Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Als die Kriegerin schweigend die Kuhle betrat, stockte ihr erst leicht der Atem. Sie hatte nicht bedacht das Eisenkralle und Marderpfote hier sein könnten. Doch jetzt waren sie hier, und der Anblick dieser beiden Katze legte kurz so etwas wie Trauer über ihre blauen Augen. Doch genau so schnell wie dieser Ausdruck da war, so schnell war er auch wieder fort. Immerhin war die Sandkuhle groß und es war ihre Pflicht Farnpfote auszubilden und ihr alles zu zeigen was eine junge Katze in ihren Alter zu wissen pflegen musste. Somit führte die schlanke weiße Gestalt die kleinere Schülerin geräuschlos hinüber an den Rand der Sandkuhle, damit sich die beiden trainierenden Mentoren nicht gegenseitig belästigen würden. Ihre Ohren zuckten leicht bei einen Blick auf Marderpfote, doch sie durfte sich jetzt nicht einmischen. Das war schlecht, denn der Schüler war jetzt schon einige Zeit nicht mehr ihr kleiner Liebling. Er war jetzt Eisenkralles Schüler, der Schüler von seinen eigenen Vater . »Nun Farnpfote. Stell dir vor ein Dachs oder ein Fuchs treibt dich in die Enge, was wäre deine erste Handlung in solch einen Moment?« fragte sie ernst, jedoch nicht mehr so barsch wie am Anfang des Tages. Denn die Nähe der beiden anderen Katzen machte Schimmersee sehr nervös. So konnte sie kaum noch darauf achten irgendeine andere Stimmung als glatte neutrale zu hegen, weshalb es jetzt für Farnpfote wohl um einiges angenehmer als gedacht werden sollte.
Eilig betrat die kleinere die Sandkuhle und bremste abrupt, als Schimmersee stehen blieb. Vorsichtig spähte sie an dieser vorbei, nur um Eisenkralle und Marderpfote zu erblicken. Natürlich, sie wusste, dass Eisenkralle der ehemalige Gefährte von ihrer Mentorin war, und Marderpfote ihr Sohn, auch wusste sie, wie Schimmersee darunter litt. Doch sie schwieg sich lieber darüber aus, denn Schimmersee setzte sich schon gleich wieder in Bewegung. Die beiden Katzen erreichten den Rand der Sandkuhle, nun standen sie mehrere Fuchslängen von Eisenkralle und Marderpfote entfernt, und sogleich stellte ihr Schimmersee eine Frage. Sie überlegte eine Weile, bevor sie zögerlich zu antworten begann. "Wenn ich alleine bin, dann würde ich versuchen auf einen Baum zu klettern, aber ich sollte meinen Feind nicht aus dem Blick lassen, richtig? Er könnte mir ja in den Rücken fallen, oder? Und ich sollte ihn auch nicht angreifen, da es zu gefährlich ist..." Farnpfote überlegte kurz, würden sie klettern üben? Die Schülerin wagte es jedoch nicht, Schimmersee aus dem Blick zu lassen, zwar hatte sich deren Stimmung beruhigt, doch sie wusste nicht, ob ihre Mentorin dann nicht wieder wütend werden würde.
