Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
» Say what's on your mind. Always — that's what makes you unique. «
Ihre gesamte Konzentration beschränkte sich auf den Kater vor ihr; sie hatte sich in der Vorstellung verbissen, ihm beweisen zu wollen, dass er kein leichtes Spiel mit ihr haben würde, auch wenn sie ihm körperlich unterlegen war. So war es nicht verwunderlich, dass sie ihr Umfeld vollständig ausgeblendet hatte - zumal sie der festen Überzeugung gewesen war, dass es sich hier um ein faires 1 gegen 1 handelte. Wäre Malvenpfote nicht nur halb so fixiert gewesen, wäre ihr der Geruch Falkenschwinges vermutlich aufgefallen, doch es war vermutlich zu ihrem Besten, dass sie seine Anwesenheit noch nicht registriert hatte. So ungern sie es sich eingestand, hätte sie sich vermutlich davon ablenken lassen - wenn auch nur für einen einzigen Herzschlag. Die Tatsache, dass es ihr tatsächlich gelungen war, Buchenfrost ein wenig ins Straucheln zu bringen, ließ sie triumphierend auflächeln. Ein Lächeln, das ihr nur binnen weniger Wimpernschläge wieder verging, als sie seine Stichelei vernahm. Leise zischte sie, während sich ihre Nackenhaare verärgert aufstellten. »Dieser süßer Angriff wird dir eines Tages das Ohr zerfetzen, wenn du es am wenigsten erwartet«, knurrte die Schülerin und gefährlich verengten ihre Augen sich. Trotz der Provokation ihres Mentoren sog sie jeden Rat, den er ihr gab, in sich auf; sie war keinesfalls dumm genug, sich von solchen Sprüchen in einer solchen Weise in Rage reden zu lassen, dass sie automatisch die Ohren schließen würde, wenn er zur Abwechslung einmal etwas Sinnvolles ansprach. Als Buchenfrost seine Vorderpfote nach vorne schnellen ließ, sprang Malvenpfote instinktiv zurück, um ihm zu zeigen, dass selbst sein Ratschlag von minderem Erfolg gekrönt sein konnte, als ihre Schwester unerwarteterweise in den Kampf miteinstieg und sie aus dem Gleichgewicht brachte. Es war eine Chance, die Buchenfrost sich nicht entgehen zu lassen schien, um sie komplett von den Beinen zu werfen. Reflexartig hatte sie versucht, sich unter ihm wegzurollen, doch vielmehr als nur ein Versuch würde es nicht bleiben, denn rasch hatte der Kater sie in den sandigen Boden gedrückt und festgenagelt. Aufgebracht windetete Malvenpfote sich unter ihm, bemühte sich darum, von ihm wegzukommen, fühlte sich jedoch in diesem Moment nicht viel anders als eine Beutetier, das in einer Öffnung steckengeblieben war. »Zwei gegen einen, hm?«, spuckte Malvenpfote gereizt aus und ein wildes Funkeln spiegelte sich in ihren Augen wieder, als sie ihren Blick von Buchenfrost zu Knospenfrost wandern ließ und sich ihre tollen Weisheiten anhörte. »Ich kann es kaum erwarten, dir hinterlistig irgendwann den Schwanz auszureißen.« Missmutig blies sie die Luft aus, ehe sie ihre Schwester in einer versöhnlicheren Manier anschaute. »Aber ja, ich hätte dich nicht vergessen dürfen, Knospenfrost.« Ein weiterer Seufzer, ehe sie ihren Stolz beiseite schob, um die Frage zu stellen, die ihr auf der Zunge brannte, seit sie sich in dieser Situation wiederbefand, auch wenn es ihr lieber gewesen wäre, wenn sie es aus eigener Pfote geschafft hätte. »Und wie gehe ich damit um, wenn man mich in einer echten Auseinandersetzung gefangen hält?«
Erwähnt » Falkenschwinge Angesprochen » Buchenfrost, Knospenfrost Tldr » Lässt sich ein wenig von Buchenfrost provozieren und wird schließlich von dem Angriff ihrer Schwester überrascht. Verärgert findet sie sich in der Situation wieder, von ihrem Mentoren zu Boden gedrückt zu werden, und fragt, wie sie sich aus dem Ganzen wieder befreit.
Mein Mentor schien sich etwas zu entspannen, kurz bevor wir an der Sandkuhle ankamen, denn er schien jetzt zumindest ehrlich dankbar zu sein, dass Tüpfelherz uns begleitete. Vielleicht war es das Treiben im Lager, das ihn gestresst hatte, oder aber der Weg durch den Wald hatte ihm die Möglichkeit gegeben, einen vorangegangenen Streit hinter sich zu lassen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, wusste ich doch, dass Natternschweif bislang noch kein verdächtiges Verhalten gezeigt hatte, oder zumindest keines, das darauf hinwies, dass er uns an den SchattenClan verraten würde. Vielleicht hatten meine Eltern und Rindenfell sich geirrt, schließlich konnte nicht alle SchattenClan-Katzen böse sein, oder doch? Es war doch möglich, dass es sich bei meinem Mentor um eine Ausnahme handelte und er sich tatsächlich ehrlich dem DonnerClan angeschlossen hatte. Ich schob die Gedanken wieder beiseite, als wir die Sandkuhle betraten. Natternschweif war wohl nicht der Einzige, der diesen Tag für Kampftraining eingeplant hatte und so waren bereits andere anwesend. Dennoch wartete ich erst einmal geduldig neben meinem Mentor und Tüpfelherz, das die beiden entschieden, an welchem freien Fleckchen, wir mein Training abhalten sollten. Dennoch folgte ich neugierig mit dem Blick Natternschweif Geste, als der Kater auf einen Fleck nahe eines breiten Baumes deutete. Es konnte nicht schaden, mir den Fleck, an dem ich meine Kampfzüge üben würde
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: DonnerClan-Lager Kommt mit Natternschweif und Tüpfelherz gemeinsam an der Sandkuhle an.
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
You fell in love with my flowers & not my roots...
