Gloss

Sie sah die fremde Katze mitfühlend an. Oh...aber es muss doch wunderbar sein in einer Gemeindschaft aufzuwachsen! Begann sie euphorisch. Dann wurde sie ernster. Du bist hungrig nicht wahr? Fragte sie vorsichtig. Gloss setze sich neben der neuen und peitschte mit ihren Schweif. Dann sprang sie auf und prüfte die Luft. Fehlalarm! Dachte sie erleichtert und setze sich wieder. Dann streckte sich sich kurz. Sie war zwar schon müde, allerdings würde sie die ehemalige Kriegerin nicht alleine lassen. Ich bin übrigens Gloss und du? Fragte sie.

(Ist statt ungeboren 3 Monde alt)
Angel:
Die junge Kätzin sah sich verwirrt um. Wo bin ich? ging ihr durch den Kopf. Wo ist meine Mutter? dachte sie panisch. Sie hatte angst so alleine an einem fremden Ort zu sein. Angst, das gefühl gefällt ihr nicht. dachte sie wieder. Sie hatte nach der zeit wo sie geboren wurde schon ganz gut sprechen gelernt,alles andere viel ihr noch ziemlich schwer. Sie versuchte sie aufzurappeln, stolperte aber sofort wieder. Ihre Beine zitterten unbeholfen. Ängstlich blieb sie liegen, und schloss die Augen, so erschöpft war sie von dem versuch aufzustehen.

Karamell(first Post): ich laufe durch den Wald und bin an der Waldmitte angelangt. Ich rieche Katzen und Mäuse. Neben mir läuft meine Schwester Schnuppe. Ihre Augen funkeln belustigt, als mein Magen kurz knurrt. Beschämt schaue ich zu Boden. Sie stupst mich an. "Nicht schlimm!", sagt sie. "Wir jagen jetzt einfach was!", sagt sie aufmunternd. Mit dem Schweif zeigt sie auf eine Maus, in unserer Nähe. Ihre Muskeln spannen sich an, sie geht ein paar Schritte vor, dann springt sie in einem eleganten Satz ab, landet genau auf der Maus und bricht ihr das Genick. Ich nicke und sehe gleich zwei Mäuse, die dicht nebeneinander stehen. Ich schleiche mich an, springe und schaffe es irgendwie beide unter meinen recht kleinen Pfoten zu begraben. Schnell breche ich beiden das Genick. Ich gehe etwas tiefer in den Wald und entdecke ein kleines Junges(Angel) "Hey, Schnuppe, ich habe was gefunden, komm ganz schnell hier rüber!!", rufe ich. Dann schaue ich das Junge an. "Wer bist denn du?", frage ich sanft.

Schnuppe(first Post): ich nicke zufrieden als meine Schwester zwei Mäuse fängt. Die, die ich gefangen habe ich dick, ihre sind beide ebenfalls dick. Heute werden wir auf jeden fall satt. Es ist dunkel geworden und ich bin müde, doch ich will noch etwas herumstreunen. Ein Geruch von einer anderen Katze dringt in meine Nase. Ich schleiche auf sie zu, sie scheint wütend. Mit einem Satz springe ich auf ihren Rücken(das ist Bries) "Wer bist du?", frage ich sie, nicht feindselig, oder unfreundlich, eher neugierig. Karamell ruft, dass ich ganz schnell kommen soll. Ich bleibe bei der Katze(bries) sitzen, gehe aber von ihrem Rücken runter und schaue sie neugierig aus meinen hellgrünen Augen an. "Ich bin Schnuppe, die, die da hinten so Rumschreit ist meine Schwester Karamell.", stelle ich mich und Karamell vor.

Angel:
Die kleine Katze wollte schon wütend reagieren, als eine fremde Katze sie ansprach, aber sie war im moment sehr verzweifelt. Mit glasigen Augen blickte sie hoch, wo die fremde Katze ihr eine frage stellte. I... ik bin Angel. sagte sie. Ihre Stimme war holprig, manchmal konnte nicht richtig sprechen, es kam ihr vor als wären Monde vergangen seitdem sie das letzte mal gesprochen hat, und über das gehen will sie gar nicht erst nachdenken. Wer b..ist du? fragte Angel. Ich will zu meiner Mutter. sagte sie, in einem weinerlichen Ton. Auch wenn die fremde ziemlich nett war, hatte sie etwas angst. Zum ersten mal war sie so allein.

Karamell: Ich schaue Angel an. Mein Mutterinstinkt weckt sich automatisch und ich will die kleine Katze bemuttern. "Ich bin Karamell", sage ich freundlich. Dann werde ich leicht traurig. "Ich weiß nicht, wo deine Mutter ist", sage ich traurig. Dann schaue ich die kleine Kätzin an. Ich lächle sie leicht an. "Ich werde dich erst mal mitnehmen, okay? Sonst passiert dir noch etwas hier ganz allein im Wald", sage ich und nehme sie vorsichtig am Nackenfell. Die zwei Mäuse schiebe ich mit den Pfoten so vor mir her, dass sie nicht kaputt gehen. Vorsichtig setze ich Angel neben meiner Schwester und der Katze(Bries) ab. Dann scheibe ich Angel eine Maus zu. "Ähm, vielleicht hast du ja Hunger", sage ich.