Erwähnt: Eisenkralle, Marderpfote, Schimmersee Angesprochen: Schimmersee Standort: Bei Schimmersee am Rand der Sandkuhle
Vogelgezwitscher drang der hageren weißen Kätzin in die Ohren und ein angenehmes Gefühl breitete sich in ihren Innern aus. Es war nicht lange her als ihr Weg sie wieder nach draußen, außerhalb von den Wallen des Lagers geführt hatte. Trotzdem liebte sie jeden Moment, fern von den Gerede der Katzen. Mit aufmerksam gespitzten ohren lauschte sie jeden Wort ihrer Schülerin bedächtig. Es war unverkennlich das Farnpfote wusste wie sie am besten reagieren sollte, doch Schimmersee hatte ihre Schülerin ganz bestimmt nicht in die Sandkuhle geschleppt um hier Weglaufen zu üben. In der Sandkuhle übte man Kampf, und das war auch das Thema für das heutige Training. Verteidigung gegen Füchse, Dachse , Marder und was die Natur sonst noch für grausame Wesen hervor brachte. »Schon gut,du kennst den einfachsten und besten Ausweg um sich vor den Angriff zu schützen. Doch wie handelst du wenn es zu einen Kampf gegen den Fuchs kommen sollte. Was sind die effektivsten Schwachpunkte ?« fragte die Weiße mit einen ernsten Tonfall. Auch wenn es unnötig klang, da man im Normalfall ja einfach flüchten konnte war dies keinesfalls unnötig. Man brauchte immer das Grundwissen um sich gegen bösartige Wesen wie Fuchse und Dachse zu verteidigen und Farnpfote würde es lernen müssen. Unruhig begann Schimmersee auf und ab zu tappen. Die Anwesenheit ihres ehemaligen Gefährten machte sie nervös. Sie hatte Angst etwas falsches zu lehren, so dass Eisenkralle sie dann gedanklich kritisieren würde. Es war eine schwierige Angelegenheit die Gefühle der Kriegerin gerade zu beschreiben. Einerseits fühlte sie sich verunsichert, andererseits spürte sie eine leichte Welle von inniger Liebe gegenüber dieses Katers, welcher sie doch so sehr verabscheute. Nie würde sie es mehr schaffen an ihn heranzukommen, denn er hatte ja seine tolle Holunderfell, die er über alles liebte. Von diesen Gefühlschaos zeigte Schimmersee jedoch nach außen hin lediglich nur ein zucken mit den weißen Ohren.
Farnpfote beobachtete ihre Mentorin während sie auf eine Antwort wartete, doch ihr Blick löste sich bald und sie schaute sich um. Ihr fiel erst auf, als ihre Mentorin zu sprechen begann, dass sie wahrscheinlich nicht lernen würde, wie man richtig wegläuft. Was sind die effektivsten Schwachpunkte?, hallte die Frage von Schimmersee im Kopf der Schülerin wieder. Genau, was waren sie? Farnpfote versuchte sich ein Bild eines Fuchses zu machen. Ihr Bruder - Funkentanz - hatte ihr, als sie ein Junges gewesen war, eine Geschichte über einen Fuchskampf erzählt. Füchse kannst du dir in der Größe eines ausgewachsenen Katers vorstellen, hatte Funkentanz begonnen. Sie sind von roter Farbe, du erkennst sie am besten an ihrer langen Schnauze, ihren gelben Augen und der weißen Schwanzspitze. Farnpfote sah ein gefährliches Tier vor sich, welches sie aus seinen gelben Augen betrachtete. Wenn sie also so groß wie eine Katze sind, dann haben sie vielleicht die selben Schwachpunkte? "Vielleicht, begann die Schülerin langsam. "Sind ihre Schwachpunkte ja die selbe, wie die unseren? Also der Bauch, die Augen, die Nase und das Genick?"
Erwähnt: Schimmersee, Funkentanz Angesprochen: Schimmersee Standort: Bei Schimmersee am Rande der Sandkuhle
Die Kriegerin nickte knapp auf die Antwort von Farnpfote hin. »Das ist ein guter Ansatz. Vor alledem ein gezielter Schlag auf die Augen wird dich aus brenzligen Situationen retten, denn kann der Gegner dich nicht sehen hast du bessere Chancen zu fliehen, doch wie kommt man an einen Gegner heran der um einiges größer ist als man selbst?« fragte Schimmersee bedacht und musterte ihre Schülerin genauer. Farnpfote war schlau, eine gute Schülerin , doch trotzdem hatte sie noch sehr viel zu lernen. Ein Blick in den Himmel verriet das der Mond bereits seine ersten Strahlen über das Territorium des DonnerClans warf. Von zeit zu Zeit wurde es immer kühler und die Landschaft verdunkelte sich rapide. Dies war keine Zeit mehr um mit einen Schüler Kampftricks zu üben, sehr zu Schimmersee´s Missgunst da sie eigentlich mit Farnpfote einige äußerst wichtige Sprungangriffe hatte üben wollen. Doch auch bot sich so eine Gelegenheit Farnpfote auf die probe zu stellen. Denn nun hatte die Schülerin die ganze Nacht Zeit darüber nachzudenken wie genau man das Augenlicht eines Fuchses genau auslöschen konnte. So grausam es auch klang, Schimmersee wusste das es in manchen Fällen sehr von Nöten war. Sie wollte sich gar nicht vorstellen was passieren würde wenn Farnpfote ohne richtige Ausbildung einen ausgewachsenen Fuchs oder gar einen Dachs gegenüber stand. »Nun gut, leider ist für heute schon Schluss. Denke über meine Frage nach, wir trainieren morgen weiter« meinte Schimmersee knapp und machte sich daran hastig die Sandkuhle und somit auch Eisenkralle und Marderpfote zu verlassen. Vielleicht, so dachte sie, würde sie sich morgen mit Farnpfote eine andere Stelle für das Training suchen um unerwünschten Kontakt mit ihren ehemaligen Gefährten oder ihren Jungen zu vermeiden. Jedoch wollte Schimmersee auch nicht das Farnpfote zu sehr unter der angespannten Beziehung zwischen den drei Katzen leiden musste, weshalb die weiße Kriegerin sich vornahm alles nochmals genau zu überdenken. Natürlich hatte Schimmersee schon etliche Male über die ganze Sache mit Eisenkralle, Marderpfote und Schneepfote nachgedacht,war jedoch noch nie zu einen ordentlichen Schluss gekommen. Sie empfand immer noch sehr viel für Eisenkralle und würde somit auch alles dafür geben das er bald wieder ihr Liebster war, doch sie wusste ebenfalls das es nie dazu kommen würde... Ohne weiter darüber nachzudenken führte die weiße Kätzin ihre Schülerin hinaus aus der Sandkuhle, zurück Richtung Lager.
