Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Überraschenderweise waren Sandpfotes unsichere Pfotenschläge sogar gut gewesen. Auf ihren Lippen spiegelt sich ein selbstüberzeugtes Lächeln wieder. Sie ist bereit für den Kampf gegen die Mäusehirne. Bei dem Gedanken gegen den Donnerclan fährt die Schülerin die Krallen aus und beobachtet diese im Mondlicht. Endlich haben diese Dinger mal einen sinnvollen Nutzen gefunden. Innerlich stellt die Kätzin sich vor, wie es wäre ihre Krallen in das Fleisch von den Katzen, die sie am meisten hasst, zu bohren. In ihrem Lächeln spiegelt sich nun Verachtung wieder und sie streckt stolz den Kopf zum Himmel empor. Sie wird ihrem Clan dienen und ihr bestes geben. Nie wieder will sie eine dieser verweichlichten Katzen in ihrem Clan sehen. Plötzlich sieht sie den Mond am Himmel, welcher bereits untergeht. Erschrocken weitet Sandpfote ihre Augen. Sie darf nicht zu spät im Lager sein! Schnell rappelt sich die Kätzin auf und rennt Düsterblitz hinterher. Den Schlaf kann sie nun wohl vergessen.
Fast zunerschöpft um gehen zu können stolperte Düsterblitz auf die Felsen zu. Offen lägen sie neben dem Fluss. Wenn er Glück hatte, würde er eine Mulde finden. Doch als er sich umsah hatte er riesiges Glück. Eine kleine Öffnung befand sich unter eine Fels. Düsterblitz duckte sich und schlich hinein. Es war angenehm hier. Der sandige Boden war trocken aber schön weich. Aus dem größtem Kratzer, an der Schulter tropfte etwas warmes Rotes, Blut. Düsterblitz setzte sich in die dunkle Stille und begann seine Wunden zu lecken. Dann blieb etwas leichtes auf seinem hin und her peitschenden Schwanz hegen. Düsterblitz zog ihn zu sich. Spinnenweben! Ein Heilmittel. Er wusste, es war dazu gut, Blut zu stillen. Düsterblitz drehte sich und sah noch mehr Spinnenweben. Hier könnte er später was mit nach Hause nehmen. Stolz auf seinen Fund bedeckte er seine Wunde mit etwa Spinnenweben. Dann legte Düsterblitz sich müde nieder. Er überdachte noch einmal das geschehen. Oder besser, er versuchte es. Denn Düsterblitz schlief sofort ein.
Die Sonne wärmte mich, jedoch nicht zu meinen Gunsten. Glücklich verschwand ich schließlich im frische, kühlen Wald. Ich folgte zielstrebig einen Bach. Dann landete ich auf einer Lichtung. Ein See befand sich hier. Er war hellblau und ein großer Fels ragte er aus. Ich ging zu dem See. Meine Wunde pochte wie verrückt. Ich ging in den See. Er war gefährlich und oft starben hier Tiere. Doch ich kannte seine Tücken. Vorsichtig ging ich weiter. Ich testete immer den Boden vor mir ab, bevor ich mein Gewicht verlagerte. Dann war der Boden weg. Ich begann langsam z schwimmen. Das kalte Wasser kühlt mich und wusch meine Wunden. Ich genoss das angenehme Gefühl. Dann sah ich im Augenwinkel jedoch einen Schatten. Ich riss meine Kopf herum, was mein Körper mit einem schmerzlichem Stich beantwortete. In diesem Zustand könnte ich nicht einmal einem Hasen gefährlich werden, nein vermutlich gerade mal einem Mistkäfer, denn schon ein Schmetterling war für mich ein hoffnungsloser Fall beim jagen. Jedoch schwamm ich trotzdem ans Ufers und plötzlich stießen meine Vorderbeine irgendwo an und erneut durchzuckte mich der Schmerz wie ein Blitz. Ich hob mühsam meine Vorderbeine und setzte sie auf festen Grund, während ich mit den Hinterbeinen Halt suchte.
Mit noch geschossenen Augen erwachte er schwarze Kater und schüttelte den Kopf. Er war noch immer müde. Also legte Düsterblitz den Kopf auf seine Pfoten und schlief weiter.
