach einem Abenteuer und einer Geschichte aus, nicht war?", schmunzelte er. "Ihre Form wird wohl auch ungewöhnlich sein..." Die Vorgänge am Heilerbau hatten Rotfels etwas abgelenkt, aber als er und Blitzpfote nun aus dem Weg waren, stellte er mit liebevoller Belustigung dessen Darstellung eines Kampfes. "Ich wette es liegt dir im Blut", meinte er und ließ sich auf dem kalten Boden nieder. Hätte er doch vorhin schlafen gehen sollen? Er fühlte sich schon eine Weile matt und müde und die ersten Anzeichen von Kopfschmerzen machten sich bemerkbar, die er jetzt aber noch nicht wirklich wahrnahm. Stattdessen konzentrierte er sich auf seinen Neffen. "Gerne…" Nicht oft hatte er die Gelegenheit, über Funkenwut zu sprechen - auch wenn ihn der Gedanke an seinen verschwundenen Freund traurig machte. "Funkenwut war sicherlich kein einfacher Charakter. Er machte seinem Namen schon alle Ehre. Aber was mich immer am meisten beeindruckt hat war seine Schläue. Jeder, der ihn ansah, dachte er hätte einen Brocken von einfachem Gemüt vor sich. Und auch wenn seine Größe und Stärke ihm sicherlich Vorteile im Kämpfen gegeben haben, war sein Sinn für Taktik enorm. Deshalb hat er in den meisten unserer Übungskämpfe gewonnen - in Stärke konnte ich ihm das Wasser reichen, aber vorhersehen konnte ich ihn selten…" Rotfels schwieg einen Moment, während seine Brust schmerzte. "Ich vermisse diese Übungskämpfe", gab er zu. "Es waren meine schönsten Momente mit ihm. Man hat gemerkt wie sehr er in seinem Element ist."
Erwähnt: - Angesprochen: Blitzpfote Ort: Lager | In der Nähe des Heilerbaus
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Blitzpfote über dessen Narbe und dessen Vater.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Eibenfell o
WolkenClan | Krieger | weiblich | #67
Geteiltes Waldstück (Grenze) -> Auf dem Rückweg hatte Eibenfell es geschafft, doch noch ein Eichhörnchen zu fangen, auch wenn dieses eher klein und mickrig war im Vergleich zu dem, dass sie anfangs gejagt hatte. Aber sie war trotzdem zufrieden. Vor allem wegen dem Treffen mit der DonnerClan Kriegerin. Eibenfell hoffte, eine neue Freundin gewonnen zu haben! Distelflaum war ihr so ähnlich und auf einer Wellenlänge mit ihr, obwohl sie in verschiedenen Clans aufgewachsen waren und das faszinierte die quirlige junge Kriegerin, die mit Ausnahme ihrer Geschwister bisher eher wenig Zugang zu ihren Gleihaltrigen gefunden hatte. Im Lager angekommen ging sie zum Frischbeutehaufen und legte die Beute ab, bemerkte aber, dass gerade irgendetwas im Gange war. Verwirrt, aber neugierig sah sie sich um, bis ihr Blick auf ihren Bruder fiel, der vor dem Bau ihrer Mutter stand. "Hallo, Blassherz!", begrüßte sie ihn mit einem fröhlichen Lächeln. "Was ist denn los? Ist Mama in ihrem Bau?" Es war irgendwie komisch, dass er hier so draußen stand.
69 Königin WoC #075 Lächelnd beobachtete die dreifarbige Königin wie Efeujunges scheinbar über ihre Erklärung nachdachte. Die Blattleeren waren immer kalt und lang. Sicher würde sie da noch genug Zeit finden mit Nebelherz einmal im Schnee spielen zu können. Dieser würde sie immerhin noch eine ganze Weile begleiten. Zumindest war es ihrer Erfahrung so.
Mit leicht verwirrtem Blick beobachtete sie, wie Goldmeer und Ahornstern schließlich Feuermond aufhalfen und sie in den Heilerbau beförderten. Der Kriegerin musste es wohl wirklich nicht gut gehen. Ob sie sich verletzt hatte? Oder doch eher krank war? Aus der Entfernung konnte sie es nicht sagen, aber sonderlich fit war sie jedenfalls nun wirklich nicht gewesen.
