Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Schlucht an der Weide Mo 20 Jun 2016, 22:03
T hymainpfote
Ich schaute zu meinem Mentor auf. Seine Worte waren ungewohnt für mich, meistens bewarfen mich meine Mitkatzen mit schlimmen Worten, was ich ihnen nicht verübeln konnte, denn ich selbst benutze diese im täglichen Gebrauch. »Danke«, murrte ich auf der einen Seite in einem sanften Ton, auf der anderen Seite mit einem Stich Stolz. Nur weil Tauzahn mir einmal eine Dummheit durchgingen ließ, hieß es nicht, dass er bei einer weiteren keine Strafe verlangte. Als er sagte, ich sollte ihn angreifen, Spitze ich meine Ohren. Ich durfte nicht versagen, ich konnte endlich zeigen, das starkes Blut in meinen Adern floß. Ich richtete mich auf, spannte meinen Körper an und wartete auf den Augenblick, in dem kein leichter Wind meinen Geruch verriet, dann sprang ich kraftvoll mit meinem Hinterpfoten ab, landete halb auf Tauzahn und bearbeitete seine Hinterläufe mit meinen Pfoten.
Erwähnt: Tauzahn Angesprochen: Tauzahn [id] Ort: irgendwie auf Tauzahns hinteren Teil
Thema: Re: Schlucht an der Weide So 26 Jun 2016, 22:46
Tauzahn
Während ich auf eine Reaktion seitens meines Schülers wartete, überlegte ich mir den ein oder anderen Kampftrick, den ich ihm beibringen konnte. Das gemurrte "Danke" riss mich aus meinen Gedanken und ich blickte Thymianpfote direkt in die Augen. Er hatte seine Ohren gespitzt und machte sich im nächsten Moment zum Sprung bereit. Ich konnte die Anspannung in seinem Körper recht deutlich sehen und Tat es ihm gleich. Ich machte mich auf ihn bereit. Dann stieß er sich kraftvoll vom Boden ab und segelte durch die Luft, wodurch er an meinen Hinterläufen landete und diese mit seinen Pfoten bearbeitete. Natürlich mit eingezogenen Krallen, schließlich sollte sich hier niemand verletzten. Ich hingegen zog die Hinterbeine ein und stieß mich dann ebenfalls vom Boden ab, vollführte eine Art Rolle in der Luft und landete einige Schwanzlängen von Thymianpfote entfernt wieder sicher am Boden. Ich blickte ihn über die Schulter an und drehte mich dann so, dass ich ihm direkt gegenüber stand. Nun musste ich nur noch warten was er als Nächstes tat.
* Erwähnt: Thymianpfote * Angesprochen: /
Orkanböe Legende
Anzahl der Beiträge : 1339 Anmeldedatum : 16.04.16 Alter : 23
Thema: Re: Schlucht an der Weide Do 07 Jul 2016, 08:40
Thymianpfote
Gerade, als ich dachte, ich hätte die Oberhand gewonnen, riss mich der Sprung von Tauzahn völlig aus der Fassung, ich knallte auf den Boden und konnte mich nur noch sehr knapp retten, sodass ich etwas komisch mit gespreizten Pfoten auf dem Boden landete. Mist! Ich wollte meinen Mentor doch beeindrucken. Dann wanderte mein Blick an den Himmel, es war bereits Mondaufgang und durch meine Glieder kroch der Schlaf, so schaute ich kurz zu Tauzahn. Verlegen spannte ich mich an und stand wieder stramm, vor Nervosität bearbeitete ich den Boden mit meinen Pfoten, bis die Erde um meine Ohren flog. „Tut mir leid, aber ich möchte zurück ins Lager zurück“, sagte ich verbissen. Schnell, damit meine Autorität als „guter“ Schüler nicht verschwand, fügte ich hinzu: „Wenn ich darf.
