Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Sonnengeists Knurrend kam unerwartet und Pantherkralle zuckte ein Stück zurück. Von keiner anderen Katze hätte er sich das gefallen lassen, mit jedem anderen hätte er sich dafür angelegt, selbst in seinem Zustand, aber seine Schwestern genossen da einen Sonderstatus. Er öffnete das Maul um zu widersprechen, als Morgentau sich zwischen die Geschwister schob und ihn so ganz sanft entwaffnete. Sie hatte ja recht, in dieser Situation sollte er die anderen einfach machen lassen. Wie ein trotziges Junges sah er den Kätzinnen zu, wie sie den Ast beiseiteräumten. Alles in ihm schrie, er solle mit anpacken und er bohrte die Krallen in die regengetränkte Erde, als könnte er sonst nicht widerstehen, bis der Ast endlich weggeräumt war. Pantherkralle trat einen Schritt näher heran, aber das wäre gar nicht nötig gewesen. In einem tiefen Seufzen schloss er die Augen. Es war kein schönes Bild. “Ich glaube wir müssen nicht weiter suchen.“ sagte er traurig. Natürlich hatte er damit rechnen müssen, dass er Cremefluss und Frostblut nicht lebend finden würde, aber er war voller Hoffnung gewesen, dass es doch so wäre. Er versuchte Cremefluss am Nacken aus dem Dreck zu ziehen, aber natürlich funkten seine Wunden wieder dazwischen und er musste aufhören. Schuldbewusst sah er zwischen Sonnengeist und Morgentau hin und her, er musste sie bitten die beiden Toten zu tragen, seine Arbeit zu machen, und das war ihm unangenehm. “Bringen wir die beiden nach Hause, damit der Clan um sie trauern kann.“ Er wartete auf die beiden Kätzinnen, bevor er sich langsam in Bewegung setzte, auf direktem Wege nach Hause.
—> SC Lager
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Pics <3:
Pantherkralle by Frostblatt <3
Nachtflüstern by Avada*-*
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
Zira Anführer
Avatar von : Minzblüte by TicciTiki @ DeviantArt Anzahl der Beiträge : 475 Anmeldedatum : 25.01.18 Alter : 25
Morgentau Ich trat ein paar Schritte vom dem Ast zur Seite, welchen Sonnengeist und ich weggeschoben hatten. Mein Blick wurde traurig, als ich die leblosen Körper der Vermissten erblickte. „Ihre armen Jungen...ich würde nicht einmal meinem schlimmsten Feind wünschen, ohne Eltern aufwachsen zu müssen“ mauzte ich mit belegter Stimme und zog Cremefluss vorsichtig aus der Kuhle, die der Ast erzeugt hatte. //Wenigstens sind die beiden zusammen zum Sternenclan gegangen...ich kann nur hoffen das sie nicht gelitten haben// dachte ich und schob mich vorsichtig unter den toten Körper der Königin. Ich atmete einmal tief durch, straffte meine Schultern und setzte mich dann in Bewegung. Ich war mir sicher, dass Sonnengeist den zweiten Körper mitnehmen würde. Dann folgte ich Pantherkralle wortlos zurück zum Lager. —> SC Lager
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Fichtenwald done by me
Opal x Achat:
Soooo vielen Lieben Dank an @Frostblatt
Stuff:
Klangfeder:
Danke an Palmkätzchen für dieses mega tolle Bild
Natter by @me:
Danke an @Glücksfeder~:
Meine Morgentau und Pantherkralle von @Avalanche
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Schon an Pantherkralles Seufzen erkannte die Kriegerin, dass sie die vermissten Katzen gefunden hatten. Und das nicht lebendig. Kurz nach Morgentau umrundete auch Sonnengeist den Ast und sah auf die beiden Toten hinab. Ohne Worte stimmte sie mit den beiden überein, sie ins Lager zu bringen und nahm Frostblut hoch, nachdem Morgentau die tote Königin nahm, um ihnen ins Lager zu folgen.
