Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Es verging noch einige Zeit. Der Mond stand nicht mehr hoch am Firmament und der Horizont wurde langsam heller. Sie hatten ein paar Stunden auf der Jagd verbracht, verschmolzen ihre Körper mit der schützenden Dunkelheit. Doch jene Dunkelheit war kurz davor zu schwinden. Natürlich konnten sie auch am Tag jagen, doch verloren sie die Gunst des Hinterhaltes – oder zumindest würde es schwieriger werden. Doch die Bemühungen der beiden Katzen sollten nicht unbelohnt bleiben. Tatsächlich hatten sie es geschafft Beute zu erjagen. Leider war Krähenwind, seit ihrem ersten Fang, nicht mehr wirklich vom Glück verfolgt gewesen. Sie hatte zwar versucht auf eine Maus ein zu beißen, verfehlte sie allerdings knapp. So war die Beute der kleinen Schwester ein Feldhamster. Keine sonderlich gute Beute, doch besser als nichts nach Hause zu bringen. Gerade jetzt wo all die Nahrung bitterlich benötigt wird – und das würde in der nächsten Zeit nicht besser werden.
Kohleherz selber war etwas erfolgreicher bei der Jagd. Ihre Erfahrung als Jägerin und die Expertise im Schleichen und des Spurtes, halfen ihr ein Kaninchen zu erlegen. Kein üppiger Feldhaste mit genug Fleisch für den halben Clan – doch ein Anfang. Gemeinsam schritten die Katzen zurück. Beide Mäuler waren mit Beute gestopft, leicht schleifend trug Kohleherz das Kaninchen vor sich her, erschwerte ihr sowohl Fortbewegung als auch Sichtfeld voraus. Doch ihre Zähne waren gesund und ihr Biss stark, so musste sie ihn nur einmal kurz ablegen um etwas Wasser zu trinken, welches sich an einer Pfütze gesammelt hatte. Tauwasser. Zumindest keine Drecksbrühe!
Langsam konnte Kohleherz die ersten Strahlen der Sonne vernehmen, die ihr in den Rücken schienen. Eine sanfte Wärme, die die unerbittliche Kälte der Nacht ablöste. Direkt angenehm. Die Sonnenstrahlen trafen sie kritisch, denn sofort wurde sie müde. Nachdem sie mit ihrer Schwester die Beute abgeliefert hatte, entschied sie sich schließlich der Müdigkeit keine Stirn zu bieten und kuschelte sich, sobald Krähenwind dann bereit war, zu ihrer Schwester und gönnte sich eine wohlverdiente Pause mit geschlossenen Augen.
TBC: Windclan Territorum | Windclan Lager
Angesprochen: - Erwähnt: Krähenwind Ort: Moorwege, zurück gen Lager Zusammenfassung: Krähenwind und Kohleherz bringen ihre Beute zurück ins Lager. Anschließend legt sich Kohleherz nieder.
C: Moony
Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Gemeinsam mit seiner Tochter und dem toten Körper seiner Gefährtin auf dem Rücken, verließ der alte Kater das WindClanLager. Splitterfrost fragte ihn, wohin er sie bringen wollte und er antwortete: “Ich möchte sie zu der Stelle bringen, an der wir beide uns ineinander verliebt haben.”, miaute er und ging weiter ins offene Moor hinaus. Jetzt in der Blattleere sah es karg aus, aber in der Blattfrische und Blattgrüne war es hier wunderschön, wenn die Pflanzen sprossen. Als sie die Stelle erreicht hatten, legte er seine Gefährtin vorsichtig auf den Boden. “Ich weiß nicht, ob wir dir diesen Ort jemals gezeigt haben, aber hier haben wir uns kennen gelernt. Naja kannten, taten wir uns schon vorher. Aber hier, in einer lauen Nacht der Blattgrüne, sind wir uns das erste mal näher gekommen. Die Ganze Nacht waren wir wach, haben geredet und uns inneinander verliebt.”, erzählte er, “Sie ist gern hier her gekommen, wir beide. Viele Katzen zieht es zum Ausschaufelsen wenn sie spazieren gehen und man hat kaum eine ruhige Minute. Deshalb haben wir angefangen hier her zu kommen um uns die Zunge zu geben.”. Traurig leckte er seiner Tochter über das Ohr und begann dann ein Grab für seine Gefährtin auszuheben. Der stellenweise gefrorene Boden machte es nicht sonderlich einfach, aber das war Wurzelfrost egal.
Angesprochen:
Splitterfrost
Erwähnt:
Splitterfrost | Morgenröte
Zusammenfassung:
trägt mit Splitterfrost Morgenrötes Leichnam zu der Stelle, wo er sich in sie verliebt hatte, um sie dort zu begraben.