Kirschfell, Düsterblitz :Erwähnt //// :Angesprochen Flussclan-Lager-->Unter einem Felsen :Standort
Federherz blieb neben einem der Felsen stehen und sah sich kurz nach Kirschfell um. Die Kriegerin war noch nicht hier, weshalb sich Federherz setzte um auf ihre Clangefährtin zu warten. Sie setzte sich unter den Felsen, an eine stelle die noch vom Schnee unberührt geblieben ist und sah sich um. Es war sehr lange her, dass sie bei den Sonnenfelsen gejagt hatte. Das letzte Mal als sie hier war, war noch Blattfall gewesen. ~Seit dem war so viel passiert…~ dachte sie stll und schloss die Augen. Eine kurze Bewegung ließ Federherz aufschrecken. Düsterblitz lag ausgestreckt unter einen der Felsen, in einer Mulde. Warum hatte Federherz ihn dort nicht schon früher bemerkt? Wahrscheinlich lag es an seinem schwarzen Pelz das ihn so gut im Schatten versteckte. Es schien so, als würde der Krieger schlafen weshalb Federherz sich entschied, ihn fürs erste nicht auf zu wecken. Trotzdem fragte sie sich, warum Düsterblitz hier schlief und nicht im Lager.
Kirschfell eilte so schnell sie konnte hinter Federherz her, doch die Krigerin war viel schneller desswegen trottete sie den letzten Abschnitt nurnoch gemütlich. Ihr Blick galt dem Himmel, der sich wieder hinter einigen Wolken versteckte. 'Ob mich Federherz wohl mag?' Sie beobachtete, wie die sperlichen Blätter einiger Bäume rythmisch mit dem Wind wehten und der Schnee langsam auf sie runterprasselte. Sie achtete kaum mehr wohin ihre Pfoten sie trugen, sie folgten einem unsichbaren Weg durch die Bäume. Trotzdem landete sie bei den Sonnenfelsen. So verträumt, wie diese war trat sie auf Federherz' Schwanz. "Oh...Federherz! T-tut mir s-so leid, ich-ich habe..", ja was hatte sie denn gemacht? Wie immer, einfach nur vor sich hingeträumt! Sie sprang sofort zur Seite und lies sich nicht anmerken, wie peinlich ihr diese ganze Situation war. 'Na, klasse! Jetzt mag sie mich ganz bestimmt nicht!', dachte sie verbittert.
Kirschfell :Erwähnt Kirschfell :Angesprochen Unter einem Felsen :Standort
Federherz war so in ihren Gedanken, dass sie nicht einmal bemerkte, wie sich Kirschfellsich hinter ihr näherte. Um so überraschter war sie, als sie einen festen Tritt auf ihrem Schweif spürte und mit einem kurzen mauzen aufsprang. Ihr mauzen klang nicht schmerzhaft, sondern mehr überrascht und erschreckt. Sofort drehte sie sich zu ihrer Clangefährtin um und starrte sie für einen Moment an bevor sie leise anfing zu lachen. "Ach das macht nichts" sagte sie amüsiert "Mein Schweif ist ja Sternenclan sei dank so an mir fest gewachsen, dass er nicht so schnell abfällt". Federherz leckte sich einmal kurz an der Stelle, wo ihr Kirschfell drauf gestiegen war, bevor sie wieder den Blick hob. Na auf jeden Fall habe ich jetzt mit meinem Geschrei die Beute im Umkreis von 30 Pfotenschritten verscheucht Gab sie schmunzelnd von sich und setzte sich wieder ordentlich hin, mit dem Schweif um den Pfoten.
Immer noch peinlich berührt starrte Kirschfell auf ihre Pfoten. Ihre Krallen stachen in den frostigen, festen Boden. "D-das stimmt", murmelte sie, als Federherz meinte, durch ihren Ruf die Beute verscheucht zu haben. Die getupfte Kriegerin zwang sich wieder aufzuschauen, bemerkte aber, dass Federherz schmunzelte. 'SternenClan sei Dank, dass sie jetzt nicht böse auf mich ist...trotzdem ist der erste gute Eindruck erstmal futsch', dachte sie verbittert. Sie schüttelte den Kopf, um wieder klar denken zu können. "A-alsoo", sie fragte sich, ob sie nun woanders Jagen versuchen sollten, denn wo Federherz Recht hatte, hatte sie Recht. Die Beute, die sie schon seit Tagen nicht mehr richtig im Magen hatte, nahm den Ruf der Kriegerin natürlich als Warnsignal und hatten sich somit auch schgon in ihr kuschlich warmen Nester versteckt, falls sie diese bei dieser Jahreszeit noch hatten. Doch bevor Kirschfell an einen anderen Ort denken konnte, bemekte sie es schließlich nun auch. Ein Schauer lief ihr den Rücken runter, als sie in dem Schatten der Felsen eine Katze erkannte. Doch der Schock legte sich schnell wieder, als sie den Duft eines FlussClan Mitgliedes roch; Düsterblitz. "W-was...warum ist Düsterblitz denn hier...und nicht im Lager?"
