Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Im Normalfall wäre der jungen Schülerin solch ein Ausbruch vielleicht unangenehm, doch war sie noch immer viel zu aufgeregt, um wirklich irgendetwas anderes in ihrem Körper zu spüren. Munter plapperte sie weiter, funkelte Schilfkralle mit leuchtenden Bernsteinaugen an und musste sich zurückhalten, um ihm nicht die Zunge rauszustrecken, als er versuchte sich über ihre Ausrede lustig zu machen. Lachte er sie etwa aus? Bestimmt nicht, bisher war der rote Krieger ihr wirklich sympathisch vorgekommen, also sollte sie sich den Kopf nicht wegen solch einer Kleinigkeit zerbrechen. Kurz huschte eine dezente Unsicherheit über das Gesicht der Schwarzen, bevor sie sich zusammenriss und ihn breit angrinste. „Vielleicht ist deine Ausstrahlung einfach zu unauffällig!“ Schoss sie keck zurück, legte einen Herzschlag lang die Ohren an und fing dann selbst an leise zu lachen. Das von Fuchspfote so gar nichts kam beunruhigte Wirbelpfote ein wenig, doch vielleicht war er auch einfach nur schüchtern. Vielleicht schaffte sie es im Laufe des Trainings ein paar Reaktionen aus ihm herauszukitzeln.
Auch, wenn ihre Mentorin offensichtlich ein wenig unschlüssig wirkte, was ihre eigene übereilte Reaktion betraf, ließ sich die junge Schülerin nicht davon beeinflussen. Sie war wirklich niemand, der sich viele Gedanken um die Meinungen von anderen Katzen machte. Munter strahlte sie Muschelklang an, ihr Schweif peitschte aufgeregt hin und her, als sie sich tatsächlich an den Fluss erinnerte, den sie auf dem Weg erspäht hatte. Zumindest glaubte sie das. Nachdenklich legte Wirbelpfote den Kopf schief, ihre Ohren zuckten. „Ja doch, den Fluss hab ich gesehen! Das ist so viel Wasser!“ Staunend drehte die dunkle Gestalt sich um ihre eigene Achse, ihre Pfoten tappten auf dem harten Untergrund, und beinahe wäre sie in ihre Clankameraden hineingerannt, wenn sie nicht im letzten Moment abgebremst hätte.
Das weitere Katzen sich an diesen Trainingsort begaben bekam Wirbelpfote zwar mit, doch war ihre Aufmerksamkeit ganz auf ihrer Mentorin, als diese anfing ihnen zu erklären, was sie nun tun würden. Jetzt, wo es ernst werden würde, wo es darum ging, dass sie als Schülerin begann sich zu verbessern wurde der Körper Wirbelpfotes ganz ruhig. Konzentriert blickte sie Muschelklang an, beobachtete sie dabei, wie sie ihren Körper streckte und wickelte ordentlich den Schweif um ihre Vorderpfoten. Das Zittern ihrer Glieder verkam innerhalb weniger Augenblicke, aufrichtige Vorfreude zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, während sie von der hellen Kriegerin zu Schilfkralle schaute und einen halben Schritt zurücktrat, um den beiden mehr platz zu machen. Verstehend nickte sie ihrer Mentorin zu, nahm sich wirklich vor sich die kommenden Bewegungen genau einzuprägen und besten Gewissens zu einem späteren Zeitpunkt selbst anzuwenden.
tldr: Verrennt sich ein bisschen in ihren Gedanken und kontert den Spruch von Schilfkralle mehr oder weniger solide. Konzentriert sich auf Muschelklang und versucht wirklich etwas zu lernen.
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and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
» If you make a promise, you keep it, if you make a mistake, you apologize. And if you give someone a dream, you defend it to the end. «
Er selbst hatte keine Mühen, sich einen Spaß daraus zu machen, wenn gleich auch ihm auffiel, dass Muschelklang ein wenig unerfreuter wirkte. Der Krieger war sich jedoch sicher, dass sie die Situation handhaben können würde; gewiss, sie war jung und vergleichsweise unerfahren, aber dasselbe würde für ihn gelten - und die Katze, die es wagen würde, sein Können infrage zu stellen, sollte sich erst einmal trauen, ihn herauszufordern. Und so richtete Schilfkralle seinen Blick wieder auf die kleine Wirbelpfote, deren Reaktion er aufmerksam beobachtete, nur um dann das Grinsen, das sie ihm schenkte, breit zu erwidern. Ihm war bewusst, dass es die eine oder andere Katze gab, die eingeschnappt reagierten, wenn man sie aufzog - umso froher war er, dass die schwarze Kätzin nicht dazugehörte.
"Unauffällige Ausstrahlung sagt sie!", erwiderte Schilfkralle in gespielter Entrüstung und ungläubig schüttelte er den Kopf. "Ach, Muschelklang, so vieles, wie sie nicht bemerkt - und mich dann noch einer unauffälligen Ausstrahlung bezichtet -, ich fürchte, deine kleine Schülerin leidet an den ersten Anzeichen einer früh einsetzenden Blindheit." Amüsiert zuckten seine Schnurrhaare, als er sich von Wirbelpfote abwandte und stattdessen ihrer Mentorin zuwandte, welche das eigentliche Training wieder in die Pfoten nahm und fortsetzte. So gerne er scherzte, so wollte er ihr auch nicht im Weg sein bei der Ausbildung, und war unterhaltsam, die Dynamik der beiden zu beobachten.
Freundlich hatte Schilfkralle den beiden anderen Ankömmlingen seines Clans zugenickt, ihnen jedoch sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt. So voll, wie der Schülerbau nun wieder war, war es kein Wunder, dass man nicht irgendwo auf ein anderes Mentor-Schüler-Gespann treffen würde, egal, wohin es einem verschlug.
