Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Mein Schüler bemühte sich seine Haltung zu verbessern und auch ich versuchte mich zusammenzureißen. Es tat mir immer noch Leid ihn verunsichert zu haben, aber immerhin widersprach er nicht, sondern versuchte schweigend seine Haltung richtig zu stellen. Es dauerte ein wenig, bis mein Schüler seine Haltung korrigiert hatte, aber das konnte ich ihm nicht verübeln, denn auch mein Fell war immer noch leicht gesträubt und ein kaltes Kribbeln kroch durch meinen Körper jedesmal, wenn in der Ferne das laute Bellen zu hören war. Sie werden nicht hierher kommen, sagte ich mir selbst immer wieder. Die Hunde sind in der Nähe des Zweibeinerortes und eine Patrouille sucht bestimmt schon nach Spuren ... Brombeerstern und Wildfeuer wussten was sie taten. Die Hunde würden nicht hier autauchen. "Ist das nun gut so?" Staubpfotes Stimme holte mich aus den Gedanken und ich brauchte einen Moment lang, um die Haltung des Schülers zu begutachten. Sie war viel besser als zuvor, wenn auch nicht perfekt und so nickte ich kurz. Um einiges besser, lobte ich ihn dann, wobei es mir jetzt fast gelang meine Stimme einigermaßen ruhig klingen zu lassen. Weißt du noch, worauf man bei der Jagd auf Vögel achten muss?
Angesprochen: Staubpfote Standort: Hohe Baumgruppe am Rand unter den ersten Bäumen Sonstiges: //
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Die Position die Staubpfote innehielt, wurde mit jedem Herzschlag anstrengender, doch er würde durchhalten. Je mehr er sich zum Training durchraffte, desto besser wurde er und dann würde es nicht lange dauern, bis er ein Krieger war. Vielleicht konnte er Dunstpfote dann auch mit seinen Jagdkünsten beeindrucken, oder zumindest mit seiner Stärke. Deshalb biss er die Zähne zusammen und wartete auf das Urteil des Kriegers. Das Lob seines Mentoren ließ ihn dieses Mal noch ruhiger werden, auch wenn er nicht viel von dem Kater hielt, war er doch zufrieden mit der Leistung. Die nächste Frage ließ ihn für einige Herzschläge in seinen Gedanken verschwinden, weshalb er die Augen schloss und versuchte, sich zu konzentrieren. "Das man sie nicht aufscheucht, denn dann fliegen sie davon, bevor man sie fangen kann?", versuchte Staubpfote es schließlich, auch wenn er ein relativ gutes Gefühl bei der Antwort hatte. Es schließlich logisch, das ein Vogel aus Angst und Selbsterhaltung nach oben fliegen würde, um seinem Jäger zu entfliehen, richtig? Und dann musste der Jäger nun einmal schlauer sein und genau das verhindern. So einfach, richtig? Fragend sah er seinen Mentoren an, gerade ruhig geworden, da er keinen Hund mehr gehört hatte und auch nicht mehr an die Hunde denken musste.
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Staubpfote war wieder ruhiger geworden und auch meine Panik legte sich langsam wieder, weshalb auch ich mich zumindest ein klein wenig beruhigte und es mir gelang, mich ein wenig besser aufs Training meines Schülers zu konzentrieren. Dieser gab mir eine Antwort, allerdings auch nicht genau die, die ich erwartet hatte. Ob er sich einfach nicht gemerkt hatte, worauf er Acht geben musste? Dennoch wollte ich seine Antwort nicht geringschätzen und so stand ich für einen Moment etwas unsicher vor ihm. Als guter Mentor musste ich meinen Schüler doch ermutigen oder nicht? Ja, genau, miaute ich schließlich vorsichtig. Aber da Vögel oft auch über uns auf Ästen oder in Sträuchern sitzen, musst du noch tiefer am Boden bleiben, um nicht von ihnen gesehen zu werden. Ich fühlte mich etwas unwohl dabei ihm diese Dinge zu erklären - erklären war einfach nicht meine größte Stärke - aber es war meine Aufgabe, also sprach ich weiter. Vögel haben bessere Augen als Ohren, darum ist es bei auch nicht schlimm, wenn dein Brustfell am Gras streift, während du dich anschleichst, fügte ich noch hinzu. Bei einer Maus dürfte dir das nicht passieren. Mäuse und andere Nagetiere mit guen Ohren, würden fliehen, sobald sie das Gras rascheln hören. Ich schwieg für einen Moment, um ihn meine Worte aufnehmen zu lassen, bevor ich wieder das Wort aufnahm. Wie wäre es, wenn du jetzt versuchst einen Vogel zu fangen?, schlug ich ihm vor. Noch sollten einige unterwegs sein, bevor es vollständig dunkel wird. Ich bemühte mich nicht allzu unsicher dreinzusehen. Das wollte mir allerdings nicht perfekt gelingen.