WiC Lager -> Splitterfrost hörte still aber aufmerksam der Erklärung ihres Vaters zu. Sie hatte gewusst, dass ihre Eltern einen gemeinsamen Ort im Territorium hatten, einen Ort, an dem sie nur die Gesellschaft des anderen genießen konnten, doch gezeigt hatten sie ihn ihr nicht. Es machte sie traurig, dass ihr Vater diesen Ort nun ohne Morgenröte aufsuchen musste, doch sie konnte nachvollziehen, warum er ihn als ihre letzte Ruhestätte ausgesucht hatte. Nachdem sie Morgenröte begraben hatten, blickte Splitterfrost stumm auf den kleinen Hügel. Die Wolken am Horizont kündigten schlechtes Wetter an, das vermutlich den Sonnenaufgang überdecken würde. "Ich hab dich lieb, Mama", miaute sie schließlich. Und ich werde dich stolz machen. Als einziges überlebendes Junges ihrer Eltern fühlte sie eine gewisse Verantwortung auf sich, eine, die sie sich selbst ausgesucht hatte, denn weder Wurzelfrost noch Morgenröte hatten ihr je besonders Druck gemacht. Die sah zu ihrem Vater und wartete, ob er noch etwas sagen wollte, bevor sie sich auf den Rückweg machten. Der kalte Wind zog ihr unter den Pelz und ließ sie die Blattleere spüren. -> WiC Lager
Gemeinsam mit seiner Tochter begrub Wurzelfrost den Leichnam seiner Gefährtin. Er hatte erwartet, dass sie beide noch ein paar Blattwechsel miteinander verbringen konnten. Vielleicht Splitterfrosts Junge gemeinsam aufwachsen sehen durften, falls sie sich dazu entscheiden sollte, welche zu bekommen. Aber so sollte es nicht kommen. Er war sich sicher das Morgenröte auch aus dem SternenClan über ihre kleine Familie wachen würde, aber das war nicht das selbe. Nachdem sie beide sich von Morgenröte verabschiedet hatten, bedeckten sie ihren Körper mit Erde. Der Selben Erde, über die sie vor einigen Blattwechseln zusammen hinweg gelaufen waren. Auf der sie ihren ersten Familienausflug mit Splitterfrost gemacht hatten, als sie alt genug war, das Lager mit ihnen zu verlassen. Dieser Boden war so voller Erinnerungen, Wurzelfrost war voller Erinnerungen. Vielleicht war er langsam zu alt um noch welche hinzuzufügen. “Ich hab dich lieb, Mama!”, miaute seine Tochter neben ihm. Wurzelfrost legte ihr den Schweif über den Rücken und drückte seinen Kopf an ihren. “Wir lieben dich auch!”, miaut er und schickte dann seiner Gefährtin ein stummes Liebesgedicht mit auf dem Weg zum SternenClan. Eines Tages würden sie sich dort wiedersehen. Ein Kalter Wind fegte über das Moor und Wurzelfrost fröstelte, als sie den Weg zurück ins Lager einschlugen. Es war seltsam ohne Morgenröte zurück zukehren. Jetzt waren es nur noch sie beide.
Moorwege → WindClan Lager
Angesprochen:
Splitterfrost
Erwähnt:
Splitterfrost | Morgenröte
Zusammenfassung:
Begräbt Morgenröte mit seiner Tochter und kehrt ins Lager zurück
Als die beiden Kriegerinnen das Lager hinter sich gelassen hatten, beschleunigte Maifrost ihr Tempo. Als sie über die Hügel preschte, genoss sie den Wind, der ihr durchs Fell blies. Sie war eben durch und durch eine WindClan-Kätzin. Sie konnte bei bestem Willen nicht verstehen, wie es die anderen Clans mit ihren vielen Bäumen aushielten. Da hatten sie doch gar keinen Platz zum rennen! Mit einem Blick über die Schulter, versicherte sich Maisfrost, dass Kohleherz noch hinter ihr war und als die Moorwege nun endlich in Sichtweite kamen, drosselte die ältere Kriegerin ihr Tempo, bis sie letztendlich zum Stehen kam. Sie blieb einige Herzschläge ruhig stehen und streckte die Nase in die Luft, um wieder zu Atem zu kommen. So ein Sprint durchs halbe Territorium war für sie zwar entspannend, aber sie hatte nun mal nicht mehr so viel Energie, wie als sie noch eine Schülerin oder frisch ernannte Kriegerin war. Dann wandte sie sich an Kohleherz. Auch, wenn sie die Kätzin nicht gut kannte, wusste sie, dass sie schnell war, das konnte man allein an ihren langen Beinen vermuten. "Kohleherz, wie wäre es mit einer Hetzjagd? Du bist doch schnell, richtig? Könntest du ein Kaninchen aufschrecken und es in meine Richtung scheuchen?" Kaninchen waren der Schildpattkätzin von allen Beutetieren die liebsten. Nicht nur waren sie unheimlich köstlich, sondern auch größer als die meisten Mäuse, weshalb sie den Clan gut ernährten. Allein bei dem Gedanken, heute noch eines dieser Tiere zwischen die Zähne zu bekommen, lief Maisfrost das Wasser im Mund zusammen.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Kohleherz Angesprochen: Kohleherz Zusammenfassung: Kommt bei den Moorwegen an und schlägt eine Hetzjagd vor.
