Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
And I think it's gonna be a long long time 'Till touch down brings me round again to find
DonnerClan Krieger Post 67
I'm not the man they think I am at home
Voller Wärme und Mitgefühl beobachtete der rote Krieger seinen Schüler, der unbeholfen versuchte, es bei der Schülerin wieder gut zu machen. Belustigt sah Feuerfunke, wie die Schwanzspitze des Schülers den Sand aus ihrem Pelz fegen wollte. Manchmal war der Schüler ziemlich lieb und 'niedlich', dafür, dass er sich meist von seinen Clangefährten fernhielt. »Schüttelt euch kräftig, dann kriegt ihr wenigstens den groben Teil an Sand aus euren Pelzen. Aber nicht direkt nebeneinander, dann könnten wir uns auch gleich alle nochmal in den Sand werfen.« Sanft lächelte er und trat ein paar Schritte zurück, falls die beiden Schüler sich spontan dazu entschieden, ihre Pelze direkt an seinem auszuschütteln. Kurz warf er Singvogel einen Blick zu, beobachtete dann jedoch die beiden Jungkatzen wieder. Was würde er dafür geben, wieder ein Schüler zu sein...
Die Kriegerin erweckte seine Aufmerksamkeit, während die Schüler noch kurz etwas austauschten, und verkündete, dass sie mit Primelpfote noch zu den Grenzen gehen würde. Nun, wenn sie das aushalten würden, würde er sie nicht aufhalten, doch Feuerfunke wollte unbedingt ins Lager und sich auf die Seite werfen, bis ihm jemand ein bisschen Beute und Wasser brachte. Er fühlte sich einfach nur ausgelaugt, auch wenn die Blattgrüne bevor stand und sie normalerweise zu viel Beute im Lager hatten, genug, dass jeder zweimal am Tag fressen könnte.
»Dann werden wir wohl ins Lager aufbrechen«, verkündete der feuerrote Krieger seinem Schüler und nickte den beiden Kätzinnen zu. »Vielen Dank, dass ihr uns begleitet habt. Wir sehen uns im Lager.« Nachdenklich blickte er der Kriegerin hinterher. Sie hätte nicht kommen müssen und trotzdem hatte sie die Möglichkeit genutzt um Primelpfote mit einem Partner zu trainieren. Das hatte auch ein wenig Spaß gemacht, auch wenn der Krieger lange nicht mehr so richtig hatte lachen können. Vielleicht würde ein gutes Stück Beute, dass er sich mit Orchideenmond teilte, das ändern. Es wäre jedenfalls schön.
Träge sprang er an den Rand zur Senke und auf den Pfad hinab, der von den wuchernden Pflanzen abgekühlt war. als er die Ohren spitzte, konnte er tatsächlich mehr Leben im Wald hören. Doch vielleicht bildete er sich das nur ein, weil er so hungrig war. Es war ihm nun wichtiger, ins Lager zu kommen und seine müden Knochen auszuruhen. So schnell wie er konnte, mit dem Hunger recht langsam, lief er den Pfad zum Lager hinab und hörte bereits Toxinstern Rufen. Sie würden also pünktlich zu einer Versammlung ins Lager kommen!
»Tbc.: DonnerClan Lager
Oh no no no I'm a rocket man Rocket man burning out his fuse up here alone
»Gesprochen« | Handeln | Andere
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Zuletzt von Fluffenhancer am So 27 Sep 2020, 01:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Es war bisher ein anstrengender Tag gewesen, doch trotzdem fühlte sie die Kätzin noch immer motiviert, es tat irgendwie gut sich zu bewegen und dem Alltag des Lagers aus dem Weg zu gehen. Freundlich nickte sie Splitterpfote zu, bevor sie sich an Singvogel wandte. "Oh ja das klingt toll!" Miaute sie bei dem Gedanken nun auch noch die Grenze kennenzulernen. Vielleicht hatte ihre Mentorin ja recht und sie würden wirklich noch etwas Beute machen, dann konnte sie Splitterpfote nachher davon berichten. Auch Feuerfunke mischte sich noch kurz ins Gespräch und sein Hinweis, den Pelz zu schütteln, ging Primelpfote auch so gleich nach. Zwar entfernte sie sich zuvor etwas von der kleinen Gruppe, doch es war nicht auszuschließen, dass sie trotzdem etwas von ihrem Sand abbekamen. Doch nun fühlte sie sich gleich viel sauberer. Freundlich nickte sie den zwei Katern zur Verabschiedung zu, bevor sie Singvogel trabend folgte.
g.t.: Donnerweg 1 [Grenze]
Erwähnt | Gesagtes | Gedachtes
by Moonpie
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» Can you feel the Love tonight? «
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Als Feuerfunke die Sandkuhle erreichte und seine Ballen auf den weichen Sand trafen, wurde dem getigerten Kater warm ums Herz. Kurz prüfte er die Umgebung nach Gerüchen, fand jedoch keine frischen und konnte auch keine alten erkennen. Der Sturm hatte alles weggefegt und eine Pfützen lagen noch auf der Fläche, weshalb einige Stellen härter oder matschiger waren. Diese Stelle war gerade trocken und so konnte sich Funkenpfote gut vorstellen, wie sich das Training wohl schlussendlich anfühlen würde. Wie so häufig überlegte Feuerfunke, was für Kuhlen die anderen Clans besaßen. Wo übten Schüler und Mentoren der anderen vier Clans das Kämpfen? Sie hatten keine Sandkuhle, die so praktisch genutzt werden konnte. Auch der Bach, der hier so nah floss, war gut für Pausen während des Trainings. Der Krieger richtete seinen Blick auf den Schüler zu seiner Seite. Würde er eines Tages ein Kämpfer oder Jäger sein? Würde er nach Mutter oder Vater kommen? Lagen große Schritte vor ihm?
»Willkommen in der Sandkuhle, Funkenpfote«, eröffnete Feuerfunke also die erste Einheit des Trainings, sein Blick noch immer auf dem Kater. All diese neuen Eindrücke waren gewiss überwältigend, also wollte der rote Kater seinem jungen Schüler Zeit lassen. »Bei Tageslicht sieht es hier noch schöner aus.« Der Krieger ließ seinen Blick wieder gleiten und richtete ihn schließlich bekümmert auf die nasse Fläche. Eine kleine Übung um dem Schüler ein wenig Energie zu nehmen, würde unter diesen Bedingungen nicht funktionieren und sie hatten noch viel zu erkunden. »Wir werden hier eine ganze Menge Zeit verbringen bei unserem Kampftraining. Doch in dieser Nacht beginnen wir noch nicht damit, denn es gibt noch eine Menge zu sehen.« Aufmerksam richtete der Krieger seine Ohren in die Richtung des Schülers und wandte ihm langsam den Blick wieder zu.
