Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Sometimes accepting help is harder than offering it.
305
Ahornstern war müde, als sie die Augen blinzelnd aufschlug. Ihr Schlaf war keineswegs erholsam gewesen. Hin und her hatte sich die Anführerin in ihrem Nest geworfen, bis ihr Pelz komplett zerzaust gewesen war, und ihre Muskeln schmerzten. Auch jetzt waren sie eher taub statt ausgeruht, und nur schwer konnte sich die Rote dazu bringen, die Beine von sich zu strecken um sich ausgiebig aufzuwecken. Gerne hätte sie die Augen geschlossen, um noch einen Moment länger in ihrem Nest zu verweilen. Sie musste Kraft sammeln, um den Weg zum Baumgeviert zu meistern, wenn Sonnenhoch erstmal ins Land gezogen war. Doch die blauen Auge eines jungen Katers blickten sie immer dann voller Aufregung an, wenn sie ihre Augen schloss. Malvenpfote wartete bestimmt schon auf sie. Ihm hatte sie ein Versprechen gemacht, und sie würde es ganz sicher nicht brechen. Entsprechend setzte sich Ahornstern auf und begann, ihren Pelz ordentlich zu glätten. Einige Pelzstellen hat sich durch ihre Unruhe verknotet, weshalb die Wäsche länger dauerte, als gewohnt, doch nach einiger Zeit schob sich die Anführerin Stolz aus dem Bau. Ihre Müdigkeit musste sie nicht unbedingt ihrem Clan präsentieren.
Wie schön es doch wäre, wenn die Sonne scheinen würde. Bedrückt erkannte Ahornstern, dass die Wolkendecke noch immer dicht über dem Lager hing. Es mochte zwar nicht regnen - dem SternenClan sei dank! -, doch die Blattfrische ließ sich Zeit, wenn es darum ging, die Sonne aus ihren Krallen zu entbehren. Zu lange schon hatten sie sich nicht in ihren Strahlen baden können. Sie konnte unmöglich die Einzige sein, die die Sonne vermisste? Auf dem Weg zum Schülerbau sammelte die rote Kätzin eine Dohle auf. Ihr Blick glitt dabei zu ihrem Zielort, und erfreut stellte sie fest, dass Staubwolf gerade mit Nachtigallpfote verschwand. Sie würde den Krieger besonders im Blick behalten, doch wenn er weiterhin so fleißig blieb, würden sich ihre anfänglichen Sorgen in Luft auflösen. Kurz bevor sie den Schülerbau erreichte, beobachtete sie, wie Blattpfote hinauslief und auf dem Schmutzplatz verschwand. Der Kater hatte sich nach dem Tod seiner Mutter zurückgezogen, weshalb es ihr ein ehrliches Lächeln entlockte, als sie ihn wieder herumlaufen sah.
»Malvenpfote!«, rief Ahornstern wenig später mit ruhigem Ton in den Schülerbau hinein. Die Dohle hatte sie fallen gelassen, und schnell rupfte sie diese, um einen Bissen zu nehmen. Den Rest überließ sie dem jungen Kater. Geduldig wartete die Anführerin auf ihren Schüler. Es war ungewohnt vor dem Schülerbau zu sitzen, lange hatte sie dies nicht mehr getan. Fasziniert sah sie sich um, spürte, wie Erinnerungen aus ihrer eigenen Schülerzeit aufkamen. Wie sie sich hier mit Hurrikanjäger Beute geteilt oder mit anderen Schülern gezankt hatte. Wie sie Blasspfote bei Kummerfeuer gesehen hatte, als beide noch Schüler gewesen waren. Ein kleiner Stich machte sich in ihrem Herzen breit, weshalb sie die Erinnerung lieber abschüttelte. »Wir gehen heute am Bach entlang zu einer kleinen Baumgruppe, in der gerne gejagt wird«, entschied die Anführerin spontan. Kurz deutete sie auf die Dohle, dann legte sie den Kopf nachdenklich auf die Seite. »Auf dem Weg kannst du dir ja schon einmal überlegen, warum Fährten lesen so wichtig ist.« Ahornstern erinnerte sich gut daran, wie Malvenpfote nach Kampftraining gebettelt hatte, weshalb sie erst einmal an seiner Geduld arbeiten wollte. Auch musste der Schüler verstehen lernen, dass diese trockenen Einheiten notwendig waren, wenn er es als Krieger taugen wollte. Als er aufgefressen hatte, ließ sie ihn die Dohlen-Knochen wegbringen, dann führte Ahornstern ihn zum Lagerausgang und schließlich aus dem vertrauten Lager hinaus. Vorfreude kribbelte in ihren Pfoten, doch sie sagte nichts. Wie das Training mit diesem Schüler wohl sein würde?
»Tbc.: Bach [WoC-Territorium]
Angesprochen » Malvenpfote Erwähnt » Malvenpfote, Blasspfote (t), Kummerfeuer, Hurrikanjäger, Staubwolf und Nachtigallpfote, Blattpfote Zusammenfassung » Ahornstern hat schlecht geschlafen und muss sich dazu zwingen, aus dem Nest zu kommen. Sie holt eine Dohle für sich und Malvenpfote, überlässt ihm aber das meiste. Mit ihm bricht sie dann zum Bach auf, um eine erste Einheit zum Fährtenlesen zu absolvieren.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Malvenpfote plusterte seinen dicken Pelz gegen die kalte, feuchte Morgenluft auf. Sein Blick war auf den Ausgang des Schülerbaus fixiert, während seine Schweifspitze leicht vor Aufregung und Vorfreude zuckte. Schon eine ganze Weile war er wach, hatte wenn man es hochrechnete vielleicht nur eine Pfote voll Stunden wirklich geschlafen und die restlichen sich ausgemalt, wie es war, endlich das Lager zu verlassen. Jeden Augenblick, der vergangen war, hatte sich unendlich zäh und langwierig angefühlt. Bei jeder Bewegung hatte er aufgeschaut, hatte geprüft, ob der rote Pelz seiner Anführerin im Eingang des Baus erscheinen würde, doch es waren nur andere Krieger, die ihre Schützlinge für eine morgendliche Trainingseinheit einsammelten. Kurz überlegte Malvenpfote, ob er selbst aufspringen und Ahornstern wecken sollte, doch die Anspannung nagelte ihm am Nest fest. Er wollte dasselbe Erlebnis haben wie die anderen Schüler - abgeholt werden aus dem Bau, leicht geweckt mit einen morgendlichen Gruß und dann geradewegs ins Training!
Malvenpfotes Geduld wurde nur nach wenigen weiteren Momenten des Wartens belohnt. Noch bevor sein Name durch den stillen Bau hallte, war er auf die Pfoten gesprungen und energetisch aus den Bau getrappelt. Mit dem gleichen Leuchten in den Augen wie am Vortag blickte der schwarze Schüler Ahornstern entgegen, bis ihm ein erfreutes Grinsen übers Gesicht kroch. "Guten Morgen, Ahornstern", miaute er aufgeregt. Beinahe wäre er zum Ausgang gesprintet, doch die rote Kätzin schob ihm einen Vogel vor die Pfoten, den er dankbar annahm. Sie hatte Recht. Er brauchte Kraft, wenn er sich heute im kämpfen, oder Fährten lesen, beweisen wollte! Zwischen seinen hastigen Bissen lauschte er ihren Worten, wobei sein rechtes Ohr leicht verwirrt zuckte. Die Aufgabe, die er ihm stellte, empfand er als fast genau so unwichtig wie das, was sie heute machen wollten. Wieso musste er sich um etwas Gedanken machen, wenn sie doch gleichzeitig auf ihrem Weg zum Bach die für Malvenpfote komplett fremde Umgebung erkunden konnten? Es erschien ihm banal und wäre Ahornstern nicht seine Anführerin, hätte er vielleicht mehr protestiert. Jetzt hingegen rümpfte er nur leicht die schwarze Nase. "Ich weiß nicht wofür", war seine brummende Antwort, angehaucht von einem leicht sturen Unterton.