Efeujunges Stimme lenkte Kleeblatts Aufmerksamkeit wieder auf ihre Tochter als sie nun ihrer Frage lauschte. Die Königin musste einen Moment nachdenken, ehe sie zu erklären versuchte: "Krank sein tut nicht immer weh, aber manchmal. Aber fast immer fühlt man sich sehr unwohl und hofft, dass man schnell wieder gesund wird und es einem wieder gut geht". Kleeblatt war sich nicht sicher ob die junge Kätzin wirklich verstehen konnte, was es bedeutete krank zu sein, ohne es selbst erlebt zu haben - natürlich hoffte sie stark, dass Efeujunges diese Erfahrung noch lange nicht würde machen müsen. Keine Katze sollte krank sein und vor allem nicht ihre Familie! Auch wenn sie wusste, dass es wohl unumweichlih im Leben war. Zumindest hoffte sie, dass ihre Worte die Frage zumindest so gut erkären konnte, wie es Worte eben vermochten.
Ein leises Schnurren entfuhr ihr, als Efeujunges sich so vor Rosenschatten erchschreckte. Vermutlich hatte sie sie erst bemerkt, als sie bereits bei ihnen war. Beruhigend leckte sie ihr noch einmal über den Kopf, als sie im Anschluss näher rückte und ihr Gesicht in ihrem Fell vergrub. Sicher würde sie sich noch an die vielen anderen Katzen gewöhnen. Immerhin war man im Lager fast nie alleine. Da wäre es doch ein wenig anstrengend sich bei jeder Katze zu erschrecken. Ein wenig amüsierte sie die Vorstellung zwar, aber dennoch hoffte sie, dass es nie einer Katze so gehen würde.
Blaukehle brachte ihre Jungen nun zurück in den Bau und ihr Blick wanderte langsam hinauf zum bereits dunklen Himmel. Bei all dem was im Lager los war, war ihr fast der Wechsel der Tageszeiten entgangen. Leicht schüttelte sie über sich selbst den Kopf, als sie von Efeujunges zu Tupfenjunges und Nachtigalljunges blickte, welche scheinbar immer noch in ihrem Gespräch vertieft waren. Eigentlich hätte sie die Jungen gerne ihr Gespräch beenden lassen, doch sie waren nun schon recht lange im Schnee und sicher durchgefroren. Außerdem war es spät und sie sollten langsam zurück in ihre warmen Nester und etwas schlafen.
"Tupfenjunges!Nachtigalljunges!", rief sie die beiden und winkte sie mit ihrem Schweif zu sich. Als sie schließlich bei ihr waren, meinte sie zu den dreien: "Der Mond ist bereits aufgegangen und es ist sehr kalt. Lasst uns für heute ins Nest gehen. Ihr könnt morgen wieder im Schnee spielen und mit euren Freunden reden". Dabei leckte sie allen nacheinander kurz über den Kopf und folgte ihnen dann zurück in ihr Nest. Dort angekommen unterzog sie alle drei erst einmal einer ordentlichen Wäsche um sie aufzuwärmen, ehe sie sich hinlegte und den Schweif um ihre Jungen legte.
Als ihr Blick noch einmal zum Ausgang des Baus glitt, fragte sie sich, wie das Territorium wohl gerade mit all dem Schnee aussehen musste. Auch wenn sie ihre Jungen liebte, vermisste sie doch ihre Ausflüge und Spaziergänge. Ihr kleegrüner Blick wanderte zurück zu ihren Jungen die heute so viel erkundet und erlebt hatten. Sicher wären sie da bereit für einen kleinen Spaziergang? Die dreifarbige Kriegerin entschloss sich die drei einfach mal zu fragen. "Seit ihr noch wach?", miaute sie leise und als dem der Fall war, fragte sie die drei: "Wollt ihr vielleicht morgen mit mir Spazieren gehen? Außerhalb des Lagers?".
Die einstimmige Antwort der drei ließ sie sanft lächeln und versprach: "Dann machen wir das Morgen. Aber erst einmal schlafen wir jetzt, damit ihr für morgen schön ausgeruht seit". Damit blickte sie noch einmal kurz zu ihren Jungen, ehe sie ihren Kopf auf ihre Pfoten bettete und ebenfalls einschlief.