Cf.: DonnerClan Lager [DC Territorium]«
Schweigend war die kleine Kätzin hinter den Mentor-Schüler-Gespann hergelaufen und hatte ihren aufmerksamen Blick auf sie gerichtet. Der Weg vom Lagereingang an der Schlucht entlang zur Sandkuhle war an ihr vorbeigeflogen, ohne das sie dem Ganzen mehr Beachtung geschenkt hatte. Ihre Schwanzspitze hatte zwar verräterisch gezuckt, doch äußern wollte sich Tüpfelherz so wenig wie möglich. Sollte Natternschweif ihre Meinung hören wollen, so würde sie die Stimme erheben, doch vorher war dies wohl vergeudete Liebesmüh. Das sanfte Plätschern des Bachs hinter der Sandkuhle begrüßte die drei Katzen, doch richtig genießen konnte die schildpattfarbene Kriegerin dieses nicht. Ihr Blick flog stattdessen zu dem braunen Tigerkater, der ihr etwas freundliches zuwarf, was sie lediglich mit einem Nicken beantwortete. Die Schülerausbildung war wichtig und durfte nicht vernachlässigt werden, weshalb sie gerne in diese Dinge involviert war. Dafür musste sich niemand bedanken.
Am Rande der Sandkuhle blieben sie stehen und ließen ihre Blicke schweifen. Tüpfelherz' Blick blieb auch sogleich an Falkenschwinge hängen und sogleich musste sie missbilligend schnauben. Der junge Kater hatte also nichts besseres zu tun, als drei Katzen zu beobachten. Brauchte der Clan keine Beute? Mussten keine Baue verbessert werden? Gab es wirklich nichts sinnvolles für einen Krieger zutun, dass er sich stattdessen entspannen konnte? »Gute Wahl«, antwortete sie Natternschweif schließlich, drehte ihren Kopf in Lichterpfotes Richtung und schenkte der Jungkatze ein warmes Lächeln. Sie war schon gespannt auf das Training und wollte sich so gut einsetzen, wie es nur möglich war.
Ohne noch länger zu warten, schob sich die kleinere Kätzin am Rande der Sandkuhle entlang und blieb schließlich dort stehen, wo der Kater es vorgeschlagen hatte. Bereits jetzt spürte sie die Wärme, die von den sanften Sonnenstrahlen ausging, und sie empfand keine Freude an dem Gedanken, dass sie mit ihrem langen Pelz baldig die Blattgrüne aushalten musste. Diesen Gedanken verwarf sie jedoch, um die beiden anderen zu betrachten. Ihr eines Ohr zuckte und obwohl sie dem ehemaligen SchattenClan Krieger das Training überlassen wollte, konnte sie ihn nicht einfach nur anblicken wie ein Mäusehirn. »Was üben wir heute?«, fragte sie also einfach und simpel, streckte ihre Beine von sich und spielte mit ihren Krallen, während der Schauer durch ihren Körper ging. Auf einen guten Kampf, nach all der Zeit im Heilerbau, hatte sie große Lust.
...so when leaf-fall came you didn't know what to do.
DonnerClan Kriegerin
Post 30
Angesprochen » Natternschweif[, Lichterpfote] « Erwähnt » Natternschweif, Lichterpfote, Falkenschwinge[, Buchenfrost, Malvenpfote und Knospenfrost] « Standort » Auf einer freien Fläche der Sandkuhle « Zusammenfassung » Kommt an der Sandkuhle an und beobachtet kurz Falkenschwinge missbilligend. Antwortet dann Natternschweif, läuft zu der freien Fläche und fragt ihn, welches Training ansteht. «
If you lie on the grass, you can feel the heartbeat of the world.
Amüsiert schnurrte sie in sich hinein, als ihr Angriff fruchtete und sie Malvenpfote gemeinsam zu Fall bringen konnten, auch wenn es zugegeben etwas unfair der Schülerin gegenüber gewesen war. Buchenfrost hatte blitzschnell reagiert und sie so auf dem Boden festgenagelt, wo sie sich von selbst nicht mehr befreien konnte. Ein klein wenig frustriert wirkte sie schon und richtete einen missmutigen Kommentar an ihren Mentor, der typisch für sie war, aber sie schien ebenso bestrebt zu sein, auch etwas aus der Sache zu lernen. Knospenfrost selbst war zurückgetreten und blickte dann auf einmal auf, als sie hörte, wie sich einige Katzen der Sandkuhle näherten. Ihre Ohren stellten sich freudig auf, als sie meinte, schwach den Geruch von Falkenschwinge auszumachen, doch kurz darauf musste sie feststellen, dass sie sich vermutlich geirrt hatte, da der Kater doch nicht unter den Katzen war, die zum Trainieren gekommen waren. Es waren anscheinend nur Tüpfelherz und Natternschweif mit Lichterpfote. Die grau gemusterte Kätzin blinzelte kurz verwirrt, aber reckte ihren Schweif dann enthusiastisch in die Höhe, um sie freundlich zu begrüßen, falls sie einen Blick hinüber in ihre Richtung werfen würden. »Also..«, miaute sie dann ernst, um endlich die Frage zu beantworten, die ihre Schwester gestellt hattte und blickte schmunzelnd auf sie hinab. »Kraftmäßig ist Buchenfrost dir überlegen, also bringt es gar nichts, dich in so einer Situation alleine zu befreien zu versuchen. Es mag scheinen, als hätte er hier die Überpfote, aber du kannst das leicht umdrehen.« Knospenfrost machte eine kurze Pause und drehte einen kleinen Kreis um den gelben Kater. Zugegeben machte er eine beachtliche Figur, hatte im Gegensatz zu ihr viele trainierte Muskeln unter seinem hübschen Pelz. »Sein Bauch ist seine empfindlichste Stelle und in dieser Position ungeschützt. Versuch ihn mit deinen Hinterläufen anzugreifen. Wenn das ein echter Kampf wäre mit ausgefahrenen Krallen, aber wir wollen Buchenfrost ja nicht weh tun, nicht wahr?« Sie lachte kurz auf und warf ihrer Schwester dann unauffällig ein Zwinkern zu. »Oder du wartest auf Verstärkung.« Während sie sprach, war auch die Kriegerin hinter ihnen wieder geräuschlos in eine kampfbereite Stellung gefallen, peitschte aufgeregt mit dem Schweif.