Thema: Re: Schlucht an der Weide Do 07 Jul 2016, 11:44
Tauzahn
Mein Sprung schien meinen Schüler Thymianpfote zu überraschen , denn als ich nach hinten blickte sah ich ihn auf dem Boden liegen. Er lag mit komisch gespreizten Pfoten da und sah gen Himmel und als ich es ihm gleichtat, sah ich bereits den Mond umgeben von Sternen am Himmelszelt stehen. Ich drehte mich zu meinem Schüler um, während dieser sich gerade wieder aufrichtete und nervös den Boden unter seinen Pfoten bearbeitete. Seine nachfolgenden Worte brachten mich, entgegen meines Verhaltens, zum Schmunzeln. Ich trat auf Thymianpfote zu und legte ihm den Schweif auf die Schultern. "Natürlich. Es ist schon spät und außerdem ..", miaute ich, wurde aber durch ein leichtes Gähnen unterbrochen. ".. außerdem bin ich auch müde. Lass uns gehen.", meinte ich und tappte dann los zurück ins Lager. ---> FC Lager
Thema: Re: Schlucht an der Weide Fr 08 Jul 2016, 07:46
Thymianpfote
Meine gesamte Aufmerksamkeit lag auf meinem Mentor, ehe ich meinen Körper anspannte und mit zuckenden Ohren auf seine Antwort wartete. Als er näher auf mich zutrat, dachte ich im ersten Moment, er wolle mich erneut angreifen und mir mitteilen, dass es für einen Krieger nie zu spät war, weiterzumachen, doch seine Geste kam völlig unerwartet. Ich spannte kurz meine Muskeln an, als er seinen Schweif um meine Schultern legte, ehe ich mit großen Augen zu ihn schaute. „Morgen trainieren wir aber wieder.“ Die letzten Worte sprach ich, da war er schon längst auf dem Weg zurück ins Lager. Ich schüttelte mir kurz dem Dreck vom Fell, jetzt konnte ich den Lappen wieder gegenübertreten, hoffentlich war Jubelstern nicht mehr all zu erböst darüber.
→ FlussClanlager
Erwähnt: Jubelstern;; Erlenpfote [id als Lappen];; Dämmerpfote [id als Lappen];; Tauzahn Angesprochen: xx Standort: Schluchte → FlussClanlager [/b][/b]
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Schlucht an der Weide Di 30 Aug 2016, 15:08
»Echoherz«
FlussClan Lager <---
Der Morgen graute bereits, als der silberne Kater das Gebiet in der Nähe der Schlucht erreichte. Sein Herz schlug vor Aufregung und Sorge, er liebte die Jagd, selbst an einem Ort wie diesem, aber die Katzen der Großen Versammlung würden vermutlich bald zurückkehren und Echoherz wollte sich nicht entgehen lassen, was Jubelstern zu sagen hatte. Aber es würde sie vielleicht sogar beruhigen, wenn Beute gebracht werden würde. Fragend schaute er zu Zenitstürmer und Rabenfrost. Würden die drei zusammen oder einzeln jagen? Dem silbernen war alles recht, solange sie jagten. Auch wenn es Landbeute war, die Dürre ließ den Fluss sinken, weshalb die Fische auch weniger vorhanden waren. Als wäre Blattleere. "Jagen wir gemeinsam, oder wollen wir uns aufteilen?", ergriff Echoherz das Wort und schaute zu den anderen beiden Kriegern. Er ließ ihnen die Wahl, vielleicht würde ja auch nur einer alleine jagen und zwei zusammen, wobei das nicht sehr fair dem dritten gegenüber wäre, und Echoherz einen Wert auf Fairness legte. Während er auf die Antwort der anderen beiden wartete blickte der silberne Krieger zum Horizont, an welchem die Sonne hinauf zu klettern begann. Seine Gedanken wanderten zu den aufwachenden Katzen, darunter würden sich auch Achatfrost und Vogeltanz befinden. Der Gedanke an seine Familie versetzten ihm einen Stich, warum hatten sie kein besseres Verhältnis? Sie alle lebten so getrennt im Clanleben, und Echoherz hatte das Gefühl, dass sein Vater nicht davon abgeneigt war, sich eine neue Gefährtin zu nehmen. Der Gedanke versetzte ihm einen weiteren Stich, er vermisste seine Mutter und konnte nicht glauben, dass sein Vater sie nicht gemocht hatte. Um die Gedanken abzuschütteln schaute Echoherz wieder zu Zenitstürmer und Rabenfrost. Am besten wäre, wenn er sich auf die jetzige Situation konzentrierte, und nicht auf längst vergangenes.
