Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassener Zweibeinerort So 04 Aug 2019, 23:46
Phönix
Der rote Kater streckte sich einmal genüsslich bevor er sich in das Vogelnest das er mit Moos und den Federn der Tauben, die darin lebten, ausgepolstert hatte. Er begann langsam sich sein Pelz von hinten nach vorne zu säubern. Es war mittlerweile eine Routine von dem Kater sich jeden Abend vor dem schlafen gehen zu säubern. Diese Angewohnheit hat sich bei dem Hauskätzchen bei dem er eine Blattleere verbracht hatte, entstanden. Irgendwie mochte er es vor diesem Kamin zu liegen mit der Kätzin und sich jeden Abend die Zungen zu geben. Diese Zweibeiner waren auch ganz freundlich zu ihm gewesen, was er immer noch sehr skeptisch betrachtete. Er hatte nicht immer soviel Glück mit den sogenannten Zweibeinern gehabt, eines ihrer Monster hatte seine Geliebte gefressen... Immer wenn er an sie dachte, durchzuckte ihn ein unermesslicher Schmerz. Er vermisste sie unendlich und doch wusste er das sie nie wieder zu ihm zurück kommen würde. Er legte die Ohren an und säuberte sich sein Fell noch intensiver als davor. Immer wenn er alleine war dachte er an sie.
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Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Thema: Re: Verlassener Zweibeinerort Mi 11 Sep 2019, 08:47
Taina
Hier kannst du noch einen Spruch einfügen, wenn du willst. Musst du aber nicht.
Streuner| Kätzin
Der Mond ging bereits unter, als ich erneut den Kopf hob und für einen Moment ausgibig gähnte. Eines meiner Ohren zuckte leicht und als ich mich zu putzen begann, flogen meine Gedanken für einen Moment zu dem fremden Kater, der mich hierher geführt hatte. Es war gut, dass er mich hierbleiben ließ und langsam weichte mein Misstrauen ihm gegenüber zumindest ein klein wenig auf. Nein, einfach vertrauen wollte ich ihm nicht, dafür hatte ich schon zu viele Katzen auf dieser Welt gesehen ... von Streunern zu Clans ... und wieder zurück. Aber nett war er gewesen und ziemlich hübsch. Ein Schnurren entglitt meiner Kehle, während ich mich weiter daran machte mein Fell zu pflegen. Wenn man bedachte, dass er auch etwas davon hatte, war es auch irgendwo nachvollziehbar, dass er mich ohne Probleme oder Streitigkeiten hier wohnen ließ. Ich wäre zwar durchaus bereit gewesen, mich gegen ihn zur Wehr zu setzen, doch musste das nun auch nicht sein und in diesem Fall war es mir aus einem unerklärlichen Grund auch lieber so. Irgendwie wäre es doch schade gewesen, ihm als Feind gegenübertreten zu müssen.
Als ich meine Fellwäsche beendet hatte, erhob ich mich, um nur einen Moment später über die Mauer aus dem verfallenen Raum zu balancieren. Draußen angekommen hob ich kurz die Nase in den Wind, aber außer meinem eigenen Geruch und dem schon etwas schaleren Geruch des Katers, konnte ich keine anderen Katzen wahrnehmen. Gut, ging es mir durch den Kopf. Dann kann ich mir also in Ruhe ein Frühstück besorgen.
