Lärchenpfote (DC)

Die Luft wurde aus mir heraus gedrückt. Ich atmete keuchend ein. Meine Brust triefte vor Blut. Unter mir hatte sich bereits eine richtige Pfütze gebildet. Entkräftet erhob ich meine Pfote um dem starken Krieger einen Schlag zu verpassen. Sie zitterte wie die Flügel einer Libelle und suchten nach einem Ziel. Meine Krallen fanden letzendlich die Schnauze Klippenfalls und hinterließen einen langen Kratzer darauf. Als er endlich verschwand krachte ich in mir zusammen. Ich presste meine Augen zusammen und versuchte ruhiger zu atmen und mein Herz in eine angemessene Geschwindigkeit zu bringen. Es sah bestimmt komisch aus, wie ich dort in meinem Blut lag und atmete, als wenn auf mir ein riesiger Felsbrocken läge. Ich bemerkte den Duft einer Freundin. "Haferpfote... Hilfe" Hauchte ich ihr zu. Wahrscheinlich leiser als mein Herzschlag zu hören war.


Vogelfeder (SC)


Ich kämpfte verbittert gegen Drosselfeder. "Verschwinde du Haufen Fuchslosung!" zischte ich ihm in das Gesicht. Ich schlug ihm meine Krallen in den Bauch und biss ihm in das linke Vorderbein. Dann riß ich wie besessen daran und versuchte mit der Kraft meins Kiefers sein Bein zu brechen oder wenigstens zu verletzen. Das Blut seines Körpers schmeckte wie Eisen und dieser Geschmack machte mich noch wilder. Zwar hatte ich an Kraft verloren, während ich mit den anderen Katzen gekämpft hatte, doch für diesen dummen Kater war noch genügend da. Immer wieder kratzte ich mit den Hinterläufen über seinen Bauch und seinen Flanken.

Lärchenpfote

"Natürlich kann ich aufstehen" maunzte ich schwach. Ich rappelte meine letzten Kräfte auf und zog meine Pfoten unter meinen Leib. Ich drückte mich ächzend vom Boden ab und stand dann auch tatsächlich. Meine Beine zitterten vor Anstrengung. Allein meine Willenskraft bewirkte, dass ich nicht sofort wieder einknickte. Ich taumelte einen Schritt vorwärts und fiel dann gegen Haferpfotes Körper. Vor Schmerz zuckte ich zusammen und biss krampfhaft meine Zähne aufeinander, um keinen Schrei auszustoßen. "Kannst du mich stützen?" Flüsterte ich ihr zu. Ich wollte unbedingt ins Lager.

Seerose
Die Kätzin machte sich auf den Weg zu Echoklang, nach dem der Kater verschwunden war. Auf dem weg blieb sie dan geschockt stehen. Ihre Tochter, Lärchenpfote, verletzt... Sie riss ihre Augen entsetzt auf und drängte sich zu ihr. Lärchenpfote... Meine Kleine... wisperte sie mit zittriger Stimme. Zwar schien mit ihr alles in Ordnung, nur solle man mal in einem Kampf "alles in Ordnung" definieren. Sie drängte Haferpfote leicht zur Seite und nahm ihre Tochter am Nackenfell. Eilig lief sie zurück zum Lager, ihre eigenen Wunden ignorierend.
----> DC Lager

Frostpelz

Ich bemerkte kaum das Echoklang mich anschrie und mich bat nicht aufzugeben.
Ich bemerkte auch nicht wie sie mich wegzog und versuchte meine Blutung zu stillen.
Das Kampfgedröhne war verschwunden, wie als würde sich auf einmal eine dicke mauer zwischen mir un dem Kampf befinden.
Ich spürte keine Schmerzen.
Fühlte sich so der Tod an?
Meine Sinne schwanden und ich fiel in ein schwarzes dunkles Loch.
Auf einmal spürte ich einen stechenden und pochenden Schmerz.
Ich keuchte auf.
Meine Flanken hoben sich abrupt wieder, so als hätte ich lange die Luft unter Wasser angehalten und wäre gerade wieder aufgetaucht.
Ich spürte wie Luft meine Lungen durchströmte.
Jedoch spürte ich auch den Schmerz, es war nicht beschreibbar woher er kam.
Alles schmerzte.
Meine Jungen!
Ging mir auf einmal ein Geistesblitz auf.
Hoffentlich überleben sie.
Ich versuchte mich zu beruhigen und die Augen zu öffnen, mich aufzurichten.
Doch ich sackte kläglich wieder zu Boden.
Donner!
war das letzte an das ich dachte, bevor eine Flut schwarzes, kaltes Wasser mich zurück unter die Oberfläche drückte und meine Sinne verschluckte.