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CF: WindClan-Lager
Gemeinsam mit Maisfrost versuchte sie gerade das Lager zu verlassen, als sie plötzlich, am Rande des Eingangs, einen bekannten Kater sitzen sah. Ein Kater, welcher nicht verwahrloster und getretener aussehen konnte. Es handelte sich um einen Kater, welcher den Frischbeutehaufen einer Gefährtenschaft vorzog – Schneebein. Die beiden Damen versuchten an ihm vorbeizugehen, doch – als wäre Kohleherz in einen gewissen Aufmerksamkeitsradius getreten – erhob er sein zuvor gen Boden gesenktes Haupt. Seine Augen suchten innig die der bräunlichen Kriegerin. Ihre Augen trafen ineinander, für einen Moment war es so als würde die Welt stillstehen. Er sah sie an, zwinkerte plötzlich. Dies war der Moment in welcher die Zeit wieder anfing zu vergehen. Kohleherz konnte nicht anders als ihm einen verwirrten Gesichtsausdruck entgegenzuwerfen, ehe sie mit Maisfrost verschwand. Was für ein komischer Kerl.
Es dauerte eine geraume Zeit bis sie an den Moorwegen angekommen waren. Ein Gebiet, welches grundsätzlich angenehm zu jagen war, dennoch seine ganz besonderen Gefahren hatte. Tücken, welche man nicht unterschätzen durfte. Die Reisegeschwindigkeit der beiden Kriegerinnen wurde gemächlicher, langsamer bis sie stehen blieben. Es war besser sich einen Überblick über die Gegebenheiten zu verschaffen als blindlings rein zu stürmen. Maisfrost schien das ähnlich zu sehen, da sie die Konversation erneut eröffnete und die jüngere Kriegerin nach einer Taktik fragte, dabei war die Frage der gescheckten Katze doch schon Aussage genug. Eine Hetzjagd war passend für die Beiden. Kohleherz nickte. „Das klingt gut. Es gibt nicht viele Dinge die schneller sind als ich.“ Grinste sie frech, als würde sie sich darauf tatsächlich etwas einbilden, als würde es sie stolz machen aufgrund von ihrer Schnelligkeit einen Nutzen für den Clan zu haben.
„Zuerst müssen wir allerdings Spuren finden und sichergehen, dass es sich lohnt unsere Kräfte für die Jagd aufs Spiel zu setzen. Gerade während der Blattleere hatte ich öfter Jagden die leider nicht so positiv ausgegangen sind. Daraus habe ich gelernt. Wirklich nur eine Hetzjagd machen, wenn es sichergestellt ist, dass man die Beute auch erlegen kann.“ Philosophierte sie etwas vor sich hin. Ausschlaggebend war mitunter die Jagd mit Schneebein, der zu dem damaligen Zeitpunkt alles verkackt hatte, was möglich war und sich Kohleherz deswegen eine Kralle ausgerissen hatte, welche – zum Glück – gut verheilt und nachgewachsen war. „Wenn du bereit bist, teilen wir uns kurz auf und halten Ausschau nach Beute, ja? Mach eine kleine Runde, schleichend, dann treffen wir uns wieder hier? Gut? Los.“ Sprach sie ruhig und ging etwas tiefer, schlich anschließend von Maisfrost weg um ihre Runde zu drehen und hoffentlich saftige Beute zu erspähen. ANGESPROCHEN: Maisfrost ERWÄHNT: Maisfrost, Schneebein ZUSAMMENFASSUNG: Flüchtet vor Schneebeins Blick und bereitet sich anschließend, mit Maisfrost, auf die Jagd vor.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 24 Monde ✧ #027
Maisfrost freute sich, dass Kohleherz ihrem Vorschlag zustimmte. Sie konnte es kaum abwarten, nach der langen Blattleere endlich wieder ein saftiges Kaninchen zu erlegen! Aber die jüngere Kriegerin hatte natürlich vollkommen recht. Zuerst müssten die beiden sicherstellen, dass sich eine Hetzjagd lohnte, schließlich war es ziemlich kräftezehrend, seinem Beutetier hinterhezujagen. "Alles klar, lass uns das so machen.", antwortete die Schildpattkätzin und duckte sie sogleich ins hohe Gras der Moorlandschaft. Durch den Regen, der in den letzten Tagen stetig zugenommen hatte, war der Boden noch weicher als sonst und es war schwer, so geräuschlos wie möglich zu schleichen. Doch der Wind und das Prasseln des Regens konnten glücklicherweise Maisfrosts Geräusche und ihren Geruch etwas überdecken. Und so kroch sie durch das nasse Gras, die Ohren gespitzt und die Nase etwas höher gereckt, um Beute zu erspähen. Nachdem sie einige Fuchslängen gekrochen war, vernahm sie einen vertrauen Geruch. Sie streckte ihren Kopf vor, durch einen Büschel dichtes Gras und konnte die Umrisse eines Loches im Boden entdecken. Dem Geruch zu urteilen, befand sich vor ihr ein Bau, in dem vermutlich mehrere Kaninchen lebten. Wenn sich eines von ihnen heraustrauen würde, könnten sie es aufscheuchen, bevor es wieder in den Bau gelangt war und es fangen. Zufrieden drehte Maisfrost um, so leise wie möglich, um die Kaninchen nicht zu warnen und kam wieder am Ausgangspunkt der beiden Kätzinnen an. "Dort vorne ist ein Kaninchenbau, wir könnten hoffen, dass eines der Kaninchen sich herauswagt.", berichtete die Kriegerin ihrer Clangefährtin. "Hast du sonst noch Spuren entdecken können?"