Farnpfote begann zu überlegen, wie sie an die Augen herankommen könnte. Natürlich könnte sie, gerne würde sie, klettern und versuchen, auf die Schnauze des Tieres zu springen. Würde es so dumm sein, sie zu lassen, ohne zu zubeißen? Vermutlich würde er sie schon zerfetzt haben, bevor sie ihre Pfote überhaupt ausstrecken konnte. Während die Schülerin grübelte, begann Schimmersee wieder zu sprechen. Erst jetzt fiel der jüngeren auf, dass es schon dunkler geworden, und das Licht sich gewandelt hatte. Ihr Blick richtete sich zum Horizont, an dem der Mond zu klettern begann. "Oh", murmelte Farnpfote und richtete ihren Blick in Schimmersees Richtung. Kurz nickte sie, die Aufgabe würde sie bewältigt bekommen. Es ärgerte sie ein wenig, dass ihre Mentorin wütend wurde, wenn sie zu lange aufblieb, ihr jedoch einen Auftrag über Nacht gab. Noch blieb sie stehen, dann folgte sie ihrer Mentorin ins Lager.
---> Lager
Erwähnt: Schimmersee Angesprochen: Schimmersee (ID) Standort: Auf dem Weg zum Lager
Meine Schweifspitze zuckte leicht hin und her, als ich Maderpfote einen kurzen Blick zuwarf. Wir beginnen mit dem, was jeder Schüler zu lernen hat, begann ich dann mit einer ein wenig strengen, aber nicht übermäßig unfreundlichen Stimme, auch wenn es mich nach wie vor irritierte, dass es Schimmersees Sohn Maderpfote war, der hier vor mir saß und mich konsequent an den größten Fehler meines Lebens erinnerte. Warum hatte Donnerstern nur diesen jungen Kater zu meinem Schüler ernannt und ihm nicht einem anderen Krieger zugeteilt? Mein Fell sträubte sich leicht, als ich an Schimmersee denken musste und eines meiner Ohren zuckte. Ich hatte einen Fehler gemacht und das hier war jetzt wohl die Strafe dafür. Es geht um allgemeine Jagdtechniken, fuhr ich dann mit einem kurzen Blick auf meinen Schüler fort. Zeig mir einmal, wie du dich an eine Maus oder ein anderes Beutetier anschleichen würdest.
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Der kleine Kater legte leicht seinen Kopf schief, ganz genau betrachtete Marderpfote den Kater der ihn zusammen mit seiner Mutter Schimmersee gezeugt hatte. Doch immer wieder kehrten seine Gedanken zu Schneepfote zurück, er fand es nicht gut das er sich mit ihr gestritten hatte. Vielleicht hatte seine Schwester sogar recht, vielleicht sollte sich der Schüler wirklich Glücklich schätzen. Er durfte zusammen mit seinem Vater trainieren, zeit mit ihm verbringen und ihn vielleicht sogar besser kennen lernen. Sie hingegen konnte ihn nicht weiter kennen lernen, jedoch wusste er nicht ob er genau so reagiert hätte wenn Eisenkralle ihr Mentor geworden wäre. Doch der Krieger holte ihn aus seinen Gedanken zurück, er verlangte von ihm das Marderpfote ihm seine Jagdkauer präsentieren sollte. Marderpfote kauerte sich nieder, der Schweif hing hinab berührte jedoch nicht den Boden. Schnell jedoch setzte sich der Kater wieder hin und betrachtete den großen Kater. "Eisenkralle, darf ich dir eine Frage stellen?" Er wusste das der große seine Jungen nicht mochte, doch warum? Eigentlich hatten sie ihm ja nichts getan und sie konnten ja eigentlich nichts dafür.