»Aber da wir auch ein wenig Zeit haben«, hob Feuerfunke an und deutete auf die Fläche. »Dir brennen bestimmt die Pfoten danach, dich um zusehen. Bestimmt hast du auch einige Fragen und ich bin hier, um sie dir zu beantworten. Dein Training soll schließlich erfolgreich verlaufen, also immer raus damit.« Um dem Schüler Raum zu geben, tappte der rote Kater selber auf die Fläche und trottete zu einer Pfütze. Ruhig trank er einige Schlucke, auch wenn er doch besser zum Bach hätte gehen sollen. Seinen Schüler wollte er jedoch stets im Auge behalten und das wäre wohl nicht möglich, wenn er jetzt einfach aus der Kuhle ging. Nachdenklich beobachtete er den Kater und erinnerte sich daran, dass er mit Splitterherz kein Glück gehabt hatte. Die beiden hatten ihre erste Einheit nämlich im Exil verbracht und somit fremdes Territorium kennen gelernt während des Trainings. Doch dieses Mal würde es einfacher sein für den Krieger, denn dies war nun sein zweiter Schüler und ihm war diese Umgebung bekannt. Der SternenClan würde nicht zulassen, dass der DonnerClan erneut seine Heimat verlassen müsste, richtig?
»Standort: Auf der Sandfläche bei einer Pfütze »Sonstiges: Erste Einheit Feuerfunke & Funkenpfote
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Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Staunend war Funkenpfote seinem Mentor gefolgt, hatte auch gut Schritt mit dem Krieger halten können. Und das trotz der Tatsache, dass er sich mehr auf die Umgebung als den Weg konzentriert hatte. Natürlich, die Bäume hatte er auch aus dem Lager sehen können, aber dass hier alles so groß und weitläufig war, das hätte er dann doch niemals gedacht.
Gefühlt waren sie eine Ewigkeit gelaufen und, obwohl sie nicht besonders schnell unterwegs gewesen waren, musste Funkenpfote doch einen Moment lang wieder zu Atem kommen, als Feuerfunke endlich zu einem halt kam. So einen Marsch war der junge Schüler schlicht noch nicht gewohnt, auch wenn er hoffte, dass sich dies ganz schnell ändern würde. Die Senke, in der sie nun standen, war voller Sand und Matsch und hier und da auch großer Pfützen. Es roch deutlicher nach seinen Clangefährten als auf dem Weg, selbst wenn die Gerüche alt und nicht besonders stark waren. Gespannt wandte Funkenpfote seinen Blick zu seinem Mentor, fragte sich, wieso sie nun hier angehalten hatten. War dies ein wichtiger Ort? Das würde Sinn machen, wenn er an die stärkeren Gerüche dachte. Feuerfunke würde es ihm sicherlich bald erklären.
Als der Krieger endlich anfing, zu sprechen, ihm diesen Ort als die Sandkuhle vorstellte, wurde ihm klar, dass er sich das eigentlich bereits hätte denken können. Immerhin hatte er bereits viel von diesem Ort gehört, an welchem die Schüler und Krieger des Clans ihre Kampffähigkeiten trainierten. Allerdings musste er zugeben, dass er sich die so angepriesene Sandkuhle doch etwas... schöner vorgestellt hatte. Vielleicht lag es aber wirklich an der Tageszeit, so wie Feuerfunke schon sagte und sicherlich waren die Pfützen und der Schlamm bei besserem Wetter auch Geschichte. Auf das Kampftraining freute der Schüler sich bereits sehr, weshalb er ein leises Seufzen nicht verhindern konnte, als sein Mentor dies für den heutigen Tag ausschloss. Natürlich wollte er auch das Territorium sehen und alles, aber warum konnten sie denn nicht beides machen? Immerhin war er jetzt einer von den Großen, ein richtiger Schüler, also konnten sie jetzt so richtig loslegen, was das Training anging.
Die Frage nach seine Fragen ließ Funkenpfote kurz stocken, während er gerade noch bereit gewesen war, loszulaufen und diese Sandkuhle und alles drumherum zu erforschen. Was hatte er denn für Fragen? So einige. Aber welche davon sollte er nur zuerst stellen?! "Wohin gehen wir als nächstes, Feuerfunke? Zeigst du mir heute das ganze Territorium? Was machen wir heute noch? Oh, und was wirst du mir alles beibringen?", sprudelte es geradezu aus dem Maul des jungen Katers. Fragen über Fragen, aber Feuerfunke hatte ja gesagt, dass seine Fragen immer raus sollten. Neugierig schaute er den älteren Kater an, begierig auf die entsprechenden Antworten wartend, ließ seinen Blick aber auch hin und wieder zu den Seiten schweifen und versuchte zumindest, sich die Umgebung ein wenig einzuprägen. Immerhin musste er sich hier auch allein zurechtfinden können, er konnte sich ja wohl schlecht im eigenen Territorium verlaufen.
»Das gesamte Territorium werden wir unmöglich schaffen.« Von all den Fragen hatte der feuerrote Krieger entschieden, diese als erste zu beantworten. Ein belustigtes Schnurren entwich ihm dabei aus der Kehle, doch er freute sich, dass der kleine Kater so begeistert war von seinem ersten Training. Feuerfunke hegte zwar stets die Befürchtung, dass ihm all sein Leid wieder einfallen würde, sobald sie im Lager waren, doch hoffentlich half im sein Training und der Ausflug damit, mit diesem Leid umzugehen. Es besser zu ertragen. Der Kater hob seinen Blick zu den weißen Flocken, die sanft auf sie herabrieselten und die Kälte der Blattleere erreichte ihn langsam. Wäre die Sandkuhle nicht so matschig, wäre ein erstes Training zum Aufwärmen nicht schlecht gewesen, doch seinen unerfahrenen Schüler wollte er lieber im trockenen trainieren.