Thema: Re: Schlucht an der Weide Mi 14 Sep 2016, 10:08
Zenitstürmer
“From the inside, I'm a good boy.” - Suga, BTS
Cf: FlussClan Lager
Zenitstürmer kam endlich an der von ihm angesteuerten und vorgeschlagenen Schlucht an. Dieser Ort war für ihn kein geliebter, er war verbunden mit den Gedanken an den Tod seiner geliebten Mutter und seines Vaters. Er konnte nicht sagen ob er den Kater wirklich hasste oder nicht, aber er verstand bis heute nicht wieso sein Vater seine Mutter umgebracht hatte. Es war ihm unerklärlich aber er bereute es nicht ihn getötet zu haben, immerhin sagte man doch - wie der Vater so der Sohn, richtig? Er war Himmelsfall eben doch ähnlicher als er sich selbst wünschen würde, lieber hätte er Seelenfluss ähnlich gesehen. Nein, auch sein Äußeres musste voll und ganz auf seinen Vater passen, etwas worauf er nicht Stolz war. Sein Blick glitt zu Echoherz, der Kater war als erstes da gewesen und bekam von Zenitstürmer ein kurzes breites Grinsen ehe dieser sich umsah - wo blieb denn jetzt dieser dumme Rabenfrost? Unbewusst stellte sich sein Fell am Nacken auf und sein Schwanz peitschte umher, der Kater war der beste Freund Himmelfalls gewesen und somit konnte Zenitstürmer ihn definitiv nicht leiden. Noch dazu hatte er eine leise Ahnung das Rabenfrost mehr wusste als er wissen sollte. In seinem inneren wütete bereits wieder dieser Sturm der Unsicherheit und angespannt breitete sich ein erneutes, gefälschtes Grinsen aus das anderen doch so echt erscheinen musste. Niemand wusste von seiner Vergangenheit, niemand. Und doch kamen dem Krieger die Blicke Rabenfrosts so durchdringend vor das er nicht umhin kam zu glauben das der andere Krieger sie ebenfalls kannte. "Wo sollen wir zuerst jagen? Ich würde sagen wir teilen uns auf, oder was meinst du?" Er fragte nur Echoherz und versuchte erst gar nicht auch Rabenfrosts Gehör zu erreichen denn mit diesem wollte er sowieso nichts zu tun haben. Sollte der doch gucken wo er blieb.
Thema: Re: Schlucht an der Weide So 18 Sep 2016, 12:29
Rabenfrost Der Kater kam geradewegs nach Zenitstürmer bei den anderen an. Sein blauer Blick streifte den Rücken des Katers, der seinen Vater umgebracht hatte und wehte dann hinüber zu Echoherz. Es tat Rabenfrost etwas Leid das so viele Katzen ahnungslos über den Tod von Himmelsfall und Seelenfluss waren und doch würde Rabenfrost nicht über das gesehene preisgeben. Er wusste nicht warum. Vielleicht, weil Zenitstürmer seinen Vater so ähnlich sah das Rabenfrost ihn immer noch als guten Freund ansah. Es war schon komisch den Mörder seines besten Freundes ebenfalls als Freund anzusehen, doch Rabenfrost konnte nichts dagegen tun und eigentlich wollte er das auch gar nicht. »Aufteilen klingt gut. Ich denke ich und Zenitstürmer versuchen es in diese Richtung« -er deutete nach rechts die Schlucht entlang- »Und Echoherz könnte es in die andere Richtung versuchen.« Rabenfrost wusste genau warum er so auf eine Jagd mit Zenitstürmer aus war. Er wollte den Sohn seines Freundes zu reden stellen. Nach so vielen Jahren wollte er sich endlich Klarheit darüber verschaffen, warum Zenitstürmer seinen Vater getötet hatte und wie genau seine Mutter umgekommen war. Der schwarze Kater leckte sich knapp über das Brustfell, bevor er wieder zu den anderen beiden aufschaute. Innerlich hoffte er beide wären mit der Aufteilung einverstanden und Rabenfrost würde somit Gelegenheit haben mit Zenitstürmer allein zu reden. Echoherz tat ihm in dieser Beziehung etwas Leid, denn eigentlich war er es gewesen der eigentlich zuallererst allein mit Zenitstürmer hatte jagen wollen, und nun kam Rabenfrost und schnappte ihm seinen Jagdgefährten vor der Nase weg. Gerne hätte er Echoherz alles erklärt doch das ging nicht. Einfach den Sohn seines besten Freundes zuliebe ging es nicht.