Er spürte das vorfreudige Kribbeln in seinen Pfoten, als die Kätzin die eigentliche Agenda des Tages ansprach, und auch wenn der Blick, mit dem erbsie bedachte, von Freundlichkeit zeugte, schlich sich doch ein gefährliches Funkeln in seine Augen. Schilfkralle war der festen Überzeugung, dass er für den Kampf lebte - es war das, was ihn wirklich das Gefühl gab, lebendig zu sein - und er genoss jeden Moment davon, auch wenn es sich nur um Trainingskämpfe handelte. Seine Muskeln spannten sich an, als sein Name fiel, und konzentriert hatte er seine Gegnerin bereits fixiert, als wäre Muschelklang nicht vielmehr als die tägliche Beute, die er erlegte. Kaum war das letzte Wort über ihre Kehle gekommen, kam Schilfkrakle ihrer Einladung nach und legte eine große Menge an Kraft in den Sprung, mit dem er die Distanz zu der Kriegerin überbrücken. Er wusste, dass sie sich nicht verteidigen würde, und doch fiel es ihm schwer, sich - von den eingezogenen Krallen einmal abgesehen - zurückzuhalten Mit seinem Gewicht stieß er in ihre Seite und versuchte, sie zu Boden zu ringen, wo er ein leichteres Spiel damit haben würde, sie weiter mit den Vorderpfoten zu bearbeiten. Nicht, dass er das tun würde; schließlich sollte es nur ein kurzer Angriff zu Demonatrationszwecken sein, aber er würde lügen, wenn er sagen würde, dass es ihm nicht in den Pfoten juckte.
Erwähnt » Libellenjäger & Kirschpfote (id.) Angesprochen » Muschelklang, Wirbelpfote Tldr » Macht sich seinen Spaß als Beobachter und greift Muschelklang schließlich mit einem Sprung an.
”A friend is someone who walks into a room when everyone else walks out.”
FlussClan | Krieger
Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei der etwas durcheinander geratenen Antwort meiner Schülerin, die wohl mehrere Gedanken in einen Satz hatte verpacken wollten. Die Krallen auszufahren ist in einem echten Kampf natürlich von Vorteil, antwortete ich mit einem fast ein wenig belustigten Schnurren, wobei ich der Schülerin einen freundlichen Blick schenkte. Sie sollte nicht glauben, dass ich mich über sie lustig machen wollte. Immerhin hatte sie gerade etwas genannt, worüber die meisten Katzen nicht einmal mehr nachdachten. Bauch und Kopf zu schützen ist grundsätzlich richtig, miaute ich dann. Und natürlich auch zu beobachten, was der Gegner tut. Ansonsten kann er dich leicht überraschen. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Außerdem ist es auch gut, möglichst wenig Schläge einstecken zu müssen, fügte ich dann noch hinzu. Darum werden wir als aller Erstes auch deine Ausweichtechnik trainieren. Ich machte zwei Schritte zurück und spannte die Muskeln an, bevor ich eine einfache Angriffsstellung einnahm. Das heißt, ich werde dich angreifen und du versuchst auszuweichen, erklärte ich der Schülerin. Und wenn wir damit fertig sind werde ich dir die Angriffsstellung zeigen, in Ordnung?
Angesprochen: Kirschpfote Standort: Am Rand der Steinkuhle bei Kirschpfote Sonstiges: Kampftraining mit Kirschpfote: Erklärt ihr den Ablauf.
Fast schon sofort bereute die gefleckte Kriegerin die Entscheidung, Schilfkralle den Angriff zu überlassen. Es war gewiss das sinnvollste, da er mit seinen geübten Bewegungen einen guten Angriff leistete und so am besten demonstrierte, wie eine Clankatze sauber kämpfte, während sie damit Schwierigkeiten gehabt hätte, ihn nieder zu ringen. Allerdings hätten ihre grünen Augen nie dieses gefährliche Funkeln innegehabt, er hätte sich nicht so gefühlt, wie sie es nun tat. Es war... unangenehm. Dennoch biss Muschelklang die Zähne zusammen und konzentrierte sich darauf, ihren Teil der Demonstration gut darzustellen. Schließlich sollte Wirbelpfote etwas lernen! Wie sollte sie das tun, wenn ihre Mentorin vor Sorge erstarrte? Der Krieger ließ sich auch keine Zeit und wenig später spürte sie sein Gewicht, dass gegen ihren Körper drückte. Mehr oder weniger willig ließ sie nach, kam auf dem Boden auf und spürte, wie für einen Augenblick die Luft aus ihrer Brust gepresst wurde. Schilfkralle tat ganz sicher keine halben Sachen! Mit einem Nicken bedeutete sie ihm, dass er zurücktreten solle, damit sie sich wieder aufrichten könnte.
»Nun, das ist ein möglicher Angriff. Es gibt natürlich auch eine ganze Menge anderer, doch zu Beginn ist er simpel zu lernen. Bevor wir dir zeigen, wie du dem Angriff ausweichst oder ihn gar konterst, kannst du uns ja sagen, was du glaubst, was die beste Verteidigung ist?« Muschelklang hatte ganz sicher nicht vorgehabt, Wirbelpfote nur zusehen zu lassen. Im Gegenteil, die Kriegerin war der Meinung, dass die Schülerin bestimmt eine Vermutung hatte und sehen sollte, ob diese richtig war oder nicht. Zudem schien die schwarze Kätzin nun deutlich konzentrierter und die Kriegerin war sich sicher, dass die Kätzin aufmerksam zugesehen hatte. Falls sie einmal eine gute Kämpferin sein würde, würde sie gewiss instinktiv eine Idee bezüglich der Verteidigung haben - oder sogar eine Idee für einen Gegenangriff! Allerdings wollte die Kriegerin auch nicht zu viel Zeit verschwenden, weshalb sie ihrem Trainingspartner einen kurzen Blick zuwarf. Sobald Wirbelpfote ihre Vermutung geäußert hatte, war es sinnvoll ihr auch direkt zu zeigen, wie die mögliche Verteidigung tatsächlich aussah. Danach könnte die Schülerin den Zug auch selbst einmal probieren. Ob der Krieger den Blick richtig deutete?
