Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ruhig beobachtete er die Bewegungen des dunklen Schülers, musterte wo genau er seine Pfoten absetzte und wie die Muskeln in seinen Beinen arbeiteten. Dabei musste er sich an seine eigenen Kletterübungen unter Rabenblick denken. Der schwarze Älteste hatte ihn streng von Baum zu Baum geschickt. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Und es hatte einen guten Kletterer aus ihm gemacht. Die Einheiten waren oft unfair gewesen, hatten ihn gefordert und nicht nur einmal war er mit voller Geschwindigkeit auf die Schnauze geflogen, doch ohne diese Behandlung wäre er sicherlichnicht so stark, wie er es heute war. Funkenwut trug zwar eine gewisse Arroganz nach Außen, doch hatte er nicht vergessen woher er seine Fähigkeiten hatte. Wie viel er trainierte und wie viel Blut er in sich und seine Kraft gesteckt hatte. Und er war stolz auf seine Körperform – auch, wenn wohl niemand so genau von seinen Schwächen wusste wie er selbst.
„Du musst mehr mit der Beschaffenheit des Stammes arbeiten. Wenn du dich nur mit den Krallen hochziehst, bist du nach dem dritten Baum komplett außer Gefecht gesetzt.“ Knurrte er laut, legte die Ohren an und betrachtete mit ein wenig Genugtuung, wie sich die Hinterläufe des Schülers in die Ringe stemmten. Dieses Mal kam er besser voran, sah zwar noch ein wenig wackelig und unsicher aus, doch er stellte sich bereits besser an, als einige andere Katzen, die er bereits beim Klettern beobachtet hatte. Der Himmel über ihnen wurde dunkler, doch war Funkenwut wirklich der letzte, der sich für irgendwelche Tageszeiten interessierte. „Du wirst noch mehr als genug Zeit in den Bäumen verbringen.“ Brummte er, zuckte mit den Schultern und ließ den Kopf leicht in den Nacken fallen. Im nächsten Augenblick sprang er mit einem großen Satz von seinem Ast, landete geschmeidig auf den Pfoten und federte ganz automatisch seinen Fall.
„Morgen kümmern wir uns ums Fallen. Du darfst keine Angst vor der Höhe haben. Jeder von uns muss in der Lage sein zu jedem Augenblick wieder sicher auf den Boden zurückzukehren. Also bevor du dir überlegst, wie du am schnellsten wieder runtergeklettert kommst...“ Mit einem nahezu bösartigen Grinsen kauerte er sich hin. „... möchte ich, dass du von deiner Position aus versuchst einen Fallangriff auf mich zu starten.“ Dabei schnalzte er mit der Zunge und peitschte abwartend mit dem Schweif.
"Never asking for someone's help, or to get some respect"
Erwähnt: Elsterpfote Angesprochen: Elsterpfote
Tldr: Training
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Elsterpfote hatte sich auf den Ast hin gekauert und schaut hinunter, während sein Schweif auf der anderen Seite hinunter hing und, als einziges Anzeichen seiner Nervosität, leicht in und her zuckte. Das Grinsen, das sein Mentor auf dem Gesicht hatte, gefiel ihm gar nicht. So als hätte er geplant, Elsterpfote gleich aus der Luft zu Boden zu schlagen… oder so. Einladend sah es zumindest nicht aus, aber das würde ein richtiger Gegner auch nicht sein. Andererseits würde ein richtiger Gegner ihn auch wohl kaum hier oben bemerkt haben, um ihn abwartend anzuschauen. Tatsächlich machte dem jungen Kater die Höhe wenig aus, jetzt, wo er einen sicheren Stand hatte. Zwar war noch immer die Möglichkeit präsent, dass er erneut nach unten stürzte - ganz sicher fühlte er sich nämlich noch nicht - aber er besaß ein gewisses Grundvertrauen, ohne dass WolkenClan Katzen wohl auch nie die Bäume für sich entdeckt hätten. Er richtete sich ein wenig auf, schätzte die Höhe und Weite ab, damit er nicht denselben Fehler machte wie zuvor und daneben sprang. Der Schüler fragte sich einen Moment, was wohl die Lektion sein würde. Es gab keine Tricks, keinen Hinterhalt. Er musste einfach auf seine Mentor draufspringen, was auch noch etwas war, dass er so noch nie gemacht hatte. Zeit, herauszufinden, was Funkenwut für ihn geplant hatte. Er drückte sich vom Ast ab und ließ sich auf Funkenwut fallen, alle vier Pfoten nach unten ausgestreckt, um mit größtmöglicher Wucht (zumindest für einen Lauch wie ihn) genau in Funkenwuts Gesicht zu landen.
Erwähnt: Funkenwut Angesprochen: - Ort: Hohe Baumgruppe
Zusammenfassung: Macht sich viele Gedanken und springt dann auf Funkenwut.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Die Nacht war nun beinahe vorbei und sie hatten das Training länger gezogen als beabsichtigt. Das es primär daran lag, dass er einfach nicht ins Lager zurückkehren wollte, schob er gekonnt beiseite. Viel mehr konzentrierte er sich auf das, was sich vor seiner eigenen Nase abspielte. Er hatte schon einige andere Katzen in seinem Leben klettern sehen und so bemerkte er schnell, wie fix sich Elsterpfote an die Höhe zu gewöhnen schien. Das war eine Eigenschaft, die nur WolkenClan-Katzen besaßen und etwas, worauf er zugegebenermaßen mehr als Stolz war.
Ungeduldig wartete er darauf, dass der dunkle Schüler sich bereitmachte, um irgendwie von diesem Baum herunterzukommen. Angriffe aus der Luft waren die meisten anderen Clans nicht gewohnt und so war es immer von Vorteil sowas sehr früh zu lernen. Da ihn der Verdacht beschlich, dass Elsterpfote sich zu sehr den Kopf darüber zerbrechen würde, wie genau er jetzt vom Baum wieder runterkommen würde, war es das Intelligenteste, ihn einfach mit einer anderen Aufgabe von dem „wie“ abzulenken. Das war auch einer der Gründe, wieso er vor hatte dem jüngeren Kater das Fallen als solches näherzubringen. Meist blieb keine Zeit, um einen Baum wieder mühselig herunterzuklettern, wenn man auch einfach sicher springen konnte.