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EISGEWITTER | SHADOW CLAN | #003
cf. SC-Lager
Die Pfoten trugen sie über den Boden, immer weiter, in einem ruhigen, doch selbstsicheren Tritt. Immer wieder wandte sich Eisgewitter nach hinten um und achtete darauf, dass Dämmerpfote mit ihr mit halten konnte, schließlich wollte sie die Kätzin nur ungern im Territorium verlieren. Das Sumpfland war zwar weitläufig, doch den Überblick konnte man dennoch schnell verlieren - insbesondere dann, wenn man selbst vorher noch nie hier unterwegs gewesen war. Die knorrigen Äste der Esche, welche einst mit ihren obersten Armen sogar das Baumgeviert überragten, waren schon von Weitem zu sehen, auch, wenn das Holz mittlerweile zum Großteil abgebrannt war. Als Schülerin hatte man ihr hier die erste Jagdlektion erteilt und Eisgewitter sah mit gemischten Gefühlen auf diese Einheit zurück. Damals stellte sie sich nicht unbedingt gut an und der Frust, den sie gespürt hatte, hing ihr noch immer beinahe bildlich vor Augen. Der Ort war für sie trotzdem einer der Wichtigeren im Sumpf, was auch der Grund war, weshalb sie Dämmerpfote mit hier her nahm. Kurz bevor sie ankam wurden ihre Schritte langsamer und sie wartete, damit die Schülerin vollständig zu ihr aufschließen konnte. "Die Blattfrische beginnt langsam", miaute die Kriegerin freudig, den Blick in den Himmel gerichtet, bevor sie Dämmerpfote anlächelte. "Pass auf, dass du nicht ausrutscht." Ein Zwinkern schenkte sie der Anderen, hob sinnbildlich die rechte Vorderpfote an, an der der Sumpf seinen Matsch hinterlassen hatte. "Es könnte etwas rutschig sein, jetzt, wo das Eis auftaut und das Wasser sich in den Boden frisst", erläuterte sie die Aussage ein wenig, während sie die Pfoten weiter voran setzte. Offensichtlich bedachter als vorher, denn die Kätzin wusste um ihrer eigene Tollpatschigkeit und wollte nur ungern vor den Augen ihrer Begleitung im Matsch landen. Für einen Lacher wäre es zwar gut, doch die Erde war sowohl kalt als auch nass - eine Erkältung so kurz nach dem Ende der Blattleere würde der Clan eher weniger gebrauchen können.
Der Schatten der Verbrannten Esche fiel auf sie hinab, als Eisgewitter anhielt. Die Wurzeln wölbten sich durch den Boden hindurch und der Baum war, trotz dessen, dass von ihm nicht mehr viel übrig war, noch immer deutlich größer als die beiden Katzen. Eisgewitter sah zu ihm hinauf und ein Lächeln zog sich auf ihre Züge, als sie auf eine der dicken Wurzeln sprang. Kurz glitten ihre Pfoten unter ihr Weg, denn das Holz war weniger trocken als es aussah, und die Kriegerin schlug die Krallen fest hinein, um den Halt wieder zu finden. "Siehst du, ein gutes Vorbild bin ich offensichtlich nicht", lachte sie dann nur, bevor sie sich mehr schlecht als recht auf dem Holz niederließ. "Damals hat mir meine Mentorin hier das Jagen beigebracht. Wir haben die Jagdkauer geübt und wie man sich am Besten an Beute anschleichen kann, ohne Geräusche zu verursachen", erzählte sie anschließend weiter, sah sich kurz um und richtete die Augen dann zurück auf Dämmerpfote. "Warst du schon jagen?"
