Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
108 Ältester WoC #070 Tatsächlich war Lichtstreif in der kurzen Zeit ein wenig eingenickt, auch wenn er nicht wirklich fest schlief. Die Pfotenschritte von Regenwolke, der den Bau betrat, reichten bereits aus, dass sich seine Augen blinzelnd wieder öffneten. Die Atmung des dunklen Ältesten war wieder zu dem zurück gekehrt, wie es vor dem Aufbruch aus der Stillen Senke gewesen war. Sicherlich nicht gut, aber definitiv besser als noch während dem Laufen.
Mit leicht zitternden Gliedern setzte er sich auf und machte sich dabei eine geistige Notiz, dass er nach seiner Genesung einige Spaziergänge unternehmen wollte, damit seine Muskeln sich wieder stärkten. Nach seinem Geschmack hatten sie ohnehin schon viel zu lange in ihren Nestern gelegen. Es wurde Zeit, dass sie alle endlich wieder gesund wurden. Und der Heiler war nun gekommen um ihnen dabei so gut zu helfen wie er es vermochte.
Lichtstreif ließ seinem Baugefährten erst einmal Zeit seine Symptome zu erklären, ehe Regenwolke sich schließlich auch an ihn wandte. Tatsächlich musste der dunkle Älteste einige Herzschläge nachdenken, bevor er antwortete: "Mein Hals... fühlt sich in Ordnung an... Aber als wir vorhin gelaufen sind hat mein Atem etwas darin geschmerzt. Allerdings glaube ich, dass es weniger der Hals und mehr das Atmen war... Und husten tue ich kaum noch. Nur hin und wieder, wenn mein Atem sehr schnell geht. Allgemein scheint nahezu alles besser geworden zu sein. Nur etwas kraftlos bin ich noch und es fühlt sich ein wenig so an, als könnte ich nicht genug Luft einatmen und wäre andauernd außer Atem...". Der letzte Teil seiner Worte wurde dadurch unterstrichen, dass er mehrere Atempausen hatte einlegen müssen während er sprach.
Interagiert mit: Regenwolke Erwähnt: Brombeerpelz Zusammenfassung: ist kurz eingedöst, aber wacht gleich wieder auf. Erklärt Regenwolke seine Symptome und wartete dann darauf, was dieser wohl dazu zu sagen hat
„Place your trust in the wrong person, and it can quite literally cost you your life. But you have placed your trust in me, and of course I will not let you down.“
Post 07
[OOC - Spielt noch in der Vergangenheit bevor die Krankheit endet.]
Aus unverwandten Augen beobachtete Blassherz die Kriegerin vor sich, die seinen viel mehr einen interessierten Eindruck in sich tragend, während Krähenbeere eher erschrocken wirkte. Was ein stückweit kein Wunder war, nachdem er gerade mit seinem vollen Gewicht gegen sie geprallt war und dennoch schien sie sich eine Antwort über die Lippen zu ringen, wenn auch diese gewohnt kurz ausfiel. Dennoch wusste er zu schätzen, dass sie sich auf seinen Gesprächseinstieg einließ und es brauchte auch nur einige Herzschläge bis ihm klar wurde, dass er sie vielleicht ein wenig mit seiner Größe bedrängte. Mit einem Lächeln ließ er sich also in eine sitzende Position nieder, die ihn ein wenig näher auf ihre Augenhöhe brachte und irgendwie gefiel es ihm so selbst sogar ein wenig besser.
Vielleicht war es durchaus ein wenig wirr gewesen, was da so aus seinem Maul kam, doch immerhin war Krähenbeere noch da und er hatte sie nicht mit seinen teils etwas eingeschränkten Sozialkenntnissen verscheucht. Denn es mochte zwar besser geworden sein seit dem Beginn seiner Schülerzeit, doch insbesondere wenn er so erwachte wie heute erschien alles ein wenig schwieriger zu sein. Den blauen Augen der ihm gegenüberstehenden Kriegerin hatte er schon des Öfteren hinterher gesehen und doch könnte er sich wahrlich in die Schwanzspitze beißen, genau heute für dieses Gespräch gewählt zu haben. Vielleicht wusste zumindest der SternenClan was er tat. "Ist auch nicht so wichtig. Entschuldige, ich habe wenig geschlafen in den letzten Tagen", miaute er zurück, kaum wurde ihm klar, dass es sie nur verwirrte was er gesagt hatte. Es waren einfach unheimlich viele Dinge in seinem Kopf und kurz hielt er die orangenen Augen beschlossen um durchzuatmen, bevor er sie wieder öffnete und sich erhob. "Ich wollte einen Spaziergang im Territorium machen, auf dem Weg etwas Beute fangen." Ganz so war es zwar nicht geplant gewesen, doch jetzt wo Krähenbeere vor ihm stand und ihn so anblickte, keimte ein wenig Hoffnung in seiner Brust auf, tatsächlich mal ein wenig Zeit mit ihr verbringen zu können. "Ich würde mich freuen wenn du mich begleitest." Beinahe vorsichtig kam die Frage von seiner Zunge und fragend blickte er sie an, sich noch immer bemühend, sie mit seinem kräftigen Körper nicht zu sehr zu bedrängen.
Die Anspannung fiel erst von ihm ab, als sie dem Vorschlag zustimmte und ein freudiges Glimmen trat in seine Augen und ließ hinter die antrainierte höfliche Distanz auf den eigentlich noch ziemlich jungen Krieger blicken, der er nunmal war. "Dann lass uns aufbrechen", schlug er mit einem Lächeln vor und neigte den Kopf zum Lagerausgang, ihr bedeutend, dass er folgen würde. Erst nachdem sie das Lager verlassen hatten reihte er sich wieder neben ihr ein und hin und wieder strich sein Fell gegen das Ihre, wenn der Weg ihn näher zu ihr drängte und Blassherz würde sich sicher nicht darüber beschweren.
tbc. Ahornbaum [WoC - Territorium]
WolkenClan Krieger
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Spielt noch in der Vergangenheit. Unterhält sich mit Krähenbeere und verlässt daraufhin mit ihr das Lager.
Als Blaukehle an diesem Tag erwachte, fühlte sie sich so schlecht, wie schon lange nicht mehr. Es musste bereits Sonnenhoch sein, ein Indikator dafür, dass sie verschlafen hatte; ihre Augen brannten, als sie diese blinzelnd öffnete, und ihr Atem ging rasselnd. Selbst im Hoch ihrer Trächtigkeit war es ihr nicht so schlecht ergangen, wie an diesem "Morgen", und nur mühsam gelang es der Blauen, sich ein wenig aufzurichten. Sofort schüttelte ein Hustenanfall ihren Körper, zwang sie dazu, sich zu räkeln, und als er endlich abebbte, huschte eine lang vergessene Verzweiflung durch ihren Blick. Sie war krank. Krank sein mit den Problemen, die sie plagten, war nichts Gutes. Krank sein führte dazu, dass sich ihre Jungen sorgten, schlimmer noch, vielleicht würden sich ihre Jungen gänzlich bei ihr anstecken. Das kam für Blaukehle kein Bisschen in Frage.
Kurz vor starker Unruhe, aber sich noch ausreichend zusammenreißend, ließ die blaugraue Königin ihren Blick durch die Kinderstube wandern. Nach der Ernennung am Vortag war dieser Ort wie leergefegt. Rosenschatten, Kleeblatt und Tulpenlicht waren auf einen Schlag aus dem Bau ausgezogen, ihre zusammengenommen sechs Junge waren nun ebenfalls fort. Es war leiser als gewohnt, kühler als gewohnt, und ihr blieb kaum jemand, der ihr helfen konnte. Schließlich konnte Blaukehle in ihrem Zustand nicht ihr bleiben, doch ihre Jungen wollte sie auch nicht unbeaufsichtigt wissen. Sie wollte auch das Streunerjunge nicht anstecken, denn es sollte ein Teil des Clans sein, und das sollte etwas Gutes sein. Zweifelnd leckte sich die Kätzin über die Lippen, dann wandte sie den Kopf beiseite, um den Husten aus sich zu würgen.