Angesprochen: Staubpfote Standort: Am Rand der Baumgruppe Sonstiges: //
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Staubpfote nickte lediglich nach der Erklärung seines Mentors. Zum Glück war die Nacht bereits lange angebrochen, weshalb er guten Gewissens seine Augen verdrehte und die Schnauze hob. Gut, das Zeit Fenster des Katers hatte der Schüler zwar verpasst, dennoch würden sich hier noch weitere Vögel befinden, die einfach keinen Schlaf bekommen hatte, richtig? Seine Nase zuckte und helfend öffnete er seine Schnauze. Eine ganz schwache Spur eröffnete sich ihm, sodass er den kleinen Flecken Lichtung verließ und ihm folgte. Sollte Laubfell doch einfach mitkommen.
Trotz seiner Abneigung kauerte sich der Schüler so hin, wie sein Mentor es ihm gesagt hatte. Er bemühte sich darum, nur noch tiefer über den Boden zu gleiten, damit die Vögel ihn auch wirklich nicht sahen, falls welche wach waren. Ab und zu hielt er an um zu prüfen, dass er noch immer der Spur folgte und erkannte erleichtert, dass sie schließlich stärker wurde. Wenig später erreichte er eine kleine Amsel, die einen Wurm aus dem Boden pickte, dieser war scheinbar ganz angetan von der nächtlichen Kühle gewesen, sodass er sich hinausgewagt hatte. Und die Amsel hatte Hunger.
Staubpfote duckte sich so tief wie er konnte und schlich sich um die Wurzeln des Baumes, um dem Vogel näher zu kommen. Dieser hatte dem Kater den Rücken zugewandt, weshalb er den Sprung nicht sah. Wenig später erschlaffte das Tier im Maul des Katers, der zufrieden mit sich selbst die Brust rausstreckte. Das hatte Laubfell sicherlich gesehen und er hatte sich sicherlich als ein guter, wenn nicht sogar besserer Jäger bewiesen, wenn er so schnell umsetzte, was der Mentor ihm sagte!
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Aufmerksam hatten meine braunen Augen, die Bewegungen meines Schülers verfolgt, als dieser seine Beute ausfündig machte und sich dann in Kauerstellung an sie heranschlich. Meine Schnurrhaare zuckten zufrieden, als ich feststellte, dass der junge Kater doch versuchte meine Worte umzusetzen und für einen Moment vergaß ich auch die ganzen Schwierigkeiten, die er manchmal machte und sein scheinbares Desinteresse. Offenbar konnte er es ja auch gut machen, wenn er sich bemühte und als ich die Amsel zwischen seinen Zähnen erschlaffen sah, war ich bereits mehr als gewillt, ihm auch den kleinen Vorfall am Fluss zu verzeihen. Doch sagte ich nicht sofort etwas zu seinem Fang, denn der Sprung meines Schülers hatte eine Waldtaube aufgeschreckt, die wohl im Gebüsch in der Nähe geschlafen hatte, aufgeflattert war und nun nur wenige Schwanzlängen von mir entfernt auf dem Boden saß. Der Clan brauchte diese Beute und so schenkte ich Staubpfote fürs Erste nur ein kurzes anerkennendes Nicken, bevor ich mich langsam umdrehte und ebenfalls in die Kauerstellung ging. Tief - so wie ich es meinem Schüler zuvor erklärt hatte - schlich ich an sie heran. Meine braunen Augen fixierten das Tier, als ich mich mit angespannten Muskeln in die richtige Position brachte. Ein Schritt noch und ich würde den Sprung wagen können.