(Nach dem Aufwachen sind die Jungen 4 Monde alt)
Interagiert mit: Efeujunges, Tupfenjunges, Nachtigalljunges Erwähnt: Nebelherz, Goldmeer, Ahornstern, Feuermond, Rosenschatten, Blaukehle + Jungen Zusammenfassung: unterhält sich mit Efeujunges, fragt sich verwirrt was Feuermond hat und merkt dann wie spät es ist. Ruft ihre Jungen rein, wäscht sie und schlägt dann vor am nächsten Tag einen Spaziegang ins Territorium zu machen. Schläft dann
Linearts: uks-income & DickeBobby (both DA)
Nachtwind
31 Krieger WoC #051 Nachdem seine Schwester ihn regelrecht über die Fallen ausgefragt hatte, war er müde in seinem Nest eingeschlafen. So früh einzuschlafen hatte aber dummerweise die Folge, dass er nun mitten in der Nacht aufwachte. Um noch einmal einzuschlafen, war er zu wach, aber er hatte auch nicht wirklich etwas zu tun... Ob er seine Schwester wecken sollte? Vielleicht würde sie ihn auf eine nächtliche Jagd begleiten? Nachtwind überlegte einige Herzschläge, ehe er sich dann dagegen entschied. Nachdem sie nicht zu den Fallen hatte gehen dürfen, befürchtete er, dass sie sonst auf eine andere dumme Idee kommen könnte. Einfach damit sie etwas spannendes hatte, dass er nicht erlebt hatte. Zumindest traute er ihr das zu. Gut... diese Option musste er wohl auch streichen. Aber vielleicht ließ sich draußen im Lager ja etwas finden um die Zeit zu vertreiben.
Mit dem Gedanken wusch er sich kurz und machte sich dann daran den Bau zu verlassen. Kaum draußen fuhr ihm bereits die bitterkalte Luft unter sein Fell. Warum musste es nachts noch kälter sein als tagsüber schon?! Nun hoffte er doppelt so sehr etwas zu finden, dass er tun konnte. Alleine schon um die Kälte etwas los zu werden. Also ließ er sogleich seinen Blick durch das Lager schweifen. Es schienen noch überraschend viele Katzen wach zu sein, doch alle wirkten irgendwie beschäftigt auf ihn. Nachtwind glaubte schon seine Suche aufgeben zu müssen, als er am Lagerrand einen bekannten Kater sitzen sah.
Nach kurzem Überlegen entschied er sich zu ihm zu gehen und sprach ihn an: "Hallo Brandherz. Wie geht es deiner Freundin im Heilerbau?". Zumindest glaubte er sich daran zu erinnern, dass der ehemalige SchattenClan Krieger Wasser für seine Clangefährtin gesucht hatte. Vielleicht freute sich der Krieger ja, wenn er sich daran erinnerte und nachfragte. Zumindest hoffte Nachtwind es, da er den Krieger ja bisher kaum kannte.
Interagiert mit: Brandherz Erwähnt: Tautropfen Zusammenfassung: wacht viel zu früh auf, kann nicht mehr schlafen, hofft was zu tun zu finden, bemerkt Brandherz und spricht ihn an
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
Ehem. SchattenClan (WolkenClan) | Kriegerin
---> Gras und Wald [WolkenClan-Streuner-Grenze]
[Kleiner Zeitsprung: Training in der Mooskuhle wurde übersprungen]
Das kleine Stückchen Normalität, das mir das Training mit meinem Bruder zurückgegeben hatte, schien wieder zu verblassen, als ich hinter ihm durch den Ginstertunnel zurück in das Lager des WolkenClans schlüpfte. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie die fremde Lichtung und ihre Baue wirklich zu meiner Heimat werden sollten. Molchschatten hatte mich aufgefordert, unsere Herkunft nicht zu vergessen, aber eigentlich hätte er das nicht tun müssen. Immerhin hatte der Verlust des SchattenClans, des gewohnten Lagers und Territoriums eine Leere in meinem Inneren hinterlassen, die ich nicht zu füllen wusste. Und wahrscheinlich hätte ich auch den letzten Rest meiner Stabilität verloren, wäre mein Bruder nicht an meiner Seite gewesen, um mir Halt zu geben. Um ehrlich zu sein, konnte ich mir aber auch von den anderen SchattenClan-Katzen nicht so richtig vorstellen, dass sie unseren ursprünglichen Clan vergessen konnten. Wie brachten sie das fertig? Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ein Husten an meine Ohren drang. Kurz darauf noch eines. Ich zögerte und und ließ meinen Blick schweifen. Es war Blattleere, da war es nicht ungewöhnlich, dass Katzen krank wurden, oder? Mein Blick flog zum Frischbeutehaufen und ich warf einen kurzen Blick zu Molchschatten. Ob er etwas Fressen wollte? Schweigend wartete ich darauf, ob er etwas sagen würde.