Mit leicht zusammengekniffenen Augen und einem vielleicht etwas zu übertrieben ersten Blick beobachtete ich wie Maderpfote sich hinkauerte, um mir seine Jagdkauerstellung vorzuführen, wie ich es verlangt hatte. Alles in allem musste ich zugeben, dass er sich nicht schlecht anstellte, wenn auch sein Schweif ein wenig hinunterhing. Er war wirklich nicht untalentiert, doch die Tatsache, dass dieser junge Kater mich immerzu an meinen größten Fehler und an Schimmersee erinnerte, hielt mich davon ab, ihm einen stolzen Blick zu schenken. Nein, er war nicht mein Sohn, sondern einzig und allein mein Schüler und Holunderfells Jungen Saphirjunges und Schwarzjunges waren meine einzigen Jungen und ihre Mutter meine einzige Gefährtin. Meine Beziehung mit Schimmersee war nichts als ein Fehler gewesen und so waren ihre Jungen wohl eine Strafe vom SternenClan dafür und würden mich für immer daran erinnern. Maderpfotes Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Der Schüler hatte sich aufgesetzt und fragte nun, ob er mir eine Frage stellen durfte. Kurz warf ich ihm einen ernsten Blick zu, denn irgendwie bekam ich das Gefühl, dass diese Frage wohl nichts mit seiner Kauerstellung zu tun haben würde. Schließlich nickte ich kurz. Stell deine Frage, miaute ich dann schon wieder fast ein wenig sehr streng. Und nächstes Mal, wenn du die Kauerstellung probierst, versuche deine Muskeln noch ein Stück mehr anzuspannen und deinen Schweif nicht so hinunterhängen zu lassen.
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← DonnerClan-Lager Zufrieden sah ich, wie Tulpenpfote mir folgte. Ob sie mir eine Standpauke geben wird? Aber ich würde es ihr nicht erlauben, auch wenn ich es verdient hätte. Dennoch konnte sie es sich nicht erlauben, mir gegenüber aufmüpfig zu werden. Ich blieb hier stehen und sah sie an. "Du siehst, es ist Nachts und dunkel. Aber auch in der Nacht könnten wir von einen feindlichen Clan angegriffen werden. Deshalb wirst du jetzt lernen, dich nicht nur auf dein Sehvermögen zu verlassen, sondern auch deine anderen Sinne einzuschalten. Weiche meinen Attacken aus und versuch zuzuschlagen wenn ich es nicht erwarte." Noch bevor sie Fragen stellen konnte, duckte ich mich und sprang in die unsichtbare Dunkelheit. Ich achtete bewusst darauf, noch leiser zu sein als bei der Jagd, wenn das überhaupt möglich war. An ihrer rechten Seite angekommen, hob ich meine Pfote und verpasste ihr einen gedämpften Schlag mit eingezogenen Krallen auf ihre Schulter.
Erwähnt & Angesprochen;; Tulpenpfote
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[00:00:08] King : Queen ist Geiler als ich, Geiler als ihr alle, sie ist die Geilste [00:00:37] [Oberst]Moonpie : Da hast du Recht. ;) [00:00:43] Herbstlicht : King: Sag mir was was ich noch nicht weiß
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Ich war meinem Mentor schweigend gefolgt. Das lag einerseits daran, dass ich lange nicht mehr mit ihm trainiert hatte und es vermutlich ohnehin nichts gebracht hätte, wenn ich ihn nun nach dem Grund seiner ständigen Abwesenheit fragte, oder ihm Vorwürfe machte, auch wenn er sie wohl verdient hatte, andererseits musste ich wieder an Regenklinge denken, den ich wohl aufgrund von mangeldem Training nicht beeindrucken hatte können. Natürlich war es jetzt Seerose die in der Kinderstube lag und die Jungen des Katers großzog, während ich hier weiterhin mit Kampfherz trainieren sollte. Als mein Mentor mit mir redete, versuchte ich mich möglichst nicht ablenken zu lassen, auch wenn es mich nach wie vor ärgerte, dass der Krieger mich nicht genug trainiert hatte und ich so keine Konkurrenz für Seerose gewesen war. Immerhin war ich nur eine Schülerin gewesen und die andere Kätzin hingegen die Zweite Anführerin des gesammten Clans. Andererseits war Regenklinge wohl blind gewesen, wenn er nicht gesehen hatte, wie sehr ich mich bemüht hatte. Vielleicht war der Kater doch mehr mitschuld, als ich bis jetzt gedacht hatte, auch wenn ich meinem Mentor natürlich noch nicht verziehen hatte, dass er mich mehr oder weniger links liegen gelassen hatte.