Erwähnt: Dämmerpfote Angesprochen: Dämmerpfote Sonstiges: xx
Das Gefühl des Bodens außerhalb des SchattenClan Lagers war für die ältere Schülerin kaum begreiflich. Sicher, sie war bereits außerhalb des Lagers gewesen, doch das war nur einmal gewesen, nämlich bei der letzten Großen Versammlung. Seitdem hatte sie im Lager gesessen und gewartet, gehofft, dass jemand zu ihr kam. Das Warten hatte sich ausgezahlt, Eisgewitter war gekommen und nun hoffte Dämmerpfote, auch tatsächlich etwas zu lernen. Beinahe hätte die hellgraue Katze damit begonnen, Freudensprünge zu machen, doch sie hielt sich zurück. Sie war zwar untrainiert, dennoch eine der älteren Schülerin im Schülerbau und somit musste sie sich bemühen, zumindest charakterlich eine Entwicklung zu zeigen. Dennoch zuckte ihre Nase aufmerksam, ihre Ohren waren gespitzt und fröhlich weitete sie ihre Augen beim Anblick des Mondlichtes, welches die Tautropfen in den wenigen Büscheln Blättern wiederspiegelte. Bei den Anweisungen von Eisgewitter wurde Dämmerpfote langsamer und beobachtete die Kriegerin. Bestimmt wusste sie mit ihrem weißen Pelz umzugehen, auch wenn es im Mondlicht vermutlich auch vom Baumgeviert aus zu sehen war. Die Schülerin schätzte sich glücklich, wenigstens nur einen Nachteil zu haben. Wenn sie einen weißen Pelz hätte, würden ihr spätere Aufgaben vermutlich nur umso schwerer fallen, als sie es bereits taten. Ihre Augen kniff sie automatisch bei der Betrachtung der Kriegerin zusammen. Sie schien sich nun ebenfalls mehr zu konzentrieren und Dämmerpfote konnte ihr ihre Unsicherheit ansehen. Sie selbst kannte um ihre Balance und fürchtete nicht, auszurutschen, ihre langen Beine waren stabil auf den kleineren Pfoten. Das einzige, worum sie fürchten musste, war, verloren zu gehen und niemanden rufen zu können.
Sie hielt an der Verbrannten Esche inne und betrachtete sie aus leuchtenden Augen. Als Junges hatte man ihr von dieser erzählt und sie fand sie wahnsinnig faszinierend. All die Blattwechsel, die sie hier nun stand... ob sie stabil genug zum Klettern war? Nur zu gerne hätte sie ihre Krallen für einen Versuch in die Rinde geschlagen, versucht sich auf einen der übrigen Äste zu hieven. Doch sie war nicht hier, um Dummheiten anzustellen. Aufmerksam beobachtete Dämmerpfote den Sprung der weißen Kriegerin. Sie rutschte beinahe wieder von der Wurzel, doch ließ sich am Ende sicher auf ihr nieder. Die Schülerin setzte sich darunter und sah zu ihr hinauf. Sie wollte sich nicht extra auf eine Wurzel hieven um dann wieder hinab zu springen. Viel lieber würde sie sogleich damit beginnen, an ihren Techniken zu feilen! Ihre Schnurrhaare zuckten, als Eisgewitter über ihre Mentorin und den Ausflug zu genau diesem Baum berichtete. Auf die Frage hin schüttelte Dämmerpfote lediglich den Kopf, machte allerdings keine Anstalten, aufzustehen und ihre fehlenden Kenntnisse durch einen fürchterlichen Versuch zu beweisen. Natürlich hatte sie schon häufiger Techniken gesehen, die andere Schüler vorführten um damit zu prahlen, doch viel lieber wollte sie wirklich eingewiesen werden. Mit leuchtenden Augen sah sie also zu der Kriegerin hoch, den Schweif fein säuberlich über die Vorderpfoten gelegt.
Inzwischen fühlte sich die Sonne richtig warm auf Drachenjägers Pelz an, was Vorfreude auf die bevorstehende Jagd in ihm aufkommen ließ. Seine Pfoten hatten ihn in die Nähe der verbrannten Esche getragen, ein beliebter Ort für die Jagd, aber sicher würden er und Dunstpfote trotzdem etwas finden. "Also gut, Dunstpfote." sagte er zu seiner Schülerin, mit einer etwas gesenkten Stimme, um Tiere in der Nähe nicht zu verschrecken. "Dann prüf mal die Luft und sag mir welche Gerüche du erkennst." Geduldig auf die Antwort von Dunstpfote wartend sah der Kater sich um, beobachtete ein paar frühe Bienen, die gerade für den Tag warm wurden und von Blüte zu Blüte taumelten.