Dennoch kreisten seine Gedanken bereits, als er die Dohlenknochen zum Schmutzplatz brachte. Fährten lesen... er kannte nicht mal die genaue Definition davon, wusste nur grob, dass es etwas mit riechen zu tun hatte. Er wusste auch, dass er sich oft beim Versteckspiel mit den anderen Jungen darauf verlassen hatte. Jedoch war das ganz instinktiv geschehen und hatte kein Training benötigt, wieso also jetzt? Seine miese Stimmung reichte nicht weit. Als er zurück bei Ahornstern war, lächelte er schon wieder, denn schließlich würde er jetzt zum ersten mal in seinem Leben etwas anderes sehen als das vertraute Lager. Die Vorfreude, die er verspürte, war kaum in Worte zu fassen. Aufgeregt tippelte er von einer Pfote auf die andere und als seine Mentorin sich in Bewegung setzte, preschte er voran um sie zu überholen. Wie ein Blitz zuckte die Anspannung durch seinen Körper, als seine Pfoten den neuen Boden berührte. Er stockte, überfordert von den unendlichen Möglichkeiten und Wegen, die sich ihm offenbarten. Durfte er das alles irgendwann erkunden? Mit einen erquickten Ausdruck ließ er sich wieder an Ahornsterns Seite zurückfallen. Nichts würde seine Stimmung jetzt noch kippen können.
Brombeerpelz sah besorgt zu Lichtherz,. Er hatte ein wenig geschlafen, war nun aber wieder wach. Deshalb bemerkte er Regenwolke sofort, als dieser den Ältestenbau betrat. Er nickte dem Heiler dankbar zu und ließ sich von ihm untersuchen. Er überlegte einen Moment. "Schmerzen habe ich nicht, aber ich fühle mich noch immer so schwach. Ich glaube es ist etwas besser geworden, aber nicht viel", miaute er etwas bedrückt. "Zumindest kann ich überhaupt wieder laufen." Er zuckte nachdenklich mit den Schnurrhaaren und nahm die Kräutermischung entgegen, die Regenwolke ihnen zubereitet hatte. Als der Heiler das Wort an seinen Baugefährten richtete, sah er ebenfalls zu Lichtstreif hinüber. Sein Blick war besorgt, denn dessen Atem klang wesentlich schlimmer als der seine.
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o Nebelherz o
WolkenClan | Krieger | männlich | #111
-Zeitsprung zum aktuellen Geschehen- Nebelherz hatte wie so oft in der Kinderstube übernachtet, dicht an Kleeblatt und die Jungen gekuschelt. Heute war er jedoch früh aufgestanden und hatte sich vor die Kinderstube gesetzt, um sich schonmal zu putzen. Interessiert blickte er auf, als Ahornstern eine Versammlung einberief. Sie schien wieder komplett gesund zu sein, was ihn erleichterte und erfreute. Er wartete einen Moment auf seine Familie, um mit ihr der Versammlung lauschen zu können. Doch sogleich senkten sich seine Ohren bedrückt, als er hörte, wie viele Katzen gestorben waren. Darunter auch Maislicht, die Mutter seiner Schülerin. Es gab jedoch auch erfreuliche Nachrichten, denn auch seine Jungen wurden während dieser Versammlung ernannt. Stolz blickte er ihnen nach und rief ihre neuen Namen, als sie nach vorne traten und ihre Mentoren erhielten. Er war zufrieden mit der Mentorenwahl, nur Staubwolf behagte ihm nicht. Er war zwar ein guter Krieger, aber Nebelherz mochte es nicht, wie er mit Kätzinnen sprach. Dass er einer seiner Töchter zugeteilt worden war, war unangenehm. Er wandte sich Kleeblatt zu, um ihr über den Kopf zu lecken. Er selbst war auf diesen Moment vorbereitet gewesen, denn er hatte ihn bereits erlebt. Aber für Kleeblatt war die Situation neu und sie brauchte vielleicht Trost. Zudem hatte sie wesentlich mehr Zeit mit den Jungen verbracht als er. Auf einmal von ihnen getrennt zu schlafen, musste eine starke Umgewöhnung sein. So hatte es ihm auch Winterschweif damals beschrieben.
Erwähnt: Falterwind Angesprochen: Falterwind Standort: Wolken Clan Lager, Kriegerbau Sonstiges: Träumt davon, dass sie eine Wühlmaus jagt. Wird dann von Falterwind geweckt und fragt diesen ob er etwas von ihr möchte.
Die kleine graue Kätzin schlich leise durch den Nadelwald, eine dicke Wühlmaus fest im Blick. Vorsichtig schob sie sich voran, eine Pfote vor die andere setzend. Die weichen Nadeln auf dem Boden schluckten jegliches Geräusch was sie machte und so blieb sie unbemerkt. Endlich war sie in Sprungnähe und machte sich mit angespannten Hinterläufen bereit sich auf die Wühlmaus zu stürzen. Drei, zwei, eins. Lo- „Psst.“ Ein leichtes Stupsen an ihrer Flanke. Die Wühlmaus und mit ihr der Nadelwald lösten sich in Luft auf. Verwirrt schreckte Abendhimmel in ihrem Nest im Kriegerbau hoch. “Was?“, rief sie aus. Vor ihr stand ihr neuer Freund. Falterwind. Ich habe wohl geträumt. Verlegen schüttelte sie ihren Kopf um ihre Gedanken zu ordnen. “Entschuldige, ich habe wohl recht lebhaft geträumt.“ Tatsächlich hatten sich in ihren Vorderpfoten ein paar Moosfetzen verhakt, die sie wohl im Schlaf aus ihrem Nest gerissen hatte. Ein wenig ungeschickt versuchte sie die Fetzen mithilfe ihrer Zähne loszuwerden. Als ihre Pfoten wieder frei von Moos waren, schaute sie zu Falterwind auf. “Ähh, tut mir leid, wolltest du etwas von mir?“ So wie sie den Kater mittlerweile einschätzte, war ihm vermutlich langweilig und er wollte etwas unternehmen. Dagegen hätte ich tatsächlich nichts. Ich bin gut ausgeruht und vielleicht finde ich sogar eine Wühlmaus wie in meinem Traum. Freundlich lächelte sie den Krieger an, bevor sie begann ihr Fell ein wenig zu putzen, damit sie auch halbwegs passabel aussah falls sie das Lager verlassen sollten.
Hohe Baumgruppe -> -Spielt noch in der Vergangenheit- Seine Haut fühlte sich warm an, wärmer als sie in der frischen Luft sein sollte, trotz des Fells. Er schnaufte leicht, überfordert von seiner letzten Reaktion auf Mohnfrost. Erst als er durch den Lagereingang getreten und seine Beute beim Frischbeutehaufen abgelegt hatte, konnte er sich wieder ganz zu ihr umdrehen. Er musterte sie vorsichtig, damit es ihr nicht zu sehr auffiel. "Ich habe das sehr genossen", miaute er nach einer kurzen Pause. "Deine Jagdfähigkeiten sind hervorragend und wie es aussieht können wir auch zusammenarbeiten… Ich habe nichts dagegen, die Jagd bald zu wiederholen." Verlegenes Ohrenzucken, dann nickte er der Kriegerin zu. "Bis morgen", verabschiedete er sich schließlich und bereute diese Wortwahl sogleich. Es klang, als würde er erwarten, dass sie gleich am nächsten Tag wieder zusammen jagen gingen. Dagen hatte er nichts, aber er wollte nicht, dass es so klang. Seine Ohren brannten heiß während er sich in Richtung Kriegerbau entfernte. Was solls. Es ist nicht so, als ob wir uns nicht sowieso jeden Tag sehen.