Der „Angriff“ den Elsterpfote anschlug war nicht sonderlich gut durchdacht. Funkenwut brauchte nur einen Schritt nach vorn zu machen und schon war er aus der Sprungbahn des Schülers hervorgetreten, doch so konnte er sich in Ruhe anschauen, wie er seinen Fall abfederte, und wie sein Körper ganz intuitiv in eine weiche Federbewegung überging, um Schaden an seinen Gelenken zu vermeiden. Das alles wäre viel schwieriger gewesen, wenn er ihn nur dazu aufgefordert hätte zu springen. „Merk dir, wie sich die Landung angefühlt hat. WolkenClan-Katzen hab es im Blut – manche mehr, manche weniger.“ Dabei schnalzte er mit der Zunge und dachte an den dämlichen Bruder seines eigenen Schülers. Wobei dieser wenigstens ordentlich springen konnte – dafür aber nichts anderes. „Wir gehen zurück.“ Auffordernd schnippte er mit dem Schweif, fuhr herum und verschwand anschließend zwischen den Bäumen in Richtung WolkenClan-Lager.
tbc. WolkenClan - Lager
"Never asking for someone's help, or to get some respect"
Erwähnt: Elsterpfote Angesprochen: Elsterpfote
Tldr: Trainingsende
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Kaum war Elsterpfote am Fallen, ging alles auf einmal sehr schnell. Funkenwut trat unter ihm hervor und der Schüler raste nun auf den Boden zu. Es ging jedoch, wie gesagt, alles sehr schnell, weswegen er nicht mal schockiert sein konnte, bevor er auf dem Boden aufsetzte und seine Instinkte die Führung übernahmen. Erstaunt starrte er einen Moment auf seine Pfoten, dann drehte er sich mit einem, für ihn sehr untypisch sichtbaren, verwirrten Gesichtsausdruck zu seinem Mentor um, der gerade den Sinn der Übung erklärte. Es war also tatsächlich nur ein Trick gewesen, aber für etwas anderes, als Elsterpfote angenommen hatte. Es ärgerte ihn, hinters Licht geführt zu werden, doch er erkannte auch den Nutzen, den diese Lektion für ihn in diesem Moment bereithielt. Elsterpfote hatte seinen Gesichtsausdruck mittlerweile wieder unter Kontrolle und folgte dem cremefarbenen Kater zurück ins Lager. Sein Blick war jedoch immer wieder auf die Bäume um ihn herum gerichtet, während er innerlich nach Stellen zum Klettern und Festhalten suchte. ->WoC Lager
Erwähnt: Funkenwut Angesprochen: - Ort: Hohe Baumgruppe -> WoC Lager
Zusammenfassung: Kehrt ins Lager zurück.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Natürlich war ich unterwegs nicht umhin gekommen, mir Sorgen zum machen und so hoffte ich, dass Eibenpfote die Kletter- und Balanceübungen auch wirklich gefallen würden. Ein wenig befürchtete ich, sie könnte sich rasch langweilen, wenn ich ihr nicht erlaubte, höher zu klettern, andererseits bekam ich es mit der Angst zu tun, sie könnte vom Baum stürzen und wenn sie nicht aufpasste und sich verletzen, wenn sie zu hoch fiel. Ich schluckte die Erinnerungen an Dämmerpfote hinunter und versuchte die Gedanken zu verscheuchen, was die anderen Katzen wohl denken würden, wenn ich noch ein zweites Mal eine verletzte Schülerin zurück ins Lager brachte. Ich war vielleicht nicht zum Mentor geboren, aber dennoch, wollte ich nicht, dass Eibenpfote sich verletzte und schon gar nicht wollte ich dabei versagen, auf sie aufgepasst zu haben ...
Ich kam am Rand der Baumgruppe zum Stehen und wandte mich kurz Eibenpfote zu, ehe ich mich daran machte, einen guten Baum für sie zu finden. Erneut machte sich Unsicherheit in mir breit, aber ich zwang mich dazu, einen auszuwählen, der kräftig wirkte und ein paar niedrigere Äste hatte, an denen die Schülerin probieren konnte. Schließlich wollte ich auch nicht, dass sie ungeduldig wurde. Wir nehmen diesen Baum hier, entschied ich dann, wobei ich versuchte, mit möglichst entschiedener und fester Stimme zu sprechen. Vielleicht klang ich etwas sicherer, als ich mich fühlte. Wir klettern erst einmal nur bis zum ersten Ast, miaute ich dann. Du kletterst vor und ich bin direkt hinter dir, in Ordnung? Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Pass auf, wohin du deine Pfoten setzt.
Angesprochen: Eibenpfote Standort: Kommt aus Richtung Lager ---> Rand der Baumgruppe Sonstiges: Cf: WolkenClan-Lager Kommt mit Eibenpfote an und sucht einen Baum aus. Dann gibt er ihr Anweisungen vor ihm zum niedrigsten Ast zu klettern.
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
WoC Lager -> Eibenpfote hüpfte fröhlich hinter Laubfell her. Ihr kam gar nicht in den Sinn, dass er sich Sorgen machen könnte, sondern bewunderte nur das wunderschöne Territorium, etwas, and em sie sich ganz sicher noch lange nicht satt gesehen hatte! Das Lager war ohne Frage interessant genug, denn dort war immer etwas los, so viele Katzen die etwas taten und miteinander sprachen. Diesen Tumult sog die Schülerin förmlich in sich auf und spiegelte ihn zurück. Aber das Territorium hatte eine gewisse Ruhe und Ausgeglichenheit, die selbst auf Eibenpfote beruhigend wirkten. Sie blieben vor einem dicken Baum stehen, den Laubfell ausgesucht hatte. “Was für ein toller Baum”, rief Eibenpfote. “Er ist so dick! Denkst du, Bäume haben auch Namen? Dieser hier heißt bestimmt Breitkralle”, lachte sie. “Die Äste sehen aus, als wären sie Krallen!” Gut gelaunt nahm sie die Anweisungen ihres Mentors zur Kenntnis und beäugte ihren neuen Freund Breitkralle einen Moment. Würden ihre Krallen ihn verletzen? “Tschuldigung, Breitkralle”, miaute sie dann vorsichtshalber und sprang, alle Viere von sich gestreckt, an den Stamm. Ihre Krallen fanden ohne Probleme Halt in der weichen Rinde und sie sah nach oben, zu dem Ast, der sich nur eine halbe Schwanzlänge über ihr befand. Doch nun befand sie sich in einem Dilemma. Ihre Vorderpfoten waren zu weit auseinander und sie konnte nicht genug Kraft aufbringen, um sich nach oben zu ziehen. Ihre Hinterbeine hatten einen etwas besseren Winkel, aber sobald sie damit begann, sich mit ihren Hinterbeinen hochzustämmen, hatte sie das Gefühl, sie könnte jeden Moment runterstürzen. Natürlich war sie nicht weit über dem Boden und zudem war Laubfell unter ihr, also würde sie sich nicht verletzen. Aber dies war ihr in diesem Moment nicht wirklich bewusst. “Was jetzt??!”, quengelte sie, schlagartig unzufrieden.
Erwähnt: - Angesprochen: Laubfell Ort: WoC Lager -> Hohe Baumgruppe
Zusammenfassung: Bewundert das Territorium. Fragt, ob Bäume auch Namen haben und nennt den Baum Breitkralle (new imaginary friend incoming). Springt, Laubfells Anweisungen folgend an den Baum, kommt aber nicht weiter.