Angesprochen: Staubpfote (non-verbale Kommunikation) Standort: Bei Staubpfote unter den Bäumen Sonstiges: //
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Aufmerksam spitzte der junge Schüler die Ohren, als er seinen Mentoren beobachtete. Gut, die Beute war wichtiger, doch das Nicken würde er sich merken. Jawohl, der Fang war wohl gut gewesen, sonst hätte der Krieger gar nicht reagierte. Leise und mit zuckenden Ohren musterte Staubpfote den Kater, ob er wohl ebenfalls so geschlichen war? Schnell legte er leise seine Beute beiseite, unter eine Wurzel, wo sie vor dem Wind und auch von anderen Räubern geschützt war. Doch statt still zu warten, juckte es den eitlen Kater in den Pfoten. Er wollte sehen, was Laubfell trieb und wie er sich mit dieser Taube machte. Ein durchaus guter Fang, sollte es dem Krieger denn gelingen, sie zu schnappen. Tief ließ er sich sinken, bereit ebenfalls zu zuschlagen. Dies war zwar nicht das Ziel von Staubpfote, doch wenn er die Chance hatte, Beute zu machen und dann auch noch zum zweiten Mal, wollte er sich beweisen, sie fangen und seinen Clangefährten präsentieren. Dabei mochte der Regen in seinem Pelz lästig sein, doch dafür schnitt der Wind nicht allzu sehr durch die Bäume oder durch seinen Pelz. Sanft setzte er die Pfoten hintereinander auf und tastete sich, langsamer als Laubfell, an das Tier ran. Schritt. Für Schritt. Für Schritt. Knack. Unter einer seiner Hinterpfoten knackte ein Zweig in zwei Teile. Die Taube schrie aufgeschreckt und flatterte in die Luft. Perplex blieb der Schüler wo er war, überlegte kurz, ob sein Mentor sie noch bekommen würde und ob er das gewollt hatte. Ursprünglich natürlich nicht, denn die Beute war nicht für seinen Mentoren, sondern für den Clan bestimmt. Dennoch, tief im Herzen von Staubpfote, entflammte eine kleine Wärme, die ihm doch das Gefühl der Zufriedenheit gab. Er hatte etwas gefangen. Sein Mentor nicht.
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Knack.
Die Taube stieß einen Warnruf aus und flatterte auf. Ich stürzte nach vorne und sprang hoch in die Luft, in einem Versuch sie mit einer ausgestreckten Vorderpfote vom Himmel zu holen. Natürlich gelang es mir nicht, schließlich war ich noch viel zu weit entfernt gewesen und wie dämlich das ausgesehen haben musste, wurde mir auch erst klar, als ich wieder auf meinen vier Pfoten landete und nasses Laub aufwirbelte. Kurz schüttelte ich mich etwas enttäuscht - wovon war mir nicht ganz klar. Vielleicht von Staubpfote, weil er die Beute verscheucht hatte, vielleicht auch ein wenig von mir, weil ich sie als Krieger nicht trotzdem noch erwischt hatte. Das musste eine klägliche Performance gewesen sein. Eine andere Katze wäre jetzt vielleicht wütend auf den Schüler gewesen, aber darin Wut auszudrücken, war ich noch nie sonderlich gut gewesen. Außerdem wie sah es denn aus, wenn ich als Mentor meinen Schüler zusammenschimpfte, bloß weil er noch nicht die Fähigkeiten eines Kriegers besaß? Ich war mir sehrwohl bewusst, dass Staubpfote vielleicht nicht unbedingt vorgehabt hatte die Taube zu verscheuchen und so war ich schlichtweg etwas enttäuscht. Lass uns ins Lager zurückgehen, seufzte ich nach einer Weile. Noch eine werden wir bei dem Wetter um diese Zeit wohl kaum finden. Versuch nächstes Mal mehr auf deine Pfoten zu achten. Ich hatte nicht vor auf dem Versagen meines Schülers herumzureiten, schließlich wusste er das vermutlich selbst am besten. Also bemühte ich mich das Ganze in einem einzigen Satz abzuhandeln, um meinem Schüler kein schlechtes Gefühl zu geben. Auch eine erwachsene Katze verjagte schließlich manchmal ihre Beute, wenn etwas schief ging und so wollte ich von meinem Schüler nicht immer das unmöglich erwarten. Also wies ich ihn mit einer Geste mit dem Schweif an, seinen Vogel zu nehmen und wandte mich dann ab, um ins Lager vorauszulaufen.