Zusammenfassung:
Demonstriert mit Schilfkralle, wie ein simpler Angriff aussehen kann. Fragt diese dann, wie sie sich verteidigen oder gar einen Gegenangriff starten würde. Bedeutet Schilfkralle, anschließend den Gegenangriff vorzunehmen.
Kirschpfote spitze ihre Ohren und versuchte Libellenjäger aufmerksam zuzuhören. Wäre da doch bloß nicht dieses Geräusch im Hintergrund! Was das wohl ist? Ihre Gedanken schweiften wieder zu ihrem Mentor zurück, gerade rechtzeitig, um zu hören, dass als erstes Ausweichtechniken auf dem Plan stehen. "Gut", dachte Kirschpfote, " Libellenjäger wird mich angreifen, doch ist das wirklich nötig? Könnte ich mich nicht verletzen?" Doch viel Zeit zum Überlegen blieb der jungen Katze nicht, denn ihr Mentor war inzwischen bereit zu Angriff. „Ok“, maunzte sie und zuckte nervös mit ihren kleinen Ohren, meinte dann aber schon etwas selbstsicherer: „Du wirst mich nicht erwischen!“ Kirschpfote duckte sich leicht, spannte ihr Muskeln an und betrachtete Libellenjäger in der Hoffnung seinen Sprung vorherzusehen.
Abgesprochen: Libellenjäger @Finsterkralle Erwähnt: Libellenjäger @Finsterkralle Sonstiges: Trainiert mit Libellenjäger in der Steinkuhle
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Die entspannte Atmosphäre erlaubte es der Schülerin ihre Muskeln etwas auszuschütteln und die Luft tief in ihren Körper hineinzulassen. Sie musste sich keine Gedanken oder Sorgen machen, dies hier war ihr erstes richtiges Training und so musste sie sich nicht den Kopf zerbrechen. Es war vollkommen normal nicht sofort alles richtig zu machen, so sehr sie es auch wollte. Belustigt funkelten die bernsteinfarbenen Augen der Schülerin, während ihr Blick langsam am Körper des roten Kriegers entlangglitt. Sie war nicht weder alt genug, noch erfahren genug, um das seichte Kribbeln in ihren Pfoten richtig zu deuten, aber eins wusste sie. Sie mochte Schilfkralle. Er schaffte es ihre Nervosität, ihre Hyperaktivität in den Griff zu kriegen, ohne ihr sofort das Gefühl zu vermitteln anstrengend zu sein. Außerdem verstand er ihren Humor, und das war etwas, was ihr ein breites Grinsen auf die Lippen legte.
„Ich glaube ja nicht, dass ich jetzt schon blind werde!“ Mit hoch erhobenem Schweif schaute sie den Kater unverblümt an, bevor sie noch einmal ganz betont seine Gestalt musterte. „Ich glaube du hältst einfach viel zu viel auf dich!“ Mit ihm zusammen wandte Wirbelpfote sich anschließend Muschelklang zu und wieder überkam sie eine eiserne Ruhe, welche jeden Muskel ihres Körpers dazu zwang, beinahe ungewohnt zu entspannen. Da waren keine wirren Gedanken, keine Sorgen, kein Bedürfnis durch den Wald zu springen und auf die höchsten Bäume zu klettern oder die größten Flüsse zu durchschwimmen. Da war nur die Gewissheit, dass sie von guten Kriegern umgeben war und von ihnen lernen würde, was es hieß mit anderen Katzen zu kämpfen. Mit anderen Kriegern. Und das würde früher oder später sicherlich passieren. Ihre Augen fixierten sich ganz automatisch auf die schnellen Bewegungen Schilfkralles, während sich die Muskeln in seinen Beinen anzuspannen begannen. Dabei fiel ihr etwas auf, was sie so bisher noch an keiner Katze gesehen hatte. Etwas änderte sich an seinem Ausdruck, an der Art wie er ihre Mentorin anblickte und überrascht legte die dunkle Schülerin den Kopf schief. Die gesamte Körpersprache schien für einige Herzschläge anders zu sein, gefährlicher, unberechenbar, bevor er schon losgesprungen war.
Wirbelpfote klappte das Maul auf, der Pelz in ihrem Nacken stellte sich aufgeregt auf, während sie die Bewegungen der beiden Katzen verfolgte. Innerhalb weniger Augenblicke lag Muschelklang auf dem Boden und es juckte ihr in den Pfoten ebenfalls gegen einen solchen Angriff anzutreten, herauszufinden wo ihre Grenzen lagen. Einfach das Adrenalin des Kampfes zu spüren. Trotzdem fuhr sie nicht so sehr aus dem Pelz wie zuvor. Ruhig erwiderte sie den Blick ihrer Mentorin und trat etwas näher heran, bevor sie nachdenklich mit dem Schweif schnippte. Verteidigung also. Euphorie brodelte tief im Körper Wirbelpfotes, während sie vor ihrem inneren Auge den schnellen Angriff des Katers noch einmal abspielte. „Nunja, wenn der Gegner so gebaut ist wie Schilfkralle und ich dementsprechend deutlich kleiner bin. Würde es wenig bringen, wenn ich versuchen würde mit Kraft gegenzuhalten.“ Ein wenig unsicher betrachtete die dunkle Kätzin ihre eigenen Pfoten, fuhr die Krallen aus, spreizte ihre Zehen und schaute anschließend zu der rot gemusterten Gestalt Schilfkralles auf. „Für mich wäre es also sicherer auszuweichen, als zu versuchen seinem Sprung standzuhalten. Vielleicht würde ich es schaffen unter seinem Sprung hindurch zu hechten oder zur Seite auszuweichen und die Kraft seines Angriffs gegen ihn zu verwenden.“ Total in ihre eigenen Gedanken vertieft begann Wirbelpfote leise zu murmeln, verschiedene Taktiken und Ideen hervorzubringen, die in ihren Gedanken total viel Sinn machten – die sie aber zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich nicht so ausführen könnte wie sie sich in ihrem Kopf darstellten.
