Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Regenpfotes Überforderung nach all den Ereignissen war verständlich für die schildpattfarbene Kätzin. Holunderfell mochte etwas ruhiger mit all den Dingen umgehen, doch sie hatte auch einige Blattwechsel hinter sich, unter anderem die Zeit der Vertreibung, weshalb Chaos sie wenig beunruhigen konnte. Doch für den jungen Schüler war es selbstverständlich viel und es würde noch eine ganze Weile lang nicht leicht sein, diese Dinge zu verstehen. »Ich hätte auch nie erwartet, dass ich Toxinstern überleben werde. Ich kannte Donnerstern, ich kannte Toxinstern und nun kenne ich Honigstern. Ich hoffe, wenigstens nicht ihre Zeit zu überleben, denn dann hat der SternenClan klar ein Problem mit uns.« Prüfend blickte Holunderfell in das Gesicht des jungen Schülers. Ob er sich ihre Worte zu sehr zu Herzen nehmen würde? Sie wollte nicht, dass Klippenstolz dachte, sie würde seinem Sohn Flausen in den Kopf setzen. Der SternenClan hatte ihnen Honigstern gegeben, gewiss hatten ihre Ahnen kein Problem mit ihnen! Die Frage zu Sonnenflamme ließ sie nachdenklich aufatmen. Ehrlichkeit würde der richtige Weg sein, auch wenn die Gründe für Regenpfote sicherlich nicht greifbar oder stets verständlich sein würden. Doch sie hatte es ihm versprochen. »Es sind besonders die älteren unter den Kriegern verärgert. Sonnenflamme hat dem Clan noch nicht so viel gegeben, wie andere Katzen es getan haben, Katzen die gehofft hatten, dass sie den Posten kriegen könnten.« Die Kätzin schüttelte sich. »Außerdem ist Sonnenflamme als Streunerjunges gefunden worden. Vermutlich wünschen sich einige Krieger, dass der DonnerClan von reinen DonnerClan Katzen geführt wird, nachdem ein WindClan Kater uns anführte.« Die Kriegerin wandte sich ab und trat auf die Fläche. Ob Regenpfote noch weitere Fragen hatte? Allerdings brach die Blattfrische gerade erst an und noch war es recht kühl. Sie sollten sich dabei zumindest bewegen. »Zeig mir doch Mal, was du geübt hast. Deine Fragen kann ich auch währenddessen noch beantworten, sofern du denn welche hast.«
Beantwortet Regenpfotes Fragen zu Toxinsterns Tod und Sonnenflammes Ernennung. Fordert ihn allerdings auch dazu auf, währenddessen zu zeigen, was er kann. Beginn Jagdtraining 2. « Zusammenfassung
Regenpfote war erleichtert, dass Holunderfell seine Gedanken verstand und nickte bei ihren Worten. Wahrscheinlich ging es viel zu vielen Katzen gleich wie ihm. Diese ganzen Veränderungen in letzter Zeit hatten eine Unruhe in ihr Leben gebracht, die er noch nicht gewohnt war. Er konnte nur hoffen, dass der DonnerClan in Zukunft etwas zur Ruhe kam, damit sich jeder an die neue Situation gewöhnen kann. Bei den Worten über Sonnenflamme spitzte der graue Kater aufmerksam seine Ohren und blickte seine Mentorin mit leicht schräg gelegtem Kopf an. Es machte Sinn, dass die älteren Krieger nicht sahen, wieso Honigstern so einen Posten einer so jungen Kriegerin gab. Im Endeffekt war es aber die Entscheidung ihrer Anführerin, die zählte. Wenn sie das Potential in der Kriegerin sah, hatte das schon einen Grund.
