Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Buntpfote hielt sich hinter Silberbiss, hielt seinen Blick jedoch an diesem vorbei auf den Weg gerichtet. "Danke für die Einladung, Lilienregen." Es fühlte sich gut an endlich wieder draußen zu sein und noch dazu mit seinem besten Freund. Und Löwenpfote mochte er ebenso, das kämpfen gegeneinander - alleine der Gedanke daran ließ seine Pfoten kribbeln und er musste grinsen. Sie kamen schnell an der Sandkuhle an und er lauschte Lilienregens Vorschlag, nickte letztendlich und schielte schief grinsend zu Silberbiss. Es war komisch denn obwohl sein Freund älter war, wenn auch nicht viel, war Buntpfote doch deutlich größer als dieser. Versuch mal mich anzugreifen. Der Schüler legte den Kopf schief, hob diesen dann schließlich und verengte ein wenig die Augen, das grinsen blieb. Silberbiss hatte auch von ihm einiges verpasst - er war ein guter Kämpfer geworden, kräftig. Allerdings war er nicht so dumm den schwarzen Kater zu unterschätzen. Die Verletzung war da, doch der Krieger konnte damit umgehen und er war kleiner, wendiger als Buntpfote selbst. Dennoch schoss Buntpfote frontal auf den Kater zu, wollte sehen wie Silberbiss reagierte. Sich alles einprägen und dann eine Strategie aufbauen. Selbst die Stärken eines Kriegers konnte man gegen diesen verwenden wenn man es klug anstellte. "Unterschätz mich nicht!" Sein grinsen war verschwunden und er sah nun ernst nach vorne, blieb abrupt stehen kaum eine Nasenlänge von Silberbiss entfernt, kein richtiger Angriff sondern Beobachtung. Ausprobieren, Informationen sammeln. Dennoch... es fühlte sich so gut an hier zu sein. Er liebte das Training, das kämpfen und vor allem wenn es mit Freunden war. Lilienregen und Löwenpfote waren erstmal vergessen.
Ich püfte die Luft, als wir uns der Sandkuhle näherten und verlangsamte mein Tempo, um schließlich am Rand der sandigen Lichtung zum Stehen zu kommen. Ich war froh, dass Regenpfote die Möglichkeit hatte, noch einmal mit einer anderen Katze zu trainieren und dass es sich um einen Kater handelte, den er bereits kannte, würde der Sache bestimmt auch nicht schaden. Mehr Trainingspartner*innen würden den jungen Kater auf die verschiedensten Situationen vorbereiten und gerade weil Kämpfen nicht seine größte Stärke waren und es gut sein würde, sich vor allem auf seine Verteidigung zu konzentrieren. Wir werden uns heute deine Technik noch einmal genauer ansehen, miaute ich dann an Regenpfote gewandt. Für den Anfang wirst du Klippenstolz angreifen und ich werde dir Tipps geben, wenn mir etwas auffällt. Kurz tauschte ich einen Blick mit dem Krieger, um sicherzugehen, dass er einverstanden war. Und dann werden wir uns für den Rest des Trainings auf deine Vertedigung konzentrieren, fuhr ich dann fort. Solltest du in Zukunft in einen Kampf geraten, ist es am wichtigsten, dass du ausweichen und dich gegen unterschiedliche Kampfstile verteidigen kannst. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Darum ist es auch wichtig, möglichst viele verschiedene Trainingspartner*innen zu haben.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: DonnerClan-Lager Kommt mit Regenpfote und Klippenstolz an und erklärt dann, wie sie beim Training vorgehen werden.
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Lilienregen wusste nicht, wann sie sich das letzte Mal so bewusst durch die Gegend werfen lassen hatte. In diesem Fall war es aber wichtig gewesen, dass sie ohne sich zu wehren mitspielte, sonst würde Löwenpfote die gewissen Techniken nie genau so ausführen können, wie sie sie ihm erklärt hatte. Ihr Schüler hatte ihre Aufgabe fast schon perfekt ausgeführt, umso besser war es, dass er sobald sie hier fertig waren, mal gegen jemand anderen Kämpfen konnte. Sie selbst hatte nämlich das Gefühl langsam, aber sicher am Ende ihrer Einfälle zu sein. Löwenpfote verharrte in seiner Position, wäre das ein normaler Kampf gewesen wäre sie jetzt schon lange beim SternenClan.
Kurz nickte sie zufrieden, ehe sie mit angelegten Ohren wieder in den Kampfmodus überging, sie wusste genau, dass ihr Schüler lernen wollte, ob sie sich aus dieser verzwickten Situation wieder befreien konnte. Mittlerweile war Löwenpfote schon so groß und schwer das ihn ein einfacher Tritt in den Magen nicht wirklich vom Fleck bewegen würde. Ihr würde im ersten Moment dennoch nichts anderes übrigbleiben als genau das zu tun. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, trat sie Löwenpfote in den Magen und kaum hatten ihre Pfoten den Bauch des Schülers berührt begann sie sich um die eigene Achse zu drehen. Wenn sie glück hatte würde Löwenpfote nicht mit ihrer Rolle rechnen und seinen Griff genug lockern, sodass sie sich freiwinden konnte.
