Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Schlitternd kam sie neben Fichtenpfote zum stehen und keuchte auf. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass der Kater sie überholt hatte, doch dies machte ihr nichts aus. Sie war wohl nicht die Schnellste und damit konnte sie leben. Viel eher war sie verärgert über ihre momentane Ausdauer, denn obwohl sie schon mehrmals die Strecke zurückgelegt hatte, so war sie bisher noch nie so erschöpft gewesen als sie ankam. Womöglich liegt das an der Hitze., dachte sie seufzend, ehe sie ihre Aufmerksamkeit Fichtenpfote zuwandte. "Was hast denn du für eine Abkürzung genommen?", fragte sie neckend und schmiegte sich an ihn. Jasminpfote hatte seine Nähe verpasst und allgemein wollte sie vermehrt etwas mit ihm unternehmen, auch wenn er wohl schüchtern war und sich etwas versprach, so hatte er ein großes Herz und war sicherlich ein Kater mit einem netten Charakter. Sie bevorzugte ihn statt einen muskulösen, dafür aber arrogante Katzen. "Wow", entfuhr es ihr, als sie einige Male blinzelte und dann stumm den Blick gen Himmel richtete. Die Sonne ging bereits unter, was bedeutete, dass sie beinahe den ganzen Tag verschlafen hatte. Sie konnte ihr Gewissen aber besänftigen in dem sie sich einredete, dass sie ja nun draußen war. Zusammen mit Fichtenpfote. "Weißt du, wir könnten auch einfach hier sitzen bleiben und den Sonnenuntergang beobachten.", schlug sie vor und rückte etwas näher zu ihm, ehe sie sich niederließ und den Schweif anmutig um die eigenen Pfoten schlang.
Als ich ein leises Rascheln höre hebe ich den Kopf. Ich blinzel ein paar mal und betrachte Jasminpfote, wie sie mit ihren makellosen Körper zu mir läuft und dann schlitternd neben mir stehen bleibt. Sie sieht wirklich wie eine Kriegerin aus - nur an ihrer Ausdauer müsste sie noch feilen. Ich schmunzel leicht. Auf ihre Frage hin schnurre ich amüsiert. "Ich kenne mich hier halt bestens aus.", sage ich und schüttel innerlich den Kopf. Ich sollte nicht vor ihr angeben! Sie wird sich sicher nicht mit einem Angeber abgeben! "...Aber... wenn du willst... dann können wir zusammen zurück... ähm... gehen...", stottere ich wieder und beiße mir absichtlich auf die Zunge, bevor ich noch weiter irgendwas vor mir herstammel. Ich bekomme es ernsthaft nicht hin in ihrer Nähe mal nicht entweder wie ein Angeber oder Vollidiot auszusehen. Ich seufze und erwidere ihre entgegengebrachte Nähe indem ich mich auch - fast schon übervorsichtig- an sie lehne. Ich seufze leise. Mein Magen grummelt etwas, aber das interessiert mich jetzt eigentlich herzlich wenig. Viel wichtiger ist jetzt die gemeinsame Zeit mit Jasminpfote. Ich nicke auf ihren Vorschlag hin. "Also... im Prinzip... also nur wenn du willst..." Ich seufze. Ich bin ein Vollidiot. Vielleicht wäre der arrogante Angeber doch besser gewesen. Ich schüttel den Kopf und sehe Jasminpfote in die Augen. "Also... Wir könnten ja öfters hier her gehen...", meine Stimme wurde zum Ende hin leiser. Ich sehe zu Boden und betrachte ihre Pfoten... Ihre wunderbaren, wohlgeformten Pfötchen... Wie die eine Kriegerin... Ich schüttel mir den Gedanken wieder aus dem Kopf. Hör damit auf FIchtenpfote! Ich hebe den Blick und sehe ihr in die Augen.