»Ich gehe kurz zu Regenwolke«, miaute Blaukehle wenig später. Mit ihrer Schnauze hatte sie ihre Jungen vorsichtig angestupst, doch sie glaubte, nach ihrem Gehuste und ihrem Gezitter waren sie nicht mehr schlafend gewesen. »Ihr dürft im Lager spielen, aber lauft den Kriegern nicht unter die Pfoten«, wies sie mit rauer Stimme an. »Ich bin gleich zurück.« Zumindest hoffte Blaukehle das. Sie würde es nicht gut heißen, wenn ihre Jungen die Nacht ohne sie verbringen würden. Vorsichtig erhob sich die blaue Kätzin in ihrem Nest, etwas, das sich als äußerst schwierig herausstellte. Unzufrieden schüttelte sie den Kopf, dann lächelte sie zaghaft zu ihren Jungen herab. Es tat ihr weh, dass sie ihnen keinen richtigen Abschied geben konnte, doch je schneller sie Abstand aufbaute, desto besser war es. Es würde ihr Herz brechen, wenn eines der drei Fellbündel zu husten beginnen würde. Der Regen der Vortage war verschwunden, doch die Wolkendecke war noch immer so dicht, dass die Sonne hinter ihr verborgen war. Müde und unkonzentriert lief die Königin zum Heilerbau, wobei sie bemerkte, dass einige Katzen - eine ganze Patrouille gar - das Lager verließen. Die Große Versammlung! Oh! Ob die Heilerkatzen noch vor Ort waren? Etwas zügiger lief sie zum Bau, doch als sie davor stehen blieb, rächte sich ihr Körper für das Tempo, und sie stand schwer atmend und hustend vor dem Gestrüpp. Falls noch jemand da war, war sie wohl kaum zu übersehen oder zu überhören.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Blaukehle wacht zu Sonnenhoch mit Grünem Husten auf. Deshalb lässt sie ihre Jungen in der Kinderstube, und eilt hustend zum Heilerbau, um eine Behandlung zu bekommen.
Krähenbeeres ganzer Körper stand unter Strom, während sie Blassherz' Anwesenheit standzuhalten versuchte. Ihr Herz hämmerte fest in ihrer Brust, während sie bemerkte, wie er mit etwas zu kämpfen schien. Müdigkeit, Angst vielleicht, auch wenn es gewagt war, zu vermuten, dass der Tigerkater Angst empfinden könnte. Die weißgraue Kätzin lächelte kurz, vorsichtig, ließ es dann jedoch wieder sein und wandte den auf ihre Pfoten hinab. Warum waren diese Dinge so furchtbar schwierig? Es wunderte Krähenbeere nicht, dass Blassherz nur wenig und schlecht schlief. Seitdem Ahornstern mit der Krankheit kämpfte, erging es wohl allen WolkenClan-Katzen so, denn wie sollte ein Clan funktionieren, wenn der Anführer fort war? Noch wichtiger war jedoch, dass der Krieger sich um seine Mutter sorgte. Es war ein Gefühl, dass ihr selbst Sorgen bereitete, denn wenn sich Blassherz um Ahornstern sorgte und wenn er so schlecht schlief, wer sorgte sich dann um Blassherz? Wer nahm ihm das Leid? Krähenbeere würde unmöglich zugeben, dass sie es war, die sich so um ihn sorgte.
Als Blassherz die Augen wieder aufschlug, und seinen orangenen Blick auf sie richtete, setzte ihr Herz kurz aus. Es war ihr, als könnte sie tief in sein Inneres blicken, und als würde dieser Moment allein ihre Chance sein, um all die Sorgen, Ängste und Probleme aus dem Kater herauszugreifen, und ihn zu beflügeln. Doch Krähenbeere schaffte es nicht einmal, ihre Lippen zu öffnen, um ein oder zwei kleine Worte des Trosts zu äußern. Umso überraschter war die junge Kätzin deshalb, als der Krieger, trotz ihrer Schüchternheit und ihrer Wortkargheit die Bitte aussprach, ob sie ihn nicht auf seinen Spaziergang begleiten wollte. Es war kaum eine Frage, so wie er es stellte, nein, Krähenbeere hatte das Gefühl, als wäre diese "Frage" eine Anweisung, eine Selbstverständlichkeit. Wie er sie gestellt hatte, war zu vertraut, zu intim, als wären sie Freunde. Freunde. Krähenbeere wurde ganz warm bei dem Wort. Sie wäre mehr als nur gerne mit Blassherz befreundet, weshalb sie auch so aufgewühlt war, dass er überhaupt mit ihr sprach.
»Ein solches Angebot kann ich unmöglich ablehnen«, hauchte die helle Tigerkätzin vorsichtig. Ihre Ohren zuckten nervös, und ihre Stimme zitterte ganz leicht. Ob aus Aufregung oder Unsicherheit konnte sie am Ende selbst nicht sagen. So wie ihre Anspannung etwas fiel, fiel auch die des Katers. Krähenbeere konnte es kaum glauben, als sie die Freude in seinem Blick erkannte, und als er ihr sein Lächeln schenkte, musste die Kätzin sich darum bemühen, nicht in tausende von Einzelteilen zu zerspringen. Vorsichtig lief sie vor Blassherz aus dem Lager, spürte seine Präsenz bei jedem Schritt. Als er sich neben sie gesellte, blickte Krähenbeere kurz in seine Richtung, zwang sich danach allerdings dazu, überall anders hinzuschauen. Es war nicht höflich, andere Katzen anzustarren! Auch wenn die Kätzin nichts anderes wollte, als stundenlang diesen einen Kater anzublicken, und jedes Haar aus seinem Fell auswendig zu lernen.
Tbc. »Ahornbaum [WoC-Territorium]
Zusammenfassung der Geschehnisse
Krähenbeere unterhält sich mit Blassherz, wobei sie zu schüchtern ist, um wirklich was zu sagen. Stattdessen ist sie eher nervös, aber auch freudig aufgeregt, da sie den Krieger mag. Er lädt sie schließlich zum gemeinsamen Ausflug ein, und gemeinsam brechen die beiden auf.
Gelangweilt und mit schlechter Laune saß Molchschatten am Rand des Lagers, sich unsicher was er tun sollte. Rausgehen? Trainieren? Oder doch hier sitzen bleiben und beobachten? Seine Ohren legten sich an und unwillig knurrte er leise während sein Kopf äußerst leer war. Er fühlte sich nicht gut, unruhig und doch konnte er sich kaum bewegen. Dieser Clan... machte ihn wahnsinnig. Es war so ruhig, wie auf einer flauschigen Wolke - dem Namen passend eben. Kaum Reibereien, alles schien friedlich und das tat seinem Kopf scheinbar absolut nicht gut denn er wollte sich streiten. Kämpfen. Die Krallen ausfahren - aber andererseits auch nicht. Sein Schwanz hatte begonnen hin und her zu peitschen während seine gelben Augen starr nach vorne blickten ohne wirklich wahrzunehmen was er da sah oder wen. Es interessierte ihn einfach nicht. Ein weiteres knurren bahnte sich in seiner Kehle nach oben doch er unterdrückte es - viele WolkenClan Katzen schienen so oder so nicht gut gestimmt auf die SchattenClaner zu sein und auch wenn er eine Konfrontation wollte, er wollte keine die darauf basierte weil er etwas falsch gemacht hatte. Molschschatten wartete nur darauf das jemand ihn dumm anmachte, ihn beleidigte oder etwas in dieser Art, irgendwie musste der Krieger dieses Unruhe loswerden. Aber wie?