Aufgeregt und mit gespitzten Ohren blieb die Schülerin hinter Drachenjäger stehen. Ihr Schweif schlug hin und her, doch war sie dabei konzentriert und lauschte jedem der Worte ihres Mentors mit voller Aufmerksamkeit. Sie würden jagen, bestimmt, aber wieso hatte er sie an diesen Ort geführt? Er wirkte nicht unbedingt wie eine besonders Beutereiche Stelle, die Krieger gerne aufsuchten um den Clan mit Beute zu versorgen. Oder hatte er die verbrannte Esche mit der Absicht gewählt, damit sie aus der Herausforderung lernen würde? Sie würde ihn jedenfalls nicht enttäuschen. Auf seine Aufforderung hin hob sie ihren Kopf und prüfte vorsichtig die Luft. Die gewohnten Gerüche des SchattenClan Territoriums drangen an ihre Geruchsknospen. Da waren der Duft der Nadeln, die den Boden an den meisten Stellen bedeckten, und der einer Patrouille des Clans. Beide waren ihr nur allzu vertraut. Und ein Duft der Beute verhieß.,,Eidechse“,miaute Dunstpfote schließlich und zuckte sofort zusammen, weil sie im Gegensatz zu ihrem Mentor nicht mit gedämpfter Stimme gesprochen hatte. Hatte sie die Beute damit verjagt? Etwas leiser fuhr sie fort:,,Der Geruch ist stark und auch noch nicht schal. Außerdem war eine Patrouille hier.“ Kurz stockte sie. Doch, sie hatte keinen Fehler gemacht. Jedenfalls konnte sie sich keinem entsinnen. Aber hatte sie etwas übersehen?
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Angesprochen: Drachenjäger Erwähnt: Drachenjäger
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Zuletzt von Nox am Sa 05 Sep 2020, 14:59 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Arlecchino Administration
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Avatar von : buntvogel ♡ Anzahl der Beiträge : 927 Anmeldedatum : 18.09.16 Alter : 24
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Post4
In all der Zeit, seit sie sich aus dem Lager entfernt hatten, achtete Eisgewitter stehts auf die Schülerin, die sie begleitete. Sie war sich ihrer Verantwortung durchaus bewusst, zumal sie nicht einmal die Mentorin von Dämmerpfote war, was diese aber offensichtlich nicht zu stören schien. Im Gegenteil, Eisgewitter beschlich das Gefühl, dass sie sich ziemlich freute, raus zu kommen aus dem Lager. Mit Freuden beobachtete sie die Neugier, die der Anderen ins Gesicht geschrieben stand und adaptierte die Vorfreude für sich selbst. Nachdem sie ihren Platz auf der Wurzel gefunden hatte, erwartete sie eigentlich, dass Dämmerpfote ihr mit einem Sprung folgen würde, doch dies trat nicht ein. Stattdessen saß diese unten am Boden, mit großen Augen zu ihr aufsehend und Eisgewitter konnte nicht anders, als zu lachen. "Du kannst es wohl kaum erwarten", miaute sie liebevoll, schnurrte amüsiert und obwohl sie erst wenige Momente gesessen hatte, erhob sie sich wieder, um zurück auf den Boden zu springen. Ihre durchaus etwas üppigere Körpermasse federte sie dennoch geschickt ab, um den Boden nicht allzu sehr zu erschüttern und jegliche Beute zu verscheuchen, die sich in der Umgebung noch herum trieb. Es überraschte sie etwas, dass Dämmerpfote noch nie von ihrer Mentorin zum Jagen mitgenommen wurde, doch sie hinterfragte es nicht weiter. Erstens, weil es sie nichts anging und zweitens, weil sie die Schülerin nicht in Verlegenheit bringen wollte. Stattdessen sah sie sich kurz nachdenkend um, fasste dann einen Ast mit den Zähnen und legte diesen auf eine kleine, offene Fläche, wo er gut zu sehen war. "Ich erkläre dir jetzt das Grundprinzip, ja?" Kurz wartete sie auf Zustimmung, bevor sie sich einige Schritte von dem Stock entfernt platzierte.