-Zeitsprung zur aktuellen Zeit- Rindenstreif fühlte sich ausgeruht, als er den Kriegerbau verließ. Er hatte die Clanversammlung am Vortag verpasst, aber mittlerweile hatte er davon erfahren, dass er nun einen weiteren Schüler ausbilden würde und hatte sich diesem auch schon kurz vorgestellt. Der junge Kater hatte beleidigt gewirkt und Rindenstreif ärgerte sich darüber, dass sie durch diese Umstände direkt einen schwierigen Start in die Ausbildung hatten. Es erinnerte ihn an seinen eigenen Mentor, der scheinbar nie Zeit für ihn gehabt hatte. Das würde nicht noch einmal passiern. Rindenstreif war sehr interessiert an seinem neuen Schüler, Schlangenpfote, eines von Löwenmuts Jungen, dem er damals das Territorium gezeigt hatte. Und damit eine ehemalige SchattenClan Katze. Wird er andere Stärken haben, als WolkenClan Schüler? Als Flammenherz? Wird er die Fähigkeiten des WolkenClans auf dieselbe Weise meistern können wie sie? Der Gedanke an das bevorstehende Training hielten den Kater beschäftigt, während er sich beim Kriegerbau den Pelz reinigte. Nur darauf war er jedoch nicht konzentriert. Ein Auge war stets auf den Ausgang des Baus gerichtet, in der Hoffnung einen bekannten rotweißen Pelz zu erblicken. Die gemeinsame Jagd mit Mohnfrost hatte ihn auch in letzter Zeit nicht losgelassen.
Zusammenfassung: Kommt mit Mohnfrost ins Lager zurück und ist verlegen über seine Reaktion auf sie. Geht schlafen und putzt sich nach einem Zeitsprung im Lager, während er über seinen neuen Schüler nachdenkt.
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
[Post umfasst die Geschehnisse seit der Auflösung des Krankenlagers, die Zeremonie ]
---> Stille Senke [WolkenClan-Territorium]
Nachdem ich ins Lager zurückgekommen war, hatte ich mich erst einmal dazu überwunden, mir ein Stück Frischbeute zu holen. Ich fühlte mich etwas schlecht, wenn ich daran dachte, dass meine Clankamerad*innen sich in letzter Zeit um mich hatten kümmern müssen, ohne dass ich ihnen etwas zurückgeben hatte können. Das wollte ich bald wieder ändern, aber mein Magen knurrte auch, weshalb ich schlieißlich einen kleinen Vogel geholt und diesen verzehrt hatte. Danach hatte ich begonnen, mir das Fell zu putzen, bis bei Sonnenuntergang Ahornstern den Clan zusammenrief. Mit einem Mal wurde mir bewusst, wie sehr ich die geteilten Traditionen meiner Clankamerad*innen vermisst hatte, als ich krank gewesen war. Dennoch schlug es mir irgendwie auf die Stimmung, dass doch einige Katzen verstorben waren, auch wenn wir das Schlimmste jetzt hoffentlich überstanden hatten. Blieb nur zu hoffen, dass auch Lichtstreif bald gesund wurde ... Mit einem Zucken meines rechten Ohres versuchte ich den Gedanken zu vertreiben, als Ahornstern verkündete, dass ein neues Junges in den Clan gekommen war. Scheinbar hatte Habichtschwinge es gefunden und sich bereit erklärt, sich darum zu kümmern. Moment, Habichtschwinge war doch ein Kater? Etwas irritiert blickte ich von meinem Platz in die Richtung des Katers, der gerade aus der Kinderstube kam, als die Anführerin begann, mehrere Jungen zu Schüler*innen zu ernennen. Offenbar waren die Jungen, die aus dem SchattenClan zu uns gekommen waren, bereit zu Schüler*innen ernannt zu werden. Was mich jedoch überraschte war, dass Weidentanz Drosselpfotes Ausbildung übernehmen sollte. Natürlich hätte ich Ahornstern nie widersprochen, aber ob es gut war, dass eine der ehemaligen SchattenClan-Katzen ein Junges ausbildete, das ebenfalls im SchattenClan geboren worden war? Erneut schob ich den Gedanken beiseite, um den weiteren Zeremonien zu lauschen und mit meinen Clankamerad*innen gemeinsam die neuen Namen der Jungkatzen zu rufen. Erst als die Versammlung sich wieder auflöste, zog ich mich in den Bau der Krieger zurück, wo ich mich in meinem Nest zusammenrollte, um zu schlafen.
Als ich am nächsten Tag erwachte, stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Dunstwirbel hatte mich nicht für eine Sonnenaufgangspatrouille eingeteilt, was ich im Augenblick noch erleichternd fand. Vermutlich würde ich bald wieder meine ursprüngliche Ausdauer zurückbekommen, aber im Augenblick war ich froh, es langsam angehen zu können. Ich rappelte mich also auf und trat auf die Lichtung hinaus, wo ich begann mir das Fell zu putzen. Ich nahm nicht an, dass die Zweite Anführerin mich für die Große Versammlung auswählen würde, schließlich fehlte es mir nach dem langen Liegen noch an Ausdauer und Kraft, um den ganzen Weg zum Baumgeviert und wieder zurück zu laufen und ich wollte meinen Clankamerad*innen auf keinen Fall zur Last fallen. Aber vielleicht gab es eine kleinere Sache, die ich an diesem Nachmittag überrnehmen und mit der ich meinem Clan etwas zurückgeben konnte. Es gab schließlich immer etwas zu tun.