sitzt am Rand des Lagers und ist unruhig, schlecht gelaunt und verspürt den Drang mit jemandem zu kämpfen, wartet nur darauf das ihn jemand dumm anmacht
@Zenitstürmer
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Penevin Anführer
UOTM Januar 2024
Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
Avatar von : House of Dragons [Daemon] Anzahl der Beiträge : 408 Anmeldedatum : 15.10.23 Alter : 26
» Bravery isn’t about not being scared. It’s about being scared but jumping into it anyway! «
[Skip zum aktuellen Geschehen Kieseljunges ist nun um die 3 Monde alt]
Mit einem großen Gähnen, dass seinen ganzen, kleinen Körper zum beben brachte wachte Kieseljunges an diesem Morgen aus dem Schlaf. Er streckte die Beine von sich, sodass sein ganzer Körper genüsslich bebte und schmatzte laut vor sich hin. Er hatte geträumt - einen schönen Traum. Ein Traum von neuen Nestern und tausend Spechten die darin wohnten, die geradewegs in Kieseljunges offenes Maul stolperten. Schnurrend kuschelte er sich tiefer an die Flanke seine Mutter. Er hatte im letzten Mond oft von Nestern und Spechten geträumt. So gut hatte ihn das Fleisch geschmeckt, als Blaukehle ihren ersten Vogel mit ihnen geteilt hatte! Wenn es nach Kieseljunges gehen würde, könnte er bis in den Ältestenbau nur noch von Specht satt werden.
Die schöne Feder, die er sich behalten durfte, steckte noch immer im Nest, ganz weit hinten.
Gerade als der Kater wieder in einen angenehmen Schlaf driftete, rüttelte es seinen Körper durch. Erschrocken riss er die Augen auf und brauchte einige Momente um zu erkennen, dass es Blaukehle war die einen Hustenanfall hatte. Geduldig wartete er darauf dass sich ihr Atem beruhigte, wartete wie er es schon so oft getan hatte, dass sie sich wieder hinlegte und weiter schlief - doch heute hob sie sich auf die Pfoten und ließ Kieseljunges mit seinem Geschwistern in einem plötzlich viel zu großen Nest zurück. Huh? Sanft presste Blaukehle ihre Schnauze an ihn und murmelte etwas von Regenwolke. Nun war Kieseljunges wirklich wach.
Als Blaukehle schließlich aus dem Bau geschlüpft war, sah sich Kieseljunges Hilfe suchend unter seinen Geschwistern um. Die Aussicht darauf im Lager zu spielen klang durchaus verlockend - aber die Art und Weise wie Blaukehle schnell verschwunden ist, ließ einen großen Knoten in seinem Bauch wachsen. Unschlüssig hob er sich auf die Beine und tapste zum Ausgang der Kinderstube. ”Ich werd kurz nach Blaukehle sehen! Wenn ich wieder da bin, können wir spielen!” Es fühlte sich wie ein leeres Versprechen an, doch Kieseljunges hoffte er würde bald zurück sein. Ehe er ging schnappte er sich die Spechtfeder, die im Nest steckte und marschierte los. Wann immer er die Feder betrachtete erinnerte er sich an den schönen Tag, den sie Alle geteilt hatten - bestimmt würde es Blaukehle besser gehen, wenn sie an etwas schönes denken konnte.
Mit Abstand tapste er hinter seiner Mutter her, die Feder quer im Maul. Er war sich unsicher ob er ihr folgen durfte, weshalb er einen großen Abstand ließ. Aus dem Augenwinkel konnte er viele Katzen erkennen, die aus dem Lager verschwanden. Soweit er sich erinnerte, hatte Blaukehle etwas von einer Großen Versammlung geredet? Er nahm Tempo auf und lief nun über die Lichtung, als er sah, wie ein weiterer Anfall ihren Körper packte. Eine Schwanzlänge hinter ihr blieb er stehen, unsicher, ob er sie ansprechen sollte. Fürs erste würde er ruhig bleiben und sehen, was passierte.
Angesprochen: Eisjunges und Haseljunges Erwähnt: Eisjunges und Haseljunges idr, Blaukehle, Regenwolke Zusammenfassung: Wacht auf aus einem schönen Traum und sieht, wie Blaukehle verschwindet. Entscheid sich ihr zu folgen.
Der Weg zurück ins Lager strich schweigsam an ihm vorbei. Ginkgoblatt sagte nichts und er selbst war noch nicht gut gelaunt genug, um ein Gespräch zu führen. Dennoch hoffte Sonnentatze, dass er keinen allzu schlechten Eindruck gemacht hatte. Immer wieder blickte der Goldene die erfahrene Kriegerin von der Seite an, legte sich sogar Worte für eine Entschuldigung zurecht, ließ es dann allerdings sein. Ginkgoblatt schien ihm nicht wie eine Katze, die solche Tage verübelte oder sich lange daran festhielt. Sonnentatze glaubte sogar, dass ein weiterer Ausflug, wann auch immer dieser sein würde, besser verlaufen könnte, als sich jetzt noch aus der Not heraus zu entschuldigen.
Das Lager war sehr aufgeregt und Sonnentatze konnte nur nicken, als die Kriegerin sich zu Dunstwirbel bewegte. Ahornstern machte sich bereit, um den Clan zur Großen Versammlung zu führen, doch das konnte nicht der einzige Grund sein, warum das Lager so voll war. Nein. Sonnentatze war sich sicher. Die Katzen aus der Stillen Senke mussten nun alle wieder zuhause sein. Bei dieser Erkenntnis machte das Herz des jungen Katers einen erheiterten Satz. Elsterflügel war wieder im Lager, da war sich der Krieger sicher. Wie könnte es anders sein? Nun, das klärte die ungestellte Frage, was er an diesem Abend nur machen sollte. Seinen besten Freund wieder zu sehen, würde all seine Nerven entspannen, und er freute sich bereits, ihm zu erzählen, was er verpasst hatte. Was nichts was, aber ihm fiel gewiss noch was ein.
Erst steuerte Sonnentatze den Kriegerbau an, doch bevor er diesen betrat, fiel ihm ein, dass Elsterflügel wohl noch krank gewesen war, weshalb er nicht schon zuvor zurückkehren konnte. Der Heilerbau war eine sichere Wette. Bei diesem wurde der junge Kater allerdings eines Besseren belehrt. Sein gefleckter Freund war nicht hier, nur die Heilerkatzen, die sich für den Aufbruch vorbereiteten, und Blaukehle, die hustete. Schnell wich der goldene Kater ihr aus. Gegen die Königin hatte er nichts, doch ihren Husten brauchte er nicht. Er konnte sich bereits glücklich schätzen, dass der Grüne Husten an ihm vorbeigezogen war. Unsicher stand er herum, dann begann er, Bau für Bau nach Elsterflügel zu suchen. Der Heilerbau lag direkt neben dem Ältestenbau, und da die meisten Ältesten verstorben war, zog Sonnentatze den Schluss, dass die übrigen Kranken vielleicht hierher gebracht wurde. Damit hatte der Krieger richtig geschlussfolgert! Unangenehm roch es hier, doch den Duft seines besten Freundes würde er überall erkennen. Die letzte Anspannung fiel von seinen Schultern, erleichtert seufzte der Krieger, und ohne Warnung schob er sich in den Bau, um gleich Elsterflügel anzusteuern. »Dem SternenClan sei Dank«, maunzte Sonnentatze vorsichtig. Ohne auf eine Bestätigung zu warten, setzte er sich an das Nest des Katers, seine Ohren zuckten unruhig, doch ein breites Lächeln lag auf seinen Zügen. »Elsterflügel...-« Er wusste ehrlich nicht, was er nun sagen sollte.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Sonnentatze kommt von der Grenzpatrouille mit Ginkgoblatt zurück und eilt zum Heilerbau, um Elsterflügel zu finden. Der Kranke ist nicht dort, also versucht Sonnentatze es im Ältestenbau, wo er fündig wird. Sofort setzt er sich an das Nest seines besten Freundes, weiß aber auch nicht, was er sagen soll.