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Kohleherz Angesprochen: Kohleherz Zusammenfassung: Stimmt Kohleherz' Vorschlag zu und erspäht einen Kaninchenbau.
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Kohleherz machte sich auf die nahe Gegend auszuspähen. Es war wichtig, dass sich die beiden Kriegerinnen einen Überblick über die Gegebenheiten hier machten um später die bestmögliche Jagd zu haben. Die jüngere Kriegerin war flink auf den Beinen – agil genug um sogar Vögel zu jagen. Ein Kaninchen zu erlegen war keine größere Herausforderung, doch mussten die Rahmenbedingungen auch passen. Um sich genau jene zurechtzulegen schlich sie langsam nach vorne, schnupperte immer wieder und hielt Ausschau mit ihren schwarz-gelben Augen. Der ganze Tau, das Wasser was mitunter an den Grashalmen und kleineren Sträuchern haftete, machte es nicht sonderlich einfach lautlos durch das Territorium zu schleichen. Aber sie versuchte ihr Bestes, versuchte stets ihr Bestes um dem Clan ein guter Krieger zu sein.
Letztendlich drehte sie ihre Runde, konnte allerdings nicht wirklich etwas Ausschlagkräftiges finden. Sie konnte nicht mit Sicherheit sagen, dass sich ihre Route lohnen würde. Es hing zwar ein fahler Duft über dem Gebiet, doch konnte sie ihn nicht genauer lokalisieren. Behutsam kehrte sie zum vorherigen Ausgangspunkt zurück, wo Maisfrost bereits wartete. Recht prompt wurden die Informationen auch ausgetauscht. Die Ältere startete, Kohleherz folgte. „Ich habe nicht wirklich was gefunden. Wir nehmen also deinen Weg.“ Antwortete sie kurzerhand der erfahreneren Katze. „Ich folge dir, Maisfrost. Hast du vielleicht noch genauere Infos über den Kaninchenbau? Hast du etwas gesehen, gehört oder gerochen?“ erkundigte sich die bräunliche Katze noch bei der gescheckten. Es war wichtig, dass man so viele Dinge wie möglich klärte, bevor man sich in eine Hetzjagd begab. Wie viel Beute würde sie erwarten? War in diesem Bau überhaupt Beute und doch kein versteckter Lauerjäger? Sie vertraute der Älteren, vertraute der mitgebrachten Erfahrung und würde Leib und Seele in die folgende Jagd stecken – um sich selbst stolz zu machen und auch den Clan! ANGESPROCHEN: Maisfrost ERWÄHNT: Maisfrost ZUSAMMENFASSUNG: Kohleherz findet keine Spuren und kehrt anschließend zur Maisfrost zurück um sich gemeinsam auf die Jagd zu begeben.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 24 Monde ✧ #028
Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: Moorwege Fr 30 Aug 2024, 13:35
RPG-Storyteam
Einmaliges Event
Das Moor, durch den anhaltenden Regen sehr feucht und teils matschig, ist wohl immer noch einer der besten Anlaufstellen zum Jagen zu dieser Jahreszeit. Auch heute weht ein teils unangenehmer Wind, der einem den Regen ins Gesicht peitscht. Gerüche und Spuren sind zu jener Zeit eher schwer zu finden.
Was einer Katze mit geschulten Auge - oder auch durch Glück - auffallen könnte, wäre ein abgenutzter, fahl gelber Tennisball, welcher sich in den hohen Halmen des Moors verfangen hat. Das Zweibeiner Spielzeug, was wohl einst einem Hund gehört zu haben schien, scheint wohl schon eine Weile hier im Moor vergraben zu sein. Der Ball riecht schal nach Zweibeiner und Hund - es ist klar, dass er schon lange keinen Kontakt zu ihnen hatte.
Zusammenfassend: Die Jagdbedingungen sind eher mager. Durch Wind und Regen ist es schwer Fährten zu finden. Ein alter Tennisball liegt im zwischen den Halmen des Moors.
Nachdem Kohleherz ihr versichert hatte, dass es in der Umgebung keine weiteren Spuren gab, führte Maifrost die Kätzin in Richtung des gesichteten Baus. "Der Regen verwischt leider die meisten Spuren, weshalb ich nicht weiß, ob der Bau bewohnt ist. Wir können nur hoffen, dass ein Kaninchen darin lebt und herauskommt, wobei das Wetter wohl nicht von Vorteil ist." Nach der harten Blattleere wäre es natürlich ein Lichtblick, wenn sie ein Kaninchen erwischen würden, sie waren schließlich größer als Mäuse und ähnliches und konnten so mehr hungrige Mäuler stopfen. Die Kätzin verlangsamte ihre Schritte, als sie näher an die Stelle kam, an der sie den Bau vermutete. Sie hielte einen gewissen Abstand ein und lugte durch das Gras. Mit einem schnellen Blick versicherte sie sich, dass sich der Bau einige Fuchslängen vor ihr befand und drehte sich dann zu Kohleherz. "Hier ist der Bau. Wie wäre es, wenn du um den Bau herumschleichst, auf die andere Seite? Wenn dann ein Kaninchen herauskommen sollte, kannst du es aufschrecken und in meine Richtung scheuchen.", schlug die ältere Kriegerin vor. 'Falls dort überhaupt ein Kaninchen lebt...' Es konnte gut sein, dass der Regen auch nur einen alten, verschütteten Bau freigelegt hatte, was natürlich bedeuten würde, dasss die beiden Kriegerinnen ihre Zeit verschwendeten. "Und vielleicht findest du dort drüben noch weitere Spuren.", fügte sie hoffnunsvoll hinzu.
