Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ich rannte und rannte mit nur einem verwirrten Gedanken im Kopf: Weg von dem Monster! Irgendwann konnte ich nicht mehr laufen und blieb schnaufend auf einer Lichtung stehen. Während ich mich langsam beruhigte, und feststellte, dass das Monster mir nicht gefolgt war, sah ich mich um. Irgendwie kam mir diese Lichtung bekannt vor. Aber das war nicht möglich! Schließlich war ich bis zu meiner Ernennung im Lager geblieben, weil ich es nie geschafft hatte, mich raus zu schleichen. Und doch wurde ich das Gefühl nicht los, schon einmal hier gewesen zu sein. Ich schloss meine Augen, um mich besser zu konzentrieren und suchte in meinen Erinnerungen. Ein verschwommenes Bild drang an mein Bewusstsein und ich wusste wieder, wann ich hier gewesen war. Meine Mutter hatte damals auf unser Betteln hin meinen Bruder und mich hierher gebracht und uns zusehen lassen, wie sie jagte. Das hatte ich zwischendurch komplett vergessen, doch nun konnte ich mich wieder erinnern. Wie alt war ich da?, fragte ich mich. 4 Monde? 5?
Erwähnt: Schimmersee, Marderpfote Angesprochen: - Standort: auf einer Lichtung
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(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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Als Farbenjäger durch das Geäst in den Wald gekommen war, hatte er sofort die Fährte der Schülerin aufgenommen und folgte ihr nun. Sie lief gerade, in ihrer Panik musste sie einfach Querfeldein gelaufen sein. Ein paar mal duckte er sich durch zerborstene Äste hindurch, durch die Schneepfote einfach gelaufen sein musste. Endlich wurde der Geruch stärker und der Krieger musste seine Nase nicht mehr an den Boden pressen, um die Richtung seiner Schülerin wissen zu müssen. Er brach durch das Geäst und landete an einer Lichtung, in dessen Mitte Schneepfote schnaufend stand. Vorsichtig näherte er sich ihr. "Schneepfote", sagte er ruhiger als er war. Am liebsten würde er ihr gerade die Ohren zerfetzen und sie ins Lager zurück scheuchen, doch das brachte sich nichts. Dann würde sie nur auch noch vor ihm Angst haben und das wäre kontraproduktiv. So zwang er sich ruhig zu bleiben. "Wir sollten zurück in das Lager. Alles in Ordnung? Ich hätte dich vermutlich vorwarnen sollten" Aber wie hätte er auch ahnen können, dass sie so panisch reagierte? Eigentlich müsste er panisch reagieren, denn hier hatte Eisenkralle seine Familie sterben lassen. Er hätte am Donnerweg mitsterben sollen. Dann müsste er sich vielleicht nicht mit einer panischen Schülerin abfinden.
Als ich mich zurück erinnerte, beruhigte ich mich langsam. Mein Verstand, der nun endlich meine Aufmerksamkeit bekam, sagte mir, dass ich in Sicherheit war. Die Monster hielten sich vermutlich nie weit vom Donnerweg entfernt auf, also würde ich keine Schwierigkeiten haben, solange ich mich von ihnen fern hielt. Inzwischen hatte mich Farbenjäger eingeholt. Er meinte, wir sollten zurück ins Lager gehen. Überrascht stellte ich fest, dass sich der Himmel bereits rosa färbte und sich die Sonne hinter den Baumwipfeln versteckte. Ist wirklich so viel Zeit vergangen?, fragte ich mich überrascht. Klar, es war heute viel geschehen. Und natürlich war die Zeit verflogen. Wer denkt auch schon an den Sonnenstand, wenn sie erst am Vortag zur Schülerin ernannt worden ist? Mein Mentor fragte, ob alles in Ordnung war und meinte, er hätte mich vielleicht vorwarnen sollen. Es geht mir wieder gut, miaute ich. Ich habe mich nur erschreckt. Gibt es die Monster auch an anderen Stellen in unserem Territorium? Ich hoffte, dass es wirklich nur den Donnerweg an der Grenze gab. Zu viele Orte zu meiden würde auf Dauer auffallen.