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
Ehem. SchattenClan (WolkenClan) | Kriegerin
---> Stille Senke [WolkenClan-Territorium]
Bis auf einmal Husten hatte ich auf dem Weg zurück ins Lager geschwiegen. Es fühlte sich immer noch seltsam an, mit Himbeerglut unterwegs zu sein, aber wahrscheinlich wäre es mir mit jeder anderen WolkenClan-Katze auch nicht anders ergangen. Ich war es gewohnt so viel es ging, mit Molchschatten unterwegs zu sein. Es war ungewöhnlich, dass mein Bruder einmal nicht auf meiner Seite war und dazu kam noch, dass ich mir nach wie vor schwer tat, die WolkenClan-Katzen als meine Clankamerad*innen wahrzunehmen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das jemals passieren würde, aber gleichzeitig teilte Dunstwirbel mich für unterschiedliche Aufgaben ein, bei denen ich nicht immer mit meinem Bruder zusammen war. Bislang hatte er mir auch immer Stabiltität gegeben und ich war froh gewesen, ihn nicht auch noch mit dem SchattenClan verloren zu haben. Ich hatte ihm versprochen, unseren Clan nie zu vergessene, im Gegensatz zu unseren andeeren Clankamerad*innen, die mit uns in den SchattenClan gekommen waren. Zumindest sagte Molchschatten das so und er wusste es meistens besser, auch wenn es sich irgendwie seltsam anfühlte. Ich hatte selbst Schwierigkeiten, zu verstehen, wie die anderen sich so leicht im WolkenClan einfinden konnten - oder zumindest wirkte es so - aber sie waren trotzdem unsere Clankamerad*innen oder nicht? Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich das Lager des WolkenClans durch den Ginstertunnel betrat. Kurz schüttelte ich mich, als mein Magen knurrte und mein Blick zum Frischbeutehaufen flog. Ich bemerkte Molchschatten, der auf der Lichtung saß. Für einen Augenblick überlegte ich, mit einem Stück Beute zu meinem Bruder zu gehen und mich zu ihm zu setzen. Er war immerhin die einzige Katze, die immer da sein würde und die wusste, was zu tun war, oder? Ich konnte ihm von der Wache mit Himbeerglut erzählen, wenn es ihn interessierte. Oder zumindest würde er verstehen, dass es sich seltsam anfühlte, für die fremdene Katzen hier Wache zu halten. Erneut merkte ich, dass mein Hals kratzte und mein Kopf pochte.
Angesprochen: // Standort: Lagereingang --> auf der Lichtung Sonstiges: Cf: Stille Senke. Kommt mit Himbeerglut gemeinsam ins Lager und bemerkt Molchschatten. Sie überlegt, ob sie sich ein Stück Frischbeute vom Frischbeutehaufen holen soll.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Ginkgoblatt
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Ich hatte mich am Rand der Lichtung niedergelassen, um mein weißes Fell zu putzen, aber es dauerte nicht lange, bis Ahornstern ins Lager zurückkam und ich rappelte mich auf die vier Pfoten auf und begab mich zum Lagerausgang, wo die von Dunstwirbel eingeteilten Katzen sich bereits versammelten. Es dauerte nicht lange, ehe die Anführerin das Zeichen zum Aufbruch gab und ich setzte mich in Bewegung, um meinen Clankamerad*innen aus dem Lager zu folgen. Schweigend passte ich mich dem Tempo der anderen an und die Bewegung vertrieb den Anflug von Müdigkeit, der nach meiner Rückkehr ins Lager in mir aufgekommen war. Die Zweite Anführerin hatte eine größere Menge an Katzen für die Große Versammlung ausgewählt, wohl um den Clan stark wirken zu lassen. Ich hatte nicht vor, ihr dabei irgendwie einen Strich durch die Rechnung zu machen, aber gleichzeitig freute ich mich schon irgendwie wieder darauf, die anderen Clans am Baumgeviert zu treffen. Immerhin war ich schon länger nicht mehr mitgekommen und ich wollte wissen, wie es den anderen Katzen im Wald ging und was sie zu erzählen hatten. Mein rechtes Ohr zuckte leicht in freudiger Erwartung und ich beschleunigte mein Tempo ein wenig, sodass ich von nun an etwas näher hinter Ahornstern und Dunstwirbel lief.
---> Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Angesprochen: // Standort: Auf der Lichtung --> Lagerausgang --> verlässt das Lager mit der Patrouille zur Großen Versammlung Sonstiges: Bricht mit ihren Clankamerad*innen zur Großen Versammlung auf.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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Der Weg zurück ins Lager verlief still und Himbeerglut war sich nicht sicher ob die dunkle Kriegerin einfach nur müde war, oder über etwas nachdachte. Da ihm aber auch kein gutes Gesprächsthema einfallen wollte, nahm er die Stille hin und lief gemeinsam mit ihr zurück. Himbeerglut störte es nicht auch einmal zu schweigen, doch als sie das Lager betraten und er das Magenknurren von Düsterklaue vernahm, kam ihn eine Idee und er fragte: "Düsterklaue? Du hattest keine Zeit etwas zu fressen bevor wir zur Wache mussten. Hast du Lust dir etwas Beute mit mir zu teilen?".
Eigentlich hatte er geplant sich direkt in sein warmes Nest zu begeben, aber nun da er darüber nachdachte, klang eine Mahlzeit definitv angenehm. Und wer wusste schon ob sie nicht vielleicht Glück hätten und noch ein warmes Stück Beute vorfanden. Zumal er so noch schauen konnte ob es Düsterklaue mittlerweile wieder besser ging, oder ob ihre Stimme immer noch so rau. Zumal sie auf dem Weg zurück auch noch einmal gehustet hatte. Allerdings wusste er auch nicht, ob sie auf ihn hören würde, sollte er ihr vorschlagen das nachschauen zu lassen. Aber wenn sie noch Beute teilten, hatte er Zeit mehr darauf zu achten, ob es überhaupt notwendig wäre.
Interagiert mit: Düsterklaue Erwähnt: / Zusammenfassung: kehrt von der Wache zurück und läd Düsterklaue ein sich mit ihm Beute zu teilen
Irisblatt
27 Kriegerin WoC #057 --> Stille Senke
Der Weg zurück ins Lager war schnell gewesen und auch wenn es mittlerweile endlich nicht mehr regnete, war es doch noch immer recht frisch. Die Blattfrische war zwar endlich da, doch wirklich warm schien es einfach nicht werden zu wollen. Ob die Sonne sich irgendwann demnächst einmal zeigen würde? Es konnte doch nicht für immer weiter regnen...
Im Lager angekommen blickte sie sich kurz um und lief dann direkt zum Frischbeutehaufen. Ihr war etwas kalt und sie wollte es nicht riskieren noch einmal rückfällig zu werden. Davon hätte immerhin niemand etwas und sie am wenigsten. Ihr Magen sagte ihr, dass eine Mahlzeit angebracht war, aber so viel Hunger hatte sie dann auch wieder nicht. Sie suchte sich eine kleine Meise heraus und fraß diese ihn schnellen, aber sauberen bissen.
Noch einmal blickte sie sich um in der Überlegung vielleicht eine Katze zu fragen was sie alles verpasst hatte. Doch ein leichtes frösteln ließ sie den Gedanken sogleich wieder verwerfen. Schnell vergrub sie noch die Reste ihrer Mahlzeit, ehe sie gleich darauf in den angenehm warmen Kriegerbau schlüpfte. Ihr Nestmaterial war nicht mehr das frischeste und sie würde es demnächst austauschen können, doch für heute reichte es allemal noch. Also rollte sie sich eng zusammen und bedeckte ihre kalte Nase mit ihrem Schweif, ehe sie bald schon in einen ruhigen Schlaf fiel.
