Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mit einem Fauchen blieb die junge Kätzin stehen. Ich hasse ihn! Schrie sie aus vollstem Hals. Doch schon im nächsten Augenblick merkte sie, dass das nicht stimmte. Was ist das für ein Gefühl. Verwirrt schüttelte sie den Kopf. Warum nur? Knurrend sah sie sich um. Die Kuhle war verlassen. Bergpfote trabte auf einen Baumstumpf zu und rammte ihm ihre Krallen in die Rinde. Als sie bemerkte wie das Holz endlich nachgab grinste die Schülerin. Sie stellte sich vor, dass dies der Pelz des Schülers war. Ruckartig hob sie den Kopf. Er ist doch nur eifersüchtig weil ihn keiner mag. Leider wusste die Schülern, dass das nicht stimmte, sie mochte ihn und das nicht zu knapp. Aber warum geht er dann auf mich los, kann er sich nicht einfach verziehen? Was hat ihm das gebracht? Erleichtert stellte Bergpfote fest, dass ihr Seelenpfote nicht gefolgt war. Ich hätte ihn sowieso nicht länger ertragen. Dennoch sehnte sich ein Teil in ihr nach seiner Nähe, nach der sanften Seite in dem Schüler, die sicher irgendwo in ihm vorhanden war. Sie schnaubte einmal verächtlich, über ihre naiven Gedanken, und wandte sich dann wieder dem Baumstumpf zu. Sie fuhr ihre Krallen aus und rannte um den Stumpf herum biss sie von der anderen Seite angriff ihre Krallen in die Rinde rammte und im nächsten Moment auf der anderen Seite war. Sie lächelte stolz, als sie bemerkte, dass ihre Krallen so geschliefen wurden und ihr Zorn sich nach und nach verflüchtigte. Bald schon keuchte sie erschöpft. Sie hatte noch nie mit Vanillewirbel trainiert, doch die Braune wusste, dass sie bereit war. Ich bin stärker denn je! Das werde ich jedem beweisen, der mich auf die Probe stellt. Sie grinste siegessicher. Jedem! Selbstbewusst rammte sie ihre Krallen in den Boden unter ihren Pfoten. Niemand wir eine Chance gegen mich haben.
Erwähnt: Seelenpfote Angesprochen:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Meine Lieblinge [Weitere werden noch hinzugefügt ;3]:
[Morgentraum] von Töffifeele Dankö :*
~ Ich glaube nicht an Zufälle, es ist das Schicksal das uns an bestimmte Orte führt~
~ Damaged people are dangerous they know they can survive ~
*Sprüche sind meine Welt ich kann mich in ihr vergraben und allem das gewisse Etwas mit einer Phrase verleihen
Ginsterkralle 2. Anführer
Avatar von : Alexxxx1 Anzahl der Beiträge : 296 Anmeldedatum : 13.07.14
Obwohl die Schülerin nicht viel Vorsprung hatte, war sie mir um einige Fuchslängen, nein um mehrere Pferdelängen voraus. An der Sandkuhle angelangt blieb ich am obersten Rand stehen und legte mich Flach auf den Boden. Mit aufmerksamen Blick schaute ich Bergpfote zu wie sich ab zu reagieren schien. Als sie dann so siegessicher da stand trat ich aus meiner Deckung und schritt hinunter in die Kuhle. Du bist gut! Doch schienst du mit deinen Gedanken wo anders zu sein? Ich legte den Kopf fragend schief und schaute Bergpfote ich die schönen Augen. Was ist los, hat sich der Trottel wider daneben benommen. Ich war es bereits gewöhnt. Seelenpfote war fleißig und gehorsam, doch war er was andere Katzen anging manchmal ziemlich Taktlos und grob. Wenn er irgendwas schlimmes gesagt hat, nimm es dir nicht zu Herzen. So ist er halt, und ich bin mir sicher das er erst dann merkt das er etwas falsches gesagt hat, wenn er die Worte längst ausgesprochen hat. Aufmunternd lächelte ich die Kätzin mir gegenüber an.