Kirschfell, Düsterblitz :Erwähnt Kirschfell :Angesprochen Unter einem Felsen ---> Auf einem der Felsen :Standort
Schmunzelnd sah sie Kirschfell an und strich sich noch einmal mit der Pfote über ihren Schweif. Sie merkte, dass sie noch immer peinlich berührt war und lächelte ihr noch einmal zu. Von dem ganzen Tumult hatte sie gar nicht gemerkt, dass die Sonne untergegangen war und nun der Mond hoch oben am Himmel stand. Federherz blickte zum Mond empor und ihre Meerblauen Augen schimmerten sich im Mondlicht. Kurz versank die Kriegerin in Gedanken bevor sie von Kirschfell zurück ins hier und jetzt gerissen wurde. Ihre Clangefährtin hatte ebenfalls Düsterblitz entdeckt der noch immer unter dem Felsen schlief. “Ich weiß es ehrlichgesagt nicht. Vielleicht war es im zu viel Tumult oder er war einfach zu schwach um bis zum Lager zu gehen“ obwohl sie nichts von beiden wirklich glauben konnte. Die Flussclan-Kriegerin überlegte kurz bevor sie weitersprach: “Am besten lassen wir sie schlafen. Es hat bestimmt ihren Grund, warum sie sich hier nieder glasen hat. meinte sie schließlich und schlich etwas weiter weg. Federherz gab Kirschfell ein kurzes Schweifschnippen um ihr zu sagen, dass sie ihr folgen soll. Sie wollte Düsterblitz jetzt nicht aufwecken weshalb sie sich entfernter von ihr auf einen der Felsen setzte. Die Felsen waren nach langer Zeit, endlich wieder warm von der Sonne der Blattfrische und fühlten sich gut unter ihren Pfoten an. Sie wollte Kirschfell näher kennen lernen und sie als Freundin habe. Und da sich das Jagen jetzt kaum lohnte, konnten sie ja reden. Also saß Federherz schweigend da und wartete darauf, dass ihre Clangefährtin zu ihr kam.
cf: Fluss-Clan Lager Langsam schritt die Kriegerin auf die Sonnenfelsen zu. Der Mond stand hoch am Himmel und warf ein angenehmes Licht auf die Umgebung. Sachte schimmerte es auf dem sanft vor sich hin plätschernden Wasser, auf welchem sich der Mond wiederspiegelte. Einzig die Felsen am Ufer lagen dunkel vor ihr. Lavendelduft bewegte sich auf den aufgetauten Fluss zu und sprang auf einen der Sonnenfelsen. Fischen gehörte zu den Dingen, in denen sie gar nicht mal so schlecht war. Zwar konnte sie sich das nicht zugestehen, doch irgendwo in ihrem Inneren wusste sie, dass das eine ihrer Stärken war. Die Kriegerin sah hinter sich zu Echoherz. Er hatte recht, sie sollten sich beeilen. Es war schon spät und ein wenig Schlaf wollte auch Lavendelduft noch bekommen. Ihr Blick richtete sich wieder auf das Wasser vor ihr und sie schlich von dem Felsen hinab ans Ufer, an welches sie nun kauerte. Wachsam betrachtete sie das dunkle Nass und wartete darauf, dass ein Fisch in ihre Nähe schwimmen würde. Tatsächlich dauerte es nicht allzu lange, bis sie einen Fisch entdeckte, der unwissend auf sie zu schwamm. Lavendelduft gab sich Mühe, komplett still am Ufer zu kauern, sich nicht zu bewegen und den richtigen Moment abzuwarten, bis der Fisch nah genug war. Nur wenige Momente später schnellte ihre Klaue ins Wasser und mit ausgefahrenen Krallen fischte sie nach dem Tier, welches sie sogleich aus dem Fluss zog und mit einem kräftigen Biss sein Leben beendete.