“Das habe ich auch erwartet, schließlich warst du ja um einiges schneller!“, gab sie lächelnd zu und blinzelte Fichtenpfote liebevoll an. Sie merkte, wie er mit sich rang und die Unsicherheit Oberhand gewann und nur allzu gerne würde sie ihm im Kampf gegen sein eigenes „Ich“ helfen, doch Jasminpfote wusste nicht, wie und ob sie ihm überhaupt helfen konnte. Überrascht drehte sie sich zu Fichtenpfote um als er meinte, dass sie zurückgehen könnten, dabei hatte sie doch gerade die Aussicht genossen. Das Gestammel und die Schüchternheit des Katers machte ihr nichts aus, im Gegenteil. Sie fand es recht süß, wie der Kater mit sich rang und wie es ihm wohl etwas peinlich war alleine mit ihr draußen zu sein. Doch dies wird sich auch bestimmt ändern., dachte Jasminpfote zuversichtlich und leckte ihm über seine Wange. "Also... Wir könnten ja öfters hier her gehen..." Überrascht hob Jasminpfote ihren Kopf als sie den Vorschlag von Fichtenpfote vernahm und ein leises Schnurren ertönte. “Ja, das wäre bestimmt toll.“, sagte sie begeistert und vergrub ihre Nase im Fell des Katers. Weitere Sonnenuntergänge mit Fichtenpfote zu beobachten. Der Gedanke daran ließ ihr Herz schneller pochen und liebevoll kuschelte sie sich an den Kater, an dem sie bereits ihr Herz verloren hatte.
Auf ihre Zusage hin musste ich wieder Schnurren. Wieso mache ich das? "Ich ähm... ", ich blicke sie unsicher an, dann schaue ich zum Himmel hoch. "Es wird gleich wieder hell...", stelle ich leise fest. So schnell vergeht die Zeit? "Wir sind schon so lange draußen...", flüstere ich und drehe meinen Kopf wieder zu ihr. "Da wird es doch keinen Unterschied machen, wenn wir noch bis zum Sonnenaufgang bleiben?" Ich sehe sie mit großen Augen an. Sie wird nicht nein sagen. Das sehe ich an ihren Blick... Ihre wunderschönen grün/ orange-gelben Augen. Ich beiße mir auf die Zunge. Schweif mit deinen Gedanken nicht schon wieder ab! Ich seufze und lege mich auf den Boden hin. Meinen Kopf lehne ich vorsichtig an ihren Körper. "Lass uns einfach den Moment genießen.", sage ich und schließe meine Augen. Zwar fröstel ich etwas und habe immer noch enormen Hunger, aber Jasminpfotes Anwesenheit macht alles wieder gut.
Konzentriert und darum bemüht keinen Laut zu machen schlich ich auf die Grasebene hinaus. Die Nacht hatte keine Kühlung gebrach und die Luft war schwül und schwer. Auf der Grasebene wehte kein Lüftchen und so war es schwer Beute zu finden, doch meine wachen Augen streiften die Bäume und deren unterste Zweige. Mit ein bisschen Glück würde sich dort der ein oder andere Vogel noch aufhalten und tatsächlich konnte ich im Licht des Mondes einen Schatten erkennen. Mit leisen, aber schnellen Schritten schlich ich auf den Baum zu und prüfte erneut die Luft, doch noch immer war nichts zu riechen. Ich begab mich direkt unter den Zwei und spannte all meine Muskeln an, blendete Lichtpfote und die anderen einfach aus und sprang mit aller Kraft auf den Ast zu. Meine Krallen fanden ihre Beute schnell und gezielt. Der Vogel gab keinen Laut von sich, denn ich hatte ihn schon getötet, als ich wieder auf dem Boden landete. Stolz legte ich den Vogel, es war eine Elster, unter den Baum und vergrub ihn, dann suchte ich die Lichtung erneut ab.