Angesprochen: // Standort: Lagereingang --> auf der Lichtung --> Kriegerbau --> auf der Lichtung Sonstiges: TEXT
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Dunstwirbel
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Schon während der Fellwäsche hatte ich darüber nachgedacht, wen ich für die Große Versammlung auswählen konnte. Es mussten Katzen sein, die unseren Clan trotz aller Strapazen und Schwierigkeiten in der Blattleere stark wirken ließen. Katzen die krank gewesen und vielleicht noch nicht wieder ganz bei Kräften waren, kamen damit nicht in Frage, zumal sie den Weg vom Lager zum Baumgeviert und wieder zurück ohne Probleme schaffen mussten. Zwar waren die meisten inzwischen wieder gesund, aber bei manchen Katzen konnte man erkennen, dass sie noch nicht wieder ihre vorherige Stärke erreicht hatten. Laubfell zum Beispiel erschien mir noch abgemagert oder so manche andere Katze würde vielleicht noch ein wenig brauchen, bis sie ihre Ausdauer und Kraft wieder aufgebaut hatte. Und dass ein Mitglied der anderen Clans die schwindenden Zeichen der Krankheit bemerkte, wollte ich um jeden Preis vermeiden. Mein Blick fiel auf Rindenstreif. Er war eine gute Wahl für die Versammlung und hatte erst am vorigen Abend von Ahornstern einen Schüler zugeteilt bekommen. Schlangenpfote eines von Rosenschattens und Löwenmuts Jungen. Es könnte eine gute Idee sein, den Krieger und seinen Schüler mitzunehmen, immerhin würden die anderen Clans dann sehen, dass wir genügend Jungkatzen in Ausbildung hatten, um uns zu verteidigen. Für einen Augenblick lang war ich froh, dass die Anführerin die Schüler*innen am Vortag ernannt hatte. Es war eine gute Idee gewesen, auch dass die Malvenpfote gleich mit ernannt hatte. So würden wir den anderen Clans von sechs neuen Schüler*innen berichten können und sie würden annehmen, dass wir uns verteidigen konnten. Da war es doch gut, einen oder zwei von ihnen gleich mitzubringen. Mein Blick fiel auf Weidentanz. Sie und Drosselpfote wären ebenfalls eine gute Idee. Ich beendete also die Fellwäsche und erhob mich, um mit schnellen Schritten zu Rindenstreif hinüberzulaufen. Der Kater saß gerade vor dem Bau der Krieger und putzte sich. Hallo, Rindenstreif, begrüßte ich den Krieger mit einem kurzen Nicken. Ich möchte, dass du heute auf die Große Versammlung mitkommst. Nimm auch Katzen mit. Die anderen Clans sollen ruhig sehen, dass wir genügend Schüler*innen haben. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Nicht, dass sie daran zweifeln, dass wir stark genug sind, um uns zu verteidigen, fügte ich noch hinzu, ehe ich mich mit einem Nicken verabschiedete und direkt zu Weidentanz hinübertrabte. Die cremefarbene Kriegerin war ebenfalls noch auf die Lichtung, weshalb ich nicht lange nach ihr suchen musste. Weidentanz, begrüßte ich sie nach einem kurzen Nicken. Ich möchte, dass du unsere Patrouille heute mit zur Großen Versammlung begleitest. Sag Drosselpfote, dass sie auch mitkommen soll. Ich möchte, dass die anderen Clans nicht nur hören sondern auch sehen, dass wir neue Schüler*innen haben. Für einen kurzen Augenblick schwieg ich, bevor ich weiter sprach. Denk daran, ihr zu sagen, dass sie den Katzen, mit denen sie spricht nicht zu viel verraten soll, fügte ich dann noch hinzu. Vermutlich würde die Kätzin das jedoch ohnehin tun. Schließlich war sie eine erfahrene Kriegerin und sie war eine der ehemaligen SchattenClan-Katzen deren Loyalität zum WolkenClan ich traute. Wir sehen uns dann, wenn wir aufbrechen. Mit diesen Worten trat ich einen Schritt zurück, hielt dann aber Inne, um den Blick über die Lichtung schweifen zu lassen. Brandherz konnte ich noch mitnehmen und vielleicht Mohnfrost. Außerdem gab es noch die eine oder andere Katze, die gerade noch auf Patrouille war und die ich mitzunehmen plante. Der junge ehemalige SchattenClan-Kater war jedoch nirgendwo zu erblicken und ich brauchte einen Moment, ehe ich daran dachte, dass er vielleicht bei Finsterkalle war. Der Krieger besuchte die schwarze Kätzin schließlich öfters und ich nahm an, dass die beiden möglicherweise noch etwas anderes als Freundschaft füreinander empfanden. Ich setzte mich also wieder in Bewegung und trabte zum Bau der Ältesten hinüber. Blieb nur zu hoffen, dass sich die Kräuter und Ressourcen unserer Heiler*innen lohnten und Finsterkralle bald einmal wieder auf die Pfoten kam. Sie würde trainieren müssen, um wieder Kriegeraufgaben erfüllen zu können, aber als ich zum letzten Mal geschaut hatte, hatte sie zumindest schon um einiges besser ausgesehen. Vielleicht konnte sie bald anfangen, ihre vom Liegen schwachen Muskeln wieder zu kräftigen, jetzt wo ihre Brandwunden beinahe vollständig verheilt waren. Ich unterbreche euch nur ganz kurz, begrüßte ich die beiden Katzen, als ich den den Kopf durch den Eingang des Baus steckte. Dann wandte ich meinen Blick Brandherz zu. Ich möchte, dass du den Clan zur Großen Versammlung begleitest, miaute ich dann, ohne viel herumzureden. Du warst nicht krank und hast den WolkenClan in der Blattleere gut unterstützt. Ich möchte, dass du dich zum Aufbruch bereit hältst. Damit zog ich mich auch schon wieder aus dem Bau zurück und blickte mich auf der Lichtung um. Ein paar Katzen sollte ich noch mitnehmen, damit wir als Clan nicht schwach wirkten.
Angesprochen: Rindenstreif, Weidentanz, Brandherz (und Finsterkalle) Standort: Auf der Lichtung --> Bau der Ältesten (im Eingang) --> auf der Lichtung Sonstiges: Überlegt, wer zur Großen Versammlung mitkommen soll und spricht dann Rindenfell, um ihm zu sagen, dass er und Schlangenpfote mit sollen. Dann geht sie zu Weidentanz und teilt dieser mit, dass sie und Drosselpfote mitkommen sollen, bevor sie Brandherz bei Finsterkralle im Ältestenbau findet und diesen bittet, sich ebenfalls für den Aufbruch zur Großen Versammlung bereit zu halten.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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And I´m not gonna change, so you better give up!
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Sonnenblüte Anführer
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"Frostschweif freute sich für Azurpfote, dass er bald auch Krieger sein würde."
Frostschweif schlug die Augen auf. Helles Morgenlicht leuchtete ihr entgegen. Der Kriegerbau war schon relativ leer, bis auf ein paar wenige langsam sich hebende Pelze. Sie gähnte einmal laut bevor sie sich aufsetzte und aus dem Bau schlüpfte. Draußen herrschte reges Treiben. Die Nachricht von Ahornstern war nicht gerade erfreulich und verbreitete sich wie Läuterfeuer im Clan. Frostschweif trat zu einem Busch am Rande des Lagers, aber mit guter Aussicht. Sie setzte sich und leckte sich den schimmernden cremfarbenen Pelz glatt während sie das Lager beobachtete. Azurpfote entdeckte sie auch. Er schien aufgeregt mit seinem Mentor zu sprechen. Sie seufzte leise. Wahrscheinlich gingen sie Jagen. Hatte Azurpfote ihre Vereinbarung vergessen? Aber sie machte sich nicht die Mühe, zu fragen, denn sie wusste, dass er schon weit mit seiner Ausbildung war. Dann war so was wahrscheinlich wichtiger. Dann wanderte ihr Blick zu Dunstwolke. Sie ging zu einigen Katzen und sagte ihnen etwas, woraufhin die augen der Katzen erfreut zu leuchten begannen. Neugierig legte Frostschweif den Kopf schief. Was wurde denn da geflüstert?
Post 001
Zusammenfassung: Wacht auf und sieht sich im Lager um Erwähnt: Azurpfote, Dunstwolke
Obwohl Fichtensprung nur eine Schwanzlänge hinter Nesselpfote ins Lager trat, verlor sie ihn fast direkt aus den Augen. Der Schüler hatte sich nicht noch einmal umgedreht, sondern war einfach weggelaufen und im Gewusel der zurückkehrenden Katzen verschwand er einfach. Unsicher, was sie nun tun sollte blieb Fichtensprung abseits von den anderen im Lager stehen und schaute sich um. Der Clan war kleiner geworden, Katze für Katze hatten sie um die Leben der Kranken kämpfen müssen. Die Kriegerin war sich nicht sicher, ob die Lage nicht früher – besser – hätte gelöst werden können. Es war ja schon fast ungeheuerlich, dass Dunstwirbel den Clan teils hatte anführen müssen. Und wenn Fichtensprung mit sich ehrlich war, wie gut sie das fand. Dennoch blickte sie dem roten Pelz Ahornsterns entgegen als die Anführerin sich an ihre Stelle auf dem Baum stellte. Ihre Stimme ließ Fichtensprungs Herz etwas schneller schlagen und gebannt hörte sie zu, wie Ahornstern Abschied von vielen ihrer Clangefährten nahm. War es richtig, einfach weiterzumachen? Blieb dem Clan denn irgendetwas anderes übrig? Mit starrem Blick und nur wirklich halbem Ohr hörte sie dem Rest der Versammlung zu und konnte sich nur halbherzig daran beteiligen, die neuen Schüler in ihrer Mitte aufzunehmen. Tiefe Müdigkeit kroch in ihren Körper und machte das konzentrieren schwierig und die Liste der Namen war lang. Sobald die Versammlung vorbei war schlich sie sich wortlos am Rest der Katzen vorbei in den Kriegerbau. Sie waren einige Zeit fort gewesen und es roch tatsächlich etwas anders als sonst. Doch die Erschöpfung war zu stark, denn sobald sie sich etwas Moos zusammen gekratzt hatte, für ein Nest, welches es nicht mehr gab, schlief sie ein.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Für einen Augenblick war ich vor dem Ältestenbau gestanden und hatte meinen Blick über die Lichtung schweifen lassen, nachdem ich Brandherz und Finsterkralle wieder sich selbst überlassen hatte. Ich wollte noch ein paar weitere Katzen für die Große Versammlung auswählen, damit keine Katze mehr an der Stärke des WolkenClans zweifeln konnte. Zwei der neuen Schüler*innen und ihre Mentor*innen waren bereits dabei. Einige weitere Krieger*innen und eine ältere Schülerkatze würden das Bild noch abrunden. Ohne mir zu viele Gedanken zu machen, beschloss ich, Azurpfote mitzunehmen. Der Schüler war zwar gerade noch nicht wieder zurück, aber bis zur Großen Versammlung würde ich bestimmt eine Möglichkeit dazu finden, mit ihm zu sprechen - spätestens kurz bevorr wir aufbrachen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich Frostschweif erblickte. Sie musste auf die Lichtung gekommen sein, als ich mich vom Kriegerbau abgewandt hatte, um mit Weidentanz zu sprechen und dann im Ältestenbau nach Brandherz geschaut hatte. Kurzentschlossen setzte ich mich wieder in Bewegung und trabte zu er Kriegerin hinüber. Ich möchte, dass du den Clan auf die Große Versammlung begleitest, teilte ich der Kätzin mit, als ich bei ihr zum Stehen kam. Halt dich zum Aufbruch bereit. Heute Nacht ist es besonders wichtig, dass wir unsere Stärke repräsentieren. Niemand soll glauben, dass es sich lohnt, auch nur eine Pfote über unsere Grenze zu setzen.
