Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
<--WindClan•Alter Dachsbau Die kleine Kätzin lief flink dahin. Noch immer dachte sie an den Kater. Wie er wohl heißt? Viele Gedanken schwirren ihr durch den Kopf. Scooby war so abgelenkt, das sie den Geruch von Katzen vor sich fast übersehen hätte. Sie blieb stehen und ging zurück. Es schien sie keiner bemerkt zu haben. Scooby spürte ein Knurren im Bäuche. Der Hunger meldete sich. Leise schlich Scooby herum. Gedankenverloren strich sie über den Boden. Dann, ohne Kontrolle schnellte eine Pfote nach vor und packte das kleine Geschöpf. Schnell tötete sie die Maus. Dann verschlingt Scooby sie hastig. Leise kletterte die junge Kätzin auf einen Baum. In einer großen Astkuhle legte sie sich hin. Es war finster. Die Wände hart und kalt. Der Steinboden ungemütlich. Ich hob den Kopf. Mein Bauch Kurorte vor Hunger. Dann plötzlich, erleuchtete helles Licht den Raum. Ich schrie auf. Neben mir lagen Katzen. Sofort wusste ich, wo ich war. Ich und die anderen Katzen setzten uns auf. Oft starben Katzen. Auch heute lagen drei unbewegliche Fellbündel am Boden. Eine davon war Schmutz. Er war mein bester Freund ich ging zu ihm und schob meine Nase in sein Fell. Da kamen Zweibeiner. Sie packten die Toren Katzen. Ich flüsterte: Wenn sie uns unser Futter bringen, rannten wir weg! Damals war ich noch nicht einmal einen halben Mond alt. Eine alte Kätzin nickte nachdenklich. Okay, die älteren nehmen die Jüngeren. Die Kräften helfen den Schwachen! Also endlich unser Futter brachten, lies der Zweibeiner- wie immer- die Türe offen stehen. Sie öffneten die Käfigtüre weit. Fleck, die alte Kätzin packe mich am Nackenfell. Dann rannte sie los. Ich drücke die Augen zu. Ein Kater neben mir rief noch: Spring Gauner! Ja früher hieß ich Gauner. Im gleichen Moment fiel ich auf den Boden. Fleck war über den Rand einer Schlucht gefallen. Ich jedoch war gesprungen. Hart landete ich auf der anderen Seite Schon wieder ihr Albtraum! Scooby zitterte. Dann sprang sie jedoch geschmeidig vom Ast und lief los. So, als wollte sie, vor ihrem Traum flüchten. --»WoC-kleines Waldstück
Angesprochen: xXx Erwähnt:xXx Darf entdeckt werden, sie wird jedoch wieder weiter gehen.
Kaum war der große Kater aus dem Lager geschritten, hatte er seinen Mentor bereits aus den Augen verloren. Ein wenig irritiert blickte er umher und machte sich dann daran, die Geruchsspur Laubschattens ausfindig zu machen. Die nächtliche Schwärze war ihm bei der Suche nach dem Krieger nicht gerade eine Hilfe und er stolperte mehrere Male über auf dem Boden liegendes Geäst. Einmal trat er sogar in einen Dornenstrauch, woraufhin der schwarze Schüler fluchend zurückwich.
Dennoch dauerte es nicht allzu lange, da fand er sich bereits am Rande einer sandigen Mulde wieder, unten konnte er den dunklen Pelz seines Mentors ausmachen. Umzingelt von hohen Bäumen, welche mit ihren spitzen, häufig blattlosen Ästen drohend auf ihn hinabsahen, war ein mulmiges Gefühl in ihm aufgekommen, weil er sich auf vollkommen fremden Terrain befand. Doch nun verschwand das ungute Gefühl genauso schnell wieder und Toxinpfote sprang in freudiger Erwartung zu Laubschatten.
» Rubinpfote kommt jeden Moment. « miaute er, bevor Fragen aufkämen. Dann setzte er sich und sah hinauf zum Unterholz, darauf wartend, ihre schlanke Silhouette dort ausmachen zu können.