»Doch heute werden wir noch zur WindClan Grenze gehen, damit du deren Geruch kennen lernst - schließlich solltest du baldig die Gerüche fremder Katzen lernen - und ich werde dir deinen ersten Jagdgrund zeigen. Sollte es sich ergeben und du die nötige Energie haben, werden wir eine Anschleichtechnik erarbeiten. Die erste Jagd erfolgt jedoch erst später, wir haben schließlich auch etwas Zeit.« Feuerfunke blinzelte freundlich und deutete auf die Umgebung, damit sein Schüler keine Scheu hatte, sich alleine um zu schauen. Es mochte neblig und kalt sein, doch das sollte niemanden davon abhalten, das Territorium zu erkunden! Höchstens Streuner. Sie hatten schließlich Zeit, die sie nutzen konnten... sechs Monde sogar.
Mit weiterhin freundlichem Ausdruck beobachtete der Kater Funkenpfote und verfiel in ein schweigsames Beobachten. Erneut fragte er sich, ob der kleine Kater wohl eher Jäger oder Kämpfer würde... groß würde er zumindest sein. Vielleicht also eher nach seinem Vater kommen? Schließlich war er auch orange... da konnte doch noch mehr Ähnlichkeit bestehen? Seine Schwestern sahen schließlich eher aus wie Meisensang... Der Krieger schüttelte sich, dass war nun nicht das Thema. Sein Schüler hatte eine letzte Frage gestellt und sie sollten baldig aufbrechen, wenn sie noch ein wenig von dem Sonnenlicht nutzen wollten, insbesondere sobald sie einen der vielen Jagdgründe erkundeten. Vielleicht würde er auch etwas erbeuten, schließlich war nun Blattleere und sein Schüler wollte nicht hungrig in sein Nest gehen, da er noch nicht selbst jagen konnte, sollte Feuerfunke das also für ihn übernehmen!
»Ich werde dir alles beibringen, was ich über das Kriegersein weiß. Du wirst dabei jedoch noch mehr lernen, denn deine Fertigkeiten werden gewiss meine in Teilen überragen, deine Stärken liegen gewiss in etwas, dass ich nicht so gut kann wie du. Wir werden all deine Stärken und Schwächen erfahren und sobald wir alles trainiert haben, was möglich ist... wirst du ein wunderbarer Krieger sein.« Feuerfunke schüttelte sich, streckte seine Beine von sich und blickte zum Himmel hinauf. Sie sollten los gehen, falls sie die Grenze noch zu Sonnenhoch erreichen wollten. Lächelnd trabte der feuerrote Kater zu seinem Schüler und blickte auf ihn hinab. Auch er fühlte sich lebendiger... das Training schien so viel simpler als seine bisherigen Erfahrungen. Es tat ihm gut. Freundlich stieß er Funkenpfote gegen die Schulter und deutete auf die Erhebung aus der Senke hinaus.
»Komm, lass uns zur Grenze gehen. Wir werden noch einige Zeit hier in dieser Senke verbringen und die Gerüche an der Grenze sind interessanter. Hinter der Senke liegt ein Bach, der ist jedoch schmal und flach, also keine Angst. Folge mir einfach.« Seine Schwanzspitze zuckte als er an dem Schüler vorbei trat und aus der Senke lief. Feuerfunke entschied sich für einen leichten Trab, damit der junge Schüler nicht zurück fiel und am Bach zeigte er diesem, wie er ihn sicher überqueren konnte. Seinen bernsteinfarbenen Blick hielt er stets auf dem Kater während er ihn zu dem Zweibeinerpfad führte. Oh ja... der WindClan Geruch würde anders sein, als der vom DonnerClan.
»To be continued: Zweibeinerweg (DC x WiC Grenze)
»Standort: Auf dem Weg aus der Senke, über den Bach dahinter zur WindClan Grenze »Sonstiges: Erste Einheit Feuerfunke & Funkenpfote
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Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Nicht das ganze Territorium also, jedenfalls heute. Das war einerseits schade, Funkenpfote hätte so gern gleich alles hier kennengelernt. Andererseits hieß das aber auch, dass ihr Territorium ziemlich groß war. Und das war doch ziemlich gut, oder? Ein großes Territorium bedeutete auch ein starker Clan zu sein und wenn man ein starker Clan war, dann konnte man nicht einfach von irgendwelchen dahergelaufenen anderen Clans vertrieben werden. Sowas schlimmes wie damals sollte bitte nicht noch einmal passieren und Funkenjunges war auch ziemlich froh, dass das Ganze vor seiner Zeit gewesen war. Der Clan hatte außerhalb leben müssen, fast wie Streuner, und der junge Schüler wollte ganz sicher nie wie ein Streuner sein. Außerdem war der Kampf sowieso unfair gewesen, zwei Clans gegen den einen, da war doch vorher schon klar, wer gewinnen würde!
Aber immerhin die WindClan-Grenze würde er sehen dürfen, das war doch schonmal was. Und Jagen! Oder, nicht richtig jagen ganz offenbar, aber immerhin üben. Das war ja auch nicht schlecht... auch wenn ein richtiger erster Fang an seinem ersten Trainingstag nochmal viel besser gewesen wäre und wahrscheinlich durch nichts zu toppen. "Klingt gut!", antwortete der Schüler also auf die Erklärung Feuerfunkes, um danach dessen stumme Erlaubnis, sich das Gelände genauer anzusehen, gleich wahrzunehmen. Wenn er hier später ohnehin so viel Zeit verbringen sollte, nun, dann war es sicher nur von Vorteil, sich alles schonmal anzusehen. Bevor er beim Training hinterher in irgendeine Wurzel reinrannte oder so, im Eifer des Gefechts war sowas sicher möglich. So trabte er durch die Kuhle, atmete hin und wieder besonders tief ein. Die ganzen Gerüche nach Clangefährten waren zwar nicht so stark wie im Lager, aber im Vergleich zum sonstigen Territorium, durch das er bisher gelaufen war, war es natürlich viel stärker. Endlich durfte er auch hier stehen und trainieren, das, worauf er immer hingefiebert hatte. Endlich kein Junges mehr sein, sondern ein echter Schüler, einer von den Großen! Deshalb gab er auch der Versuchung nicht nach, nach den Schneeflocken zu haschen, die vom Himmel rieselten. Immerhin war er jetzt ein Schüler und dazu noch mit seinem Mentor unterwegs, da würde er jetzt nicht anfangen, Spiele zu spielen wie ein Junges!
