Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Lichtpfote war auf einer Spur, sie hatte eine kleine Maus gewittert und verfolgte diese nun. Als sie das kleine zierliche Geschöpf sah, ausgehungert und auf der suche nach etwas zu essen, zuckte sie mit den Ohren. Ob sie es wirklich wert ist getötet zu werden, der Clan würde von ihr nicht Satt werden und umsonst hätte sie ihr Leben verloren. Sei schüttelte den Kopf, die Maus würde niemanden Satt machen können, jedoch stillte sie den anfänglichen Hunger. Sie machte sich zum Sprung bereit, doch Nachtpfotes Stimme ertönte neben ihr. Sie blickte auf und trat dabei auf einen Zweig der unter ihren Pfoten knackte, die Maus schaute auf und verschwand. "So ein Mist." Sie drehte sich zu Nachtpfote und legte den Kopf leicht schief. "Sie hätte eh niemanden Satt machen können, lass uns weiter ziehen." Sie ging in Richtung der Hohen Baumgruppen die Nachtpfote vorgeschlagen hatte.
Mit einem Zucken des Schwanzes sah ich der Maus hiterher, die sich aus dem Staub machte. Da hats du recht, die ist viel zu klein. Lichtpfote machte sich schon auf den Weg zur hohen Baumgruppe, also folgte ich ihr. Dabei zuckten meine Ohren hin und her und meine Nase versuchte eine Spur der Krieger zu erhaschen, doch sie hatten sich gut versteckt. Kurz war mir, als würde ich Gingkoblatt riechen, doch nichts war von ihr zu sehen. Zufriden blickte ich ein letztes Mal zu dem Baum unter dem meine Beute lag und sprang Lichtpfote nach.
Lichtpfote schien noch etwas gefunden zu haben, doch als Nachtpfote sie ansprach trat sie auf einen ast und die Beute verschwand. Lichtpfote schien aber ncht sauer auf Nachtpfote zu sein, sondern machte sich mit ihm gemeinsam auf den Weg zur hohehn Baumgruppe. Die beiden waren sehr gut und ich hoffte sehr, dass sie sich an der hohen Baumgruppe genau so anstellen würden wie hier. Geduckt und mit leisen Schritten folgte ich den beiden und beobachtete sie sehr aufmerksam.
-->hohe Baumgruppe
erwähnt: Lichtpfote, Nachtpfote
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Für evtl. Schreibfehler meiner Tastatur übernehme ich keine Haftung. Das lesen erfolgt auf eigene Gefahr ;) (by Weißbauch)
Vielen Dank an Vampir::
Vielen Dank an Weißbauch:
Nachtjunges:
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Nach ihrem ersten Erfolg hatte Lichtpfote bereits ein weiteres Beutetier entdeckt. Allerdings konnte sie dieses nicht erwischen, weil sie durch Nachtpfote abgelenkt wurde und die kleine Maus verscheuchte. Ich war aber nicht sauer auf meine Schülerin. Schließlich entwischte jedem Krieger einmal ein Stück Beute. Allerdings ärgerte ich mich über ihre Einstellung dazu. "Sie hätte eh niemanden Satt machen können, lass uns weiter ziehen", sagte Lichtpfote. Mit der Einstellung brauchst du in der Blattleere nicht ans Essen zu denken, dachte ich verärgert. Klar war die Maus klein gewesen, aber im Lager gab es zurzeit einige Junge, die sich über ein eigenes Stück Beute gefreut hätten. Außerdem hatten wir nun auch noch diese beiden verwöhnten Hauskätzchen in der Kinderstube. Diese Katzen würden sicher ohne mit einem Schnurrhaar zu zucken, meiner Gefährtin, meinen Jungen und meiner Ziehtochter, die inzwischen sicher schon alt genug war, um Frischbeute zu probieren, die Beute wegfressen. Kein Beutestück, sei es noch so klein, war unwürdig, ins Lager gebracht zu werden. Aber darüber würde ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen. Die Maus war weg und daran konnte ich nichts ändern. Ich folgte wieder der Geruchsspur von meiner Schülerin, die mit Nachtpfote weiter gegangen war. Wehe, sie lässt ihre Beute hier vergraben und kehrt ohne sie ins Lager zurück, dachte ich. Ich hatte mir zwar gemerkt, wo sie das Eichhörnchen vergraben hatte, aber es war Lichtpfotes Aufgabe, sie zurück ins Lager zu bringen. Gefangene Beute, die es nicht auf den Frischbeutehaufen schafft, hat sein Leben umsonst hergegeben.