{Out: Haha da warte ich die ganze Zeit auf den Post und sehe es erst jetzt.. eine Woche später..}
Lichtpfote
← WolkenClan - Lager
Die ältere Schülerin war Nachtpfote ein stück gefolgt, doch sie wollte ihre eigene Beute erlegen und zeigen das sie Kriegerin werden konnte, ohne das sie einer anderen Katze dafür folgen musste. Die Nase dicht am Boden gehalten, das Maul leicht geöffnet und der Schweif dicht am Boden, ohne das dieser nur ein Blatt berührte, verfolgte er eine Fährte. Zwischen einigen Laubblättern sah die Kätzin eine Maus, sie war mittelgroß und wohlgenährt. Sicherlich würde sie ein guter Fang werden, Lichtpfote ging in Kauerstellung und sprang nach kurzem abwarten auf die Maus zu. Mit einem fiepen brach die Kätzin dem kleinen Tier das Genick, still dankte sie dem SternenClan für diese Beute. Als sie diese verscharrt hatte, machte sie sich auf die suche nach weiterer Beute.
[Firstpost] Der Kater war auf der Suche nach seiner Freundin, er hatte sie den ganzen Tag nicht gesehen, weswegen er beschlossen hatte sie Suchen zu gehen. Er war durch das Territorium gestreunt bis er Jasminpfote's Duft ausmachen konnte und war diesem dann gefolgt, zu seinem Leidwesen konnte er auch Fichtenpfote's Duft ausmachen. Rostpfote konnte den Kater nicht leiden, er machte sich zusehr an Jasminpfote heran. Seine Jasminpfote! Auch was er jetzt zu sehen bekam gefiel ihm überhaupt nicht, er vertrug es nicht wie vertraut die beiden bei einander lagen und wie sie miteinander umgingen. Nach kurzem beurteilen der Lage platzte er missmutig in die Szene. "Hier bist du. Ich habe dich schon überall gesucht." meinte Rostpfote und versuchte seinen Unmut zu unterdrücken. Vor Jasminpfote wollte er sich benehmen!
Lautlos folgte ich dem Geruch meiner Schülerin, nachdem ich ihr einen ordentlichen Vorsprung gelassen hatte. Lichtpfote schien beschlossen zu haben, dass sie alleine jagen wollte und als ich eine Stelle erreichte, an der sich ihr Geruch mit dem einer frisch getöteten Maus vermischte, sah ich ein, dass sie erfolgreich zu sein schien. Zufrieden schnupperte ich, als ich die Stelle gefunden hatte, an der die Schülerin ihre Beute vergraben hatte. Diese Maus würde dazu beitragen, dass der Clan für die Blattleere gemästet wurde. Außer sie vergisst die Maus hier, dachte ich. In dem Fall würde ich eventuell sogar überlegen, meine Schülerin durchfallen zu lassen, Stolz hin oder her. Schließlich könnte der ganze Clan aus den besten Jägern des Waldes bestehen und wir würden trotzdem verhungern, wenn alle die Hälfte ihrer Beute liegen lassen würden. Ich hoffte zwar sehr, dass das nicht der Fall sein würde, aber sicherheitshalber merkte ich mir, wo die Maus war, für den Fall, dass Lichtpfote tatsächlich darauf vergaß. Dann folgte ich weiter der Geruchsspur meiner Schülerin.
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
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COTM Februar 2024
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So leise wie nur irgendwie für mich möglich folgte ich der Geruchsspur meines Schülers über die dunkle nur vom fahlen Licht des bereits untergehenden Mondes erhellte Ebene. Der Stolz über meinen Schüler erfüllte mich. Als ich seiner Spur folgte, nahm ich auch die Gerüche von Lichtpfote und Nebelherz wahr. Aus den Augenwinkeln sah ich die Gestalt des Kriegers, doch ich lief weiter, bis ich im fahlen Licht Nachtpfote erblickte, der gerade mit einem mächtigen Sprung einen Vogel erlegt hatte. Instinktiv duckte ich mich tiefer ins Gras, da ich mein Größtenteils weißes Fell nur schwer verbergen konnte, auch wenn es dunkel war und hoffte, dass mein Schüler zu sehr mit seiner Beute beschäftigt sein würde, um nach mir Ausschau zu halten. Einfach würde es für mich nicht sein, mich zu verbergen. Doch er vergrub nur seine Beute und ich schlich mich leise näher heran, wobei ich mich diesmal hinter einem niedrigen Haselstrauch verbarg. Zufrieden fixierte ich meinen Schüler mit meinem Blick und wartete darauf, dass er sich auf den Weg machte, um weitere Beute zu fangen.