Nach gar nicht allzu langer Zeit ging es dann auch zurück zu Feuerfunke. Natürlich hätte er auch noch länger die Sandkuhle erkunden können, aber viel gespannter war der junge Kater doch auf den Rest des Territoriums, den er heute noch sehen durfte. Und das erste Jagdtraining vor allem! Und dafür hatten sie sicherlich mehr Zeit, als wenn er hier noch ewig herumlaufen würde, oder? Auch seine letzte Frage wurde beantwortet und ein wenig wurde der Schüler ins Staunen gebracht, als Feuerfunke ganz offen zugab, dass Funkenpfote irgendwann in manchen Sachen besser sein würde als er selbst. Darüber hatte der Jungkater nie wirklich nachgedacht, aber nun, wo er es tat, machte es schon Sinn. Jeder konnte etwas anderes gut und dass er in genau den Sachen gut war, die auch sein Mentor konnte, war unwahrscheinlich. Nicht unmöglich natürlich, aber unwahrscheinlich.
Dann ging es auch schon weiter - endlich! - zur Grenze, wobei Funkenpfote eifrig Schritt mit seinem Mentor hielt und zwischenzeitlich auch neben ihm hertappte, wenn der Weg es eben zuließ. Nur der Bach, den sie überwinden mussten, war dem Schüler noch nicht so ganz geheuer, auch wenn er sich selbst das niemals eingestehen würde. Wasser im Pelz war sowieso eklig! Dank Feuerfunke schaffte er es dann aber doch zumindest größtenteils trocken auf die andere Seite des Gewässers. Und außerdem musste er schon zugeben, dass das frische Wasser wesentlich besser schmeckte als das, welches man erst aus Moos hinausdrücken musste oder welches in irgendwelchen Pfützen stand. Frischer, irgendwie. Schnell wanderten Funkenpfotes Gedanken dann aber doch vom Wassergeschmacksverlgleich zum viel aufregenden Thema - der Grenze!
Energisch schüttelte er den Kopf, versuchte die Sorgen der beiden Kätzinnen mit seinem besten Lächeln zu beschwichtigen (jedes Lächeln würde er selbst als sein bestes Lächeln bezeichnen, aber das war im Moment nebensächlich). “Holunderfell wird schon kein Problem damit haben. Und wenn doch, dann soll sie das mit mir klären-” Er wollte noch etwas hinzufügen, wurde allerdings von den Neuankömmlingen unterbrochen, die sich soeben durch den Lagereingang schoben. Erfreut riss Buchenfrost das Maul auf als er Falkenschwinge und Honignase erkannte, erwiderte den Stupser des anderen Katers nahezu überschwänglich, ein warmes Funkeln in seinen braunen Augen. “Ihr könnt euch uns gerne anschließen”, bot er den beiden anderen Katzen an, schüttelte dann allerdings sogleich den Kopf. “Ach, was sag ich da. Ihr wart ja schon den ganzen Tag unterwegs, ruht euch erstmal aus.” Er verpasste Falkenschwinge einen liebevollen Klaps gegen eines seiner Ohren und sprang dann hinter Knospenfrost und Malvenpfote die Schlucht hinauf, ließ es sich dabei allerdings nicht nehmen, noch einmal einen Blick über die Schulter zu werfen. Eigentlich hätte er wirklich gerne mit seinem besten Freund trainiert und auch Honignase war eine Kätzin, deren Gesellschaft er nie abschlagen würde (auch wenn er sich sicher war, dass ihr Bruder ihm das Fell über die Ohren ziehen würde, wenn er wirklich ernsthaftig etwas mit ihr versuchen würde).
Ohne wirklich darüber nachzudenken, schlug Buchenfrost den Weg zur Sandkuhle. Vermutlich könnte er die Strecke sogar im Schlaf laufen, so oft hatte er sie schon zurückgelegt. Fast so, als würde er seine eigene Vermutung belegen wollen, schloss er einige Herzschläge lang die Augen während seine Pfoten über den Waldboden donnerten. Der Wind in seinem Pelz war angenehm und eine willkommene Abkühlung. Zwar war die Temperatur den ganzen Tag über angenehm gewesen, nicht zu warm, doch lag die kommende Blattfülle bereits in der Luft. Buchenfrost könnte nur allzu gerne auf die Hitze verzichten, die diese immer mit sich brachte. Wenn es so brechend heiß war, konnte er sich nur schwer zu irgendetwas motivieren, selbst durch die kleinste Bewegung wurde ihm dann immer viel zu warm unter seinem Pelz. Buchenfrost öffnete seine Augen wieder, blinzelte einige Male gegen das rötliche Licht der untergehenden Sonne, das sich über den ganzen Wald zu legen schien, und beschleunigte sein Tempo noch etwas. Mit einem Satz schob er seinen Körper durch das Unterholz, warf dann einen Blick über die Schulter, um sicherzustellen, dass die beiden Kätzinnen noch hinter ihm waren. Falkenschwinge hatte in der Regel kein Problem damit, mit ihm mitzuhalten, doch musste er sich selbst immer wieder daran erinnern, dass Malvenpfotes Beine um einiges kürzer als seine eigenen waren.
Schließlich erkannte er die Sandkuhle durch die Büsche, an denen nun langsam wieder grüne Knospen zu sprießen begannen, und mit einem letzten Sprung kam er am Rande dieser zum Halt, wirbelte den Sandstaub mit seinen Pfoten auf. Zufrieden stellte er fest, dass niemand anderes der Trainingsbereich im Moment nutzte. So hatten sie die ganze Fläche für sich und Buchenfrost würde sich voll und ganz auf seine Schülerin konzentrieren können. Er wischte mit dem Schweif etwas Sand und Schmutz beiseite und ließ sich dann am Rand der Kuhle nieder, wartete dort mit gespitzten Ohren auf die beiden Kätzinnen.
If you lie on the grass, you can feel the heartbeat of the world.