Interagiert mit: / Erwähnt: / Zusammenfassung: kehrt ins Lager zurück, frisst etwas und geht schlafen
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Ehem. SchattenClan (WolkenClan) | Kriegerin
Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als Himbeerglut mich erneut ansprach und ich wandte mich dem großen Kater zu. Zwar kannte ich den Kater kaum und hätte er nichts gesagt, wäre ich wohl zu Molchschatten gelaufen. Aber gleichzeitig wusste ich nicht, ob mein Bruder überhaupt ein Stück Frischbeute haben wollte. Vielleicht hatte er auch schon etwas gefressen und hatte überhaupt keine Lust, sich Beute zu teilen. Ich vermutete zwar, dass er es nicht gutheißen würde, wenn ich zu viel Zeit mit einer der WolkenClan-Katzen verbrachte, aber am Ende hatte Dunstwirbel mich für die Wache mit Himbeerglut eingeteilt und jetzt brauchte ich erst einmal ein Stück Beute in meinem Magen. Dem Krieger ging es vermutlich genauso. In Ordnung, miaute ich also einfach. Ein ganzes Stück Beute wollte ich ohnehin nicht fressen und lange würde die Sache auch nicht dauern. Ich hatte schon ziemlich Hunger und es war an der Zeit, meinen Magen zu füllen. Das Kratzen in meinem Hals war unangenehmer und stärker geworden, seit wir uns auf den Weg zurück ins Lager gemacht hatten und ich vermutete, dass ich mich nach der Mahlzeit besser einmal in meinem Nest zusammenrollen sollte. Nicht dass der WolkenClan etwas von der guten Frischbeute haben würde, die ich vermisste, seitdem wir hierher gekommen waren. Es war nicht, dass ich Vögel nicht mochte, aber dennoch schien es mir anderrs. Ich hole uns einen Vogel, miaute ich dann, wobei ich mich langsam zum Frischbeutehaufen begab. Dort nahm ich den erstbesten, ein braun gefiedertes Tier und trug es ein paar Schritte weiter zurück in Himbeergluts Richtung, wo ich mich niederließ und mich daran machte, den ersten Bissen zu nehmen, bevor ich das Tier zu dem roten Krieger hinüberschob, damit er sich ebenfalls etwas nehmen konnte.
Angesprochen: Himbeerglut Standort: Lichtung Sonstiges: Stimmt zu, sich ein Stück Beute mit Himbeerglut zu teilen und holt dann einen Vogel vom Frischbeutehaufen. Sie beginnt zu fressen und schiebt den Vogel zu Himbeerglut hinüber.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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28 Krieger WoC #090 Der orangene Krieger war erleichtert, als Düsterklaue sein Angebot annahm und sich auch sogleich auf den Weg zum Frischbeutehaufen machte. Himbeerglut nickte auf ihren Vorschlag und überließ ihr die Wahl der Beute und sah, wie sie gleich darauf mit einem Vogel zurück kehrte. Er setzte sich neben sie und nahm selbst einen Bissen nachdem sie es zu ihm geschoben hatte. Danach schob er es wieder ihr zu und fragte, nachdem er geschluckt hatte vorsichtig: "Düsterklaue? Kann es sein, dass dein Hals etwas weh tut? Ich habe dich husten gehört und auch deine Stimme klingt recht rau... Hast du dich vielleicht so nahe bei den Kranken angesteckt, oder im Regen erkältet?".
Er wusste nicht wie die dunkle Kriegerin auf seine Worte reagieren würde, doch aus den wenigen Worten, die sie gesprochen hatte, hatte er ihre raue Stimme deutlich hören können. Und sollte sie krank geworden sein, wäre es doch sicher am besten, wenn sie gleich danach schauen ließ? Daher wagte er sich vorzuschlagen: "Vielleicht könntest du Regenwolke oder Samthauch kurz nach deinem Hals schauen lassen, bevor es schlimmer wird?".
Interagiert mit: Düsterklaue Erwähnt: die Heiler Zusammenfassung: teilt sich Beute mit Düsterklaur, fragt ob sie krank gewordenist und schlägt vor damit zu den Heilern zu gehen
Neugierig spitzte Efeupfote die Ohren, als Ahornsterns Stimme durch das Lager hallte. Sie konnte noch nicht in den Bäumen jagen, aber das hielt in der Regel keines der Jungen ab, trotzdem bei den Ansprachen der Anführerin anwesend zu sein. Außerdem war es die erste seit langem, da die arme Ahornstern und all die anderen Katzen so lange krank gewesen waren. Es war schön, dass es ihr besser zu gehen schien. Die kleine grauweise Kätzin setzte sich zu ihrer Familie und war sehr darauf bedacht, möglichst keinen Piep von sich. Gebannt lauschte sie den Worten der roten Anführerin und kuschelte sich an ihre Mutter, als sie von den toten Katzen sprach. Bevor der Grüne Husten den WolkenClan heimgesucht hatte, war sie oft bei den Ältesten gewesen um sich Geschichten anzuhören. Sie hatte sie alle sehr lieb gehabt, auch wenn Braunbär manchmal etwas mürrisch gewesen war. Aber sie wusste, dass Braunbär es nie böse gemeint hatte. Sie würde sie alle sehr vermissen. Brombeerpelz und Lichtstreif waren jetzt sicher auch sehr traurig, dass sie nur noch zu zweit im Ältestenbau waren. Vielleicht konnte sie Nachtigalljunges und Tupfenjunges überreden die beiden mal wieder zusammen zu besuchen. Ahornstern war noch nicht fertig, sie erzählte von der anstehenden Großen Versammlung, und dass es ein neues Junges im Clan gab. Efeujunges hatte sie schon gesehen, aber sich noch nicht so richtig getraut, sie anzusprechen. Falke hieß sie, soweit Efeujunges wusste, aber ganz sicher war sie da nicht. Vielleicht würde ja Nachtigalljunges mal mit ihr mitkommen, damit sie sie gemeinsam fragen konnten. Drosseljunges und Schlangenjunges erhielten ihre Schülernamen und Mentoren. Wann wohl ihre eigene Schülerzeremonie anstand? All zu lange konnte es nicht mehr hin sein.
Efeujunges quiekte erschrocken auf, als Ahornstern plötzlich tatsächlich ihren eigenen Namen nannte. Jetzt? War es etwa jetzt so weit? Ihr Herz pochte gegen ihre Brust, wie ein wild gewordener Specht gegen einen Baum. Sie wurde jetzt Schülerin? Unsicher blickte sie zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter hin und her, folgte dann aber doch ihren beiden Geschwistern nach vorne. Ihr Name war der erste den Ahornstern nannte. Ach hätte sie doch nur besser aufgepasst bei Drosselpfote und Schlangenpfote! Was musste sie jetzt tun. Nase, genau die Nase ihres Mentors berühren. Wer war ihr Mentor? Efeupfote beschlich das schreckliche Gefühl irgendetwas überhört zu haben. Die Sekunden verstrichen, doch für Efeupfote fühlte es sich an, als wäre eine halbe Ewigkeit vergangen, in der sie nicht wusste was sie tun sollte. Sie stand einfach da, wie erlegt aber nicht mitgenommen. Erst als Ahornstern ihr einen surzen, sanften Blick zuwarf beruhigte sich Efeupfotes Herzschlagetwas. Dann sprach sie den Namen ihres Mentors aus. Nordstürmer! SternenClan sei Dank! Efeupfote kannte Nordstürmer, das war der Ziehsohn ihres Papas. Also sozusagen ihr Bruder, oder halber Bruder. Kleeblatt war nicht seine Mama, aber sie vertraute ihm. Als sie die Nase ihres Mentors berührt hatte, viel ein großer Klotz Anspannung von ihr ab. Sie setzte sich neben ihn und beobachtete, wie Ahornstern ihren Geschwistern Mentoren zuteilte. Habichtschwinge kannte sie, der war ganz nett und hatte mit dem Jungen die letzte Zeit in der Kinderstube verbracht. Tupfenpfote hatte mit ihm bestimmt seinen Spaß. Er stand gern im Zentrum der Aufmerksamkeit und Habichtschwinge erschien Efeupfote eher als jemand, der zuhörte. Das schien ganz gut zu passen. Bei Nachtigallpfote hatte sie eher ihre Bedenken. Sie fand Staubwolf nämlich etwas unheimlich. Aber ihre Schwester war auch ziemlich mutig, also würde sie sich nicht so leicht unterkriegen lassen.
