And I think it's gonna be a long long time
'Till touch down brings me round again to find

FlussClan Krieger Post 1o6

I'm not the man they think I am at home

Oh no no no I'm a rocket man
Rocket man burning out his fuse up here alone

»Gesprochen« | Handeln | Andere

FlussClan Krieger Post 119

»Angesprochen:
Luchspfote
»Erwähnt:
Bienenwolke, Luchspfote

Coming from: FlussClan Lager«

Der große grau getigerte Krieger erreichte die Steinkuhle und hüpfte leichtfüßig in diese hinab. Auf der Fläche tigerte er einige Momente umher, spürte, ob sie für das Training geeignet waren und blickte dann mit prickelnden Pfoten auf, um seinen Schüler zu beobachten. Echoherz war voller Energie. Die Erlebnisse mit seiner geliebten Bienenwolke ertränkten seine Sorgen und gaben ihm mehr Kraft, der Gedanke an eigene Junge erheiterte ihn so sehr, dass er sich genau darauf vorbereiten wollte. Er würde mehr mit seinem Schüler trainieren, damit dieser schnell ernannt würde. Damit er mit seinen Jungen spielen konnte.

»Wir werden einfach kämpfen«, eröffnete Echoherz die Einheit mit flötendem Unterton. Sein Schweif zischte durch die Luft und er ließ sich bereits in seine Kampfkauer nieder, beobachtete Luchspfote ganz genau. »Das letzte Mal haben wir ja bereits einiges geübt, doch ich denke, die Anwendung wird dir gut tun, so auch eigene Tricks zu probieren. Nach einem guten Kampf kann ich dir genau sagen, was besser werden sollte und was du ausprobieren kannst. Mal sehen, wie viel Energie wir heute Nacht haben, eh?«
Zu viel Energie.

Der Krieger knurrte auf, plusterte seinen dichten Pelz auf, bis er wie ein Kiefernzapfen aussah. Dadurch würden die Angriffe des Schülers nur auf Pelz treffen, die Spezialität des FlussClans. Jeder Clan hatte seine Kampftechniken und so war es nun einmal im Clan mit dem meisten Wasser.
Er kauerte sich einen Moment noch tiefer, knurrte erneut und sprang dann vor. So schnell wie er laufen konnte lief er auf seinen Schüler zu, seine Schritte immer größere Sprünge, sein Blick auf die Schulter des Katers gerichtet. Kurz vor dem Schüler holte der geübte Krieger jedoch aus und versuchte, gegen die Vorderbeine des jüngeren Katers zu schlagen, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Den Angriff setzte er sogleich fort, indem er sich auf die Hinterbeine warf und mit den großen Pranken ausholte, um seinen Schüler unter sich zu begraben. Ob er noch ausweichen konnte?

»Standort:
Auf der Kampffläche
»Sonstiges:
Kampftraining mit Luchspfote

FlussClan Krieger Post 120

»Angesprochen:
xxx
»Erwähnt:
Luchspfote

Sein erster Angriff war ihm geglückt, doch als seine Pfoten auf den Boden trafen, erkannte er, dass sich Luchspfote zur Seite gerollt hatte. Ein stolzes Brummen drang aus dem tiefsten seiner Kehle, als er dies erkannte und er nickte kurz anerkennend. Sein Schüler lernte. Ein Mentor war am stolzesten, wenn er seinen Schüler über sich hinaus wachsen sah, richtig?
Sein brauner Blick hob sich wieder und er sah geradeso, wie der Kater von der Seite gegen ihn sprang. Für einen Moment spürte er wenig Druck, doch dieser wurde gesteigert, als sein Schüler es schaffte, durch den dicken Pelz hindurch zu agieren. Echoherz, in seinem Element, fauchte auf und sprang los, um ihn abzuwimmeln, da er sich ganz sicher nicht zu Boden werfen lassen würde. Wie ein wahnsinniger drehte er eine Runde, um Luchspfote hinter sich zu lassen, kam schlitternd zum Stehen und blickte wieder in die Richtung des Schülers. Seine Augen funkelten, als er diesen betrachtete und die Kälte der Blattleere war eine willkommene Abwechslung.

Ein Kampfgeheul trat aus seiner Kehle und wenig später war Echoherz wieder mit großen Sätzen auf dem Weg zu seinem Schüler. Zwar betrachtete er dessen Pfoten, zielte jedoch darauf ab, ihn zu greifen, sollte er mit den Vorderpfoten ausweichen. Immer näher kam der große Kater, der schließlich mit einer Vorderpfote andeutete, dass er auf die Vorderpfoten des Schülers einschlagen wollte. Sein Körper war jedoch bereit für den Sprung und sollte sein Schüler sich auf die Hinterläufe stellen, würde er ihn umreißen. Das würde im ersten Moment wehtun und schlimm klingen beim Aufprall... doch Luchspfote würde das abkönnen!