Erwähnt: Farbenjäger Angesprochen: Farbenjäger Standort: auf der selben Lichtung, auf der sie auch als Junges war
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
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Endlich beruhigte sich Schneepfote und Farbenjäger zuckte erleichtert mit den Ohren. Wurde auch Zeit. So konnte sich der Krieger langsam beruhigen und nickte dann, nach einigen Sekunden. Dann hörte er sich Schneepfotes Frage an und schüttelte langsam den Kopf. "Es gibt sie nur an Donnerwegen. Und die wirst du erkennen und riechen. Von denen gilt es sich fern zu halten. Wenn man aber ins SchattenClan Territorium will, kann man unter dem Donnerweg durchgehen. Es gibt eine Stelle. Aber die zeige ich dir vielleicht ein anderes Mal. Komm, lass uns zurück gehen" Langsam begann Farbenjäger wieder zurück in Richtung Lager zu laufen. Er eilte sich nicht, ging aber trotzdem zügig. Seine Pfoten trommelten leise wie der erste Regen in der Blattfrische auf den Boden, sein Schweif streifte hier und da einen Buschen, der etwas höher aufragte. So ging er unter anderem sicher, dass Schneepfote ihn hören konnte. Auch wenn sie ihn aus den Augen verlor. Wenn er sie noch einmal verlieren würde, würde er durchdrehen. Und wenn sie noch einmal weg lief, konnte Donnerstern sie wieder haben. Er kannte Schneepfote noch nicht, aber er hoffte, dass sie intelligent genug war, dass sie nun aufpassen würde. Ja, er hätte sie vorwarnen können, aber er kann sie nicht vor einer jeden Gefahr warnen, vor allem nicht, wenn er nicht wusste dass sie kam. Und dann panisch die Flucht ergreifen war die falsche Reaktion. Er hatte ihr anscheinend noch viel beizubringen...
Erleichtert hörte ich, dass Donnerwege eher gemieden werden. Dann würde ich weniger auffallen wenn ich einfach prinzipiell nicht weniger als zehn Fuchslängen Abstand zwischen mir und dem Donnerweg behielt. Eine ganze Hundemeute würde mich nicht dazu bringen können, diesen Abstand auch nur um eine Schnurrhaaresbreite zu verringern. Farbenjäger meinte auch, dass wir, falls wir das SchattenClan Territorium betreten sollten, einen Tunnel unter dem Donnerweg verwenden könnten. Warum sollte irgendwer ins SchattenClan Territorium wollen?, fragte ich mich. Naja, außer Natternschweif vielleicht. Er lebte zwar schon seit vor meiner Geburt im DonnerClan, aber ich hatte mitbekommen, dass er ursprünglich ein SchattenClan Krieger war, der einfach so Clan gewechselt hatte. Ich konnte mir kaum vorstellen, meinen Geburtsclan jemals zu verlassen. Es sprach auf jeden Fall einiges dafür, dass er sich irgendwann wieder umentscheiden und zurück gehen würde. Farbenjäger ging schon voraus und ich beeilte mich, ihm zu folgen.
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Kurama Junges
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Thema: Re: Laubwald Mo 05 Sep 2016, 12:50
FP Mitternachtsjunges
Hilflos kugelte das kleine schwarze Fellknäuel in dem dunklen Gefängnis hin und her. Ihr war kalt seit man sie von ihrer Mutter entrissen hatte. Der Zweibeiner kam einen Tag nachdem er von ihnen erfahren hatte mit einem seltsamen Objekt wieder. Er packte die Schwarze und warf sie unsanft in den dunklen Karton. Ihre Mutter klagte, als man ihr ihre Jungen entriss. 2 starben bereits kurze Zeit später, nur die Schwarze mit den saphirblauen Augen überlebte. Die Kälte und Hunger krochen ihr in die winzigen Knochen. Bis ein dumpfer Aufschlag sie erschreckte. Das hin und her Schaukeln hatte aufgehört. Vorsichtig fiepte sie, aber es war still. Nur die entfernten Schritte des Zweibeiners waren zu hören. Die Kleine versuchte aus dem dunklen Gefängnis zu entkommen, aber sie war zu klein und zu schwach. Völlig kraftlos rollte sie sich neben ihre Geschwister, welche ihr jedoch keine Wärme mehr schenken konnten. Ihre Körper waren eiskalt und ohne Leben. Zitternd schloss sie ihre Augen und versuchte sich den warmen Platz am Bauch ihrer Mutter vorzustellen.