----------> DonnerClan Lager
Nur schwer hatte die lasche Antwort des Katers Knospenfrost besänftigen können. Das schlechte Gewissen saß ihr noch im Nacken, wie eine lästige Zecke, die man allein nur schwer loswerden konnte, aber der Weg durch den ergrünenden Wald ließ ihr Gemüt letztendlich nach einiger Zeit wieder zur Ruhe kommen. Verträumt dackelte die junge Kriegerin hinter Buchenfrost her, warf den Kopf dabei abwechselnd nach links und rechts, um alles das so herrlich trieb und blühte zu bestaunen. Ausflüge durch das Territorium in der Blattfrische waren ihr die Liebsten, sie genoss jeden Schritt und sog die frische Luft des Abends tief ein. Die Luft war etwas abgekühlt, doch es war ihr unter ihrem dicken Pelz, der sich gerade mitten im Fellwechsel befand, noch immer angenehm warm. Zur Sandkuhle war es kein langer Weg. Als der Trainingsplatz langsam in Sicht kam, beschleunigte Buchenfrost sein Tempo etwas und auch Knospenfrost versuchte, sich ihm anzupassen. Mit den kräftigen Beinen des größeren Katers konnte sie allerdings lange nicht mithalten und so war sie zugegeben doch ein wenig außer Puste, als sie an der Kuhle ankamen. Sie schnaubte und sah sich um. Anscheinend waren sie gerade die einzigen, die hier tranierten. Auch gut. Die gefleckte Kätzin ließ sich an der Seite nieder und wälzte sich einmal entspannt im noch warmen Sand. Ein Büschel graues Fell blieb an der Stelle liegen, als sie wieder aufgesprungen war, und in ihrem Fell hingen stattdessen helle Sandkörner. »Es ist eine Weile her, seit wir zusammen trainiert haben«, miaute sie zu Buchenfrost, schüttelte sich den Staub aus dem Fell und ließ sich in einer spielerische Kampfhaltung fallen. Aufgeregt peitschte ihr flauschiger Schweif hin und her. Kampftraining hatte nie zu den liebsten Aufgaben der doch eher pazifistisch veranlagten Kätzin gezählt, als sie noch eine Schülerin war, aber man sollte sie deswegen noch lange nicht unterschätzen. Hinter der zarten Statur steckte sehr wohl einiges an Kraft, auch wenn sie es nicht oft zeigte. Sie blickte wieder zu Buchenfrost hoch und versuchte hinter ihm nach Malvenpfote zu sehen. Sie war schon gespannt darauf, was ihre Schwester bis jetzt so drauf hatte. Bestimmt war sie eine ganz exzellente Schülerin, so wie sie sich es vorstellen konnte.
» Say what's on your mind. Always — that's what makes you unique. «
cf » DonnerClan Territorium, Das Lager
Ein kurzer Blick über die Schulter hatte sie sich noch erlaubt, ehe sie aus dem Lager getreten war, weshalb es ihr nicht entgangen war, dass ihr Mentor zu seinem Freund sowie dessen Schwester getretren war - und so gerne sie Knospenfrost als Begleitung liebte, hatte sie angespannt ihre Ohren aufgestellt. Für einen kleinen Moment war die Hoffnng in ihr aufgekeimt, Falkenschwinge würde möglicherweise tatsächlich gemeinsam mit ihnen trainieren wollen. Ihre Miene versteinerte sich jedoch umgehend, als sie bemerkte, dass dem wohl oder übel nicht der Fall sein würde, und umso hatte sie sich sputen müssen, damit es nicht allzu auffällig war, dass sie noch ein letztes Mal in das Lager gespickt hatte. Es würde nur seltsame Fragen aufwerfen, denen sie sich nicht unbedingt stellen wollte.
Malvenpfote war stolz - stolz auf sich selbst, stolz auf ihr Können und insbesondere der Tatsache, dass sie das Gefühl hatte, relativ schnell auf den Pfoten zu sein. Doch im Anbetracht ihrer Körpergröße und ihrer fehlenden Ausdauer war sie bereits nach kürzester Zeit hinter den Rest gefallen - und so war der verstimmte Ausdruck deutlich auf ihrem Gesicht erkennbar, als sie am Rande der Sandkuhle ankam, wo man bereits auf sie gewartet hatte. Die Kätzin musste sich zusammenreißen, um sich nach außen hin nicht anmerken zu lassen, dass sie bereits vor Trainingsbeginn außer Atem war. »Was genau steht heute auf dem Plan?«, fragte die Graue und der Missmut darüber, so einfach abgehängt worden zu sein, mischte sich unterschwellig in ihre Stimme.
Die untergehende Sonne tauchte die Sandkuhle in ein rötliches Licht und ließen die beiden Krieger vor ihren Augen von ihrer besten Seite erstrahlen, dass ihr bei dem Anblick unwillkürlich warm ums Herz wurde. Es gab keinen Grund, sich einer niedergeschlagenen Laune hinzugeben, wenn sie mit zwei wundervollen Katzen ihres Clans unterwegs sein konnte. Katzen, die ihr - auch wenn sie es im Buchenfrosts Fall nicht offen verläuten würde - viel bedeuteten und von denen sie noch Großartiges lernen konnte. »Wem darf ich als Erstes das Fell zerfetzen?« Deutlich freundlicher als zuvor warf sie ein herausforderndes Lächeln in die Runde.
Erwähnt » Falkenschwinge, Honignase Angesprochen » Knospenfrost, Buchenfrost Tldr » Ärgert sich darüber, die Letzte zu sein, kann die negativen Emotionen jedoch rasch abschütteln und möchte am liebsten sofort mit dem Training beginnen.
Buchenfrost schnaubte amüsiert als er Knospenfrost dabei beobachtete, wie sie sich im Sand wälzte, duckte sich dann etwas, damit sich nicht noch zusätzliche Sandkörner in seinem eigenen Pelz verfingen. “Viel zu lange, wenn du mich fragst”, antwortete er der Kriegerin und streckte sich, funkelte sie herausfordernd an. Während ihrer gemeinsamen Schülerzeit hatten sie gelegentlich zusammen trainiert, nicht zuletzt, weil Buchenfrost selbst oft einfach Honignase gefolgt war, wenn sie mal wieder mit ihrer Schülerin aufgebrochen war. Mit ihr hatte das Kampftraining auch um einiges mehr Spaß gemacht als mit seinem eigenen Mentor. Oder mit seinem Vater. Unwillkürlich verzog Buchenfrost das Gesicht bei der Erinnerung an den verstorbenen Kater. Seine Persönlichkeit und Auftreten erweckten oft den Anschein, dass er gerne kämpfte, doch in Wahrheit brachte es immer wieder unangenehme Gefühle und Erinnerungen hoch, die er nur zu gerne unter der Oberfläche versteckt hielt. Seit dem Tod Rostfeuers hatte er den strengen Krieger beinahe komplett aus seinen Gedanken verbannt, versuchte krampfhaft, nicht mit dem Kater in Verbindung gebracht zu werden - und war damit auch ziemlich erfolgreich. Er hatte Honignase und Falkenschwinge, die ihn verstanden und das war vollkommen ausreichend. Doch auch wenn die Sandkuhle unangenehme Erinnerungen für ihn hielt, so zuckte sein Schweif doch aufgeregt vor Vorfreude darauf, gleich mit Malvenpfote trainieren zu können. Es war beinahe so, als würde die junge, aufgeweckte Schülerin durch ihre Art alles andere überschatten. Sie hatte so eine einnehmende Persönlichkeit, dass Buchenfrost einfach nicht in der Lage war, in Selbstmitleid zu versinken. Vielleicht mochte er sie deswegen so sehr. Weil ihre Gesellschaft wirklich das erreichte, was er durch seine ganzen Eskapaden mit anderen Katzen zu erreichen. Er spitzte die Ohren, als er ein Rascheln im Gebüsch vernahm, das ihr Ankommen verkündete.