Erwähnt: Rubinpfote
Angesprochen: Laubschatten
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» You've just hidden it away. «
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Zufrieden schaute der Krieger seinem Schüler entgegen, es würde dauern bis sich alle an den schwarzen gewönnen würden. Er kam aus dem WindClan das roch man noch sehr deutlich wenn man es wusste, jedoch hatte er bis jetzt noch keine Schwierigkeiten gemacht. Er würde aus Toxinpfote schon einen Loyalen Krieger machen, deutlich hatte man schließlich das Band zwischen dem Schüler und Rubinpfote spüren können. "Wir werden auf sie warten." Er peitschte leicht mit der Spitze seines Schweifes, Warten war nicht gerade seine Stärke doch vor dem Schüler konnte man sich das nicht eingestehen. "Ihr beiden, also du und Rubinpfote. Ihr steht euch wohl nahe oder nicht?" Er schaute zur Seite um dem Kater in die Augen schauen zu können.
Noch immer waren die gelben Augen des jungen Katers gespannt auf den Rand der Mulde gerichtet, als die Stimme seines Mentors zum zweiten Mal erklang. Toxinpfote konnte sich einen überraschten Gesichtsausdruck kaum verkneifen, als er nun wieder zu Laubschatten sah. Im WindClan hatte ihm, abgesehen von seiner Familie, niemand nahe gestanden und schon gar nicht seine Mentorin. Purpurschnee hatte ihn nicht ausstehen können und das hatte sie ihn deutlichst spüren lassen. Dementsprechend hatte sich auch niemand, außer Beerenpfote und Tropfensturm, für ihn interessiert. Die DonnerClan Katzen waren da ganz anders. Vielleicht weckte er ihr Interesse nur, weil er der Fremde war. Aber der große Kater war sich sicher, dass Laubschatten tatsächlich ein freundlicher, offener Krieger war, zumindest machte er ihm gegenüber den Eindruck.
» Oh, ja.. « begann der Schüler erst zögerlich, dann dachte er an ihre schöne Gestalt, nickte bestätigend und fuhr mit fester Stimme fort. » Ich liebe sie. «
Er hoffte, dass das Erklärung genug war und lächelte kurz, ohne den Blick von den bernsteinfarbenen Augen seines Mentors zu lösen.
Der Kater schnurrte bei den Worten seiner Schülers, er konnte den Kater gut verstehen und er hatte Respekt vor dem jungen Kater. Toxinpfote hatte seine Familie für Rubinpfote geopfert, er wollte scheinbar unbedingt bei Rubinpfote sein. "Ich kann dich gut verstehen, es ist nicht immer jemanden zu lieben wenn man dafür vieles Opfern muss. Ich habe meine Liebe vor einiger Zeit verloren, leider starb sie und Jagd nun beim SternenClan." Er schaute empor zum Himmel, er war immer wieder traurig wenn er an die schöne Kätzin dachte. "Toxinpfote, du solltest immer daran denken. Egal wie schwer es auch ist, für die Liebe lohnt es sich zu Kämpfen. Gib niemals auf was für dich bestimmt ist." Still schaute er ins Nichts ehe er sich wieder zu dem Schüler wandte, ein glitzern lag in seinen Augen. "Auch wenn die liebste beim Training auf sich warten lässt." Er lachte tief, es war ein ehrliches und aufrichtiges lachen.
Erneut war der junge Kater von der Offenheit seines Mentors überrascht. Aufmerksam lauschte er seinen Worten und betrachtete seine hochgewachsene Gestalt. Er war ein guter Krieger und sicherlich auch Freund. Mitleid überkam Toxinpfote, als Laubschatten von dem Tod seiner Gefährtin berichtete. Er konnte sich nicht ausmahlen, wie es wäre Rubinpfote an den SternenClan zu verlieren.
» Das tut mir leid.. « murmelte der Schwarze leise und richtete seinen gelben Blick zu Boden. Der andere Kater begann erneut zu sprechen und langsam nickte Toxinpfote, während sein Mentor die Augen noch immer gen Himmel geschlagen hatte. » Ja, du hast Recht. «
Laubschatten war schlau und er schien vor Allem viele Erfahrungen gemacht zu haben in seinem Leben. Wie alt er wohl war? Der junge Kater respektierte und bewunderte ihn und seine Sympathie stieg von Mal zu Mal, dass er was sagte. So auch, als er erneut das Wort erhob. Toxinpforte warf Schmunzelnd einen Blick zum Rand der Mulde und erhob sich dann auf die schwarzen Pfoten.