“Sollte es nicht egal sein, woher man kommt, solange man alles für den Clan tun würde?“, fragte der Kater schließlich, ehe er sich wie aufgetragen etwas von Holunderfell entfernte, um ihr zu zeigen, wie er sich (hoffentlich) verbessert hatte. Der Kater ließ sich in ein Jagdkauern fallen. Er konnte merken, dass das Training etwas brachte. Es würde noch eine Weile dauern, bis er wirklich mit der Stärke seiner Brüder mithalten konnte, aber nach und nach gewöhnten sich seine Muskeln an seine neuen Aufgaben. Aus diesem Grund war er diesmal auch ziemlich verbissen, seine Mentorin zu zeigen, dass er kein hoffnungsloser Fall war. Langsam schlich der Kater also ein paar Schritte nach vorne, darauf bedacht seinen Schweif dicht über dem Boden zu halten und dennoch nichts zu berühren. Nach den besagten Schritten richtete er sich auf und drehte sich wieder zu Holunderfell. Mit gespitzten Ohren wartete er sowohl auf ihre Verbesserungsvorschläge als auch auf eine Antwort auf seine Frage. Die Meinung seiner Mentorin war ihm in dieser noch nicht sonderlichen Zeit, die sie jetzt schon gemeinsam trainierten sehr wichtig geworden, denn irgendwie nahm die Kriegerin eine leichte Vorbildfunktion ein. Ein Vorbild, dass ihm seit dem Tod seiner Mutter irgendwie fehlte.
Tldr.: Macht sich Gedanken zu Holunderfells Worten, spricht dann eine weitere Frage aus. Demonstriert sein Jagdkauern und wartet dann gespannt auf die Antwort von Holunderfell.
Steckbrief - DonnerClan – Zweite Anführerin - #055
<--- DC-Lager
Ich verstand die Aufregung meines Schülers nur zu gut, ging es mir damals nicht anders und auch alle anderen werden mit Sicherheit aufgeregt gewesen sein als sie das erste Mal das Lager verließen und die Welt dort draußen kennen lernten. Jedoch verbarg sich in ihr auch eine Gefahr, denn dadurch kann man unaufmerksam werden und damit in eine gefährliche Situation kommen. Aber dann dachte ich mir, dass es sich sicher schnell legen wird, wenn erst mal eine Routine in den Tag kam und bis dahin konnte ich ja doppelt so vorsichtig sein, indem ich viel öfter die Luft überprüfte als ich es sonst tat und dass tat ich dann auch auf dem Weg zur Sandkuhle, während ich auch immer wieder einen Blick zu meinem Schüler riskierte, um zu sehen, ob er mir gut folgen konnte und um zu sehen, ob es etwas gab, dass ihn beschäftigte. Das einzige jedoch, was ihn zu belasten schien, waren die vielen neuen Eindrücke, die auf ihn einprasselten. Schließlich kamen wir an der Sandkuhle an und für einen Moment ließ ich den jungen Kater, die Umgebung auf sich einwirken zu lassen, ehe ich zu sprechen anfing, ,,wie bereits im Lager erwähnt, ist dies der Ort an dem in der erste Zeit dein Training stattfinden wird. Hier werden alle Kampfübungen abgehalten und auch die Grundtechnik zur Jagd wirst hier erlernen, bevor wir sie an verschiedenen Orten im Territorium üben und verfeinern werden. Hast du dazu noch Fragen?", fragte ich ihn anschließend ruhig mit einer freundlichen Stimme, während ich mit einem Ohr die Umgebung nach fremden Geräuschen absuchte. Dabei entging mir aber auch nicht das Training von Regenpfote und seiner Mentorin sowie dass die beiden scheinbar über mich sprachen. Es tat weh zu wissen, dass nicht alle mit der Entscheidung unserer Anführerin einverstanden waren und dass nicht nur wegen meinem Alter, was ich noch verstehen konnte, sondern auch wegen meiner Herkunft und das war das was am meisten schmerzte. Denn sagte mir das, dass ich mich noch so abmühen konnte, so würden mich einige dennoch nie akzeptieren, obwohl ich selber so gut wie keine Erinnerungen mehr daran hatte, nicht im Clan geboren worden zu sein. Das einzige woran ich mich noch schwach erinnern konnte, war der starke Geruch von Fuchs und Angst, welches ich dabei verspürt hatte. Jedoch ließ ich es mir nicht ansehen, sondern versuchte den Schmerz tief in meinem Herzen zu verschließen, damit ich mich voll auf meinen Schüler konzentrieren konnte und um diesen nicht zu beunruhigen. Deswegen lächelte ich auch leicht in einer freundlichen Art, auch wenn man den Schmerz und die damit verbundene Traurigkeit wohl in meinen Augen noch erkennen konnte.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Flockenpfote & ind. alle die das erste Mal das Territorium als Schüler gesehen haben Angesprochen: Flockenpfote Ort: am Rande der Sandkuhle