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Erwähnt: Kohleherz Angesprochen: Kohleherz Zusammenfassung: Führt ihre Clankameradin zu dem Bau und schlägt vor, dass sie außenherumschleicht, um ein Kaninchen aufzuscheuchen, oder weitere Spuren zu finden.
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Vorsichtig auf ihren Pfoten schlich die jüngere Jägerin der älteren Kriegerin hinterher, welche sie kurzerhand zu einem Bau führte. Die gelben Augen der Katze wurden auf das umliegende Gebiet fixiert. Es war sehr viel hohes Gras, hier und da auch ein Baum. Das Gebiet an sich war machbar für eine Hetzjagd – zumindest was der erste Eindruck der flinken Läuferin vermittelte. Wie Maisfrost auch meinte, war es der Regen welcher die Spuren verwischte. Ob die Behausung im Untergrund nun bewohnt war oder frei verfügbar, dies konnte man nicht sagen. Schwierig. Maisfrost schlug noch eine gute Taktik vor, Kohleherz würde diese befolgen und anschließend einmal den Bau umrunden, doch zuvor hatte sie noch ein, zwei Worte welche sie gerne an Maisfrost bringen wollte. „Es ist egal ob der Bau bewohnt ist, oder nicht. Beim Aufscheuchen selber verbrauchen wir fast keine Energie. Wäre aber natürlich ganz gut, wenn wir hier gleich auf Beute treffen.“ Flüsterte sie noch gen Maisfrost und machte sich anschließend daran langsam und vorsichtig auf die andere Seite des Baus zu gehen.
Das, teils hohe und ziemlich nasse, Gras strich an ihrem Fell und hinterließ Spuren der Feuchtigkeit im gut gepflegten Pelz. Eine Kleinigkeit, vor Allem wenn dieses minimale Opfer mit Beute ausgeglichen werden konnte. Sie schlich weiter und kam in die Nähe eines Baumes als sie plötzlich eine recht unbekannte, nicht natürlich und irgendwie komisch aussehende, Farbe im Gras entdeckte. Ihre Neugierde war groß, weshalb sie sich näherte. Sie strich die letzten Grashalme auf die Seite und konnte ein rundes Objekt erkennen, welches in einem sehr schrillen gelblichen Grün strahlte. Kohleherz wusste nicht was das war. Sie näherte sich, schnupperte – würgte. Hund. Es roch nach diesen vierbeinigen ekelhaften Wesen. Instinktiv nahm sie zwei, drei Schritte Abstand, schritt zurück – merkte sich allerdings die Position dieses Objekts. Vielleicht konnte die lebenserfahrene Maisfrost ihr diesbezüglich etwas sagen.
Nach geraumer Zeit kam sie dann schließlich am anderen Ende des Baus an. Ihre Nase schnupperte auf Hochtouren, doch konnte sie keine Fährte aufnehmen. Lediglich der angenehme Duft des Regens stieg ihr in die Nase – gab durchaus schlechtere Dinge zum Riechen. Sie wurde langsamer, schlich noch tiefer. In der Nähe des Eingangs konnte sie tatsächlich eine fahle Fährte aufnehmen. Einen Geruch, welcher ihr bekannt war und definitiv nach Beute roch. Perfekt. Sie hielt inne, verblieb still für zwei, drei Augenblicke. Erneut schnupperte sie. Erneut war ein verblasster Geruch wahrnehmbar. Die Katze überlegte nicht lange. Sie sprang auf dem Stand herum, verursachte Lärm. Das reichte auch schon um eines dieser Karnickel hervorzulocken! Oh, verdammt! Das war schnell! „MAISFROST!“ rief Kohleherz sehr laut als sie anfing mit all ihren vier Beinen Geschwindigkeit aufzunehmen. „Sei bereit!“ fügte sie hinzu, lautstark und siegessicher! Das Kaninchen selbst lief erstmal geradeaus. Kohleherz folgte und versuchte noch mehr Tempo aufzunehmen um rechts am Kaninchen anzukommen, es zu verunsichern um das Beutetier direkt zum Lauerjäger zu treiben – was für den Moment auch funktionierte. ANGESPROCHEN: Maisfrost ERWÄHNT: Maisfrost ZUSAMMENFASSUNG: Kohleherz schleicht herum, findet ein komisches Objekt und scheucht anschließend ein Kaninchen auf, welches sie jagd und gen Maisfrost versucht zu treiben.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 24 Monde ✧ #029