Angesprochen: Frostschweif Standort: Auf der Lichtung Sonstiges: Bemerkt Frostschweif und läuft zu ihr, um ihr mitzuteilen, dass sie auf die Große Versammlung mitkommen und sich zum Aufbruch bereithalten soll.
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Sonnenblüte Anführer
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"Frostschweif konnte es nicht glauben. Sie durfte zur großen Versammlung mit, wie cool!"
Mit funkelden Augen beobachtete sie Dunstwolke. Was redete sie? Das musste Frostschweif unbedingt ehrfahren. Nur traute sie sich nicht wirklich zu fragen. Die zweite Anführerin war sicher sehr beschäftigt. Sie sah sich um und Frostschweif spürte ihren brennenden Blick auf ihrem Pelz. Was wollte den Dunstwolke von IHR? Vielleicht würde sich das gleich klären, denn sie kam bereits auf sie zu. Hastig leckte sie sich noch einmal die Brust bevor sie sich Aufrichtete und der zweiten Anführerin mutig entgegenblickte. Vor ihr neigte Frostschweif höflich den Kopf. "Hallo Dunstwolke. Was gibt es?", fragte sie dann. Ihr Herz schlug plötzlich schneller als diese zu reden begann. Vor Freude ringelte sich ihr Schwanz. Wie unglaublich cool! Sie durfte zur Großen Versammlung mit. "Danke, dass ich mitdarf. Ich werde bereit sein", miaute sie mit vor Aufregung zittriger Stimme. Sie blickte in Dunstwolkes ernste Augen und plusterte den Pelz auf, womit sie wie eine dicke Wolke aussah. "Natürlich. Ich werde mein Bestes zeigen. Niemand wird das wagen!", knurrte sie entschlossen und neigte vor der zweiten Anführerin noch mal den Kopf, bevor diese sich abwandte. Frostschweif setzte sich wieder. Sie sah sich nach Azurpfote um, konnte ihn aber nirgends entdecken. War er etwa ohne sie losgezogen? Ein schlechtes Gefühl rumorte in ihrem Bauch. Sie würde natürlich trotzdem warten. Weil sie heute Abend sowieso da sein musste und eine hoffentlich gute Freundin war, die niemanden vergaß. Vielleicht durfte Azurpfote ja mit auf die Große Versammlung.
Post 001
Zusammenfassung:Sieht wie Dunstwolke zu ihr geht und freut sich, dass sie mit zur GV darf. Wartet auf Azurpfote. Erwähnt: Dunstwolke, Azurpfote Angesprochen: Dunstwolke
Mohnfrost war die ganze Zeit über schräg neben Rindenstreif gelaufen und während sie auf dem Weg ins Lager gewesen waren, hatte sie sich nicht nehmen lassen den Kater hin und wieder aus dem Augenwinkel zu beobachten. Sie hätte beim besten Willen nicht gedacht, dass sie so eine unangenehme Situation mit einem leisen Schnurren auslösen würde. Innerlich würde sie sich am liebsten die eigenen Krallen über die Ohren ziehen. Im Lager angekommen folgte sie Rindenstreif direkt zum Frischbeutehaufen und legte ihren Vogel ebenfalls ab. Kaum hatte der rot getigerte Kater seine Beute abgelegt wandte er sich wieder an sie und Mohnfrost betrachtete den Kater leicht zuckender Schweifspitze.
Als der Kater schließlich sprach hatte Mohnfrost alle Mühe ihren Kopf nicht schräg zu legen und den Kater mit offensichtlicher Verwirrung anzustarren. Er hatte ihren Ausflug genossen? Sie hatte für sich selbst schon festgelegt, dass sie in naher Zukunft gerne noch einmal mit dem Kater jagen gehen wollte. Sie hatte aber keinesfalls damit gerechnet, dass dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruhte. „Danke für die Jagd! Es war wirklich ein erfolgreicher Tag und mir scheint, als wären wir ein gutes und erfolgreiches Team, also können wir das gerne öfter machen.“, miaute sie schließlich und verabschiedete sich mit einem leichten Schweifwinken vom rot getigerten Kater und wartete einige Momente, ehe sie sich selbst auch in Richtung des Kriegerbaus begab.
~Zeitsprung zur aktuellen Zeit~
Mohnfrost hatte verschlafen. Das merkte sie in dem Moment, als sie durch das rege Treiben außerhalb des Kriegerbaus geweckt wurde. Sofort schlug sie ihre Augen auf und schob sich schnellstmöglich aus dem Kriegerbau. Draußen angekommen schüttelte sie sich kurz energisch und blinzelte einige Male, um sich an das helle Tageslicht zu gewöhnen. Dann suchte sie kurz die Lichtung ab, um herauszufinden, ob irgendjemand auf sie zu warten schien. Im ersten Moment konnte sie niemanden erkennen, der auf sie zu warten schien, weshalb sie sich rasch auf ihren Hintern plumpsen ließ und sich einer kurzen Fellwäsche widmete. Danach würde sie sich im Clanalltag nützlich machen.
Tldr.: Kommt mit Rindenstreif von der Jagd zurück, geht dann schlafen und verschläft. Sitzt vor dem Kriegerbau und putzt sich.