Angesprochen: // Standort: In dem Raum --> draußen Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Thema: Re: Verlassener Zweibeinerort Di 02 Jun 2020, 13:26
Raven
Raven
Jungkatze | Streunerin
Post #
"Old ways won't open new doors"
<---------- Waldmitte
Die junge Kätzin hatte auf ihrem Weg die Zweibeiner und ihre Nester gemieden. Ihre Jagdversuche waren fehlgeschlagen und der Hunger plagte sie. Sie hatte alle möglichen Katzengerüche aufgenommen. Auch welche, die besonders bitter waren und irgendwie eklig nach Blut gerochen haben. Raven verzog dabei das Gesicht. Hoffentlich würde ihre Mutter nicht böse sein, dass sie so einfach verschwunden war. Doch die wollte ihr eigenes Leben in die eigenen Pfoten nehmen und nicht ihr Leben lang bei ihrer Mutter unbeschwert leben. Obwohl so ein sorgenloses Leben eigentlich ein Trau war, hatte Raven etwas gefehlt. Ihre Pfoten schmerzten nach der langen Wanderschaft und sie schnappte die Gerüche einiger Katzen auf. Bald schon kam sie an ein Zweibeinernest. Es schien verlassen. Die junge Schwarze tappte zum Eingang des Nests und spähte hinein. "Hallooo?", rief sie und ging einige Schritte in das Nest. Es roch nach Katzen. Sehr stark nach einer Hand voll Katzen und etwas leichter nach unzähligen. Da ihr das doch nicht ganz so geheuer war und sie keinem KatzenClan begegnen wollte - wie die, von denen Mama ihr erzählt hatte - wandte sie sich von diesem Ort ab und lief suchend weiter.
----------> Winters Farm
Kristina Angerer
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Thema: Re: Verlassener Zweibeinerort Mo 08 Feb 2021, 19:06
Taina
Hier kannst du noch einen Spruch einfügen, wenn du willst. Musst du aber nicht.
Streuner| Kätzin
[Zeitsprung]
Inzwischen war einiges an Zeit vergangen, seit ich an den verlassenen Zweibeinerort gekommen war und eigentlich hatte er sich als ganz angenehme Bleibe für den Winter entpuppt. Ab und zu begegnete ich einigen anderen Katzen, aber an diesem Tag war es ruhig, als ich mich zu Sonnenhoch streckte und über die eingebrochene Mauer zurück balancierte. Kurz schloss ich die Augen und blinzelte in die Sonne. Der Nebel der Vortage hatte sich inzwischen verzogen, auch wenn es nach wie vor kalt war, aber bei diesem Wetter konnte ich immerhin darauf hoffen, dass die mageren Beutetiere sich ins Freie wagten. Mit schnellen Sprüngen begab ich mich zu Boden und ließ mich dann für einen Moment nieder, um mich zu putzen. Viel Beute gab es nicht, aber zwischen den verfallenen Zweibeinernestern fand sich dann meist doch die eine oder andere Maus und Vögel gab es auch immer wieder. Nicht so viele wie in der Blattgrüne natürlich, aber ich konnte nicht zurückweisen, dass es mir in dieser Blattleere vergleichsweise gut ging. Vielleicht auch weil es so wenig Schnee gegeben hatte. Als ich die Fellpflege beendet hatte, erhob ich mich langsam und setzte mich dann in Bewegungen. Es wurde Zeit mich um mein Essen zu kümmern.
Angesprochen: // Standort: // Sonstiges: Geht jagen
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Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Nebelfluss konnte nicht sagen, wie viel Zeit seit der Auflösung seines geliebten Clans vergangen war. Genauso wenig konnte er sich daran erinnern, wann er das letzte Mal gesprochen hatte. Sein Leben bestand nun nur noch aus wandern, jagen, schlafen, wandern, jagen schlafen. Es war eintönig und fühlte sich manchmal so surreal an, als schaute er dem Leben eines anderen zu. Er hatte sich vorgenommen einen neuen Ort für den SchattenClan zu finden, ein Ort, wo sie alle wieder zusammen leben konnten. Wie es seinen Clangefährten wohl ging. Ob Schlangenjunges und Drosseljunges bereits Schüler waren? Hatten sie den SchattenClan schon vergessen? Waren sie alle glücklich in ihren neuen Clans? Wie ging es Gewitterbrand? Hätte er doch bei ihnen bleiben sollen? - Nein! Er würde ein neues Gebiet finden und dort ein Zuhause für den SchattenClan erbauen. Weit weg von den anderen Clans. Sie konnten ihm gestohlen bleiben. Ihre Hilfe braucht er nicht. Der Boden unter seinen Pfoten war kalt. Die Blattleere würde wohl bald hereinbrechen. Der Mond zog bereits hinter den Zweibeinerbauen auf. Aber was spielte Zeit noch für eine Rolle, wenn es keine Patrouillen gab, oder andere Katzen mit denen man sich die Zunge gab. Eindringlich starte er den Mond an und hatte plötzlich das Verlangen auszuprobieren ob seine Stimme noch funktionierte. “Hallo Mond!”, krächtzte er leise. Seine Stimme klang kratzig, als würde sie einem Ältesten gehören. Er musste bald eine andere Katze finden, mit der er ein paar Worte wechseln konnte. Ganz gleich ob es ein Hauskätzchen oder ein Streuner war. Sonst würde er noch anfangen verrückt zu werden.