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Molchschatten Standort: Lagereingang --> auf der Lichtung Sonstiges: Kommt mit Molchschatten gemeinsam ins Lager und bemerkt, dass Katzen husten. Kann sich aber noch nicht wirklich einen Reim darauf machen und überlegt dann, ob ihr Bruder vielleicht was fressen will.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Dunstwirbel
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Gerne wäre ich näher an Regenwolke herangetreten und hätte mich an ihn gedrückt, aber vor dem versammelten Clan schauten wir uns nicht einmal so richtig in die Augen. Natürlich stand Samthauch daneben und hatte meinen Worten ebenso gelauscht und auch die übrigen Katzen im Clan hätten es unpassend empfunden, wenn ich mich dem Heiler auf diese Art und Weise genähert hatte. Es war weder der richtige Ort noch die richtige Zeit für Zärtlichkeiten, immerhin hatten wir in der Situation beide unsere Verantwortung zu tragen und am Ende sollte unsere Beziehung doch auch ein Moment der Zweisamkeit abseits des Alltags und den Augen des Clans sein. Nichts Alltägliches sondern ein Augenblick der Entspannung, aber jetzt wo der graue Kater von Erschöpfung gezeichnet war, sehnte ich mich doch danach, ihm meine Schulter zum Anlehnen anzubieten und meinen Kopf meinerseits auf seine zu legen. Meine Nachricht schien den Heiler jedoch nicht zu überraschen und das wunderte mich nicht, immerhin hatte Ahornstern sich den ganzen Tag schon nicht blicken lassen und nicht an der Besprechung teilgenommen, die ich mit Kirschnase, Honigwirbel und Brombeerpelz auf der Lichtung abgehalten hatte. Eine seltsame Art der Erleichterung überkam mich, als der Kater schließlich meinte, dass unser Plan sinnig klang. Für einen kurzen Moment schweifte mein Blick zu Samthauch, ob diese etwas sagen wollte, bevor ich zustimmend nickte. Ich werde direkt Katzen losschicken, die das Krankenlager vorbereiten, antwortete ich dann. Wir können uns keine Verzögerungen mehr leisten, sonst werden bald alle Katzen im Lager krank sein und dann werden wir bei weitem nicht genügend Beute heranschaffen können, um bei Kräften zu bleiben. Als Regenwolke eröffnete, dass er mit den Kranken gehen wollte, spannte mein Körper sich an. Was wenn er selbst krank wurde? Und was wenn seine Krankheit dann schlimmer wurde und- Ich hielt mich davon ab, den Gedanken zu Ende zu denken. Aber protestieren konnte ich nicht wirklich. Die kranken Katzen würden von einem Heiler bei ihnen profitieren, vor allem wenn sich der Zustand einer Katze plötzlich verschlimmerte und wenn Samthauch hier blieb, konnte sie Kräuter zum Krankenlager bringen, ohne dass Regenwolke oder eine andere Katze hierher zurückkommen musste ...