Tldr.: Lässt sich wie zuvor erklärt von Löwenpfote auf den Boden werfen, weiß dann genau das er wissen möchte, wie sie sich aus ihrer verzwickten Lage retten kann. Tritt Löwenpfote mit aller Kraft mit den Hinterläufen in den Bauch, will sich dann um die eigene Achse drehen, um so seinem Griff zu entrinnen.
Erwähnt:Löwenpfote Angesprochen: Löwenpfote
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Regenpfote
DonnerClan Schüler
PostNr.: 052 | Ort: auch irgendwo am Rand
cf.: DonnerClan Lager
Regenpfote war neben Holunderfell am Rand der Senke stehen geblieben. Sofort war sein Blick auf seinen Bruder und Löwenpfote gefallen, beide waren mit ihrem eigenen Kampftraining beschäftigt. Sein Blick blieb vor allem auf letzteren hängen, Löwenpfote hatte gerade seine Mentorin am Boden festgenagelt. Regenpfote konnte nicht anders als kurz anerkennend zu nicken, er selbst würde so etwas sicher nie schaffen. Dafür war er einfach zu zierlich gebaut und wenn er so seinen Vater und seine Mentorin betrachtete wusste er das er sie mit etwas anderem – seiner Schnelligkeit – überlisten musste.
Holunderfells Worte rissen ihn schließlich aus seinen Gedanken und Regenpfote richtete den Blick seiner blassblauen Augen wieder auf die Kriegerin. Langsam nickte er bei den Worten und seine Schweifspitze zuckte vor Freude. Er konnte nicht anders als sich darüber zu freuen, dass er mit seinem eigenen Vater trainieren durfte, wenn er ehrlich war, versetzte ihn das sogar fast wieder ins Jungenalter zurück als sie mit ihrem Vater vor der Kinderstube gespielt und gerauft hatten. “Alles klar.“, miaute er, ließ seinen Blick kurz zu den Kämpfenden Paaren in der Sandkuhle schweifen und suchte sich dann einen Platz, an dem sie und ihnen niemand im Weg sein konnte. Mit gespitzten Ohren fixierte er seinen Vater und wartete bis dieser seine Kampfhaltung eingenommen hatte, bevor er zu einem ersten Angriff ansetzen würde.
Tldr.: Kommt mit Holunderfell und Klippenstolz an der Sandkuhle an, beobachtete Buntpfote und vor allem Löwenpfote beim Kämpfen. Freut sich dann auf den Kampf gegen seinen Vater und sucht sich einen Platz dafür aus. Wartet dann bis Klippenstolz bereit ist.
Er bildete das Schlusslicht und betrat hinter Holunderfell und Regenpfote die Sandkuhle. Er kam neben Holunderfell am Rand der sandigen Lichtung zum stehen und hörte ihr aufmerksam zu, er war gespannt wie weit der Schüler bereit war, sicherlich würden sie bald alle drei stolze Krieger werden. Seine Mentorin verlangte von Regenpfote, dass dieser erst einmal seinen Vater angriff bevor sie die Positionen tauschen würden und Klippenstolz zum Angreifer werden würde. Der Krieger nickte, ein Zeichen, dass er verstand, was Holunderfell gerade verlangt hatte. Er ließ kurz einmal den blick über die Senke schweifen, Buntpfote war auch gerade beim Training, gemeinsam mit Silberbiss übten sie das kämpfen. Zudem war auch Lillienregen gemeinsam mit Löwenpfote in der Kuhle, scheinbar hatten heute alle die Gelegenheit genutzt, ein Kampftraining zu absolvieren.
Als Regenpfote sich auf der sandigen Lichtung einen Platz suchte für sein Kampftraining, folgte Klippenstolz ihm und dehnte kurz seine Muskeln. "Du brauchst dich nicht zurückzuhalten, sieh mich als Gegner und nicht als deinen Vater." Ein Grinsen lag auf seinem Gesicht, deutlich waren seine spitzen Eckzähne zu sehen, er hoffte Regenpfote würde keine Gnade zeigen, denn dies würde Klippenstolz ebenso wenig seinem Sohn gegenüber.
Regenpfote beobachtete seinen Vater mit gespitzten Ohren, bei seinen Worten nickte er und zuckte mit seiner Schweifspitze. “Das wäre doch langweilig, also keine Sorge.“, miaute er entschlossen und begann seinen Vater in einem gemütlichen Tempo zu umkreisen. Er wollte sich damit etwas Zeit verschaffen, um seine Strategie zu finalisieren. Er wusste das er im Punkto Kraft nicht mit seinem Vater mithalten konnte, generell war er immer der schwächere in so einer Situation. Darum musste er um diese Schwachstelle seinerseits herumarbeiten.