Erwähnt: Echoherz Angesprochen: XX
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
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Leise trat auch der silberne Kater an die Sonnenfelsen, die er mit Leichtigkeit erklomm, um auf einer niedrigen Fläche am Fluss zu sitzen. Der Krieger verhielt sich ruhig und beobachtete seine Begleitung, die still schweigend da saß, genau wie er. Das dunkle Flusswasser trieb müde an ihnen vorbei, in diesem Moment trieb er nur sacht, sodass die Sterne sich in gewisser Weise auf ihm spiegelten. Der Wind peitschte nicht über ihn hinweg, wie er es am Tage vielleicht tat, und so war es nun unglaublich still. »Guter Fang«, wisperte Echoherz und betrachtete den Fisch, den sie gefangen hatte. Das Wasser war aufgewühlt worden, durch ihre Jagd, und da er nun die Chance sah, selber zu jagen, wartete er darauf, dass es sich wieder beruhigte. »Ich denke, dass zwei Fische pro Katze reichen werden. Morgen bleibt uns ja auch Zeit zur Jagd.« Das Mondlicht reflektierte auf einer silbrigen Fläche, und der Krieger erblickte einen mutigen Fisch, der sich an die Oberfläche wagte. Der Krieger wusste, dass es nicht aus Neugierde war, da diese Wesen zu dumm waren, um sich solche Dinge wie Jäger erdenken zu können. Eine leichte Beute also. Der Kater wartete eine Weile, bis der Fisch nahe genug war, dann schaufelte er ihn aus dem Wasser, und erlegte ihn hastig, damit er nicht wieder ins Wasser fiel. Wenige Herzschläge später saß er wieder am Ufer, und beobachtete Lavendelduft, nun war sie dran.
Federherz beobachtete noch einige Zeit ihre Umgebung und ließ den Blick über das Territorium schweifen bis die ersten Sonnenstrahlen den Himmel erhellten. Ihr blauer Blick glitt zum Horizont und sie blinzelte einmal kurz als sie die Strahlen sah. Es war bereits Sonnenaufgang, dass bedeutete, sie war die ganze Nacht weg gewesen. Kirschfell aber stand immer noch unter den Felsen und schien sich noch für ihr vorheriges Verhalten zu schämen. Federherz entschloss sich dazu, wieder zurück zu ihr herunter zu springen und sie kurz mit der Schweifspitze zu berühren “Ich gehe wieder zurück ins Lager. Wir waren die ganze Nacht hier und ich glaube, es wird besser sein, wenn wir uns mal wieder im Lager blicken lassen“ sagte sie sanft zu ihrer Clangefährtin und lächelte sie noch einmal kurz an “Es war schön mit dir einmal wieder Zeit zu verbringen“. Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg, zurück ins Lager.
Die Sonne ging bereits auf, als der silberne Kater schon drei Fische an Land gezogen hatte. Mit seiner Begleitung hatte er kein Wort mehr gewechselt, und nun war er bereits zu müde, um etwas dergleichen zu tun. Drei Fische mussten wohl reichen, damit würde Jubelstern sich wohl zufrieden geben, oder etwa nicht? Schließlich war es das Maximum seiner Fähigkeiten, zwar war er groß, aber mehr konnte er nicht tragen! »Wir sollten zurück ins Lager. Es ist schon spät, und schließlich haben wir bereits etwas erbeutet.« Echoherz sprach mit sanfter Stimme, und erhob sich vom Ufer. Seine Muskeln schmerzten nun bereits vor Müdigkeit, und eine weitere Aufgabe würde er zwar erledigen, doch als Strafe für seine Illoyalität anerkennen. Ihm mangelte es an Schlaf, den er sich im Moment mehr als alles andere wünschte. Somit sammelte er die Fische auf, dann trat er kurz an die Kätzin und stieß sie sanft mit der Nase ans Ohr. Er konnte sie gut leiden, und der Ausflug hatte ihm gefallen. Beide Schwestern waren angenehme Zeitgenossen. Ob sie nun Freunde würden? Mit diesem Gedanken trat der Krieger seinen Heimweg an, mit der Hoffnung auf erholsamen Schlaf.