Obwohl Hurrikanjäger sich extra etwas Zeit gelassen hatte, war er anscheinend der erste, der an der hohen Baumgruppe ankam. Die Patrouille für die Große Versammlung hatte das Lager ungefähr mit ihnen zusammen verlassen, weswegen man durchaus eine gewisse Unruhe im Inneren des Territoriums spüren konnte. Zentral und gut sichtbar ließ er sich auf den Hintern fallen und leckte sich über das weiche Brustfell, während seine Ohren bereits gespitzt und aufmerksam lauschten. Schnell merkte er, dass sie hier nicht ganz alleine waren, doch bot der Ort genug Platz, damit sie sich nicht unterbrechen oder gar ablenken würden. Kurz dachte er darüber nach, ob es sich eher lohnen würde, wenn sie alle versuchen würden gemeinsam zu jagen, doch war das vermutlich eher eine Taktik für den WindClan und nicht für sie. Sie könnten sich ja ein wenig verteilen und sich hier wieder treffen, wenn die Zeit dazu kommen ist, denn spätestens zum Sonnenaufgang sollten sie wirklich wieder im Lager sein.
Entspannt und ordentlich vor dem Körper zusammengestellten Pfoten legte der Krieger den Kopf in den Nacken, schloss einen Herzschlag lang die Augen und dachte über all das nach, was in den letzten Monden passiert war. Manchmal kam es ihm wirklich so vor, als würden die Blattwechsel nur so fliegen und vielleicht hätte ihm das in einem anderen Leben Angst gemacht. Er selbst freute sich allerdings lediglich auf all die Dinge, die ihn in seinem Leben noch erwarten würden, denn das hier war nur der Anfang. Da war er sich sicher.
Erwähnt: Aschenpfote, Goldmeer, Wurzelschatten, Laubfell u. Eibenpfote id. Angesprochen: //
TL;DR: Wartet auf die anderen. (sorry für die heftige Verzögerung, ich hab den Wurzelschattenpost übersehen D:)
"It’ll be fine. I’m the strongest there is, after all."
strong
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Während die Kriegerin mit ihrer Schülerin durchs Territorium streifte, fielen ihr viele kleine Dinge auf, die sie zuvor noch nicht so ganz wahrgenommen hatte. Während einige der kahlen Büsche winzige, hellgrüne Knospen gebildet hatten, schien auch so einiges über die wärmeren Tage hinweg aus den Boden zu schießen. Sie blieb hin und wieder stehen, um den Spross eines Schneeglöckchen oder eines Krokus zu begutachten, deutete mit der Schweifspitze fröhlich auf die neue Entdeckung und erklärte Spatzenpfote, um welche Blume es sich hierbei handelte. Ihre Begeisterung für die Blattfrische schien grenzenlos zu sein und ihr tat es fast schon etwas Leid, ihre Schülerin damit zu belästigen, doch gleichzeitig freute sie sich, etwas zum erzählen zu haben, um den langen Weg vom Lager aus zu überbrücken. Es dauerte nicht lange, da nahm sie die Gerüche anderer Katzen wahr, die vermutlich ebenfalls diesen Teil des Territoriums nutzten, um ihren Beschäftigungen nachzugehen. "Dein Vater ist auch hier", miaute die sandfarbene Kriegerin munter und deutete mit den Ohren in die Richtung, aus der sie den Geruch von Hurrikanjäger wahrgenommen hatte "Dann musst du dich ja besonders anstrengen, für den Fall, dass er dich zufällig beobachtet." Kirschnases Stimme glich mehr einem neckischem Säuseln als einer ernsten Ermahnung, weshalb sie hoffte, dass Spatzenpfote sich durch diese Aussage nicht unter Druck gesetzt fühlte. Doch die sandfarbene Kätzin war sich immer noch sicher, dass die rotbraun gemusterte Schülerin keinerlei Schwierigkeiten haben würde, den höchsten Baum in sekundenschnelle zu erklimmen.
Sie entschied, dass es wohl besser war, sich etwas von den anderen Katzen zu entfernen um in Ruhe üben zu können, ohne irgendwelche Beute zu verscheuchen oder gestört zu werden. So steuerte sie den Rand der Hohen Baumgruppe an, bis dahin, wo die hohen Stämme langsam abflachten und der Himmel durch das dichte Astwerk wieder deutlicher zu sehen war. "Wichtig beim Klettern ist, dass du dir einen Baum mit rauer Rinde suchst, da du in dieser einen besseren Halt hast. Das kann zum Beispiel eine Eiche oder ein Ahorn sein, doch wie sie heißen ist ja im Endeffekt egal, so lange du zwei gesunde Augen hast", erklärte die Kriegerin und zwinkerte ihrer Schülerin aufmunternd zu. Sie stoppte neben einer hohen Eiche, die sich weiter oben in dicke, kräftige Äste verzweigte, welche perfekten Halt für eine unerfahrene Schülerin bieten würden. "Versuchen wir es doch gleich bei diesem Baum! Probiere einfach mal, die ersten Äste zu erklimmen. Achte darauf, dass du mit deinen Krallen immer die Kerben der Borke ausnutzt um Halt zu finden, dann sollte eigentlich nichts passieren." Kirschnase ließ sich den Vortritt nicht nehmen. Vorsichtig legte sie eine Pfote auf den dicken Stamm, wartete einen kurzen Moment, ehe sie zum Sprung ansetzte und ihre Krallen in den Baum schlug. Gemächlich hangelte sie sich nach oben, versuchte überaus deutlich zu demonstrieren, wie ihre Pfoten die richtigen Kerben suchten und ihre Krallen sich in günstigen Spalten verhakten. Schließlich wollte sie nicht angeben, sondern Spatzenpfote auch etwas sinnvolles beibringen. So dauerte es eine kleine Weile, bis sie sich auf den untersten Ast hinaufschlängelte und sich ruhig darauf niederließ. "Es ist ganz einfach! Versuch es auch mal, mach dir keinen Kopf, dir kann wirklich rein gar nichts passieren!" Dafür würde sie jedenfalls sorgen. Angst vor Höhe zu haben war ganz natürlich und etwas, womit jede Katze irgendwann zu kämpfen hatte, doch im WolkenClan ging es genau darum, diese Angst zu bewältigen und sie zu seiner Heimat zu machen. Dieser Clan war nun einmal dafür geboren, die Baumkronen zu beherrschen, was ihn letztendlich gerade so einzigartig machte. Sie legte ihren fluffigen Schweif um ihre Pfoten, beobachtete aufmerksam ihre Schülerin, gespannt auf die Ergebnisse, die sie erzielte. Erwähnt » Spatzenpfote, Hurrikanjäger Angesprochen » Spatzenpfote
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #03
WoC Lager --> Hohe Baumgruppe
Das Territorium, das Spatzenpfote nun schon einige Male gesehen hatte, wirkte bei Nacht definitiv anders. Es war befremdlich, fast schon schwierig sich zu orienteiren, obwohl sie gut gesehen konnte. Es war nur so, dass all die Schatten und das geringe Licht dafür sorgten, dass die Bäume noch größer wirkten als sie waren, und alles sehr ähnlich aussah. Dafür war das heutige Training ja da. Sicherlich würde es ihr beim nächsten nächtlichen Besuch im Territorium schon anders auffallen. Von den Einzelheiten ihrer Umgebung bekam sie nicht viel mit, denn ehrlich gesagt war Spatzenpfote mit jedem Schritt darauf konzentriert ihrer Mentorin zu folgen, und nicht zu schnell oder langsam zu laufen. Dennoch war es angenehm, dass Kirschnase hin und wieder anhielt, um ihr Dinge zu zeigen. Vor Allem die Blüten, auf die Kirschnase ihre Aufmerksamkeit lenkte, gefielen Spatzenpfote ebenfalls. Ein klares Zeichen der Blattfrische… ihrer ersten Blattfrische. Vielleicht konnte sich die Schülerin jedoch besser für die größeren Pflanzen begeistern, denn beim Betrachten der kleinen weißen Blüten wünschte sie einen Moment dass es noch heller sei, und sie den Wald so sehen konnte wie er ihr am besten gefiel: mit vereinzelten Lichtsprenkeln die durch die nun endlich ergrünende Blätterdecke durchbrachen, und mit den Kronen der Bäume in denen sie schon so bald klettern würde.