So gerne würde sie all das selbst ausprobieren, der Gedanke sich effektiv verteidigen zu können hatte es ihr angetan und es brannte ihr in den Pfoten schnell stärker zu werden. Also blickte sie Muschelklang mit großen aufmerksamen Augen an und wartete auf weitere Instruktionen.
TL;DR: Ist mittlerweile nicht mehr so hyperaktiv und freut sich auf das Training. Simp. Beobachtet den Angriff und ist begeistert von dem Gedanken sich selbst verteidigen zu können. Sinniert über verschiedene Möglichkeiten sich zu verteidigen und verliert sich ein wenig darin.
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Die unverblümte Art Wirbelpfotes war erheiternd und vermutlich hätte er sie weiter aufgezogen, wenn nicht die eigentliche Pflicht - das Training - gerufen hätte. Ein Training, auf das er sich jedoch genauso, wenn nicht sogar viel mehr freute, weil er die Chance hatte, sich mit Muschelklang anzulegen.
Fast schon enttäuscht hatte er jedoch zischend den Atem ausgestoßen, als er spürte, wie wenig Gegenwehr von Muschelklang kam - ihm war bewusst, dass es sich hierbei nur um einen Angriff aus Demonstrationszwecken handelte, aber etwas Spaß hätte er sich schon dabei gewünscht. Und so konnte Schilfkralle nichts gegen das Schmollen tun, das bis in seine Augen reichte, jedoch rasch wieder verflog, als er sich Wirbelpfote zuwandte, zu der die Kriegerin zu sprechen begonnen hatte, um die Jüngere nach ihrer Meinung zu fragen. Interessiert hatte der Kater seinen Blick auf die Schülerin gelegt und die Ohren gespitzt, ein Schmunzeln über die Aufregung, die sich deutlich in der Körperhaltung Wirbelpfotes abzeichnete, unterdrückend. »Ich freue mich darauf, wenn du das dann an mir versuchen wirst, wenn wir gegeneinander kämpfen«, kommentierte Schilfkralle ihre Äußerungen mit einem belustigten Feixen; auch wenn er sich tatsächlich ein wenig über die Schwarze amüsierte, so war seine Vorfreude auf einen Kampf mit ihr ehrlich gemeinter, als es in diesem Moment möglicherweise rüberkam. Nicht, dass er zu einer Herausforderung von irgendjemanden jemals nein sagen würde. Vielleicht könnte er ja versuchen, mit geschlossenen Augen an Wirbelpfote heranzutreten - oder sich verbieten, die rechte Vorderpfote zu nutzen. Selbst gegen sichtlich schwächere Gegner würde er seinen Weg finden, es sich schwerer zu machen, was ihm seinerseits mehr Spaß bereiten würde.
Schilfkralle hatte den Blick Muschelklangs auf ihn gespürt und in einer gespielt galanten Art wandte er sich ihr zu. »Gestatten, dass wir genau das ausprobieren, was Wirb-« Mitten im Satz brach der rotweiße Kater ab und schmerzhaft verkrampften sich seine Gesichtszüge, als er von einem Moment auf den anderen ein unangenehmes Ziehen in der Magengegend verspürte. Heftig und unerwartet, wie der Schmerz kam, geriet er für einen Herzschlag ins Schwanken und verblüfft riss er die Augen auf. Du wolltest es doch etwas harter haben, schoss es ihm durch den Kopf und der Gedanke ließ ihn instinktiv die Zähne fletschen. Er war im Inbegriff gewesen, sich wieder aufzurichten, als er erneut das unwohle Gefühl verspürte, welches ihn schließlich genervt seufzen ließ. »Mein Magen rebelliert gegen mich. Ich bin zwar immer für die eine oder andere Hürde, aber ein Mäusehirn bin ich noch nicht«, begann er missmutig und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. »Bevor ich euch aber auf die Pfoten breche, würde ich wieder in das Lager zurückkehren.« Schilfkralle warf einen für seine Verhältnisse fast schon deprimierten Blick in die Runde - es hatte ihn wirklich in den Pfoten gejuckt, das Training Wirbelpfotes zu begleiten und sich mehr oder minder mit Muschelklang zu raufen, aber der SternenClan schien wohl andere Pläne für ihn zu haben -, ehe er sich leicht schüttelte und in seine gewohnt lockere Art schlüpfte. »Euch wünsche ich noch aber viel Spaß. Erzähl mir dann mehr von all den Bäumen und dem Himmel, wenn du wieder zurück bist.« Er schenkte ihnen ein letztes Grinsen und wandte sich schließlich von ihnen ab, um die Heimreise anzutreten.
tbc » FlussClan Territorium, Das Lager Erwähnt » xxx Angesprochen » Muschelklang, Wirbelpfote Tldr » Beteiligt sich am Training von Muschelklang und Wirbelpfote und macht sich ein wenig über die Schülerin lustig. Möchte gerade fortfahren und sich erneut auf Muschelklang stoßen, als Krämpfe einsetzen, die ihn entgegen seines Willen dazu zwingen, zurück in das Lager zu kehren.