»Standort:
Auf der Kampffläche
»Sonstiges:
Kampftraining mit Luchspfote

FlussClan Krieger Post 121

»Angesprochen:
xxx
»Erwähnt:
Luchspfote, Bienenwolke

Sein Plan hatte funktioniert! Luchspfote war auf seinen Trick reingefallen und hatte sich auf die Hinterbeine gestellt, doch Echoherz hatte ihn direkt umgerissen und am Boden festgehalten. Sein Schüler gab jedoch nicht allzu leicht auf, sondern begann, mit seinen Hinterläufen den Bauch des großen Katers zu bearbeiten. Es tat weh, das konnte keine Katze bestreiten, der Bauch war empfindlich und die Schläge seines Schülers kräftig - schließlich war er schon beinahe vollständig ausgewachsen! Der große Kater konnte lediglich froh sein, dass sie nicht mit Krallen kämpften, denn Krallen würden noch schmerzhafter werden und er wäre sofort weg gesprungen, hätte er Krallen an seinem weichen Bauch gespürt.

Stattdessen war er nun am gewinnen, doch sein Schüler erschlaffte plötzlich und überraschte damit sogar den erfahrenen Krieger, der verständnislos auf Luchspfote hinabblickte. Was war das denn für eine Technik? Unschlüssig und aus seiner Euphorie gerissen, beschlich ihn schließlich tatsächlich Sorge. Beunruhigt beugte er sich hinab und schnupperte an dem Schüler, der zwar angespannt war, jedoch weiterhin ruhig lag. Was war sein Ziel?
Echoherz lockerte damit seine gesamte Haltung und ignorierte vollkommen, dass er nicht vorbereitet wäre, sollte ein Gegenschlag erfolgen. Dies war jedoch auch gar nicht in seinem Kopf, er nahm es nicht wahr. Seine gemischten Gefühle und die Euphorie von seiner Zeit mit Bienenwolke nahmen ihn nun wieder vollkommen ein und verwirrten ihn zusätzlich.

»Standort:
Auf der Kampffläche
»Sonstiges:
Kampftraining mit Luchspfote

FlussClan Krieger Post 122

»Angesprochen:
xxx
»Erwähnt:
Luchspfote, Bienenwolke

»Uff«, stieß Echoherz hervor, als die vier Pfoten seines Schülers auf seinen Körper trafen. Die Kraft hatte er nicht erwartet, auch nicht, dass Luchspfote diese so gut nutzte. Seine Brust schmerzte, als die Vorderpfoten des Schülers darauf prallten, doch noch überraschter war er von den Hinterläufen, die sich in seinen Bauch stießen. Der Körper des großen Katers wurde zurückgeworfen und ohne sein Gleichgewicht im Flug fangen zu können, überschlug sich der Krieger und landete mit einem schmerzhaft klingenden Aufprall auf dem Boden. Eine Fellbüschel seinerseits flogen durch die Luft und wenig später stand sein Schüler auf seiner Brust. Das Gewicht des älteren Schülers war mehr, als womit er gerechnet hatte, weshalb er keine andere Wahl hatte, als sich von diesem niederringen zu lassen. Insbesondere da ihm partout keine Gegenstrategie einfiel und sein Körper noch von der Überraschung eingenommen wurde.

»Genug«, presste Echoherz nach einigen Herzschlägen des Schweigens schließlich hervor und holte einige Male Luft. Freundschaftlich schob er den Kater mit seiner großen Pranke von sich runter, blieb jedoch noch einige Herzschläge erschöpft liegen. »Einen guten Kampf hast du mir geboten, Luchspfote.«
Weitere Herzschläge vergingen, indem der erfahrene Krieger lediglich zu Atem kam und sich schließlich auf den Bauch rollte, um sich aufzusetzen. Beinahe verlegen leckte er sich das Schulterfell glatt und betrachtete die brennenden Stellen. Es fehlte ein bisschen Fell, doch es war nicht dramatisch und den Verlust konnte er selbst kaum erahnen. Die Schnurrhaare des Katers zuckten, doch er äußerte sich nicht, sondern leckte noch einige Male über die Stellen. Schließlich kam er auf die Pfoten und richtete seinen Blick auf den Schüler.

»Großartiger Kampf. Mit deinem letzten Angriff hast du mich wirklich überrascht, das hast du dir gut ausgedacht. Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis du in den Kriegerbau ziehen kannst, eh?«
Stolz funkelte in den Augen des großen Katers, der sich auf die Pfoten erhob und mit seiner Schwanzspitze gegen die Schulter von Luchspfote. Kurz nickte der Kater, um dem Schüler seinen Stolz zu vermitteln und blickte dann gen Himmel. Die Sonne war bereits vollkommen verschwunden und die Kälte der Schneeflocken war unangenehm, denn trotz seines dichten Pelzes, sickerte sie langsam zu seiner Haut hinab.
»Wir sollten ins Lager zurückkehren. Du bist gewiss müde.«
Außerdem juckte es den Krieger, ins Lager zurück zu kehren und Zeit mit Bienenwolke zu verbringen. Ein letztes Mal nickte er, tappte dann jedoch los und verließ die Kuhle, um zu der kleinen Insel zurück zu laufen. Ob sie bereits da war?

»To be continued: FlussClan Lager

»Standort:
Auf der Kampffläche
»Sonstiges:
Kampftraining mit Luchspfote