Haseljunges Brust schwoll an, als Blaukehle von ihrem Nestbau berichtete. “Genau, Blaukehle hat mir gezeigt wie das geht! Ich kann jetzt auch Nester bauen!”, miaute sie stolz und lies dabei gezielt aus, dass sie noch sehr viel Übung brauchen würde, bis sie so gut war, wie ihre Mutter. Blaukehle zeigte ihren Beiden Brüdern das Nest und Haseljunges hätte noch ewig weiter quatschen können, doch ihre Mutter schien das Knurren von Kieseljunges Bauch als Aufforderung zum Essen zu verstehen. Haseljunges hatte selbst ziemlich großen Hunger und war sehr begierig darauf, das Vogelfleisch zu probieren. Blaukehle erklärte etwas über den Vogel. Es war also tatsächlich ein Specht gewesen. Gut so! Dann würde er Mama bestimmt schmecken. Ob Käfer wohl auch schmeckten, wenn Spechte dafür extra die Rinde des Baumes aufschlugen? Vielleicht konnte sie morgen einen fangen und probieren. Sie konnte sich nicht ganz vorstellen, was der ganze Wald war, aber bestimmt musste es sehr laut sein, wenn man es durch den ganzen Wald hörte. Der war viel größer als das Lager. Und Kieseljunges knurrender Magen war ja schon so laut, dass man ihn durch die ganze Kinderstube hörte. Vorsichtig drückte Haseljunges mit ihrer Pfote auf den Schnabel des Vogels. “Ganz Hart!”,stellte sie fest. Viel härter als ihre Krallen. Nicht so biegsam, sondern fest. Hoffentlich hielt sie niemals ein Specht für einen Baum! Da würde sie bestimmt ordentliche Kopfschmerzen bekommen! Das dauerte ganz schön lange, so einen Vogel zu rupfen. Blaukehle zeigte ihnen ausführlich, wie man einen Vogel rupfte. Schritt für Schritt versuchte sich Haseljunges einzubläuen, wie man das machte. Dennoch war sie ziemlich froh, dass Blaukehle noch öfter mit ihnen die Beute teilen würde und sie das nicht sofort alles selber wissen musste. Gespannt beobachtete sie, wie Blaukehle kleine Fleischstücke aus der Beute herausschnitt und vor sie legte. Vorsichtig schnupperte das Kätzchen an dem Beutestück. Zuerst zögerte sie etwas, stupste das Fleisch mit der Pfote an und untersuchte seine Konsistenz. Sehr seltsam! 'Das waren ihre abschließenden Untersuchungsergebnisse. Sie wartete bis Kieseljunges sein Beutestück fressen würde. Dann tat sie es ihren Geschwistern gleich und nahm das Fleisch in den Mund und begann darauf herum zu kauen. Es schmeckte… ja es schmeckte gar nicht schlecht. Sie konnte es nicht wirklich mit etwas vergleichen. Blaukehles Milch war komplett anders. Aber sie glaubte durchaus gefallen an dem Geschmack finden zu können. Irgendwie fühlte sie sich schneller satt, als nach Blaukehles Milch. Als Blaukehle ihnen die restliche Beute auch noch überlies, nahm sie sich ohne zu zögern noch etwas mehr. Als sie alle fertig gegessen hatten, kuschelte sie sich mit ihren Brüdern gemeinsam an Blaukehles weichen Bauch. Es brauchte nicht lange, bis sie bei den kreisenden Putzbewegungen ihrer Mutter in die Welt der Träume abdriftete.
Sie träumte von Spechten, mit denen sie Käfer jagte. Sie hämmerte mit ihrer eigenen Nase gegen die Bäume, bis sich Schmerz in ihrem Unterleib ausbreitete. Aber warum den dort? Müsste ihr nicht eigentlich die Nase weh tun? Langsam erwachte Haseljunges aus ihrem Traum und erkannte die Missliche Lage in der sie sich befand. Sie musste ganz dringen Pipi! Sie hasste es, wenn sie in der Nacht aufstehen und nach draußen ins Dunkle gehen musste. Das Lager war Nachts so gruselig, wenn die Bäume ihre Äste nach ihr auszustrecken versuchten. Vielleicht wollten sie sie ja auch in den Fluss werfen! Quatsch Haseljunges! Seine eine große Kriegerin und geh selber raus! Sagte sie zu sich selbst. Sie wollte Blaukehle nicht wie sonst aufwecken. Ihre Mama hatte so müde gewirkt am gestrigen Tag, da würde ein nächtlicher Marsch zum Schmutzplatz nicht hilfreich sein. Sie musste das alleine schaffen! Mutig stämme sie sich hoch und tappte aus dem Bau. Oh SternenClan, war das Gruselig. Alles war dunkel und Nässe sammelte sich an ihrem Pelz. Es Regnete.l Aber nicht so wirklich. Es war ganz leicht. Gruselig leicht! Haseljunges Herz hämmerte, wie ein Specht im Wald, gegen ihre Brust. Konnte der Regen nicht einfach richtig stark sein? Warum musste er so unheimlich sein? Vorsichtig tappte sie weiter Richtung Schmutzplatz. Ängstlich legte sie ihre Ohren an, als sie die Bäume im dunkeln flüstern hörte. Ein Rascheln der Büsche reichte, um Haseljunges Pfoten instinktiv wieder zurück in die Kinderstube zu tragen. Nein. Dann ging sie eben nicht zum Schmutzplatz. Sie würde schon bis zum Morgen aushalten, ganz bestimmt!
Sie legte sich wieder zwischen ihre Brüder und schloss ihre Augen ganz fest. Aber der Druck auf ihrer Blase wollte sie einfach nicht einschlafen lassen. Nach einer halben Ewigkeit, reichte es ihr. Dann musste halt einer ihrer Brüder herhalten. Eisjunges würde wohl weniger Laute von sich geben, wenn sie ihn weckte. Bei Kieseljunges wäre sicher der ganze Bau wach, da könnte sie auch einfach direkt Blaukehle wecken. “Eisjunges!”, flüsterte sie und presste ihre Schnauze gegen das helle Junge. Mit großen, verzweifelten Augen blickte sie ihren Bruder aus der Dunkelheit heraus an. “Kommst du mit zum Schmutzplatz? Ich, ich trau mich nicht alleine!”, auch wenn sie nicht sicher war, ob Eisjunges ihre Angst verstand, war sie sich doch sicher, dass Eisjunges sie zumindest nicht auslachen würde.
Eisjunges schien nicht sonderlich begeister davon, dass Haseljunges seinen Schlaf unterbrochen hatte. Aber er hatte sich seiner Schwester erbarmt und lief mit ihr zum Schmutzplatz. Mit Eisjunges an ihrer Seite fühlte sich plötzlich alles sehr viel Rationaler an. Das rascheln der Blätter war einfach nur ein Rascheln, keine wilden, Jungenfressende Füchse. Die Äste wollten sie nicht mehr greifen, sondern bewegten sich einfach mit dem Wind. Auf dem Schmutzplatz schaute sie ihren Bruder mit eindringlichem Blick an: “Nicht zugucken! Sonst kann ich nicht!”. Dann verzog sie sich in eine ruhige Ecke und verrichtete, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Eisjunges wirklich in eine andere Richtung blickte, ihre Notdurft. Der Schmerz im Unterleib war verschwunden und das kleine Kätzchen hüpfte fröhlich zurück zu ihrem Bruder. “Wir können wieder!”, schnurrte sie erleichtert und lief an seiner Seite zurück zur Kinderstube. “Danke Eisjunges”, miaute sie und drückte sich für einen Moment dicht an das weiche Jungenfell ihres Bruders, ehe sie sich zurück in die Kinderstube schob. Sie rollte sich fest im Nest zusammen und steckte ihre Kalten Pfoten vorsichtig und Kieseljunges warmes Fell und kuschelte ihren Rücken an Blaukehle. Ja, sie liebte ihre Familie! Zufrieden viel sie in einen tiefen Schlummer. Genau so sollte es für immer bleiben! So und nicht anders!