Flockenpfote war den ganzen Weg über bis zur Sandkuhle dicht an der Seite seiner Mentorin geblieben. Langsam schaffte er es all diese Sinneseindrücke zu filtern und zu verarbeiten. Er beobachtete seine Umgebung genauer und so versuchte er auch jedes Detail in sich aufzusaugen, als sie an der Sandkuhle ankamen. Der Boden war weich, körnig und schien das Wasser vom schmelzenden Schnee in sich aufgesogen zu haben, da es an seinen Pfoten festklebte. Der Platz war fast gänzlich frei von Ästen und großen Steinen. Das sollte wohl verhindern, dass sie sich verletzten. Sonnenflamme erklärte ihm, dass dies der Ort sein würde, an dem sie für die erste Zeit sein Training abhalten würden. Weit aus besser als vor der Kinderstube dabei zwischen die Pfoten der Krieger zu geraten. Er nickte, um Sonnenflamme zu signalisieren, dass er verstanden hatte. Bereits wenige Momente nach ihrem eintreffen hatte er seinen Bruder Regenpfote entdeckt, der mit seiner Mentorin gerade etwas üben zu schien. Er schnippte mit seinem Schweif in die Richtung seines Bruders und Hollunderfells. "Was trainiert Regenpfote da?", fragte er neugierig. Es sah so aus als wollte sein Bruder sich an etwas an schleichen, aber da er sich nicht sicher war, wollte er es lieber von Sonnenflamme wissen. Er versuchte Regenpfotes Bewegung in seinem Kopf abzuspeichern und sie später vielleicht selbst nachzustellen.
Steckbrief - DonnerClan – Zweite Anführerin - #056
Es schien als hätte mein Schüler keine weiteren Fragen zu meiner Äußerung über die Sandkuhle oder dem Training an sich an diesem Ort, denn er nickte nur als Zeichen, das er verstanden hatte. Ich wollte gerade zu weiteren Erklärungen ansetzen, als doch noch eine Frage von dem jungen Kater kam. Er wollte von mir wissen, was sein Bruder da trainieren würde und nach einem kurzen Blick zu dem betreffenden Schüler, antwortete ich an meinen gewandt, ,,das was Regenpfote da gerade übt, nennt sich "Jagdkauern". Dies ist die Grundlage fürs Jagen, aber man kann es auch dazu verwenden sich an Gegner heranzuschleichen. Wichtig ist die geduckte Haltung und das dennoch geschmeidige vorwärtsgehen, wobei man dabei auch darauf achten sollte, so leicht wie möglich aufzutreten, vor allem wenn man Mäuse jagen möchte. Denn diese kleinen Tiere können Erschütterungen des Bodens sehr gut wahrnehmen, anders aus gedrückt, eine Maus, egal welche, spürt früher dein näherkommen als dass es dich riecht oder sieht. Mach dir darüber jetzt aber keine Sorgen, denn das leichte Auftreten werden wir erst üben, wenn die Grundlage richtig sitzt und ohne Probleme abgerufen werden kann", meinte ich und sah kurz dem anderen Schüler zu, ehe ich mich wieder an meinen Schüler wandte. ,,In dieser Richtung liegen die Schlangenfelsen", sagte ich und zeigte dabei mit meinem Schweif in eine bestimmte Richtung, bevor ich fortfuhr, ,,den Ort kannst du dir wie eine größere und breitere Version des Hochsteins vorstellen und es wird deswegen "Schlangenfelsen" genannt, weil sich dort in den Spalten gerne Schlangen aufhalten, deren Bisse gefährlich sind. Darum meiden auch viele den Ort oder sind dort viel vorsichtiger als sonst im Territorium des Clans." Danach schwieg ich einige Momente, in der ich meinem Schüler die Möglichkeit gab, meine Worte zu verarbeiten und Fragen zu stellen, sollten sich welche ergeben. Nachdem ich ihm geantwortet hatte, sprach ich mit entschuldigendem Ton, ,,es tut mir leid, dass dein erster Ausflug nur so kurz ist, aber wir sollten ins Lager zurück, da in dieser Nacht auch wieder die Große Versammlung stattfinden wird. Und wer weiß, vielleicht bist du einer von denen, die daran teilnehmen werden und sollte dies der Fall sein, solltest du dich vorher gut ausruhen", versuchte ich den jungen Kater zum Schluss aufzumuntern, denn was gab es aufregenderes als das erste Mal an der Großen Versammlung teilnehmen zu dürfen und sollte er doch nicht ausgewählt worden sein, gab es genügend Aufgaben, die er im Lager erledigen konnte. Anschließend gab ich ihm das Zeichen mir zu folgen und machte mich dann auf den Weg zurück ins Lager. Jedoch so, dass Flockenpfote noch genug Zeit hatte mir Fragen zu stellen oder sich den Weg einzuprägen.