---> WolkenClan Lager [WolkenClan Territorium]
Angesprochen: Staubpfote Standort: Am Rand der hohen Baumgruppe gemeinsam mit Staubpfote Sonstiges: tbc. WolkenClan Lager
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Es folgte Stille auf die traurige Flucht der Beute. Staubpfote wartete noch immer auf die Reaktion des Kriegers, auch wenn er schnell tief in seine eigenen Überlegungen verfiel. Ja, Laubfell hatte ein lustiges Bild abgegeben, wie er dort oben nach der Taube gegriffen und dann ohne sie wieder gelandet war. Doch war es das Wert gewesen? Wo doch so ein Sturm tobte, wo es doch so kalt wurde? War es sinnvoll gewesen, die Beute zu verlieren? Doch Staubpfote schüttelte die dämlichen Gedanken schnell ab, denn es war schließlich nicht seine Schuld. Er hatte nie zuvor Jagdtraining genossen, er konnte es gar nicht. Zwar hatte er Beute erlegt, doch schleichen konnte er nicht einmal! Es hatte also ganz klar an der Unfähigkeit seines Mentoren gelegen, dass ihr Jagdergebnis nun das solche war. Dieser unterbrach schließlich auch die zunehmend unheimliche Stille, indem er die Einheit beendete und heimkehren wollte. Staubpfote schnaubte leise, als der Krieger ihm die Schuld mit einem Satz zuschob, doch zumindest war das keinen Streit wert. Er wusste schließlich selbst, dass er am schleichen arbeiten musste, also war das kein Thema, über das er sich aufregen wollte. Der Stolz saß schließlich zu tief, um nun zerrüttelt zu werden, weil jemand weniger gute Leistung abgeliefert hat. Die Amsel sammelte Staubpfote schließlich unter der Wurzel hervor, um seinem Mentoren mit ihr im Maul folgen zu können. Sie zu vergessen wäre noch peinlicher gewesen! Immer mehr freute er sich auf das Lager, denn dort würde er sich im warmen Bau verkriechen können, seinen Pelz vom Wasser befreien und putzen. Ach, wie ihm sauberes Fell fehlte, auch wenn er vielleicht nur einen halben Tag ohne aushalten musste.
Inzwischen musste es Sonnenhoch sein, doch von einer Sonne war nichts zu sehen. Der Himmel war grau und kleine Schneeflocken rieselten langsam von oben herab. Sperberfeder war gerade erst angekommen, und trotzdem schmerzten ihm schon die Ballen von dem Eis am Boden. Wachsam beobachtete er die fünf Bäume, die seit jeher dem rauen Wetter trotzten, dann wandte er sich seiner Schülergruppe zu, als diese zu ihm aufgeschlossen hatten. “Also, gut zuhören.“ erklärte er ernst, “Ich rieche und sehe keine Hunde, aber wie schon erwähnt können sie trotzdem jederzeit aufkreuzen. Daher halten wir uns hier bei den Bäumen auf. Nach dort oben können sie uns nicht folgen. Es ist also wichtig, dass ihr genau das tut, was ich euch sage, wenn ich es sage. Wenn ich schreie LAUFT, dann fragt ihr nicht erst wohin oder wie schnell, ihr rennt, als wäre euer schlimmster Alptraum hinter euch her.“ Er sag zwischen den Schülern hin und her, auf der Suche nach jeglichen Anzeichen von Widerworten. “Wenn ihr einen Hund wittert oder sogar seht, dann schreit, um die anderen zu warnen und klettert auf den nächsten Baum.“ Langsam ging er zu einem nahegelegenen Baum und sah den Stamm hinauf. Er war einer der höheren, gut so. “Man kann von den Wipfeln übrigens auch ganz wunderbar unser Territorium überblicken. Also, probieren wir es gleich mal aus: Wer als erster ganz oben ist! LOS!“ Sperberfeder rief das Startkommando, so plötzlich und laut er konnte und sprang aus dem Weg, damit die Jungkatzen den Baum erobern konnten.