Erwähnt: - Angesprochen: -
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Fire alone can safe our clan. Fire hasen't safed us. It's destroy us. ~ Bluestar
Tox Admin im Ruhestand
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Als der Fluss nicht mehr zu riechen war, blieb ich stehen, um Taukralle eventuell die Möglichkeit zu bieten, mich einzuholen. Dann sog ich wieder tief die Luft ein. Eidechsen würde ich hier wohl kaum finden, aber ich hoffte sehr wohl auf ein paar Wühlmäuse oder Eichhörnchen, die den Clan genauso gut sättigen und für die Blattleere mästen würde. Da! Unter einem kleinen Blätterhaufen raschelte etwas. Dem Geruch nach zu urteilen handelte es sich um ein Eichhörnchen, das meine Anwesenheit wohl noch nicht bemerkt hatte. Ich ließ mich in ein Jagdkauern fallen und schlich mich langsam, Pfote für Pfote, an. Perfekt: Der Wind trug meinen Geruch bot dem Beutetier Weg in Richtung Grenze. In einer angemessenen Entfernung blieb ich vor dem Eichhörnchen stehen, spannte die Muskeln an und bereitete mich auf den Sprung vor. Plötzlich rutschte ich doof auf einem Blatt aus und fiel laut raschelnd zu Boden. Bevor ich den Kopf auch nur aufrichten konnte, war das Beutetier schon weg.
Erwähnt: Taukralle Angesprochen: - Standort: Auf einer Lichtung, pirscht sich an ein Eichhörnchen an
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Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
--> Fluss [Grenze zwischen DonnerClan und FlussClan Territorium/Grenzen]
Ich war Natterschweif gefolgt und eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich seinen Geruch wieder stärker wahrnahm. Man kann sich wirklich nicht auf ihn verlassen, dachte ich verärgert. Wenn es heißt wir sollen gemeinsam jagen gehen, kann er doch nicht einfach so davonlaufen. Mein schwarzes Fell sträubte sich leicht. Aber was kann man schon von einer Katze erwarten, die ihre GeburtsClan verraten hat, ging es mir durch den Kopf und erneut trat der misstrauische Blick in meine Augen, als ich den ehemaligen SchattenClan Krieger zwischen den Bäumen erspähte. Kurz hob ich ebenfalls den Kopf und prüfte die Luft, um selbst Beute wahrzunehmen, als das Laub plötzlich raschelte. Jetzt ist die Maus bestimmt weg!, ging es mir durch den Kopf, als ich beobachtete, wie Natterschweif sich wieder aufrappelte. Nicht einmal beim Jagen gibt er sich wirklich Mühe. Aber es ist eben nicht sein Clan und man kann nicht darauf vertrauen, dass es ihm wirklich wichtig ist. Ich habe meine Freunde, Clankameraden, meine Familie und natürlich Nordwind und meine Jungen hier. Darum bemühe ich mich, etwas zurückzugeben und sie alle zu beschützen und zu versorgen, aber Natterschweif hat keine so enge Bindung zum DonnerClan und darum ist es ihm das wohl auch nicht wert. Du solltest dir mehr Mühe geben, miaute ich ein wenig kühl, als ich mich aus dem Unterholz schob und dem ehemaligen SchattenClan Krieger mit meinem misstrauischen Blick festnagelte. Im DonnerClan sorgen wir füreinander und wenn dir das nicht wichtig ist, ist hier auch kein Platz für dich. Ohne ihn weiter zu beachten, hob ich den Kopf und prüfte erneut die Luft, um meine eigene Beute ausfündig zu machen. Im Gegensatz zu diesem Clanwechsler und Verräter würde ich mich um meinen Clan sorgen und Nordwind auch noch ein Stück Frischbeute mitbringen.