Nach seiner sehr kurzen Bedenkzeit begann Regenpfote damit sein Tempo zu erhöhen, er umkreiste seinen Vater und hin und wieder täuschte er auch an das er den Radius, indem er ihn umkreiste, so verringerte, dass er fast von einem Pfotenschlag von seinem Vater erwischt werden konnte. Als er seinen Vater schließlich zweimal umrundet hatte, setzte Regenpfote zum ersten Angriff an, er war mittlerweile auf der rechten Seite von Klippenstolz und eigentlich würde er auf die Flanke seines Vaters zielen. Doch er wusste genau, dass sein Vater mit einem nicht direkten Angriff rechnete, also machte Regenpfote einen Satz in die entgegengesetzte Richtung und zielte auf die Schulter seines Vaters.
Tldr.: Überlegt kurz wie er den Kampf beginnen soll, umkreist dann seinen Vater, setzt zu einem Angriff an der rechten Flanke an, macht dann aber einen Satz um auf die Schulter von Klippenstolz zu zielen.
Mit dem Tritt in den Bauch hatte der Schüler zwar gerechnet, trotz dessen lockerte sich sein Griff jedoch ein wenig als sein Hinterteil sich leicht vom Boden weg bewegte. Lilienregen versuchte unterdessen sich mit einer Rolle von seinem Griff zu befreien. Seine Mentorin hatte sich erst ein wenig um die eigene Achse drehen können, als Löwenpfote sie mit seinen kräftigen Pfoten, die immer noch an ihren Schultern positioniert waren, wieder zu Boden zwang. Das war ein ganz schöner Kraftaufwand, denn der orangene Kater war zwar groß und kräftig, Lilienregen war aber auch nicht gerade schwach. Trotzdem schaffte er es wieder die Kontrolle über den Kampfzug zu erlangen und so verharrten sie in der vorherigen Position. Löwenpfote über seiner Mentorin, die vermutlich mittlerweile die halbe Sandkuhle in ihrem Pelz mit sich trug. Ein wenig außer Atem schaute er auf die Kriegerin hinab, wusste nicht ob ihr Kampf nun beendet war.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
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Der Krieger hatte seinen Blick förmlich an seinen Sohn fest geheftet, er wollte jeden Schritt des Schülers genau beobachten denn was sollte es bringen dem Kater die Oberhand zu lassen, er sollte lernen zu Kämpfen und nicht unfair zu gewinnen, wenn Klippenstolz mit Absicht verlierte. Als Regenpfote anfing, in Kreisen um den Krieger zu wandern, senkte Klippenstolz seinen Kopf und achtete darauf, seinen Körper so zu drehen, dass er keine Schwäche zeigen würde.
Klippenstolzt versuchte seinen Sohn zu lesen, er wusste selbst aus seiner Schülerzeit wie schwer es war, sich gegen einen Krieger zu beweisen, doch er war zuversichtlich, dass sein Gegenüber sicherlich stärke zeigte, doch als Regenpfote nun seinen Angriff startete, zuckte Klippentolz selbst kurz mit seinem Schweif, ein grinsen lag auf seinem Gesicht. Der Täuschungs Angriff auf seine Schulter galt seiner Flanke, er drehte diese geschickt weg und gab Regenpfote einen Klaps mit seiner linken Pfote an seinen Schweif. "Noch einmal." Forderte Klippenstolz und sprang wenige schwanzlängen zurück.
Lilienregen hatte gehofft das ihr Versuch von Erfolg gekrönt war, andererseits bewies Löwenpfote mit seinem starken Griff, dass er nicht so einfach aus dem Konzept zu bringen war. Resigniert klopfte Lilienregen mit ihrem Schweif auf den Boden, sie war überwältigt worden und auch ihr Schüler wusste das bestens. Zufrieden nickte sie und miaute dann: “Sehr gut. Sobald du die Überhand über deinen Gegner hast, darfst du nicht mehr nachgeben. Du hast gerade bewiesen, dass du das nicht tust.“Löwenpfote lockerte schließlich seinen Griff und Lilienregen erhob sich. Bevor sie mit dem Training fortfahren konnte, musste sie aber einmal kurz den Sand der Sandkuhle aus ihrem Pelz schütteln. Deshalb trat sie etwas zur Seite, schüttelte sich energisch und blickte dann wieder zu ihrem Schüler.
“Gibt es noch etwas, bei dem du das Bedürfnis hast es noch ein weiteres Mal zu üben?“, miaute sie. Wenn es nach ihr ging, war sie überzeugt, dass sie Löwenpfote alles beigebracht hatte, was sie konnte und wusste. Dennoch wollte sie dem Schüler die Chance geben eventuelle Unsicherheiten noch einmal mit ihm durchzugehen.