» Vielleicht sollten wir ohne sie anfangen, sonst sitzen wir vermutlich morgen noch hier! «
Erwähnt: Rubinpfote
Angesprochen: Laubschatten
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» You've just hidden it away. «
Gast Gast
Thema: Re: Sandkuhle Mi 04 Jan 2017, 21:17
»Lerchenpfote
cf: DonnerClan-Lager
Fröhlich stolzierte sie auf die Lichtung und wartete ungeduldig auf den Krieger und hasste das Warten wahrlich. Lerchenpfote war ungeduldig wie eh und je, wenn nicht sogar etwas ungeduldiger als an manch anderen Tagen. Ich werde wohl daran feilen müssen., dachte sie mit einem wehleidigen Seufzen denn auch wenn sie sich bemühte mit dem Warten klarzukommen, ruhig sitzen zu bleiben und nichts großartiges zu machen, so klappte dies scheinbar nie. Auch in diesem Moment trabte sie von einer Pfote auf die andere, lief ab und an im Kreise herum, sah sich unaufmerksam ihre Gegend an, ohne sich irgendein gewisses Detail einzuprägen. “Okay, beruhige dich Lerchenpfote. Du bist eine Pfote und musst auch bald das Jagen beherrschen und da darfst du nicht ungeduldig sein.“, murmelte sie zu sich selber. Zögerlich beschloss die Schülerin sich an ein ruhiges Örtchen zu setzen, aber dadurch würde sie vermutlich nur etwas frieren, wenn sie nicht in Bewegung blieb. Ihr Pelz schützte sie zwar vor Kälte, aber trotzdem hatte die goldene Kätzin an manchen Tagen etwas kühl. “Bernsteinkralle?“, rief sie laut und hoffte, dass der Krieger unterwegs nicht von einem Beutestück oder gar Patrouille abgelenkt wurde, denn das wäre...nun nicht gerade optimal, auch wenn es dem Clan vielleicht gar ein Nutzen in diesen kalten Tagen war.
Kurz nachdem er seinen Namen durch die Bäume hörte, so als schienen sie nach ihm zu rufen, ungeduldig wieso er so lange nicht mehr hier war, trat ihm Lerchenpfote in das Sichtfeld. Natürlich wusste er, dass sie nach ihm gerufen hatte, sie schien eine ungeduldige Seele zu sein und als er ankam, schien sie schon ihre Runden zu ziehen. "Ich bin ja schon hier", sagte er mit einem Lächeln in der Stimme. "Na, was soll ich dir zeigen?", fragte er. Er wusste nicht, was Lerchenpfote schon konnte, schon gesehen und gelernt hatte oder ob sie da an was bestimmtes gedacht hatte. Aber so weit er sie nun schon kennengelernt hatte, würde sie es ihm im Detail sagen, was sie wollte. So viel Selbstbewusstsein hätte er als Schüler auch gebraucht. Vielleicht wäre diese Zeit dann einfacher und angenehmer vergangen? Seine eisblauen Augen, passten nun zur weißen Umgebung und er schüttelte sich kurz, um einige Schneeflocken aus dem Pelz zu bekommen. Die Bäume fingen zwar viel des weißen Wunders auf, doch rieselte doch hier und da kaltes Weiß auf ihn herab und verfing sich im dichten Pelz. Nun, da alles weiß war verschmolz der Krieger nicht mehr mit seiner Umgebung, sondern stach wunderbar heraus.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sich Bernsteinkralle blicken und erleichtert trottete sie auf ihn zu. “Du hast dir ja Zeit gelassen.