Erschrocken zuckte die Kätzin zusammen. War ich so damit beschäftigt diesen Baumstumpf zu zerkratzen, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass Teufelskralle mir gefolgt ist? Schnell hatte sich die Kätzin zu dem Krieger umgedreht und erwiderte seinen Blick. Er sorgt sich um mich. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Die ganze Wut von vorhin war vergessen und zurückblieb nur noch eine erschöpfte Kätzin. Mit müden Augen sah sie den Kater an. Denkst du etwa ich wäre abgelenkt? Provozierend zog sie Augenbraue hoch. Ich habe nicht vor jemandem in dem Glauben zu lassen, dass ich schwach bin. Auch wenn das vor mir Teufelskralle ich werde ihm beweisen wie stark ich bin. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Seine Worte trösteten sie, doch in diesem Augenblick wollte sie Seelenpfote einfach nur aus ihren Gedanken verbannen und sich auf den Kampf vorbereiten, der sicherlich stattfinden würde. Sie betrachtete den Kater abschätzig. Er war groß, doch seine Muskeln würde ihm keine Hilfe sein, wenn er sich schnell bewegen wollte. Ein Anflug von Stolz huschte über das Gesicht von Bergpfote. Analysiert habe ich seine Schwäche schon mal, doch genauso gut kenne ich nun seine Stärken. Den einzigen Teil, den ich nicht kenne ist seine Kampftechnik. Die Schülerin biss die Zähne zusammen. Blitzschnell lief sie auf den Kater zu. Sie täuschte einen Schlag mit der rechten Pfote vor, zog diese jedoch augenblicklich wieder ein und sprang über den Krieger hinweg. Im Sprung drehte sie sich um und stand nun hinter im. Sie holte mit der Pfote aus und versuchte seine Flanke zu erhaschen.
Auf den Angriff war ich nicht vorbereitet, doch war ich kein Anfänger mehr. Als ich merkte das sie hinter mir aufkommen würde ging ich in die Knie und sprang mit einem gewaltigen Satz in die Luft, dabei wirbelte ich mich so herum das ich mich umdrehte und mit den Vorderpfoten zuerst aufkam, allerdings nicht auf dem Boden, sondern auf dem Rücken von Bergpfote womit mein ganzes Gewicht sie in die Knie zwingen müsst. Die Krallen ließ ich natürlich eingefahren und bevor mein gesamtes Gewicht auf der Kätzin lastete zog ich die Hinterbeine schneller zu Boden um ihr das Gewicht wider ab zu nehmen. In so einer Situation musst du den Rücken entspannen damit dir das Gewischt deinen Gegners nicht alle Wirbel ausrenkt, dafür aber schnellsten versuchen ab zu rollen und deinem Gegner den Bau aufschlitzen! Er ging ein paar schritt zurück und brachte sich erneut in Stellung. Der Kater schnippte mit dem Schweif und gab so das Signal das er bereit war. Aber denk bitte daran, die Krallen werden nicht ausgefahren! Seinen letzten Satz beendete er mit einem Lächeln, als dann er auch schon wider ernst schaute und auf den Angriff wartete.
Ungläubig betrachtete sie den Krieger. Dass er so schnell ist hätte ich nicht gedacht... Verunsichert betrachtete sie ihren Gegner. Mit einem Satz war er auf ihr gelandet, sie spürte, dass ihr Rücken diesem Gewicht nicht lange standhalten würde, doch der Kater stieg bereits von ihr. In dem Moment als sich ihre Pelze berührt hatten, war es Bergpfote von dem ganzen Adrenalin gar nicht aufgefallen, aber danach durchfuhr sie ein warmer Schauer. Sie fasste Mut und spannte ihre Muskeln an. Jetzt da ich weiß wie durchdacht du bist wird es für mich wohl etwas schwerer werden, aber keinesfalls unmöglich. Bei ihrem letzten Wort erstarkte ein Grinsen in ihrem Gesicht. Sie musterte den Kater eindringlich. Er benutzt seinen ganzen Körper für einen Angriff. Seine Schwachstelle... Ich kann noch keine ausmachen, dafür sollte ich ihn noch einmal angreifen. Blitzschnell war die Schülerin auf dem Weg zu dem Kater, sie deutete einen Sprung an, doch stattdessen drückte sie sich nach vorne und schlitterte so unter dem Kater durch, ihre Hinterbeine schlugen heftig aus als sie unter ihm war. Noch bevor er sich fallen lassen konnte wand sich Bergpfote schnell unter ihm hervor. Ich darf es nicht darauf ankommen lassen. Sie lief einige Fuchslängen und betrachtete Teufelskralle dann in einigem Abstand. Ich denke nicht, dass ihm das überhaupt etwas ausgemacht hat. Langsam spürte sie Schmerzen im Rücken, doch sie unterdrückte diese. Ich muss mich jetzt auf diesen Kampf konzentrieren.