In einem richtigen Kampf wäre Buchenfrost nicht so entspannt gewesen, hätte sich nicht erlaubt, seine Muskeln etwas zu lockern, während er auf einen Gegenangriff der kleinen Kätzin unter ihm wartete. Zwar würde er auch in einem richtigen Kampf seine frechen Kommentare gemacht, versucht, seinen Gegner so aus dem Konzept zu bringen, doch würde er sich keinen einzigen Augenblick der Unachtsamkeit erlauben oder seine Schwachpunkte wissentlich ungeschützt lassen. Doch das Training mit Malvenpfote und Knospenfrost hatte etwas spielerisches an sich - es war eindeutig, dass keiner von ihnen den anderen wirklich ernsthaft verletzen wollte. Und außerdem musste seine Schülerin ja überhaupt eine Chance haben, gegen ihn anzukommen. Genau aus diesem Grund erlaubte er es sich auch, der Schülerin ein verschmitztes Grinsen zu schenken bevor er den Blick von ihr abwandte und über die Sandkuhle schweifen ließ. Er begrüßte die Neuankömmlinge mit einem nonchalanten Winken seines Schweifes. “Knospenfrost hat recht”, miaute er, während sein Blick noch immer wanderte, “der Bauch ist die Stelle, auf die du dich konzentrieren solltest, wenn dein Gegner dich so in die Ecke gedrängt hat. Entweder wild mit den Krallen oder ein gezielter Tritt in die Magengrube sollten eigentlich dafür sorgen, dass du einen Augenblick hast, um dich zu befreien.” Sein Blick fiel auf Falkenschwinge, den er bislang ausgeblendet hatte und sein Gesichtsausdruck hellte sich noch weiter auf. Der Kater schien das Bildnis der Entspannung zu sein, wie er sich am Rand der Sandkuhle ausgestreckt hatte, sein Pelz warm im Licht der untergehenden Sonne leuchtend. Buchenfrost musste der Versuchung widerstehen, sich neben seinen Freund zu legen und sich ebenfalls im Licht des Sonnenuntergangs zu sonnen, den Tag so entspannt ausklingen zu lassen - noch hatte er Mentorenpflichten, denen er nachgehen musste. Und von zwei hübschen Kätzinnen umkreist zu werden war nun wirklich nichts, worüber er sich beschweren konnte. Genau das versuchte er auch, Falkenschwinge mit einem schiefen Grinsen zu vermitteln. Seine Augenbrauen zuckten leicht, ganz so als würde er den Krieger ebenfalls dazu herausfordern, sich ebenfalls seinen Angreifern anzuschließen. Buchenfrost war sich sicher, dass er es mit ihnen allen gleichzeitig aufnehmen könnte. Und selbst wenn nicht - er konnte sich keine bessere Niederlage vorstellen.
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Die graue Kätzin musste sich zusammenreißen, um nicht zu schmollen zu beginnen, während sie von Buchenfrost an den Boden genagelt wurde; so sehr sie seine kecke Art mochte, so sehr hasste sie es auch, dass es ihr nicht gelungen war, ihm das Grinsen hatte vom Gesicht zu schlagen. Es wäre ein hinreißendes Gefühl von Genugtuung gewesen, auf ihn herabzuschauen und diejenige zu sein, die ihn aufziehen konnte. Dementsprechend war Malvenpfote froh über die Tatsache, dass es Knospenfrost gewesen war, die sich die Mühe gemacht hatte, ihr zu erklären, wie sie sich aus einer solchen Situation befreien können würde. Wissbegierig und konzentriert war der Blick, den sie ihrer Schwester schenkte, als sie ihr zuhörte. Kaum hatte die Kriegerin geendet, schlich sich ein gewisser Grimm auf ihr Gesicht und trocken miaute sie, »Buchenfrost, dir in die Magengrube treten zu wollen, ist mein natürlicher Instinkt. Das sollte ich hinbekommen.« Herausfordernd hatte sie ihre Augen zusammengekniffen und ihrem Mentoren einen süffisanten Blick zugeworfen. Diejenigen, die Malvenpfote jedoch wirklich kannten, konnten den Anflug von Wärme sehen, der sich auf ihrem Gesicht schlich, je länger sie den Kater, der sich über sie befand, anblickte. Langsam hatte sie wieder begonnen, sich unter dem Kater zu winden. Sie merkte selbst, dass der Druck, den er auf sie ausübte, nicht von derselben Stärke war, die er in einem richtigen Kampf vermutlich aufbringen würde - und tatsächlich war dies etwas, was sie ein wenig störte. Missmutig stieß sie einen tiefen Seufzer aus, mit dem sie versuchte, ihre gesamte Frustration loszuwerden, ehe sie ihren Kopf in die Höhe reckte und fast schon mit einem sturen Tonfall sich zu Wort meldete, »Lass es uns nochmal versuchen, ja?« Dabei bemerkte sie, dass Buchenfrosts Aufmerksamkeit nicht einmal mehr auf ihr lag, und mit einem Stirnrunzeln folgte sie seinem Blick. Ihr Herz machte einen Satz, als sie Falkenschwinges Gestalt erblickte, und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Anders als Buchenfrost jedoch beließ sie sich keineswegs darauf, dem Zuschauer nur mit Gesten ein Zeichen geben zu wollen. »Knospenfrost, magst du den Idioten herholen, damit er sich auch nützlich machen kann?« Sie war zu stolz, um zugeben zu wollen, dass sie sich unglaublich darüber freuen würde, wenn Falkenschwinge sich an ihrem Training beteiligen würde - nicht oft ergab sich die Gelegenheit, Zeit mit ihren drei liebsten Katzen verbringen zu können.
Erwähnt » Falkenschwinge Angesprochen » Buchenfrost, Knospenfrost Tldr » Hört den Ratschlägen der beiden erfahrenen Krieger zu und möchte es gleich erneut versuchen, auch wenn die Frustration an ihr nagt. Als sie Falkenschwinge sieht, wünscht sie sich, dass er zu ihnen stößt und fragt Knospenfrost, ob sie ihn zum Training einladen kann.
If you lie on the grass, you can feel the heartbeat of the world.