-->Hohe Baumgruppe
Erwähnt: Lichtpfote, Nachtpfote Angesprochen: - Standort: beobachtet/folgt Lichtpfote, hält sich dabei versteckt
Nachtpfote fing noch eine Wühlmaus, die er neben dem Vogel vergrub, bevor er zu Lichtpfote ging und vorschlug, sie könnten bei der Hohen Baumgruppe weiter jagen. Mein Schüler schien mich immer noch nicht entdeckt zu haben, was aber gut war. Lichtpfote hatte gerade ein Stück Beute verfehlt, aber das konnte jedem einmal passieren. Hoffentlich würde Nebelherz sie deswegen nicht zu streng beurteilen. Die Schülerin stimmte zu und die beiden gingen los. Bald verriet mir ein leises Rascheln, dass Nebelherz ihnen ebenfalls folgte. Vorsichtig, um die Aufmerksamkeit der Schüler nicht auf mich zu lenken, setzte ich mich nun ebenfalls nahezu lautlos in Bewegung.
-->Hohe Baumgruppe
Katzen | Reden | Denken | Handeln
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Zuletzt von Schmetterlingspfote am So 30 Okt 2016, 21:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ginkgoblatt dazu editiert)
Kyssai Legende
Avatar von : Heslig. ♡ Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 24.08.15 Alter : 74
Ich funkel wiedermals kurz zu Rostpfote rüber. Er hat alles nur kaputt gemacht. Er sollte gar nicht hier sein. Er sollte eigentlich generell nichts mit Jasminpfote machen. Ich blicke wieder in den Himmel. Die Sonne steht nun über dem Horizont. Das war unser Sonnenaufgang... Rostpfote hätte nicht auftauchen dürfen. Er hat doch wirklich alles nur kaputt gemacht. Ich stehe auf und blicke Jasminpfote an. "Der Sonnenaufgang ist vorbei. Wir sollten nun endlich wieder ins Lager zurück.", sage ich kühl, wobei ich das endlich absichtlich etwas betone. "Wenn wir hier noch länger bleiben, dann würden die uns irgendwann suchen kommen." Trotz meiner angestauten Wut schaffte ich es die Sätzei in einem Fluss zu sagen. Nein, ich mache mich doch nicht vor Rostpfote lächerlich. Ich werde ihm keinen Anlass geben auch nur irgendeine Schwäche von mir zu wissen. Ich warte nicht wirklich auf eine Antwort der beiden, sondern laufe einfach zum Lager. Ich will einfach nichts mit diesem Rostpfote zu tun haben.
-Zeitsprung- (10.12.) Lager -> Grasebene Als ich endlich in der Grasebene ankam konnte ich meine Traurigkeit kaum noch verbergen. Ich senke meinen Kopf und gebe ein jaulendes Geräusch von mir. Wieso habe ich das getan?! Widerrum steigt Wut in mir auf. Ich fahre meine Krallen aus und schlage auf den Boden ein. Die Wunde an meinen Hinterkopf tut immer noch weh. Der Schmerz der mir diese Wunde ist nicht das schlimme daran. Nein, das schlimme ist, dass ich es ganz und gar verdient habe! Warum habe ich nur mir gewünscht, dass sie sterben gehen soll? Ich wollte doch nur mehr Zeit mit ihr verbringen und nicht dass dieser Rostpfote zwischen uns steht... aber insgeheim stehe ich zwischen Jasminpfote und mir. Ich war so eifersüchtig, dass sie mich nun hassen wird! ich lege mich hin und werde ganz still. Meine Augen fixieren den aufgehenden Mond. Ich bin ein Mäusehirn. Die durchdringende Kälte die aufkommt versuche ich zu ignorieren, auch wenn insgeheim meine Pfoten gefühlt abfrieren. Mir war es im Moment egal ob sie das tun würden, denn solange Jasminpfote nicht hier ist, ist mir alles egal.