Ihr Körper hörte endlich auf zu zittern und sie schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter. Der Kampfplatz lichtete sich ein wenig, nun, wo Clan für Clan sich zurückzog, weil die Zahl der Gefallenen immer größer wurde.
Mörderin, klagte sie sich selbst an. Du bist eine elendige Mörderin. Dabei hätte sein Tod gar nicht sein müssen.
Ihr blieb nicht viel Zeit, in Selbstmitleid und -vorwürfen zu baden, denn ihr Blick fiel auf Bronzepelz, der gerade mit der Heilerin des DonnerClans - ihres Clans - sprach. Ihr Mentor sah mehr als nur mitgenommen aus.
Sorge wallte in ihr auf und sie schritt auf den Kater zu. Ernsthafte Verletzungen hatte sie sich nicht zugefügt, doch der Schock steckte noch immer tief in ihren Gliedern.

"Alles in Ordnung mit dir?", sprach sie ihren Gefährten mit leiser Stimme an. Funkenpfote bekam noch mit, wie er meinte, er sollte ins Lager zurückkehren.
"Ich komme mit dir."

Ihre Stimme war nahezu tonlos und ihre Gedanken wanderten zu Haferpfote, die sie nirgends entdecken konnte. Ihr Magen zog sich zusammen. Ob sie noch lebt?

---> DonnerClan Territorium - Lager

Taukralle

Erschöpft keuchte er.Er hatte schlimme Wunden.
Feigling! schrie er Eisflügel nach.

Er wusste,dass er sich zurückziehen sollte,doch es war ihm nicht genug.
Er holte tief Luft.Er sah sich um und blieb erschöpft stehen.

Smaragdfeder

Die Kätzin entdeckte Schattenstern die gegen Donnerstern kämpft. Bevor sie sterben würde, wollte sie Schattenstern einmal ihre Meinung sagen. Sie nahm Anlauf und sprang auf Schattenstern. Du dummer Flohpelz!Ich hasse dich du hast  meine Familie zerstört!   Miaute sie wütend. Sie krallte sich an den Schultern der Anführerin fest und biss in ihren Nacken. Es ist mir egal, wenn du mich jetzt umbringst! Los mach es du dumme Katze die einen schrecklichen Charakter hat! Wütend funkelte sie die Kätzin an. Zorn funkelte in ihren Augen...

Nesselpfote(SC)

(Niemand ruft ihn zurück oder hält ihn auf weg zu gehen!)



Fassungslos starrte er auf die Leiche seines Mentor und sein Kopf dröhnte. Warum...warum war er einfach weg gelaufen? Hatte seinen Mentor einfach alleine kämpfen lassen?
Schuldgefühle zerrissen Nesselpfotes Inneres und brannten schlimmer als die tiefen Wunden auf seiner Schulter, die der fremde DonnerClan-Krieger hinterlassen hatte. Er...er hätte Mut zeigen und im Kampf sterben sollen, nicht Aschemähne! Er hatte seinen Mentor und seinen Clan verraten, indem er weg gelaufen war.
Aber Aschemähne hatte doch gesagt er solle weglaufen...
Mit einem Mal überkam den jungen Kater eine ungeheure Wut. Wut auf Schattenstern und Donnerstern, die so dumm gewesen waren ihre Clans in einen Kampf zu schicken, der solche Ausmaße angenommen hatte.
Und Wut auf sich selber. Gleichzeitig erfasste ihn eine tiefe Trauer, als er begriff, dass er nie wieder in den SchattenClsn zurückkehren konnte. Er würde seinem Clan nie als Krieger dienen können, mit dem Gefühl den Clan verraten zu haben, mit dem Gefühl et müsse Schattenstern zur Rede stellen. Er würde seinem Clan kein guter Krieger mehr sein können.
Angst erfasste ihn, als er begriff, dass er nun alleine war. Alleine und wahrscheinlich als Einzelläufer leben musste.
Zitternd, blutend und vollkommen verstört tappte der kleine, gerade einmal knappe sechs Monde alte Kater vom Kampfplatz weg.