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Kyssai Legende
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Erschrocken fahre ich zusammen und drehe meinen Kopf ruckartig um. "Rostpfote...", sage ich einerseits erleichtert, aber andererseits genervt. Hätte er nicht im Lager bleiben können? Ich entspanne meine Muskeln und richte mich auf. "Du hast mich aber erschreckt.", lache ich. Ich sehe zu Jasminpfote. Die schöne Stimmung. "Ja, wir waren wirklich etwas sehr lange draußen...", in meiner Stimme lag etwas Trauer. Ich sehe wieder zu Rostpfote auf. "Dabei wollten wir eigentlich nur jagen gehen." Erst jetzt fällt es mir wieder ein, dass ich fast am verhungern bin. "Jetzt ist es aber eigentlich schon zu spät." Ich seufze. "Sollen wir also zurück zum Lager gehen? Dann können wir endlich schlafen." Irgendwie vergesse ich immer die Zeit in Jasminpfotes Nähe. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich schon glatt behaupten, dass Jasminpfote die Zeit anhalten kann. Ich sehe wieder zu Jasminpfote. "Oder was denkst du?", frage ich sie.
Tatsächlich hatte Fichtenpfote recht behalten. Kontinuierlich stieg die Sonne und die ersten Sonnenstrahlen berührte bereits ihr Fell und sie genoss die kurz anhaltende Stille. ehe ihr ein Wort der Bewunderung entfuhr: "Wow!" Tatsächlich hatte Jasminpfote nur wenige Sonnenaufgänge mitverfolgt, denn um diese Zeit war sie für gewöhnlich mit dem Training beschäftigt oder schlief gegebenenfalls. Ihren aufmerksamen Augen entging nicht der Fakt, dass ihr Kumpane zu frieren schien und so trat sie etwas näher zu ihm und kuschelt sich mehr oder minder an sein weiches Fell. Seine Nähe tat ihm gut und sie fragte sich, was genau sie an dem Kater so anziehend fand. "Weißt du, ich könnte für immer hier verweilen...", sagte sie freundlich. Mit dir..., fügte sie in Gedanken hinzu, wagte es aber nicht diese zwei Wörter auch Laut auszusprechen. Ihre Zweisamkeit wurde allerdings mit einer ihr wohlbekannten Stimme unterbrochen und Jasminpfote zuckte vor Schreck zusammen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Rostpfote sich zu ihnen gesellt hatte. "Oh, Rostpfote. Ich war mir gar nicht bewusst, dass du ebenso anwesend bist. Seit wann bist du denn hier?", fragte Jasminpfote verlegen. Sie mochte es nicht sonderlich mit anderen Katern erwischt zu werden, vor allem von Rostpfote. "Da wir alle drei hier anwesend sind... wollen wir noch etwas verweilen und den Sonnenaufgang gemeinsam beobachten?", fragte sie eher zögerlich, klärte somit auch gleich indirekt die Frage von Fichtenpfote. Unsicher sah sie zu ihm auf und wusste nicht, ob er dies wiillkommenheißen würde. Oh StenrenClan...