Die nächste Ernennung überraschte Efeupfote noch etwas mehr als ihre eigene. Malvenpfote war etwas jünger als ihre Geschwister und sie, aber erhielt trotzdem bereits seinen Schülernamen. Aber Efeupfote fand es eigentlich ziemlich nett von Ahornstern. Sie hätte sich nicht vorstellen wollen, wie schlimm es sein musste, ganz alleine die volle Aufmerksamkeit des Clans auf sich zu haben. Und ein halber Mond machte ja auch nicht viel aus oder? Ahornstern wollte ihn selbst ausbilden. Das war eine sehr große Ehre für Malvenpfote. Sie warf einen kurzen Blick zu Schlangenpfote, der Kater schien fast zu platzen. Es passte ihm sicher gar nicht, nicht selbst Ahornstern zugeteilt zu werden. Schlangenpfote konnte ziemlich arrogant sein, aber eigentlich war er bestimmt auch ganz nett. Zumindest schien er Malvenpfote zu gratulieren. Das freute Efeupfote. Malvenpfote musst bestimmt viele erwartungen füllen, so als Schüler der Anführerin. Sie war froh nicht so im fokus der Aufmerksamkeit stehen zu müssen. Nach der Zeremonie schaute sie zu Nordstürmer auf. Sie traute sich nicht etwas zu fragen und wartete darauf, dass ihr Mentor zuerst etwas sagte.
75 Königin WoC #083 [spielt noch zum Zeitpunkt der Ernennungen]
Als der nächste Morgen begann, hatten ihre Jungen eindeutig mehr Energie, als sie. Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare, als Nachtigalljunges kaum wach und sogleich nach Ahornsterns Ruf aus dem Bau geeilt war. Die dreifarbige Königin streckte sich kurz, ehe sie sich daran machte ihrer Tochter aus dem Bau zu folgen und sich zu ihrem Gefährten zu setzen. Ahornstern hatte ohnehin eine Versammlung einberufen, was es vermutlich war, dass sie so interessierte.
Auch ihren anderen beiden Jungen schien es ähnlich zu gehen, denn sie fanden sich nur wenige Herzschläge später auch bei ihr und Nachtigalljunges ein, um der Versammlung zu lauschen. Kleeblatt hatte gewusst wie sehr die Krankheit den Clan gepackt hatte, aber dass sie so viele verloren hatten, schockte sie dann doch. Vor allem die Ältesten, die sie schon ihr ganzes leben gekannt hatte. Stumm neigte sie für einen Moment mit geschlossenen Augen den Kopf, um ihnen zumindest auf diese Weise kurz zu gedenken.
Danach kam das Gespräch auf das Junge, welches ihr in der Kinderstube schon aufgefallen war und auch die Informationen zur Großen Versammlung vernahm sie - auch wenn sie als Königin ohnehin nicht Teil der Patrouille sein würde. Etwas aufmerksamer wurde sie dann aber, als Ahornstern nun einige überfällige Ernennungen durchführte. Zwar war sie mit ihren eigenen Jungen beschäftigt gewesen, aber selbst sie hatte mitbekommen, wie Schlangenjunges und Drosseljunges bereits damit begonnen hatten dem Clan zu helfen.
Kleeblatt wollte sich bereits daran machen die Namen der neuen Schüler zu rufen, als sie bemerkte, dass Ahornstern nicht nicht fertig war. Die rotweiße Kätzin blickte direkt zu ihr und sie blinzelte für einen Herzschlag verwirrt, ehe sie verstand was gleich geschehen würde. Für dem Moment ein wenig überfordert und ohne viel Zeit ihre Jungen ordentlich heraus zu putzen, genügte sie sich damit ihnen allen schnell über den Kopf zu leckenund Efeujunges unsicheren Blick mit einem Lächeln zu beruhigen, ehe die drei auch schon vor den Clan gerufen wurden. Stolz blickte sie ihren drei Kleinen nach, als diese so vor ihrer Anführerin standen. Die dreifarbige Kriegerin lehnte sich an Nebelherz um mit ihm zusammen diesen besonderen Moment beobachten zu können.
Als erst wurde Efeujunges angesprochen, die doch sehr nervös wirkte. Kleeblatt dachte für einen Herzschlag daran zurück, wie es ihr an ihrer Ernennung gegangen war. Das war sicher ein Moment, den keine Clankatze je vergessen konnte. Ihre Tochter bekam Norstürmer als Mentor zugeteilt. Nebelherz hatte ihn großgezogen und er war ein guter Krieger und damit auch eine sehr willkommene Wahl. Sicher würde Efeujunges gut mit ihm auskommen.
Danach erhielt Nachtigalljunges ihre Zeremonie. Sie schien das alles etwas gelassener nehmen zu können wie ihre Schwester. Doch bei der Wahl ihres Mentors zuckten Kleeblatts Ohren kurz überrascht. Sie hatte selbst mit Staubwolf außerhalb von Patrouillen und Versammlungen wenig zu tun. Wenn er denn mal mit ihr gesprochen hatte, waren seine Worte meist freundlich. Doch sie hatte das Gefühl, dass er wohl ein recht strenger Mentor werden könnte. Ein strenger Mentor war nichts schlechtes, aber sie hoffte doch, dass es Nachtigalljunges nicht zu viel werden würde. Wobei ihr Tochter aber doch auch recht willensstark schien. Sie würden wohl einfachs ehen müssen, wie die beiden als Mentor-Schüler Paar so harmonieren würden.
Als letztes war es nun Tupfenjunges Zeit seinen Mentor zu erhalten. Auch der Name seines Mentors überraschte sie für einen Moment - wenn auch aus anderen Gründen. Falkenschwinge kümmerte sich im Moment ja um das neue Junge. Ob der Krieger es schaffen würde sich gleichzeitig um ein Junges und einen Schüler zu kümmern? Doch Ahornstern hätte den jungen Krieger sicher keinen Schüler anvertraut, wenn sie glaubte, dass er der Aufgabe nicht gewachsen war, oder?
Doch die Anführerin war noch nicht fertig und zu ihrem Erstaunen wurde auch Malvenjunges ernannt, obwohl sie ihren sechsten Mond noch nicht erreicht hatte. Sie verstand die Beweggründe dahinter, aber dennoch war es etwas seltsam zu sehen, wie sie ernannt wurde. Doch auch hier vertraute sie ihrer Anführerin. Ein halber Mond verging schnell und sie hatte sich dem Jungen auch selbst angenommen. Sicher würde sie da auch darauf achten, dass er nicht überfordert wurde. Doch so schnell wie ihre Jungen gewachsen waren, so schnell würde der kleine Kater auch bereits seinen sechsten Mond erreicht haben. Daher machte sie sich eher weniger Sorgen.
Freudig und stolz rief sie die Namen der neuen Schüler und bei ihren Jungen auch ganz besonders laut. Sie sollten wissen wie stolz sie auf sie war. Sie hatte keine Zeit gehabt ihnen letzte Worte oder Ratschläge mit auf den Weg zu geben, doch sie hoffte, dass sie jederzeit zu ihr kommen würden, wenn sie Rat oder Hilfe brauchten. Sie war schließlich immer noch ihre Mutter, auch wenn ihre drei Kleinen nun Schüler waren.