Tldr.: Im Training mit Löwenpfote
Erwähnt:Löwenpfote Angesprochen: Löwenpfote
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Regenpfote
DonnerClan Schüler
PostNr.: 054 | Ort: irgendwo in der Kuhle
Regenpfote gab ein frustriertes Fauchen von sich als sein Schlag ins leere ging, der Fakt, dass Klippenstolz ihn erwischt hatte machte das Ganze nicht besser. Der graue Schüler schüttelte seinen Kopf, sammelte sich und vertrieb so jeglichen Gedanken aus seinem Kopf, um sich nur auf seine Instinkte zu verlassen. Er wusste, dass die Schnelligkeit sein Freund in diesem Kampf war. Deshalb zögerte er nicht lange und setzte abermals zum Angriff an.
Dieses Mal sparte sich Regenpfote jegliches unnötiges Kraftverschwenden zuvor und steuerte direkt auf seinen Vater zu. Er täuschte auch nicht an, für das blieb ihm keine Zeit, so rasch wollte er diesen Angriff hinter sich bringen. Sein Ziel war es, die linke Schulter seines Vaters zu erwischen und sich mit einem Satz zurück rechtzeitig außer Reichweite der Pfoten seines Vaters zu bringen. So viel zum Plan – es stellte sich nun nur die Frage, ob die Ausführung auch funktionieren würde. Regenpfote schoss also nach vorne und schlug nach der Schulter seines Vaters, ehe er wieder zu einem Sprung nach hinten ansetzte.
Tldr.: Startet einen schnellen weiteren Angriff, zielt auf die linke Schulter von Klippenstolz
Silberbiss versuchte, seinen Stand etwas zu verbessern. Lange war es her, seitdem er in der Sandkuhle gestanden hatte. Damals war ihm noch Toxinstern gegenübergetreten. Der Schüler hatte nie einen Kampf gewonnen, doch auch jetzt als Krieger störte ihn das nicht. Er war kein Kämpfer. Er war schon immer ein leidenschaftlicher Jäger gewesen. Buntpfote schien da genau andersherum gestrickt zu sein. Er war groß, stark, wie sein alter Mentor auch. Entsprechend machte sich der schwarze Kater keine Hoffnungen auf den Sieg - viel eher wollte er einfach sein Bestes geben und sehen, was passierte. Buntpfote ließ sich auch gleich auf die Herausforderung ein. Angespannt erwartete Silberbiss seinen ersten Angriff: Augen huschten über die Bewegungen seiner Muskeln, Ohren waren gespitzt, Körper war gespannt zum Gegenschlag.
Da rannte sein Freund los, setzte direkt auf ihn zu. Er war schnell, doch Silberbiss war schon immer schneller gewesen. Deshalb schoss der schwarze Kater auch um Buntpfote herum, als dieser kurz vor ihm war. Er bemerkte, dass sein Freund stehen blieb, doch ignorierte diese Tatsache. Keine Äußerung von Schmerz, keine Äußerung das sie aufhören sollten, also ging er davon aus, dass dies Teil seiner Strategie war. Seine Pfoten hob er schnell an, und stieß mit ihnen gegen die rechte Flanke seines Freundes. Dann sprang er zurück, kauerte sich wieder hin, bereit für den nächsten Angriff. DonnerClan-Katzen blieben eigentlich im Nahkampf-Raum. Silberbiss hatte von Toxinstern gelernt, seine Geschwindigkeit anders zu nutzen. Vermutlich waren dies WindClan-Techniken. Doch das lag ihm ja scheinbar im Blut.
Er merkte schnell, dass sein Sohn scheinbar frustriert über das geschehen war, doch Klippenstolz schenkte dem Kater nur ein Lächeln, immerhin konnte er Regenpfote nicht bevorzugen und ihm einen Vorteil schenken, nein er nahm seinen Sohn genauso wie jede andere Katze ran, dass hieß für ihn natürlich auch, dass er sich nicht schwach stellte. "Komm Regenpfote, zeig mal deinen Vater was du so gelernt hast, versuch mich erneut zu treffen. Wenn du es schaffst." Seine Stimme klang stichelnd und er war gespannt wie der Schüler darauf ansprang, er zuckte leicht mit den Ohren als Regenpfote nun vorstürmte, er erkannte dass es der Kater auf seine Schulter abgesehen hatte, er sprang zurück doch zuckte er plötzlich zusammen. Ein Blick auf seine Schulter verriet, dass Regenpfote tatsächlich schnell genug war und somit Klippenstolz getroffen hatte.
Der Krieger leckte sich kurz die Stelle, sie blutete nicht, immer hin war es ein Krallenloser Kampf. "Das hast du sehr gut gemacht, mein Sohn." Er blickte sich zu Holunderfell um. "Was meinst du, wie lautet dein Urteil?" Seine Stimme klang nun freundlich und voller Stolz war seine Brust leicht gewölbt.