Thema: Re: Verlassener Zweibeinerort Do 22 Feb 2024, 22:47
o Regen o
Streuner | weiblich | #62
Waldmitte -> Ein Grinsen war auf Regens Gesicht erschienen, während sie rannte, doch schon bald wurde sie wieder langsamer, um ihre Kräfte zu schonen. Sie hatte kein Ziel, ließ sich nur treiben, aber das hieß nicht, dass sie vergessen durfte, dass sie noch immer überleben musste. Gerade jetzt, wo die kalte Zeit begann. Der Wald hatte sich schon bald gelichtet und stattdessen ragten verlassene Zweibeinernester um sie herum auf. Sie schauderte, als sie an das Zuhause des BlutClans dachte, das sehr ähnlich gewesen war. Der Geruch nach Erde und Blut von der Beute in ihrem Maul behinderte ihren Geruchsinn, sodass sie den Kater erst bemerkte, als sie seine Stimm hörte. "Hallo Mond!" Erschrocken blieb die Kätzin stehen und sah den Fremden, der den Blick zum Himmel erhoben hatte, am Ende des alten Donnerwegs an. Vermutlich hatte er sie deswegen noch nicht bemerkt - und weil sie sich tatsächlich gegen die Windrichtung genähert hatte. Es wäre also noch Zeit für sie, sich schnell umzudrehen und davonzuhuschen. Aber das tat sie nicht. Warum? Das konnte sie nicht sofort feststellen. Vielleicht Neugier? Vielleicht sogar Mitleid mit diesem einsam wirkenden Kater? Mitleid… Nein, das konnte es nicht sein. Warum sollte sie Mitlied mit einem Fremden haben. Sicher nicht jetzt, wo sie endlich ihre Freiheit gefunden hatte.
Nebelfluss zuckte erschrocken zusammen, als er leise Pfotenschritte vernahm. Blitzschnell drehte er seinen Kopf herum und entdeckte zu seinem erstaunen eine Katze. Wahrhaftig eine Katze. Kein Eichhörnchen oder eine Ratte, die zwischen den Zweibeiner Bauten nach Fressen suchten. Nein es wahr wahrhaftig eine Katze. Währen seine Ohren nicht so geschult gewesen in letzter Zeit, durch das ständige allein sein, hätte er sie wahrscheinlich gar nicht wahr genommen. Hatte sie gehört, dass er mit dem Mond geredet hatte? Hielt sie ihn für verrückt? “Beim SternenClan hast du mich erschreckt.”, miaute er. Früher wäre er wahrscheinlich ohne mit dem Schnurrhaar zu zucken auf die Streunerin losgegangen, aber gerade war er einfach nur froh ein anderes Gesicht zu sehen, das nicht seiner Beute gehörte. Trotzdem blieb er wachsam und achtete auf die Körpersprache der Kätzin. Soweit er das beurteilen konnte, sah sie ebenfalls etwas verschreckt aus und wirkte auf ihn nicht wirklich angriffslustig. Ihren Geruch konnte er nicht so genau deuten, roch etwas waldig? Er konnte es nicht sagen, der Wind spielte der Streunerin in die Karten. Aber war das so wichtig? Er ging einen Schritt auf die Kätzin zu und setzte sich dann hin und ringelte seinen flauschigen Schwanz um seine Pfoten, um diese vor der Kälte des Bodens zu schützen. “Hallo.”, miaute er, “Ich bin Nebelfluss und du?”. Was war nur los mit ihm? Warum war er so freundlich zu einer Streunerin. Er sollte sie vertreiben und sich nicht mit ihr unterhalten. Schließlich war er ein SchattenClanKrieger. Ein SchattenClanKrieger ohne Clan oder Territorium das er beschützen konnte…