Mit wenigen Sprüngen war er an der Seite der grauen Kätzin, schnurrte amüsiert als er ihren schmollenden Gesichtsausdruck bemerkte und beschloss, sich ein Kommentar zu ihrem Tempo vorerst zu verkneifen. Er würde sicherlich noch genug Möglichkeiten haben, sie während des gemeinsamen Trainings zu necken. “Ich dachte, ich könnte dir mal zeigen, wie du dich aus dem Griff einer gegnerischen Katze befreien kannst”, erklärte er und trottete langsam auf die Mitte der Kuhle zu, wo er sich in eine Kauerhaltung fallen ließ, der Schweif drohend hin und her peitschend. Herausfordernd grinste er die junge Kätzin an, leckte sich mit der Zunge über die gebleckten Zähne, bedeutete ihr mit einem Zucken seiner Ohren, dass er bereit für ihren Angriff war.
» Say what's on your mind. Always — that's what makes you unique. «
Die junge Schülerin hatte ihrem Mentoren einen kritischen Blick zugeworfen und wappnete sich innerlich bereits davor, in irgendeiner Weise aufgezogen zu werden, sodass sich ihre Schultern aus Reflex leicht anspannten. Fast schon grimmig hatte Malvenpfote mit zusammengekniffenen Augen zu ihm aufgeblickt, als er sich vergnügt an ihre Seite begeben hatte. Als er jedoch zu ihrer eigenen Freude - obgleich es ihr fragwürdig erschien, sich über eine solche Lappalie zu freuen, und es sie insgesamt eher skeptischer stimmte als alles andere - stumm blieb, spürte sie, wie sie sich instinktiv lockerte. Manchmal war es wahrlich ein Segen, wenn er seine Klappe hielt, so gern sie sich auch mit ihm unterhielt.
Spöttisch zuckten ihre Schnurrhaare, als sie Buchenfrosts Vorschlag vernahm, und herausfordernd legte sie ihren Kopf in eine leichte Schieflage, während sie ihn beäugte. »Eine süße Ausrede, mich anfassen zu dürfen«, miaute Malvenpfote süffisant, bevor sich ihre Gesichtszüge verhärteten und ein unnachgiebiger Ausdruck sich in ihre Augen schlich. »Dann gib dein Bestes, mich nicht zu enttäuschen. Wie traurig es doch wäre, wenn du es nicht einmal schaffen würdest, deiner kleinen Schülerin zu entkommen, hm?« Die Kätzin wusste, dass sie einige große Töne spuckte und es vermutlich für den größeren Kater eine leichtes Spiel sein würde, doch sie hatte nicht vor, nicht ihr Bestmöglichstes zu versuchen, um ihm eine schwere Zeit zu geben. Noch vermochte sie nur die grundlegenden Dinge über das Kämpfen beherrschen, doch sie wäre nicht sie, wenn sie nicht danach strebte, ihre Techniken zu verbessern und zu verfeinern. Und wenn sie dafür so viel an sich arbeiten würde, dass sie jegliche Zeit vergaß, wie Knospenfrost es bei allem Möglichen zu pflegen tat.
Tief sog Malvenpfote die Luft ein und voller Konzentration fixierte sie ihren Mentoren, als sie begann, in einem langsamen Tempo einen Kreis um ihn herumzuziehen. Jeder Pfotenschritt war begleitet von einer unermesslichen Anspannung und sie war bereit, jederzeit den Kurs abzuwenden und sich auf ihn zu stürzen. Sie wusste, dass er wusste, dass ihr Angriff kommen würde. Je unüberraschter sie ihn jedoch erwischte, desto schwerer würde er es haben, sich aus ihrem Griff zu entwinden - und desto mehr würde sie lernen können, mit schwierigen Situationen umzugehen. Hätte die Ungeduld die kleine Schülerin nicht gepackt, hätte sie das kleine herauszögernde Spiel noch weiterspielen können, doch keinen Halbkreis war sie gekommen, als sie herumfuhr und in großen Sprüngen auf Buchenfrost zustürmte, um ihn an der Flanke entlang zu Boden zu reißen, wo sie ihn mit ihrem Fliegengewicht festhalten würde.
Erwähnt » Knospenfrost Angesprochen » Buchenfrost Tldr » Steigt in das Kampftraining mit Buchenfrost ein und überfällt ihn in der Hoffnung, dass weniger ihre Kraft als mehr ihre Geschwindigkeit ihn zum Schwanken bringen wird, um ihn in eine Position zu versetzen, aus der es sich befreien muss.
Er blickte nicht einmal zurück, als er das Lager verließ und mit fliegenden Pfoten das Territorium des DonnerClans betrat. Er war zwar erst am vergangenen Abend mit Honignase draußen gewesen, doch brannte ein unerschöpflicher Bewegungsdrang in seinem Inneren, welchem man ihm durch seine teilweise fast schon teilnahmslose oder sogar faule Haltung bestimmter Aufgaben gegenüber nur selten anmerkte. Allgemein wussten nicht viele Katzen wie ruhelos er wirklich war, wusste er seine Emotionen eigentlich immer gut vor anderen zu verbergen. Der kühle Wind peitschte dem Krieger ins Gesicht, während die ersten Sonnensstrahlen durch die Baumkrochen brachen und den Wald in goldene Strahlen tauchten.