Es tat gut den Wind zu spüren und sich frei von allem zu fühlen. Wolfsherz besaß zwar im Moment keinen eigenen Schüler, fühlte sich aber dennoch an seine Pflichten als Krieger gebunden. Nun würde sich der wolfähnliche Kater austoben und sich für einen Moment ausruhen. Umso schöner war es also mit großen Schritten vorwärtszustürmen und sich frei wie einen Vogel zu fühlen, besonders, als er bei der weiten Grasebene schlitternd zum Stehen kam. Kurz schlichen sich Schuldgefühle in ihm hoch, da er wohl unbeabsichtigt um einiges schneller als Blättertanz war, ergo hatte Wolfsherz wohl auch nicht genügend Rücksicht auf seine Freundin genommen. Während des Wartens ließ er sich auf der Grasebene nieder und begann sein vom Wind zerzaustes Fell mit seiner Zunge zu glätten und gleich etwas zu säubern, da er ohnehin warten musste. Seine Gedanken glitten wieder zu Maislicht, seiner Gefährtin, mit der er wohl weniger Zeit verbrachte als mit seinen Freunden. Anscheinend war der Kriegerin die eigene Schülerin wichtiger als er, aber gut. Solange das Lächeln auf ihrem Gesicht bestehen blieb war ihm alles egal. “Blättertanz, beeil dich!“, rief er ungeduldig, als er sich wieder auf die Füße erhob und sich kräftig durchschüttelte, was er aber gleich wieder bereute. Nun stand sein sorgfältig hergerichtetes Fell wieder ab und ein genervtes Schnauben entfuhr ihm. Zum Teufel damit...
Schnee fiel in zarten Flocken um Blättertanz herum, die über die helle Schneeschicht zu fliegen schien. Der Himmel war von den Wolken verdunkelt, die den Schnee gebracht hatten, doch sie war sich sicher, dass es bereits Nacht war, kein orangener Ton versuchte durch die Wolken zu brechen. Vor ihr lief irgendwo Wolfsherz, doch er würde warten müssen, denn die cremefarben getigerte musste sich erst einmal an den wundervollen Anblick gewöhnen. Der Schnee war noch so pulvrig, noch nicht fest, und verdeckte die Gerüche und Spuren des Waldes, er hinterließ einen wässrigen, reinen Geruch, der die Jagd fast unmöglich machte. Auch Blättertanzs Spuren wurden hinter ihr begraben, wie sollte sie da ihren Freund finden? Nach einiger Zeit fror die Kriegerin jedoch sehr, weshalb sie zu laufen begann. Wo war der Krieger bloß? Blättertanz hätte keinen Schimmer gehabt, doch wie auf ein Zeichen rief er nach ihr. Er klang ungeduldig, frustriert. Die Freude auf diesen Ausflug verflog, er schien nicht wirklich gewollt hier zu sein. Warum kehrten sie dann nicht einfach Heim? Doch die Kriegerin musste verschmitzt Grinsen, denn ihr kam eine Idee, um ihn abzulenken. Sie hielt auf den Ruf zu, bis sie ihn sah, doch sie schlich sich bewusst von hinten an, damit er sie nicht bemerkte. Er schien so oder so gerade wegen seines Pelzes beschäftigt, weshalb die Kätzin die initiative ergriff und sich auf ihn stürzte und ihn umzustoßen versuchte. »Was bist du so schlecht gelaunt?« Ihre Frage verließ den Mund der Kätzin noch während sie ihn umwarf, ungewollt, denn sie wollte nicht über Maislicht sprechen, und sie vermutete dass es darum ging. Doch ihr Gedanke verflog wieder, als sie seinen weichen Pelz spürte. Er war seidig und schien ihm schützt vor der Kälte zu geben, und sie musste sich zurückhalten, denn sonst hätte sie ihn zu Boden gedrückt und sich an ihn geschmiegt, um die Kälte loszuwerden. Doch bis sie ihn los ließ brauchte sie eine ganze Weile. »Mir ist kalt«, bemerkte Blättertanz also beiläufig, um seine Fragen verstummen zu lassen.