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Pics <3:
Pantherkralle by Frostblatt <3
Nachtflüstern by Avada*-*
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Als die rote Schülerin bei den höchsten Bäumen des WolkenClan Territoriums angelangte, strömte eine Welle des Stolzes durch sie hindurch. Das hier war ihr Territorium und niemand würde das je ändern können. Eines Tages würde sie als Kriegerin durch dieses Unterholz laufen, auf diese Bäume klettern, durch die Baumwipfel springen und jagen, an der Seite ihres Vaters. Vielleicht würde sie eines Tages Junge bekommen, oder als rechte Pfote ihres Vaters den Clan anführen. Bei der Vorstellung an diese Zukunft, die doch so ungewiss schien, kribbelten ihre Pfoten. Wie sollte sie nur darauf warten zu erfahren, welchen Weg der SternenClan für sie bereit hielt? Ahornpfote ignorierte Sperberfeder, denn er wiederholte nur das, was er im Lager bereits gesagt hatte. Dachte der Krieger wirklich, dass die Schüler seines Clans so dumm waren? Er sollte lieber dem DonnerClan diese Standpauke halten, anstatt ihnen! Schließlich waren sie drei die Zukunft des Clans, auch wenn ein unauffälliger, abschätzender Blick in die Richtung von Wachtelpfote folgte, nachdem die etwas ältere Schülerin diese Worte gedacht hatte. Plötzlich sollten sie auf den Baum klettern, ein kleiner Wettkampf. Doch konnte seine Schülerin überhaupt klettern? Gewiss würde Hurrikanpfote gewinnen, den ihr letzter und erster Versuch zu klettern war jämmerlich gescheitert. Sie hatte sich an die Rinde geklammert, frisch ernannt, und hatte sich einfach fallen lassen, um überhaupt wieder runter zu kommen. Doch sie hatte die anderen Krieger beobachtet, wusste so langsam, was sie zu tun hatte. Mit einem mächtigen Satz sprang Ahornpfote an den Baumstamm, ihre Vorderpfoten höher als ihr Kopf und mit aller Kraft drückte sie sich höher, lockerte eben diese wieder und griff nach dem ersten Ast, auf den sie sich hievte. Es blieb noch eine Menge des Baumes übrig, dennoch würde sie nicht aufgeben, auch wenn sie nicht sagen konnte, wie sie wieder runter käme.
Mit meinen langen Beinen flitze ich hinter meinem Mentor her. Ich war vollkommen aufgeregt und freute mich jetzt doch schon auf meine erste Trainingsstunde. Mein Fell war gegen die Kälte aufgeplustert und lies meine Mähne etwas fluffiger wirken. Ich schlidderte etwas auf eine zugefrorenen Pfütze, als ich versuchte abzubremsen und wäre fast in Ahornpfote geschliddert. Allerdings war es mir noch möglich rechtzeitig abzubremsen. Meine hellblauen Augen richteten sich auf meinen Mentor und meine Ohren saugten jedes Wort des Kriegers in sich auf. Aufgeregt kribbelten meine Pfote. Als Sperberfeder sagte, wir sollen den Baum hochklettern flog mein Blick den hohen Baum hinauf. Klar war ich als Junges mit Hermelinpfote gelegentlich ausgebüxt und hatten ein Wettklettern gemacht, doch nie auf einen so hohen Baum. Plötzlich lief Ahornpfote los und riss mich damit aus meinem Gedankengang. Dann lief auf ich los, fuhr meine Krallen aus und sprang so hoch ich konnte an den Baum. Meine Krallen bohrten sich tief in den Stamm und ich zog mich mit meinen langen Armen den Stamm hoch. Ich zog mich am ersten Ast vorbei und kletterte zum nächsten Ast. Als ich mich auf diesen zog, blickte ich einmal runter zu Ahornpfote und streckte ihr provokant die Zunge ras. Irgendwie nervte mich die Anwesenheit dieser Kätzin momentan ziemlich. Dann bohrte ich meine Krallen wieder in den Stamm und begann weiter zu klettern, immer höher in den Baum.