Maisfrost machte sich bereit, sofort los zu stürmen, während Kohleherz im hohen Gras verschwand und auf die andere Seite des Baus kroch. Es machte ihr durchaus Sorgen, dass der Wind den Regen gegen ihr Gesicht peitschte und sie dadurch keine allzu gute Sicht hatte. Sie hoffte, das Kaninchen, falls hier eines lebte, trotz der schlechten Wetterbedingungen zu erwischen. Nach einigen Herzschlägen lugte sie zwischen den Gräsern hindurch, um den Bau im Auge zu behalten. Im selben Moment hörte sie Kohleherz' Rufe und ein Karnickel stürmte hervor. Noch blieb Maisfrost ruhig, ihre Hinterläufe aber schon angespannt, um los zu rasen. Kohleherz nahm die Verfolgung auf und kam von rechts auf das Kaninchen zu, um es in Maisfrosts Richtung zu scheuchen. 'Es funktioniert!' Das Beutetier wechselte verwirrt und angsterfüllt die Richtung und stürmte geradewegs auf die Schildpattkätzin zu, die sich im Gras verbarg. 'Noch ein bisschen näher...' Als das Tier in Reichweite war, sprang Maisfrost auf stürmte direkt darauf zu. Die Distanz war zu kurz, als dass es noch hätte wenden können, und so landete es direkt in den Pranken der Kriegerin. Mit einem schnellen Biss erledigte sie die Beute und zerrte sie zu Kohleherz. "Hervorragend!", schnurrte sie begeistert, nachdem sie das Kaninchen kurz abgelegt hatte. Sie hatte nicht damit gerechnet, nur gehofft, dass die beiden Kätzinnen heute so etwas fangen würden, schließlich war es nicht gerade das passende Wetter für eine Kaninchenjagd. Zufrieden setzte sie sich kurz. "Hast du auf der anderen Seite des Baus noch andere lohnenswerte Spuren entdeckt, oder sollen wir jetzt zum Lager zurückkehren?", fragte Maisfrost ihre Clangefährtin. Sie glaubte zwar nicht, dass es sich noch lohnte, nach einem weiteren Kaninchenbau zu suchen, aber sie fragte Kohleherz trotzdem.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Kohleherz Angesprochen: Kohleherz Zusammenfassung: Macht sich bereit und fängt das Kaninchen, welches direkt in ihre Richtung stürmt. Fragt dann Kohleherz, ob sie noch weitere Suren gefunden hat, oder ob sie die Rückkehr ins Lager antreten sollen.
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Jagd. Sprint. Adrenalin. Diese Dinge und noch viele mehr schossen durch den Körper – wie Blitze durch den Himmel – während sie sich an die Blume des Karnickels hängte. Sie war zum Beißen nah, doch war ihre Aufgabe nicht das erlegen, lediglich die Hetze. Eine Hetze, welche auch gelang. Das Beutetier wurde in die Richtung von Maisfrost gelenkt, welche mit all ihrer Expertise und Erfahrung schnell und effektiv dem Ganzen ein Ende bereitete. Ein Biss – ein Tod. Nahrung für den Windclan, so brutal es auch war. Kohleherz wurde langsamer, näherte sich im halbschnellen Trab der Kätzin während die Andere auch langsam auf sie zulief. In der Mitte trafen sie sich, mehr oder minder. „Gut gemacht!“ lobte die Jüngere die weiß-beige-grau gescheckte Kriegerin. Sie hatte mit einem Biss mehr Erfolg an der Jagd gehabt als… Schneebein, der bei der letzten Jagd mit der bräunlichen Kätzin absolut nichts erreicht hatte.
Es machte Kohleherz stolz, dass sie gemeinsam mit der erfahreneren Kriegerin etwas erjagen konnte. Dementsprechend auch der Ausdruck in ihrer Gestik. Sie war glücklich, stolz – geladen mit Endorphinen, dem Glücksgefühl. Wie konnte man nicht stolz, glücklich und voller Euphorie sein, wenn man nicht gerade etwas erlegt hatte? All die Anstrengungen bekamen ein Happy End, der Einsatz wurde gewürdigt. Für Kohleherz immer ein Highlight! Kurz kamen die beiden Damen auch ins Gespräch. Hatte Kohleherz auf der anderen Seite des Baus noch etwas finden können? Tatsächlich hatte sie das. „Warte hier, ja? Bin gleich zurück!“ bat sie ihre Jagdgefährtin auf etwas Geduld, ehe sich Kohleherz kurz von ihr entfernte. Mit schnellem, doch vorsichtigem Trab, näherte sie sich wieder dem Baum, wo sie zuvor etwas Außergewöhnliches finden konnte.