Thema: Re: Schlucht an der Weide Di 20 Sep 2016, 15:16
»Echoherz
Kurz erwiderte der silberne Krieger das Grinsen von Zenitstürmer, lächelte dann jedoch Rabenfrost an. Die Idee, dass sie sich aufteilten, fand er nicht allzu schlecht, jedoch fand er es schade, dass er alleine sein würde. Kurz atmete Echoherz durch dann nickte er. "In Ordnung, dann geht ihr beiden nach da und ich dort hin", stimmte der silberne zu, ahmte die Bewegung Rabenfrosts nach, zeigte bei sich selbst nach links. In Ruhe würde er vielleicht ein wenig Beute erwischen. Kurz schnippte er mit der Schwanzspitze und machte dann kehrt, lief in die besagte Richtung. Er würde zurückkehren, wenn es genug war. Seufzend hielt er nach einer Weile an, ließ den bräunlichen Blick durch die Gegend schweifen. Sie hatten schon zu viel Zeit verbraucht, Echoherz sehnte sich nach ein wenig Schlaf. Doch der Clan würde sich über die wenige Beute freuen, besonders da jetzt doch solch eine Dürre herrschte. Kurz warf der silberne Krieger einen Blick über den Rand der Schlucht, der Fluss wirkte weiter weg als sonst, niedriger. Fische würde es keine geben. So schloss Echoherz die Augen, lauschte auf Beute. Er brauchte eine ganze Weile, bevor er endlich ein kleines Trippeln vernahm. Seine Nase zuckte, er stand schlecht im kaum vorhandenen Wind, weshalb er es kaum einschätzen konnte, doch er war sich der Sache sicher. Es musste eine Maus sein. So schlich er los, machte einen Bogen um das Geräusch, versuchte das Wesen zu erspähen, und tatsächlich, dort saß sie...
...Kurz darauf baumelte das Tier aus seinem Maul. Echoherz nahm es kaum als Erfolg, er hatte sie nämlich verfällt und dann ungeschickt nach ihr gelangt, sie noch knapp erwischt. Er brachte das tote Tier an eine Stelle, bei der er sie wieder finden würde, scharrte etwas der trockenen Erde über sie. Viel trug sie nicht, würde keine Katze satt machen. Leise seufzend machte sich der silberne wieder auf den Weg.