Aufmerksam hatte ich den Trainingskampf zwischen meinem Schüler und seinem Vater beobachtet. Regenpfote hatte im Laufe der letzten Monde deutliche Fortschritte gemacht, auch wenn nach wie vor deutlich war, dass Kämpfen vielleicht nicht zu seinen größten Stärken zählte. Das schien ihn deutlich zu frustrieren, aber als der Schüler dann schließlich doch einen Treffer landete und Klippenstolz das Training unterbrach, schenkte ich dem jungen Kater ein anerkennendes Nicken. Gut gemacht, miaute ich mit einem Nicken, wobei ich mich dem Urteil des Kriegers vor mir anschloss. Es ist gut unterschiedliche Strategien zu nutzen. Und Geschwindigkeit wird dir auch in Zukunft wieder Treffer einbringen. Zumindest wenn es dir gelingt schneller zu sein, als deine Gegner*innen es sind. Ich hielt für einen Augenblick Inne und ließ meinen Blick von dem Schüler zu seinem Vater und wieder zurück schweifen. Noch wichtiger als anzugreifen und einen Treffer zu landen, ist aber, dich verteidigen zu können und im besten Fall gar nicht getroffen zu werden, begann ich dann. Schnell zu sein, wird dir helfen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Wir werden das gleich ausprobieren, fuhr ich fort. Diesmal wird Klippenstolz dich angreifen und du versuchst, dich zu verteidigen. Versuch keinen Schlag einzustecken. Auch mit echten Gegner*innen ist es meist besser keinen Treffer zu riskieren, außer wenn du den Kampf mit dem nächsten Schlag beenden kannst. Ich schenkte dem Schüler und seinem Vater ein kurzes Nicken und trat einen Schritt zurück. Jetzt war es Zeit zu sehen, wie Regenpfote sich auf der anderen Seite des Kampfes machte. Das war die eigentlich wichtigere Seite. Sich verteidigen können, bis Gegner*innen erschöpft waren oder sich eine Möglichkeit ergab, anzugreifen oder zu entkommen, mochte lange dauern, aber es war weniger gefährlich als ein empfindlicher Treffer. Zumindest wenn mein Schüler so in Form blieb und seine Bewegungen auf eine Art und Weise beherrschte, dass er nicht zuerst erschöpft war.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Spricht mit Klippenstolz und Regenpfote, evaluiert das Training und leitet dann zum nächsten Teil des Trainings über.
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PostNr.: 055 | Ort: im Übungskampf mit Klippenstolz
Regenpfote konnte sich nur mit Mühe ein triumphierendes Aufjaulen verkneifen. Er hatte Klippenstolz tatsächlich getroffen. Eigentlich war es traurig, da er selbst kaum damit gerechnet hatte. Sein Vater hatte ihn mit seinen Sticheleien anscheinend genug aus der Fassung gebracht, sodass er nicht mehr über alles zigfach nachdachte. Wahrscheinlich war das auch der Grund gewesen, wieso er den Kater erwischt hatte. Zufrieden schlug er mit seinem Schweif und blinzelte, erfreut bei den Worten seines Vaters. Als Klippenstolz sich schließlich an seine Mentorin wandte, drehte sich auch Regenpfote und schaute mit schräg gelegtem Kopf zu Holunderfell.
Bei ihren Worten zuckte Regenpfote mit seinen Ohren und nickte beiläufig. Er wollte seine Mentorin nicht unterbrechen, ihr dennoch aber signalisieren, dass er seine Aufgabe verstanden hatte. Ihr Lob war natürlich Balsam für seine Seele gewesen, doch er wusste, dass er gegen die anderen Schüler, die gerade in der Sandkuhle trainierten – unter anderem auch sein Bruder – keine realistische Chance hatte, sie in einem Kampf zu besiegen. Holunderfells Worte über die Wichtigkeit der eigenen Verteidigung machten durchaus Sinn. Vielleicht konnte er seinen Gegner nie mit Kraft überwältigen, aber wenn er seinen Gegner zuerst müde machte, wenn er immer wieder auswich, vielleicht hatte er dann eine Chance. Bevor Holunderfell überhaupt aussprach, was sie nun zu tun hatten, formte sich im Kopf des Schülers ein Plan, wie er diese Situation am besten zu seinen Gunsten nutzen konnte. Er trat einige Schritte zurück um sich von Klippenstolz zu entfernen und signalisierte seinem Vater dann mit einem Kopfnicken, dass er bereit war.
Das folgende Powerplay für den Kampf ist mit Darki abgesprochen. Grund dafür ist eine rasche Durchführung dieses Trainingsabschnittes, damit Regenpfote rechtzeitig zur Ernennung im Lager ist.
