Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mit gesträubtem Fell beobachtete Maderpfote seinen Vater, er wusste nicht recht wie er ihn nun seine Frage stellen sollte. Eigentlich hatte er auch gar keine Lust zu fragen, den er konnte jetzt schon erahnen wie Eisenkralle reagieren würde. "Weißt du Eisenkralle.." Fing der Schüler zögernd an und rammte dabei seinen Krallen in den Boden, schmale Spuren zogen sich in den Sand. "Schneepfote und ich haben uns schon lange gefragt warum du uns so strafst, wir wollen wissen warum du uns die Schuld dafür gibst das du mit Mutter deinen Spaß hattest." Er schnaubte kurz, versuchte jedoch den Blick mit dem Krieger zu meiden. Er wusste schon jetzt das dies alles ein Fehler war, er hätte sich nie darauf einlassen sollen das Eisenkralle sein Mentor ist.
»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«
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Gast Gast
Thema: Re: Sandkuhle Di 06 Sep 2016, 15:33
»Misteljunges
Kurz zögerte Misteljunges und sah mit einem bedächtigen Blick auf den Boden und fragte sich unwillkürlich, ob bereits andere Katzen hier waren, denn ihr stiegen einige schale Gerüche ihrer Clankameraden in die Nase und es wäre doch wirklich ein Pech, wenn sie nun entdeckt werden würde, mit leeren Pfoten und demütig vor Donnerstern hineskortiert werden würden. Da Saphirjunges sich scheinbar keine Gedanken machte oder diese einfach gut verbergen konnte, wurden ihre Zweifel bald schon weggeblasen und sie konnte sich nun mehr auf das vor ihnen konzentrieren. Dass sich der Ort um eine Trainingsgrube handelte und gar noch andere Katzen anwesend waren fiel ihr nicht auf. Wieso denn auch? Es war immerhin das erste Mal, dass Misteljunges seelenalleine das Lager verließ, wobei man das kaum seelenalleine nennen könnte, denn schließlich war Saphirjunges noch anwesend, wofür ihr Misteljunges überaus dankbar war. Auf ihre Vermutung hin nickte die Cremefarbene eifrig und setzte zu einer überlegten Erklärung an: "Oder sie schlafen noch alle, schließlich ist es ja noch früh." Diese Folgerung klang in ihren Ohren plausibel und sie spürte schon etwas wie Selbstgefälligkeit aufsteigen. Ja, sie war zufrieden mit sich selber. "Nicht wirklich. Ich habe aber mal einge Schüler beobachtet, wie sie den anderen zeigten, was sie bei der Jagd gelernt haben. Es sah in etwa so aus", hörte sie Saphirjunges sagen und sah ihr aufgeregt dabei zu, wie ihre Freundin sich niederkauerte und einige Schritte schlich. "Es sieht schon sehr professionell aus!", sagte sie erfreut, die Tatsache ausblendend, dass das Junge nicht im Klaren darüber war, wie so eine Technik überhaupt aussehen mochte. "Guck, die Sonne geht schon auf!", bemerkte sie kurz darauf und sie wusste nicht recht, ob sie noch länger verweilen sollten, oder schleunigst ins Lager zurückkehren sollten. Gebannt starrte sie Saphirjunges an in der Hoffnung, dass diese einen Plan hatte.
Die Antwort seines Vaters dauerte ihm schon zulange, er hatte die ganze Nacht hier draußen mit ihm gehockt, nun wollte er zurück in Lager. Er lief quer durch die Sandkuhle, Sand und dreck wirbelten auf und eine breite Staubwolke verbreitete sich. *Soll er doch weiter schmoren.* Schoss es ihm durch seine Gedanken, plötzlich nahm er DonnerClan Geruch auf, ein ihm sehr bekannter sogar. Dann hörte er jemanden Maunzen das die Sonne aufgehen würde, ein kurzer Blick zum Himmel bestätigte dies. Der Schüler lief weiter, er stutzte als er sah was da vor ihm stand. Misteljunges und Saphierjunges, sie hatten sich scheinbar aus dem Lager geschlichen. "Was macht ihr beiden hier?" Die Stimme des Katers klang verärgert, tadelnd schaute er die jung Katzen an.