--> DC-Lager
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Flockenpfote, Regenpfote & ind. Holunderfell & jene, die an der Großen Versammlung teilnehmen werden Angesprochen: Flockenpfote Ort: am Rand der Sandkuhle
"Jagdkauern", Flockenpfote versuchte sich Sonnenflammes Erklärung zusammen mit Regenpfotes Übung genauestens einzuprägen. "Also sind Mäuse gar nicht so leicht zu fangen!", stellte Flockenpfote fest. Er war bisher immer der Auffassung gewesen, je kleiner die Beute war, desto einfacher war es sie zu fangen. Er konnte es kaum erwarten, selbst einmal Beute zu erlegen, auch wenn Sonnenflamme wohl vorher noch sämtliche Grundlagen mit ihm durchkauen würde, ehe er einen Versuch machen durfte. Er folgte ihrem Blick, als sie die Schlangenfelsen erwähnte. Er fragte sich wie Schlangen wohl aussehen mochten und ob das ihr nächstes Ziel war. Aber seine Mentorin schien noch wichtiges für die Große Versammlung zu tun zu haben und beschloss dass sie zurück ins Lager gehen würden. Schade. Er hatte gehofft eine Schlange in echt zu sehen. Aber das war wohl die Kehrseite davon, dass seine Mentorin die stellvertretende Anführerin war. Aber als sie sagte, dass er vielleicht mit auf die Versammlung konnte, änderte sich seine Stimmung schlagartig. Vielleicht würde er schon heute Nacht die Gelegenheit dazu bekommen die anderen Clans zu sehen. Aufgeregt winkte er Regenpfote zum Abschied, auch wenn er wich nicht sicher war ob dieser ihn überhaupt bemerkt hatte, so konzentriert wie er schien und folgte dann Sonnenflamme zurück ins Lager.
Regenpfote war noch zu jung um zu verstehen, was Grenzen wirklich bedeuteten. Besonders der DonnerClan hatte viele Katzen, die wussten, wie wichtig es war, die Patrouillen zu führen und sich im Kampf zu üben. Dass ein junger Kater sich Harmonie wünschte, war deshalb verständlich. Nachdenklich beobachtete sie Sonnenflamme, die mit Flockenpfote die Sandkuhle betrat, um mit dessen Training fortzufahren. Ob die Zweite Anführerin ihnen wohl zuhörte? Einige Momente lang schwieg Holunderfell nur und ließ Regenpfote seine Übung machen, dann räusperte sie sich. »Misstrauen gehört zum Clanleben dazu. Viele haben Sonnenflamme akzeptiert, doch es wird immer Katzen geben, die sich wünschen werden, dass keine Clanfremden das Lager betreten. Insbesondere jene, die bereits mit Krallen auf Clanfremde losgegangen sind und in Kämpfen Verluste erlitten haben.« Damit ließ sie das Thema fallen und konzentrierte sich stattdessen auf das, was ihr Schüler tat. Es war definitiv schon besser und sie konnte sich ein stolzes Schnurren nicht verkneifen. Ob sie genug Zeit hatten, um noch etwas weiter zu ziehen? Noch war Sonnenhoch... »Das sieht schon ganz gut aus. Wenn du auch im Lager deine Übungen machst, wirst du bald schon problemlos mit den anderen mithalten können.« Freundlich nickte sie ihm zu und blickte dann über die Schulter. Sie könnten noch sehen, wie gut er mit verschiedenen Gerüchen klar kam... »Hast du Lust, noch etwas tiefer ins Territorium aufzubrechen und am Fährtenlesen zu arbeiten? Vielleicht finden wir ja auch eine Maus, an der du deinen ersten Jagdversuch machen kannst.« Abwartend betrachtete Holunderfell Regenpfote, blickte jedoch für einen Moment weg, als Sonnenflamme sich mit ihrem Schüler wieder entfernte. Das war ein kurzes Training gewesen, doch sie vermutete, dass die Zweite Anführerin nicht lange dem Lager fernbleiben wollte, wo in dieser Nacht doch die Große Versammlung stattfinden würde.