Regenpfote musterte seinen Vater mit zusammengekniffenen Augen. Er wusste, dass Klippenstolz ihm nicht schenken würde und ehrlich gesagt war er auch sehr dankbar dafür. Dieses Training brachte ihm nichts, wenn er eine Sonderbehandlung von seinem Vater bekam - das würden seine Gegner in einem Ernstfall nämlich auch nicht tun. Es dauerte nicht lange, bis Klippenstolz nach vorne schoss und direkt auf seine Schulter zu zielen schien. Regenpfote konnte nicht glauben, dass sein Vater so direkt angreifen würde und sprang zur Seite Klippenstolz hatte jedoch die gleiche Idee gehabt und so sprang Regenpfote direkt in die Pfote seines Vaters. Frustriert schüttelte er den Kopf, machte einen Satz zurück und funkelte seinen Vater herausfordernd an, ehe er miaute: “Noch einmal.“ Danach konzentrierte er sich wieder voll und ganz auf die Bewegungen seines Gegenübers. Was auch immer kommen würde, so einfach würde er es seinem Vater nicht noch einmal machen.
Klippenstolz schoss abermals vor. Dieses Mal setzte er aber zu einem großen Bogen an und schien auf Regenpfotes Flanke zielen zu wollen. Regenpfote wollte nicht noch einmal in die Pfoten seines Vaters springen. Deshalb machte er einen Satz zurück und rollte sich einmal, ehe er wieder auf die Pfoten sprang und auf seinen Vater zuschoss. Holunderfell hatte gesagt, dass ein Konter nach einem geglückten Ausweichen wichtig war, also würde er das auch tun. Dieser Plan wirkte in seinem Kopf jedoch viel durchdachter als er es in der Realität war. Natürlich ging sein Angriff ins Leere. Regenpfote gab ein frustriertes Fauchen von sich und hatte dadurch fast die Gelegenheit verpasst, sich außerhalb der Reichweite der Pfoten seines Vaters zu begeben. Klippenstolz hatte nämlich nicht lange mit seinem nächsten Angriff gewartet. Abermals kamen die Pfoten seines Vaters gefährlich nahe an seine Schulter, doch Regenpfote schaffte es irgendwie, sich in letzter Sekunde außer Reichweite zu bringen. Regenpfote schoss also abermals nach vorne und versuchte seinen Vater zu umrunden, dieser erkannte seinen Plan jedoch und drehte sich mit. Deshalb streifte Regenpfote die Flanke seines Vaters auch nur leicht. Mit bebender Flanke blieb Regenpfote schließlich stehen. So ein Kampf würde nie zu den leichten Aufgaben in seinem Leben zählen. Mit fragendem Blick wandte er sich schließlich wieder Holunderfell zu und miaute vorsichtig: “Wie war das?“
Tldr.: Übt das Ausweichen und Kontern mit Klippenstolz und wendet sich dann wieder an Holunderfell um seine Kritik entgegen zu nehmen. [Powerplay abgesprochen]
Lilienregens Schweif klopfte schwer auf den Boden um zu zeigen, dass sie aufgab. Sie hatte es nicht geschafft sich aus Löwenpfotes Griff zu lösen und musste ihre Niederlage hinnehmen. Der orangene Schüler beeilte sich von seiner Mentorin runter zu klettern und schüttelte kurz seinen Pelz aus. Auch er hatte etwas an Sand mitgenommen, war jedoch um einiges glimpflicher davon gekommen als seine Mentorin. Bei ihrem Lob glühte der Schüler voller Stolz und nickte bei ihren nachfolgenden Worten verstehend. Seine Gabe fürs Kämpfen konnte dem Schüler niemand absprechen. Lilienregen fragte schließlich ob er noch etwas trainieren wollte. Kurz überlegte der Kater, ihm fiel jedoch nichts ein. Doch dann erinnerte er sich, dass Buntpfote und Silberbiss sie begleitet hatten. “Wie wäre es, wenn ich mich mit Buntpfote messe? Vielleicht hat er noch einen interessanten Trick auf Lager.“ Fröhlich drehte er sich zu seinem Freund um, er war in seinem Element. “Hey Buntpfote! Na, wie wärs mit einem Kampf? Lass uns schauen wer von uns beiden mittlerweile stärker ist.