“, sagte sie milde, meinte es allerdings keinesfalls ernst. Stattdessen fragte sich Lerchenpfote, wo sie sich noch verbessern könnte und das war wirklich vieles. Das Jagen, Kämpfen, Fährten lesen etc. hatte sie noch nicht richtig angeschaut geschweige denn geübt. Es schien der goldfarbenen Kätzin so zu sein, dass Pechkralle in letzter Zeit ständig abwesend oder beschäftigt war, was auch den Grund erklären könnte, weshalb sie voller Energie und Elan in die letzten Tage gestartet war. “Ich würde zuerst einmal gerne das Jagen erlernen, denn das habe ich noch nicht wirklich angeschaut.“, murmelte Lerchenpfote verlegen und scharrte mit einer Pfote im Sand herum. “Schließlich möchte ich dem Clan in der Blattleere einen Nutzen sein.“, fügte sie ehrlich hinzu und blinzelte Bernsteinkralle an. “Aber andererseits wäre das Kämpfen auch nicht schlecht, wobei ich darin glaube ich schon etwas geübter bin.“ Nachdenklich sah sie auf den Krieger und fragte sich, was er ihr wohl am besten beibringen könnte, ehe ihr aus dem Nichts etwas einfiel, etwas, was sie schon seit geraumer Zeit beschäftigte. Einst meinte ihre Mutter Goldfluss würde nun im SternenClan leben. Damals war sie noch zu jung gewesen um zu begreifen, dass die Kätzin verstorben war und nun war sie sich bewusst, was der SternenClan eigentlich war. “Bernsteinkralle? Glaubst du eigentlich an den SternenClan?“, fragte sie kurz darauf und fixierte ihn mit ihren meerblauen Augen.
Der junge Krieger überging Lerchenpfotes Neckung und wartete geduldig auf ihre Antwort, doch schien sie sich noch nicht entschieden zu haben. Einerseits wollte sie jagen lernen, andererseits das Kämpfen üben. Als er ihren Körperbau musterte, viel ihm sofort auf, dass er um einiges kräftiger war als sie und dass er sie vermutlich ohne größere Schwierigkeiten auf den Boden ringen konnte, außer sie war flink genug, dass er sie nicht erwischte. Vermutlich wäre es das Beste, sie in Schnelligkeit zu trainieren, auszuweichen und den Gegner im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu erwischen. Doch eines kam völlig unerwartet. Ihre Frage nach dem SternenClan. Ob er an den SternenClan glaubte. Nun, eigentlich hatte er nie an deren Existenz gezweifelt. Aber wirklich gesehen hatte er sie auch nicht. Jeder hatte gesagt, nachdem seine Eltern verstarben, dass sie im SternenClan waren und über ihn wachen würden. Doch hätte er nie etwas wie dies bemerkt. Er hatte alles alleine machen müssen, durchstehen müssen. Er hatte sich alles ganz alleine erkämpft. Dass er Krieger war, hatte er sicher nicht dem SternenClan zu verdanken. Aber das war kein Beweis dass er nicht existierte. Donnerstern und die anderen Anführer hatten neun Leben. Und viele hatten schon berichtet, zu sehen wie einer stirbt und dann wieder aufsteht. Neun Leben. Eine Katze. Aber er, er hatte keinen Beweis für sich. "Ich... denke schon dass es ihn gibt. Auch wenn er mir noch nie geholfen hätte. Irgendwoher müssen die Heiler ihre Propezeihungen haben. Und die Anführer ihre neun Leben. Wer sonst würde ihnen dies geben?"