Arbeitet mit Regenpfote am Schleichen und schlägt dann vor, Fährtenlesen zu gehen. Beginn Jagdtraining 2. « Zusammenfassung
Regenpfote fand diese Art von Unterhaltungen ungemein spannend. Mit seiner leicht zuckenden Schweifspitze verriet er das vielleicht auch seiner Mentorin. Nur kurz war sein Blick von der Kriegerin zurück zu Sonnenflamme und seinem Bruder gehuscht, welche daraufhin auch gleich wieder verschwanden. Kaum begann Holunderfell zu sprechen lag sein Blick wieder auf der gescheckten Kätzin und Regenpfote nickte bei ihren Worten. “Vielleicht würde ich auch anders denken, wenn ich in einem Kampf meine Brüder verloren hätte.“, miaute er leise und wollte sich dieses Szenario aber beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn Regenpfote ehrlich war, könnte er wahrscheinlich ewig darüber diskutieren, doch deswegen waren sie ja nicht hier. Freudig zuckte der graue Kater mit seinem rechten Ohr. Er war sich sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde, schließlich wollte er der beste Jäger in seiner Familie sein und dafür musste er sich ja auch anstrengen und wenn er dann der beste Jäger in seiner Familie war – tja dann wollte er auch der beste Jäger im Clan werden. “Was für eine Frage. Natürlich habe ich Lust!“, miaute der Kater und schlug begeistert mit seinem Schweif. Er wollte seine erste Maus fangen und dann die Blicke seiner Brüder sehen. Schon alleine diese Blicke wären allen Trainingsaufwand wert gewesen. Aus diesem Grund trat der Kater einige Schritte nach vorne und stand dann neben Holunderfell. Fragend blickte er sie an und konnte es gar nicht abwarten, noch weiter ins innere des DonnerClan Territoriums zu laufen.
Tldr.: Gespräch mit Holunderfell. Ist voller Tatendrang sein gelerntes Wissen anzuwenden.
Regenpfote war ein erfrischender Geselle und bewies ihr immer wieder, warum es bereichernd war, den Tätigkeiten als Mentor nachzugehen. Zwar musste Holunderfell noch überlegen, wie sie ihn damit durchgehen lassen sollte, das Kampftraining zu vernachlässigen, doch sie würde sich noch mit Eisenkralle besprechen, sobald sie ihn sah. »Dachte ich mir«, brummte die schildpattfarbene Kriegerin belustigt und stieß sanft mit ihrer Schulter gegen seine. Die sechs Monde, die sie miteinander verbringen würden, würden schnell vergehen und sie konnte es nicht erwarten, ihn eines Tages als Krieger zu begrüßen. »Dann will ich dich nicht länger hier stehen lassen. Lass uns zur Großen Platane gehen, einem unserer wichtigsten Jagdgebiete.« Gut gelaunt tappte die Kriegerin los und führte ihren Schüler aus der Sandkuhle hinaus. Die Große Platane war ein Stück entfernt, doch der Schüler würde den Weg schon schaffen. Er musste sich so oder so an das gesamte Territorium gewöhnen und je mehr er sah, desto besser für seine Zukunft als DonnerClan Krieger.