"Als Erstes schaust du, von wo der Wind kommt und platzierst dich so, dass der Wind nicht deinen Geruch zu der Beute weht", begann sie zu erklären, hob den Kopf etwas und tat genau das, wovon sie gerade gesprochen hatte. Auf seichten Pfoten lief sie ein kleines Stück nach rechts und hielt dort inne. "Dann lässt du dich in die Jagdkauer fallen." Erneut tat sie eben dies, während sie sprach. Ihre eigene Jagdkauer war nicht unbedingt perfekt und sie konnte nicht leugnen, dass es sie durchaus anstrengte, diese für längere Zeit zu halten. Doch für diese Demonstration würde es sicherlich reichen, zumindest redete Eisgewitter sich dies ein. "Dein Gewicht legst du auf die Oberschenkel. Die Kraft brauchst du später zum Springen. Weder dein Bauch, noch dein Schwanz dürfen über den Boden schleifen." Geduckt schlich sie ein kleines Stück nach vorn auf den Ast zu, Schweif und Bauch ganz knapp über dem Boden haltend. Die Ohren hatte sie gespitzt, als würde sie auf die Geräusche eines Beutetiers lauschen. "Die Pfoten versucht man ganz leicht aufzusetzen. Die kleinste Erschütterung oder das Knacken eines Astes kann die Beute verjagen", sprach die Kriegerin konzentriert weiter, schlich sich noch etwas weiter an den Ast heran, bevor sie aus den Oberschenkeln heraus absprang und zielgerichtet mit den Vorderpfoten neben dem Ast landete und diesen mit den Zähnen packte. Triumphierend setzte sie sich hin, schlang den Schweif um die Pfoten und legte den Ast vor sich ab, ein breites Grinsen auf den Zügen. "Jetzt bist du dran!" Ermutigend schnurrend schnippte sie mit der Schweifspitze und schob den Ast ein Stück weiter nach vorn.
Zufrieden beobachtete Drachenjäger, wie seine Schülerin ihrer Übung nachging. Sie war aufmerksam, geduldig, überstürzte nichts und ließ sich ansehen, dass sie lernen wollte, das war sehr gut. Seine Schnurrhaare zuckten belustigt, als Dunstpfote auch ihren eigenen Fehler bemerkte, zu laut zu reden. "Ja, eine SchattenClan Patrouille dürfte hier durchgekommen sein. In der Umgebung sind noch mehr Katzen, ich kann sie riechen. Aber wenn wir Glück haben, stören die unsere Jagd nicht. Sonst können wir uns zur Not auch noch ein anderes Fleckchen Territorium suchen." flüsterte er, "Aber jetzt such erstmal deine Eidechse." Er erhob sich auf die Pfoten und sah sich symbolisch um. "Ich werde auch mal sehen, ob ich etwas finde." Damit ließ er Dunstpfote allein und machte sich selbst auf den Weg, schlich weg von dem kleinen Platz auf dem sie Halt gemacht hatten und genoss die intensiven Gerüche und Geräusche des Waldes, die er auf sich wirken ließ.
And I think it's gonna be a long long time 'Till touch down brings me round again to find
SchattenClan Schülerin Post 55
I'm not the man they think I am at home
War sie so einfach zu lesen? Kurz rutschte Dämmerpfote unbehaglich auf dem Boden hin und her, ja, sie konnte es nicht mehr erwarten, dennoch... war das schlimm? Sie war sich nicht sicher, ob Eisgewitter ihren Enthusiasmus mochte, oder nicht, doch ihr fiel sogleich das Schnurren auf, dass ihr bewies, dass dies gar nicht so schlecht lief. Auch sprang die Kriegerin zu ihr hinab und entlockte somit der hellgrauen Katze ein breites Grinsen, die den eleganten Sprung in ihrem Gedächtnis speicherte. Ob sie beim Springen ebenfalls so aussah, oder war sie noch immer ein unbeholfenes Junges? Weit war sie schließlich nie aus dem Lager gekommen, es würde sie nicht wundern, wenn sie an solchen Dingen scheiterte.
Als Eisgewitter ankündigte, dass sie ihr nun die Technik beibringen würde, erhob sich Dämmerpfote aufgeregt und neigte den Kopf, um jede Bewegung in sich aufzunehmen. Erst der Wind. Genau wie die Kriegerin auch versuchte die Schülerin zu lokalisieren, woher die Böen kamen und drehte sich so lange, bis sie den Wind in ihrem Gesicht spürte. Konnte der WindClan so jagen? Der Wind auf dem Moor musste unkontrolliert von jeder Seite kommen, hier im Sumpf wuchsen einige Sträucher und Nadelbäume, die ihnen den Wind zähmten... sie mussten anders jagen, nicht wahr? Gebannt beobachtete die Schülerin ihrer Ersatzmentorin und lauschte genau den Worten. Da sie nicht auf richtige Beute aus waren, huschte die hellgraue Katze um die weiße herum, musterte die Muskelbewegung und ging erst zur Seite, als die Kätzin zum Sprung ansetzte, damit sie nicht im Weg stand.