Malvenpfote schien wissbegierig zuzuhören und auch sofort von ihren Ratschlägen Gebrauch zu machen. Gespannt aber auch etwas kritisch betrachtete die grau gemusterte Kriegerin jede Bewegung der Schülerin, wie sie sich wandte, versuchte sie dabei zu korrigieren und konnte das breite Lächeln, das sich in ihrem Gesicht ausgebreitet hatte, nicht verstecken. Wie sehr es doch Spaß machte gemeinsam zu trainieren! Vor allem, da das Training mit Buchenfrost und ihrer Schwester etwas so Leichtes, Verspieltes innehatte. Natürlich würde es in einem echten Kampf ganz anders zugehen, aber es war auch einmal schön, alles nicht ganz so ernst zu nehmen, wo sie genau dies doch viel zu oft tat. Außerdem hoffte Knospenfrost ja auch innerlich stets, dass sie alle Kampftechniken, die sie je gelernt hatte, niemals in der Realität umsetzen musste. Bis jetzt war sie noch nie bei einem richtigen Kampf dabei gewesen, allerdings war sie ja auch erst eine junge Kriegerin ohne sehr viel Erfahrung. Das hieß nicht, dass sie den DonnerClan, der ihr doch so wichtig war, nicht mit allem, das sie hatte, verteidigen würde, sie war einfach kein Freund unnötiger Grausamkeiten. Als Malvenpfote meinte, sie wolle die Technik noch einmal ausprobieren, nickte sie ihr nur einmal zustimmend zu. Beim zweiten Mal würde es bestimmt besser klappen. Den Blick noch immer auf ihre beiden Kampfpartner gerichtet, bemerkte auch sie auf einmal, dass ihre Aufmerksamkeit in eine andere Richtung gefallen war und dann war es tatsächlich Falkenschwinge, der sich etwas abseits niedergelassen hatte, welcher ihr ins Auge sprang. »Wird gemacht«, rief sie aus und nickte, ehe sie zielstrebig die Sandkuhle in einigen schnellen Zügen hochsprang. Wobei sie über das Wort "Idiot" nur belustigt ihren Kopf schütteln konnte. »Oh hallo, Falkenschwinge!« Mit einem freundlichen Stups gegen seine dunkle Nase begrüßte sie den Krieger und beugte sich etwas verlegen nach unten. »Tut mir leid, ich hab dich hier gar nicht gesehen. Mit deinem sandfarbenen Pelz, mit dem du hier im Sand liegst.« Knospenfrost wirkte so zerstreut - und das nicht nur jetzt, sondern eigentlich immer - dass man meinen konnte, sie habe ihre Worte ernst gemeint. Gleichzeitig lag aber auch ein humorvoller Unterton in ihrer Stimme und ein warmes Lächeln in ihrem Ausdruck. »Na, warum kommst du nicht gleich zu uns und schließt dich unserem Training an? Oder 'machst dich nützlich' um es mit den Worten der anderen zu sagen.« Als sie endete, warf sie dabei einen Blick über die Schulter.
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
<--- DC Lager
Die Schülerin hatte ihre Mutter noch rufen gehört und es brach ihr das Herz. Sie hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen, doch sie lief einfach weiter. Am Liebsten würde sie komplett aus dem Territorium des DonnerClans verschwinden, doch als sie in die Sandkuhle preschte und Tüpfelherz erblickte, blieb sie abrupt stehen. Das Sand unter ihren Pfoten hatte zwei kleine Häufchen geformt. Die Schülerin sah erst hilflos zu Tüpfelherz, dann flog ihr Blick einmal über die andere Katzen. "Ich...ähm...'tschuldigung", hechelte die Schülerin und rang nach Luft. "Kann ich eventuell mit euch....trainieren?" Sie fokussierte Tüpfelherz und hoffte, dass sie es verstehen würde. "Ich...eh...muss meinen Kopf frei kriegen..." Flehend sah sie in die Runde. Hoffentlich würde niemand blöde Fragen stellen.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Mit aufmerksam funkelnden bernsteinfarbenen Augen musterte Falkenschwinge die Bewegungen der beiden Krieger und der Schülerin. Jede andere Katze, die unter Umständen noch am Trainieren sein könnte, blendete er einfach aus, gab ihnen nicht mal die Chance seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Viel zu sehr war er fokussiert auf den kleinen Trainingskampf direkt vor seiner Nase. Angespannt juckte es ihm in den Pfoten ebenfalls aufzustehen, als der graue Leib Malvenpfotes zu Boden gedrückt wurde ging sogar ein subtiles Zucken durch seine Glieder, doch blieb er ruhig liegen, entspannte sich binnen weniger Atemzüge wieder und bettete den Kopf wieder auf den Pfoten.
Außerdem hatte es durchaus Vorteile nur der Zuschauer zu sein. So konnte er nämlich deutlich das Spiel der sehnigen Muskeln in Buchenfrosts Schultern erkennen, als dieser sein Gewicht verlagerte, um seiner Schülerin das Entkommen zu erschweren. Dieser Anblick hatte durchaus etwas Reizvolles, das Lächeln auf den Zügen des goldbraunen Kriegers nahm süffisante Züge an, während seine eigenen Ohren interessiert zuckten. Doch auch die Bewegungen Malvenpfotes entgingen ihm nicht, ihr silberner Pelz schimmerte im Licht der aufgehenden Sonne und nicht das erste Mal fiel ihm auf, wie gut die beiden Katzen gemeinsam aussahen. Es passte einfach, gab ein stimmiges Gesamtbild a und ließ – gerade in der aktuellen Position – eine Menge verlockenden Interpretationsspielraum. Irgendwie hatte Falkenschwinge schon immer im Gefühl gehabt, dass diese Beiden unter Umständen etwas mehr Verband als die Beziehung zwischen einer Schülerin und des dazugehörigen Mentors, auch wenn es bisher nie ein Thema zwischen ihnen gewesen war. Vielleicht sollte er seinen Kumpel bei Gelegenheit mal ein wenig ausquetschen.
Das war auch der Moment, an dem er bemerkte, dass sein bester Freund direkt in seine Richtung sah. Ein freches Grinsen legte sich auf die Züge des jungen Kriegers, der lediglich verspielt und herausfordernd blinzelte, während er den Schweif zum Gruß hob. Kurz wägte er tatsächlich ab, ob er sich den dreien anschließen sollte, als er den blauen Augen der Schülerin begegnete, die noch immer auf dem Rücken unter Buchenfrosts Pranken lag. Dieser Anblick war wirklich großartig, es fiel ihm schwer ein lautes Lachen zurückzuhalten. Als dann auch noch Knospenfrost direkt auf ihn zukam, schien sich das Grinsen über sein gesamtes Gesicht zu ziehen. Er hatte zwar durchaus mitbekommen, dass Malvenpfote etwas zu ihrer Schwester gesagt hatte, doch war der Inhalt irgendwie nicht bis zum durchgedrungen, weshalb er lediglich amüsiert schnaubte und die Begrüßung der Kriegerin mit einem stupsen erwiderte. „Guten Morgen Knospenfrost.“ In einer geschmeidigen Bewegung richtete er sich auf, schüttelte seine Pfoten aus und lachte rau.