Als sich die beiden Kätzinnen ihrem Ziel näherten, erkannte Spatzenpfote zeitgleich mit ihrer Mentorin den vertrauten Geruch anderer WolkenClaner, unter anderem ihres Vaters. Aus igrendeinem Grund wurde es in ihrer Brust einige Sekunden lang eng, bei dem Gedanken, dass ihr Vater vor Ort war, und sie dabei sehen würde, wie sie sich zum ersten Mal in etwas neuem versuchte… denn da es ihr erster Versuch war, würde sie noch nicht sehr gut darin sein, und eigentlich wollte sie nur von ihren Eltern beobachtet werden, wenn sie sich in Exzellenz zeigen konnte. Ihre Ohren zuckten leicht, als sie die Worte der Kätzin neben ihr vernahm, und sie nickte schnell. „Ja, das stimmt wohl,“ sagte sie mit einem möglichst authentischen, leichten Lachen. „Ich werde mich bemühen.“ Wenn auch Kirschnases Stimme sanft und scherzend gewesen war, so verspürte die braune Schülerin dennoch etwas Druck, der zuvor nicht da gewesen war, und mit welchem sich die Aufregung jetzt einen Platz in ihrem Herzen teilen musste. Demnach überfiel sie beinahe die Erleichterung, als Kirschnase sich ein wenig von dem Geruch entfernte.
Aufmerksam lauschte Spatzenpfote nun den Anweisungen und Tipps ihrer Mentorin. Raue Rinde für besseren Halt, notierte sie sich mental. Ebenso verinnerlichte sie die Namen verschiedener Baumarten, die ihr helfen würden. Sie sollte nicht allzu viele Schwierigkeiten dabei haben, sich an all das zu erinnern. Ihr Schweif schoss kurz in die Luft, als die Kätzin vor ihr sagte, dass sie sofort beginnen würden. So war es eigentlich am besten – sofort blind in den ersten Versuch, dann würde der Zweite schon besser laufen. Mit scharfen Augen beobachtete sie jede Bewegung der roten Kriegerin, ehe sie es ihr nachahmte. „Alles klar!“ rief sie hinauf.
Die raue Rinde des Baumes fühlte sich fremd und anders an als erwartet, als die Braune ihre Ballen dagegen legte. Nun, wo sie sich mit dem Gefühl vertraut gemacht hatte, schmolz allerdings auch jegliche Angst von ihr. Sorgsam positionierte sie nun ihre Hinterläufe sodass sie die maximal mögliche Sprungkraft hatte – wenn sie höher sprang würde sie immerhin weniger klettern müssen. Kaum dass sie abgehoben hatte dankte sie stumm dem SternenClan für ihre starken Beine, denn sie hatte es tatsächlich geschafft recht hoch zu gelangen. Da fing die Schwierigkeit allerdings erst an. Sie hatte schon wieder ein wenig an Höhe verloren, bis sie es geschafft hatte ihre nun ausgefahrenen Krallen in den Baum zu schlagen – denn vor lauter Konzentration auf den Sprung hatte sie den Teil schon wieder fast vergessen. Es war nicht so schlimm. Es dauerte nicht lange ehe sie gelernt hatte, mit der freien Vorder- oder Hinterpfote eine Kuhle oder Kerbe zu ertasten, in welcher ihr Halt stärker war. Und so hanglte sie sich – weniger elegant, aber dennoch erfolgreich – ebenfalls den Baum hinauf, bis sie den Ast erreichte, auf dem ihre Mentorin platzgenommen hatte. Auch das war nicht so leicht, denn sie wusste nicht recht ob sie etwas weiter hinauf klettern und dann abspringen, oder sich seitlich auf den Ast hangeln sollte… doch irgendwie schaffte sie es dann doch.