Sie macht wohl ernst! Ein lächeln huschte mir über die Lippen, doch dann ging ich etwas in die Knie und schaute angeschlagen aus. Langsam ging ich entgegen Bergpfotes Richtung und schaute sie schmerzen spürend an. Natürlich diente dies nur der Tarnung! Dann wand ich mich blitzschnell um und lief frontal auf sie zu. Mit der Linken Pfote täuschte ich einen Angriff vor doch zog ich an ihrer rechten Seite vorbei und rammte sie liebevoll aber mit einem gewissen rums. Jemanden der schnell und stark ist kannst du nicht alleine mit Schnelligkeit gegenüber treten. Große Katzen sind besonders leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, kleine Katzen sind da standfester! Versuch mal Köpfchen mit Muskelkraft zu kombinieren. Täusche so wie ich einen Angriff mit der Pfote an, beispielsweise täuschst du mit der Linken Pfote an, ziehst dann aber an der rechten Seite vorbei. Wenn du neben deinem Gegner bist springst du über seinen rücken. Wenn du auf der anderen Seite mit den Vorderpfoten aufkommst nutzt du den Schwung mit den Hinterbeinen und wirfst deinen Gegner um. Nur die wenigsten schaffen es binnen dieser kurzen Zeit zwei Täuschungen auf einmal zu durchschauen! Ich machte eine Kurze Pause. So kann auch eine kleiner Katze mit wenig Kraft eine größere Katze umstoßen ohne dabei an ihre Grenzen zu kommen. Doch sei gewarnt. Dein Gegner könnte nach die greifen. Nutze also die Energie vom abdrücken um schnell nach vorne zu gleiten. Klar so weit? Ich brachte mich wider etwas weiter entfernt in Position. Dieses mahl würde ich sie gewähren lassen.
Diesen Angriff hatte sie nicht kommen sehen. Ihre Augen wurden groß und die versuchte auszuweichen, doch als Teufelskralle sich gegen sie stemmte, wurde die Schülerin von dem Krieger umgeworfen. Sie schnaubte einmal auf. Als dass ich mich so leicht geschlagen geben würde. Ihre Augen kniffen sich zusammen. Wenn er mir schon solche Tipps gibt sollte ich die vielleicht auch nutzen. Über ihr Gesicht huschte ein Anflug eines Lächelns, doch schon war es wieder verschwunden und in ihrem Blick konnte man nur eiserne Beherrschung erkennen. Langsam spannte die Kätzin ihre Muskeln an und rannte so schnell sie ihre Beine trugen auf dem Kater zu. Sie täuschte einen linken Hieb an, wand sich dann aber rechts an ihm vorbei, als sie parallel zu ihm war drückte sie sich vom Boden ab und überflog den Kater. In der Luft drehte sie sich und kam dann auf allen Vieren auf seiner linken Seite auf. Ihr Lächeln verriet, dass sie stolz auf ihren Vortschritt war, doch schon duckte sie sich und rannte direkt in seine Vorderpfote. Mit ihrem ganzen Gewicht legte sie sich rein und versuchte so den Kater aus dem Gleichgewicht zu bringen. Sie bemerkte, dass sie es bald geschafft haben musste, als plötzlich etwas in ihrem Rücken knackte. Vor Schmerz schrie die junge Kätzin auf. Sie wand sich vor Schmerzen am Boden. Es fühlte sich an, als ob ihr Rücken jeden Augenblick zerspringen würde. Sie keuchte, doch die Schmerzen wurden nur noch heftiger. Blitzschnell fuhr sie die Krallen aus und fuchtelte wild um sich. Bergpfote versuchte irgendwo Halt zu suchen, doch ihre Krallen rutschten überall ab und ließen sie ihm Stich.