Rostpfote bemerkte das Fichtenpfote ihn genauso wenig in seiner Nähe haben wollte wie er ihn, allerdings waren die Gefühle des anderen Schülers ihm mehr als egal. Das er Fichtenpfote nicht leiden konnte war ein offenes Geheimnis und er hatte auch nicht vor es in irgendeiner weise zu verbergen. Was konnte denn er schon dafür das Fichtenpfote sich viel zu sehr an seine Jasminpfote heran machte und dem grau-roten Kater auf die Nerven ging. Es passte Rostpfote so gar nicht das Fichtenpfote es nicht einmal schaffte dafür zu sorgen das Jasminpfote genug Schlaf bekam, er schien sich in keinster weise für das Wohl der Schülerin zu interessieren, wahrscheinlich würde er diese sogar in den Tod rennen lassen. Immerhin hätte sie hier draußen Krank werden können, es war alles andere als Warm um diese Jahreszeit und schon alleine das zeigte Rostpfote das Fichtenpfote es nicht wert war Zeit mit seiner Jasminpfote zu verbringen. Das Rostpfote, Jasminpfote erschreckt hatte als er sie angesprochen hatte, bereitete ihm ein schlechtes Gewissen, das er Fichtenpfote genauso erschreckt zu haben schien, tat ihm in keinster weise leid. "Ich bin gerade erst gekommen." antwortete ich Jasminpfote in freundlichem Ton, "Es tut mir leid das ich dich erschreckt habe." entschuldigte ich mich kurz darauf. Das Jasminpfote sich den Sonnenaufgang weiter ansehen wollte gefiel mir, nur Fichtepfote war ein großer Störfaktor in meinen Augen. "Ich würde mir den Sonnenaufgang gerne ansehen." meinte ich mit einer Spur Begeisterung in meiner Stimme. Kurzerhand trat ich näher an Jasminpfote heran und stellte mich neben sie und blickte der Sonne entgegen. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten bereits meine Nase und wärmten meinen Pelz.
Ich seufze lautlos. Nein, mit diesem Rostpfote will ich keinesfalls auch nur annähernd was zu tun haben. Doch Jasminpfote zu widersprechen oder gar Wortlos einfach abzuhauen würde mich nur als Feigling und Spaßverderber ansehen. Ebenfalls setze ich mich neben Jasminpfote. Wenigstens war er nicht beim Sonnenuntergang dabei... Ich funkel kurz zu ihm rüber. Den sollte er auf gar keinen Fall ruinieren... Ich ringel meinen Schweif fest um meine Pfoten und schaue hoch in den Himmel, um den Sonnenaufgang zu genießen. Allerdings kann ich mich gar nicht entspannen, wenn dieser Rostpfote hier ist. Ich merke, wie ich schon die ganze Zeit meine Muskeln anspanne. Aber bei ihm kann man ja nicht sicher sein... Nachher greift er mich wirklich hinterrücks einfach an. Ich versuche meine Muskeln etwas zu entspannen. Nein, aber nicht wenn Jasminpfote dabei ist. Das würde er nicht machen. Das einzige was uns beide verbindet ist Jasminpfote und er würde mich nicht vor ihr einfach angreifen. Ich sehe wieder zu Jasminpfote. Ohne sie würde ich mich wahrscheinlich ebenfalls auf ihn stürzen... Ich schüttel den Gedanken wieder ab. Ich mache sowas nicht. Nein, ich bin im Gegensatz zu diesem... Kater... ein ehrwürdiger Wolkenclaner und würde niemals einen Clankameraden angreifen... auch wenn so Mancher aus dem Clan es ab und zu mal verdient hätte.