Die Versammlung war beendet, ihre Jungen bei ihren neuen Mentoren und lehnte sich ein wenig mehr an Nebelherz, als dieser ihr über den Kopf leckte. So ganz war der Abschied noch nicht bei ihr angekommen, auch wenn sie wusste, dass ihre Zeit in der Kinderstube, umgeben von ihrer Familie, nun vorbei sein würde.
Eine Weile saß sie mit ihm da und genoss seine Nähe, ehe sie ihre kleegrünen Augen zum Himmel richtete. Die Patrouille der Großen Versammlung machte sich bereits daran das Lager zu verlassen und das schwindende Licht sagte ihr, dass der Tag sich langsam dem Ende neigte. Ein wenig unschlüssig blickte sie sich um. Sie war es nicht mehr gewohnt, nichts zu tun zu haben. Keine Jungen, auf die sie aufpassen musste. Keine Geschichten und keine Fragen, die sie erzählen oder beantworten musste. Zumindest im Moment keine.
Kurz blickte sie zu ihrem Gefährten, ehe sich ein leises Gähnen in ihr Breit machte. "Vielleicht sollte ich mich für heute erst einmal hinlegen und morgen schauen, was ich mit mir anfange", meinte sie in leicht scherzhaftem Ton, auch wenn sie sich wohl erst wieder daran gewöhnen würde müssen ihren Tag ohne ihre Jungen zu planen. Vielleicht war ein Spaziergang zum Start keine schlechte Idee. Spaziergänge waren immer eine gute Idee.
Doch heute war es zu spät und langsam löste sie sich von Nebelherz, streckte sich kurz und fragte dann: "Magst du dich auch schon hinlegen, oder bist du noch nicht müde?". Sie wusste ja auch nicht, ob er nicht vielleicht ein Training mit Hummelpfote geplant hatte. Sie lächte ihm für einen Herzschlag lang zu und drückte kur ihren Kopf an seine Wange, ehe sie sich auf den Weg zu dem Nest begab, dass sie sich mit ihm teilte. Wie seltsam es sich anfühlte nun wieder hier zu schlafen.
Noch einmal gänzte sie und legte sich dann hin. Sie würde ja sehen, ob ihr Gefährte auch kam, oder noch was zu tun hatte. Doch so genau bekam sie das nicht mehr mit, da sie doch recht schnell eingeschlafen war.
Interagiert mit: Nachtigalljunges, Nebelherz, Efeujunges, Tupfenjunges Erwähnt: Ahornstern, Falke (id), Schlangenjunges/-pfote, Drosseljunges/-pfote, Nordstürmer, Staubwolf, Habichtschwinge, Malvenpfote, Hummelpfote Zusammenfassung: wacht auf, hört der Versammlung und Ernennung ihrer Jungen zu, sitzt eine Weile bei Nebelherz und legt sich dann schlafen, da sie zum einen ein wenig überfordert von so viel Freizeit und zum anderen noch müde ist
Der Krieger kniff die Augen zusammen und versuchte Finsterkralle in dem dunklen Bau zu erspähen, als die Kriegerin ihm zurief und er sie dadurch finden konnte. "Hallo Finsterkralle." miaute er erfreut und lächelte, als er an ihrem Nest stehen blieb. Brandherz setzte sich und ringelte seinen Schweif um seinen Körper. Die Blattleere war zwar vorbei, allerdings hatte die warme Blattfrische noch nicht eingesetzt und dementsprechend fror der Krieger. "Wie geht es dir?" fragte der Krieger und musterte die schöne schwarze Kätzin. "Ich war gerade mit Nachtwind jagen und er hat mir versprochen uns das klettern beizubringen, sobald du wieder auf den Beinen bist." erzählte er Finsterkralle freudig und fuhr fort. "Die meisten der kranken Katzen sind wieder gesund und im Lager, allerdings sind wohl viele der Ältesten verstorben." miaute er mit bedrücktem Unterton. Er blieb kurz still und dachte an die beiden Ältesten die er auf der Lichtung häufig zusammen gesehen hatte. Wenn er sich richtig erinnerte waren das Braunbär und Schwarzbär die beiden Geschwister gewesen. "Aber es gibt auch gute Neuigkeiten, denn der Clan hat einige neue Schüler. Leider konnte ich mir die Namen noch nicht merken, aber ich werde sie später mal in Erfahrung bringen." Brandherz redete einfach drauf los ohne weiter über seine Worte nachzudenken. Als er jemanden am Eingang des Baus bemerkte, drehte er den Kopf und blickte in die Augen von Dunstwirbel. Er lauschte ihren Worten und zuckte überrascht mit den Ohren. "Ja das mache ich. Danke Dunstwirbel." Als die zweite Anführerin wieder verschwand, sah er wieder zu Finsterkralle. "Dann werde ich dich wohl wieder alleine lassen müssen, aber ich berichte dir nachher von der Großen Versammlung." Brandherz lächelte der Kriegerin zu, ehe er den Ältestenau verließ und sich der Patrouille anschloss.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Finsterkralle, Dunstwirbel, Schwarzbär, Braunbär, Nachtwind Angesprochen: Finsterkralle, Dunstwirbel Ort: WoC-Lager-->Baumgeviert Zusammenfassung:Redet mit Finsterkralle und wird von Dunstwirbel darüber informiert das er zur GV mitkommen darf. Bricht dann mit der Patrouille auf.
`Ein ereignisreicher Abend.´ Nachtigallpfote musterte ihren Mentor und versuchte einen Blick hinter die Fassade des Kriegers zu erhaschen, doch so schnell die Gelegenheit gekommen war, so schnell war sie auch schon wieder vorbei. Schade sie hätte zu gerne gewusst was ihr Mentor in diesem Augenblick wirklich dachte. Mit ihrer süßesten Stimme flötete die junge Kätzin. "Nein ich möchte die beste Kriegerin aller Zeiten werden." miaute sie und lächelte Staubwolf süß an. Mit einem verschmitzten Blick in die Richtung der anderen frischernannten Schüler wurden ihre wahren Absichten für einen kurzen Moment sichtbar, doch es dauerte nicht lange ehe sie wieder zu ihrer süßen Fassade wechselte. Niemand würde besser werden als sie. Nachtigallpfote würde schon dafür sorgen, dass sie die beste werden würde. Die Kater ließen sich leicht manipulieren und Efeupfote war ein kleiner Angsthase, dass würde einfach werden. "Dann richte ich mir mal mein neues Nest her." miaute sie und sah Staubwolf hinterher. Die junge Schülerin ging zum Schülerbau, kratzte ein wenig Moos zusammen und ließ sich darauf nieder. Müde schloss sie die Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf. Die Stimme ihres Mentors weckte sie. Nachtigallpfote streckte sich ausgibig, putzte sich rasch das Fell und ging hinaus auf die Lichtung. Wie Staubwolf ihr sagte nahm sie sich eine kleine Maus und verdrückte sie schnell. Dann verließen sie gemeinsam das Lager.