Der große Kater war wohl derart in seine Gedanken versunken gewesen, dass er nicht bemerkt hatte, wie sich Blättertanz von hinten heranschlich. Wahrscheinlich hatte sich Wolsherz gerade einen romantischen Sonnenuntergang mit Maislicht vorgestellt, doch seine Gedanken konnte er nicht zu Ende formen, da seine geliebte Freundin bereits zum Sprung angesetzt hatte und ihn mit einem erschrockenen Aufschrei seinerseits in den Schnee riss. Schnee... Diese Erkenntnis sickerte erst langsam in das Bewusstsein des Katers und mit einem Aufjaulen sprang er wieder auf seine Pfoten und versuchte das weiße Nass so gute es nun einmal ging aus seinem Fell zu schütteln. Er bedachte Blättertanz mit einem tadelnden Blick. “Wieso ich so schlecht gelaunt bin? Weil mich eine schöne Blättertanz ins kühle Schnee geschupst hatte und wohl vergessen hatte, dass mein Fell davon komplett nass werden kann.“, sagte er und schnaubte gespielt beleidigt auf, als er auch schon den Rest des Schnees aus seinem Fell loszuwerden versuchte. “Mir ist kalt.“, als Wolfsherz dies vernahm, trat er unwillkürlich einen Schritt näher an die Kätzin. “Nana, dann solltest du aber nicht mit Schnee herumspielen und dich etwas bewegen.“, sagte er und rückte gerade nah genug, sodass sein Fell nahezu ihren Pelz streifte. “Bringt es etwas, wenn ich dich wärme?“, fragte er dann mit gerunzelter Stirn, nicht sicher, ob sie die Nähe zu ihm überhaupt mochte, so sehr er sie auch als kleine Schwester ansah, so konnte er nicht das gleiche von ihrer Seite erwarten. Womöglich war ihr die Nähe unangenehm und der Kater wollte sich ihr nur ungern aufzwingen. “Wenn dir arg kalt ist sollten wir schnellstmöglich ins Lager zurückkehren. Nicht, dass du dich noch etwas holst.“, murmelte er besorgt und legte seinen Schweif auf ihre zarte Schulter – eine Geste der Freundschaft.
Verlegen grinste die getigerte Kätzin ihr Gegenüber an, doch schnell verging die Verlegenheit und stattdessen wurde ihr Blick verschmitzt. »Dein Fell ist nicht das einzige, welches diese Eigenschaft besitzt.« Sein tadelnder Blick veränderte auch nichts an ihrer guten Stimmung, und brachte sie noch weniger dazu, sich wirklich zu entschuldigen. Das Wolfsherz näher trat, als Blättertanz zur Sprache brachte, wie kalt ihr doch war, überraschte sie etwas. Er war wie ein Bruder, doch ob sie wirklich kuscheln sollten? Die getigerte kuschelte sonst nie, und sein Fell war schließlich nicht unbedingt besser, um sie zu wärmen. Geschweige denn der Sturm, der aufgetaucht war, und die Flocken noch heftiger und vermehrter auf das Territorium des WolkenClans legte. Sein Pelz streifte die Flanke der jungen Katze, die nachdenklich dreinblickte, und langsam etwas aufgewärmt wurde - nun, auf einer Seite, ihre andere Seite wird von dem Schnee und der Kälte angegriffen, und bot ihr wenig Schutz. Und sie wollte nicht, dass Wolfsherz sich komisch fühlte, einerseits verbrachte er schon viel mehr Zeit mit ihr als mit seiner eigentlich Gefährtin und zweitens wollte sie nicht, dass er von sich dachte, dass er Maislicht hinterging, nur weil er Blättertanz wärmte. Als er seinen Schweif sacht auf ihre Schulter legte schaute sie wieder auf, und ihr wurde nun immer klarer, was zu tun war. »Ich schlage vor, dass wir nach Hause gehen. Wir waren lange genug draußen und in diesem Sturm fangen wir so oder so nichts. Und im Kriegerbau kann ich mich auch aufwärmen.« Ein ehrliches Lächeln legte sich auf das Gesicht der hübschen Kriegerin und sie reckte den Kopf um ihm fröhlich gegen die Wange zu stoßen - freundschaftlich.