Schaut Blaukehle genau beim Vogel rupfen zu, schlägt sich den Bauch voll und schläft ein; gruselt sich zu sehr allein um zum Schmutzplatz zu gehen und verpflichtet Eisjunges mit ihr zu kommen (mit Claw abgesprochen)
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
---> Zweibeinernester [Zweibeinerort x WolkenClan Grenze]
Ich prüfte die Luft, als wir uns dem Lager näherten, aber weder Gerüche noch Geräusche schienen mir ungewöhnlich zu sein, weshalb ich gemeinsam mit Sonnentatze entspannt durch den Ginstertunnel auf die Lichtung trottete. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich den Blick kurz über die Lichtung schweifen ließ und ich beschloss, die Zeit des Kriegers nicht noch länger in Anspruch zu nehmen. Immerhin hatte er so gewirkt, als wolle er die Patrouille schnell hinter sich bringen und das konnte ich ihm auch nicht wirklich verdenken. Ich werde Dunstwirbel berichten, miaute ich also. Sie möchte sicher hören, was an der Grenze los war, auch wenn nicht wirklich viel passiert ist. Mit einem freundlichen Lächeln und kurzem Nicken, verabschiedete ich mich von dem Krieger. Kurz ließ ich den Blick über die Lichtung schweifen, wo ich die Zweite Anführerin glücklicherweise schnell entdeckte. Auch ich wollte die Sache lieber schnell erledigt haben und mich dann ein wenig ausruhen. Immerhin war ich den ganzen Morgen auf den Pfoten gewesen und inzwischen stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Ich setzte mich also in Bewegung und trabte mit schnellen Schritten zu Dunstwirbel hinüber. Respektvoll senkte ich den Kopf vor der Zweiten Anführerin, als ich bei ihr zum Stehen kam. Guten Tag, Dunstwirbel. Sonnentatze und ich sind zurück, berichtete ich dann. Die Grenze ist ruhig und wir sind auf keinerlei Probleme gestoßen. Viel mehr gab es eigentlich gar nicht zu sagen, aber ich wartete geduldig auf Dunstwirbels Reaktion und darauf, dass sie mich wiederr entließ. Wobei ich bei derr jungen Zweiten Anführerin eigentlich kaum Geduld brauchte. Ihre Antworten kamen eigentlich immer recht schnell.
Angesprochen: Sonnentatze, Dunstwirbel Standort: Lagereingang --> bei Dunstwirbel auf der Lichtung Sonstiges: Cf: Zweibeinernester Kommt mit Sonnentatze ins Lager zurück und verabschiedet sich von ihm, bevor sie zu Dunstwirbel geht und dieser von der Patrouille berichtet.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
Dunstwirbel
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Frostschweif schien verstanden zu haben, wie wichtig es war, den WolkenClan trotz unserer Schwierigkeiten in letzter Zeit als möglichst stark zu präsentieren und ich schenkte der Kätzin ein kurzes Nicken. Ich verlasse mich auf dich, miaute ich, bevor ich mich abwandte und mich zwei Schritte von der Kriegerin entfernte. Im Grunde blieb mir nicht viel über, als mich auf die Katzen zu verlassen, die ich für die Große Versammlung auswähte, aber ich konnte zumindest diejenigen wählen, von denen ich glaubte, dass sie ihre Aufgabe gut machten und auch ein gutes Bild für die anderen Clans abgaben. Dass Mohnfrost nun ebenfalls auf die Lichtung getreten war, kam mir gerade Recht, immerhin war sie ebenfalls eine Katze, die nicht krank gewesen war und die ich für eine gute Wahl hielt, zur Versammlung mitzukommen. Ich setzte mich also wieder in Bewegung und trabte zu der Kätzin hinüber. Hallo Mohnfrost, begrüßte ich sie knapp, bevor ich direkt zur Sache kam. Ich möchte, dass du uns heute zur Großen Vesammlung begleitest. Es ist wichtig, dass wir als WolkenClan eine ordentliche Patrouille bilden, damit keiner der Clans auch nur auf die Idee kommt, wir könnten ein leichtes Ziel darrstellen. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Halte dich für den Aufbruch bereit, fügte ich dann noch hinzu, bevor ich mich abwandte, um mich der nächsten Katze zuzuwenden. Wirklich weit kam ich aber nicht. Ginkgoblatt und Sonnentatze waren offenbar von der Patrouille zurückgekehrt und die weiße Kriegerin war zu mir gekommen, um mir davon zu berichten. An der Grenze war es offenbar ruhig gewesen, was ich mit einem Nicken entgegennahm. Danke, miaute ich kurz, als ich beschloss, die Kätzin auch direkt zur Großen Versammlung mitzunehmen. Sie hatte zwar heute schon eine Patrouille hinter sich, wirkte aber nicht zu müde und bis zum Aufbruch, würde sie sich zumindest ein bisschen ausruhen können. Ich möchte außerdem, dass du mit der Patrouille zur Großen Versammlung mitkommst, miaute ich dann. Ruh dich bis zum Aufbruch ein wenig aus, aber halt dich bereit. Kurz wartete ich auf die Reaktion der Kätzin, bevor ich mich abwandte. Meine Schweifspitze zuckte zufrieden. Ein oder zwei Katzen mehr könnte die Patrouille noch gebrauchen, aber die konnte ich auch spontan auswählen, wenn mir die geeigneten Kandidat*innen in den Sinn kamen und sie kräftig genug wirkten. Und Azurpfote musste ich auch noch Bescheid geben, wenn er zurück kam.
Angesprochen: Frostschweif, Mohnfrost, Ginkgoblatt Standort: Auf der Lichtung erst bei Frostschweif dann bei Mohnfrost Sonstiges: Redet mit Frostschweif, bevor sie zu Mohnfrost läuft, um dieser mitzuteilen, dass sie auch zur Großen Versammlung mitkommen soll. Dann nimmt sie Ginkgoblatts Bericht entgegen und sagt dieser auch, sie solle sich bereithalten.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7327 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Sometimes accepting help is harder than offering it.
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Cf.: Bach [WoC-Territorium]«
Den Heimweg nutzte Ahornstern, um das heutige Training mit Malvenpfote zu reflektieren. Auch überlegte sie, wo sie nach der Großen Versammlung ansetzen wollte, und wie sie am besten auf der heutigen Einheit aufbauen könnten. Dabei fiel ihr wieder ein, wie begeistert er am vorigen Abend gewesen war, und wie gut er heute mit ihr gearbeitet hatte. Ahornstern hatte viel zu tun, würde ihn vielleicht an einigen Tagen nicht rausnehmen können, also wollte sie die Zeit, die sie hatten, auch dazu nutzen, um eine gute Beziehung zu ihm aufzubauen. Nachdenklich blickte die Rote ihren Schüler über die Schulter hinweg an, doch sie sagte nichts. Worte würden erst im Lager gewechselt werden. Im Lager war viel los. Katzen wuselten durch die Gegend, Mentoren und Schüler kamen und gingen. Es fehlten nur die quirligen Jungen, die einem so gerne um die Pfoten wuselten. Die von Blaukehle waren immer ganz vorne mit dabei. Dafür erblickte Ahornstern Dunstwirbel, die noch mit einigen Katzen sprach. Sie hatte wohl die Patrouille ausgewählt. »WolkenClan!«, erhob sie deshalb schon einmal die Stimme, um ihre Patrouille zusammen zu kriegen. »Bereitet euch auf den Aufbruch vor, wir werden uns bald auf den Weg machen.« Sie selbst wollte noch einen kleinen Spatzen verdrücken. Auch wusste sie noch gar nicht, wer sie begleiten würde - eine Überraschung, die Dunstwirbel für sie vorbereitet hatte.