„Ich hatte auch gar nicht vor groß aufzufallen, ich war bis vorhin mit Honignase unterwegs und bin geflüchtet als Toxinstern sie beschlagnahmt hat.“ Dabei blickte er Knospenfrost freundlich an, ließ ein leises Schnurren hören, bevor ein kehliges Lachen seiner Kehle entschlüpfte. „Ich soll mich also nützlich machen, huh?“ Etwas herausforderndes blitzte in den Irden des Katers auf, welcher provokant an seiner Gesprächspartnerin vorbeischaute, um die anderen beiden einen Augenblick zu mustern. „Dann wollen wir mal.“ Auffordernd nickte er der Grauen vor sich zu, schritt an ihr vorbei und blieb erst wieder stehen, als er direkt vor Malvenpfote und Buchenfrost stand. „Na, bequem da unten?“ Neckte er die einzige Schülerin zwischen ihnen und schnippte ihr mit dem Schweif gegen die Nase, bevor er seinen besten Freund gegen die Schulter stieß. „Hab gehört, du kommst nicht allein mit zwei reizenden Kätzinnen zurecht?“ Dabei funkelte Schalk in seinen Augen, bevor er begann seine entspannten Glieder ausführlich zu strecken. Erwähnt: Honignase, Malvenpfote, Knospenfrost, Buchenfrost, Toxinstern Angesprochen: Knospenfrost, Malvenpfote, Buchenfrost Sonstiges: //tldr:: Beobachtet die trainierenden, wird aufgefordert sich anzuschließen und streckt sich, um sich aufzuwärmen. Simp
The warrior who's a bit too fast.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Abwesend nickte der Kater auf die Bitte seiner Schülerin hin und lockerte seine Muskeln etwas, sodass sie sich mit Leichtigkeit von unter ihm befreien könnte, schenkte ihr ansonsten jedoch kaum weiter Beachtung. Stattdessen verfolgte er aufmerksam, wie Knospenfrost zu Falkenschwinge hinüber schritt und sich kurz mit dem Kater unterhielt. Er spitzte die Ohren, versuchte die genauen Worte der beiden Katzen auszumachen. Sein Schweif peitschte ungeduldig hinter ihm, wirbelte den Sand auf und sorgte dafür, dass sich noch mehr von den kleinen Körnern in seinem Pelz sammelten. Nicht, dass Buchenfrost es in diesem Moment zu bemerken schien. Als Falkenschwinge sich schließlich erhob ging ein kurzes Zucken durch den Körper des Katers. Gerade so konnte er sich noch davon abhalten, direkt zu seinem besten Freund hinüber zu springen. Schließlich hatte er hier ja eine Aufgabe als Lehrer zu erfüllen. Ungeduldig fuhr er die Krallen ein und aus, bohrte sie in den lockeren Boden unter seinen Pfoten. Buchenfrost mochte das legere Auftreten, das sein Freund und Baukamerad an den Tag legte, doch gleichzeitig wünschte er sich auch, er würde einen Zahn zulegen, damit er sich schneller ihrem Training anschließen konnte.
Amüsiert schnaubte der goldene Kater. “Oh, ich komme sehr gut mit den beiden zurecht, wie du sehen kannst.” Er nickte kurz zu Malvenpfote hinab, schenkte der Grauen dabei ein neckisches Grinsen. “Wenn es deine Schwester wäre, dann wäre das allerdings etwas anderes.” Der Krieger grinste noch etwas breiter, entblößte dabei seine spitzen Zähne. “Ich dachte eher daran, dass du Malvenpfote vielleicht etwas unterstützen könntest. Vielleicht habt ihr zu dritt ja mehr Erfolg, mich von den Pfoten zu hauen. Aber natürlich nur, wenn du dir das zutraust.” Noch während er sprach hatte Buchenfrost sich wieder zu seiner vollen Größe aufgerichtet und war von der jungen Kätzin unter ihm weggetreten. Stattdessen wandte er sich nun voll und ganz Falkenschwinge zu, ließ seinen Blick kurz über den Körper des Katers wandern bis er schließlich auf den Blick des anderen traf. “Denkst du, das könntet ihr schaffen?” Er war sich ziemlich sicher, dass die Frage mehr oder weniger überflüssig war. Bisher hatte es kaum einen Moment gegeben, in dem Falkenschwinge ein gemeinsames Training mit ihm ausgeschlagen hatte - und zudem war Buchenfrost nicht entgangen, dass der Andere eine gewisse Zuneigung für Malvenpfote zu empfinden schien. Wie konnte er es ihm auch verübeln? Die Schülerin war ein Naturtalent. Buchenfrost wäre eher erbost darüber gewesen, wenn andere nicht von ihr fasziniert wären.
Ist zu sehr von Falkenschwinge abgelenkt, um Malvenpfote oder Knospenfrost wirklich zu beachten. Schlägt vor, dass alle drei ja gemeinsam gegen ihn kämpfen könnten.
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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
» Say what's on your mind. Always — that's what makes you unique. «
Mit einer gewissen Genugtuung folgte ihr Blick ihrer Schwester, als diese ihr den Gefallen tat, auf Falkenschwinge zuzugehen und ihn zu bitten, sich ihnen bei ihrer Trainingseinheit anzsuchließen. Davon einmal abgesehen, dass sie physisch nicht in der Lage war - danke, Buchenfrost, an dieser Stelle -, hätte ihr Stolz sie vermutlich davon abgehalten, selbst auf den Kater zuzugehen, den sie gerne bei sich gesehen hätte. Auch wenn sie jung und nur eine Schülerin war, war sie doch insgeheim der Meinung, dass man zu ihr kommen sollte. Nicht, dass sie es jedoch jemals laut äußern würde, dass sie sich wünschte, dass man sie umschmeichelte. Malvenpfote hatte generell die kleine Angewohnheit, dass sie zwar gerne begehrt wurde, aber zurselben Zeit die Schwierigkeit besaß, passabel auf Komplimente und dergleichen zu reagieren.