Thema: Re: Verlassener Zweibeinerort Di 12 März 2024, 20:27
o Regen o
Streuner | weiblich | #63
Regens Ohren zuckten überrascht und neugierig. 'SternenClan?', wiederholte sie in Gedanken. Eine Bezeichnung, die sie von jemandem hier draußen nicht erwartet hatte. Genausowenig wie den Name, mit dem der Fremde sich vorstellte. Hätte er zuvor nicht den SternenClan erwähnt, soweit sie wusste verstorbene Vorfahren der Clankatzen, an die sie glaubten, hätte sie es für einen Zufall gehalten. Nebel und Fluss. Es war passend. Wiederwillen neugierig legte sie ihre Beute ab und setzte sich. ihr Blick und ihre Körperhaltung waren weiterhin wachsam, aber der Kater wirkte nicht aggressiv. Lag das daran, dass er sich nicht in seinem Territorium befand? Oder am 'Gesetz der Krieger'? Sie wusste, dass die Clankatzen nicht einfach mordeten, aber sie wusste auch, dass sie ihr Territorium kompromisslos verteidigten. "Hallo, ich bin Regen", miaute sie und lächelte sanft. Es wäre gut, wenn er sie für ahnungslos hielt, bevor sie nicht wusste, was er hier tat. Ob er Verbindungen zum WolkenClan hatte? Oder zu den Flusskatzen... nein, dem FlussClan, wie er sich nannte. "Bist du auf der Jagd? Tut mir leid, sollte ich deine Beute verscheucht haben."
Die Fremde Katze stellte sich als Regen vor und er musste an Regenstille denken. Seine Freundin, aus dem SchattenClan, die er seit dem Feuer nicht mehr gesehen hatte. Nirgendwo hatte er eine Spur von ihr finden können, was angesichts der verbrannten Erde aber auch kein Wunder gewesen war. Er wusste nicht was mit ihr geschehen war, aber er wollt es sich lieber auch nicht ausmalen. Nun diese Katze war definitiv nicht Regenstille. Aber sie schien freundlich. Nebelfluss würde es niemals zugeben, aber er freute sich so unfassbar mit dieser Streunerin reden konnte. “Ich ähm, nein Jagen war ich nicht. Ich bin nur so herum gelaufen. Hab mich umgesehen ob ich irgendwo eine gute Bleibe finden kann.”, miaute er. Er war sich unsicher ob er ihr vom SchattenClan erzählen sollte, entschloss aber, dass es wohl zu viel für ein erstes Gespräch war. Aber er wollte auch nicht, dass die Katze einfach weiter ging, was sollte er also tun um sie zum bleiben zu bewegen? Jagen, Essen, vielleicht hatte sie hunger und würde länger bleiben, wenn er ihr etwas zu essen anbot? In den verlassenen Zweibeinernestern wimmelte es nur so von Mäusen. “Hast du Hunger? In dem Zweibeinernest dort drüben, wo ich letzte Nacht geschlafen habe, gibt es einige Mäuse, ich könnte und welche fangen wenn du magst?”. Was redete er den da, das klang ja so als würde er denken, sie könnte sich nicht selbst versorgen. “Entschuldige, ich hab nur so lange mit keiner anderen Katze geredet.”. Verdammt warum sagte er das! Das musste sie doch nicht wissen. Sicherlich wirke er jetzt total schwach auf sie. Was wenn sie einem Rudel angehörte, die nur darauf warteten, sich auf ihn zu stürzen. Beim SternenClan Nebelfluss, was ist nur aus dir geworden!