Schnuppe: Ich schaue Bries an. Anscheinend hat sie Probleme mit dem Aufstehen. Und sie scheint schlecht sehen zu können. "Naja, wir sind auch Streuner, wie du", sage ich zu ihr. Dann sehe ich sie an. Vielleicht hat sie Probleme bei dem Jagen. Mit der Pfote schiebe ich ihr meine Maus zu. "Ähm, hast du Hunger? Wenn du willst, dann kannst du die Maus haben", sage ich. Dann sehe ich das Junge an. Ich werfe Karamell einen Blick zu, der Wer ist das? Bedeutet. Sie wirft den Blick zurück und schaut Bries kurz an. "Das ist Bries", sage ich zu Karamell. Sie nickt und sagt: "Das ist Angel" Ich nicke ebenfalls und schlecke mir über mein Brustfell.

Angel:
Die junge Katze ließ die Ohren hängen. Eigentlich wusste sie irgendwie schon das Karamell nicht wusste wo ihre Mutter war, aber trotzdem war es deprimierend. Überrascht blickte sie Karamell an, die sie am Nackenfell hoch nahm. Erst ruderte sie wie wild mit ihren Pfoten herum, aber dann beruhigte sie sich. Zum einen, weil sie keine Energie mehr hatte, und zum anderen, weil sie ihr langsam vertraute,trotzdem war sie noch ziemlich misstrauisch. Als Karamell sie wieder absetzte, sah Angel sich misstrauisch um. Ihre Ohren hatte sie angelegt, und sie fauchte Schnuppe spielerisch an, Bries auch. Die Maus vor ihr hatte einen verführerischen Duft, auch wenn sie bisher nur einmal feste Nahrung zu sich genommen hatte. Herzhaft biss sie rein und kaute eine weile drauf rum. Lecker! miaute sie anschlißend.

Karamell: ich lächle, als die kleine Katze so herzhaft in die Maus beißt. Als sie dann sagt, dass es lecker ist, lächle ich noch mehr. "Ja, nicht wahr? Sag mal Angel, wenn du nicht weißt, wo deine Mutter ist, dann könntest du doch so lange, bis wir sie gefunden haben, oder auch ganz bei mir und Schnuppe bleiben. Ich würde mich um dich kümmern", sage ich. "Aber ich kann auch verstehen wenn du nicht möchtest, schließlich kann ich nicht deine Mutter ersetzen", sage ich leicht traurig und mein rechtes Ohr beginnt leicht zu hängen.

Angel:
Sie dachte eine weile nach. Ja, Karamell wird wahrscheinlich nie meine Mutter ersetzen können, aber kenn ich meine Mutter auch richtig? In ihrem Gehirn suchte sie nach erinnerungenvon ihrer Mutter. Ich glaube, ich weiß noch einigermaßen wie sie aussieht, auch wie sich ihre Stimme anhört, aber wie sie vom Charakter ist... das weiß ich kaum. Dachte sie etwas traurig, aber auch erleichtert. So wird es leichter sein über sie hinwegzukommen. Aus ihren verschiedenfarbigen Augen sah sie Karamel an. Du willst meine Mami sein? fragte sie nach.

Karamell: ich nicke, als die kleine Kätzin mich das fragt. "Ich wäre sehr gerne deine Mami", sage ich und bin leicht glücklich. "Also, wenn du magst", setze ich noch hinzu. Dann schaue ich mit meinen grünen in ihre verschiedenfarbigen Augen und lächle sanft. ich schiebe ihr die Maus hin. "Möchtest du noch etwas von der Maus?", frage ich die kleine Kätzin freundlich. Dann strecke ich mich und schaue zum Himmel, an dem der Mond steht. Es ist schon spät geworden und ich gähne leicht. Schnuppe schiebt mir ihre Maus hin, ich esse die hälfte, sie die andere. dann betrachte ich Angel.

Angel:
Zuerst betrachtete sie die Maus eine weile, aber dann sagte sie: Nein. Die erste Maus war ihr schon genug. Nachdem sie eine weile die Sterne betrachtete musste auch sie gähnen. Müde rollte sie sich in der nähe von Karamell zusammen und schlief ein. Während sie schlief, war sie ziemlich unruhig. Ihre Ohren zuckten andauernd, und sie rollte sich hin und her.

Karamell: Ich nicke, als sie nein sagt. ich nehme die Maus und lege sie unter einen Busch. Mal hoffen, dass sie Morgen noch gut ist. Ich strecke mich und gähne. Dann blicke ich auf Angel herab, die sich zusammen gerollt hat und unruhig schläft. Ich gehe zu ihr, lege mich neben sie und schnurre leise und beruhigend. Ich blicke so lange zu den Sternen auf, bis ich eingeschlafen bin. Im Traum liege ich auf einer Wiese, mit vielen Blumen. Außerdem sind dort viele Mäuse und Eichhörnchen. Es ist ein sehr Schöner Traum.