“ Schelmisch grinste er den anderen an. Er wollte sein Können unbedingt beweisen. Sein Freund stimmte zum Glück zu und so machte Löwenpfote sich bereit zum Kampf. Langsam begann er den anderen zum Umkreisen, behielt jede Bewegung des anderen im Blick. Beobachtete seine Muskeln. Als der andere kurz abgelenkt schien, nutzte er seine Chance. Mit einem großen Satz sprang er auf den Kater zu und schlug mit beiden Vorderpfoten nach seiner Flanke. Ausweichen konnte der andere nicht, dazu war der Sprung zu flink gewesen. Gemeinsam landeten die beiden am Boden und überschlugen sich durch den Schwung den Sprungs. Im aufwirbelnden Sand war es schwierig zu erkennen was genau passierte. Beide Kater kämpften verbissen und versuchten einander niederzuringen. Löwenpfote schaffte es für kurze Zeit den anderen in den Sand zu drücken, konnte der Körperkraft Buntpfotes nach dem vorherigen Kampf mit Lilienregen, der ihn bereits erschöpft hatte, einfach nicht Standhalten. Wohl oder übel musste er sich zurückziehen. Buntpfotes Schlag nach seinen Vorderpfoten kam unerwartet und traf ihn mit voller Wucht. Der orangene ging zu Boden, schaffte es aber noch sich zumindest halbwegs um die eigene Achse zu drehen und seinen Bauch zu schützen. Der anderen Schüler saß nun mit seinem vollen Gewicht auf ihm und drückte ihn in den Sand. Versuchte ihn dazu zu bringe aufzugeben. Doch so leicht würde das nicht passieren. Mit einem letzten Kraftaufwand schaffte Löwenpfote es sich aufzubäumen und den anderen zumindest so weit von sich abzuschütteln, dass er sich zur Seite drehen konnte, was ihm genug Platz schaffte um eine Pfote an seine Kehle legen zu können. Das Buntpfotes Tatze sich in der gleichen Position befand, merkte er erst einen Moment später. Ein wenig überrascht schaute er seinem Freund in die Augen, dann begann er zu lachen. Sein Körper bebte und er schüttelte den anderen ab und trat zurück. Er war ein ebenbürtiger Gegner für ihn. “Guter Kampf! Sieht so aus als müsste ich noch weiter trainieren bis ich dich besiegen kann.“ Freundlich blinzelte er seinen Clangefährten an. Sie waren weit gekommen im Training.
Post 036
Zusammenfassung: Kämpft mit Buntpfote. Der Kampf endet unentschieden. Powerplay mit Zenitstürmer abgesprochen.
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Lilienregen nickte als Löwenpfote vorschlug das er nun gegen Buntpfote kämpfen wollte. Dafür waren sie eigentlich zu viert aufgebrochen. Sie selbst hatte ihre Tricks an ihren Schüler weitergegeben, nun war es an der Zeit das er auch einmal andere Gegner hatte. Also folgte sie ihrem Schüler zu Buntpfote und Silberbiss. Genau genommen trat sie neben den jungen Krieger und setzte sich. Mit gespitzten Ohren fokussierte sie sich voll und ganz auf die beiden Schüler und ihren anstehenden Kampf.
Zuerst schien der Kampf sehr ausgeglichen zu sein, die beiden Schüler rollten im Eifer des Gefechts durch den Sand, doch irgendwie schien es so als hätte Löwenpfote der vorherige Kampf etwas erschöpft. Löwenpfote kassierte einen Treffer, der in einem wirklichen Kampf böse Folgen haben würde. Daraufhin gelang es Buntpfote die Überhand im Kampf zu gewinnen. Schlussendlich saß er auf Löwenpfote und eigentlich wirkte es fast aussichtslos für ihren Schüler. Dieser hatte aber noch einmal alle Kraft zusammengenommen und Lilienregen schlug mit dem Schweif als die beiden Schüler schlussendlich in einer Pattsituation endete.
Lilienregen erhob sich als die beiden Schüler ihren Kampf offensichtlich beendet hatten. Zufrieden schaute sie kurz zu Silberbiss und dann zu den beiden Schülern. “Gut gemacht ihr beiden! Ich denke für heute habt ihr genug gezeigt das ihr gut Kämpfen könnt. Lasst und zurück ins Lager gehen.“, miaute sie erfreut und deutete dann mit einem Kopfnicken, an das sie nun aufbrechen würden. Ohne lange zu zögern, trabte sie los, darauf bedacht Regenpfote in seinem Training nicht zu behindern. Kaum hatte sie die Senke verlassen verfiel sie in ein schnelleres Tempo, auch sie freute sich auf ihr Nest und ein Stück Beute.
tbc.: DonnerClan Lager
Tldr.: Beobachtet den Kampf zwischen Buntpfote und Löwenpfote. Lobt die beiden dann und beschließt das sie ins Lager zurückgehen sollten.