Oben angekommen war sie stolz, zumindest bis sie hinunter blickte und merkte, wie weit es war. Bisher hatte sie mit Höhen nie ein Problem gehabt, und es konnte sicherlich schlimmer sein, aber dennoch musste sie erstmal schlucken, denn die Höhe hatte sie überrascht. „Ganz schön hoch,“ maunzte sie erstaunt, und hielt sich gleich etwas fester am Ast. Ihr Blick schweifte zu Kirschnase: „Wie war das? Gar nicht schlecht, für meinen ersten Anlauf, oder?“ fragte sie grinsend. „Ich meine, klar geht es sauberer… ich wusste nicht genau wie ich auf den Ast komme und war zu sehr auf den Sprung konzentriert und…“
Zusammenfassung: Lernt von Kirschnase wie man einen Baum erklimmt.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Zügig war sie Hurrikanjäger gefolgt, wenngleich sie sich fast in seinem Schatten zu verstecken versuchte, und blieb auch in dessen Nähe stehen während ihr Blick sich auf die Hohen Bäume konzentrierte. Unter all den Katern fühlte sich die Kätzin alles andere als Wohl weshalb sie das Fell leicht gesträubt hatte und versuchte nicht auf sich aufmerksam zu machen. Ja, Goldmeer bevorzugte es alleine jagen zu gehen, allgemein lag ihr die Teamarbeit nicht wirklich denn sie war schnell überfordert wenn zu viele Katzen in ihrer Nähe waren die sich noch dazu auf sie verlassen mussten. Unruhig zuckten die Ohren der Kriegerin umher ehe sie doch den Blick in Richtung Hurrikanjäger wandern ließ und ihn fragend ansah - er hatte sich entspannt hingesetzt und sah tatsächlich aus als würde er gleich einschlafen obwohl er das sicherlich nicht tun würde. Goldmeer hatte den Krieger eigentlich immer als Verantwortungsbewusst wahrgenommen. Die Dunkle Kätzin schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter und brauchte doch ein paar Anläufe ehe ein paar Worte ihr Maul verließen. "I-ich... A-also wo.. Wo jagen wir?" Kaum das sie fertig gesprochen hatte kam sie sich unglaublich dumm vor. Ja, Goldmeer, wo würden sie wohl jagen, hm? Hätte sie rot werden können wäre sie es jetzt am kompletten Kopf und der Rest von ihr würde in Flammen stehen so heiß wie ihr unter dem Fell wurde. "I-ich meine... Zusammen oder ge-getrennt?" Ihre Stimme wurde immer leiser und beschämt und nervöser als zuvor sowieso schon wandte sie sich wieder ab mit zitterndem Schwanz und sah erneut auf die Hohen Bäume. Klettern war definitiv keine ihrer Stärken doch auch am Boden fand man um diese Jahreszeit viel Beute um die Stämme herum - und einem Eichhörnchen konnte sie schon kurz folgen, jedoch nicht weit hinauf. Das Klettern lag der Kriegerin noch nie, auch wenn es fast schon beschämend war für eine WolkenClan Katze. Mit ihrer Ausdauer hätte sie wohl eher in den WindClan gepasst, aber um nichts auf dieser Welt würde sie den WolkenClan verlassen.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
@BOKE-crow
Toyhouse || DeviantArt
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Aufmerksam beobachtete die sandfarbene Kriegerin Spatzenpfote, wie sie sich langsam, aber sicher, mit der Rinde des Baumes vertraut machte. Es entzückte die ältere Kriegerin, wie ihre Schülerin sich Schritt für Schritt voran tastete, wie sie versuchte, sich an das Gezeigte anzupassen und das Erklärte umzusetzen. Natürlich setzte die rotbraune Schülerin Anfangs auf Höhe, was ein ganz natürlicher Instinkt war. Kam man von Anfang an besonders hoch, musste man weniger Kraft fürs Klettern aufwenden. Jedoch schoss sich Spatzenpfote mit diesem Versuch ein Eigentor, denn durch ihre Unerfahrenheit verlor sie schnell wieder an Höhe, da es ihr schwer fiel, die Kerben der Rinde gleich richtig zu ertasten. Ein langsamerer Start wäre ihr sicher leichter gefallen, doch gleichzeitig beeindruckte Kirschnase, wie präzise und sicher sie schon nach wenigen Anläufen ihre Pfoten setzte und zufriedenstellende, wenn auch noch etwas schludrige Bewegungen ausführte. Sie war wohl wirklich die Tochter einer Anführerin, so schoss es Kirschnase durch den Kopf und entlockte ihr ein warmes, zufriedenes Schnurren, das wohltuend durch ihre Kehle rollte. Stolz erfüllte die Mentorin, doch gleichzeitig wandte sie den Blick nicht ab, beobachtete Spatzenpfote haargenau, um sie auf mögliche Fehler hinzuweisen. Mit etwas Übung würde sie in der Lage sein, die Baumkronen zu dominieren und ähnlich wie ihre Eltern einen Vogel nach den anderen aus der Luft zu reißen. Es dauerte einige Augenblicke, bis die rotbraune Kätzin sich zu Kirschnase hinaufgehangelt hatte. Sie tat sich schwer damit, von der Rinde des Baumes den Anschluss auf den Ast zu finden, was jedoch vermutlich eher an der mangelnden Erklärung von Kirschnase lag, als an ihren Fähigkeiten. Schließlich hatte die sandbraune Kriegerin diesen Punkt als selbstverständlich empfunden und ihn deshalb völlig ausgeblendet.
"Hervorragend", schnurrte sie sanft und stupste Spatzenpfote zuversichtlich mit der Nase an "Du bist ein Naturtalent! Ich war nicht so gut bei meinem ersten Versuch." Kirschnase erinnerte sich nur vage daran, wie sie zum ersten mal einen Baum erklommen hatte. Damals hatte sie immer wieder den Halt verloren und war abgerutscht, was ihren Mentor furchtbar verärgert hatte. Doch mit etwas Ruhe und Übung war sie letztendlich zu der talentierten Kletterin geworden, die sie heute war. "Du kannst stolz auf dich sein! Deine Bewegungen waren sehr gut, man konnte richtig zusehen, wie du immer mehr an Sicherheit gewonnen hast, je höher du gekommen bist", miaute sie freudig "Wenn du den Ast letztendlich erreichst, ist die sicherste Methode, dich langsam über ihn zu hangeln und abzurutschen. Bei der Jagd möchte man jedoch schnell sein, weshalb wir stets beim Klettern ebenso unsere Sprung-und Reaktionsfertigkeiten nutzen." Sie schwieg einen Moment und ließ ihren grünen Blick eine Weile lang auf der jungen Katze ruhen. Der Wind streifte sanft durch die Äste und ließ auch jenen, auf denen sie zusammen saßen ein wenig Schwanken, wovon sich Kirschnase jedoch nicht aus der Ruhe bringen ließ. "Das ist jedoch sehr gefährlich. Nur erfahrene Kletterer beherrschen es absolut, sich fast schwerelos durch die Bäume zu bewegen. Das werden wir üben, wenn du etwas sicherer kletterst", keinesfalls wollte sie Spatzenpfote in Gefahr bringen und es behagte ihr auch nur wenig, sie dem Risiko auszusetzen, in die Tiefe zu stürzen. Doch jeder WolkenClan Schüler musste irgendwann da durch, dass war unvermeidbar.