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FlussClan | Krieger
Meine Schnurrhaare zuckten belustigt, als Kirschpfote hinzufügte, dass ich sie nicht erwischen würde. Natürlich, zu schwer wollte ich es der meiner Schülerin für den Anfang nicht machen, aber sie schien trotz ihrer Worte ein wenig unsicher und vielleicht wollte sie sich selbst von ihren Worten überzeugen. In disem Fall wollte ich sie auch lieber ermutigen, als ihr eine unlösbare Aufgabe zu stellen. Ein einfacher Angriff würde also für den Anfang ausreichen. Nach einer kurzen Pause, damit die Schülerin genug Zeit hatte, sich vorzubereiten - in einem echten Kampf würde das anders sein, aber ich hoffte schließlich, dass Kirschpfotes erster Kampf noch ein wenig auf sich warten ließ - stieß ich mich vom Boden ab und machte einen einfachen Sprung auf sie zu. Keine Verschleierungen, keine Tricks, einfach ein normaler Angriff, damit meine Schülerin in die Sache hineinkommen konnte.
Angesprochen: Kirschpfote Standort: Am Rand der Steinkuhle Sonstiges: Wartet einen Moment und springt Kirschpfote dann an.
Schilfkralle ließ ohne Wiederworte von ihr ab, auch wenn ihm die Enttäuschung über den kurzen Kampf deutlich ins Gesicht geschrieben war. Seufzend rappelte sich die gefleckte Kätzin auf, warf ihm einen kurzen Blick zu, wandte sich dann allerdings in Wirbelpfotes Richtung. Sie konnte dem Krieger nicht helfen, sah sie sich doch eher verpflichtet darin, ihrer frisch ernannten Schülerin etwas beizubringen und nicht die Trainingszeit damit zu verschwenden, einen sinnlosen Kampf mit einem anderen Krieger auszuüben. Die Lippen der Kriegerin verzogen sich allerdings schnell zu einem Lächeln, als die schwarze Schülerin eine Antwort hervor brachte und wenig später in ihren Überlegungen vertieft war. Es war schön zu sehen, welche Facetten Wrbelpfote hatte und die Schülerin schien sich deutlich für den Kampf zu interessieren. Ob all die Strategien dazu führen würden, dass die junge Kätzin auch wirklich eine gute Kämpferin würde? Oder würde es eher so sein, dass sich das Fischen als ihre stärkste Fertigkeit ausprägen würde? Oder etwas anderes, wie schwimmen? "Sehr schöne Ideen hast du, Wirbelpfote", lobte die Kriegerin und wandte sich an den Krieger an ihrer Seite. Überrascht riss Muschelklang die Augen auf, als sie den Ausdruck in Schilfkralles Gesicht sah, und instinktiv wich sie etwas zurück. Als er sich etwas beruhigte, trat sie allerdings näher und legte den Kopf besorgt auf die Seite. Dem Kater schien es nicht gut zu gehen und als er dies laut aussprach, um sich auch noch zu verabschieden, hätte die Kriegerin beinahe angeboten, dass die beiden ihn ins Lager begleiteten. Doch er war ein starker Krieger, er würde es sicherlich alleine schaffen. "Eine gute Besserung, wünsche ich dir", antwortete Muschelklang als und rief ihm hinterher: "Komm gut im Lager an!" Einige Herzschläge schwieg die Kriegerin und sah ihrem Baugefährten noch nach, wollte Wirbelpfote allerdings nicht noch länger stehen lassen. Also winkte sie kurz mit dem Schweif, signalisierte ihr, dass sie weitermachen würden. "Wir sollten auch noch ein wenig üben, doch wir werden auch bald zurückkehren. Schon allein, weil ich gerne sicher stellen würde, dass Schilfkralle tatsächlich ins Lager gekommen ist." Damit ließ sie das Thema fallen und bedeutete ihrer Schülerin, ihre Kauer nachzuahmen. "Wir werden jetzt ausprobieren, welche Ideen du zur Verteidigung hast. Ich werde dich so angreifen, wie Schilfkralle mich angegriffen hat, doch du wirst dir wohl nochmal deine Methode überlegen müssen, ich bin schließlich kleiner und leichter als er. Zögere nicht, einfach etwas auszuprobieren, in Ordnung?" Muschelklang ließ sich in ihre Kampfkauer nieder und atmete tief durch. Sie war eine gute Kämpferin, nicht so übermütig wie Schilfkralle, doch bereit für Nervenkitzel. Deshalb wollte sie auch so gerne sehen, was ihre Schülerin ihr zu bieten hatte! Sie senkte sich noch einmal tiefer ab, spannte sich an und schoss dann vor, als sie sicher war, dass Wirbelpfote bereit für den Angriff war. Beim ersten Training wollte sie schließlich noch nett sein. Genau wie Schilfkralle zuvor, griff Muschelklang die Schülerin an, bereit, auszuweichen, falls diese angreifen würde.
Zusammenfassung: Ist stolz auf Wirbelpfote. Verabschiedet sich dann besorgt von Schilfkralle, führt das Training allerdings alleine fort. Greift dann Wirbelpfote an, um mit ihr an deren Verteidigung zu arbeiten.