Aufgeregt nickte Dämmerpfote, als sie dran war, den Stock zu jagen. Das konnte nicht so schwer sein, doch sie wollte nicht überheblich sein. Einige Schwanzlängen entfernt kam die hellgraue Katze zum Stehen und hob den Kopf kurz, um zu erspüren, wo der Wind ihre Schnurrhaare kräuselte. Sie umkreiste den Stock eine Weile, bis sie sich wirklich sicher war, dass der Wind ihr entgegenkam, erkannte allerdings auch, dass sie bei einer richtigen Jagd schneller sein müsste. Die Katze rief sich in Erinnerung, was die Kriegerin getan hatte, kauerte sich nieder und hielt den Schweif einige Mäuselängen über dem Boden, benötigte jedoch einige Momente um zu verstehen, wie sie ihr Gewicht auf die Oberschenkel legte. Dann schlich sie los, vorsichtiger als die Kriegerin, schaute die erste Schwanzlänge noch zu Boden um nichts zu treffen. Eine Schwanzlänge von dem Ast entfernt sprang sie dann ab und "erlegte" ihn. Zwar war sie ein bisschen Stolz darauf, jedoch nicht verblendet, denn richtige Beute würde vermutlich abhauen, während sie noch nach dem Wind suchte. Dennoch sah sie zu der Kriegerin, erwartungsvoll. Ob sie dann noch etwas übten oder zurückgingen, dass konnte sie allerdings nicht ahnen.
Oh no no no I'm a rocket man Rocket man burning out his fuse up here alone
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Nox SternenClan Krieger
Avatar von : Falke <3 Anzahl der Beiträge : 614 Anmeldedatum : 03.06.19 Alter : 20
Wie auch schon zuvor lauschte Dunstpfote dem Krieger mit aufmerksamen Augen und gespitzten Ohren, auch wenn er ihr gerade keine Techniken erklärte, sondern ihr lediglich Rückmeldung über ihre Antwort auf seine Frage gab. Als Drachenjäger ihr schließlich auftrug die Eidechse, die sie gerochen hatte, zu fangen, wurden ihre Augen erst noch größer, falls das überhaupt möglich war. Einfach so, ohne das er ihr zeigte, wie sie das anstellen sollte? Aber auch wenn, sie würde das hinkriegen. Bestimmt würde sie diese Eidechse für den Clan fangen. Wie die anderen wohl schauen würde, wenn sie mit selbst erlegter Beute ins Lager zurückkehrte? Der ersten die sie erlegt hätte? Eifrig nickte Dunstpfote schließlich und prüfte abermals die Luft, als ihr Mentor sich bereits abwandte. Also, was musste sie beachten? Wie die Beute sie entdecken konnte doch, oder? Keine Lauten Geräusche, nicht auf irgendwelche Zweige treten. Die Schülerin wollte sich schon in Bewegung setzen, da fiel ihr noch etwas ein. Riechen! Sie selbst hatte die Eidechse doch auch durch riechen entdeckt. Sie musste schauen, wie die Beute sie am schlechtesten oder eben unwahrscheinlichsten würde riechen können. Abermals prüfte sie die Luft, versuchte der Eidechse eine Richtung zu zuordnen und versuchte dann eine Windrichtung auszumachen. Wind trug doch Gerüche, oder? Sie war sich wirklich nicht sicher, ob das alles so richtig war, aber wenigstens bemühte sie sich oder? Obwohl sie diese Eidechse natürlich unbedingt wollte. Mit jedem Schritt den sie in Richtung ihrer Beute machte, versuchte sie so sanft wie möglich aufzutreten und dabei auch nicht zu sehr an Tempo zu verlieren. Das Eidechse flink waren, dass wusste Dunstpfote. Da vorne, da war sie. Beinahe schon in Reichweite war die Kätzin, als sie plötzlich aufschaute. Würde sie gleich wegrennen? Nein, nicht wenn sie selbst noch ein Wörtchen mitzureden hatte. Mit aller Kraft die sie aufbringen konnte schoss sie vorwärts und erwischte das Tier gerade noch so, nagelte es mir einer Kralle am Boden fest. Einen kurzen Moment zögerte sie. Sie musste ihm den Todesstoß versetzen, dass war Dunstpfote klar. Für einen Moment fragte sie sich, ob sie sich das traute, aber dann siegten ihre Instinkte über ihre Zweifel und sie beendete das Leben der Eidechse mit einem schnellen Biss. Aufgeregt hob sie den Kopf, suchte die Fläche nach Drachenjäger ab. Hatte er das gesehen? Hatte er gesehen was sie gemacht hatte? Sie war eine richtige Kriegerin, oh ja! Sie hatte ihre erste Beute gefangen!