Ihr Blick schwankte höher und ein verschmitzter Ausdruck breitete sich auf ihren Gesicht aus. "Denkst du, du schaffst es noch höher? Ich möchte, dass du dich an die Höhe gewöhnst und sie zu deinem Zuhause machst, denn sie wird von jetzt an dein stetiger Begleiter sein", ihre Stimme war sanft, fast ein Schnurren. Sie wollte die rotbraune Schülerin nicht unter Druck setzen, doch sie glaubte auch nicht, dass Spatzenpfote ich unter Druck setzen ließ. Sie war ehrgeizig, mutig, und hatte sicherlich den Elan, alles zu lernen, um eine gute Kriegerin zu werden. So ließ Kirschnase sich lange mit sich fackeln und schwang sich, dieses mal schneller, den Baumstamm hinauf und hangelte sich mit geübter Leichtfertigkeit auf den nächsten Ast. Erwähnt » Spatzenpfote, Ahornstern (id), Hurrikanjäger (id) Angesprochen » Spatzenpfote
" I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #04
Bereits bevor Spatzenpfote sich wirklich mit Zuspruch oder Kritik bekannt machen konnte, fiel ihr das leichte Schnurren ihrer Mentorin auf, was sie augenblicklich ein wenig entspannen ließ. Zwar war ihr Anlauf nicht perfekt gewesen, doch der Gesichtsausdruck ihres Gegenübers war nicht spöttisch, sondern ehrlich zufrieden. Eigentlich wollte die große Schülerin sofort wieder hinunter springen und einen zweiten, etwas saubereren Anlauf starten, doch geduldig blieb sie stattdessen oben auf dem Ast sitzen, und horchte dem, was Kirschnase zu kommentieren hatte. Hervorragend. Naturtalent. Spatzenpfote musste sich tatsächlich anstrengen nicht die Brust anzuschwellen; nicht sofort alles zu Kopfe steigen zu lassen. Kirschnase war eine freundliche Kätzin, natürlich würde eine solche Mentorin also zunächst Lob aussprechen, bevor sie Hinweise auf Verbesserung gab. Dennoch freute es Spatzenpfote so etwas zu hören. Ihre Anstrengung wurde wahrgenommen, ihr Verlangen danach, Fähigkeiten zu meistern, wurde kurzzeitig gesättigt. Weiterhin aufmerksam richtete sie die Ohren weiter auf die Kriegerin neben ihr zu; veränderte sogar ihre Pose, sodass sie sich beinahe gegenüber saßen – sofern das auf diesem Ast funktionierte. Ihre Balance schien zufriedenstellend.
Interessiert zuckte sie auf, als die beige-braune Kätzin nun näher darauf einging, wie man den Übergang von Baum zu Ast am Besten meistern konnte. Tatsächlich hatte die Schülerin diese Methode in Erwägung gezogen – höher zu klettern als bis zum Ast, und dann abzuspringen oder rutschen. Doch das stand mit etwas Überwindung zusammen, denn der Gedanke bei einer noch größeren Höhe loszulassen ließ ihr Herz ein wenig schneller schlagen. Eigentlich wollte sie jetzt sofort einen Versuch starten, die Hinweise der Kriegerin umzusetzen. Ob sie das vielleicht auch auf anhieb ganz gut machen würde? Dennoch besorgte es sie auch ein wenig, dass Kirschnase das tatsächlich als gefährlich empfand. Pünktlich dazu wackelte sie ein wenig, denn ein stärkerer Windstoß hatte den Baum erfasst, auf welchem die beiden Kätzinnen saßen. Falls ihr etwas passieren sollte, könnte sie vermutlich länger nicht trainieren, würde zurückfallen, oder gar jemandem zur Last werden. Hastig schüttelte sie den Gedanken ab und nickte ihrer Mentorin stattdessen zu, um ihr Verstehen zu signalisieren. „Das heißt wir werden jetzt erst weiter das hoch- und runterklettern üben, bevor wir die wirkliche Jagd in den Ästen wagen?“ hakte sie nach, um sicherzugehen, dass sie das korrekt abgespeichert hatte. Diese Frage wurde ihr augenblicklich beantwortet, denn Kirschnase schien bereits die nächste Aufgabe bereit zu haben: sie würden noch höher klettern als bisher. Zwar kribbelte es bei dem Gedanken ein wenig im Nacken der Schülerin, die sich bereits jetzt recht weit oben befand, doch gleichzeitig machte sich ein weitaus positiveres Kribbeln in ihren Pfoten breit, denn sie wollte sehr gerne herausfinden wie weit nach oben sie sich traute. Eine sorge hatte sie jedoch.
Nachdem es ihr gelungen war sich wieder auf den Stamm zu hangeln, dieses Mal ohne so stark abzurutschen, und sich nach und nach auf die andere Seite des Baumes zu hangeln, auf der sich ein etwas höherer Ast befand, versuchte sie die vorherige Anweisung der Kriegerin umzusetzen. Sie hangelte sich erst ein wenig höher als sie musste, und versuchte dann sich seitlich wieder runter auf den Ast zu senken – halb rutschend, halb hangelnd gelang ihr dann auch das. Inzwischen war sie recht angestrengt; spürte den stetigen Zug auf ihren Krallen. Bevor ihre Mentorin noch höher hinauf klettern konnte, warf sie ihr schnell ihre Sorgen entgegen. „Ist es vielleicht okay wenn wir erst einmal von hier den Abstieg üben, ehe wir noch weiter hinauf klettern?“ fragte sie sorgsam. Denn sie wusste nicht so recht, wie sie wieder auf den Boden kommen sollte – und auch wenn sie von hier vermutlich sogar springen könnte, wollte sie das bei einem höher liegenden Ast nicht riskieren. Ungern wollte sie dann dort oben stehen und plötzlich einfrieren, weil sie nicht wusste, wie sie herunter kommen würde. „Danach kann ich ja einfach mal schauen, wie weit ich komme bevor ich mich nicht weiter traue.“ Fügte sie mit einem Lächeln hinzu.