Die Augen der jungen Kätzin glitzerten freudig, als ihre Freundin sagte, dass ihre Bewegungen schon professionell aussahen. "Denkst du, die Mentoren trainieren hier mit ihren Schülern? Der Boden ist ja so weich und man kann sich nicht verletzen." Meinte sie uns scharrte ein wenig in dem hellem Sand welcher bereits von der Sonne aufgewärmt worden war. Über ihr zwitscherten einige Vögel und die junge Kätzin legte ihren Kopf in den Nacken um die Welt über sich zu begutachten. Das Blätterdacht wippte leicht im Wind und der Himmel schien schier unendlich und strahlend blau. "Sieh mal..." Setzte die Getigerte an und wollte ihrer Freundin grade einen kleinen Vogel zwischen die Ästen zeigen, als ein großer Kater aus den Büschen trat. Erschrocken stellte sie ihr Nackenfell auf und legte ihren Schweif schützend um sich, als sie voller Überraschung ihren Freund Marderpfote sah. "Ach, hallo Marderpfote!" Freudig glitzerten ihre Augen. Den verärgerten Unterton in seiner Stimme überhörte sie und wollte grade erneut ansetzen und ihm zeigen, wie toll sie bereits Kämpfen konnte. Doch dann sah sie, wie groß der Kater doch war und ließ es doch. Erstmal wollte sie warten, was er als nächstes machte. Er war schließlich ein Schüler und würde ihnen bestimmt das Territorium zeigen wollen.
Erwähnt:Misteljunges, Marderpfote Angesprochen:Misteljunges, Marderpfote Standort:Am Rand der Sandkuhle
Misteljunges freute sich insgeheim darauf den anderen von ihrem kleinen, unerlaubten Abenteuer zu erzählen, doch sie war sich unsicher, wie die anderen Jungen reagieren würden. Besonders fürchtete sie sich davor, dass Himbeerjunges oder Ozeanjunges auf die Idee kommen würde Duftblüte etwas über ihr heimliches Abenteuer erzählen würde und sie sich selber sowie Saphirjunges in Schwierigkeiten bringen würde. "Denkst du, die Mentoren trainieren hier mit ihren Schülern? Der Boden ist ja so weich und man kann sich nicht verletzen." Blinzelnd starrte sie Saphirjunges an und fuhr mit der Pfote über den Boden. In der Tat war der Boden weich, angenehm zu begehen und könnte durchaus als eine Trainingsgrube oder ähnliches durchgehen. Es missfiel ihr, dass sie nicht selber darauf gekommen war, sondern erst durch den Hinweis von ihrer besten Freundin dies bemerkte. "Ich glaube, dass du recht hast. Der Boden ist wirklich weich, aber wenn dies wirklich ein Ort zum trainieren ist, dann gibt es hier sicherlich keine Beute, oder?", fragte sie unsicher und besah sich noch einmal ihre Umgebung. Misteljunges zuckte zusammen, nur um darauf fauchend herumzuwirbeln und einem anderen Kater direkt in die Augen zu blicken. Erschrocken taumelte sie einige Schritte zurück, ehe sie erkannte, dass es sich hierbei um Marderpfote handelte. "Hallo Marderpfote!", grüßte sie, eher distanziert statt freundlich, doch Saphirjunges schien ganz hin und weg zu sein. "Ach, wir besehen uns lediglich das Territorium.", antwortete sie auf seine Frage hin und warf Saphirjunges einen nervösen Blick zu.