Langsam blinzelte Fichtenpfote. Seine Sicht war zuerst unscharf, aber wurde dann allmählich wieder scharf. Der Schnee war wie es scheint während seines Schlafes verschwunden. Komisch. Er kann sich gar nicht erinnern eingeschlafen zu sein. Er hatte die ganze Zeit nur an Jasminpfote... Ein leichtes Stechen durchfährt seine Brust. Sie fehlt ihm. Sie hätten sich nicht streiten dürfen. Er versucht sich auf seine Beine zu rappeln, fällt aber dann keine Sekunde später wieder hin. Er ist schwach. Wie lange er wohl nichts gegessen haben muss? Er spürte schon keinen Hunger mehr. Voller Trauer bleibt Fichtenpfote eine Weile liegen, bis er wieder versucht sich aufzurichten. Etwas wacklig auf den Beinen versucht er sich auf ihn Richtung Lager zu machen. Er muss sich bei Jasminpfote entschuldigen. Wäre er nur nicht so eifersüchtig auf Rostpfote gewesen... Dann wäre das alles nicht so ausgegangen. Beim Gedanken an Rostpfote spürte der junge Kater immer noch ein wenig Wut, aber diese ging sofort in Trauer wieder über. Vollkommen in Gedanken verlohr Fichtenpfote wieder das Gleichgewicht. Doch dieses mal wurde dem Kater leicht schwarz vor Augen. "Jasminpfote...", murmelte der Kater leise. Er merkte wie sein Körper immer schwächer wurde und das Atmen immer schwerer wurde. Er brauchte dringend Nahrung und etwas zum Trinken. Doch er wagte keinen weiteren Versuch, um wieder aufzustehen. Er würde eh wieder hinfallen und ihm wurde langsam immer schwindeliger. "Es... tut mir Leid.", flüsterte der Kater leise, wissend, dass dies nun seine letzten Worte sein würden. Als schließlich dann sein Sichtfeld immer verschwommener wurde, schloss der Kater die Augen. Sein Atem wurde immer flacher und flacher, bis dann endlich sein Herz zum letzten mal schlug.
Riffwasser Wolken-Clan Lager ---> Die Kriegerin kam an und sah sich gleich um, es war zwar schon sehr spät, aber es würde sich lohnen zu jagen, auch wenn sie selbst bis Sonnenaufgang hier bleiben und jagen musste. Sie sog die Luft ein und roch auch gleich etwas. Eine Maus, die Maus war wohl noch zu später Stunde unterwegs, die Kriegerin kautere sich hin und schlich los. Dabei machte sie keinen Mucks. Sie hörte das Rascheln der Maus und folgte dem langsam, dann endlich hatte sie es geschafft, sie sah die Maus, auch wenn sie nur die Umrisse sah. Sie wartete ein wenig, dann sprang sie und packte die Maus, sie biss schnell zu damit die Maus keinen Ton von sich geben konnte und sah auf. Sie hielt die Beute fest zwischen den Zähnen. Sie sah sich um und blinzelte, hier irgendwo musste es noch mehr geben, damit sie genug Beute für den Clan fangen konnten.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Die Sonne ging bereits auf, als ich hinter Riffwasser auf der grasbedeckten Ebene zum Stehen kam. Noch einmal warf ich einen raschen Blick auf Lindenpfote und hoffte, dass er fürs Erste klarkommen würde, auch wenn er heute noch nichts fing. Gerne hätte ich ihm zuerst etwas beigebracht, aber die Lage war zu dringend, um jetzt Zeit zu verschwenden. Es würde besser sein, wenn er sich zuerst auf seine Instinkte verließ und ich ihm später bei der Verfeinerung seiner Technik helfen würde. Das Zwitschern der Vögel drang an meine Ohren und ich sog die kühle Morgenluft ein. Riffwasser hatte es offenbar schon geschafft etwas zu fangen, also sollte auch ich mich besser ranhalten und mich darum kümmern, dass der Clan etwas Frischbeute bekam. Nach kurzer Zeit entdeckte ich bereits einen Vogel, der nahe einem Busch auf dem Boden pickte. Instinktiv ließ ich mich in meine Kauerstellung fallen und schlich Schritt für Schritt auf das Beutetier zu. Vielleicht würde Lindenpfote mich ja beobachten und sich so etwas abschauen, auch wenn jetzt nicht die Zeit war alles ausführlichst zu erklären. Langsam näherte ich mih meiner Beute und als ich nur noch eine Schwanzlänge von ihr entfernt war, spannte ich meine Muskeln an und striff mit meinen Schweif über die langen Grashalme, sodass ein Rascheln ertönte. In dem Moment, in dem der Vogel aufflatterte, stieß auch ich mich mit meinen kräftigen Hinterbeinen vom Boden ab und sprang nach oben. Mit meinen gestreckten Vorderpfoten schlug ich nach dem Tier und im nächsten Moment spürte ich, wie meine Krallen durch sein Federkleid stießen. Ich landete auf meiner Beute und beendete ihr Leben mit einem raschen Biss, bevor ich sorgsam etwas Erde darüberscharrte und den Kopf wieder hob. Ein Vogel würde nicht genug sein, um den WolkenClan zu versorgen. Ich musste mehr Beute finden.