Zusammenfassung: Sitzt bei Kirschnase, folgt ihr auf einen höheren Ast und fragt dann, ob sie den Abstieg üben können bevor es zu hoch wird.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Immerhin ließ Eibenpfotes Enthusiasmus keine Skepsis an meiner Wahl eines Kletterbaumes vermuten. Sie schien sich tatsächlich zu freuen, ein paar Kletterübungen machen zu können und das beschwichtigte zumindest einen Teil meiner Sorgen. Naja, den Teil, der sich nicht darauf belief, dass meine Schülerin vom Baum stürzen und sich verletzen könnte. Auch wenn ich wusste, dass ich wohl nicht wirklich zum Mentor geeignet war, wollte ich nicht wieder eine verletzte Schülerin ins Lager zurückbringen müssen. So sehr zu versagen, würde doch gewiss manche Katzen im Clan gegen mich aufbringen und einmal abgesehen davon, würde ich es mir niemals verzeihen können, wenn Eibenpfote Ausbildung sich mehr als notwendig verzögerte, oder die Schülerin diese im schlimmsten Fall überhaupt nicht abschließen konnte. Die Frage der jungen Kätzin jedoch entlockte mir so etwas wie ein unsicheres Schnurren. Nie im Leben wäre ich auf so eine Frage gekommen und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass Staubwolf sie jemals gestellt hätte. Ob Bäume Namen hätten? Für einen kurzen Augenblick musterte ich die Rinde des Baumes vor mir. Bäume sprachen nicht, sie bewegten sich nicht vom Fleck, sondern wuchsen nur nach oben und über die Blattwechsel hinweg ihr Blätterkleid. Wir kletterten auf ihnen und jagten in ihren Zweigen, aber sie schienen in ihrer Wahrnehmung beschränkt zu sein. Ob es nun uns betraf oder Vögel, Bäume rührten sich nicht und sprachen nicht. Ich denke nicht, miaute ich also, nur um erneut überrascht zu Schnurren, als Eibenpfote sich auch noch bei dem Kletterbaum entschuldigte. Bäume sprechen nicht, also haben sie vermutlich auch keine Namen. Ich zögerte einen Moment, ehe ich hinzufügte: Zumindest nicht mit uns und nicht so, dass wir oder irgendein anderes Tier es hören könnte. Vielleicht hatten sie auch noch nie genug Grund, um sich zu beschweren. Ich landete im selben Moment unter meiner Schülerin auf dem Baumstamm, in dem ich mir ihrer Schwierigkeiten gewahr wurde. Mein Körper verspannte sich wieder ein wenig, als ich ihre nun gequengelten Worte hörte und ich begann sofort, nach der Problemquelle zu suchen. Ich musste das Problem schließlich bereinigen, ansonsten würde Eibenpfote zu frustriert sein und das würde das zukünftige Training erschweren. Ich musste dringend ihre Motivation bewahren, wenn ich nicht wollte, dass die ganze Sache wie bei Staubwolf in einem Desaster endete, oder wenn es nicht abzuwenden war, musste ich mein endgültiges Versagen zumindest so weit wie möglich hinauszögern. Dennoch dauerte es mit meiner schlagartig wieder aufgeflammten Unsicherheit etwas, bis ich die Problemquelle ausgemacht hatte. Versuch die Vorderbeine näher zusammenzunehmen, schlug ich der Schülerin schließlich vor, ohne das Unwohlsein in der Magengrube abschütteln zu können. Ähm also, das ... dann kannst du dich besser hochziehen. Ich ließ mich wieder vom Baum gleiten, um der Schülerin Platz zu machen. Du also am besten ... du kannst auch herunterkommen und versuchen, noch einmal versuchen nach oben zu springen, miaute ich dann, ohne aber sie aus den Augen zu lassen. Einen Sprung aus dieser Höhe würde sie doch schaffen? Sie konnte doch unmöglich falsch aufkommen und dann - Ich versuchte die Horrorvorstellung zu verdrängen. Dann kannst du die Haltung vielleicht von Beginn an korrigieren.
Angesprochen: Eibenpfote Standort: Beim selben Baum wie Eibenpfote Sonstiges: Klettertraining mit Eibenpfote
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Aufmerksam lauschte Kirschnase ihrer Schülerin, um so gut auf ihre potentiellen Fragen einzugehen wie möglich. Die Kriegerin spürte, dass Spatzenpfote einige Unsicherheiten plagten, doch sie war sich bewusst, dass die Schülerin alles immer sofort ansprach, was ihr nicht so ganz behagte. Auf ihre Frage hin nickte sie einmal zuversichtlich. "Ja, wir klettern erstmal nur, bis du von dir selbst denkst, dass du das ganz gut drauf hast", miaute sie knapp. Kirschnase war durchaus in der Lage zu beobachten. Sie konnte Spatzenpfote versuchen einzuschätzen, ihre Fähigkeiten analysieren und ihre Fortschritte bewundern, doch wahre Sicherheit konnte sie sich nur selbst bestätigen. Die Jagd zwischen den Bäumen war kein Kinderspiel. Es konnte viel geschehen, wenn man abrutschte und geradewegs auf den Erdboden zusteuerte. Deswegen sollte man die verschiedenen Techniken und Möglichkeiten für sich selbst so gut wie möglich erfassen, um letztendlich gegenüber den Baumkronen vollkommene Vertrautheit aufbringen zu können.
Der nächste Ast war nicht sonderlich weit entfernt, weshalb er wenig Schwierigkeiten für Spatzenpfote bieten sollte. Kirschnase beobachtete genau, wie sie die gesammelte Erfahrung leicht abgewandelt anwendete und sich behutsam den Baumstamm hinaufhangelte. Diesmal stellte sie sich schon deutlich besser an, setzte ihre Krallen gezielter und auch der Abstieg auf den Ast gelang ihr schon besser. Stolz quoll in der sandfarbenen Kriegerin auf und ein warmes Grinsen zierte ihr Gesicht, als sie ihre Schülerin etwas genauer betrachtete. Gleichzeitig jedoch bemerkte sie, dass diese Klettereinheit schon deutliche Zeichen der Erschöpfung in Spatzenpfotes Ausdruck hinterlassen hatten. Für ungeübte Muskeln war dieses Programm kein Kinderspiel. Selbst Kirschnase wachte nach einer ausgiebigen Jagd am nächsten Tag manchmal noch mit schmerzenden Knochen auf, weshalb sie sich nicht ausmalen wollte, wie sich Spatzenpfote morgen fühlen musste. "Gut gemacht", miaute sie freudig. Sie wollte gerne noch etwas sagen, doch Spatzenpfote schien etwas auf den Herzen zu liegen, weshalb sie ordentlich den Schweif um die Pfoten kräuselte und aufmerksam der Bitte ihrer Schülerin lauschte. "Natürlich!", miaute sie hastig "Dann kannst du dich auch unten kurz ausruhen. Wenn du keine Kraft mehr hast, gib mir bitte Bescheid." Sie warf einen kurzen Blick in die Tiefe und beobachtete für einen Moment, wie sich das Gras am Boden leicht im Wind wog. Der Abstieg war meist schwerer als der Aufstieg, was vielleicht schwer denkbar war, doch die raue Rinde erlaubte das hinunterrutschen nur mäßig.