Thema: Re: Schlucht an der Weide So 09 Okt 2016, 11:59
Zenitstürmer
“From the inside, I'm a good boy.” - Suga, BTS
Zenitstürmer's Blick blieb an Echoherz hängen, der sich gerade daran machte sich von ihm und Rabenfrost zu entfernen. Es passte ihm überhaupt nicht denn alleine mit diesem dämlichen Kater wollte Zenitstürmer nicht sein, er erinnerte ihn einfach zu sehr an seinen Vater. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich in ihm aus, kaum das er Echoherz nicht mehr sah und sich nun gezwungen fühlte Rabenfrost anzusehen. Die Augen des Grauen Kriegers loderten förmlich auf und sein Blick ging auf und ab an dem Krieger ihm gegenüber. "Was bezweckst du damit? Meinst du nicht, mir wäre die Gesellschaft Echoherz' lieber gewesen als deine?" Fuhr er ihn daraufhin auch schon laut an - es war ihm gerade ziemlich egal das er damit die gesamte Beute verscheuchen könnte. Seine Gelben Augen stachen heraus, der Mond der auf sie herab schien lies sie noch heller werden und sein Blick brannte sich förmlich in den Pelz seines Gegenübers. Mit einer Eleganten Drehung wandte er sich von Rabenseele ab, hob den Schwanz in die Höhe und reckte den Kopf. "Sieh zu das du mich alleine lässt. Deine Gesellschaft brauche ich nicht." Mit diesen Worten zog er ab, sah noch einmal über seine Schulter zurück und bedachte den Krieger mit einem wütenden Blick. Ob er von dem was sein Vater getan hatte wusste? Er hoffte nicht für ihn, sonst wäre er wohl der nächste der…. Nein! Zenitstürmer hör auf! Du bist kein Mörder - damals hast du nur deine Mutter verteidigt, das war Notwehr. Mehr nicht. Der Blick des Kriegers wurde härter und kalt während er sich wieder von Rabenseele abwandte um seinen Weg fortzusetzen, bekam aber den Gedanken nicht los das der Schwarze von Himmelfalls Vorhaben gewusst haben könnte.
Thema: Re: Schlucht an der Weide Do 13 Okt 2016, 22:49
Jadesee
----> FlussClan Lager
Mit goßen Sprüngen kam ich an der Schlucht an und sah mich um und enteckte schnell einige FlussClan Katzen, darunter Zenitstürmer der nahe der Schlucht stand. In der Hoffnung vielleicht unbemerkt zu bleiben blieb ich stehen und ging hoffentlich unbemerkt zwei Schritte zurück. Warum bin ich noch mal Spazieren gegangen? Dachte ich, als mir der Grund wider eingefallen war setzte ich mich hin und beschloss auf Spiegelschatten zu warten. Ich lauschte den Tosenden Wassers und versuchte zu erhören was ich denn sonst noch so hören konnte. Da war ein Vogel der weit weg zwitscherte es wahr nur ganz leise zu hören. Oder war er vielleicht doch ganz nahe und wurde nur vom Wasser übertönt?...
Erwähnt: Spiegelschatten, Zenietstürmer, FlussClan Katzen Angesprochen:- Standort: ca. 50 Schwanzlängen vom Abhang entfernt
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Thema: Re: Schlucht an der Weide Fr 14 Okt 2016, 14:09
Spiegelschatten
~You're lovin' on the murderer sitting next to you~
Spiegelschatten war Jadesee mit federnden Schritten gefolgt. Warum sie grade die Schlucht als ort für ihren Spatziergang ausgewählt hatte war dem roten Kater schleierhaft, doch noch hatte er nicht vor ihre taten zu hinterfragen. Dafür hatte er später noch genug Zeit. Mittlerweile schoben sich die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont hervor und tauchte alles in ein Orangenes Licht. Passend dazu fegte ein strammer Wind über die Schlucht hinweg und ließ ihn erzittern. Spiegelschattens fell plusterte sich auf und amüsiert betrachtete er die anderen Katzen die hier ihr Unwesen trieben. "Hat es einen bestimmten Grund warum du grade hier her wolltest?" fragte er nach einiger Zeit der Stille und lief ein wenig auf und ab. Es überraschte den Kater tatsächlich das sich das Wetter so rasant zu ändern begann. Vor nicht allzu langer Zeit hatte er sich kaum in die Sonne getraut, so heiß wie es war, und nun war man für jedes Fleckchen Sonne dankbar. Ruhig wog sein Schweif hin und her, während er sich direwkt vor Jadesee stellte und den Kopf schief legte. Er hatte spaß daran sie in verlegenheit zu bringen oder zu verwirren. Man musste die taten des getigerten katers nunmal nicht umbedingt verstehen.