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Fichtenwald done by me
Opal x Achat:
Soooo vielen Lieben Dank an @Frostblatt
Stuff:
Klangfeder:
Danke an Palmkätzchen für dieses mega tolle Bild
Natter by @me:
Danke an @Glücksfeder~:
Meine Morgentau und Pantherkralle von @Avalanche
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Auch wenn er einen Moment nach den anderen Ankam, die Höhe der Bäume um ihn herum nahm ihm immer noch den Atem. Es gab nichts schöneres als auf ihnen zu stehen und den ganzen Wald überblicken zu können. Niemals würde ein anderer Clan so gut klettern können wie sie es konnten. Nie würde ein Clan kräftigere Sprunggelenke oder härtere Ballen haben als sie es hatten. Er blickte hinauf und kurz musste er an den Angriff der Hunde denken. Kalt lief es ihm den Rücken hinunter, jedoch schluckte er all die negativen Gefühle bei dem Gedanken an die Hunter hinunter. Er würde sich jetzt auf diesen Baum und seine Fähigkeiten konzentrieren. Denn von den Schülern war er ziemlich sicher der beste Kletterer. Er war stark, er war schnell, er war vor allem der geübteste und der älteste von ihnen.
Er nahm durchaus wahr, wie Wachtelpfote und Ahornpfote losrannten und wie ihre Krallen sich in den Baumstamm gruben. Dabei erkannte er auch wie er Ahornpfote die Zunge herausstreckte, kaum war er ein wenig höher geklettert als sie. Was dachte dieser Schüler, dadurch zu erreichen? Er schluckte ein Fauchen herunter und spannte seine Muskeln an. Er scannte den Baum mit den Blicken, nur einige Herzschläge lang, bevor er losrannte. Er schätzte die Entfernung ab und sprang mit einem gewaltigen Satz hoch in den Baum hinauf, hielt sich mit den Krallen fest und zog sich ohne Probleme auf einen Ast herauf. Er sah nach oben, suchte sich den besten Weg zum Klettern und arbeitete sich in einem guten Tempo vorwärts. Es würde nicht mehr lange dauern, bevor er Wachtelpfote überholen würde. Der Kater war noch ein wenig ungeübter als er, demnach suchte er sich lieber den sichersten Weg nach oben, anstatt Kopflos nach oben rasen. Er hatte nicht vor, von einem der größten Bäume hier hinab zu stürzen und damit sein Leben als Krieger zu gefährden.
Er hiefte sich von Ast zu Ast, hatte den jüngeren Schüler bereits hinter sich gelassen und schaute nach unten um sie Fortschritte der anderen beiden anzuschauen. Er musste es sich verkneifen Wachtelpfote wie er es vorher bei Ahornpfote getan hatte die Zunge heraus zu strecken. Er hielt sich jedoch erfolgreich davon ab. Nach ein paar Momenten kletterte er weiter, über die anderen Bäume hinaus, wobei ihm kurz Schwindelig wurde und auf einem dickeren Ast, so weit oben wie möglich setzte er sich und schaute mit seinem Blick über ihr Territorium. Es war Atemberaubend. Hier oben sollte keine Katze mit Höhenangst sitzen.
Erwähnt: Ahornpfote, Sperberfeder, Wachtelpfote Angesprochen: Ort: Am Schülerbau -> Hohe Baumgruppe
reden | denken | handeln | Katzen
️ Moony
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Ahornpfote und Wachtelpfote waren die ersten, die losstürzten. Obwohl Ahornpfote geübter sein sollte, schien Wachtelpfote für's erste schneller zu sein, doch dabei ging sie nicht besonders sicher vor. Sollte er den übereifrigen Schülerinnen eine Warnung zurufen? Nun startete auch Hurrikanpfote, seine Griffe in der Rinde saßen, der Schüler wusste, was er tat. Sperberfeder nickte beruhigt. Um ihn musste er sich keine Sorgen machen. Zeit, sich nochmal umzusehen. Der Krieger wandte den Blick ab und sah mit zusammengekniffenen Augen über die offene Landschaft, bevor er die Luft prüfte. Noch immer keine Hunde, und auch nichts anderes. Als er wieder in den Baum sah, waren seine Schützlinge schon bedeutend höher geklettert. Hurrikanpfote konnte er bereits nicht mehr sehen, aber es hatte auch keinen entsetzten Aufschrei oder das Geräusch eines Aufpralls auf den Boden um ihn gegeben, also war er wohl einfach schon zu weit oben. Sperberfeder umrundete den Baum langsam, in dem Versuch die Schüler im Auge zu behalten. Nicht, dass er etwas tun könnte, wenn einer von ihnen fiel. Es kam vor, dass Katzen so zu Tode kamen, aber sie waren WolkenClan Katzen, sie lebten nunmal in großer Höhe. Es war besser, wenn Wachtelpfote so früh wie möglich lernte, wie sie kletterte. Und das ging eben nur auf diese eine Art: Sie musste es ganz einfach tun.