(--->Baumgeviert)

Sturmsplitter
Ich ließ von Pfützenmond ab, als ich die Panik in seinen Augen sah. Ich wusste, dass es fliehen wollte, nd ich wusste, dass er auch zu schwer verletzt war um nochmal anzugreifen. Doch es war z spät. Seine Verletzungen waren zu tief gewesen und nachdem er wenige Fuchslängen weggekrochen ist, sakte er zusammen. Emotionslos blickte ich auf den leblosen Körper. Dieser Kater war vor noch 30 Sekunden am Leben gewesen und sein Blut klebt an meinen Pfoten/Zähnen. Ich fühlte mich weder kalt und mörderisch, noch depressiv und traurig. Und doch war ich erleichtert als Wolkenstern zum Rückzug rief. Wortlos drehte ich mich um und rannte Wolkenstern hinterher.
---> WolkenClan-Lager

Mondpfote
Ich erschrack als auf einmal mich jemand von den Kater wegriss und noch mehr bei den Anblick meiner Gegnerin. Jubelpfote, meine eigene Schwester griff mich an! Sie attackierte mich, doch ich versuchte still dazustehen, was mir schwer fiel. Doch ich erinnerte mich an das Versprechen, dass Lärchenpfote und ich uns vor dem Kampf gegeben haben. Und daran würde ich mich halten. Dann rief mich Jubelpfote auf sich zu wehren. "Du MIESE VERRÄTERIN! Erstmal verlässt du unseren HeimatClan, und dann brichst du auch noch unser Versprechen! Ich werde mich weigern meine Kraft für dich zu verschwenden, denn im Gegensatz zu dir, Jubelpfote, weis ich noch ganz genau wie wichtig die Familie ist!", kreischte ich sie förmlich an. Am liebsten hätte ich mich auf sie gestürzt, doch ich hielt mich an die Familienehre und verkrampfte mich stark, damit ich ihr doch nicht den Kopf abriss.

Donnerstern
Ich verspürte ein Gewicht auf meinen Rücken und als ich herumfuhr, erkannte ich den tiefschwarzen Pelz meiner Schwester Schattenstern. Doch ehe ich mich umsehen konnte, zog sie auch schon ab und stürzte sich auf einen Kater. Den schckierten Ausdruck von Sommerregen und den Geruch nach zu urteilen, war er ein FlussClaner gewesen. Ich beobachtete den Konflikt zwischen Sommerregen und Schattenstern und lachte in mich hinein. "Du musst verdammt blöd sein um deine eigenen Verbündeten zu töten!", schrie ich sie an. Doch es war nicht mein Problem. Wenigstens gäbe es dann einen Clan mehr, der Schattenstern's Tod sehen wollte. Doch Schattenstern stürzte sich schon auf die nächste Kätzin. Nur schwer erkannte ich sie. Es war Smaragdfeder, wegen der das alles angefangen hat! Anscheinend ging sie auf einen Selbstmord-Tripp. Doch ich hielt mich aus der Angelegenheit heraus. Es war ein Kampf zwischen Schattenstern und Smaragdfeder. Währenddessen schaute ich mich um. Einige verletzte DonnerClaner gingen schon ins Lager und ich sah noch weitere Leichen auf den Boden. Dies war wohl bisher der schlimmste Kampf zwischen Clans gewesen.. Ich blickte dann noch stumm den WolkenClan hinterher und akzeptierte ihre Entscheidung. Dann sah ich noch.. Frostpelz! Ihr Fell war blutüberströt und sie lag bewusstlos am Boden. Oh SternenClan, bitte schick sie noch nicht zu euch! Schnell rannte ich zu ihr und leckte ihre Wunden sauber. "Frostpelz, Liebes! Hörst du mich?!", sprach ich liebevll. Es nützte nichts sie unbewusst noch mehr in Stress zu bringen. Dann schaute ich hoffnungsvoll Echoklang an mit einen Blick nach dem Motto 'Wird sie es schaffen?!'.