Nichtsdestotrotz kam die graue Kätzin nicht ohnehin, erfreut mit den Ohren zu zucken, als sie sah, wie der Beige sich erhob. Ungeniert ließ sie ihre Augen über seinen Körper fahren, verfolgte jede Bewegung und ein angedeutetes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, ehe sie den Kopf abwandte, bevor Falkenschwinge erahnen konnte, wie sehr sie ihn eigentlich angestarrt hatte. Sie wollte ihm insbesondere dann die Genugtuung nicht geben, als dieser sie mit neckender Stimme aufzog. In gespielter Verärgerung kniff die Schülerin die Augen zusammen und ließ ein leises Fauchen vernehmen. »Warte nur, Falkenschwinge, dann werde ich dir zeigen, wie bequem es unter jemanden sein kann«, murmelte Malvenpfote, ehe sie den Kopf in den Nacken warf, um Buchenfrost anschauen zu können, und erneut zappelig wurde. Am liebsten hätte sie ihm verbal ein Zeichen gegeben, sie loszulassen, doch gleichzeitig wollte sie weder dem einen noch dem anderen Kater ins Wort fallen - einerseits aus Gründen der Höflichkeit, anderseits, weil sie es liebte, die Dynamik zwischen den beiden zu beobachten.
Tatsächlich stimmte es Malvenpfote jedoch missmutig, als Buchenfrost Honignase zur Sprache brachte; sie hatte per se nichts gegen die Schwester Falkenschwinges, einzig und allein der immense Glauben in den SternenClan hatte sie zu dem Entschluss gebracht, lieber einen großen Bogen um die Kätzin zu machen. Es war keine Eifersucht, welche die negativen Gefühle in ihr auslösten, sondern vielmehr die Tatsache, dass sie wieder daran erinnert wurde, wie unfähig und schwach sie zum aktuellen Zeitpunkt noch war, wenn man sie mit anderen Kätzinnen des Clans verglich.
Kaum war das Gewicht über ihr verschwunden, war sie aufgesprungen und hatte sich den Sand aus dem Fell geschüttelt. Grimmig funkelten ihre Augen, als sie ihren Blick von einer Katze zur nächsten wandern ließ. »Hochmut kommt vor dem Fall, mein lieber Mentor«, knurrte sie und unruhig peitschte ihr Schweif hin und her. »Wenn ich dich daran erinnern darf, war es gerade ein zwei gegen einen - ihr gegen mich. Sollten wir uns alle drei auf dich stoßen, befürchte ich, dass dein hübsches Fell am Ende nicht mehr an deinem Körper hängen wird.« Malvenpfote wusste, dass die Frage nicht an sie gerichtet war, und doch hatte sie das Bedürfnis verspürt, in das Gespräch hineinzugrätschen. »Ein zwei gegen zwei empfände ich als fairer für dich. Mit meiner kompetenten Schwester an deiner Seite würdest du dann wenigstens nicht baumhoch verlieren.«
Erwähnt » Knospenfrost Angesprochen » Buchenfrost, Falkenschwinge Tldr » Malvenpfote hängt ihre innere Tsundere raus, freut sich aber, dass Falkenschwinge sich zu ihnen gesellt. Ist noch immer etwas missgestimmt, weil sie so spielerisch zur Schnecke gemacht wurde und pocht auf Revenge in einem von ihr vorgeschlagenen 2v2-Kampf.
If you lie on the grass, you can feel the heartbeat of the world.
Freudig blitzen die Augen der hübsch gemusterten Kriegerin auf, als Falkenschwinge dem Training zustimmte, auch wenn sie natürlich schon im Vorhinein gewusst hatte, dass er das Angebot nie im Leben ablehnen würde. Dazu waren Falkenschwinge und Buchenfrost viel zu versessen aufeinander. Dennoch freute sie sich. Dann waren sie jetzt also zu viert! Dicht hinter dem braunen Kater stolperte sie die Senke hinunter, um sich wieder zu den anderen zu gesellen, wobei man, wenn man sie dabei beobachtete, von Glück sprechen konnte, dass sie am Ende auf allen vier Pfoten landete. Ob Katzen nicht immer auf ihren Pfoten landeten? Nun ja, die meisten taten dies wohl, aber Knospenfrost zählte definitiv nicht zu dieser Gruppe. Es war wirklich erstaunlich, wie viel Tollpatschigkeit und Eleganz eine Katze zur selben Zeit in sich vereinen konnte. »Ihr redet aber ganz schön viel«, miaute sie streng an ihre Freunde gewandt, während sie durch den Sand zu ihnen schritt, »Aber seid ihr im Kampf auch so bewandert wie im Sprüche klopfen oder wird das hier nichts mehr?« Knospenfrost zweifelte von keiner der hier anwesenden Katzen ihre Fertigkeiten an - tatsächlich muste sie sich eingestehen, dass sie selbst immerhin den beiden Katern gegenüber stark unterlegen war und auch Malvenpfote mangelte es lediglich an Erfahrung und Stärke - doch sie wollte sich ihnen anschließen und sie auch etwas necken. Auch wenn sie für gewöhnlich keine provokante Ader hatte, zumindest nicht mit den anderen verglichen, bei denen sie es fast schon amüsierend fand, ihnen zuzuhören. Abwartend warf die Kätzin einen Blick in die Runde. »Malvenpfote hat recht, zwei gegen zwei klingt am fairsten.« Anerkennend nickte sie ihrer jüngeren Schwester zu, die den Vorschlag geäußert hatte. »Denk nur bloß nicht, dass das jetzt für dich ein Vorteil ist und ich mich bei meiner eigenen Schwester zurückhalte.« Mit Buchenfrost an ihrer Seite waren ihre Kräfte in etwa gleich aufgeteilt, auch wenn es sicher interessant gewesen wäre, hätten sie sich zu dritt auf ihn gestürzt, bevorzugte Knospenfrost doch den fairen Kampf. Sie war näher an den goldenen Kater heran getreten, hatte dabei Malvenpfote und auch Falkenschwinge fest fixiert, damit ihr ja nichts entgang. Wenn sie bereit waren, war auch sie bereit. Die junge Kätzin ließ sich in ein geübtes Kauern fallen, die Ohren angelegt und hatte dabei jeden Muskel und jede Faser ihres Körpers angespannt. Der Angriff war etwas, das ihr nicht so lag, weswegen sie abwartete, was die anderen tun würden und fürs erste lieber auf Verteididung setzte.