Lächelnd duckte er sich noch etwas tiefer, zog das Tempo weiter an und donnerte durch das Unterholz, während um ihn herum die ersten Vögel zwitscherten und es in den Büschen um ihn herum begann verdächtig zu knistern. Vielleicht sollte er auf dem Rückweg nochmal nach etwas Beute Ausschau halten. Mit Anlauf sprang Falkenschwinge mit einem Satz über einen Baumstumpf hinweg, als auch schon die Sandkuhle in Sicht kam und die Schritte des jungen Kriegers langsam an Geschwindigkeit abnahmen. Gemäßigt trat er an die Trainingskuhle heran, konnte bereits die Stimmen von Buchenfrost und Malvenpfote ausmachen, was ihn zufrieden eine Pfote vor die andere setzen ließ. Kaum kamen die beiden Krieger und die Schülerin in Sicht platzierte er sich mit einem sicheren Abstand von ihnen am Rand und streckte sich ausgiebig, bevor er sich entspannt auf den Boden legte und den Kopf auf seinen Vorderpfoten platzierte.
Er wollte gar nicht viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, viel mehr interessierte er sich dafür den drei trainierenden zuzuschauen und eine Beschäftigung zu haben die nicht damit zusammenhing nutzlos im Lager herumzusitzen oder sich das Gespräch zwischen Toxinstern und seiner Schwester anzuhören. Zufrieden hob er seinen goldenen Blick und beobachtete wie Malvenpfote begann um den größeren Kater herumzuschleichen, während Knospenfrost etwas Abseits stand und sich in eine kampfbereite Pose begab. Sie schien sich genauso auf das bevorstehende Training zu freuen wie die anderen beiden, was den Kater mit der roten Musterung schmunzeln ließ.
Interessiert folgte er den Bewegungen der grauen Schülerin, musterte ihren Körper, wie ihre Muskeln sich unter der schönen Musterung anspannten und als sie losstürmte, um den goldenen Krieger von den Beinen zu reißen erwischte er sich dabei, wie er sogar einen Herzschlag lang für die Kleinere mitfieberte. Dabei kannte Falkenschwinge seinen besten Freund lange genug, um zu wissen, dass solch eine Attacke ihn nicht wirklich aus dem Gleichgewicht bringen würde. Daraufhin schenkte der Kater nun Buchenfrost einen langen Blick, interessiert wie dieser auf den spontanen Überfall reagieren würde, denn eins musste er der kleinen Schülerin seines Freundes lassen. Sie war wirklich schnell. Erwähnt: Honignase, Malvenpfote, Knospenfrost, Buchenfrost, Toxinstern Angesprochen: // Sonstiges: //tldr:: Beobachtet die trainierenden. Simp
The warrior who's a bit too fast.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
If you lie on the grass, you can feel the heartbeat of the world.
Kurz darauf hatte auch Malvenpfote als letzte die Sandkuhle erreicht. Knospenfrost blickte erwartungsvoll zu ihrer jüngeren Schwester und beobachtete diese dabei, wie sie sich mit ihrem Mentor einen kurzen verbalen Schlagabtausch lieferte. Amüsiert schnurrt sie. Die beiden hatten schon ein interessantes Verhältnis. Ja, interessant traf es wohl am besten. An dieser Stelle war sie froh darüber, dass sie sich eigentlich schon immer ziemlich gut mit Honignase verstanden hatte und es auch jetzt noch tat. Sie hatte sehr viel von ihrer Mentorin lernen können, nicht nur in der Hinsicht auf ihre Kriegerausbildung, sondern sie war sich auch sicher, einiges ihrer Persönlichkeitsentwicklung ihr zu verdanken zu haben. Wenn Toxinstern ihr irgendwann einen eigenen Schüler oder eine eigene Schülerin anvertrauen würde, würde sie ihr bestes geben, um eine genauso gute Mentorin zu werden. Aber das konnte noch dauern. Während Buchenfrost und Malvenpfote sich schon in Kampfstellung begaben, war sie selbst aufgestanden und etwas zur Seite gelaufen, damit sie sich nicht in der direkten Schussbahn befand, wenn sich die beiden aufeinanderstürzen würden. Sie wusste nicht wirklich, wie sich sich in das Training einbringen sollte, also ließ die Kriegerin sie erstmal machen und beobachete sie aufmerksam von Rand der Seite. Die jüngere Kätzin bewegte sich geschmeidig, unter dem grauen Fell zeichneten sich bei jeder Bewegung schon einige Muskeln ab. Rein kraftmäßig war sie Buchenfrost trotzdem noch klarerweise unterlegen, doch sie setzte auf Schnelligkeit, als sie auf einmal nach vor preschte, um ihren Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Kein schlechter Angriff. Nachdem sie jetzt nur eine Weile zugesehen und studiert hatte, hatte die hübsch gemusterte Kätzin sich schließlich auch erhoben, die Ohren angelegt und den Körper geduckt schlich sie in ihre Richtung. Stets behielt sie die beiden kämpfenden Katzen im Blick und war darauf bedacht, möglichst lautlos und schnell an sie heran zu treten. »Man sollte auch immer seine Umgebung im Auge behalten«, miaute sie mit einem fast schon tadelnden Unterton, während sie nach vorne geschnellt war und mit ihren Pfoten versuchte, die Schülerin selbst aus dem Gleichgewicht zu bringen und Buchenfrost so auch gleichzeitig mehr Zeit zu verschaffen.
Das Grinsen auf Buchenfrost Gesicht wurde, wenn überhaupt möglich, noch breiter und seine Zähne blitzten im Sonnenlicht als er den Kopf leicht anwinkelte, seine Schülerin schief angrinste. “Oh Malvenpfote, ich brauche keine Vorwände. Wenn ich dich anfassen will, dann wirst du das schon ganz genau wissen.”