Regen legte leicht den Kopf schief und musterte den Kater vorsichtig. Er schien sie nicht zu erkennen oder sonstwie dem WolkenClan zuordnen zu können. Das war schonmal gut. Nebelfluss suchte eine Bleibe, was sie im ersten Moment nicht interessierte, zumindest, bis er fragte, ob sie Hunger hatte und sogar anbot, ihr etwas zu fangen. Sofort wurde Regen hellhörig. Seit Adler gestorben und sie vom Unglück überrollt worden war, hatte sie das Gefühl, nie ganz satt zu werden, weswegen sich bei der Erwähnung von Beute sofort die Gier in ihr regte. Sie konnte zwar seine Gründe nicht ganz nachvollziehen, aber sie würde nicht im Traum darauf kommen, dieses Angebot abzulehnen. "Was für ein Zufall, ich suche gerade auch nach einer Bleibe. Ich hab früher woanders gelebt, aber einige Katzen haben mein altes Territorium besetzt und mich vertrieben", erklärte sie. Sie dachte dabei an Djinn und Iris. "Und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du etwas fängst. Ich bin leider nicht besonders gut darin…" Sie legte betrübt ihre Ohren an. Und, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubte, schob dann die Reste ihres Vogels nach vorne. Sie musste zeigen, dass sie gewillt war, zusammen zu arbeiten, damit der Kater ihr wohlgesinnt blieb. "Diesen hier habe ich vorhin gefunden. Wir können ihn uns teilen, aber ich fürchte, er reicht nicht für uns beide…"
Nebelfluss wurde hellhörig, als Regen meinte sie würde ebenfalls nach einer Bleibe suchen. Andere Katzen hatten sie aus ihrem Territorium vertrieben, das klang Schrecklich. Sie hatte sicherlich einiges mitgemacht. “Danke für das Angebot, aber iss den Vogel ruhig selbst!”, miaute Nebelfluss. Sie hatte den Vogel gefunden? Das musste bedeuten, dass sie wirklich nicht sonderlich begabt war im Jagen. Ihr Angebot war freundlich gemeint, aber Nebelfluss fraß nur ungern Beute, die er nicht selbst, oder einer seiner Clangefährten erlegt hatte. “Wenn du möchtest zeig ich dir ein paar Tricks, beim Jagen. Oder du ruhst dich zuerst aus, du warst sicher lange unterwegs? In dem Zweibeinernest gibt es einen Felsen, der total weich ist, weicher als Moos.”, miaute er und lief auf eins der heruntergekommenen Gebäude zu und duckte sich durch ein Loch im Holzzaun hindurch. Dann kletterte er über einen holzstapel hinauf zu einem Kaputten Fenster. “Schaffst du es hoch?”, miaute er zu seiner Begleiterin und drehte sich nach ihr um. Aber warum sollte sie es nicht hier hinauf schaffen. Sie war kein verwöhntes Hauskätzchen. Nebelfluss schlüpfte durch die Öffnung hindurch und sprang auf der Anderen Seite hinunter und wirbelte etwas staub auf, als seine Pfoten den Boden berührten. Er lief zu dem roten sperrigen, weichem Teil hinüber und sprang hinauf. “Das ist der Felsen, den ich gemeint hab.”, miaute er und knetete das Ding mit den Pfoten. Er sollte sich nicht so vertraut mit dieser Streunerin unterhalten, sie war eine Streunerin. Keine SchattenClan Katze. Aber er konnte nicht anders. Zu sehr freute er sich darüber, heute nicht alleine Essen zu müssen und den Geruch einer anderen Katze in der Nase zu haben, die ihm nicht die Krallen über das Fell ziehen wollte. Zumindest machte Regen bisher den Eindruck auf ihn.