»Tbc.: Große Platane [DC Territorium]
Geht mit Regenpfote zur Großen Platane für einen Jagdversuch auf eine Maus. Beginn Jagdtraining 2. « Zusammenfassung
Regenpfote konnte es gar nicht erwarten endlich weiter zu laufen. Er wollte schließlich so schnell wie möglich das gesamte Territorium kennen lernen und sich orientieren können. Irgendwann würde er dann jede Ecke ihres Gebietes kennen und sicherlich wissen, wo er welche Beute am einfachsten finden würde. Kaum stieß Holunderfell den grauen Kater leicht mir ihrer Schulter an war dieser schon einen Schritt losgegangen und blickte dann mit gespitzten Ohren zu seiner Mentorin als sie erklärte, wie wichtig die Große Platane für den DonnerClan war. Wenn Regenpfote ehrlich war, stellte er sich einen großen Baum vor, wenn er von diesem Bereich ihres Territoriums hörte, doch er könnte sich ja auch täuschen. Mit geöffnetem Maul lief Regenpfote also neben seiner Mentorin her und versuchte sich jeden Geruch, der ihm auf dem Weg zu ihrem Ziel entgegenwehte einzuprägen und ihn gegeben falls auch zuzuordnen, wobei er sich bei letzterem Punkt aber nicht überall sicher war und sich auch nichts Falsches merken wollte. Wenn sie noch ein anderes Mal an den gewissen Gerüchen vorbeikommen würden, würde er Holunderfell sicher fragen können. Doch jetzt ging es vor allem um eines, sich darauf zu konzentrieren, dass er eine Maus fing. Er musste seinen Brüdern zeigen, dass er nicht so inkompetent war, wie er sich selbst hin und wieder fühlte.
tbc.: Große Platane
Tldr.: Freut sich auf den Jagdversuch, den er und Holunderfell starten.
Erwähnt:Holunderfell, seine Brüder Angesprochen: xxx
Steckbrief - DonnerClan – Zweite Anführerin - #060
<--- DC-Lager
Da die Sonne bereits am Untergehen war, schlug ich, nachdem ich das Lager verlassen hatte, ein ziemlich zügiges Tempo ein, welches ich eine Weile lang halten konnte. So machte ich mich auf den Weg zur Sandkuhle um dort die beiden letzten Katzen darüber zu informieren, dass sie an der Großen Versammlung teilnehmen sollen. Nach einiger Zeit kam ich schließlich an der sandigen Trainingsfläche an, nur um dieses verlassen vor zu finden. Wo sind sie denn? Zurück ins Lager konnten sie noch nicht unterwegs sein, denn ansonsten hätte ich auf sie entweder nahe dem Lager oder hier auf dem Weg zu Trainingskuhle treffen müssen. Ich kann nur hoffen, dass ich schnell eine Spur von ihnen finde, denen ich folgen kann. Denn es wäre eine Schande für mich, wenn ich sie nicht finden und informieren konnte und ich möchte ungern Honigstern enttäuschen, dachte ich und machte mich auf die Suche nach der frischesten Geruchsspur derer, die ich suchte. Bald fand ich auch schon eine vielversprechende Spur und folgte dieser.
---> Große Platane
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Holunderfell, Regenpfote & Honigstern Angesprochen: xxx Ort: am Rande der Sandkuhle
Der Weg zur Sandkuhle war glücklicherweise kein weiter. Holunderfell war nach wenigen Minuten dort, hatte sie doch das Tempo angezogen, um noch vor Regenpfote und Eisenkralle dort anzukommen und sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Ihre Gedanken waren dennoch immer wieder bei den Hochkiefern. Ob Honigstern und Sonnenflamme Patrouillen entsenden würden, die nach den Streunergerüchen suchen würden? Was machten Streuner eigentlich auf ihrem Territorium? Wie waren sie hinaufgekommen? Angespannt peitschte der Schwanz der Kriegerin über den nassen Laubboden. Spinnentau würde doch wohl nicht mit zu einer solchen Patrouille müssen? Er mochte nun ein Krieger sein, doch er war vor wenigen Tagen noch ein Schüler gewesen. Er brauchte Zeit, um sich an seine Pflichten zu gewöhnen, er konnte nicht einfach in diese hineingestoßen werden.