Er betrachtete beide Katzen kurz mit einem erhabenen Blick, seine Gesichtszüge waren fest und er wirkte eingebildet. Doch schnell hatte sich seine Mimik wieder entspannt, er lächelte die beiden jung Katzen sogar an. Er schielte kurz mit einem Blick zu seinem Vater ehe er sich wieder den Jungen widmete. "Ihr wolltet also das Territorium erkunden, ihr wisst aber schon das dies eine sehr gefährliche Angelegenheit ist. Sicherlich wissen eure Mütter rein gar nichts von dieser Aktion." Er baute sich vor den Jungen auf, sodass sein Vater diese nicht sehen würde. "Passt auf ihr beiden, wir gehen jetzt zurück ins Lager. Es ist sicherlich nicht gut wenn ihr beiden hier draußen seit, es ist Jungen eigentlich verboten das Lager alleine zu verlassen." Er machte einen auf ängstlich, sein Fell war gesträubt und die Stimme ein flüstern. "Wenn Donnerstern davon erfährt wird er euch bis ans ende eures Lebens in der Kinderstube lassen, niemals werdet ihr Krieger werden." Nun wurde seine Miene zu einem frechen grinsen, er beugte sich nun weiter zu den Jungen hinab. "Wenn wir es zusammen zurück ins Lager schaffen, ohne das man euch sieht, dann bringe ich euch ein paar tricks bei. Einverstanden?" Er sah von einem Jungen zum anderen, seine Augen funkelten amüsiert.
Ein Fauchen stieg in meiner Kehle auf, als mein Schüler diese Frage stellte und ich musste mir alle Mühe geben ruhig zu bleiben. Du hast da etwas falsch verstanden, antwortete ich dann fast ein wenig kalt. Nicht du oder deine Schwester tragen die Schuld daran, dass ihr geboren seid sondern ich. Und außerdem hatte ich nicht "meinen Spaß" mit deiner Mutter. Meine Schweifspitze peitschte leicht hin und her und ich warf dem jungen Kater einen Blick aus meinen zusammengekniffenen Augen zu. Trotzdem seid ihr das Ergebnis meines größten Fehlers!, schoss es mir durch den Kopf. Und offenbar bist du dazu bestimmt, mich immer daran zu erinnern, aber das heißt nicht, dass meine Familie mit mir darunter leiden muss! Ich erstarrte, als plötzlich meine Tochter Saphirjunges zusammen mit Misteljunges auftauchte und mein Fell sträubte sich, als Maderpfote auf die beiden zutrat. Als er ihnen anbot, ihnen einige Tricks beizubringen, wenn sie ungesehen mit ihm ins Lager zurückgingen trat ich nach vorne. Erstens bist du gerade im Training, miaute ich streng an den jüngeren Kater gewandt. Und zweitens bezweifle ich, dass du neben dem Kriegertraining so schnell die Zeit findest, dein Versprechen auch zu halten. Diesmal resultierte meine Strenge nur teilweise daraus, dass es eben Maderpfote war mit dem ich sprach und er mit meiner Tochter an einem Fleck saß. Ich wollte wirklich nicht, dass meine Jungen viel mit ihm zu tun hatten. Schließlich waren er und seine Schwester die Folgen meines Fehlers und meine Familie sollte nicht noch mehr unter meiner Unvollkommenheit zu leiden haben. Aber noch mehr machte ich mir in diesem Augenblick Sorgen um Saphirjunges, die das Lager alleine verlassen hatte. Holunderfell sucht sie bestimmt schon überall! Aber Maderpfote hat Recht, miaute ich dann mit ruhigerer aber dennoch etwas strenger Stimme an die beiden Jungen gewandt. Einem Jungen ist es aus gutem Grund nicht erlaubt das Lager alleine zu verlassen. Eure Mütter machen sich vielleicht schon Sorgen um euch und suchen euh im ganzen Lager. Die Sonne geht bereits unter. Ich warf einen besorgten Blick auf Saphirjunges und musterte dann auch Misteljunges, um zu sehen, ob es den beiden gut ging, oder sie sich hier oder da eine kleine Wunde geholt hatten, die sich vielleicht entzünden könnte, doch beide schienen in Ordnung zu sein. Wir sollten alle zusammen ins Lager zurückgehen, miaute ich dann sowohl an Maderpfote als auch an die beiden Jungen gewandt. Die Sonne geht ohnehin schon unter. Dabei machte ich einen Schritt auf Saphirjunges zu, um sie zurücktragen zu können.