Immer noch war Wirbelpfote total in ihre eigenen Ausführungen vertieft, sodass sie alles was um sie herum geschah einfach auszublenden begann. In ihrem Kopf spielten sich bereits die verschiedensten Kampfzüge ab und wie sie sich gegen diese verteidigen wollte. Natürlich kam es darauf an wie ihr Gegner gebaut war. Sie selbst war eher klein und flink, wahrscheinlich würden die meisten ihr Kräftemäßig überlegen sein. Dann konnte sich jedoch immer noch unter ihren Beinen hindurchtauchen und ihr Gleichgewicht dadurch stören. Konnte sie doch, oder? Allein der Gedanke gegen einen Kater wie Schilfkralle zu kämpfen war aufregend und würde sie sicherlich fordern. Bisher kannte sie Kämpfe nur aus der Theorie, hatte keine Ahnung wie es sich anfühlte in die Enge getrieben zu werden, wie es war, wenn das Adrenalin einem durch den Körper schoss. Aber all das wollte sie erfahren. Sie wollte gewinnen und verlieren, alles lernen was es zu lernen gab. Sie wollte eine gute Kriegerin werden und ihrem Clan den Rücken freihalten.
Genau das war ihr Antrieb. Kämpfen, um zu beschützen! Gerade schaltete sich das Hirn der Schülerin wieder ein und abwartend zuckten ihre Ohren, während ihr Blick ruhig auf dem rot getigerten Leib von Schilfkralle lag. Dieser brach jedoch mitten im Satz ab und aus Reflex trat Wirbelpfote etwas zurück, um etwas Abstand zwischen sich und den Kater zu bringen, dem es Augenscheinlich nicht so gut zu gehen schien. Kurz machte sie sich tatsächlich sorgen um den Krieger, wollte etwas sagen, doch da entschuldigte er sich bereits. „Aber den Kampf holen wir nach!“ Miaute Wirbelpfote mutig und streckte ihre Brust raus, bevor sie verstehend nickte. Trainieren, wenn es einem nicht gut ging war sicherlich keine gute Sache. Wie sollte man sein bestes geben, wenn der eigene Körper gegen einen spielte? Ein wenig enttäuscht und missmutig blickte die dunkle Schülerin ihrem Trainingspartner hinterher, winkte mit dem Schweif, wandte sich dann jedoch ihrer Mentorin zu und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. Sie war wirklich niemand, der sich sonderlich lange mit solchen Kleinigkeiten aufhielt.
"Wir sollten auch noch ein wenig üben, doch wir werden auch bald zurückkehren.“ Dieser Satz gefiel der Kätzin gar nicht und kurz biss sie die Zähne zusammen, um nicht lautstark zu demonstrieren. Es war zwar mitten in der Nacht, doch sie wollte Kämpfen und üben und schnell gut genug werden, um Espenpfote und Nesselpfote mal gehörig in den fellbesetzten Hintern treten zu können. Viel Zeit, um wirklich schlechte Laune zu bekommen hatte sie jedoch gar nicht, denn ihr fiel eher zufällig auf, wie sich die Körperhaltung von Muschelklang veränderte. Sofort handelte ihr eigener Leib, sie glitt zurück in ein instabiles Kauern, ihre Ohren zuckten, während es in ihrem Inneren vollkommen still wurde. Ganz deutlich schlug Wirbelpfote das Herz in der Brust, ihre Sinne schärften sich und trotzdem war sie zu langsam. Als ihre Mentorin auf sie zusprang, schaffte sie es nicht so auszuweichen, wie sie es sich in ihrem Kopf vorgestellt hatte. Viel mehr rutschte sie nur nach hinten, stolperte dabei über ihre eigenen Pfoten und rollte eine halbe Schwanzlänge über den Boden. „Mäusedung…“ knurrte sie leise, schüttelte den Kopf und sprang dann wieder auf die Pfoten, bevor sie erwartend in die Knie ging und dieses Mal versuchte dem Angriff mit einem Sprung zur Seite auszuweichen und den Schwung ihrer eigenen Bewegung zu nutzen, um ihre Hinterläufe in die Richtung der hellen Kriegerin zu stoßen.
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Erwähnt: Muschelklang, Schilfkralle, Espenpfote, Nesselpfote Angesprochen: Sich selbst
Tldr: Training mit Muschelklang.
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FlussClan | KriegerinPost #095
Der erste Angriff der gefleckten Kriegerin erzielte einen Treffer und ruhig blieb Muschelklang stehen, während ihre Schülerin über den Boden rollte. Kurz zuckten ihre Schnurrhaare amüsiert, dennoch schenkte sie der jungen Kätzin einen mitfühlenden Blick. Sie würde es durch stetiges Üben schon noch beherrschen. Entspannt baute die junge Kriegerin wieder Abstand auf, ließ sich erneut in ihre Kauer sinken und betrachtete die ihrer Schülerin. Sie würde ihr noch ein paar Mal die Möglichkeit geben, sich zu verteidigen und dann an der Kauer arbeiten. Zwar wusste nur Wirbelpfote selbst, welche Kauer ihr am ehesten zusprach und wie sie stehen musste, um Angriffe abzuwehren, doch um diese Erkenntnis zu haben, würde sie mit Muschelklang so einiges ausprobieren müssen. Dafür hatten sie allerdings sechs Monde Zeit, also würde es schon noch funktionieren. Wenig später schoss die Kätzin vor, versuchte den gleichen Angriff und brachte sich schnell in Sicherheit, als sie die Intentionen ihrer Schülerin bemerkte. Ein erfreutes Schnurren drang aus ihrer Kehle, anerkennend nickte sie ihr zu. "Gute Idee. Versuch es nochmal, aber ein bisschen schneller." Zwar war Muschelklang bei ihrem dritten Angriff darauf vorbereitet, wollte ihrer Schülerin dennoch die Möglichkeit geben, zu sehen, was der Angriff ihrerseits bewirken würde. Also spannte sich die Kriegerin an, wartete, bis die Kätzin bereitet war, und sprang dann auf diese zu, drauf und dran, den Angriff erneut zu vollführen.