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Angesprochen: Drachenjäger Erwähnt: Drachenjäger
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Zuletzt von Nox am Sa 05 Sep 2020, 15:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Drachenjäger hatte sich bereits ein Stück entfernt und sich selbst auf die Suche nach Beute gemacht. Dunstpfote war eine vernünftige Kätzin, sie würde das schon hinkriegen. In der Zwischenzeit folgte er dem Gezwitscher einer Amsel, die scheinbar keine Ahnung hatte, was da im Dickicht auf sie lauerte, so sorglos wie sie ihr Lied sang. Irgendwann beging sie tatsächlich den Fehler sich auf einem Busch vor Drachenjäger niederzulassen. Ein panischer Warnschrei war das Letzte, was man von ihr hörte, bevor die mächtigen Pfoten des Kriegers sie in ihrem Versuch wegzuflattern packten, zu Boden rissen und er ihr Leben mit einem schnellen, gezielten Biss beendete. Der Speichel lief ihm im Mund zusammen, als er sie hochhob und auf Hinweise auf Dunstpfotes Verbleib lauschte. Aber es war nichts zu hören. Drachenjäger entschied sich, schnell den Weg zurück zu laufen, auf dem er gekommen war und schließlich fand er die Kätzin, sichtlich aufgeregt und zu ihren Pfoten lag eine tote Eidechse. Drachenjäger ließ seine Beute fallen. "Toll! Siehst du? Gar nicht so schwer. Und ich sehe, du hast sie sauber getötet. Sehr gut gemacht. Hattest du Probleme? Wäre sie dir fast entwischt?" Für einen Moment fühlte er sich schlecht, dass er den ersten Fang seiner Schülerin nicht miterlebt hatte, aber sie hatten nun einmal Blattgrüne, da wimmelte es im Wald nur so vor Beute und der Clan musste sich Reserven für die Blattleere anfuttern. Distelherz und Flammentänzerin waren hochschwanger, das bedeutete, dass noch mehr hungrige Mäuler dazu kamen, die gefüttert werden wollten.
Auf jeden Fall stolz und vielleicht auch ein wenig überrascht, betrachtete Dunstpfote noch immer die Eidechse. Sie hatte sie getötet, sie hatte Beute für ihren Clan erlegt. Ganz wie ein richtiger Krieger! Vorsichtig senkte sie den Kopf, wollte das Tier aufheben und zu Drachenjäger bringen, um ihm die Beute zu präsentieren, als sie Schritte neben sich hörte. Nun, so ging es natürlich auch. Warum nicht? Als die Schülerin ihren Kopf hob, funkelten ihre Augen vor Begeisterung. War ihre Brust vor Stolz geschwellt.,,Schau Drachenjäger, ich habe sie erwischt!“,miaute sie grinsend und dabei sehr gewissenhaft auf die Lautstärke achtend, in der sie sprach. Ihre Fehler wollte sie ungern noch einmal wiederholen, waren diese doch schließlich da um aus ihnen zu lernen und sie eben nicht noch einmal zu begehen. Das ihr die Eidechse beinahe entkommen wäre und das es im Grunde reines Glück gewesen war, dass sie jetzt erlegt vor ihren Pfoten lag, erwähnte die Kätzin nicht. War das denn überhaupt wichtig? Beute war immerhin Beute. Auch ihr Mentor selbst schien Beute erlegt zu haben, wie sie mit einem Blick feststellte. Kaum das er bei ihr angekommen war, ließ er die Amsel auch schon fallen. Als wäre sie erwischt worden, wie sie als Junges in den Heilerbau eindrang, senkte sie für einen Moment den Kopf. Oh ja, die Beute wäre ihr fast erwischt. Aber dann hob sie ihren Kopf wieder, hatte keinen Funken ihres Enthusiasmus verloren.,,Jagen wir noch weiter oder bringen wir die beiden ins Lager zurück?“,fragte sie neugierig, legte ihren Kopf schief und deutete mit der Spitze ihres Schweifes zuerst auf ihre Eidechse und dann auf die Amsel, die Drachenjäger gefangen hatte. Die Jagd machte ihr Spaß. Großen Spaß sogar, aber es war ja auch bereits Mondhoch. Einer der Gründe, weshalb sie rein garnichts dagegen hätte, doch schon wieder ins Lager zu stellen.