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Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Grade begannen die Augen der jungen Katze bei den Worten des Schülers zu glänzen, als ihr Vater hinter Marderpfote hertrat. Er war vermutlich grade mit Marderpfote trainieren gewesen und hatte sich bisher nicht geregt. Unsicher trat Saphirjunges von einer Pfote auf die andere als in ihr die Schuldgefühle hoch kochten. Er hatte sicherlich recht, ihre und Misteljunges Mutter würden sich sicherlich schon Sorgen machen. Kurz warf sie einen traurigen Blick zu Misteljunges. Gerne hätte sie mit ihrer Freundin einige Entdeckungen gemacht und einige Wühler gefangen, doch daraus würde wohl nichts werden. So wie ihr Vater aussah, ließ er es nicht zu mit ihm zu verhandeln. Langsam schlich Saphirjunges zu ihrem Vater und wartete, dass ihre Freundin folgen würde. Ob Marderpfote wirklich recht hatte und Donnerstern sie zur Strafe niemals ernennen würde? Mit leiser und ängstliche Stimme piepste sie an ihren Vater gewandt "Papa? Stimmt es, dass Donnerstern uns nie ernennen wird, wenn er erfährt was wir gemacht haben?"
Erwähnt:Misteljunges, Marderpfote, Eisenkralle, Holunderfell und Duftblüte Angesprochen:Eisenkralle Standort:Am Rand der Sandkuhle
Als ich sah, dass meine Tochter Saphirjunges offensichtlich betroffen war, weil ihre und Misteljunges Mütter sich bestimmt Sorgen machten, wurde der Ausdruck in meinen Augen ein wenig weicher und die Strenge verschwand teilweise aus meinem Blick. Sie hatte bestimmt nicht daran gedacht, wie Holunderfell oder ich uns um sie Sorgen würden, wenn wir bemerkten, dass sie verschwunden war und Misteljunges ging es bestimmt ging es im Bezug auf ihre eigenen Eltern bestimmt nicht anders. Wir sollten ins Lager zurückgehen, bevor die Sonne untergeht, dachte ich mit einem Blick auf die beiden Kätzchen. Holunderfell und Duftblüte suchen bestimmt schon nach den beiden. Je weniger sie sich Sorgen machen müssen umso besser. Als meine Tochter nun fragte, ob Donnerstern sie nun wirklich niemals zu Schülern ernennen würde und sie so die Chance aufs Kriegerleben verspielt hatten, warf ich Maderpfote einen leicht verärgerten Blick zu. Kurz und angebunden schüttelte ich den Kopf. Ihr könnt aber trotzdem damit rechnen, dass ihr morgen in der Kinderstube bleiben oder euch ein wenig um die Ältesten kümmern müsst, miaute ich dann an die beiden Jungen gewandt, wobei meiner Stimme wieder ein wenig strenger wurde. Immerhin habt ihr euren Eltern Sorgen bereitet. Dann wurde mein Blick wieder sanfter. Kommt, lasst uns jetzt alle zurückgehen, miaute ich dann, wobei ich Saphirjunges sanft am Nackenfell hochhob, um sie nach Hause zu tragen. Der Tag an dem ihr eure großen Entdeckungen macht, wird schneller kommen, als ihr es euch vorstellt. Ihr müsst ihn nicht jetzt schon erzwingen.