Erwähnt: Teufelskralle Angesprochen:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Meine Lieblinge [Weitere werden noch hinzugefügt ;3]:
[Morgentraum] von Töffifeele Dankö :*
~ Ich glaube nicht an Zufälle, es ist das Schicksal das uns an bestimmte Orte führt~
~ Damaged people are dangerous they know they can survive ~
*Sprüche sind meine Welt ich kann mich in ihr vergraben und allem das gewisse Etwas mit einer Phrase verleihen
Ginsterkralle 2. Anführer
Avatar von : Alexxxx1 Anzahl der Beiträge : 296 Anmeldedatum : 13.07.14
ERWÄHNT;; Bergpfote, Eichenblatt, Pfirsichpfote und Seelenpfote ANGESPROCHEN;; Bergpfote
Ich schaute der Schülerin genau zu wie sie ihren Angriff durchzog als sie plötzlich zusammenbrach und wie von Sinnen mit ihren Krallen herum wirbelte. Vorher ertönte ein lautes Knacksen. Doch nicht etwa weil ich! Ich lief zu ihr, nahm in Kauf das sie mich total zerkratzte und drückte sie an der Schulter zu Boden um sie bewegungsunfähig zu machen. Bergpfote, bewege dich nicht! Hörst du, du darfst dich jetzt nicht bewegen! In meinem Gesicht spiegelte sich die pure Verzweiflung wieder. Ich konnte nicht einfach losrennen und Eichenblatt holen, ich konnte sie doch nicht einfach hier liegen lassen. Bitte, beruhig dich! Ich wusste nicht recht was ich machen sollte, auch wusste ich nicht ob es richtig war was ich da tat. Aber irgendwas musste ich doch tun! Es...es tut mir leid! In dem Moment kam ich mir wider wie ein Hilfloses junges vor. So etwas ist bis jetzt weder mit Pfirsichpfote noch mit Seelenpfote passiert. Beide hatten es auf die Selbe weise von mir beigebracht bekommen. War ich etwa so grob gewesen?
Noch immer schlug die Schülerin wie von Sinnen um sich. Doch als ihre Krallen etwas zerfetzten, tauchte vor ihren Augen Teufelskralle auf, der alle Schmerzen in Kauf nahm um sie ruhig zu stellen. Kraftlos senkte sie die Pfoten und schaute blicklos in die Augen des Katers. Er kümmerte sich um sie. Die Schmerzen waren unerträglich, sie konnte ihren Rücken deutlich pochen hören. Was ist passiert? Ein erneuter Schmerz durchzuckte sie. Wie...? Die Entschuldigung von Teufelskralle drang nur aus weiter Ferne an die Ohren von Bergpfote. Noch immer hielt sie den Blick in den Himmel gerichtet. Ihre Augen verloren an Glanz und sie hatte nicht mehr die Kraft ihre Augenlider oben zu halten. Sie fielen zu und die Kätzin wurde in Dunkelheit gehüllt. Sie hörte die Atemzüge, des Katers, der noch immer neben ihr saß. Der Wille wieder aufzustehen durchströmte den Körper von Bergpfote. Sie schlug die Augen auf. Teufelskralle, es ist... Mehr konnte sie nicht sagen ihre Stimme brach plötzlich ab und Bergpfote presste hinter zusammengebissenen Zähnen eine Entschuldigung hervor. Sie hob ihre Pfote, doch senkte sie hastig wieder, als der Schmerz erneut auflammte. Sie konnte nicht sagen, was es war, nur dass da etwas war. Bergpfote hatte die Augen noch immer weit aufgerissen. Ohh Sternenclan, hilf mir... Ich werde nie wieder unterschätzen, was für ein Leben ihr mir gegeben habt, bitte nehmt mich noch nicht in eure Reihen auf und lasst mich bei... Erschöpft atmete Bergpfote aus. Der Schmerz war noch immer präsent.
ERWÄHNT;; Eichenblatt und Bergpfote ANGESPROCHEN;; Bergpfote
Ich traute meinen Augen nicht. Was geschah da mit Bergpfote? Besorgt schaute ich zu der kleinen Schülerin hinunter und entlastete ihre Schulter. Das meine Vorderbeine total zerkratzt waren merkte ich im Moment gar nicht. Ich muss Eichenblatt her holen, ich weiß ja nicht einmal ab ich sie jetzt bewegen darf! Das allein weiß nur Eichenblatt! Meine ganzen Gedanken drehten sich darum Bergpfote zu helfen. Ich beugte mich zu Bergpfote hinunter und Flüsterte ihr mit weicher stimme ins ihr Ohr: Ich bin gleich wider da, ich geh Eichenblatt suchen, sie kann dir wirklich helfen. Bitte, bleib ruhig liegen! Vertrau mir, ich komme wieder! Liebevoll leckte ich der Schülerin über das Ohr und Musterte sie noch mal. Ich musste mich beeilen. Je schneller ich wieder da bin, desto besser! Dann preschte ich auch schon los. Ich beeile mich, versprochen!