Erwähnt: Buchenfrost, Malvenpfote, Falkenschwinge Angesprochen: alle
Wie immer, wenn der Krieger sich seinen Freunden näherte, fiel die unterschwellige Anspannung, die immer in seinen Gliedern schlummerte ab und ehrliche Begeisterung zeichnete sich auf seinen Zügen an. Trotzdem streckte er Buchenfrost die Zunge raus, kaum sprach er über Honignase, während er als akustisches Zeichen lediglich wissend schnaubte und sich in seine Dehnübungen vertiefte. Die Zeit in der Falkenschwinge seinen Körper dehnte, kostete der Krieger das Wissen aus, dass tatsächlich Blicke auf ihm lagen. Wie diese Blicke gemeint waren und von wem genau sie kamen, wusste der goldene Krieger mit den roten Mustern zwar nicht, aber es prickelte fast schon ein wenig aufgeregt in seinem Nacken. Schmunzelnd streckte er sich noch einmal, schüttelte anschließend seine Beine aus und stellte sich neben Malvenpfote, um seinem besten Freund ein freches Grinsen zuzuwerfen.
Die graue Schülerin, die zuvor noch unter seinem Freund festgehalten worden war, hatte sich derweil aufgerichtet, stand nun neben ihm und fauchte leise. Lachend schnippte er ihr gegen das Ohr, drehte sich zu ihr und funkelte herausfordernd zu ihr herab. In einer flüssigen Bewegung trat er einen halben Schritt vor, neigte seinen Kopf zu ihrem Ohr und knurrte tief. „Ist das eine Drohung oder ein Versprechen Malvenpfote?“ Kurz versuchte er noch ernst zu bleiben, als er jedoch unterdrückt zu kichern anfing und sich wieder zu seiner vollen „Größe“ aufrichtete. Ohne noch einmal auf die Spannung einzugehen, die sich zwischen ihnen aufgebaut hatte, warf er Knospenfrost einen schiefen Blick zu, nickte dann aber grinsend. Sie hatte ja recht. Sie redeten wirklich ziemlich viel und sie waren hier, um zu trainieren. Außerdem war die Sonne bereits untergegangen und sie sollten nicht die ganze Nacht in der Sandkuhle verbringen.
„Ich stimme den Kätzinnen hier leider zu, ich glaube nicht, dass du gegen uns drei ankommen könntest.“ Dabei schlich sich ein neckendes Schnurren in Falkenschwinges Stimme, während sein Blick sich in den braunen Buchenfrost grub. Die Atmosphäre zwischen ihnen hatte etwas Kompetitives gewonnen, war angespannt, aber auf eine gute Art und Weise. Sie stachelten sich gegenseitig auf, forderten einander heraus und als Knospenfrost sich ihrer Schwester zuwandte, widmete der goldene Kater sich seinerseits seinem besten Freund und näherte sich ihm in einer geschmeidigen Bewegung. „Ich freue mich ja schon darauf dich unter mir liegen zu sehen mein Lieber.“ Gespielt intensiv schaute er den größeren Kater an, leckte sich betont langsam über die Schnauze und gesellte sich dann zu seiner Kampfpartnerin, welcher er locker den Schweif um die Schultern legte.
Fast im Gleichklang mit der grauen Kriegerin glitt Falkenschwinge in eine kauernde Haltung, sein Schweif huschte über den sandigen Boden und wirbelte etwas davon auf. Die Luft war deutlich abgekühlt, jedoch nicht angenehm, der Mond strahlte auf sie herab. Vorfreudig sprang der gelbgoldene Blick des Katers zwischen seinen Gegnern hin und her, bevor er einen Seitenblick zu der Schülerin warf und ihr mit einem Blick bedeutete sich zu ihm zu kauern. Er hatte noch keine wirkliche Idee, wie er die Stärken der Jüngeren einsetzen sollte, aber das würde sich sicherlich innerhalb des Kampfes ergeben. Da war er sich vollkommen sicher. Erwähnt: Honignase, Malvenpfote, Knospenfrost, Buchenfrost Angesprochen: Knospenfrost, Malvenpfote, Buchenfrost Sonstiges: //tldr:: Dehnt sich weiter und droht ein wenig spielerisch. Hat den Spaß seines Lebens und bereitet sich dann auf das Training vor.
The warrior who's a bit too fast.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Auch wenn der Kater es sicherlich genossen hätte, die volle Aufmerksamkeit von Malvenpfote, Falkenschwinge und Knospenfrost auf sich zu wissen, so musste er doch zugeben, dass ein Zwei gegen Zwei die bessere Alternative war. Nicht etwa, weil er es sich nicht zutraute - eher, weil er so besser erkennen konnte, welche Fortschritte sie alle gemacht hatten. Er fixierte einen intensiven Blick auf seine Schülerin, die ihr Maul vielleicht etwas zu weit aufmachte und funkelte sie von oben herab an. “Wer hier verlieren wird werden wir dann sehen. Wollen wir doch mal hoffen, dass du eben etwas gelernt hast, sonst könnte es knapp für dich werden.” Falkenschwinges neckende Worte glitten einfach an seinem Pelz ab und er nahm sich die Zeit, den Bewegungen des hellen Katers mit seinen Augen genau zu folgen. Mit einer Mischung aus einem Schnurren und einem Knurren wagte er sich näher an Falkenschwinge heran und flüsterte ihm ins Ohr. “Meinst du, dass du das schaffst? Nachher werde ich noch derjenige sein, der auf dich hinab schaut.” Zwinkernd strich er nah an seinem Freund vorbei, legte dann einen gespielt entrüsteten Blick auf und ließ seinen Schweif peitschen, während er sich Knospenfrost näherte. Der Krieger legte etwas mehr Schwung in seine Bewegungen, ließ seinen Körper geschmeidig werden und legte den Kopf schief. “Ich will doch hoffen, dass Malvenpfote dich nicht überbieten kann”, sagte er provokant und schenkte ihr ein Grinsen. “Das wäre doch schon etwas peinlich.” Er vertraute den Fähigkeiten seiner Clankameradin, aber er wusste auch, dass die Schülerin bereits erstaunliche Fähigkeiten entwickelt hatte. Knospenfrost hatte wie immer eine spitze Zunge, aber was wirklich dabei herauskam würden sie jetzt sehen. Instinktiv wollte er ebenfalls in eine Kampfhaltung fallen, hielt sich jedoch davon ab und gähnte betont ruhig, als hätte er keinerlei Sorgen in der Welt.