Mooskuhle --> Lager Zeitsprung zum Aufbruch für die GV Auch nach ihrem Exkurs zur Mooskuhle hatte Weidentanz noch das ein oder andere Gespräch mit Nordstürmer geführt. Als Ahornstern den Clan ansprach um einen ganzen hieb an Schülern zu ernennen, war Weidentanz sogar gerade auf dem Weg gewesen, um Nordstürmer zu fragen ob dieser mit ihr Frühstücken wollte. Amüsiert beobachtete sie daher, wie nicht nur sie selbst sondern auch der Kater Schüler zugeteilt bekamen, und nickte ihm zu, als sie sich auf den Weg zu ihrer neuen Schülerin gemacht hatte. Die Begrüßung von Drosselpfote durch die Kriegerin war kurz und direkt verlaufen. Neben den üblichen Worten, hatte Weidentanz lediglich noch einen Kommentar zu ihrer gemeinsamen Herkunft hinzugefügt, und ihr versprochen, dass sie sich bei der Ausbildung viel Mühe geben würde. Am nächsten Tag hatte Weidentanz tatsächlich überlegt, Drosselpfote direkt das Territorium zu zeigen, und wurde auf dem Weg in den Schülerbau abgefangen. „Dunstwirbel,“ grüßte sie die junge Stellvertreterin des Clans mit einem respektvollen Nicken. Ihre Ohren spitzten sich interessiert, als sie die Worte der Grauen verfolgte, und im Anschluss ihr Nicken von zuvor wiederholte. „Stärke ausstrahlen ist immer eine gute Idee, ich werde ihr bescheid sagen.“ Gerade hatte sie sich bereits abgewandt, doch dann fügte sie noch etwas hinzu und lächelte dabei: „Ich werde auch ein Auge auf sie halten, keine Sorge.“ Dann schlüpfte sie geschmeidig in den Schülerbau. Sie hielt Inne und machte sich klein, bevor sich ihre Augen angepasst hatten, dann machte sie Drosselpfotes Gestalt ausfindig und stupste diese sanft und leise an. Nachdem die Schülerin mit ihr zusammen vor dem Schülerbau stand, teilte sie ihr die spannenden Nachrichten mit. „Eigentlich wollte ich dir das Territorium zeigen,“ hob sie an, und schob mit der Vorderpfote einen kleinen Vogel auf Drosselpfote zu, „aber Dunstwirbel hat mich eben abgefangen und einen anderen Plan vorgeschlagen.“ Hoffentlich würde Drosselpfote sich freuen? „Wir gehen gemeinsam auf die Große Versammlung! Auf dem Weg laufen wir zusammen, damit ich dir ein paar Dinge sagen kann, aber wenn wir im Baumgeviert sind darfst du dich auch ein bisschen unter die anderen Schüler mischen. Verrat ihnen nur nicht zu viel über unseren Clan, der WolkenClan soll nämlich stark wirken, vor Allem nach der Krankheit.“ Sie zwinkerte. Gemeinsam würden sie den Weg antreten, sobald der Clan dies auch tat. Lager --> Baumgeviert
Schlangenpfote Schüler des WolkenClans | Post 20
Zeitsprung zum Aufbruch für die GV Miesgelaunt war der Kater aufgewacht. Seine Schwester hatte eine Mentorin zugeteilt bekommen, die er tatsächlich kannte—zu der er eine Verbundenheit fühlte, alleine schon weil sie beide SchattenClan Blut in sich trugen. Nun, es war nicht so als ob er von Rindenstreif noch nie etwas gehört hatte. Und er hatte auf offensichtliches Interesse an Schlangenpfote gezeigt, als sie sich am Vorabend begrüßt und offiziell vorgestellt hatten. Aber trotzdem. Jetzt würde er seine Eltern nerven müssen, um SchattenClan Zeug zu lernen! Außerdem war seine Ernennung ohnehin nicht so cool gelaufen, wie er sich es erhofft hatte. Fast alle Jungen aus der Kinderstube waren mit ihm zusammen umgezogen… Seine miese Laune verpuffte, als Rindenstreif den Kopf in den Schülerbau streckte und Schlangenpfote ansprach. Große Versammlung! Da würde Drosselpfote aber staunen! Ob Malvenpfote auch mitkommen würde? „Alles klar!“ gab er zurück, und schüttelte sein Nest auf seinem Fell. Mit den Fetzen verflog dann auch die schlechte Laune. Schnell wie noch nie stopfte sich der Schüler etwas an Beute in den Magen, und gesellte sich dann zu seinem Mentor. „Das heißt wir haken die Territoriums-Besichtigung gleich auch ab damit wir beim ersten Training nach der Großen Versammlung direkt mit etwas coolerem starten können?“ fragte er keck, und grinste Rindenstreif entgegen. Lager --> Baumgeviert
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Geduldig lauschte der graue Heiler den Erklärungen der beiden Ältesten. Ihn beunruhigte deren Atem, dieses stetige Beben und Rasseln, dass leise in der Stille des Baus wiederhalte und schon lange nichts mehr mit der eigentlichen Krankheit zutun hatte. Die Symptome waren weitgreifender geworden und Regenwolke befürchtete, dass er nur noch wenig tun konnte um diese zu lindern. Brombeerpelz' Worte schienen dies wenigstens zum Teil zu bestätigen. Die typische Fiebererkrankung schien abgeklungen zu sein und zurück blieb eine zehrende Schwäche. Kurz überlegte der graue Heiler, ob er den braunen Ältesten überhaupt noch als Nachzügler des grünen Hustens einstufen konnte oder ob er eigentlich schon, bis auf wenige Symptome, genesen war und jetzt mit vollkommen neuen Folgen kämpfte. Vorerst jedoch würde er die alte Behandlung beibehalten. So auch bei Lichtstreif. Der dunkle Älteste fand deutliche Worte für Regenwolkes Frage, wofür ihm der Kater auch sehr dankbar war. Aufmerksam zuckten seine Ohren und er trat etwas näher, um dem Atem des Katers genauer lauschen zu können. Bei Brombeerpelz tat er das selbe. Regenwolke war selber krank gewesen, hatte beobachten können, wie sein eigener Atem sich verhielt und die dahintersteckende Not ihn beeinflusste. Auch wenn die Beschwerden der beiden Kater denen der Krankheit ganz ähnlich waren, hörte er nicht dieses schmerzhafte Ziehen, welches begleitet von zugeschwollenen Schleimhäuten durch den Hals zischte. Lag die Ursache also tiefer? Sein Kopf wanderte hinunter zum Brustkorb des alten Katers und vorsichtig legte er sein Ohr an diesen. Die Geräusche, die er hörte, waren unregelmäßig und bestätigten nur, was der Heiler sich schon aus den vorherigen Erklärungen und Beobachtungen zusammengereimt hatte. Mit einem Nicken trat er zurück. "Ihr seid auf dem besten Weg, wieder gesund zu werden", setzte er ruhig an "Jedoch scheint eure Lunge beschädigt zu sein und nicht so zu funktionieren, wie sie sollte. Die Probleme liegen also nicht mehr in eurem Hals was... schlecht ist." Bedauernd senkte er ein Stück den Kopf. "Es kann sein, dass sie von dem grünen Husten langfristig beschädigt wurde. Dies kann zu häufiger Atemnot führen, Kraftlosigkeit und verminderter Ausdauer", erklärte er ruhig "Ich bezweifle, dass es sich in eurem Alter noch verbessern wird, aber einige Kräuter sollten die Probleme lindern." Das eine beschädigte Lunge tödlich sein konnte, verschwieg er jedoch. Er konnte es ihnen einfach nicht sagen.
"Ich werde jetzt zu großen Versammlung aufbrechen", miaute er ruhig, als er die Stimme seiner Anführerin auf der Lagerlichtung vernahm "Wenn ich zurück bin, werde ich nochmal nach eurem Atem schauen. Ihr könnt rausgehen, aber bitte geht es ruhig an und vermeidet zu viel Kontakt mit den anderen Clankatzen." Kurz, aber respektvoll, neigte er den Kopf vor den beiden älteren Katern und trat dann noch an Elsterflügel heran. Der junge Kater schien zu schlafen, weshalb Regenwolke beschloss, ihn nicht zu wecken. Behutsam legte er das Kräuterpäckchen, welches er für ihn vorbereitet hatte, neben sein Nest und verschwand anschließend aus dem Ältestenbau. Als er die Lichtung betrat, hielten seine Augen zuallererst Ausschau nach Samthauch. Dies war ihre erste große Versammlung und auch jene, in der die anderen Clans von ihrer neuen Position erfahren würden. Wie die Katzen wohl reagieren würden? Regenwolke stellte sich nicht auf eine durchweg positive Resonanz ein, doch er blickte trotzdem zuversichtlich auf die folgende Nacht. Wortlos schloss er sich der Patrouille zum Baumgeviert an, wartete jedoch hinter dem Eingang, bis Samthauch neben ihn trat, damit sie zusammen aufbrechen konnten.