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Auf der Fläche. Zusammenfassung: Übt mit Wirbelpfote anhand eines Angriffes die Verteidigung und den Gegenangriff. Überlegt, dass sie mit der Schülerin an der Kampfkauer arbeiten müsse.
Wahrscheinlich war es ganz normal beim ersten Mal nicht direkt gut in etwas zu sein. Zumindest war es das, was Wirbelpfote sich einredete, während sie erneut Bekanntschaft mit dem Boden unter ihren Pfoten nachte und eine halbe Schwanzlänger über die steinerne Oberfläche kugelte. Verbissen sprang die Kätzin auf, schüttelte ihren Pelz und bereitete sich mental bereits auf den nächsten Angriff vor. Sie musste schneller werden. Das hatte Muschelklang ihr ganz klar gesagt und das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Sie war schnell. Und sie war in der Lage noch schneller zu sein, etwas anderes blieb ihr gar nicht. Sie war relativ klein, also würde ihr nach hinten raus wahrscheinlich die Kraft fehlen, um selbst eine starke Angreiferin zu werden, also konzentrierte sie sich vollkommen auf die Aussicht wenigstens in der Lage zu sein andere zu beschützen und zu verteidigen. Anstatt jedoch neue Dinge auszuprobieren fixierte die schwarze Schülerin sich darauf schnell auszuweichen und die Kraft ihrer Hinterläufe zu nutzen, um den grauen Körper ihrer Mentorin von sich zu stoßen. Natürlich war die Chance zu treffen gering, immerhin hatte die Kriegerin deutlich mehr Erfahrung als sie selbst, dass hatte selbst Wirbelpfote verstanden, die manchmal wirklich lange brauchte, wenn es um ihre geistigen Fähigkeiten ging. Doch das hier fühlte sich natürlich an, wie atmen. Als würde alles auf einmal Sinn ergeben und gar nicht mehr so schrecklich kompliziert sein. Während des Trainings war sie in der Lage sich vollkommen auf das zu konzentrieren was um sie herum passierte, ihr Fokus legte sich auf Muschelklangs Bewegungen und so wurde die sonst so laute Schülerin erstaunlich still.
Über ihnen war mittlerweile die Sonne wieder aufgegangen, sie brannte unbarmherzig auf ihrem dunklen Fell und viel zu schnell wurden ihre Bewegungen zu anstrengend für sie, sodass sie immer öfter Pausen brauchte, um ganz in Ruhe durchzuatmen. Doch dachte sie nicht einmal im Traum daran aufzuhören. Sie würde jeden Augenblick dieses Trainings ausnutzen, um so viel zu lernen wie möglich. Schnell verstand sie jedoch auch, dass sich ohne eine Menge zu lernen hatte und das wohl einiges an Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber hey, deswegen war sie ja auch eine Schülerin und keine Kriegerin. Sie würde lernen, sie würde besser werden und nichts und niemand konnte sie davon abhalten.
Außerdem war es ganz schön anstrengend so lange konzentriert und fokussiert zu bleiben, wo sie das doch gar nicht gewohnt war. Immer wieder entschlüpften ihr Gähner, welche sie jedes Mal mit einem Schütteln ihres Kopfes unterbrach. Sie wollte nicht den Anschein erwecken, dass sie mit ein bisschen körperlicher Betätigung nicht zurechtkam, egal wie schwer ihre Glieder sich mittlerweile anfühlten. So konnte sie ihren Geschwistern wenigstens von den ganzen Dingen erzählen, die sie gelernt hatte. Ob Nesselpfote sich zu einem kleinen Kampf überreden lassen würde? Wahrscheinlich nicht, aber Espenpfote vielleicht. Ob die anderen bereits wieder im Lager waren? Um sich nicht weiter ablenken zu lassen schloss Wirbelpfote einen Augenblick die Augen, atmete durch und suchte anschließend den Blick von Muschelklang, bevor sie sich bereit machte, einen weiteren Angriff abzublocken.
"I'll guard your backs with my life if I have to!"
There is no Clan in the forest so true or so brave...
FlussClan | KriegerinPost #096
Muschelklang hatte dem Angriff gerade so ausweichen können, die Pfoten ihrer Schülerin hatte sie dennoch an ihren Hinterläufen gespürt. Leicht schwankte die Kätzin als sie wieder auf dem Boden aufkam. Nachdem sie den sicheren Stand wiedergefunden hatte, wandte sie sich mit einem sanften Lächeln in Wirbelpfotes Richtung und nickte zufrieden. "Das war schon sehr gut. In den kommenden Monden wirst du noch schneller werden, für den Anfang hast du dich bereits gut geschlagen." Muschelklang ließ sich für einige Momente nieder und atmete durch. Genau wie ihre Schülerin auch, veranlasste die Hitze und der Hunger - von dem sie noch nicht einmal ahnte, wie schlimm er noch werden würde -, dass ihr Körper etwas schwächelte. Dennoch wollte die Kriegerin das Training noch nicht beenden, da Wirbelpfote solch eine Freude dafür empfand und sie noch etwas daraus ziehen könnten.
Als der Abend dämmerte und die Senke ein wenig abkühlte, war Muschelklang bereit für die nächste Runde. Doch anstatt das sie sich sogleich in ihre Kauer senkte, schnippte sie mit der Schwanzspitze, um die Aufmerksamkeit der jungen Kätzin zu erlangen. "Lass uns noch eine erste Übung zu deinem Angriff machen. Jetzt hast du ein kleines bisschen herumprobiert und mich dabei beobachtet, wie ich den Angriff gemacht habe. Nun bist du an der Reihe, ihn an mir auszuprobieren." Flinken Schrittes entfernte sich Muschelklang wieder von ihrer Schülerin, ließ sich dieses Mal in ihre Verteidigungshaltung sinken und nickte der jungen Kätzin dann zu. Sie wollte gerne sehen, was die Schülerin nach dem Training von sich aus umsetzen konnte.