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Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
←WolkenCLan Lager Sie war der Patroullie schnell gefolgt, als sie bei Riffwasser und Ginkgoblatt ankam sah sie das diese bereits Beute gelegt hatten. Sie schaute sich um, vielleicht war noch mehr Beute da immerhin hatten sie Blattgrüne. Leises scharren vernahm sie aus einer Baumwurzel, leise schlich sie an den Ort und spähte zwischen die Wurzeln. Tatsächlich hatte sich eine kleine Wühlmaus zwischen diesen versteckt und knabberte an einer Nuss, geschickt fiel die Kriegerin in die Jagdkauer und griff die Beute an. Es war ein leichtes die Maus zu erlegen, kurzerhand legte sie die Maus auf den Waldboden und scharrte etwas Erde über diese um sie wieder zu finden.
←Wolkenclan Lager Mit wild schlagendem Herzen schaute sich der junge Kater um, es war das erste mal dass er das Lager verlassen durfte. Seine weit geöffneten Augen tasteten alles ab, was er sehen konnte und am liebsten hätte er alles beschnuppert. Doch er musste sich beherrschen, immerhin musste er schritt halten durfte die anderen nicht verlieren und wollte etwas lernen.
Als sie endlich an ihrem Ziel ankamen, schaute sich Lindenpfote genau an was ihre Mentorin tat. Er selbst fragte sich ob er auch jemals so gut Jagen können würde, sein Herz machte einen erneuten Sprung bei seinen Selbst zweifeln.
Mit leicht bebender Brust kam Kressenpfote in der Grasebene an. Auch wenn sie mehr zu den ausdauernden Katzen gehört, so empfand sie den hinweg wohl oder übel schon als anstrengend. Was aber wahrscheinlich auch daran lag, dass sich ihr Körper immer einen Moment braucht um sich ans Training zu gewöhnen. Somit setzte sich sie hin und wartete darauf, dass Ginsterschweif sie einholen würde. Derweil könnte Kressenpfote ja wunderbar den Himmel beobachten. Vielleicht wird das Training so lange gehen, dass sie den Sonnenuntergang beobachten könnte. Für einen kurzen Moment wurde ihr Blick verträumt. Kressenpfote hatte einfach eine Schwäche für Sonnenunter und Aufgänge. Doch dann riss sich die Schülerin wieder aus ihren Gedanken. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt in die Gegend zu starren. Sie mussten das Training hinter sich bekommen, damit Ginsterschweif endlich schlafen kann. Ihr Mentor soll doch nicht unter Schlafmangel leiden.
»Miau«
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Ich hob die Nase in den Wind, um eventuelle Gerüche auffangen zu können, als ich meinen Schüler erblickte, der mich beobachtet hatte. Gut, ging es mir durch den Kopf. Jetzt muss er es nur noch selbst einmal probieren. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich mit dem Blick einem Vogel folgte, der über mir hinwegflog. Jedoch landete er nicht und so beschloss ich ein Stück weiter zu laufen und dort noch einmal nach Beute Ausschau zu halten. Ich wandte mich um und setzte mich rasch in Bewegung. Auf meinem Weg lief ich an Lindenpfote vorbei. Versuch es ruhig auch einmal, ermutigte ich meinen Schüler. Mehr als das deine Beute entkommt, kann nicht passieren. Ich warf ihm einen freundlichen Blick zu, bevor ich noch einmal mit gespitzten Ohren die Umgebung absuchte. Vielleicht konnte ich ja ein Beutetier entdecken, an dem mein Schüler sich versuchen konnte, bevor ich mich selbst wieder auf die Suche machte.
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Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Riffwasser Sie sah sich um und sah Lindenpfote und Ginkgoblatt die beiden würden bald sicher auch Beute fangen. Sie nahm ihre Maus und legte diese auf einen Fleck Erde, sie scharrte schnell etwas Erde darüber, nicht viel, aber genug um andere Räuber davon ab zu halten ihre Beute zu stehlen. Sie sog wieder die Luft ein und hoffte auf mehr Beute, doch sie roch noch keine, dann aber kam ein schwacher Geruch von einem Hasen. Sie kniff die Augen zusammen. "Ginkgoblatt, Lindenpfote, ein Hase. Wenn wir ihn zusammen jagen, dann erwischen wir ihn." Flüsterte die Kriegerin. Ihre Augen leuchteten auf.