Mit angespannten Muskeln folgte er der Schülerin mit den Augen, ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen und beobachtete jede noch so kleine Bewegung. Rein von der Körperkraft her war er ihr eindeutig überlegen, würde sie mit einem geübten Pfotenhieb aus dem Gleichgewicht bringen können. Und er wusste, dass die das ebenfalls wusste - nur ein Mäusehirn würde das nicht sehen können. Um überhaupt eine Chance gegen zu haben, würde sie sich anderer Mittel als reiner Kraft bedienen und er war gespannt darauf, was für eine Idee sie wohl in der Hinterpfote hatte. Denn auch, wenn er ihr überlegen war, so wusste er doch auch ganz genau, dass Malvenpfote nicht zu unterschätzen war. (Eventuell hatte er das auf die harte Tour lernen müssen und war einige Male schmerzhaft auf seinem Hintern gelandet). Vielleicht war es die Tatsache, dass er mit einem eher hinterlistigen Angriff ihrerseits gerechnet hatte, doch überraschte es ihn tatsächlich, als sie sich nach wenigen Herzschlägen des Umkreisens doch direkt auf ihn stürzte. “Oof!” Buchenfrost strauchelte durch den überraschenden Kontakt und machte ein paar Schritte zurück, um sein Gleichgewicht wieder zu finden. “Süß”, meinte er und seine Augen blitzten schelmisch auf als er zu der kleinen Kätzin hinab blickte, die vor einigen Augenblicken noch mehr oder weniger an seiner Flanke gehangen hatte. Aus dem Augenwinkel nahm er die Gestalt Knospenfrosts wahr, die sich langsam an sie annäherte. Buchenfrost unterdrückte ein leises Lachen und bemühte sich stattdessen, sich nichts anmerken zu lassen. Der Kater begann, Malvenpfote zu umkreisen (bedacht darauf, sie nicht in die Richtung ihrer Schwester schauen zu lassen) während er sprach. “Bei deiner Größe hast du mit einem Frontalangriff keine Chance gegen erfahrene Gegner … oder Gegner, die dir größentechnisch überlegen sind.” Er hielt einen Moment lang inne, wartete bis Knospenfrost sich in ihrer unmittelbaren Nähe befand, ließ sich in eine Kauerhaltung fallen, ganz so als wollte er die Schülerin angreifen. “Du musst andere Wege finden, um deinen Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Mach dir deine Größe zum Nutzen, husch unter ihnen hindurch.” Die Vorderpfote des Katers schnellte nach vorne, ganz so als wollte er Malvenpfote die Pfoten unter dem Körper wegziehen, zog dann aber im letzten Moment zurück - überließ Knospenfrost stattdessen die Ehre. Buchenfrost machte einen Satz, um die Schülerin auch wirklich zu Boden zu bringen, nagelte sie unter sich fest. “Oder du tust etwas, womit dein Gegner gar nicht rechnet. Ein wenig Hinterlist hat noch niemandem geschadet.”
Kämpft gegen Malvenpfote, neckt sie wegen ihrer Größe und verbündet sich dann mit Knospenfrost, um Malvenpfote auf ihren hübschen Popo fallen zu lassen.
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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
Zuletzt von Mina am So 09 Mai 2021, 16:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Arlecchino Administration
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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„I HESITATED, GOT LOST AGAIN, YOU SAW ME AS WOUNDED PREY. I WAS A WRECK, I WAS A BLOODY MESS AND YOU COULDN'T LOOK AWAY.“
Post 14
cf. DonnerClan - Territorium
Der kurze Lauf durch den Wald, bis hin zur Sandkuhle, half Natternschweif seine Gedanken etwas zu ordnen. Es wurde Zeit, dass er sich wieder etwas mehr auf das Clanleben fokussierte und den Zwiespalt in seinem Herzen beiseite schob. Sobald jemand Verdacht schöpfte, würde es sehr viel schwieriger werden, seinen Plan umzusetzen und er durfte nicht riskieren, dabei erwischt zu werden oder gar zu scheitern. Umso wichtiger war es, seinen Pflichten zu Genüge nachzukommen und sich um die Ausbildung seiner Schülerin zu kümmern. Eigentlich hatte der Kater Tüpfelherz immer gemocht und er hoffte, dass sich diese Einschätzung über den Tag hinweg nicht ändern würde. Auch, wenn er niemandem mehr trauen konnte. Während des Laufens wandte er dennoch den Kopf nach hinten, kurz bevor sie bei der Sandkuhle ankamen und warf Tüpfelherz einen freundlichen Blick zu. "Danke, dass du uns begleitest!", rief er der Kriegerin zu und diesmal wirkte es ernst gemeinter, als seine vorherige Aussage im Lager.
Dem Kater war nicht bewusst gewesen, wie viele Katzen sich in der Sandkuhle tummelten. Im Lager hatte er kaum darauf geachtet, wer alles dort war und wer nicht - er war zu sehr mit seinen eigenen, vergifteten Gedanken beschäftigt gewesen. Je näher sie kamen, desto mehr verlangsamte er seine Schritte und sah sich um. "Wir werden wohl nicht viel Platz haben", miaute er nachdenklich, während er nach einem geeigneten Fleckchen suchte, das genug Platz für 3 Katzen bot. Nach kurzer Zeit blieb er an einem breiten Baum hängen, etwas entfernt vom Rand der Sandkuhle und er deutete mit der Schwanzspitze darauf. "Wie wäre es dort?" Fragend blickte er hinüber zu Tüpfelherz. Er hatte sich entschieden, dass er eine Begleitung für dieses Training wollte, trotz allem, und es wäre alles andere als fair, die Kriegerin jetzt mit Verachtung oder Unfreundlichkeit zu strafen. Irgendetwas in seinem Herzen hoffte noch immer darauf, einen Verbündeten zu finden. Jemanden, der ihm die Schwierigkeit abnehmen würde, all diese Gedanken allein zu tragen. Nie würde er Schattenstern von diesen Gedanken erzählen, denn er wusste, wie die Gründerin darauf reagieren würde und er wollte nicht auch ihren Zorn auf sich ziehen. Sie gab ihm so viel, die Bestätigung, die er schon lang nicht mehr erhalten hatte und es wäre mehr als unklug sie zu verärgern. Während er nachdachte und auf eine Antwort wartete, ließ er den Blick über die Katzen schweifen. Buchenfrost, Malvenpfote und Knospenfrost schienen ebenfalls zu dritt zu trainieren, Falkenschwinge stand in der Nähe und schien sie zu beobachten.
Natternschweif hoffte, dass ihn niemand beobachten würde. Er konnte die Blicke nicht mehr ertragen. Sie entfachten diese Wut in ihm, dieses Feuer, was sich gut und gleichzeitig so falsch anfühlte. Der Krieger wusste, dass er allein nicht mehr heraus kommen würde. Dazu war es zu spät, dazu hatte er sich zu häufig an dem geheimnisvollen Teich mit der Ahnin getroffen und ihr zugesagt, dass er ihrem Plan folgen würde. Als er die Worte ausgesprochen hatte, ihr gegenüber, hatte er sie mit jeder Silbe auch so gemeint. Aber jetzt, einige Zeit später, war er sich nicht mehr so sicher.
DonnerClan Krieger
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Läuft zur Sandkuhle, bedankt sich bei Tüpfelherz für die Begleitung, sucht nach einem geeigneten Platz, fragt Tüpfelherz nach ihrer Meinung & verliert sich in seiner Zwiespältigkeit