Als er schließlich verschwand, spannten sich die Muskeln in meinem Körper an und mein Fell sträubte sich leicht vor Aufregung. Auch wenn meine Wut nicht einfach wie weggeblasen war, spürte ich beim Gedanken an so ein Training, wie mein Herz schneller schlug. Vielleicht würde ich doch stärker werden, auch wenn Kampfherz mich nur ein klein wenig trainierte und dann würde ich es Katzen wie Seerose schon noch zeigen. Vorsichtig hob ich die Nase und prüfte die Luft. Mit gespitzten Ohren spähte ich in die Dunkelheit, aber außer dem Rascheln der Blätter im warmen Wind konnte ich kaum etwas hören und in den Schatten der Bäume war nur sehr wenig zu erkennen, auch wenn der volle Mond sein helles Licht auf die Kronen der Bäume warf. Plötzlich spürte ich einen Luftzug und wirbelte herum, doch ich war zu langsam gewesen, denn die Pfote meines Mentors traf mich mit einem gedämpften Schlag an der Schulter. Natürlich waren seine Krallen beim Kampftraining eingezogen und so tat es nicht weh, aber wie ich es in einem echten Kampf gemacht hätte, zog ich mich mit einem raschen Sprung zurück und begab mich aus der vermuteten Reichweite meines Mentors hinaus. So werde ich nie besser als Seerose!, schoss es mir durch den Kopf und ich biss meine Zähne leicht zusammen, als ich erneut die Luft prüfte. Vorsichtig duckte ich mich und schlich langsam und möglichst lautlos in die Richtung, in der ich meinen Mentor vermutete. Beim nächsten Mal werde ich rechtzeitig ausweichen!, sagte ich mir selbst. Und dann werde ich ihn auch einmal erwischen.
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Avatar von : Norman Anzahl der Beiträge : 12208 Anmeldedatum : 12.06.12 Alter : 24
Meine Schülerin ließ sich leider erwischen, aber ich sah den entschlossenen Ausdruck in ihren Augen. Sie schlich auf mich zu, doch ihre Schritte verrieten mir, dass sie sich nicht sicher war, sondern mich nur dort vermutete. Dennoch wechselte ich nicht meine Richtung sondern schlich ebenfalls auf sie zu. Sie fixierte mich mit ihren Blick, ohne mich wirklich zu sehen. Ich machte einen hüpfenden Schritt nach vorne und schon schellte meine Pfote nach vorn. Ich zielte auf ihre Beine, versuchte sie umzureißen, damit sie nach vorne fiel. Jedoch verschätzte ich die Lage und kam nicht nah genug an sie ran und meine Pfoten streiften gerade mal so ihre Haut. Der Fehler von mir war ihre Chance zuzuschlagen.
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Ich spürte einen Windhauch und im nächsten Augenblick streifte etwas meine Haut. In der Dunkelheit erkannte ich Kampfherz, der mich wohl angegriffen, aber mehr oder weniger verfehlt hatte. Da hat er sich wohl jetzt in der Sprungweite verschätzt!, schoss es mir durch den Kopf und ich begriff, dass ich die ganze Zeit in die richtige Richtung geschlichen war. Das ist meine Chance! Instinktiv duckte ich mich zum Sprung und warf mich mit einem Satz auf meinen Mentor. Natürlich waren meine Krallen beim Training eingezogen, aber dennoch verschaffte es mir einen gewissen Adrenalinschub. Früher oder später werde ich besser sein als Seerose!, sagte ich mir selbst, als ich auf meinem Mentor landete.Dann wird Regenklinge sehen, was er verpasst hat und es wird ihm leid tun! Ich bemühte mich ruhig zu bleiben, doch im Grunde konnte ich mir nicht ganz helfen. Denen zeig ichs noch!, sagte ich mir selbst.