Ok Kornflut, du hast deinen ersten Schüler und wenn du ihn gut trainierst hast du vielleicht einen Ruf im Clan. Dachte ich und musste aufgeregt ausatmen, als ich mit Scherbenjunges auf dem Weg zu den Sonnenfelsen war. Was könnte man denn auf die schnelle hier üben? Die Antwort war mir schnell bewusst, als die Fische schon halb aus dem Wasser hinaussprangen. Scherbenjunges hatte bestimmt Lust fischen zu lernen! Überglücklich schlenderte ich durch das Gras und sah mich um. Die Blattfrische brachte zwar nicht so viel Beute und war nicht so grün wie die Blattgrüne, aber es war für mich schon immer ein wunderbares Gefühl durch frisch gewachsenes Gras zu gehen. "Wir sind gleich da. Dann bringe ich dir ein paar 'Grundlagen im jagen bei und anschließend erkunden wir einen Teil des Territoriums." Miaute ich zu meiner Schülerin. Ich meinte ihre Aufregung zu spüren als wir die ersten der riesigen Felsen sahen. An dem äußersten blieb ich stehen und fing mit der Erklärung an. "Beim fischen ist es grundlegend keine Geräusche zu machen. Außerdem darfst du von den Fischen nicht gesehen werden. Um keine Geräusche zu machen musst du dich eng an den Boden pressen und ganz langsam nach vorne rutschen." Ich machte es vor. Auch wenn ich mir nicht recht sicher war ob ich das schleichen mit "rutschen" richtig beschrieben hatte. Langsam schlich ich um sie herum und redete dabei gleich weiter. "Den Schweif solltest du am besten tief lassen. Ganz wichtig ist es auch, auf deine Pfoten zu gucken, um zu sehen ob du auf etwas herauftrittst. Es ist schwer auf deine Pfoten und auf deine Umgebung gleichzeitig zu achten, also musst du es abwechselnd machen. Aber lieber abwechselnd, als das du auf nichts rauftrittst, aber dafür schon zu nah am Wasser bist ohne es zu bemerken. Am Wasser angekommen musst du eigentlich nur noch darauf achten, dass der Schatten nicht ins Wasser fällt." Ich begann damit, Scherbenpfote zu zeigen wie es geht. Zum Glück fing ich auch einen Fisch, alles andere wäre eine riesige Blamage! "Nun, probier du es mal." Scnurrte ich und setzte mich auf einen Stein. "Hast du noch Fragen?"
Es war gar nicht so schwierig für mich mit meiner Mentorin mitzuhalten, wie ich es erwartet hatte, auch wenn ich noch nie so eine weite Strecke gelaufen war. Viel schwieriger war es mir den ganzen Weg zu merken. Das war nämlich wirklich nicht einfach. Außerdem stieg mit jedem Schritt den ich auf dem Territorium meines Clans setzte meine Aufregung an. Es gab so vieles, was ich noch nie gesehen hatte und eine ganze Menge, die ich jetzt als Schülerin lernen würde! Am liebsten hätte ich sofort damit angefangen alles zu lernen und vielleicht würde ich Apfelpfote und ihren Schwestern nach meiner Rückkehr etwas spannendes berichten können. Ob es irgendetwas gab, was sogar Kieselpfote beeindrucken konnte? Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich an die drei Geschwister dachte. So toll und weit wie sie war ich noch nicht - weder so mutig wie Apfelpfote, noch so intelligent und fähig wie Kieselpfote oder so vertrauenswürdig wie Schmetterlingspfote - aber trotzdem gab es bestimmt eine ganze Menge, die Kornflut mir beibringen konnte. Und außerdem ist das Training ja dazu da, dass ich besser werde und etwas lerne, ging es mir durch den Kopf. Das heißt, ich muss noch nicht jetzt alles können, aber ich sollte mich bemühen so viel zu lernen wie möglich. Eine Welle der