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Angesprochen: Drachenjäger Erwähnt: Drachenjäger
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Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
» angesprochen: beispiel, beispiel » erwähnt: beispiel
"Mir gefällt deine Motivation." miaute der orange Kater belustigt, Dunstpfotes leuchtende Augen waren zu niedlich, so konnte er gar nicht anders als Stolz für seine kleine Schülerin zu empfinden. "Wir haben zwei Beutestücke. Wir könnten jetzt noch weiterziehen, aber wir sind schon eine ganze Weile draußen, ich würde sagen, wir haben uns auch die Ruhe verdient." Einen Moment lang beobachtete er die jüngere Kätzin nachdenklich. Er sollte noch etwas sagen, nicht wahr? So beendete man keine Unterrichtsstunde. "Du hast deine Eidechse ganz allein gefangen, das war sehr gut für heute. Morgen gehen wir wieder jagen, da du ja so eifrig bist, den ganzen Wald leer zu räumen." Schnell schnappte er sich wieder seinen Vogel und trabte zum Lager los. "Oder vielleicht üben wir auch morgen ein paar Kampftechniken. Mal sehen, wie die Lage im Wald sein wird und worauf wir Lust haben."
Ein Lächeln legte sich auf Dunstpfotes Gesicht, als Drachenjäger sie lobte, obwohl die Eidechse kein perfekter Fang gewesen war. Obwohl, sie hatte das Tier gefangen und ob nun knapp oder nicht, es war tot oder? War Frischbeute. Obgleich es trotzdem nur die Motivation war, der seine Worte gegolten hatten. Dunstpfotes Stolz tat dieser Umstand keinen Abbruch. Noch während sie ihrem Mentor mit gespitzten Ohren lauschte, trafen sie die ersten Tropfen des Regens und bei ein paar Tropfen blieb es nicht. Für einige Momente überschattete der genervte Ausdruck ihr Lächeln und sie plusterte ihr Fell auf, damit ihr Fell sich nicht so ekelhaft an ihre Haut legte. Ganz ehrlich, die Schülerin hatte es noch nie verstanden und würde vermutlich auch nicht verstehen, wie die Katzen das FlussClan sich freiwillig nass machen konnte. Und kalt wurde einem dabei ja auch noch! Bei allen Blattwechseln, welche auch immer, die Kälte war immer schlimm und am schlimmsten wenn es auch noch nass war. Dunstpfote blinzelte enttäuscht, als er ankündigte, dass es für heute genug war, doch begann eifrig zu nicken, als er schließlich die Möglichkeit durchblicken ließ, dass sie am nächsten Tag abermals jagen gehen würden. Klar, kämpfen war auch spannend und ebenso unabdingbar wie Jagen um ein guter Krieger zu werden, doch sie bezweifelte stark, dass es ihr mehr Spaß machen würde. Oh, wenn es doch nur jetzt schon so weit sein könnte! Ungeduldig ging ihr Blick hin und her, konnte sie ihren Schweif nicht still halten, bis Drachenjäger sich schließlich bückte und seine eigene Beute aufnahm. Nun, wenigstens würden die anderen ihren Fang sehen, wenn sie zurück ins Lager kehrten. So tat sie es dem Krieger nach und nahm die Eidechse mit dem Maul hoch, bevor sie noch einmal mit leuchtenden Augen einen Blick zurück in Richtung Territorium, in Richtung der verbrannten Esche warf. Sie würde wiederkommen und das sicher schon bald. Und wenn sie dann endlich wiederkam, würde keines der Beutetiere hier vor ihr sicher sein! Dann drehte sie sich um und trottete hinter ihrem Mentor hinterher, bevor sie merkte, dass sie noch ein wenig an Tempo zulegen musste, um mit dem Kater mithalten zu können. Aber das machte ihr nichts aus, zu gut war Dunstpfotes Laune.