Pass auf dich auf. Ich schluckte die Worte herunter, die mir auf der Zunge lagen. Der Blick musste reichen, um dem Kater die Nachriicht mitzuteilen, als er eröffnete, direkt zu Ahornstern gehen zu wollen. Gut, meine Anführerin und Freundin brauchte genauso Behandlung wie alle anderen Katzen auch, unabhängig davon, dass ich Regenwolke am liebsten von allen Kranken weit weg hier behalten hätte. Kurz nickte ich dem Kater zu, als dieser sich bei mir bedankte. Dann verschwand dieser auch schon im Heilerbau. Ich kümmere mich dann einmal um die Vorbereitung des Krankenlagers, miaute ich noch an Samthauch, bevor ich mich ebenfalls abwandte. Ich sage euch Bescheid, wenn alles so weit ist. Hoffentlich würde es nicht all zu lange dauern und für einen Augenblick schweiften meine Gedanken in die Zukunft, bevor ich den Gedankengang rasch beendete. Es machte keinen Sinn darüber nachzudenken, was nach dieser Situation sein könnte, wenn ich nicht wusste, was passierte. Es machte keinen Sinn, mir zu viele Gedanken zu machen. Ich musste im hier und jetzt leben und mich um die Situation kümmern. Am Ende war es wie mit einem Feind im Kampf auch. Oder zumindest sagte ich mir das. Kurz nickte ich Samthauch zum Abschied zu, bevor ich mich wieder in Bewegung setzte, um zu Kirschnase und Honigwirbel zurückzukehren. Brombeerpelz hatte sich inzwischen anscheinend zurückgezogen, aber vielleicht hieß das auch, dass die drei sich soweit etwas überlegt hatten. Regenwolke und Samthauch stimmen unserem Vorgehen zu, berichtete ich direkt ohne großartige Begrüßung. Kirschnase, ich würde dich bitten, zwei Katzen mitzunehmen und das Lager für die Kranken vorzubereiten. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich im Lager umsah, wer sie begleiten könnte. Nimm Streifenfeuer mit, fügte ich dann hinzu. Und vielleicht- Ich stockte. Welche Katzen waren denn noch gesund und bei Kräften? Mein Blick fiel auf Düsterklaue, die gerade mit ihrem Bruder ins Lager zurückgekommen war. Sie mochte sich noch nicht so richtig in den Clan eingegliedert haben, aber so eine Aufgabe könnte helfen und sie war auf jeden Fall kräftig und schien noch gesund. Düsterklaue, fügte ich also hinzu. Vielleicht hilft es ihr, sich nützlich zu machen.
Angesprochen: Regenwolke, Samthauch, Kirschnase, Honigwirbel Standort: Vor dem Heilerbau --> bei Kirschnase und Honigwirbel Sonstiges: Redet mit Regenwolke und Samthauch, bevor sie zu Kirschnase und Honigwirbel zurückkehrt. Diesen berichtet sie, dass die Heiler*innen dem Vorhaben zustimmen und schickt dann Kirschnase mit Streifenfeuer und Düsterklaue los, um das Krankenlager herzurichten.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
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Die junge Kätzin hatte still dagesessen und sich das Lager angesehen. Die Kinderstube wollte sie nicht betreten, sie fühlte sich negativ an für Klecks und da es ihr im Moment gut ging wollte sie es nicht provozieren. Erst Ahornsterns Stimme ließ sie aufhorchen und zusammen mit Kupfer und Feder lief sie näher heran, sich erinnernd an das was die Anführerin sie gefragt hatte. Ob sie nun Schüler werden würden? Was würde sie dann erwarten? Klecks sah an sich herunter. Sie war nicht mehr abgemagert, es ging ihr besser. Sie war nicht mehr müde oder ihr Magen tat weh doch so fit wie Kupfer und Feder sah sie dennoch nicht aus. Kurz runzelte sie die Stirn, dann zuckte sie mit dem Schwanz und grinste leicht. Das würde mit Training schon noch werden! Sie lauschte der Versammlung, hörte Namen von Katzen die die Mentoren von Kupferpfote und Federpfote werden würden, sah diese dann auch auf ihre Geschwister zugehen, ehe ihr eigener Name genannt wurde. Kleckspfote. Es hörte sich so komisch an doch gleichzeitig so gut denn es hieß das sie nun dazu gehören würde, das sie ein Teil von etwas war. Regens verschwinden rückte in den Hintergrund als ein Kater auf sie zukam und sich als ihr Mentor vorstellte - er war in ihren Augen ein Abbild eines WolkenClan Katers. Sein hübsches Fell ähnelte einem Baum, die Augen dem blauen Himmel und Kleckspfote fühlte sich sofort Wohl. "Hallo Roggenbart! Ich bin Klecks! Äh, ich meine Kleckspfote." Verlegen räusperte sie sich und scharrte ein wenig mit den Vorderpfote im Boden. "Ja gerne! Ich möchte rausgehen! Auf dem Weg hierher hab ich schon was vom Territorium gesehen, aber ich war zu müde um es mir richtig merken zu können. Zeigst du mir alles? Was gibt es denn genau?" Ihr Blick folgte ihren Geschwistern, lächelte leicht als sie Federpfotes glückliches und Kupferpfotes grimmiges Gesicht sah - unterschiedlich wie eh und je. Aufgeregt wandte sie sich nun aber wieder ihrem eigenen Mentoren zu.