Doch erst einmal wollte sie sich noch Malvenpfote widmen, bevor sie ihn hier zurück ließ. Mit einem sanften Lächeln und einem kleinen Nicken, bedeutete sie ihm, mit ihr zu kommen. Dann steuerte Ahornstern direkt auf den Frischbeutehaufen zu. »Ich habe ein paar kleine Aufgaben für dich, für die Zeit, in der ich weg bin«, fing die Rote an. Hoffentlich würde er damit einverstanden sein. »Zu aller erst ist es mir wichtig, dass wir in den kommenden Monden all deine Fragen beantworten können. Deshalb wünsche ich mir, dass du genau darüber nachdenkst, und morgen ein paar für mich bereit hältst. Ich werde nicht alles direkt beantworten können, aber vielleicht fällt mir eine Einheit ein, in der wir diesen Fragen nachgehen können.« Ahornstern erreichte den Frischbeutehaufen. Einen Spatzen sah sie nicht, dafür einen Finken, den sie sich mit einer Pfote heranzog. Ihr Blick huschte über den recht kleinen Haufen, doch sie entdeckte viele verschiedene Beutetiere. Genug, um Malvenpfotes Wissen fürs Erste zu erweitern. »Dann möchte ich, dass du hier im Lager ein wenig übst, während ich weg bin. Die Mausespur hast du schon recht gut erkannt, doch viele Gerüche im Territorium sind noch fremd für dich. Deshalb solltest du dir die Beute hier anschauen, sie genau auf den Geruch prüfen, und dir die Gerüche einprägen. Sei sanft zu den Tieren - sie sind vielleicht tot, doch sie sind gestorben, damit wir überleben. Zerfledder sie also nicht.« Bei diesen Worten wurde Ahornstern etwas ernster. So ernst sogar, dass sie den Blick des Katers suchte, um darin eine Bestätigung zu erhalten. Sie wollte nach der Großen Versammlung nicht sehen, wie die Beute überall lag, zerrupft und ungenießbar. Dann huschte ein fröhlicherer Ausdruck über ihr Gesicht - aus ihrem ersten Blick wurde ein Lächeln. »Du hast heute gut gearbeitet. Denk also darüber nach, was du ganz besonders gerne lernen willst. Du hast es dir verdient, also wollen wir morgen tun, wofür du dich interessierst.« Ein gefährliches Angebot, das wusste die Kätzin, doch etwas in Ahornstern wusste, dass Malvenpfote vernünftig genug sein würde. Ansonsten wäre dies eine Lektion für sie beide.
Den Finken rupfte Ahornstern zügig. Nach wenigen Happen war das Tier verschlungen. Sie war nicht nervös, wenn sie an die Versammlung dachte, zumindest nicht so, wie noch bei den ersten Versammlungen. Sie war nun bereits seit einigen Monden Anführerin des WolkenClans, sie hatte sich einen Namen gemacht und oft vor den Katzen der Clans gesprochen. Wie die heutige Versammlung wohl sein würde? Welche Neuigkeiten die anderen Clans wohl mitbringen würden? Sie würde den anderen Clans von Samthauch erzählen müssen. Das würde potentiell zu Schwierigkeiten führen. Doch die Heilerin hatte sich bewiesen, und es gab keinen Grund, warum sie nicht stolz darauf sein durfte. Wenn jemand sich darüber streiten wollte, konnte er dies gerne tun - ob Ahornstern mitstreiten würde, war eine ganz andere Frage. »Ich muss los«, miaute die Kätzin hastig. Mit der Zunge leckte sie sich etwas Finkenblut von den Lefzen, dann lächelte sie Malvenpfote an. »Bleib nicht zu lange auf. Falls du Fragen hast, kannst du gerne einen Krieger auf dem Lagerplatz fragen. Es hilft dir bestimmt gerne jemand.« Mit einem Nicken wandte sich Ahornstern von dem dunklen Kater ab und steuerte auf den Lagereingang zu. Einige Katzen hatten sich bereits eingefunden, einige andere kamen noch dazu. Die Rote wartete, bis die Patrouille gefüllt aussah und bis Dunstwirbel ihr zunickte.
Dann gab sie mit einem Schwanzschnippen Signal und verließ das Lager.
»Tbc.: Das Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Angesprochen » Malvenpfote, GV-Patrouille ; Indirekt: Dunstwirbel Erwähnt » Malvenpfote, Dunstwirbel, Katzen auf dem Lagerplatz, Samthauch, GV-Patrouille Zusammenfassung » Nach dem Training mit Malvenpfote kommt Ahornstern ins WolkenClan-Lager. Während sie einen Finken schnell verdrückt, gibt sie Malvenpfote noch ein paar Aufträge, damit er bis zum nächsten Training beschäftigt ist. Sie verabschiedet sich von ihrem Schüler, wartet, bis der Clan sich versammelt hat, und bricht dann mit den ausgewählten Katzen zur GV auf.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Rindenstreif blickte auf, als Dunstwirbel sich ihn näherte. Er erwiderte ihren Gruß und spitzte dann die Ohren, als sie ihm mitteilte, dass er mit auf die Große Versammlung gehen würde. Zudem würde auch Schlangenpfote mitkommen. Vielleicht stimmt ihn das ein wenig versöhnlicher… Es ging darum, Stärke zu zeigen nach der Zeit der Krankheit, was Rindenstreif begrüßte und unterstützen wollte. Doch er freute sich auch generell darüber, der Versammlung beizuwohnen, denn er glaubte, sie würde spannend werden. Nach der Integration der SchattenClan Katzen hatte sich die Dynamik zwischen den Clans womöglich geändert und sein Clan musste nun der Größte sein und würde mit einer starken Gruppe auftreten, wenn er Dunstwirbels Worte richtig interpretierte. Würden die anderen Clans dies als Provokation auffassen? Während diesen Überlegungen hatte er nicht mitbekommen, dass Mohnfrost den Kriegerbau verlassen hatte. Dunstwirbel stand bei ihr. Ob sie auch mit auf die Große Versammlung gehen würde? Er beobachtete sie für einen Moment unauffällig bevor er sich erhob und zum Schülerbau ging. "Schlangenpfote? Bist du hier?", miaute er und schaute sich nach dem Schüler um. "Du wurdest eingeteilt, um den WolkenClan bei der Großen Versammlung zu repräsentieren", verkündete er. "Du solltest noch etwas essen, bevor wir aufbrechen. Komm dann zu mir. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und dir ein bisschen was über das Territorium erzählen, während wir es durchqueren." Er verließ den Bau wieder und hörte Ahornsterns Rufen, dass sie sich zum Aufbruch bereit machen sollten. Der Krieger hatte schon gegessen, weshalb er sich direkt beim Lagerausgang einfand, um auf Schlangenpfote und den Aufbruch zu warten. -> Baumgeviert
Ahornstern war müde, als sie die Augen blinzelnd aufschlug. Ihr Schlaf war keineswegs erholsam gewesen. Hin und her hatte sich die Anführerin in ihrem Nest geworfen, bis ihr Pelz komplett zerzaust gewesen war, und ihre Muskeln schmerzten. Auch jetzt waren sie eher taub statt ausgeruht, und nur schwer konnte sich die Rote dazu bringen, die Beine von sich zu strecken um sich ausgiebig aufzuwecken.
Malvenpfote plusterte seinen dicken Pelz gegen die kalte, feuchte Morgenluft auf. Sein Blick war auf den Ausgang des Schülerbaus fixiert, während seine Schweifspitze leicht vor Aufregung und Vorfreude zuckte. Schon eine ganze Weile war er wach, hatte wenn man es hochrechnete vielleicht nur eine Pfote voll Stunden wirklich geschlafen und die restlichen sich ausgemalt, wie es war, endlich das Lager zu verlassen. Jeden Augenblick, der vergangen war, hatte sich unendlich zäh und langwierig angefühlt. Bei jeder Bewegung hatte er aufgeschaut, hatte geprüft, ob der rote Pelz seiner Anführerin im Eingang des Baus erscheinen würde, doch es waren nur andere Krieger, die ihre Schützlinge für eine morgendliche Trainingseinheit einsammelten.
Brombeerpelz sah besorgt zu Lichtherz,. Er hatte ein wenig geschlafen, war nun aber wieder wach. Deshalb bemerkte er Regenwolke sofort, als dieser den Ältestenbau betrat. Er nickte dem Heiler dankbar zu und ließ sich von ihm untersuchen. 
-Zeitsprung zum aktuellen Geschehen-
Hohe Baumgruppe -> 
<- Stille Senke