Das Wachtelpfote ihr die Zunge rausstreckte, fiel der roten Schülerin natürlich auf. Ihre Augen verengten sich zu misstrauisch Schlitzen, sicher, sie hatte sich in dieses Training herein geschlängelt, doch was hatte dieser Schüler für ein Problem? Einige Herzschläge starrte sie mehr oder weniger gereizt zu dem Kater hinauf, sprang dann jedoch ab und krallte sich in den Ast über ihr. Sie hievte sich hinauf und blickte sich um. Hurrikanpfote war nun ebenfalls im Baum und für einige Herzschläge konnte sie ihren Blick nicht von dem beinahe-Krieger abwenden. Seine Bewegungen waren gezielter, geübter, seine Muskeln spielten unter seinem Pelz. Schnell biss sich die Schülerin auf die Zunge und sah weg. Sie sollte diesen Kater nicht so ansehen, schließlich raubte er ihr die Zeit mit ihrem Vater, ihrer übrigen Familie! Stets war sie eifersüchtig auf ihn doch neuerdings wollte sie immer wissen, was er tat und wo er war, mit wem er war... Wütend über ihr eigenes Verhalten sprang sie erneut, kletterte so schnell wie es ihr möglich war den Stamm hinauf und setzte sich auf den nächsten Ast. Sie war immer noch langsamer als die anderen beiden, doch da sie auch verwirrt von ihren Gedanken und Gefühlen waren, nahm sie sich vor, den Wettkampf eben zu verlieren. Sie musste nicht unbedingt den nächsten Sprung verfehlen und fallen, schließlich wollte auch sie bald Kriegerin werden. Erneut zog sie sich höher und höher, konnte sehen, wie der älteste Schüler unter ihnen immer höher stieg, für sie unerreichbar. Dabei war sie höher als je zuvor und unglaublich stolz auf ihre Leistung. Dann würde sie sich eben damit zufrieden geben.
Die Zeit verging, seine Schüler, die er zu beaufsichtigen hatte, kraxelten hoch über ihm in den Bäumen herum und er hielt seine wachsamen Augen weiter auf die Umgebung gerichtet. Aber die Luft blieb rein, bis schließlich die Sonne aufging. "Also gut, ihr drei!" rief er den Baumstamm hinauf und suchte die Äste nach jeder der Katzen ab. Als erstes fand er Ahornpfote, nach einigem suchen entdeckte er auch Wachtelpfotes Pelz, nur Hurrikanpfote befand sich so weit über ihm, dass er nur erahnen konnte, dass der Kater irgendwo weit oben auf der Spitze des Baums thronte. "Das war gut, ihr seid sicher da hoch gekommen, nun müsst ihr aber auch wieder runter kommen. Zügig, wir wollen ins Lager zurück." Damit entfernte er sich von dem Baum und lief gemächlich auf die offene Fläche hinaus, wo wieder Schnee unter seinen Pfoten knirschte, doch er fühlte sich anders an als gestern: klebrig und nass, statt einfach nur kalt. Kündigte sich da etwa die Blattfrische an? Er warf einen geduldigen Blick über die Schulter. "Na los, nicht trödeln." Gemütlich ging er los in Richtung ihres Lagers und wurde erst schneller als all seine Schützlinge zu ihm aufgeschlossen hatten.