--> DonnerClan Lager [DonnerClan Territorium]
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Der Schüler sträubte sein Fell als Eisenkralle wieder hinter ihm auftauchte. Ja es war der Fehler ihrer Eltern gewesen das er und seine Schwester geboren wurden, aber es war unfair es an ihnen auszulassen. "Ob ich im Training bin ist mir egal, und ob ich den Jungen etwas zeige ist mir überlassen. Jeder bringt Jungen etwas bei, tu du nicht so als wärest du der über Krieger. Du kannst ja noch nicht mal zu deinen Jungen stehen." Noch einmal betrachtete er die Jungen, dann wirbelte er um seine eigene Achse und rannte davon. Sicherlich würde er nicht darauf hören was Eisenkralle ihm sagte, sein Fell sträubte sich und er selbst fragte sich warum Donnerstern ihn zu seinem Mentor machte.
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Gast Gast
Thema: Re: Sandkuhle Fr 16 Sep 2016, 18:26
»Misteljunges
Das Funkeln erlosch in ihren Augen und ihre Nackenhaare stellten sich entsetzt auf, als sie hörte, dass es eigentlich verboten wäre, was Misteljunges eigentlich wusste, doch das, was es mit sich führen würde hatte sie nicht gewusst. "Nie mehr die Kinderstube verlassen?", wiederholte sie entsetzt und starrte Saphirjunges an, ehe sie ihren Kopf wieder zu Marderpfote drehte, als dieser ihnen ein Angebot bereitete, was das Funkeln in ihren Augen wieder herbeiführte. "Au ja! Das wär-...", begann sie, doch weiter kam Misteljunges nicht, da Eisenkralle zu ihnen trat. Wenn sich das Junge recht erinnerte, war dies sogar der Vater von Saphirjunges und sie war fast schon neidisch, wie Eisenkralle sich so um seine Tochter sorgte. Naja, Daddy sorgt sich ja auch sehr um mich..., dachte sie mit einem Seufzen und sehnte sich nach ihrem Vater und ihrer Mutter. Generell würde sie nun liebend gerne bei ihrer Familie sein, statt weiter rumzustehen und sich wie das fünfte Rad am Wagen zu fühlen. Fast zuckte Misteljunges bei dem strengen Tonfall, den Eisenkralle bei Marderpfote anschlug, zusammen. Mit großen Augen betrachtete sie den Krieger, bewundernd und doch fürchtend. Er war gewiss jemand mit einem gewissen Stolz und überdies der Vater ihrer besten Freundin. "Naja, ich dachte, dass Mutter das gar nicht bemerken würde.", gab sie zerknirscht zu und die Schuldgefühle, die fast die ganze Zeit ausgeblieben waren stiegen nun in ihr hoch. War sie wirklich so selbstsüchtig gewesen und hatte komplett das um sie herum ausgeblendet? Die Folgen einfach ignoriert? Als Eisenkralle meinte, dass sie das wieder gut machen könnten, blinzelte sie ihn verwirrt an, ehe sie verstand was er meinte. "Gewiss werde ich mich um die Ältesten kümmern! Verlass dich drauf!", sagte sie stolz, verstummte allerdings, als Marderpfote etwas sagte und ins Lager rannte. "Hey, warte doch!", rief sie munter und nahm das als ein Rennen hin. Schnell folgte sie dem Schüler und näherte sich dem Lager.
In meiner Vorfreude auf mein erstes Kampftraining war ich wohl ein bisschen zu schnell gewesen, denn ich hatte meinen Mentor überholt. Eigentlich war das nicht so klug, denn ich wusste nicht genau wo ich hin musste, aber ein Blick über meine Schulter zeigte mir, dass Farbenjäger noch direkt hinter mir war. Auf einmal fiel mir ein, dass ich das auch hätte wissen können ohne den Kopf zu drehen. [i)Mäusehirn![/i], schimpfte ich mit mir selber. Wozu hast du denn eine Nase? Bald kam ich zu einer etwas größeren, sandigen Kuhle im Waldboden. Ob das die Sandkuhle war? Erwartungsvoll drehte ich mich zu meinem Mentor um.