Aufregung ging durch meinen Körper, als meine Mentorin mir erklärte, dass wir gleich da seien und sie mir dann einige Grundlagen im Jagen und danach Teile des Territoriums zeigen würde. Am Rand einer Felsenformation blieben wir in der Nähe des Flussufers stehen und ich spitzte die Ohren, als Kornflut mir zu erklären begann, wie man sich auf der Jagd und beim Fischen verhalten musste. Offenbar war es wichtig, dass man keine Geräusche machte und von den Fischen nicht gesehen wurde. Meine Mentorin zeigte mir auch sofort, wie man sich an die Beute anschlich, indem sie knapp auf den Boden duckte und dann beinahe lautlos über den Boden glitt. Dabei sollte man laut ihrer Aussage den Schweif ruhig und eher tief halten und immer wieder schauen, dass man nicht auf irgendetwas trat oder irgendwo anstreifte und unnötigen Lärm verursachte, der die Beute verjagen könnte. Außerdem sollte der Schatten dabei nicht aufs Wasser fallen. Es war vieles, was ich mir merken sollte, während ich gebannt beobachtete, wie meine Mentorin mir das alles gleich vormachte und einen in der Sonne glitzernden Fisch aus dem Wasser zog. Nun, probier du es mal, wies die Kriegerin mich dann schnurrend an. Hast du noch Fragen? Nein, Fragen hatte ich eigentlich keine, viel mehr versuchte ich mir all die Sachen zu merken, die Kornflut mir erklärt hatte. Jetzt war es wirklich an mir es zu versuchen. Ich nickte eifrig und ließ mich ebenfalls in eine Art Kauerstellung fallen, so wie meine Mentorin es mir gezeigt hatte. Es war ein wenig anstrengend mich so zu ducken und meine Beine zitterten etwas, als ich mich langsam einen Schritt nach vorne schob. Den Schweif ruhig und tief halten, erinnerte ich mich. Auf meine Umgebung achten. Der Schatten darf nicht aufs Wasser fallen. Ich machte einen vorsichtigen Schritt vorwärts. Auf meine Umgebung achten. Auf meine Pfoten schauen. Mein Schweif zuckte leicht und ich versuchte ihn tiefer zu halten. Auf meinen Schweif aufpassen, sagte ich zu mir selbst, als ich noch einen Schritt nach vorne und auf das Wasser zu machte. Und auch auf meine Pfoten. Puh beinahe wäre ich am Schilf angestriffen und hätte jede Menge Lärm verursacht, aber so konnte ich mich gerade noch daran hindern und machte noch einen oder zwei Schritte nach vorne. Auf meine Pfoten achten, damit du nicht irgendwo draufsteigst und Lärm machst, erinnerte ich mich wieder. Und auf meinen Schweif. Wow, es war echt schwierig auf all die Dinge gleichzeitig zu achten. Auf meine Pfoten, den Schweif und ... Zu spät. Ich spürte nur, wie meine linke Vorderpfote gegen einen größeren Stein stieß und ich kopfüber nach vorne fiel. Ungeschickt und etwas überrascht rollte ich mich über die Schulter ab und ... platsch. Das Wasser schlug über meinem Kopf zusammen und ich begann mit den Pfoten zu strampeln. Ich war zwar schon einmal im Wasser gewesen, aber noch nie bei einer solchen Strömung und darum fiel es mir auch etwas schwerer mich über dem Wasser zu halten. Für einen Augenblick lang musste ich kämpfen, um mit dem Kopf wieder über Wasser kommen, bevor ich es schaffte und mit mit den Pfoten am Ufer festkrallen und wieder nach oben zerren konnte, wo ich einige Herzschläge lang hustend liegen blieb. Auf meine Pfoten, den Schweif, meinen Schatten und die Umgebung, beendete ich meinen Gedanken, bevor ich mich wieder aurappelte und mir das Wasser aus dem Fell schüttelte. Das war gar nicht so einfach!