"Sei beim Abstieg bitte vorsichtig. Immer langsam bewegen, nicht zu vorschnell", sagte sie nachdrücklich, ehe sie sich in Position brachte und an den Stamm klammerte. Langsam hangelte sie sich hinab, ließ sich immer wieder ein Stückchen fallen, ehe sie sich erneut in der Rinde verhakte, um den Fall zu stoppen. Ab einer bestimmten Höhe stieß sie sich vom Stamm ab und landete sauber auf allen vier Pfoten im weichen Gras. Neugierig richtete sie ihren grünen Blick hinauf zu Spatzenpfote, um zu beobachteten, wie sie diese neue Herausforderung meisterte. Erwähnt » Spatzenpfote Angesprochen » Spatzenpfote
Aufregung kribbelte in Wurzelschattens Pfoten. Er war seit Ende der Blattleere nicht mehr auf einer ordentlichen Jagd gewesen und die Aussicht darauf, in den Baumkronen Vögeln nachzusetzen, machte diesen Ausflug nur umso spannender. Der mehrfarbiger Kater hatte eine gewisse Vorliebe für das klettern, weshalb er sich umso mehr freute, seine versteckten Talente vor den anderen Patrouillenmitgliedern präsentieren zu können. Gleichzeitig jedoch wurde seine Vorfreude etwas gedämpft. Mit flüchtigen Blicken bedachte er immer wieder den dunkel gemusterten Pelz von Goldmeer, der sich sanft im Wind wog und trotz seiner Schönheit unglaublich unscheinbar war. Es erschien ihm fast so, als wollte die Kriegerin sich verstecken. Vermutlich war sie wie für die Jagd geschaffen, jedenfalls die Jagd am Boden, denn keine Maus würde sie jemals zwischen den Sträuchern erspähen. Doch Wurzelschatten war nicht der Meinung, dass so eine schöne Katze sich verstecken musste, doch letztendlich war es vermutlich nicht sein Problem, auch wenn es ihn juckte, mehr über dieses Verhalten zu erfahren. Sie erreichten die Hohe Baumgruppe relativ schnell, da sie eine gute Geschwindigkeit drauf hatten. Eine angenehme Wärme breitete sich im Innern von Wurzelschatten aus, als die hoch liegenden Baumkronen sich über seinem Kopf ausbreiteten und wie ein gigantisches Spinnennetz den klaren Himmel hinter sich verborgen. Für einen Moment schloss er die goldgelben Augen, lauschte dem knistern der Blätter unter seinen Pfoten und den Rauschen des Windes, der zwischen den Ästen hindurch sauste. Vögel zwitscherten, Sträucher raschelten und die Luft war erfüllt von dem Duft unzähliger Blüten und Beutetiere. Erst jetzt wurde dem Kater wirklich bewusst, wie weit die Blattfrische vorangeschritten war und wie viel sie dem Territorium nach der harten, kalten Zeit zurückgab. Euphorie keimte in seinem Innern und am Liebsten wäre er sofort einen Baum hinaufgesprintet um den ein oder anderen Vogel aus der Luft zu ziehen, doch wie die Anderen hielt er sich vorerst zurück und kam fast zeitgleich mit Hurrikanjäger und Goldmeer zum stehen.
Als die schwarzbunte Kriegerin sprach, richtete er seinen gelben Blick wieder auf sie. Ihre Stimme war ungewöhnlich zittrig, ihr Ausdruck fast gequält. Wurzelschatten fragte sich, warum sie überhaupt redete, wenn es ihr so schwer fiel, doch gleichzeitig bewunderte er sie auch für ihren Mut. Er würde nie behaupten, zu verstehen, was sie fühlte, doch jeder Versuch aus seiner Komfortzone herauszubrechen verdiente Bewunderung. Tatsächlich war es eine gute Frage, wie sie die heutige Jagd gestalten sollten. Sicherlich war es einfacher, sich aufzuteilen, weil sie dadurch etwas mehr Beute auftreiben konnten, doch auch eine gepflegte Teamjagd hatte seine Vorzüge. "Ich möchte definitiv oben jagen", miaute er und deutete mit der Schweifspitze in die Höhe. Diese Gelegenheit würde er sich keineswegs nehmen lassen, auch wenn er sich natürlich im Fall eines Wiederspruchs an Hurrikanjägers Worte halten würde. Außerdem schien Goldmeer die Höhe nicht allzu sehr zu behagen, was Wurzelschatten fast etwas enttäuschte. Er hätte gerne mit ihr zusammen gejagt, ihre Fertigkeiten beobachtet und vielleicht das ein oder Andere Wort gewechselt, doch für den heutigen Tag erschien es fast so, als würden sie getrennte Wege gehen. Erwähnt » Goldmeer, Hurrikanjäger Angesprochen » Die Patrouille
"Don't wait for people to be friendly, show them how."
”I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall.”
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #5
Erleichtert, dass sie zumindest für einen Moment wieder den Boden unter ihren Pfoten spüren würde, hatte Spatzenpfote nun neue Energie. Der enthusiastische Zuspruch von Kirschnases Seite hatte natürlich auch etwas dazu beigetragen, dass sich Spatzenpfote relativ sicher fühlte, und zumindest ein Stück weit Stolz empfand, bei ihren ersten Versuchen bereits positive Ergebnisse zu entdecken. Trotzdem hatte sie das Gefühl, dass sie sich schwer tat ihr Körpergewicht mit hauptsächlich den Vorderbeinen am Stamm hinauf zu ziehen. Immerhin war sie nicht leicht… oder klein…
Sofort schüttelte die Schülerin den Gedanken ab und fixierte stattdessen ihre Mentorin, da diese bereits dabei war den Abstieg zu beginnen. Spatzenpfote hatte keine große Erklärung erhalten – nur den Hinweis sich langsam zu bewegen, weil das sicherer war. Also musste sie wohl durch das Zuschauen lernen. Etwa den halben Stamm hangelte sich ihre bunte Mentorin hinab, dann sprang sie das letzte Stück und landete sauber am Waldgrund. Staunend überlegte die rotbraune Schülerin wie genau sie ihr das nachahmen sollte. Hinab schien wirklich schwerer als hinauf. „Okay, ich versuch’s,“ rief sie hinunter, ehe sie mit einem letzten unsicheren Blick den Baum abscannte, um abzuschätzen wo sie ihre großen Tatzen am besten platzierte.
Etwas wackelig, da ihre Beine nun schon ein wenig müde geworden waren, und ihre Ballen außerdem wund von der rauen Baumrinde waren, schaffte sie es sich abzuhangeln. Sie versuchte immer wieder Inne zu halten; die Kräfte neu zu sammeln, damit sie nicht abrutschte. Als sie etwas tiefer gelangt war als Kirschnase, bevor diese gesprungen war, blinzelte Spatzenpfote noch einmal nervös nach unten. Der Abstand war schon in Ordnung so… aber ihre Pfoten waren wund. Dennoch. Wenn sie eins konnte, dann war es Springen. Sie sammelte ihre Nerven und fixierte einen weich aussehenden Fleck Erde neben Kirschnase, direkt am Fuß des Baumes. Dann beförderte sie ihren massigen Körper in einem kraftvollen Satz auf den Boden. „Geschafft!“ atmete sie erleichtert aus, ehe sie sofort begann sich die Ballen zu lecken. „War das in Ordnung?“ fragte sie, putzte sich weiter, und blickte den Baum hinauf. Wenn sie den Ast auf welchem sie vorhin gesessen hatte nun betrachtete, dann hatte sie es ziemlich hoch geschafft. Aber da ging noch mehr. Mit etwas Zeit und Geduld und Übung würde sie bestimmt irgendwann in der Lage sein, fast den ganzen Baum hinauf zu klettern. Und für eine Jagd war der Ast, auf dem sie eben gewesen war sowieso ausreichend. Da ging es vermutlich eher um Stabilität, an der sie arbeiten musste.
EDIT FEB23: Zeitsprung und Rückkehr ins Lager.
Zusammenfassung:
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«