Erwähnt: Lerchenpfote, Donnerstern, seine Eltern, der SternenClan
Aufmerksam lauschte sie seinen Worten und nickte. Das, was Bernsteinkralle von sich gab klang in ihren Ohren richtig, aber etwas fragte sich die Schülerin bereits. “Ja, das stimmt, aber wieso sprechen sie nur mit dem Heiler oder Anführer und nicht mit uns? Sind wir anders oder schlechter als sie?“, fragte Lerchenpfote nachdenklich. Ja, die Heiler hatten einige Einschränkungen und waren stets für den Clan, aber was wäre ein Clan ohne ihre Krieger, die diese gegen die Feinde verteidigen, den Clan mit Nahrung versorgten und die Nachfahren zeugte? Soweit sie mitbekommen hatte, war es den Heilern untersagt sich eine Gefährtin oder Gefährten zu nehmen oder Junge zu gebären, denn das würde gegen das Gesetz des Kriegers verstoßen. Wieso das so war hatte Lerchenpfote bis dato nicht recht nachvollziehen können – und wird es vermutlich auch nicht. “Oh, ich sehe, ich bin etwas vom Thema abgeschweift.“, sagte die Schülerin verlegen und warf Bernsteinkralle einen entschuldigenden Blick zu. Vermutlich hatte der Krieger keine Lust darüber zu diskutieren und eigentlich war er auch nicht mit ihr herausgekommen um ihr sinnloses Geschwafel anzuhören. “Ehm, willst oder kannst du mir das Kämpfen beibringen? Ich möchte meinen Clan schützen können. Und wenn die Sonne noch am Himmel steht noch etwas das Jagen? Bitte?“, fragte sie mit einer möglichst lieben Stimme. Ihre Pfoten kribbelten bereits vor Aufregung an das Training.
Als Lerchenpfote fragte, wieso der SternenClan immer nur zu Heilern und Anführern sprach, überlegte Bernsteinkralle. Nun, es gab ja viele Krieger im Wald, aber beiweitem nicht so viele Heiler und Anführer. Immerhin nur einen pro Clan. "Naja, wir sind so viele hier im Wald. Ich denke es ist einfacher wenn der SternenClan nur fünf Katzen besucht und diese Katzen ihre Prophezeihungen dann den anderen sagen, als wenn sie jeden einzelnen von uns besuchen müssen. Und da haben sie sich halt diese Katzen ausgesucht, denen sie am meisten vertrauen. Immerhin können Heiler nicht ohne Zustimmung des SternenClans Heiler werden und bei Anführern ist es das selbe", überlegte der Krieger weiter laut. Doch war er dann froh, dass Lerchenpfote wieder das Thema wechselte. Kämpfen und jagen wollte sie. Na, wenn man sich nicht entscheiden konnte, nahm man halt beides. Auch eine Lösung. Der Krieger ging ein wenig, bis er in etwa in der Mitte der Sandkuhle war, die ja nun großteils mit Schnee bedeckt war. Immerhin, Schnee war auch weich. "Gut, dann soll es kämpfen sein. Was hat dir Pechkralle schon beigebracht? Probier es gleich bei mir aus" Bernsteinkralle hatte nicht wirklich Sorge, dass sie ihn beim ersten Mal umstoßen konnte. Immerhin hatte er definitiv mehr Masse als sie.
Erwähnt: Lerchenpfote, Pechkralle, SternenClan, Heiler und Anführer aller Clans
“Naja, eigentlich hat er mir nicht viel beigebracht, glaube ich. Er hatte etwas wenig Zeit und deshalb haben wir wohl das Training etwas vernachlässigt.“, gab Lerchenpfote zerknirscht zu. “Aber ich kann glaube ich schon ein wenig...“, fügte sie rasch hinzu und zwang sich zu einem Lächeln. Ja, ihr Mentor war nun einmal ein vielbeschäftigter Kater und daran konnte Lerchenpfote wohl nichts ändern, außerdem ging Familie und Clan wohl vor und daran hatte sie auch nicht wirklich etwas auszusetzen, auch wenn sie sich wünschen würde, dass sich Pechkralle auch etwas mehr um sie kümmert und ihr Training endlich vorankommen könnte. Aber versuchen kann man es ja trotzdem..., versuchte sie sich Mut zuzusprechen und konzentrierte sich darauf Bernsteinkralle als ihren Feind anzusehen, jemanden, denn sie gerne umwerfen würde. Mit ihren Augen glitt sie über seinen Körper und fragte sich, wo sie sich überhaupt halten könnte oder wie sie ihn überhaupt zu Fall bringen konnte, insofern es überhaupt möglich war. Ihre Ohren zuckten gleichgültig, als Lerchenpfote bereits nach kurzem Moment Bernsteinkralle umkreiste, ehe sie sich mit einem leisen Fauchen auf den Krieger zu werfen versuchte, genauer gesagt auf seinen Rücken. Der Kater war zwar größer und vermutlich besser gebaut als sie, aber dies steigerte nur ihren Ehrgeiz und ihr Verlangen über ihn zu siegen. Allerdings fiel ihr erst während dem Sprung ein, dass, wenn sich Bernsteinkralle auch um ganz wenig bewegt sie ihn verfehlen würde. Mäuseding, wieso habe ich nicht früher daran gedacht?!, fragte sie sich und fühlte sich einfach unscheinbar blöde, aber vielleicht ging dieser Sprung ja doch nicht daneben.