Erwähnt: jadesee, andere Katzen an der Schlucht. Angesprochen: Jadesee Standort: Flussclan Lager ---> Schlucht
(c) Moonpie
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Schlucht an der Weide So 16 Okt 2016, 18:35
Rabenfrost
❤ ❣ ❤
Rabenfrost fixierte Zenitstürmer erstaunlich ruhig mit seinen blauen Augen. Der schwarze Kater wusste nicht was er fühlte wenn er den anderen Krieger ansah, inzwischen war da auch nichts anderes mehr als Hass, dank des Mordes an Himmelsfall. Trotz diesen Gefühl lauschte Rabenfrost den Sohn seines besten Freundes seinem Charakter gerecht ruhig und bedacht. Dabei interessierten dem schwarzen Kater die abwertenden Worte Zenitstürmer´s nicht. Das einzige was Rabenfrost gerade wollte, war diesen Kater endlich zu Rede zu stellen. Schon machte er das Maul auf, als sich Zenitstürmer abwandte, dazu geneigt nun seinen eigenen Weg zu gehen. Rabenfrost wollte das nicht auf sich sitzen lassen. Nein, zu viele Monde lang hatte er das schon auf sich sitzen lassen. »Zenitstürmer!« sagte er laut. Seine blauen Augen funkelten nun fast genau so feindselig, wie die gelben von Zenitstürmer zuvor. »Warum hast du deinen Vater getötet?« Es war erstaunlich wie leicht diese Worte den schwarzen Kater von der Zunge flossen. Verständlich, denn schon einige Monde trug er diese auf den Lippen und war nun endlich bereits sie auszusprechen und der Reaktion des Mörders entgegenzutreten. Hass und Wut begann langsam in den sonst so ruhigen und gelassenen Kater aufzulodern. Himmelsfall war sein bester Freund gewesen und er konnte nicht verstehen, warum sich sein eigener Sohn gegen ihn gewandt hatte. War er nicht immer gut zu seinen Jungen gewesen? Würden sich Rabenfrost´s Töchter auch bald gegen ihn wenden? Der Schwarze wollte gar nicht daran denken. Nein, seine Junge waren gute Junge. »Du bist ein Mörder Zenitstürmer!« fauchte er,jede Geduld vergessend »Ich habe alles gesehen...und ich würde mich nicht wundern, wenn deine Mutter auch durch deine Mordlust umgekommen ist.« Rabenfrost wusste nicht ob er zu weit gegangen war. Insgesamt dachte der Krieger nicht mehr Recht über seine eigenen Worte nach, was ihm auch sogleich auffiel. Doch nun konnte er das gesagte nicht zurücknehmen und musste wohl oder übel auf die Reaktion des anderen warten.