Mit den Mäusen in der Schnauze erreichte Holunderfell die Sandkuhle. Zu ihrem Verdruss hatten sich an einigen Stellen Wasserlachen gebildet und der restliche Sand sah dunkler aus als gewöhnlich. Sie hatten Unglück gehabt mit dem Wetter, doch sie konnten auch keinen Rückzieher machen. Selbst im Schnee trainierten Schüler, also würde ein bisschen Regen sie nicht aufhalten. Am Rande der Sandkuhle, an den Wurzeln eines Baumes, ließ sich die Kriegerin nieder und legte die Mäuse ab. Steif saß sie dort und wartete auf ihren Gefährten und ihren Schüler, während sie den lauten Bächen lauschte. Das Wasser war wohl angestiegen, mit Regenpfote konnte sie nun also unmöglich dort entlang gehen. Ob sie noch zum Baumgeviert laufen konnten, um ihren Grenzpatrouillen gerecht zu werden? Oder war nun ein weiter Bogen nötig, um dorthin zu gelangen? Kopfschüttelnd warf Holunderfell Wasser von ihren Ohren und Schnurrhaaren, legte erstere dann an und grub die Krallen in den Boden. Während sie wartete, kehrten diese Sorgen und ähnliche immer wieder in ihre Gedanken zurück.
Kommt mit zwei Mäusen in die Sandkuhle und wartet auf Eisenkralle und Regenpfote. Macht sich viele Sorgen. « Zusammenfassung
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
Nach wie vor regnete es in Strömen, als ich zusammen mit meiner Gefährtin und ihrem Schüler durch den Wald in Richtung Sandkuhle trabte. Der Boden war nass und aufgeweicht, sodass nach dem Training mit Regenpfote wohl eine ordentliche Fellwäsche für alle Beteiligten notwendig sein würde. Vermutlich galt das aber auch für Katzen, die gerade auf der Jagd oder sonst irgendwie draußen unterwegs waren. So manches Rinsal am Boden schien sich zu einem kleinen Bach zu entwickeln und der Wasserstand in den eigentlichen Bächen des Waldes mahnte zur Vorsicht. Für einen kurzen Moment fragte ich mich, wie es wohl Katzen der anderen Clans besonders denen des WindClans ging, wo es weit weniger bis kaum Schutz vor dem strömenden Regen gab. Hier hielt immerhin das Blätterdach einen Teil des Wassers ab. Nicht dass das dagegen geholfen hätte, wie schnell mein getigertes Fell nass wurde. An der Sandkuhle angekommen hatte meine Gefährtin bereits die beiden Mäuse abgelegt, die sie zuvor vom Frischbeutehaufen geholt hatte. Kurz strich ich sanft um sie herum, ehe ich mich zu ihr setzte. Regenpfote würde bestimmt auch bald ankommen, auch wenn die hohen Bäche dem Schüler den Weg bestimmt erschwerten. Ich nahm aber an, dass meine Gefährtin wusste, dass was sie dem jungen Kater zutraute. Er würde bestimmt nichts leichtsinniges machen.