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Als Farbenjäger in der Kuhle ankam, wartete seine Schülerin schon auf ihn. Schneepfote sah ihn bereits erwartungsvoll an und der Krieger sah kurz hoch zum Himmel. Der Mond ging unter und bald würden die ersten Sonnenstrahlen den neuen Tag ankündigen. Hatte diese Versammlung wirklich so lange gedauert? "Gut Schneepfote. Das ist die Sandkuhle, hier werden wir den Großteil des Kampftrainings verbringen und auch die Anfänge des Jagdtrainings. Wenn wir schon beim Thema sind. Du hast ja sicher schon Schmetterlinge und Moosbälle gejagt oder ein übereifriger Schüler hat dir schon diverse Jagdtechniken gezeigt. Versuch mal ein typisches Jagdkauern", meinte er und sah seine Schülerin an. Klar, sie konnte es noch nicht können und er würde ihr auch keine Vorwürfe machen. Aber so glaubte er, sie könnte es am schnellsten lernen. Einfach drauf los versuchen und er besserte sie so lange aus, bis es perfekt war. Geduld hatte er ja genug und er war gespannt, wie die kleine weiße Kätzin sich nun schlagen würde.
Farbenjäger bestätigte meine Annahme, dass es sich bei der sandigen Vertiefung um die Sandkuhle handelte. Er erklärte mir, dass wir hier jagen und kämpfen üben würden und forderte mich auf, ihm ein typisches Jagdkauern zu zeigen. Ich erinnerte mich an die Blätter und Käfer, die in meinen Spielen damals Mäuse und Eichhörnchen gewesen waren und kauerte mich flach auf den Boden, mit dem Schweif senkrecht in die Luft gestreckt. Mein Kopf und mein Bauchfell berührten den Boden fast, aber nicht ganz. Ungefähr so?, fragte ich meinen Mentor, ohne meinen Kopf zu bewegen. Ich war mir nicht sicher, ob ich das ganz richtig machte.
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Diesmal hatte der Kater ein gutes Gefühl, als er seine Schülerin so ansah. Sie wirkte konzentriert und als sie sich auf seine Aufforderung in ein recht ansehliches Jagdkauern warf, entfuhr dem Krieger fast ein Schnurren. Auch wenn die weiße Schülerin das Junge von Eisenkralle war, sie war so anders. Und immerhin, die Ausbildung und irgendwie auch die Erziehung von ihr hatte er in den Pfoten. Er konnte sie lenken und hatte somit ein wenig Einfluss, wie sie sich entwickeln würde. Und er würde sie in die absolute richtige Richtung lenken. Sie würde besser werden, als Eisenkralle. Eine bessere Katze, die möglichst nicht ihre gesamte Familie tötete. Und sie würde besser werden als Marderpfote. "Sieht schon ganz gut aus", miaute Farbenjäger. Sie berührte nicht den Boden, was beim Anschleichen aber schon ganz anders aussehen könnte. "Nur sieht dich Dank deines leuchtenden Schweifes jedes Beutetier im Umkreis von zehn Fuchslängen" Belustigung schwang in seiner Stimme mit und er drückte ihren Schweif sachte nieder. "Versuche, ihn so zu halten, dass er leicht unter deinem Rücken ist. Also nicht über dich hinaus ragt, aber auch nicht den Boden berührt" Nun ließ er sich neben Schneepfote in ein Jagdkauern nieder. Das Gewicht auf den vorderen Ballen gelehnt, um dann losschleichen zu können, den Bauch knapp über den einzelnen Blättern, die schon von den Bäumen segelten, und den Schweif niedergehalten, sodass er aber nicht den Boden berührte. "Dein Gewicht verlagere auf deine Zehen, das ist wichtig, wenn du dich dann anschleichst" Er sah zu der weißen Kätzin und wartete, ob sie sich richtig anpasste.