Zenitstürmer war ein arroganter Kater, äußerlich gesehen und noch dazu überheblich und stolz. Sehr stolz. Doch niemals wurde er wirklich wütend - niemals, bis auf jetzt. Dieser dämliche Kater der sich Rabenfrost nannte. Dieser Kater der sich ein Freund seines erbärmlichen Vaters schimpfte. Ja, er schaffte es wahrlich das der Krieger innerlich brodelte, doch auch äußerlich sah man es ihm an. Seine Gelben Augen funkelten bedrohlich und er zeigte die Zähne, stieß ein lautes Knurren aus und sträubte sein Graues, hübsches Fell. Er wollte nicht wütend werden und schon gar nicht noch mehr an die Geschehnisse von damals erinnert werden, es war Vergangenheit, eine die man auf sich beruhen lassen sollte doch Rabenfrost wagte es sie aufzurollen und ihn auch noch so direkt darauf anzusprechen. Er wagte es Zenitstürmer als Mörder hinzustellen obwohl es doch Himmelsfall gewesen war der seine Gefährtin getötet hatte. Die Mutter des Kriegers war eine strenge aber stolze Kätzin gewesen die Himmelsfall aufrichtig geliebt hatte, niemals würde Zenitstürmer verstehen wieso er das getan hatte. "Ich bin kein Mörder!" Er schrie es laut heraus, stürzte sich auf Rabenfrost und drückte ihn zu Boden, krallte sich in dessen Schultern und fixierte ihn mit vernichtendem Blick. Sein Verstand konnte nicht verarbeiten was der schwarze Kater von sich gab und sein Schwanz peitschte wütend hin und her. "Ich habe meine Mutter nicht getötet! Das war mein elender Vater! Dein ach so toller Freund hat sie die Schlucht herunter geschubst!" Seine Worte trieften nur so vor Verachtung und der Kater konnte das laute, verzweifelte Knurren nicht mehr unterdrücken das seine Innere Verwirrung und Verzweiflung zum Vorschein brachte. Sein Herz pochte schnell, so schnell das es ihm fast schmerzhaft vorkam, seine Brust schien zu zerbersten. "Damals, als meine Mutter mit mir raus ging, an die Schlucht… Er kam später, weißt du noch? Kannst du dich daran erinnern das er später nach kam? Das er uns erst eine ganze Weile später folgte? Wahrscheinlich hat er noch mit dir geplaudert." Er verzog sein Gesicht bei dem Gedanken daran und sein Blick wurde angewidert als er Rabenfrost nun direkt in die Augen sah. "Er kam, stumm, lief auf uns zu und blieb dann stehen. Mit einem mal… Ja, mit einem mal sprintete er vor und schubste meine Mutter, seine eigene Gefährtin ins Verderben." Seine Stimme wurde immer leiser, aber umso hektischer. Auch sein Herzschlag schien sich zu beschleunigen wenn das überhaupt möglich war und seine Augen zuckten unruhig umher, suchten eine Regung in Rabenfrosts Gesicht. "Er kam auf mich zu, er sagte irgendwas aber… Ich.. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Ich war verzweifelt, ich dachte er wolle mich auch dort runter schubsen. Also ging ich zu ihm, drückte mich an ihn - und zog ihm die Beine weg. Er stolperte und fiel schließlich die gleiche Stelle hinunter wie meine Mutter zuvor." Er beruhigte sich merklich, sein Blick wurde kalt und er ging von Rabenfrost herunter, zerrte ihn hektisch auf die Beine und starrte ihn an. "Willst du wissen wie ich das gemacht habe? Ja? Willst du wissen wie dein ach so toller Freund starb?" Der Graue Kater kam dem schwarzen immer näher und näher ehe er vor ihm stand und ihm mit einer schnellen Bewegung seiner Pfoten die Beine weg zog, ihn schubste, der Schlucht entgegen. Zenitstürmer war im Moment nicht in der Lage klar zu denken, bekam deshalb auch nicht mit was er tat, das er im Begriff war eine weitere Katze zu töten, eine Unschuldige noch dazu. Aber es wäre ihm wohl auch egal gewesen, solange er Rabenfrost nicht länger sehen müsste.
Thema: Re: Schlucht an der Weide Di 18 Okt 2016, 23:29
Jadesee
Nicht wirklich", gab ich nur von mir und sah den Kater für einen kurzen Moment in die Augen. Anschließend Musterte ich ihn auf das genaueste, er hatte keine Auffälligen Körperbau nur große Tatzen, ebenso große Augen und einen langen Schweif. Sein Fell war Orang, Weiß. Gefallen tat er mir nicht sonderlich gut doch irgendetwas in mir fand ihn interessant. "Wo wir schon hier sind können wir auf den Rückweg doch noch was Jagen, oder willst du noch ein Stückchen gehen?", fügte ich ein wenig später noch hinzu. Erst jetzt viel mir auf wie lange wir hier schon sein mussten, inzwischen war es Sonnenhoch und mir wurde Langsam sehr Warm, da die Sonne direkt auf meinen Pelz schien.