Der Druck, welcher auf ihrem Rücken lastete gab etwas nach, als Teufelskralle, seine Pfoten von ihrer Schulter nahm. Erleichtert stöhnte die Kätzin auf, leider jagte der Schmerz, bei dem Versuch aufzustehen, wieder durch ihr Kreuz und sie zuckte zusammen. Es kam ihr vor als würden jeden Moment ihre Wirbel brechen. Was habe ich nur getan? Ich hätte mich nicht so reinsteigern sollen. Der Versuch einen Eindruck auf Teufelskralle zu machen, ist schlimmer in die Hose gegangen als überhaupt erwartet. Die Augen der Kätzin zuckten, als sie reglos auf dem Boden liegen blieb. Nach einiger Zeit bemerkte sie, dass Teufelskralle weg war. Hat er mich alleine zurückgelassen? Fand er mich zu jämmerlich. Erschrocken riss Bergpfote die Augen auf. Was bin ich nur für ein dummer Fellball! Wäre sie in der Lage gewesen hätte sie nun ihre Krallen wieder auf den Baumstumpf gehetzt, aber sie war sowieso nicht in der Lage dazu. Die junge Kätzin wünschte sich nur, dass Teufelskralle zurückkommen würde und sie hier abholen würde. Bergpfote wusste sie würde es ihm nie verzeihen, wenn er nicht zurückkommen würde. Doch in ihr flammte Panik auf, als sie daran dachte, dass er vielleicht auf sie vergessen könnte. Was soll ich dann tun? Mit vor schreck geweiteten Augen suchte sie die Umgebung nach einer Möglichkeit ab wieder aufzustehen, doch dieses Glück blieb ihr verwehrt. Vielleicht ist das ein ganz guter Moment um mir endlich klar darüber zu werden, was ich eigentlich tun soll. Früher oder später werden alle wissen, dass ich nicht nur dem Donnerclan angehöre. Wenn meine Mutter nichts erzählt wird es mir oder meinem Vater irgendwann herausrutschen. Bald schon werden sich alle gegen mich richten und ihre Krallen auf meinen Pelz richten. Bergpfote schüttelte sachte den Kopf. Vielleicht wäre es das Beste einfach davon zu laufen, ein neues Leben als Einzelläufer zu beginnen. Immerhin kann ich gut jagen und meine Kraft würde ich dann nur brauchen, wenn ich so blöd wäre und mich wem gegenüberstellen würde, aber so dumm bin ich sowieso nicht, also würde ich meine kümmerliche Stärke niemals brauchen. Meine Körpergröße würde mir auch helfen, mich vor anderen Augen zu verstecken. Immer mehr schweiften die Gedanken der Kätzin zu einem Leben, als Einzelläuferin.
Erwähnt: Teufelskralle, der Donnerclan Angesprochen:
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Meine Lieblinge [Weitere werden noch hinzugefügt ;3]:
[Morgentraum] von Töffifeele Dankö :*
~ Ich glaube nicht an Zufälle, es ist das Schicksal das uns an bestimmte Orte führt~
~ Damaged people are dangerous they know they can survive ~
*Sprüche sind meine Welt ich kann mich in ihr vergraben und allem das gewisse Etwas mit einer Phrase verleihen
Weißpelz 2. Anführer
Avatar von : inky_cloak auf Insta Anzahl der Beiträge : 312 Anmeldedatum : 31.01.15 Alter : 24
Die grünen Augen des golden getigerten Katers weiteten sich, als er Bergpfote allein in der Sandkuhle liegen sah. Ihr ging es offensichtlich nicht gut. Er hatte Seelenpfote auf dem Weg eingeholt. Jetzt hastete er zu der Kätzin. "Bergpfote, was ist los?" fragte er sie, beugte sich zu ihr herunter. Besorgnis schwang in seiner Stimme, etwas, was man bei ihm nur sehr, sehr selten bemerkte.