Kurz sah ich Lichtpfote, die auch schon Beute erlegt hatte. Mit aufmerksamem Blick sah ich mich um und prüfte die Luft. Es war keine Spur von Gingkoblatt, Brombeerstern oder Nebelherz zu sehen oder zu riechen. Die drei hatten sich gut versteckt, genau wie die Beute. Ich erkannte den Geruch einer Wühlmaus und machte mich sofort auf die Suche nach ihr. Als ich sie gefunden hatte setzte ich zu einem gezielten Sprung an und tötete die Maus schnell. Stolz trug ich sie zu dem Baum, wo bereits der Vogel lag und verscharrte sie dort. Mir fiel ein, dass wir unser Glück auch noch an der hohen Baumgruppe versuchen sollten, also lief ich zu Lichtpfote und miaute. Lichtpfote, sollen wir zur hohen Baumgruppe gehen? Vielleicht fangen wir dort auch noch etwas.
Mit geduckten Schritten schlich ich hinter den Schülern her und beobachtete ihre Handlungen. Nachtpfote hatte zuerst Beute entdeckt und fing sie geschickt von einem Ast herunter, doch auch Lichtpfote stellte sich nicht dumm an und fing kurz darauf eine Maus. Zwar war ein leises Fiepen zu hören, doch es würde die andere Beute kaum verscheuchen und tatsächlich fing Nachtpfote noch eine Maus, bevor er zu Lichtpfote ging und sie ansprach. Gingkoblatt und Nebelherz konnten wirklich stolz auf ihre Schüler sein, es waren beides ausgezeichnete Jäger. Es sind gute Schüler, sie werden ausgezeichnete Krieger abgeben und gut für den Clan sorgen können. murmelte ich zum Himmel, an dem die Sonne bereits aufging. Mit gespitzeten Ohren sah ich den Schülern zu und wartete darauf, dass sie sich zur hohen Baumgruppe auf machten.
Für evtl. Schreibfehler meiner Tastatur übernehme ich keine Haftung. Das lesen erfolgt auf eigene Gefahr ;) (by Weißbauch)
Vielen Dank an Vampir::
Vielen Dank an Weißbauch:
Nachtjunges:
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Thema: Re: Grasebene Mo 17 Okt 2016, 16:03
»Jasminpfote
Zögerlich bemerkte Jasminpfote die Spannung, die in der Luft zu liegen schien. Beide Kater konnten sich dem Anschein nach nicht sonderlich gut leiden oder in anderen Worten könnte man zwischen ihnen auch eine geringe Feindschaft erkennen, was der Getigerten allerdings wie ein Rätsel erschien. Fichtenpfote schien auf sie nicht wie ein Kater zu sein, der sich den anderen näherte oder gar herausfordern würde und dementsprechend fragte sie sich, ob die beiden wohl aufgrund von Rostpfote aneinandergeraten waren. Dies würde sie aber ihrem besten Freund zu einem anderen Zeitpunkt fragen, denn nun wollte sie das „Spektakel“ genießen, statt ein Wort dazu zu äußern und die ohnehin schon etwas angeknackste Stimmung noch vollends zu versauen. “Es macht nichts. Das kann ja mal passieren.“, beruhigte sie Rostpfote, als sich dieser bei ihr entschuldigte. Als beide sich neben ihr niedergelassen hatten, wurde sich Jasminpfote zunehmend bewusst, dass sie eigentlich gar keine Ahnung über ihre eigenen Gefühle hatte. Nachdenklich blickte sie von Rostpfote zu Fichtenpfote und zurück. Beide waren wertvoll und Freunde, die sie bis zu ihrem Tod beschützen würde, doch die Atmosphäre, Bindung oder wie auch immer man das zwischen ihr und Fichtenpfote definieren konnte war anders als das, was sie Rostpfote gegenüber empfand. Unsicherheit keimte in ihr auf und insgeheim fragte sie sich, wen sie nun von den beiden Katern liebte. Überwältigt von ihrem inneren Gefühlschaos bekam sie somit nicht mit, wie die Sonne sich nun dem Höchststand genähert hatte. Erst als die Helligkeit sie aus ihren Gedanken riss wurde ihr bewusst, dass sie soeben den Sonnenaufgang verpasst hatte. Es wird noch andere Sonnenaufgänge geben..., versuchte sie sich selber zu trösten.