Einen Moment blinzelte Buntpfote verwirrt, dann verließ ein verärgertes Knurren seine Kehle. Gleich zu Beginn hatte er den Fehler gemacht seinen Freund zu unterschätzen, hatte gedacht das Silberbiss’ Schnelligkeit durch seinen Unfall nicht mehr stark vorhanden war aber da hatte er falsch gelegen. Kaum das er den Schwarzen Kater erreicht hatte, war dieser auch schon um ihn selbst herum geschossen und stieß mit seinen Pfoten gegen Buntpfotes Flanke - mehr aus erstaunen taumelte Buntpfote kurz zur Seite und sah dann nur noch wie Silberbiss sich wieder hinkauerte. Die Augen des Katers verengten sich und seine Muskeln spannten sich an während er Silberbiss umrundete, nach einer Strategie suchte. Er verschnellerte sein Tempo, machte dann mit einem mal kehrt, in die andere Richtung, ehe er wieder auf Silberbiss zu schoss und mit seinen Pfoten auf die Vorderbeine seines Freunds zielte. Es ärgerte ihn wahnsinnig das er so leichtsinnig angefangen hatte - Honigstern hatte ihm beigebracht seine Gegner nicht zu unterschätzen, ganz egal wie sie aussahen oder was er bereits über sie wusste. Dennoch konnte er nicht anders als grinsen. „Ich hab dich unterschätzt.“ Er machte wieder einen Satz zurück und versuchte Abstand zwischen ihn und seinen Freund zu bringen - in der Hoffnung so mehr Zeit zu gewinnen um die schnellen Bewegungen seitens Silberbiss besser sehen zu können.
Buntpfotes nachdenken und suchen nach einer Strategie wurde von Löwenpfote unterbrochen - sein Freund hatte sich ihm zugewandt und fragte nach einem Kampf. Nichts was Buntpfote ablehnen würde. Er grinste Silberbiss an, legte kurz fragend den Kopf schief und sah dann wieder zu Löwenpfote. „Aber klar doch!“ Er würde nicht den gleichen Fehler nochmal machen und einen Freund unterschätzen. Schon gar nicht Löwenpfote denn wie Buntpfote selbst war der Kater im Kampf sehr gut. Als Buntpfote bei Löwenpfote ankam begann dieser ihn zu umkreisen, ihn zu beobachten und dasselbe machte Buntpfote. Auf der Stelle drehend behielten seine Augen den orangenen im Blick, huschten jedoch einmal kurz zu Silberbiss. Sah er zu? Das stellte sich jedoch schnell als Fehler heraus denn Löwenpfote nutzte die Chance und schlug mit seinen Vorderpfoten gegen Buntpfotes Flanke - ausweichen ging nicht und beide gingen zu Boden. Buntpfote rollte mit seinem Freund zusammen über den Boden, sie wirbelten Sand auf und er selbst konnte Löwenpfote - obwohl dieser unmittelbar vor ihm war - nicht richtig ausmachen. Er drückte den Kater lediglich weg von sich, wissend das blind umher schlagen ihn nur müde machen würde. Als der Sand sich ein wenig gelegt hatte begannen er und Löwenpfote erbittert zu kämpfen, die Pfoten umher wirbeln zu lassen, noch immer auf dem Boden rollend. Löwenpfote schien aus seinem vorherigen Training nicht mehr ganz fit zu sein, dennoch musste Buntpfote anerkennend zugeben das sein Freund sich wahnsinnig gut schlug - dennoch zog er sich zurück und gab Buntpfote somit die Gelegenheit nach Löwenpfotes Vorderpfoten zu schlagen. Er traf den orangenen mit voller Wucht und landete kurz danach auf Löwenpfote, drückte ihn mit seinem vollen Gewicht auf den Boden. Fast schon glaubte er gewonnen zu haben doch Löwenpfote bäumte sich noch einmal auf, Buntpfote strauchelte von ihm herab und fand sich kurz darauf in einer überraschenden Position wieder. Seine Pfote an der Kehle Löwenpfotes, und dessen Pfote an seiner eigenen. Der junge Kater blinzelte, dann begann sich ein grinsen in seinem Gesicht zu bilden und zeitgleich mit Löwenpfote brach er in ein lachen aus. „Ich werde ebenfalls weiter trainieren - damit ich dich das nächste mal besiege. Mal sehen ob wir dieser Pat-Situation entkommen werden.“ Er nahm die Pfote runter, legte den Kopf kurz schief und nickte Löwenpfote noch einmal anerkennend zu ehe er seinen Blick stolz auf Silberbiss legte - er hatte zugesehen, oder? Schlussendlich unterbrach Lilienregen mehr oder weniger das Training und beorderte alle zurück ins Lager, auf ihr Lob hin nickte er ihr dennoch dankend und lächelnd zu. Es war immer schön zu hören wenn etwas gut gelaufen war und da ihm das kämpfen sehr viel Freude bereitete, machte es ihn nur umso stolzer. Schade nur das Honigstern ihn nicht hatte kämpfen sehen können. Aber Silberbiss war dabei gewesen, das hatte ihn sogar noch ein wenig mehr gefreut. „Hat Spaß gemacht, Silberbiss. Lass uns öfter zusammen trainieren, ja? Schnelle Katzen sind wohl meine Schwachstelle.“ Er stieß den kleineren Kater erheitert an und folgte dann Lilienregen in Richtung Lager.