Thema: Re: Verlassener Zweibeinerort Mo 13 Mai 2024, 11:48
o Regen o
Streuner | weiblich | #65
Regen atmete erleichtert aus, als Nebelfluss nichts von ihrer Beute wollte. Das war ihr natürlich lieber. Und er bot sogar an, ihr einige Jagdtricks zu zeigen. Regen konnte ihr Glück kaum fassen! Natürlich war sie seit ihrer Zeit beim WolkenClan besser im Jagen geworden - vor allem, da sie sich nicht auf den Boden beschränken musste. Doch das Angebot des Katers würde sie ganz sicher nicht abschlagen. Sie wusste vage, dass es außer dem WolkenClan und FlussClan noch weitere Clans gab. Wenn Nebelfluss zu einem von ihnen gehörte oder gehört hatte, musste er weitere besondere Jagdfähigkeiten haben. Vielleicht auch Kampftechniken, die er ihr zeigen konnte? Diese Aussichten waren äußerst verlockend. Sie folgte ihm zu einem der verlassenen Nester und sah zu, wie er einen Holzstapel hinauf kletterte. Er fragte, ob sie es schaffen würde, was sie belustigt mit den Schnurrhaaren zucken ließ. Dank dem Training im WolkenClan konnte sie wesentlich höher klettern. Doch dies wollte sie nicht so einfach preisgeben. Stattdessen sah sie einen Moment zögerlich den Stapel hinauf, als würde sie selten klettern, bevor sie sich daran hinauf zog. Das Innere des Zweibeinernests erinnerte sie noch stärker an den BlutClan, so sehr, dass sie einen Moment schockiert inne hielt, als ihr Blick auf den "Felsen" fiel. Der Karton, der ihr und den Jungen als Zuflucht gedient hatte, hatte den Blick auf ein ähnliches Objekt eröffnet. Doch damals wäre sie nie auf die Idee gekommen, sich ihm zu nähern. Mit einiges an Willenskraft riss sich die Kätzin aus ihren Erinnerungen los und setzte sich wieder in Bewegung. Sprang auf den Boden und trabte hinüber zu dem Felsen und kletterte dann hinauf. Er war wirklich unglaublich weich. Es erinnerte sie an das Moos in der Kidnerstube des WolkenClans, doch dieses war nur zu gerne in ihrem seidigen Fell hängen geblieben. Der Fels war vollkommen glatt, aber dennoch weich. "Erstaunlich", miaute sie, den Vogel hatte sie neben sich abgelegt. "Ich war noch nie im Inneren eines Zweibeinernestes." Regen ließ sich neider und schlug die Pfoten unter den Körper. Bequemer als ihre letzte Nacht in den Baumkronen war es alle mal. "Lebst du schon lange hier?", fragte sie schließlich. "Kommst du aus dieser Gegend?" Ob der Kater wirklich von den Clans stammte? Seine Aussagen und sein Name deuteten stark daraufhin.
Erwähnt: Ihre Jungen Angesprochen: Nebelfluss Ort: Verlassener Zweibeinerort | Verlassenes Gebäude
Zusammenfassung: Folgt Nebelfluss in das Zweibeinernest und fragt ihn nach seiner Herkunft.
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Falkensturm Legende
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Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Nebelfluss war so Glücklich endlich eine andere Katze zum reden zu haben und erzählte Regen plötzlich bereitwillig seine halbe Lebensgeschichte. “Zu lange würde ich sagen. Aber ich bin nicht dauerhaft hier. Eigentlich ziehe ich es vor draußen zu leben, im Wald. Dort bin ich aufgewachsen. Bis sich dann in der letzten Blattgrüne alles verändert hat. Hast du schon mal von den WaldClans gehört?”, fragte er als er Aufstand und vom Felsen hinunterhobste. “Weißt du ich fang uns erst mal ein paar Mäuse. Die sind hier wirklich dumm, springen dir fast in die Pfoten.”. Wenn er die andere Kätzin schon vollquatschte, konnte er wenigstens etwas anständiges zu Fressen fangen. Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis sich unter einem der alten Menschenblöcke ein paar Mause hervorschlichen, erst eine dann immer mehr. Sie wägten sich in Sicherheit. Sie schienen ihre Nase überhaupt nicht zu benutzten. Er hatte zwei Mäuse fokusiert, die weit weg von ihrem Mäuse lock an irgendetwas herumknabberten. Leise schlich er sich heran und alls die Mäuse ein wahrnendes fiepen von sich gaben, war es bereits zuspät. Er schlug eine Maus in die Luft, fing sie im Maul auf und ließ ihren Nacken knacken. Er sah wie die andere Maus versuchte zurück ins sichere Mauseloch zu rennen. Instinktiv rannte er hinterher und bekam auch dieses Geschöpf mit seinen Klauen gerade noch so am Schwanz zu packen. Auch diese erlöste er von ihrem leiden und schlenderte mit den beiden Mäusen im Maul zurück zu Regen. Er war wohl etwas in größen Wahn verfallen, gleich zwei Beutetiere auf einmal zu jagen. Das hätte gewaltig schief gehen können. Aber er ließ sich nicht anmerken, dass er selbst überrascht war, dass der Jagdversuch geklappt hatte. Nebelfluss legte die fettere der beiden ohnehin wohlgenärten Mäuse vor Regens Pfoten. “Lass es dir schmecken!”, schnurrte er. Dann begann er das Fell von seiner Beute zu trennen und einen Fleischfetzten heraus zu reisen. Dann erzählte er weiter wie er hier gelandet war. “Also die WaldClans. Nun, du musst wissen ich komme aus dem besten von allen WaldClans. Dem SchattenClan. Wir haben in den großem Gebiet hinter dem Donnerweg gejagt. Im Sumpf, den Nadel- und Mischwäldern. Wir waren viele. Ein Clan eben. Aber eines schönen Tages in der Blattfrische holte sich das Feuer unser Territorium”. Seine Stimme wurde traurig, während er Erzähle. Er vermisste sein altes Zuhause und den Clan. “Viele von uns sind gestorben. Wir mussten fliehen und weil die anderen Clans zu gierig waren uns etwas von ihrem Territorium abzugeben, mussten wir uns aufteilen, weil das Gebiet, dass wir hatten zu klein für uns alle war. Es bot keine Nahrung. Ein paar Katzen gingen in die anderen Clans und ein paar leben wie ich hier draußen. Ich vermute sie suchen auch wie ich nach einem neuen Zuhause, wo wir alle wieder zusammen leben können. Aber bis jetzt will einfach nichts groß genug für einen Clan sein.”. Es war seltsam über alles so offen mit einer Streunerin zu sprechen, aber gleichzeitig fühlte er sich so erleichtert seine Gedanken und Gefühle mit anderen teilen zu können. Vielleicht wollte Regen ja auch in einem Clan leben. Welcher Streuner lebte schon gern freiwillig allein. Das konnte er sich nicht vorstellen.
Regen begann unwillkürlich leicht zu schnurren, als ihre Pfoten und ihr Bauch angenehm in den weichen Felsen sanken. Sie zog ihre Beute zu sich und begann sie zu verschlingen. Nebelfluss antwortete unterdessen auf ihre Frage. Offenbar kam er tatsächlich aus einem der Clans, schien ihm aber nicht mehr anzugehören. Die Kätzin wollte noch immer nicht preisgeben, dass sie tatsächlich einiges über die Clans wusste und sogar eine Weile dort gelebt hatte. Sie hatte ihn gerade erst getroffen und konnte seine Reaktion auf diese Neuigkeit nicht einschätzen, vor allem da es so klang, als hätte er seinen Clan nicht freiwillig verlassen. "Hm, ich glaube nicht? Ich kann mich nicht daran erinnern." 'Bis sich alles verändert hat?' Wie ominös, dachte Regen, ihre Neugier war geweckt. Noch mehr jedoch ihr Hunger, als der Kater sich gleich aufmachte, ihnen etwas Beute zu fangen. "Das wäre wunderbar!", miaute sie, ehrlich erfreut. Sie hatte zwar gerade gegessen, war aber wie immer nicht wirklich satt. Sie hatte die Gelegenheit, seine Jagd von ihrer erhöhten Position aus zu beobachten. Beindruckt folgte ihr Blick der Maus, die er in die Luft schleuderte und dann zielsicher auffing. Wenn ich genauso zielsicher und koordiniert wäre, würde ich dann öfter Beute