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Auf der Fläche. Zusammenfassung: Lobt Wirbelpfote und legt dann eine Pause ein. später am Abend beginnt sie mit dem Angriffstraining (was sich in die Nacht zieht).
Es war warm. Sehr warm. Gerade ihr dunkler Pelz brannte in der Sonne der Blattgrüne noch mehr und so ächzte sie leise, als sie einem weiteren Ausweichmanöver auf dem Borden aufkam. Das Training war anstrengend und diese Anstrengung machte sich schon bald auch äußerlich bemerkbar. Brummend versuchte die Schülerin sich auf den Beinen zu halten, streckte stur den Rücken durch und landete doch hart auf dem Boden, als Muschelklang sie anwies eine Pause zu machen. Das hieß, ihr Training war noch nicht vorbei, es war nur die Hitze der Sonne, die sie dazu anhielt abzuwarten, denn die Zeit zwischen Sonnenhoch und Sonnenuntergang war immer die heißeste Zeit des Tages. Dazu kam natürlich auch der Hunger den Wirbelpfote spürte. Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern wann sie zuletzt etwas zu sich genommen hatte und dieser Umstand ließ ihre Bewegungen schwerfällig und schwach werden.
Die Unterbrechung ausnutzend schloss die schwarze Kätzin die Augen, rollte sich direkt an ihrer Position auf dem harten Untergrund zusammen und versuchte etwas Energie zu tanken, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder voll durchstarten zu können. Ob im Lager derweil irgendjemand etwas Beute gefangen hatte? Einige Zeit lag die Schülerin ganz still, atmete tief ein und aus und spürte bereits wie ihre Muskeln anfingen unangenehm zu pochen. Für ihr erstes Training waren sie wirklich lange unterwegs gewesen und sogar jetzt, wo die Sonne bereits unterging waren sie noch nicht fertig. Irgendwann richtete Wirbelpfote sich wieder auf, leckte sich das abstehende Fell, um es zu glätten und richtete ihre Bernsteinaugen anschließend aufmerksam auf ihre Mentorin. Nun war die Luft etwas abgekühlt. Eventuell war es während der Blattgrüne tatsächlich besser in der Nacht zu trainieren.
Aufmerksam hörte sie zu, nickte vorsichtig und schüttelte anschließend ihre Pfoten aus. Sie musste doch nur das wiederholen was Muschelklang die ganze Zeit gemacht hatte, oder? Kurz versuchte sie sich an die genauen Bewegungen zu erinnern, doch war da nur das Gefühl, welches sie überkommen hatte, als sie das erste Mal erfolgreich ausgewichen war. Ein wenig genervt davon biss Wirbelpfote die Zähne zusammen. Sie würde das schon hinkriegen. Sie verschmolz doch sicherlich etwas mit der Dunkelheit – so dunkel es mit einem vollen Mond halt werden konnte – demnach müsste es ihr doch einfach fallen einen Treffer zu landen. Zumindest in der Theorie. Noch unsicher, wie sie angreifen sollte spannte die Schülerin ihre Muskeln an, musterte den Körper ihrer Mentorin und beschloss einmal mal loszuspringen, um ein Gefühl für die Kraft zu bekommen, die sie aufwenden musste. Nur flog sie nicht ansatzweise weit genug und landete direkt vor Muschelklang auf der Nase. Knurrend sprang sie auf, trat wieder zurück und bewegte sich nun seitlich auf die helle Kriegerin zu, bevor sie los rannte, absprang und versuchte den Angriff den sie heute ja schon einige Male gesehen hatte zu kopieren und das so gut wie irgendwie möglich.
"i'll guard your backs with my life if i have to!"
Erwähnt: Muschelklang Angesprochen: //
Tldr: Training mit Muschelklang.
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
There is no Clan in the forest so true or so brave...
FlussClan | KriegerinPost #097
Wirbelpfote ließ sich Zeit, um den Angriff gedanklich noch einmal zu wiederholen und zu planen. Dies veranlasste Muschelklang, ihre eigenen Muskeln noch für eine Weile zu lockern, um sich nicht zu verspannen. Ihre grünen Augen lagen dabei auf ihrer Schülerin, die sie freundlich beobachtete, in Erwartung eines Annäherungsversuches. Dieser folgte schließlich, als Wirbelpfote ihre Kräfte austestete, nur um vor ihrer Mentorin auf die Nase zu fliegen. Eine Anmerkung verkniff sich Muschelklang schnell, beobachtete stattdessen, wie die schwarze Schülerin sich wieder aufraffte, um den Angriff erneut zu planen. Dieses Mal ging der Angriff auch wesentlich eleganter, doch Muschelklang hatte viel Zeit, um sich vorzubereiten. Problemlos sprang sie beiseite und baute wieder etwas Abstand auf, damit ihre Schülerin sie nicht doch noch erwischte. Aufmunternd lächelte sie ihr zu, spannte sich erneut an. "Versuch es noch schneller. Ich hatte viel Zeit, um deinen Angriff zu erwarten. Nachdenken ist gut, doch im Kampf wirst du nicht so viel Zeit haben und musst spontaner werden." Mit einem Nicken signalisierte Muschelklang, dass die Schülerin es erneut versuchen sollte. Konnte ja nicht schaden, auch wenn sie sicherlich bald ins Lager zurückkehren sollten, um noch etwas Schlaf zu kriegen.
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Auf der Fläche. Zusammenfassung: Weicht aus, bereitet sich auf den nächsten Versuch von Wirbelpfote vor und gibt dieser noch ein paar Ratschläge.