Zweibeinernester (Grenze)-> Als sie sich dem Lager näherten dachte der Krieger bereits mit Vorfreude daran, seine Gefährtin und Jungen zu sehen. Hummelpfote vergaß er dabei jedoch nicht und zeigte ihr auf dem Rückweg einige besonders beutereichen Stellen im Lichten Wald, den sie auf dem Rückweg in Lager durchquerten. "Wir waren lange unterwegs", miaute er stolz. "Du hast gut durchgehalten und heute viel Neues ausprobiert. Dein Nest hast du dir verdient. Ich werde dich morgen früh nicht zum Training holen, also darfst du gerne ausschlafen!" Nachdem er die Schülerin entlassen hatte, steuerte er de Kinderstube an und schritt auf leisen Schritten hinein. Als er seine Familie sah, blieb er einen Moment gerührt stehen, bevor er sich sanft an Kleeblatt kuschelte und seinen Schweif sachte auf ihrer Flanke ablegte.
Efeujunges hörte ihrer Mutter aufmerksam zu. Kranksein tat nur manchmal weh. Die kleine Kätzin hoffte inständig, dass es der roten Katze nicht all zu sehr weh tat und dass es ihr bald besser ging. Hoffentlich wurden Mama, Papa und ihre Geschwister niemals krank.
Irgendwann rief Kleeblatt Tupfenjunges und Nachtigalljunges zu ihnen und beschloss dass es für sie alle nun Zeit war ins Bett zu gehen. “Ohne Papa!”, maunzte Efeujunges entrüstet. Theoretisch wusste sie ja, dass er noch draußen war mit seinem Schüler. Aber konnte er nicht einfach jetzt hier sein, bei ihnen? Dennoch folgte sie Kleeblatt brav in die Kinderstube, sie war kein Junges, was sich viel davon versprach einen großen Aufstand anzuzetteln. Das war eher die Spezialität ihres Bruders. Als sie schließlich alle zusammengekuschelt an Mamas Bauch lag, hatte sie ihren anfänglichen Ärger fast vergessen. Jetzt war ihr Warm und sie hatte etwas zu Essen bekommen. Die Welt war wieder in Ordnung. Langsam bekann Efeujunges wegzudösen, als Mama plötzlich fragte, ob sie noch wach seien. “Ja! Ich tschon”, maunzte sie und schaute neugierig zu Kleeblatt auf. Sie fragte sie ob sie alle einen Spaziergang machen wollten. Außerhalb des Lagers! Wie aufregend. “AU JA!”, jubelte sie und hoffte inständig, das Papa auch mitgehen konnte. Sie traute sich nicht zu fragen ob er sie begleiten würde, weil sie Angst hatte, die Antwort würde nein lauten. Sie würde es morgen ja sehen.
(Efeujunges ist jetzt ca. 4 Monde alt)
Irgendwann wurde Efeujunges von Haseljunges geweckt. Die jüngere Katze rief laut in der Kinderstube herum, dass ihre Geschwister leise sein sollten. Das sagte ja genau die Richtige. Haseljunges war oft ziemlich laut und Efeujunges hatte den Eindruck, dass die andere Katze das von sich selber gar nicht mitbekam. Sie war eben noch klein. Trotzdem hätte Efeujunges gern ihren Traum weiter geträumt. Müde sah sie sich im Bau um und entdeckte plötzlich etwas, dass ihr Herz höher Schlagen ließ. Irgendwann in der Nacht war Nebelherz heimgekommen. Vorsichtig befreite sie sich aus dem Pelzgewirr ihrer Geschwister und schlich zu ihrem Papa hinüber. Leise Schnurrend schob sie sich zwischen Nebelherz und Kleeblatt und drückte sich an das Fell ihres Papas um den Rest der Nacht neben ihm zu schlafen. Als die ersten Sonnenstrahlen sich in den Bau schlichen, war Efeujunges bereits wach. Sie blieb allerdings ruhig liegen. Bei Papa war es sooo gemütlich, wäre da nicht dieser Ausflug hätte sie den Ganzen Tag an ihm weiter dösen können.