Leuchtend konnte sie das unbekannte Objekt bereits durch die letzten Grashalme durchstrahlen sehen. Ein rundes Objekt. Es stank nach Hund – doch davon ließ sich Kohleherz nicht abschrecken. Sollte es dieses minderwertige Wesen ruhig probieren an ihr vorbei zu kommen! Sie berührte das Objekt sacht mit ihrer Pfote. Es rollte weg. Ein Lerneffekt entwickelte sich in ihrem Kopf als sie die andere Pfote um dieses Stück wieder zu bewegen. Es machte… Spaß! Zwei, dreimal schlug sie auf diese überdimensional große und leuchtend grelle Eichel ein. Kohleherz amüsierte es, wahrlich! Sie biss in das Stück hinein – würgte. Aber sie hielt durch, ließ es nicht mehr aus ihrem festen Biss. Sie kehrte damit zu Maisfrost zurück und legte es ihr vor die Füße. „Ich weiß nicht was es ist, doch es macht mir Spaß!“ kicherte die Kätzin verlegen und rollte diese grelle Eichel der Älteren entgegen. „Probier mal, es mit deiner Pfote zu bewegen!“ grinste sie breit und hoffte, dass Maisfrost ihre Freude und Euphorie teilte! ANGESPROCHEN: Maisfrost ERWÄHNT: Maisfrost, Schneebein ZUSAMMENFASSUNG: Gemeinsam mit Maisfrost erlegen sie ein Karnickel, ehe Kohleherz ihr das unbekannte, grelle, Objekt zeigt welches Spaß bereitet.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 24 Monde ✧ #030
Maisfrost war etwas erstaunt, als Kohleherz sie um etwas Geduld bat und dann im hohen Gras verschwand. Wenn sie noch eine Spur entdeckt hatte, wäre es dann nicht schlauer, ihr gemeinsam zu folgen? oder hatte ihre Clangefährtin etwas anderes gefunden? Nach einigen Herzschlägen war die Kätzin auch schon zurück, ein Gegenstand, der in einer grellen Farbe leuchtete in ihrem Maul. Instinktiv legte Maisfrost die Ohren an. Dieses Ding konnte unmöglich aus der Natur stammen, es musste von Zweibeinern geschaffen sein. Was wollte Kohleherz nur damit? Als die Kriegerin es ablegte, begann die schildpattfarbene, vorsichtig daran zu schnuppern. Angeekelt verzog sie das Gesicht. 'Hund! Igitt!' Maisfrost war sich unsicher, als Kohleherz erklärte, sie wisse nicht was es war, aber es machte Spaß damit zu spielen. Sie war doch kein Junges mehr, was, wenn dieses Zweibeinerding gefährlich war? Als die braun-graue Kätzin es ihr zurollte, konnte Maisfrost sich nicht zurückhalten und hielt es mit der Pfote auf, ehe sie es ein wenig herumrollte. 'Es macht tatsächlich Spaß!' Doch die ältere Kätzin wusste, dass die beiden keine Zeit verlieren und ins Lager zurückkehren sollten. Es fühlte sich nicht richtig an, jetzt wie kleine Jungen herumzuspielen, auch wenn es tatsächlich spaßig war. Etwas verlegen rollte sie das runde Etwas wieder zu Kohleherz. "Wir sollten lieber mit unserer Beute ins Lager zurückkehren. Ich kann das Kaninchen tragen, wenn es dir wichtig erscheint kannst du das Zweibeinerding auch mitnehmen, wer weiß, vielleicht könnte es dem Clan noch nützen...", meinte sie und nahm die Beute zwischen die Zähne.
Auf dem Rückweg erinnerte sie sich irgendwie wieder an Nebelschweif und Mondwolke. Sie hatte es erfolgreich geschafft, die beiden vollständig auszublenden, nur, damit sich jetzt ihre Laune wieder verschlechterte. 'Ich übertreibe, Nebelschweif wird sowieso nichts mehr mit ihr zu tun haben, worüber mache ich mir also so große Sorgen?' Insgeheim wusste sie natürlich genau, worüber sie sich Sorgen machte. Mondwolke schien ihrem Sohn am Herzen zu liegen, aber in ihren Augen war es zu gefährlich, als dass er eine solche Bindung zu seiner Clangefährtin aufbaute. Was, wenn sie ihn am Ende alleine dastehen ließ, wie es bei Maisfrost selbst der Fall war? Seufzend schüttelte sie den Kopf, um diesen wieder frei zu bekommen. 'Jetzt sollte ich erstmal das Kaninchen ins Lager bringen.'
tbc: WindClan-Lager
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Kohleherz, Mondwolke, Nebelschweif Angesprochen: Kohleherz Zusammenfassung: Spielt mit dem Zweibeinerding, reißt sich dann aber zusammen und tritt den Rückweg an.
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[Out - Liegt einen RPG-Tag zurück zu Sonnenhoch im Regen.]