Die junge Kätzin lag nun ruhiger in der Lichtung, während ihre Gedanken bei einem Leben einer Einzelläuferin waren. Ob das Leben so schöner wäre, ohne einen Kotzbrocken, wie Seelenpfote? Würde ich überhaupt jemanden vermissen? Natürlich würde ich meine Mutter vermissen, trotz dem was sie mir angetan hat. Und auch Teufelskralle würde mir- Bevor sie den Satz zu Ende denken konnte trat ihr ein vertrauter Geruch in die Nase. Es war jemand aus dem Donnerclan, kurz flammte Hoffnung auf, dass es Teufelskralle sein konnte, der endlich zurückkam. Doch bald schon musste sie feststellen, dass ihr "Retter" Gewitterpfote war. Grundästzlich hatte die junge Kätzin nichts gegen ihn, aber so gern hatte sie ihn jetzt auch wieder nicht. Man konnte sagen er war ganz annehmbar mit ein paar Vorzügen. Sie blickte ihn nur stumm an, bis er sie fragte was los sei. Sie hob etwas den Kopf und musste ihn schon bald wieder senken, da ihr Rücken das nicht zuließ. Ich weiß nicht beim Training mit Teufelskralle habe ich mir glaube ich den Rücken verrenkt oder so... Fast schon panisch riss sie die Augen auf. Die Besorgnis in seiner Stimme konnte sie zwar nicht überhören, doch sie berührten auch nicht wirklich ihr Herz, wenn man das so sagen konnte. Es wäre wohl das Beste wenn ich ins Lager komme, damit Eichenblatt sich um mich kümmern kann. Ihre Stimme war gleichgültig trotz der Panik, die durch ihren Körper schoss. Eigentlich wollte sie nur hier weg um zu vergessen, dass Teufelskralle sie einfach im Stich gelassen hatte und Gewitterpfote geschickt hatte, anstatt selbst zu kommen. Fast schon ungeduldig wartete sie darauf, dass der Kater ihr endlich aufhalf. Obwohl sie diese Eigenschaft normalerweise nicht hatte ließ sie sie dennoch in diesem Moment die Oberhand ergreifen.
Das freche, überhebliche Grinsen, dass er üblicherweise aufgesetzt hatte, trat nach dem ersten Schockmoment wieder in Gewitterpfotes Gesicht und er half Bergpfote vorsichtig, so dass r sie nicht verletzte, wieder auf die Pfoten und bot ihr eine seiner breiten Schultern als Stütze an. Endlich, da war sie! Seine Chance, bei der Schülerin zu prunkten! Er ließ seinen Blick kurz über sein geschmeidiges Fell gleiten. Ja, alles war gut. Sehr schön. Auch hatte Gewitterpfote bemerkt, wie Bergpfote hin und wieder einen Blick auf Seelenpfote geworfen hatte. Das hier war eventuell eine Gelegenheit, um seinen 'Konkurrenten' auszustechen. "Geht's so? Ich bringe dich sehr gern zurück ins Lager." miaute er noch.
Langsam war es schon nervig darauf zu warten, bin der Schüler sie endlich hoch hob. Doch genau, als es soweit war spürte sie wie ihr Rücken förmlich anfing Feuer zu fangen. Trotzdem unterdrückte sie den Schmerz und versuchte nicht zu zeigen, dass sie die Schmerzen beinahe umbrachten. Sie kniff ihre Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Ihre Muskeln waren angespannt, was die Schmerzen auch nicht gerade besser machte. Die kräftigen Schultern des Katers gaben ihr Halt und Bergpfote vergaß die ganze Welt und dachte nur an die warmen und starken Schultern an die sie sich anlehnte. Als sie fast zu schnurren begonnen hätte stieß der Kater Worte aus und sofort war ihr wieder bewusst, wer der Kater war der ihr gerade half ins Lager zurückzukehren. Kurz sträubte sich ihr Schweif bei dem Gedanken, dass sie fast wegen Gewitterpfotes Anwesenheit geschnurrt hätte. Ja, so geht es können wir bitte endlich losgehen? Ich will hier ja nicht übernachten. Ihre Stimme war schnippisch. Schließlich legte sie verlegen die Ohren an. So gemein kann ich aber auch nicht zu ihm sein, immerhin ist er hergekommen um mir zu helfen. Etwas sanfter fügte sie hinzu. Ich denke nämlich auch nicht, dass du ziemlich scharf darauf bist hier die Nacht zu verbringen. Ihre Augen starrten auf den Wald. Plötzlich spürte sie die Müdigkeit die langsam ihre Beine hinaufkroch. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so müde bin. In dem Moment wollte Bergpfote einfach nur zurück in den Schülerbau und diesen Tag vergessen, der ihr wirklich nicht in Erinnerung bleiben musste. Sicherlich habe ich aber nicht das Glück diesen Tag zu vergessen, wahrscheinlich werde ich von Seelenpfote auch jeden Tag aufs neue erinnert, wie ich weinend vor ihm davongelaufen bin. Wut machte sich schließlich in der Kätzin breit. Doch sie ließ es sich nicht anmerken.