Lerchenpfote meinte, Pechkralle habe ihr nicht viel beigebracht, im nächsten Moment begann sie aber, ihn zu umkreisen. Bernsteinkralle ging mit, sodass er sie nie aus den Augen verlor und ihr immer seine Vorderseite zugewand hatte, sodass er einen Angriff direkt mit den Pfoten abwehren konnte. Doch dazu kam er erst gar nicht. Sie sprang ihn an und er wich einfach aus. Es war nur ein Schritt, den er zur Seite ging und Lerchenpfote müsste im Schnee landen. Belustigt vibrierten die Schnurrhaare des Katers. "Er hat dir ja wirklich nicht viel beigebracht!", schnurrte er. "An deiner Stelle würde ich auf meine Beine gehen. Ich bin zu stark für dich. Selbst wenn du auf meinem Rücken landest, könntest du mir nicht viel tun. Bevor du an meine Kehle kommst, zerquetsche ich dich unter mir" Sie würde sein Gewicht locker aushalten, aber ob sie unter ihm wieder hervor kommen konnte, wenn er sie einmal unter sich begraben hatte war eine andere Frage. Bei seinem dicken Pelz spürte er Bisse kaum, zumindest wenn man unter einem Fellball begraben war konnte man ihm die Zähne gar nie so tief unter die Haut rammen. "Na los, versuch noch mal" Seine Pfoten begannen zu kribbeln, er wusste dass sie nun auf seine Beine zielen würde und er war sich nicht sicher, ob er schnell genug war. "Sei schnell, überrasche mich. Zeig mir nicht von anfang an welches Bein du anvisierst"
Mit zügigen Schritten betrat der gefleckte Krieger das Areal welches zu der Sandkuhle führte. Er vernahm den Geruch mehrerer Katzen, darunter auch der fremde Geruch des ehemaligem WindClan Katers, welches sich langsam mit dem duftigen Aroma des Waldes vermischte. Außerdem vernahm er die Stimme des jungen Kriegers Bernsteinkralles, der scheinbar eine Schülerin aus dem Lager mitgenommen hatte. Als der Krieger das leicht beschneite Stück Sand betrat erkannte er auch, wer da bei dem jungen Kater war: Lerchenpfote, die Tochter von der Stellvertreterin des DonnerClans, Seerose. Als der Krieger an ihnen vorbeilief lächelte er freundlich, der Arbeitsgeist der beiden war ziemlich lobenswert. »Herzlichen Glückwunsch, Bernsteinkralle«, lächelte Zackensturz dem Krieger zu und warf seiner eigenen Schülerin zu einen strengen Blick zu, dass sie bloß nicht den Glückwunsch verwehrte. Schließlich wollte sie - falls sie ernannt würde - auch Glückwünsche erhalten, oder nicht? Als er an einem mehr oder weniger freien Platz ankam wandte er sich zu Ozeanpfote um und musterte sie kurz, überlegte, mit welcher Übung sie anfangen sollten, schließlich waren beide nicht unbedingt angenehm für einen Anfänger. Also entschied er für das, was sie aufwärmte. »Wir beginnen mit einem kleinen Kampf. Du wirst versuchen mich anzugreifen, aber ohne Krallen. Ich werde - ebenfalls ohne Krallen - versuchen dir auszuweichen und dich daraufhin angreifen. Wenn du es schaffst, dass ich dich nicht erwische, hast du den Kampf gewonnen. Verstanden?« Der gefleckte Kater betrachtete seine Schülerin, kauerte sich hin und achtete darauf, dass er nicht abgelenkt wurde - er wollte nicht wie ein Vollidiot dastehen. »Fang an.«