Angesprochen: Natternschweif Standort: Erst im Unterholz; Dann bei Natterschweif auf der Lichtung. Sonstiges: Mal schaun, was wir da rausholen können ;)
Das war ja richtig blöd! Genau in dem Augenblick, als das Eichhörnchen davongehuscht war, war Taukralle aufgetaucht und nun beschuldigte er mich, mir nicht genug Mühe gegeben zu haben. Eigentlich ließ ich mich ja nicht so leicht verärgern, aber die Beleidigung konnte ich nach den vielen Monden, in denen ich mich scheinbar unbemerkt bemüht hatte, nicht sitzen lassen. Ich hätte dem Eichhörnchen auch zusehen und dabei mein Fell pflegen können. Oder mich gar nicht erst für das Jagen freiwillig melden. Meine goldenen Augen funkelten wütend. Ist dir etwa noch nie Beute entwischt? Ich bin nicht dein Schüler. "Im DonnerClan sorgen wir für einander", sagte Taukralle noch. "Und wenn dir das nicht wichtig ist, ist hier auch kein Platz für dich." Das war zu viel. Du hast keine Ahnung, wie wichtig mir das ist. Im Gegensatz zu dir, zischte ich mich mit wütend aufgeplusterten Fell. Wie konnte er mir vorwerfen, nicht für meine Clangefährten zu sorgen, wenn es ihn einen Mäusedreck zu interessieren schien, wie sehr ich mich bemühte.
Erwähnt: Taukralle Angefaucht: Taukralle Standort: auf einer Lichtung, bei Taukralle
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COTM Februar 2024
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@Eichelblüte: Verwarnung: Halte dich bitte an die 50 Wörter Regel im Rpg!
Liebe Grüße!
Taukralle
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DonnerClan | Krieger
Du hast keine Ahnung, wie wichtig mir das ist. Im Gegensatz zu dir! Ein Knurren stieg in meiner Kehle auf und mein schwarzes Fell sträubte sich, als ich meine verärgert zusammengekniffenen blauen Augen wieder auf Natterschweif richtete. Nicht genug, dass dieser Verräter sich keine Mühe gab den Clan, dem er sich nun angeschlossen hatte zu versorgen, - Er hatte ja auch keinen Grund dazu. - jetzt warf er mir auch noch vor, dass es mir nicht wichtig war, meinem Clan loyal zu sein und Beute zurück ins Lager zu bringen! Ich stieß ein verärgertes Zischen aus. Wie konnte dieser Kater, der selbst keine Ahnung davon haben zu schien, was es bedeutete seinem Clan loyal zu sein es nur wagen, meine Loyalität gegenüber meinem GeburtsClan, der mich versorgt und aufgezogen hatte, als ich mich noch nicht selbst um mich hatte kümmern können und mit dem ich durch meine Freunde, meine Halbschwester, Nordwind und unsere gemeinsamen Jungen verbunden war in Frage zu stellen? Mein Clan hatte mich aufgezogen und mich immer beschützt, als ich zusammen mit Fledermausflügel und Schreipfote aufgewachsen war und jetzt war ich an der Reihe etwas für meinen Clan zu geben. Wie also konnte dieser Kater, der überhaupt nichts davon verstand - und das zeigte sich mir schließlich, da er den Clan gewechselt hatte - nur in irgendeiner Weise andeuten, dass ich dieser Verpflichtung nicht nachkam? Als würdest du irgendetwas davon verstehen!, fauchte ich mein Gegenüber verärgert an, wobei sich die Muskeln unter meinem schwarzen Pelz anspannten und in meinem Inneren die Wut auf den Verräter vor mir immer größer wurde. Ich werde meinen Clan immer beschützen! Aber davon hast du ja keine Ahnung! Bevor ich überhaupt darüber nachdachte, was ich tat, hatte ich mich auch schon mit meinen Hinterbeinen vom Waldboden abgestoßen und schoss über den mit feuchtem Laub bedeckten Waldboden auf Natterschweif zu, der wenige Schwanzlängen von mir entfernt stand. Mein ganzer Körper bebbte vor Wut über die Anschuldigung des ehemaligen SchattenClan Katers, als ich mich erneut vom Boden abstieß und mit ausgefahrenen Krallen - ich war mir gar nicht sicher, wann ich sie eigentlich ausgefahren hatte - auf ihn zuflog. Wie konnte diese Katze es nur wagen, mich einen Verräter zu nennen, wo ich doch immer alles getan hatte, um meinen Clan zu beschützen? Und das alles, wo er doch seinen eigenen Clan verraten hatte und es jetzt nicht einmal fertig brachte, sich Mühe zu geben, um Beute für den DonnerClan zu fangen? Mein Herz raste heftig, als ich an Nordwind und unseren beiden Jungen Frostjunges und Lichterjunges dachte, die jetzt in der Kinderstube lagen und die ich genau wie alle meine Freunde und den gesammten DonnerClan mit meinem Leben beschützen würde. Ich hatte enge Bindungen zu diesen Katzen, aber dieser Verräter vor mir zog das alles einfach in den Dreck und beschuldigte mich eben diese verraten zu haben. Und das war mehr als ich ertragen konnte.