Cf. «WindClan-Lager [WiC-Territorium] Maulwurfbart hatte außerhalb des Lagers noch ein gemäßigtes Tempo gewählt. Zum einen, weil Mohnpfote das schnelle Laufen nicht gewohnt war und sie dieses erst trainieren mussten. Zum anderen wollte der braun gemusterte Krieger es im Regen auch nicht drauf ankommen lassen. Schließlich war der Boden aufgewühlt und es wäre ein leichtes, wenn sie ausrutschten und sich ehrlich wehtaten. Milanschrei hatte mit den verbliebenen Schlangen-Bissen genug Probleme, als dass er seine Freundin oder seinen Schüler noch an den Hals des alten Heilers hetzen wollte. Die Moorwege waren nicht allzu weit vom Ausschaufelsen entfernt. Tatsächlich konnten sie ihn auf ihrem Weg sehen, weshalb der Krieger sein Tempo kurz drosselte, um auf diesen zu zeigen. »Schau, Mohnpfote«, miaute Maulwurfbart laut über den Regen hinweg. »Dort drüben ist der Ausschaufelsen. Wir trainieren dort unsere Augen, denn der WindClan hat besonders scharfe. Wir sehen bereits aus weiter Entfernung, wenn Gefahr droht. Vielleicht wirst du eines Tages von dort aus eine Wache halten. Oder du wirst einfach mit Freunden Spaß haben, dort hinauf zu klettern und die Umgebung zu sehen.«
Nach der kurzen Erklärung hatte Maulwurfbart sich allerdings schon wieder in Bewegung gesetzt, sodass die kleine Gruppe nach kurzer Zeit die Moorwege erreichte. Maisfrost und Kohleherz waren hier vorbei gekommen, und der Krieger meinte, sie in der Entfernung zu sehen. Doch sie waren nicht hier, um ein Pläuschchen mit den beiden Kriegerinnen zu halten. Der Blick des Kriegers richtete sich auf Tupfenwolke, und einige Momente lang suchte er nur den ihren. Sie waren ursprünglich zur gemeinsamen Jagd hergekommen, nun aber konnte er weniger daran beteiligt sein, weil er Mohnpfote zunächst alles beibringen musste. Dennoch hoffte Maulwurfbart, dass sie Freude an diesem Ausflug haben würde, und dass sie ihn bei der Einheit unterstützte. »Schau dich gerne um«, schnurrte der Krieger seinem Schüler dann zu. Er selbst hatte für einige Herzschläge vergessen, wo sie hier waren, doch selbst im Regen kam bereits die Schönheit des Hochmoors hervor. Es war ein Anblick, an den der Krieger sich bereits gewöhnt hatte, doch für Mohnpfote musste dieser Ort besonders und aufregend sein. »Aber pass auf, wo du deine Pfoten hinsetzt. Das Moor ist unser Freund, aber besonders wenn man sich nicht auskennt, kann es auch gefährlich werden. Insbesondere bei dem Regen und Schlamm. Wir möchten ja nicht, dass du stecken bleibst.«
Während der Schüler etwas Zeit für sich bekam, trottete Maulwurfbart zu Tupfenwolke, um neben ihr stehen zu bleiben. Er wollte nicht, dass sie sich einsam fühlte, weil er so mit Mohnpfote beschäftigt war. Kurz schnippte seine Schwanzspitze gegen ihre Flanke, dann suchte er in den Gegebenheiten nach seinem Schüler. »Wir sind hier für die Jagd, also will ich dir mal etwas darüber erzählen«, miaute der Krieger über den Wind hinweg. »Es gibt viel, was es zu lernen gibt. Wir müssen auf sehr viele Dinge gleichzeitig achten - unsere Tarnung, den Wind, unsere eigene Lautstärke, unsere Balance, unsere Geschwindigkeit. Da sich unsere Beute gerne bewegt, dürfen wir die Spur nicht verlieren, und wenn wir in ihrer Nähe sind, wollen wir sie nicht aufschrecken.« Maulwurfbarts Pelz sträubte sich ein wenig. »Du warst noch nie unterwegs, also weißt du nicht, wie man Fährten aufspürt. Fürs Erste mache ich das also für dich. Sobald der Regen sich gelegt hat, zeige ich dir, wie du Beute aufspürst. Vielleicht können wir den Schlamm nutzen, denn darin finden sich Spuren besonders gut.« Demonstrativ drückte Maulwurfbart seine Pfote in etwas aufgewühlte Erde und deutete dann auf seinen Abdruck. Durch das Wetter verschwand dieser allerdings bald wieder. »Mein Mentor, Fallwind, hat damals immer gesagt, dass es sich am besten unter Wolken ohne Regen lernt. Dies wurde uns nicht vergönnt, und wir können nur hoffen, dass das Wetter sich bald bessert. Bis dahin wirst du erst mal nur zuschauen, und lernen, aus deinen Beobachtungen Schlüsse zu ziehen.« Der Krieger wandte sich wieder Tupfenwolke zu und machte eine einladende Geste mit seinem Schwanz. »Würdest du mir die Ehre erweisen, mit mir ein Kaninchen zu fangen, damit Mohnpfote sieht, wie eine richtige Jagd aussieht?«
Zusammenfassung der Geschehnisse
Maulwurfbart kommt mit Tupfenwolke und Mohnpfote vom Lager, um im Moor zu jagen. Da es regnet und es Mohnpfotes erster Tag als Schüler ist, beschränkt sich der Krieger darauf, diesem nur die Theorie zu erklären. Da das schwer ist, wenn man noch nie eine Jagd gesehen hat, lädt der Krieger Tupfenwolke zu einer gemeinsamen Jagd ein, die Mohnpfote beobachten soll.