Über die Schulter schielte er zurück zu Malvenpfote und Falkenschwinge. Dass sein bester Freund den Schweif um die graue Schülerin gelegt hatte ließ seine Pfoten kribbeln. Es war interessant zu sehen, wie sie sich miteinander verhielten, auch wenn er noch nicht genau wusste, warum er so ein Auge drauf geworfen hatte. Er grub seine Krallen in den Boden unter ihm, spannte seine Muskeln an und wagte es, den ersten Angriff zu starten. Wenn seine Teampartnerin sich lieber defensiv verhalten wollte, sollte sie das ruhig tun, aber ihn juckte es unterm Pelz, endlich seine Kraft spielen zu lassen. Er schoss auf das Zweiergespann vor ihm zu, wirbelte vorsätzlich etwas mehr Staub auf, um ihre Sicht zu stören, aber anstatt sich auf Malvenpfote zu konzentrieren, die vielleicht das einfachere Ziel gewesen wäre, stürzte er sich auf Falkenschwinge. Mit einer geübten Bewegung schlug er nach den Pfoten des Katers und wirbelte dann herum, um auf seinen Rücken zu springen. Buchenfrost hielt sich nicht zurück, legte sein ganzes Gewicht in die Bewegung. Sein Herz pochte wild, ließ ihn schneller und besser reagieren. Er hatte nicht die Absicht, diesen Kampf zu verlieren - schließlich hatte er den hellen Kater direkt herausgefordert. Die Perspektive, seinen besten Freund unter sich liegen zu sehen wie zuvor die Schülerin, schien ihm es wert, sein Bestes zu geben. Schließlich musste er ihm doch zeigen, wer der Stärkere war. Unbewusst hatte sich ein freudiges Grinsen auf das Gesicht des Kriegers geschlichen mit dem er nun Falkenschwinge bedachte. “Zeig, was du drauf hast”, knurrte er und hob herausfordernd den Kopf.
Flirtet definitiv viel zu viel, freut sich aber bereits auf den Kampf, während er allen Kommentare an den Kopf wirft. Macht den ersten Angriff und eröffnet somit das Schlachtfest.
» Say what's on your mind. Always — that's what makes you unique. «
Malvenpfote riss sich zusammen, um Falkenschwinge nicht anzuschauen - sie hatte ihn lang genug angestarrt, als er es (hoffentlich) nicht bemerkt hatte -, als er neben sie trat. Kurz verfinsterte sich ihre Miene und unerfreut verengte sie die Augen, als sie bemerkte, dass der Kater sie nicht sonderlich ernstnahm. »Eine versprochene Drohung«, murrte sie und machte Anstalten, ihn mit der Vorderpfote gegen das Ohr zu schlagen, als er sich zu ihrem Unglück im selben Moment aufrichtete, weshalb sie ihn nicht einmal ansatzweise erreichte. Die Schülerin spürte, wie ihre Wangen zu glühen begannen, weil es ihr unangenehm war, und sie hoffte, dass es unbemerkt geblieben war. Fast schon beleidigt plusterte sie sich schließlich auch noch auf, als Knospenfrost anmerkte, dass sie sich nicht zurückhalten würde; sie wusste, dass ihre Schwester es nicht so meinte, aber sie wollte sich nicht unterstellen lassen, dass sie es nötig hatte. Insbesondere vor Buchenfrost und Falkenschwinge wuchs ihr Ego noch einmal um eine Pfotenlänge. Malvenpfote wusste, dass sie auf all die Kommentare eventuell etwas zu sensibel reagierte, doch während des Trainings und im Beisammensein von großartigen Kriegern, die sie respektierte, stieg ihr Drang, sich beweisen zu wollen, ins Unermessliche.
Aufmerksam hatte Malvenpfote die Interaktion zwischen Buchenfrost und Falkenschwinge beobachtet und tatsächlich hatte es dazu beigetragen, ihr Gemüt ein wenig zu besänftigen; wenn sie eines mehr zugeneigt war, als den zwei Kriegern, dann war es die beiden zusammen. Sie musste ein wohliges Schnurren unterdrücken, als Falkenschwinge seinen Schweif über sie legte, doch gegen das selbstgefällige Funkeln in den Augen hatte sie nichts mehr tun können. Fast hätte sie sich von all dem ablenken lassen und verbissen kopierte Malvenpfote die Stellung Knospenfrosts und Falkenschwinge, auch wenn sie noch nicht das Gefühl hatte, dass es sich so natürlich anfühlte, wie es das eigentlich tun sollte.
Als Buchenfrost Falkenschwinge als sein Zeil aussuchte, wich die Graue zunächst eine Schwanzlänge zurück. Automatisch waren ihre Augen zu Knospenfrost gewandert und ihr Körper wollte sich bereits auf ihre Schwester stürzen, als sie sich ermahnte, dass ein 2-gegen-2, das sogleich in zwei 1-gegen-1 ausartete, seinen Vorteil verlor, den er eigentlich hatte: Die Unterstützung eines Partners. Es gab keine Regel, dass sie nicht intervenieren dürfte. Und so wirbelte Malvenpfote blitzschnell herum und schleuderte sich selbst in Buchenfrosts Seite, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen - oder wenigstens seinen Sprung zu verzögern und Falkenschwinge damit einen Vorteil daraus ziehen könnte*.
Erwähnt » Knospenfrost Angesprochen » Falkenschwinge Tldr » *to create an opening klingt im Englischen so viel schöner. Ist ein wenig verärgert, weil sie das Gefühl hat, nicht ernstgenommen zu werden, wird jedoch durch den Anblick der beiden Krieger besänftigt. Steigt in den Kampf ein, in dem sie versucht, Buchenfrosts Angriff zu verzögern, um Falkenschwinge eine ideale Gelegenheit zu bieten.