Angesprochen: Natterschweif Standort: Eine kleine Waldlichtung Sonstiges: Attackiert Natterschweif
Plötzlich rastete Taukralle komplett aus und sprang mit ausgefahrenen Krallen auf mich zu. Darauf war ich gar nicht vorbereitet gewesen. Instinktiv fuhr ich meine Krallen ebenfalls aus, aber ich konnte nicht mehr ausweichen. Eine der Krallen, des ach so loyalen DonnerClan Kriegers, dem verscheuchte Beute wichtig war, aber dem es nichts auszumachen schien, einen Clangefährten deswegen anzugreifen, traf mich direkt an der linken Wange. Instinktiv hob ich meine linke Pfote vor mein Gesicht, um es zu schützen, aber es war schon zu spät: Ich spürte, wie Blut aus dem schmalen Kratzer lief. Und jetzt tauchte verspätet auch der stechende Schmerz auf, der immer mit einem Kratzer in Verbindung gebracht wird. Wie kann er nur? Das verstand ich einfach nicht. Klar, ich war ziemlich wütend auf Taukralle aber ich würde ihn nie angreifen. Auch wenn er sich mir gegenüber ziemlich gemein verhielt, konnte ich gegen kein Mitglied des DonnerClans kämpfen, ohne mit einem Clanverweis rechnen zu können. Trotzdem konnte ich mich von dem wild gewordenen Kater nicht zerfleischen lassen, also senkte ich meine Pfote schnell wieder, um dem nächsten Angriff besser ausweichen zu können. Dabei streifte meine Pfote sein Schulterfell. Ich hab ihn doch nicht etwa erwischt, oder, fragte ich mich besorgt. Wenn ja, dann war das keine Absicht gewesen. Ich hatte mich nur verteidigen wollen, weiter nichts!
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DonnerClan | Krieger
Für einen Augenblick war es als wäre alles eingebrochen und selbst mein Gedankenfluss schien angehalten zu sein. Ich hatte nur eine Sache im Kopf und die war, dass dieser verräterische Kater vor mir, der offensichtlich keine Ahnung von Loyalität hatte, mir vorwarf keine Ahnung davon zu haben, was es bedeutete für meinen Clan zu sorgen. Natterschweif hatte gesagt, dass es mir kein Anliegen wäre und das ich nicht loyal dem DonnerClan gegenüber war und das konnte ich nicht so stehen lassen. Der Kater vor mir war ein ehemaliger SchattenClan Krieger und so würde das vermutlich auch immer bleiben. Er hatte schon einmal einen Clan verraten - seinen GeburtsClan noch dazu - und jetzt warf er mir vor keine Loyalität gegenüber meinem eigenen GeburtsClan zu besitzen? Nein. Kaum nahm ich wahr, was geschah, als ich mit meinen Krallen seine Wange erwischte und einige Blutstropfen zur Seite spritzten. Den Schmerz der durch meinen Körper schoss, als Natterschweifs Krallen meine Schultern striffen, schoss zwar durch meinen Körper aber bis in mein Bewusstsein konnte er nicht vordringen. Da war nur eines. Dieser Kater, der keine Ahnung davon hatte, was Loyalität überhaupt bedeutete - zumindest wenn er seinem Clan tatsächlich nicht mehr loyal war -, hatte mir vorgeworfen, dass es mir nicht wichtig wäre, den Katzen, die mir so viel bedeuteten Frischbeute ins Lager zu bringen. Dabei hatte er doch bestimmt keine Ahnung wie es war in der Blattleere nichts zu essen, damit die Anderen etwas bekamen und noch weniger konnte er wohl verstehen, wie ich mein Leben für meinen Clan leben konnte. Er hatte gesagt, dass ich meinem Clan nicht loyal war. Das war alles, was ich in diesem Augenblick verspürte und das konnte ich nicht so belassen. Ich spannte meine Muskeln an und schoss erneut auf Natterschweif zu. Der leichte Geruch der wenigen Blutstropfen, die aus meinem Kratzer über mein schwarzes Fell flossen und durch meine schnelle Bewegung auf die Seite spritzten nahm ich zwar wahr, aber es war als würden sie für mein Bewusstsein nicht existieren und als könnte ich diesen Kratzer nicht spüren. Es war als wäre er zwar da aber irgendwie doch nicht real. Meine zusammengekniffenen blauen Augen fixierten nur den ehemaligen SchattenClan Krieger. Mehr sah ich nicht in ihm, als ich eine meiner Pfoten erneut hob, um ihm diesmal die Ohren zu zerfetzen.