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Sie kanns gleich noch einmal probieren, wenn du magst. Sie ist nur nass (aber sonst nichts passiert) xD
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Miniky 2. Anführer
Avatar von : Biene *-* <3 Anzahl der Beiträge : 336 Anmeldedatum : 17.04.17 Alter : 19
Fragen hatte Scherbenpfote anscheinend nicht, denn sie begann sofort das Gelernte in die Tat umzusetzen. Sie stellte sich wirklich gut an für ihr erstes mal auf der Jagd. Ihr Schweif blieb am Boden und Zeit ließ sie sich am Anfang auch genug. Ihre Augen waren aber meistens auf ihren Schatten gerichtet, weswegen sie ihre Pfote anscheiend vergaß. Sie stiße gegen einen stein und fiel mit einem lauten Platscher ins Wasser. Alamiert sprang ich vom Fels und trat zu ihr ans Ufer. Geht es dir gut Scherbenpfote?" Fragte ich ins Wasser hinein, als sich meine Schülerin wild strampelnd aus dem Wasser hiefte. Anscheinend hörte sie mich nicht, weil sie nicht reagierte und nur witer zappelte wie ein Aal. Aber letztendlich schaffte sie es doch zu mir zu kommen. Gerade nochmal gut gegangen. Was wäre passiert wenn sie stärker in die Strömung gezogen wäre, und ich nicht geholfen hätte? Der Gedanke verunsicherte mich. Sie ist kein Schüler der alles kann und es nur noch perfektionieren muss um Krieger zu werden. Scherbenpfote hieß eben noch Scherbenjunges und war auch eben erst von ihrer Mutter Moosflamme getrennt worden und kennt sich keineswegs im Territorium aus. Ich muss mehr auf sie aufpassen! Aber loben musste ich sie trotzdem. Bei meinem ersten Jagdversuch habe ich mich an einer Muschel geschnitten weil der Fluss zu der Zeit so wenig Wasser hatte... Und sie war möglicherweise auf den Fisch raufgefallen ohne es zu bemerken. "Das war super Scherpenpfote! Aber vergiss nicht, lass dir Zeit. Du kannst bis in die Nacht brauchen um zu jagen, solange du dann einen Fisch fängst. Du hast versucht auf deinen Schatten und deine Pfoten gleichzeitig zu achten. Das ist selbst für erfahrene Krieger schwer. Mach das lieber abwechselnd." Schnurrte ich ihr zu und schnippte stolz mit der Schweifspitze. "Die Fische hast du erstmal verscheucht. Wir könnten uns kurz ausruhen bis sie wieder da sind, oder wir gehen schonmal ins Lager zurück. Was meinst du?" Miaute ich ihr noch zu. Jetzt habe ich vergessen sie zu fragen ob es ihr gut geht... Ich muss besser aufpassen!
Das meine Mentorin mich lobte, auch wenn ich ins Wasser gefallen war, gab mir wieder ein wenig Mut, auch wenn es mich enttäuschte, dass ich jetzt wohl alle Fische in der Umgebung verjagt hatte. Kornflut meinte aber auch, dass ich es langsam angehen sollte. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Naja, es war mein erster Versuch, ging es mir durch den Kopf. Beim nächsten Mal schaffe ich es vielleicht schon besser auf alles zu achten. Auch versuchte ich mir den Tipp meiner Mentorin einzuprägen. Ich sollte besser abwechselnd auf all die Dinge achten als gleichzeitig. Aber was wenn ich da etwas vergaß? Eines meiner Ohren zuckte, als ich daran dachte, dass Kieseljunges bestimmt beim ersten Versuch einen Fisch fangen würde und Apfeljunges wäre sicher mutig genug, um sich geradewegs in den nächsten Versuch zu stürzen, selbst wenn ihr Fell noch nass war, oder in der Strömung nach einem Fisch zu tauchen, wenn es sein musste, um den Clan zu ernähren. Ich möchte es gern noch einmal versuchen, miaute ich dann an meine Mentorin gewandt. Also können wir kurz warten? Ich sah sie mit einem bittenden Blick an. Ich war vielleicht nicht so fähig, wie meine älteren Freunde, aber zumindest wollte ich mich noch einmal trauen und beim nächsten Versuch nicht in den Fluss fallen, auch wenn ich es vielleicht noch nicht schaffte einen Fisch zu fangen. Schließlich hätte Apfeljunges bestimmt nicht so einfach aufgegeben, also wollte ich auch nicht mit eingezogenem Schweif vor dem nächsten Versuch fliehen, bloß weil ich Angst hatte wieder im Wasser zu landen. Wenn ich es immer wieder versuchte, würde ich es früher oder später bestimmt schaffen einen Fisch zu fangen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Sie wird es beim nächsten Versuch vermutlich immer noch nicht schaffen etwas zu fangen, denke ich. Aber wenigstens wird sie nicht wieder im Wasser landen. Fischen ist schließlich gar nicht so einfach ;) (nur damit du schon informiert bist)