Angesprochen: // Standort: Zwischen Lager und Sandkuhle --> Sandkuhle Sonstiges: Läuft durch den Wald und kommt nach Holunderfell an der Sandkuhle an.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
SPY Rain Admin im Ruhestand
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Regenpfote hatte seine Ohren gegen den prasselnden Regen angelegt. Seine Augen kniff er ebenfalls leicht zusammen, damit er nicht vor lauter Wasser plötzlich in einem Brombeerstrauch endete. So ein Hoppala wäre ihm normalerweise schon peinlich, aber jetzt wo auch noch der Gefährte seiner Mentorin dabei war, wollte er tunlichst vermeiden, negativ aufzufallen. Es reichte schon, das er der zierlichste unter seinen Geschwistern war und ihn auch jeder so ansah. Langsam musste er sich im vergleich zu seinen Brüdern beweisen und wenn es schon nicht die körperliche Stärke war, dann musste er sich etwas anderes einfallen lassen. Mittlerweile hatte der Regen zwar nachgelassen, doch als der graue – mittlerweile eher dunkelgraue – Kater an der Sandkuhle ankam, lag sein Fell klitschnass auf seinem Körper. Bevor er also in die Sandkuhle hinabtrat, schüttelte Regenpfote sich kurz energisch, damit er nicht wie ein Junges aussah, welches eindeutig wieder in die Kinderstube gehörte. Dann steuerte er mit selbstbewussten Schritten auf Holunderfell zu. Dabei wich er der ein oder anderen Pfütze aus. Was auch immer sie heute machen würden, bei diesen Pfützen sahen sie nachher sicherlich so aus als hätten sie im Schlamm gebadet. Wenn er ehrlich war sehnte er sich nach dem warmen Schülerbau, doch er würde sicherlich nicht gegenüber den beiden älteren Katzen jammern. Er war hier, um etwas zu lernen und das wollte er den beiden auch zeigen. Aus diesem Grund blickte er mit gespitzten Ohren zwischen den beiden hin und her und auch seine zuckende Schweifspitze verriet seinen Tatendrang. “Üben wir heute das Kämpfen oder darf ich meine Jagdtechnik ausprobieren?“, fragte er schließlich und trat leicht von einer Pfote auf die andere. Er beachtete die Mäuse welche seine Mentorin mitgebracht hatte gar nicht wirklich und wenn ihm niemand sagen würde, dass er etwas essen sollte, so würde er von alleine sicherlich nicht auf den Gedanken kommen.
Tldr.: Kommt patschnass an der Sandkuhle an, schüttelt sich (damit er nicht aussieht wie eine nasse Ratte) und geht dann zu Holunderfell und Eisenkralle. Platzt fast vor Tatendrang und ist gespannt was heute auf dem Plan steht.
Als alle in der Sandkuhle angelangt waren, ließ der Regen etwas nach. Holunderfell schüttelte den Kopf, um einige Regentropfen von ihren Schnurrhaaren zu werfen. Der Sturm war unangenehm gewesen, wenn er sich nun also legte, war sie überaus dankbar. Regenpfote sah kläglich aus mit dem nassen Fell, doch der Tatendrang war ihm noch immer anzusehen. Holunderfell lächelte zufrieden, froh darüber, so einen eifrigen Schüler zu haben. Damit war schon so einiges getan. »Da Eisenkralle sich bereit erklärt hat, uns beim Kampftraining zu helfen, werden wir heute an deinen Grundlagen diesbezüglich arbeiten«, erklärte die schildpattfarbene Kätzin etwas strenger. Sie wusste, dass Regenpfote gerne jagen wollte, doch er würde sich nicht vor dem Kämpfen verstecken können. Schließlich war es wichtig, dass jeder sich verteidigen konnte, selbst jene, die dem Clan verstärkt als Jäger dienten. »Aber zunächst sollten wir uns etwas stärken.« Mit ihrer Pfote stieß sie gegen eine der Mäuse, um Regenpfote auf deren Existenz aufmerksam zu machen. Dann packte sie die andere, wandte sich Eisenkralle zu und schob sie ihm zum teilen zu. Ob Eisenkralle gerne wieder ein Mentor wäre? Sanft betrachtete sie das Gesicht ihres Gefährtens. Wie viele Monde würden sie noch als Krieger dienen? Sie war noch nicht bereit, in den Ältestenbau zu ziehen, daher würde sie über eine solche Möglichkeit auch gar nicht sprechen. Doch wie sah Honigstern all das? »Du kannst das Training gerne anweisen«, miaute Holunderfell ihm zwischen den Bissen leise zu. »Sicher weißt du besser, womit wir jetzt anfangen sollten.« Abwartend betrachtete Holunderfell ihren Gefährten. Sie würde ihn unterstützen oder vorführen, was er Regenpfote erklären wollte, doch wenn er Anweisungen geben konnte, würde sie ihm nicht in die Quere kommen. Zwar war sie die Mentorin des jungen Schülers, doch wenn es ums Kämpfen ging, war es besser, wenn sie für jemanden anderen zur Seite trat, damit Regenpfote ein gutes Training genoss.
"Frühstück" bevor das Kampftraining startet. Überlässt Eisenkralle die Rolle des Mentors für das Training. « Zusammenfassung