schlagen? Die Techniken des WolkenClans hatten ihr bereits enorm geholfen. Was würde ihr dieser Kater noch alles zeigen können? Sie schnurrte dankbar, als er eine seiner zwei Mäuse vor ihr ablegte und versuchte nicht erneut zu schlingen - was ihr nicht wirklich gelang. Nebelfluss setzte währenddessen seine Geschichte fort, weshalb sie interessiert die Ohren spitzte. Zunächst erfuhr sie von einem weiteren Clan, dem SchattenClan. Da war… Da war irgendetwas. Kurz bevor sie den WolkenClan verließ? Was er erzählte, war dramatisch und Regen wurde mulmig bei der Vorstellung, vor etwas wie Feuer fliehen zu müssen. Sie hatte zu oft in ihren 22 Monden todesangst verspürt. Sie konnte sich denken, wie es sich anfühlen musste. Sie sah Nebelfluss gewissermaßen mit anderen Augen, auch wenn ihr weiterhin bewusst war, dass sie sehr unterschiedliche Vorstellungen hatten. Er wünschte sich offensichtlich seinen Clan zurück. Er und diese anderen Katzen, die nicht fortgegangen waren. Spürte er denn nicht die Freiheit, die er jetzt hatte? "Das tut mir sehr leid", miaute sie. "Ich weiß, wie es ist, ein Zuhause zurücklassen zu müssen." Eine Anspielung auf ihre Lüge von ihrer Herkunft, aber aber auchnicht komplett gelogen. Es lag lange zurück, dass sie sich irgendwo Zuhause gefühlt hatte. Sie dachte an das Territorium ihrer Eltern und den kleinen Bau, den sie mit Aller bewohnt hatte. Fort, dies war nicht mehr ihre Zuhause und würde es nicht mehr sein. "Was ist mit den anderen Katzen, die nicht zu anderen Clans gegangen sind? Lebst du mit ihnen zusammen?" Sie hatte die Sorge, dass auf einmal noch mehr Katzen auftauchen würden, die zu viele Fragen stellten und sie am Ende vielleicht verscheuchten. So wie es gerade war, gefiel es ihr nämlich sehr gut. Nebelfluss schien sehr einsam zu sein und würde ihr vielleicht noch mehr Mäuse fangen und neue Techniken zeigen, wenn sie ihm Gesellschaft leistete. Das würde nicht schwer sein und sobald sie genug gelernt hatte, konnte sie weiter ziehen.
Zufrieden beobachtete der Kater, wie Regen ihre Maus hinunter schlang. Sie hatte wohl wenig zu fressen gehabt ihn letzter Zeit. Der graue Kater war froh endlich einmal nur nicht für sich selbst zu jagen und seine Beute nicht in der Stille einnehmen musste. Früher war er nie wirklich einer der geselligsten Kater im SchattenClan gewesen. Aber das alleine leben hatte ihn verändert. Regen sprach ihm ihr Beileid aus. Er sagte nichts weiter dazu. Zu tief saß der Schmerz der Erinnerungen. Vielleicht hätte er auf Regens Vergangenheit eingehen sollen, sie fragen nach ihrem Zuhause. Aber er konnte es nicht. Stattdessen nickte er nur und versuchte Mitgefühl in seinen Blick zu legen. Umso Dankbarer war er, Regen eine weitere Frage stellte. Die zu beantworten würde auch nicht leicht werden, aber er wollte nicht länger an das Feuer denken. Er träumte in den Nächten genug davon. “Nein, leider nicht. Ich weis nicht wo sie sind, ob sie überhaupt noch alle leben. Die meisten meiner Freunde sind tot, meine Familie schon lange. Ich habe nach ihnen gesucht, aber die Katzen, die sich nicht den anderen vier Clans angeschlossen haben, scheinen in den Schatten verschwunden zu sein!”, murmelte er etwas wehmütig. Regenstille. Seine Beste Freundin aus Kindheitstagen. Sie hatten sich während der Flucht aus den Augen verloren. Er wusste nicht ob sie überhaupt noch lebte. Aber sie war niemals am Baumgeviert angekommen. Er fühlte sich wie ein Verräter sich hier mit Regen zu unterhalten, während sie vielleicht noch irgendwo dort draußen war. “Hast du Freunde hier in der Gegend, mit denen du zusammen lebst?”, fragte er und begann weitere Stücke aus seiner Maus zu reisen.