Angesprochen: // Standort: Auf einer kleinen Lichtung zusammen mit Natterschweif. Sonstiges: Kämpft gerade mit Natterschweif.
Na super. Taukralles Reaktion nach hatte ich ihn tatsächlich erwischt. Jetzt war aber keine Zeit, diese versehentlich zugefügte Verletzung zu bereuen, den der schwarze Krieger hob die Pfoten wieder. Anscheinend hatte er es diesmal auf meine Ohren abgesehen, aber ich wich geschickt nach links aus. Warum ich auf einmal so ruhig war und Taukralle so wütend, war mir ein Rätsel. Schließlich war er es doch, der mich angegriffen hatte und nicht umgekehrt. Er war es auch, der mir zuerst vorgeworfen hatte, dem DonnerClan nicht loyal zu sein. Ich konnte mich kaum mehr erinnern, was ich darauf erwidert hatte, weil mich Taukralle danach aus dem Nichts heraus angegriffen hatte. Aber ich würde sicher nicht auf sein Niveau sinken und zurückkämpfen. Schon allein die Tatsache, dass er bereit war, einen Clangefährten anzugreifen, war mir Beweis genug, dass er, ebenso wie Kobrasand, nicht verstanden hatte, was Loyalität bedeutete. Aber er sieht mich ja nicht als einen Clangefährten, dachte ich etwas bitter. Für ihn bin ich nur ein fauler Außenseiter. Hatte er immer weggeschaut, wenn ich in der Blattleere zu Sonnenaufgang das Lager verlassen hatte und zu Sonnenuntergang mit Beute beladen zurück gekommen war? War ihm nie aufgefallen, dass ich je nach Beutemenge an manchen Tagen auf Frischbeute verzichtet hatte, damit andere satt werden konnten? Es war einfach ungerecht und ja, ich war ziemlich sauer, aber ich würde ihn nicht angreifen, denn der DonnerClan hatte mir zumindest erlaubt, bei ihm zu wohnen, als ich sonst nirgendwo hätte hingehen können. Deswegen konnte ich den DonnerClan nicht verraten, indem ich einen seiner Krieger angriff, auch wenn das genau das war, was Taukralle jetzt tat. Dabei war ich ja offiziell Krieger des DonnerClans, auch wenn Donnerstern mir nicht genug vertraute, um mir einen Schüler zu geben, trotz eindeutiger Mentorenknappheit. Laubschatten schien mir nicht einmal zu vertrauen, dass ich alleine jagen gehen konnte, ohne den Clan zu verraten. Sonst hätte er mir diesen schwarzen Flohpelz nicht aufgehetzt, der mich eindeutig am jagen hinderte. Ich beobachtete Taukralles Bewegungen nun genau, denn obwohl ich nicht vorhatte anzugreifen, reichte mir der Kratzer auf der Wange, den ich auch selber versorgen konnte. Jede größere Wunde würde einen Besuch bei Eichenblatt bedeuten und dadurch auch mehr misstrauische Blicke und nicht durchdachte, fiese Bemerkungen.
Erwähnt: Taukralle Angesprochen: - Standort: bei Taukralle auf einer Lichtung
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