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Thema: Re: Sandkuhle Mi 31 Aug 2016, 17:36
»Misteljunges
Gespannt betrat sie die Lichtung und unbekannte Gerüche stiegen ihr sogleich in die Nase. Ihre Schnurrhaare bebten nahezu vor Aufregung, denn schließlich war dies das erste Mal, dass Misteljunges das Lager verließ, noch dazu alleine mit Saphirjunges. Im Grunde wusste die Cremefarbene weder wo sie sich befanden, noch wie sie hierher gelangt waren, doch dies kümmerte sie im Moment auch nicht. Viel eher war sie aufgeregt, besah sich die Umgebung mehrmals und wartete ungeduldig darauf, dass eine Maus erscheinen würde. Sie rekelte sich ein wenig, streckte ihre Glieder und gähnte herzhaft, denn dies war wohl die längste Nacht, die sie je erleben würde. Sie konnte bereits die ersten Sonnenstrahlen durch die Baumkronen hindurchschimmern sehen und die Erkenntnis, dass die Katzen, welche erst vor kurzem aufbrachen, bald zurückkommen würden. Im Grunde war es ihr eigentlich vollkommen egal, aber die Chance stieg somit deutlich, dass ihre Abwesenheit bemerkt werden würde. "Und denkst du, dass es hier viele Mäuse gibt?", fragte sie aufgeregt und blinzelte einige Male. Fröhlich sprang sie umher, besah sich dies und das, widmete sich den neuen, ihr bisher unbekannte Pflanzen oder versuchte auch erfolglos einen Baum raufzuklettern. Mit einem leisen Aufschrei purzelte sie wieder herunter und leckte sich verlegen über das Fell in der Hoffnung, dass ihre Freundin nichts von dem Missgeschick mitbekommen hatte. "Naja, weißt du, wie man jagt?", fragte Misteljunges nach einem kurzen Moment und blickte nachdenklich auf ihre Pfoten. Sie hatte sich das Jagen immer als etwas einfaches vorgestellt, doch mittlerweile war sie sich gar nicht mehr so sicher.
Aufgeregt trat sie ebenfalls hinter ihrer Freundin durch die Büsche, bis sie schließlich auf eine kleine Lichtung kam. Der Boden dort war ungewohnt, nicht so staubig wie im Lager aber auch nicht so feucht wie unter dem schützenden Laubdach. Kurz grub sie mit der Pfote eine kleine Furche in den Sandigen Boden und schnupperte. Der helle Boden hatte den Geruch von einigen Katzen, welche sie bereits kannte, aber andere schienen ihr noch unbekannt. Kurz zuckte sie mit ihren Schnurrhaaren bevor sie sich an ihre Freundin wandt. "Bisher habe ich noch keine einzige gerochen. Vielleicht verstecken sie sich an den angrenzenden Büschen?" Sie ließ ihren Blick durch die Kuhle gleiten, erkannte allerdings keine Lebenszeichen. Die Sonne stieg derweil am Himmel hiauf und der Wald bekam einen warmen, strahlenden Glanz. Auch Saphirjunges Fell wurde von einigen Lichtpukten getroffen und färbte sich an diesen Stellen leicht orange. Aufmerksam stelte sie ihre Ohren auf, richtete ihren Kopf in Richtung der Büsche und hoffte, sie könne einige Wühler hören. Doch das Ergebnis war ernüchternd. Nichtmal ein raschelndes Blatt hatte die kleinen Tiere verraten können. "Nicht wirklich. Ich habe aber mal einge Schüler beobachtet, wie sie den anderen zeigten, was sie bei der Jagd gelernt haben. Es sah in etwa so aus" Langsam ließ sich die Kätzin nieder. Ihr Schwei war allerdings steil in die Höhe gerichtet. Und auch ihr Bauch schleifte auf dem hellen Boden, während sich die getigerte langsam durch den Sand schob. "Und, was meinst du?" Freudig strahlten ihre Augen. Sie war stolz, dass sie bereits etwas gelernt hatte und das würde sicherlich auch ihrem späteren Mentor gefallen.
Erwähnt:Misteljunges Angesprochen:Misteljunges Standort:Am Rand der Sandkuhle